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Bernd nahm Elisabeths Hand.

„Danke. Das hast Du ganz hervorragend gemacht. Ich hatte den Eindruck, als würden wir uns wirklich schon lange kennen."

„Ich fand es auch sehr schön. Und die Beiden sind mir wirklich sympathisch."

Dann schwiegen beide. Hingen ihren Gedanken nach.

Elisabeth fragte sich, ob er sie jetzt mit auf sein Zimmer nehmen würde und mit ihr schlafen wollte. Schließlich hatte er sie den ganzen Abend gebucht. So verschreckend der Gedanke am Anfang des Abends war. Jetzt konnte sie es sich ganz gut vorstellen. Bernd hatte sich wie ein Gentleman verhalten. Und war attraktiv. Bei dem Gedanken mit ihm ins Bett zu gehen, kribbelte es ein wenig in ihrem Bauch.

Am Hotel angekommen, lud er sie in die Bar ein, um mit ihr noch auf den gelungenen Abend anzustoßen. Sie ließen den Abend noch einmal Revue passieren. Er war einem Geschäftsabschluss deutlich näher gekommen.

Dann wurde es Zeit, die Bar zu verlassen. War jetzt der Moment gekommen, wo sie ihre Dienste in seinem Bett fortsetzen sollte?

Aber Bernd dachte scheinbar nicht einmal daran.

„Wie kommst Du nach Hause? Hast Du ein Auto hier geparkt?" fragte er sie.

Sie war erstaunt. Für ihn schien ihr Dienst beendet zu sein.

„Nein. Ich bin mit der Straßenbahn gekommen."

„Damit kannst Du nicht nach Hause fahren. Das ist doch viel zu gefährlich um diese Zeit. Der Wagen steht noch vor der Tür. Der Fahrer wird Dich sicher nach Hause bringen."

Sie stellte fest, dass sie sogar ein wenig enttäuscht war. Sie hätte sich eine Fortsetzung des Abends auf seinem Zimmer durchaus vorstellen können. Aber vielleicht war es ganz gut so.

Er brachte sie zum Wagen, gab Anweisungen an den Fahrer und verabschiedete sich mit einem Küsschen auf die Wange.

„Danke noch einmal für den schönen Abend. Es freut mich, Dich kennengelernt zu haben."

„Mich auch. Gute Nacht und viel Erfolg bei Deinen Geschäften mit Herrn Rumbel."

Sie stieg ein. Er blickte dem Wagen noch eine ganze Weile hinterher.

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Zuhause angekommen, ging sie erst einmal unter die Dusche. Sie war verschwitzt. Zu groß war die Anspannung gewesen. In Gedanken ließ sie den Abend vor ihren Augen noch einmal ablaufen. Bernd war so zuvorkommend gewesen. Und die Rumbels waren einfach nur sympathisch.

Sie hüllte sich in ein großes Badetuch und legte sich auf ihr Bett.

Bei dem Gedanken an Bernd kribbelte es in ihrem Unterleib. Wenn er es von ihr verlangt oder gewollte hätte, läge sie jetzt in seinem Bett und sie würden sich lieben.

Sie spürte, wie sie bei dem Gedanken feucht wurde. Das Badetuch war über ihrem Delta auseinandergefallen. Erst war ihr gar nicht bewusst, dass ihre Hand leicht über die Schamlippen strich. Aber als ihre Lust mehr und mehr aufflammte, begann sie sich ganz gezielt zu streicheln. Sie wollte jetzt einen erlösenden Orgasmus. Den anstrengenden Abend von sich abschütteln.

In ihrem Kopfkino stellte sie sich vor, wie es wohl mit Bernd gewesen wäre. Sie sah sich mit ihm auf dem Bett hin und her wälzen. In Gedanken schob sie sich seinen Schwanz in den Mund. Saugte daran. Währenddessen leckte er über ihre Schamlippen. Strich leicht mit der Zunge über ihren Kitzler.

Nein, es war nicht seine Zunge, sondern ihre Finger, die sie dort unten spürte.

Sie spreizte ihre Lippen. Strich über die inneren Schamlippen. Dann wieder über den Kitzler. Sie stöhnte auf.

Jetzt würde er in sie eindringen. Seinen Schwanz in ihr nasses Inneres schieben. Sie ausfüllen. Erst einmal warten, dass sie sich an ihn gewöhnen konnte. Und dann langsam und mit viel Gefühl den Schwanz raus ziehen, um ihn sofort danach wieder in sie zu stoßen.

Sie wollte jetzt ausgefüllt werden. Sie stieß sich gleich zwei Finger in ihr nasses Loch. Einer wäre nicht genug gewesen. Das ersetzte zwar keinen Schwanz, aber im Moment reichte es, sie dem erlösenden Orgasmus näher zu bringen. Sie ließ die Finger rein und raus gleiten. Immer schneller, fester und möglichst tief. Mit dem Bild vom sie stoßenden Bernd vor Augen.

Immer lauter wurde ihr Stöhnen. Ihr Unterleib zog sich zusammen. Nur noch ein paar Mal hin und her und die Welle der Lust würde über sie hinweg rollen.

Immer heftiger bearbeiteten die Finger ihre nasse Spalte.

Als sie sich vorstellte, wie er seinen Samen in sie schoss, war es um sie geschehen. Der Orgasmus packte sie mit einer selten dagewesenen Heftigkeit. Zuckend bäumte sich ihr Unterleib der Hand entgegen. Die Schenkel zitterten unkontrolliert. Blitze zuckten vor ihren Augen. Ein unterdrückter Schrei kam über ihre Lippen.

Danach blieb sie heftig atmend liegen. Genoss die Wellen, die noch durch ihr Geschlecht zuckten.

Und war kurz darauf eingeschlafen.

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Am nächsten Nachmittag wurde sie in die Agentur bestellt.

Frau Müller empfing sie mit einem Lächeln.

„Ich weiß nicht, was Sie mit dem Kunden gemacht haben. Aber er hat sich mehr als zufrieden geäußert. Und hat noch einen kleinen Sonderbonus drauf gelegt."

Damit überreichte ihr Frau Müller einen Umschlag.

Erst zuhause öffnete Elisabeth den Briefumschlag. Vor Schreck versagten ihr die Beine. Sie musste sich erst einmal setzen. Neben den vereinbarten 1.200€ lagen noch weitere 2.000€ in dem Umschlag. Aber leider kein Brief oder Kontaktdaten von Bernd. Und sie hatte ihm ihre Telefonnummer auch nicht gegeben.

Mit Bedauern gestand sie sich ein, dass es wohl ein einmaliges Erlebnis blieb. Das war eigentlich auch ganz klar. Er war vermögend und sie nur die arme Medizinstudentin. Aber ein wenig zu träumen war ja wohl gestattet.

Ein Problem war erst einmal gelöst. Das Geld würde für die nächsten Monate Studium reichen.

Und nicht nur das. Eine Woche später rief ein Kölner Krankenhaus an, bei dem sie sich vor längerer Zeit beworben hatte und wie bei allen anderen eine Absage erhalten hatte. Sie fragten an, ob sie noch Interesse an der Übernahme von Nachtwachen hätte. Begeistert sagte sie zu. Das Frau Rumbel dafür ihre Beziehungen eingesetzt hatte, sollte Elisabeth nie erfahren.

Mit dem Geld und der Stelle als Nachtwache brauchte Elisabeth den Escortservice nicht mehr. Sie rief Frau Müller an und teilte ihr mit, dass sie nicht mehr zur Verfügung stehen würde. Frau Müller bedauerte das außerordentlich. War sie sich doch sicher, dass Elisabeth eine perfekte Begleiterin für viele sehnsüchtige Männer geworden wäre.

---

Zwei Monate später klingelte bei Elisabeth das Telefon. Frau Müller war am Apparat.

Nach der Begrüßung kam sie gleich zur Sache.

„ich weiß, dass sie nicht mehr als Begleiterin zur Verfügung stehen möchten. Aber ich habe ein Problem und das können nur sie lösen."

Elisabeth wollte das Gespräch schon beenden, aber Frau Müller sprach gleich weiter.

„Herr Jentzke hat angerufen und wollte sie als Begleitung für ein Wochenende buchen. Ich habe ihm gesagt, dass sie nicht mehr bei uns arbeiten, aber er machte sehr deutlich, dass nur sie in Frage kämen. Es geht um einen Termin in Frankfurt. Alle Kosten werden übernommen und es gibt auch wieder einen Sonderbonus. Wollen Sie es sich nicht noch einmal überlegen?"

Elisabeth schwankte. Begleitservice kam für sie nicht mehr in Frage. Aber mit Bernd Jentzke? Das war ja etwas ganz anderes.

Sie erbat sich Bedenkzeit.

Am nächsten Morgen rief sie bei der Agentur an und sagte zu.

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Eine Woche später stand sie zum vereinbarten Termin vor einer modernen Villa im Frankfurter Nordosten. Ein Taxi hatte sie hierhin gebracht. Sie hatte zuerst gedacht, dass sie in einem Hotel erwartet würde und war verwundert, jetzt vor so einem Prachtbau zu stehen.

Die Villa war zweigeschossig und weiß verputzt. Aber ganz viel konnte sie nicht sehen. Dazu versperrte ihr die Mauer um das Grundstück den Blick.

Am Tor zum Grundstück war ganz dezent ein Klingelschild angebracht -- Jentzke. Also war sie an der richtigen Adresse. Sie klingelte.

Das Tor wurde mit einem Summen geöffnet. Sie trat hindurch und konnte das Haus jetzt ganz sehen. Im unteren Stockwerk waren große bis zum Boden reichende Fenster. Eine riesige Terrasse mit eleganten Gartenmöbeln und einem Sonnensegel passte perfekt zu dem Haus. Es war beeindruckend.

Sie ging die Einfahrt hinauf.

An der Tür stand bereits Bernd. Er erwartete sie mit einem Lächeln.

Als sie ihn erreicht hatte, begrüßte er sie mit einem Küsschen auf die Wange.

„Schön, dass es geklappt hat. Und Danke, dass Du zugesagt hast. Komm doch rein."

Durch den großen Flur traten sie in das Wohnzimmer. Es öffnete sich zum hinteren Teil des Grundstücks. Auch hier waren riesige Fenster, die einen Blick auf den Garten frei gaben. Garten war eigentlich untertrieben. Es glich mehr einem Park. Auch auf dieser Seite schloss sich eine große Terrasse an das Haus an. Im rückwärtigen Teil war ein riesiger Swimmingpool zu sehen. Und dahinter noch ein Gebäude, dessen Zweck sie aber nicht erkennen konnte. Eine Wohnung schien es nicht zu sein.

Bernd bot ihr einen Willkommensschluck an. Dankend nahm sie an.

Als sie sich gesetzt hatten, kam Bernd gleich zur Sache.

„Die Rumbels kommen morgen Nachmittag zu Besuch. Dann soll der Kontrakt, der für meine Firmen so wichtig ist, abgeschlossen werden. Herr Rumbel hatte den Vorschlag gemacht, die restlichen Punkte in privater Atmosphäre auszuhandeln. Das konnte ich ja schlecht absagen. Und er und seine Frau würden sich freuen, Dich dabei wiederzusehen. Deshalb habe ich in der Agentur angerufen, um Dich noch einmal zu buchen."

„Du willst also dieses Schauspiel aufrecht halten?"

„Ja. Für dieses eine Mal noch. Es wäre lieb, wenn Du mir dabei helfen würdest. Wenn es dann mit dem Vertrag klappt, bekommst Du eine entsprechende Provision."

Also sah Bernd das ganze nur geschäftlich. Sie war ein bisschen enttäuscht. Hätte sich mehr vorstellen können. Er sah aber auch zum anbeißen aus in seiner hellen Hose und dem locker fallenden Hemd, bei dem drei offene Knöpfe ein bisschen von seinem sonnengebräunten Brustkorb zeigten.

„Ich habe im ersten Stock ein Zimmer für Dich vorbereiten lassen. Komm. Ich zeig es Dir."

Sie folgte ihm die Treppe hinauf. Ihren kleinen Koffer hatte er übernommen.

Das Zimmer war riesig. Das angeschlossene Bad ließ keine Wünsche offen. Dusche, Badewanne, Bidet, große, bis zum Boden reichende Spiegel.

„Du kannst Dich ja erst einmal frisch machen. Danach zeige ich Dir das Haus, damit Du Dich auch auskennst, wenn unser Besuch kommt. Ich warte im Wohnraum auf Dich."

Also wieder ganz geschäftlich.

Sie sprang unter die Dusche. Danach zog sie einen String und eine kurze Shorts an. Dazu ein T-Shirt ohne BH. Den brauchte sie bei ihren festen Brüsten nicht unbedingt. Und heute war es eh zu warm, um viel zu tragen. Vielleicht könnte sie Bernd ja auch ein bisschen aus der Reserve locken.

Als sie den Wohnraum betrat und sich Bernd zu ihr umdrehte, war er begeistert von ihrem Anblick. Das konnte sie an seinen Augen sehen. Aber er sagte nichts.

Sie begannen einen Rundgang durch das Gebäude. Sie war von jedem Raum fasziniert. Sehr geschmackvoll und teuer eingerichtet. Danach war ein Rundgang über das Anwesen dran. Am Pool standen unter einem Sonnensegel Liegen und eine Sitzgruppe. Dann zeigte er ihr auch das hintere Gebäude. Dabei handelte es sich um einen Sportraum. Fast schon mehr eine Sporthalle. Mit allen möglichen Geräten ausgerüstet. Und einem Solarium sowie einer Sauna. Verspiegelte Scheiben erlaubten einen Blick nach draußen, aber nicht von außen herein. Man hätte auch nackt Sport betreiben können.

„So. Jetzt hast Du alles gesehen. Wenn Du willst, kannst Du gerne in den Pool gehen. Ich werde noch ein bisschen Sport machen. Wir treffen uns dann zum Abendessen."

Den Pool wollte sie unbedingt ausprobieren. Glücklicherweise hatte sie ihren Bikini mitgenommen.

Sie zog sich um und ging mit einem großen Handtuch aus dem Badezimmer bewaffnet, zum Schwimmbecken. Dort legte sie den Bademantel, der ebenfalls im Badezimmer gehangen hatte, ab und tauchte in die Fluten. Das Wasser war herrlich kühl. Genau richtig für die Außentemperatur.

Erfrischt legte sie sich danach auf eine der Liegen und genoss die Ruhe. Bernd war nicht zu sehen. Aber er wollte ja auch Sport machen. Einige Minuten später war sie eingeschlafen.

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Bernd hatte seine täglichen Einheiten in der Sporthalle beendet. Er hatte das Gebäude betreten, bevor Elisabeth zum Pool kam. Daher hatte sie ihn nicht bemerkt. Durch die großen, verspiegelten Scheiben hatte er sie die ganze Zeit im Blick. Sie war keine zehn Meter von ihm entfernt. Und er genoss, was er sah.

Der dunkelblaue Bikini stand ihr ausgesprochen gut. Er war nicht zu knapp. Verbarg alles Wesentliche. Und ließ doch genug erahnen. Ihre Figur war traumhaft. Lange Beine. Flacher Bauch. Ein süßer Busen. Nicht zu klein, aber auch nicht zu groß. Ein strammer Po. Ein Knackarsch, kam ihm in den Sinn.

Sein Schwanz zuckte bei ihrem Anblick und richtete sich auf.

Als sie tropfnass aus dem Pool kam, waren ihre steifen Nippel unter dem Oberteil deutlich zu erkennen. Scheinbar war das Wasser doch etwas kälter. Als die begann, sich abzutrocknen, konnte er es nicht lassen. Er befreite sein inzwischen voll ausgefahrenes Rohr aus der Hose und begann sich zu reiben. Schließlich konnte sie ihn hinter der verspiegelten Scheibe nicht sehen.

Elisabeth beugte sich herunter, um die Beine trocken zu reiben. Dabei streckte sie ihren süßen Po in seine Richtung.

Als sie fertig war, legte sie sich auf die Liege. Sie hatte ihm die leicht gespreizten Beine zugewandt. So hatte er einen ungehinderten Blick zwischen ihre Beine. Das Höschen war ein bisschen in ihre Spalte gerutscht. Er konnte an einer Seite den Ansatz ihrer Schamlippen sehen.

Das war zuviel für ihn. Bei diesem Anblick und dem Reiben an seinem Schwanz kam er mit Macht. Verspritzte seinen Saft auf den Boden. Sackte danach erschöpft zusammen. Und hatte ein bisschen ein schlechtes Gewissen.

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Er dachte über ihr Verhältnis nach.

Es reizte ihn, mit ihr zu schlafen. Sie würde nicht nein sagen. Das wusste er. Schließlich war sie eine Escortdame. Aber mit einer Professionellen wollte er nichts anfangen. Das kam für ihn nicht in Frage.

Sicher. Er fand sie sehr sympathisch. Sie war intelligent und sich mit ihr zu unterhalten, machte Spaß. Wenn er ihr so begegnet wäre, hätte er sich sicher um sie bemüht. Aber so? Mit einer Frau, die sich dafür bezahlen ließ und wahrscheinlich schon mit vielen Männern im Bett gewesen war? Nein. Das ging nicht.

Er verließ durch den Hintereingang das Gebäude. Elisabeth bekam nichts davon mit.

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So sahen sie sich erst zum Abendessen wieder. Er hatte bei einem Caterer das Essen bestellt und es war im großen Esszimmer serviert worden.

Das Abendessen genossen beide. Sie unterhielten sich gut und der Wein schmeckte hervorragend. Sie saßen noch eine ganze Weile beisammen und wieder genoss er das Gespräch mit ihr. Dann war es Zeit, ins Bett zu gehen. Er verabschiedete sich von ihr und wünschte ihr eine Gute Nacht. Danach gingen beide getrennt in ihre Zimmer. Elisabeth war wieder ein kleines bisschen enttäuscht.

Am nächsten Vormittag zeigte er ihr Frankfurt. Gingen ein bisschen shoppen. Dabei zeigte er sich sehr großzügig. Er bestand darauf, für Elisabeth zu bezahlen, obwohl sie das ablehnte.

Am Nachmittag kamen dann die Rumblers.

Sofort war wieder diese Nähe da, die sie schon am Abend in Köln gespürt hatte. Nachdem sie Kaffee getrunken hatten, zogen sich die beiden Männer zurück.

Jessica und Elisabeth nutzen die Zeit, um sich im Pool zu erfrischen. Danach lagen sie mit einem Drink am Pool und plauderten über alles Mögliche. Elisabeth fühlte sich bei Jessica einfach wohl. Es kam ihr vor, als wenn sie sich schon lange kannten.

Und so kamen sie auch in ein sehr privates Gespräch. Jessica versprach Elisabeth nichts von dem Gehörten weiter zu verwenden.

Am Abend lud Bernd sie alle ins Surf N Turf ein, das beste Steakhouse in Frankfurt.

Auch hier ging der Abend in entspannter Atmosphäre weiter. Es war schon spät, als sie sich voneinander verabschiedeten.

Auf der Rückfahrt erzählte ihr Bernd endlich, wie es bei dem Gespräch der Männer gelaufen war. Er war sich tatsächlich mit Herrn Rumbler einig geworden und sie hatten das Geschäft besiegelt. Spontan gab ihm Elisabeth einen Kuss. Bernd war verwirrt.

Als sie zuhause angekommen war, lud er sie noch auf einen Schlummertrunk ein. Das Licht im Wohnraum war gedämpft und aus versteckten Lautsprechern ertönte dezente Musik.

So saßen sie bei einem Glas ausgezeichneten Rotweins zusammen. Bernd in einem Sessel, sie mit untergezogenen Beinen auf einem der Sofas. Er erklärte ihr, wieso das Geschäft so wichtig für ihn war. Es ging dabei um mehrere Millionen und eine Auslastung über mehrere Jahre für eines seiner Unternehmen. Er war richtig euphorisch.

Als dann Ruhe einkehrte, nahm sie ihren Mut zusammen und fragte: „Würdest Du mit mir tanzen? Mir ist nach diesem schönen Tag danach."

Er stand sofort auf und reichte ihr die Hand. Sie drehten sich langsam im Kreis. Sie stellte fest, dass er hervorragend tanzen konnte. Sie harmonisierten sehr gut. Alles andere hätte sie auch gewundert.

Er war auf dezentem Abstand geblieben. Allmählich zog sie ihn ein bisschen näher an sich heran. Schmiegte sich in seine Arme. Sie fühlte sich einfach nur wohl bei ihm.

So tanzten sie eine Weile eng aneinandergepresst. Auch er schien den Tanz zu genießen. War nicht mehr so steif, wie am Anfang. Ließ es zu, dass sie eng umfasst tanzten.

Sie spürte, wie sich sein Glied versteifte. Er versuchte sich ein wenig zurück zu ziehen. Aber sie blieb auf Tuchfühlung. Hatte ihr Becken dicht an ihn gepresst. Rieb ihr Delta an seinem Steifen. Aber nur ganz leicht. Fast kaum spürbar.

Sie hatte nicht die Absicht, ihn zu verführen. Aber irgendwie schien es ihr ganz natürlich. Und das, was sie an ihrem Unterleib spürte, ließ ihr die Feuchtigkeit in den Schoss schießen.

Auch er schien dieses Gefühl zu genießen. Zog sich nicht mehr zurück, sondern ließ den Druck ihres Beckens zu.

„Oh. Bernd. Du machst mich so verrückt. Ich möchte mit Dir schlafen."

Mit seiner Reaktion, die dann folgte, hatte sie nicht gerechnet. Mit einem Ruck ließ er sie los.

„Das kommt gar nicht in Frage. Ich mach es nicht mit einer Professionellen."

Sie war geschockt. Verstand erst gar nicht, was er meinte. Dann schoss ihr das Blut in den Kopf.

Als sie realisierte, was er da gerade gesagt hatte, brach sie in Tränen aus.

„Idiot" war das Einzige, was aus ihr herausschoss.

Sie drehte sich abrupt um und rannte die Treppe zu ihrem Zimmer hinauf. Dort warf sie sich aufs Bett und ließ ihren Tränen freien Lauf. Er hielt sie für eine Nutte. Das war zuviel. Dieser Idiot. Wusste doch gar nichts und dann so was. Sie wollte ihn nie wieder sehen.

Bernd stand immer noch von ihrem heftigen Ausbruch geschockt im Wohnzimmer. Allmählich kam ihm zu Bewusstsein, was er gerade zu ihr gesagt hatte. Er hatte sie eine Nutte genannt. Na ja, nicht direkt. Aber die Botschaft blieb dieselbe.

Das hatte er zu der Frau, mit der ein bis vorhin sehr schönes Wochenende verbracht hatte, gesagt. Der Frau, die ihm schon beim ersten Mal sehr sympathisch gewesen war. Die ihm bei einer Lüge geholfen hatte, in dem sie die Rolle der Verlobten perfekt mitgespielt hatte. Die sogar keinen Eindruck einer Professionellen machte. Und in die er sich sogar ein bisschen verliebt hatte, was er sich schweren Herzens eingestand.

Und dann beleidigte er sie dermaßen. Nannte Sie eine Professionelle, eine Hure.

Das war überhaupt nicht zu entschuldigen. Sollte er nach oben gehen und um Entschuldigung bitten? Sie würde ihm garantiert nicht die Tür aufmachen. Zu Recht war sie derart wütend gewesen. Er hätte jetzt auch verstanden, wenn sie ihm eine Ohrfeige gegeben hätte. Er war so ein Idiot. Da hatte sie recht gehabt. Aber sicher besser, wenn er sich morgen früh bei ihr entschuldigte. Jetzt war sie bestimmt noch zu sauer.

Er goss sich einen Whisky ein. Stürzte ihn herunter. Danach noch einen. Blieb immer noch unschlüssig stehen. Setzte sich in einen Sessel, nicht ohne vorher noch einen großen Whisky einzuschütten.