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Eva 08 - Lakeside Campground

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Dass sie dazu kaum Zeit haben würde, ahnte sie auch noch nicht.

***

Eine bewegte Ruhepause bahnt sich an -- Bericht von Paul

Wir wurden langsamer und verliessen die Interstate. Ich konnte nun Sonya zuschauen, wie sie mit dem Rig umging, das in Europa eine Ausnahmebewilligung benötigen würde, weil es so lang ist. Hier war das ganz normal. Für Sonya war das ganz normal. Eine kurze Steigung führte zu einem Lichtsignal. Sonya ging so gekonnt vom Gas, dass wir ohne viel zu bremsen genau vor dem Lichtsignal zum Stehen kamen.

"Insisting that the world keep turning our way. And our way is on the road again. I just can't wait to get on the road again. The life I love is makin' music with my friends. And I can't wait to get on the road again."

Marianne schaltete die Audio-Anlage aus. Sonya hatte die Kontrolle der Audio-Anlage an Marianne delegiert, so wie Blake früher die Kontrolle der Funkanlage an mich übertragen hatte. Marianne hatte unterdessen sogar den Liedtext auf das Display gezaubert, aber nun wollte sie Ruhe haben und sehen, wohin Sonya uns lenkte. Zu diesem Zweck zauberte sie eine Karte auf das Display, auf der man den Weg zum 'Myer's Truck & Trailer Resort' im Detail erkennen konnte. Wir selbst waren wie einen Spielzeuglastwagen auf dem Bildschirm zu sehen.

Marianne erklärte mir: «Wenn ich das richtig verstanden habe, ist dieselbe Anzeige auch in der Kommunikationszentrale zu sehen. Felix kann uns also gewissermassen von oben zuschauen.»

Ich konnte es mir nicht verkneifen: «Big Felix is watching you!»

Zwei Lichter wechselten von Rot auf Grün. Weiter ging die Fahrt scharf nach rechts, über die Brücke, unter der wir soeben durchgefahren waren, auf die andere Seite der Interstate, bei der nächsten Kreuzung nochmals rechts. Wir fuhren nun auf einer Strasse parallel zur Interstate durch die Hügel. Teilweise mussten wir zur Interstate hinaufschauen, teilweise konnten wir auf diese hinabschauen.

Bei der Interstate war ein grosser Aufwand getrieben worden, die Geländeunebenheiten auszugleichen. Die Planer gingen 1956 von 80 mph aus und die Motoren waren damals noch nicht so stark wie heute, also erinnerten sich die 'Civil Engineers' an das, was sie in den letzten hundert Jahren beim Bahnbau gelernt hatten. Ihr Vorbild waren übrigens die Deutsche Autobahn, also eine Bahntrasse mit einer Fahrbahn für Autos.

Wir fuhren hingegen im Moment auf einer vergleichsweise billigen Erschliessungsstrasse, also ging es halt ein bisschen rauf und runter. Für mich war das eine typisch amerikanische Strasse, geradeaus über die Hügel hinweg. So etwas sah man in Europa kaum jemals. Diese Strassen waren vergleichsweise neu und von Anfang an für Motorfahrzeuge gedacht. In Europa stammen viele Strassen aus der Zeit der Pferdefuhrwerke, wo man viel mehr Wert darauf legte, Steigungen zu vermeiden, und dafür Kurven in Kauf nahm, um teure Einschnitte und Auffüllungen zu sparen.

Wir fuhren ein ziemliches Stück durch den lockeren Wald. Hin und wieder war ein Gewerbebetrieb zu erkennen. Der grösste davon war mit 'Mobile Trucks' angeschrieben. Zu sehen war nur ein riesiger Kiesplatz, auf dem unzählige Trailer in Reih und Glied bereitstanden. Hier bog Sonya nach links ab. Ich fragte: «Sollen die alle verkauft werden?»

Sonya meinte: «Die hinterste Reihe ja, aber die meisten werden immer wieder vermietet. Ich habe mal gehört, in Europa fahren die Möbelpacker mit, um am Ziel auszupacken. Hier läuft das ganz anders. Als erstes lässt Du Dir einen dieser Trailer vor Dein Haus stellen, dann wird in Ruhe gepackt. Ob Du dazu lokale Arbeiter engagierst oder alles selbst machst, ist eigentlich egal, solange jemand dabei ist, der weiss, wie man laden muss, dass die Ladung nicht durcheinanderpurzelt. Dann lässt Du den Trailer zu Deiner neuen Adresse transportieren, wo Du ihn wiederum in Ruhe leerst. Dann bringen wir ihn zum nächsten Kunden oder wieder hierher.»

Das schien mir tatsächlich sinnvoll zu sein, insbesondere wenn die Distanz gross ist. Damit die Rechnung aufgeht, ist allerdings eine sorgfältige Disposition nötig. Dabei dürfte die schützende Hand von Felix in Form seiner Kommunikationszentrale eine Rolle spielen.

Mittlerweile näherten wir uns einem grossen Werkhof. Ein Schild sagte: 'Myer's Truck & Trailer Resort'. Da standen ja unsere drei vorausgefahrenen Trucks und noch zwei andere, ziemlich baugleiche, aber mit anderen Farben, rechts davon.

Die Trucks standen rückwärts eingeparkt sauber nebeneinander ausgerichtet und abfahrbereit. Sonya schien auf den freien Platz links zuzuhalten. Marianne hatte sich mit dem Display vertraut gemacht und füllte die Fläche mit vier Kamerasichten. Sonya sah auf den sie umgebenden Bildschirmen vermutlich genau das gleiche, aber für mich waren diese Displays zu weit weg und vom Winkel her weniger günstig, da ich mich neben Marianne gestellt hatte.

Während Sonya das Rig dazu brachte, langsam rückwärts zu rollen, konnte ich mit Hilfe der Kamerabilder einen Eindruck von der Gesamtsituation gewinnen. Allein die Fläche, die für die sechs Sattelzüge inklusive Anfahrt und Wegfahrt zur Verfügung stand, hätte in Europa an vielen Orten ein Vermögen gekostet. Hier waren wir vergleichsweise irgendwo im Nirgendwo und die paar zusätzlichen Quadratmeter für diese Stellplätze leistete man sich einfach.

Unser Trailer war mit knapp 16 m fast so lang wie ein Sattelzug in Europa insgesamt lang sein durfte, nämlich 16,5 m. Dazu kam eine Wohnkabine mit fast 4 m Länge, ein Fahrerhaus und die Motorhaube, auf die amerikanische Trucker genau so wenig verzichten wollen wie die amerikanischen Lokomotivführer. Ich konnte gerade noch an Peter mit seiner Knautschzone denken, dann standen wir auf dem uns zugedachten Stellplatz und stiegen aus. Auf dem Weg hinaus sagte Marianne grinsend zu mir: «Sonya wird nicht besonders alt.»

Sie spielte auf den relativ bissigen Witz mit den Altersgutschriften an, den ich aber jetzt Sonya nicht zumuten wollte. Marianne hätte auch zugeben können, dass sie froh war, dass nicht sie es war, die diesen Monster-Truck mit achtzehn Rädern rückwärts einparken musste. Sie hatte schon mit den vier Rädern unseres Familienautos zu kämpfen.

Draussen warfen wir aber doch noch einen Blick auf unser Fahrzeug: Es stand absolut gerade da, parallel zum Truck Nummer fünf und, soweit ich das von hier aus beurteilen konnte, auch genau im rechten Winkel zum Rand des Platzes. Sonya, die mir zugeschaut hatte, wie ich ihr Werk musterte, machte einen sehr zufriedenen Eindruck, sagte aber nichts, sondern zeigte in Richtung der kleinen Menschenmenge, die sich am Ende des Platzes versammelt hatte.

Eva, Peter und unsere übrigen Truckers umringten vier Frauen, die ich heute zum ersten Mal sah. Blake und Sonya schoben uns geradezu zu den vier hin. Sonya stellte vor: «Paul, mit Pam hast Du ja heute Morgen schon mal am Funk gesprochen. Pam, das ist Paul und das ist Marianne, seine Frau. Dann haben wir da noch Cam, kurz für Camilla, Yasi, kurz für Yasmin, sowie Sharon. Sharon will nicht verkürzt werden. Sie sagt, sie sei so schon immer 'die Kleine'.»

Sonya bekam für diese Ansprache von Sharon ein High Five und alle übrigen lachten. Mein Respekt für Sonya wuchs heute laufend.

***

Philippe der temperamentvolle -- Bericht von Marianne

Die vier Trucker-Frauen interessierten sich so sehr für Paul, dass wir uns unbemerkt davonschleichen konnten. Ich hatte keine Ahnung, was Eva im Sinn hatte, aber offensichtlich wusste sie genau, was sie wollte. Sie nahm mich bei der Hand und wir verliessen die Gruppe in Richtung auf einen Essensstand, wo zwei Personen damit beschäftigt waren, ein Buffet anzurichten. Eva fragte mich: «Bist Du sehr hungrig?»

«Nein. Sonya hatte den Kühlschrank voll flachen Fleisches und wir assen ziemlich viele belegte Brötchen.»

«Ich habe auch Lust auf Fleisch, aber auf rundes, französisches.»

Eva tat offensichtlich mit Absicht geheimnisvoll. Nun trat hinter der Auslage ein Mann hervor, der mich sofort an Frankreich denken liess: Schwarzes lockiges Haar, zierlicher Körperbau, einen Kopf kleiner als wir, flinke Bewegungen, behaarte Arme und Beine, typisch Franzose eben.

«Mes charmantes Dames, je suis Philippe.» -- Meine lieben Damen, ich bin Philippe.

«This is Marianne from Germany.» -- Das ist Marianne aus Deutschland.

«Wir können auch Englisch weitersprechen, aber lasst Euch französisch begrüssen.»

Mit diesen Worten küsste er mich wie wenn wir es schon immer miteinander getrieben hätten. Der Mann war mir auf Anhieb so sympathisch, dass ich ihm nichts übelnehmen konnte.

Dann begrüsste er Eva noch eine Spur stürmischer und mit einem französischen Wortschwall, von dem ich so ziemlich gar nichts verstand, aber dem Klang nach war Philippe mehr als entzückt, Eva wiederzusehen. Eva küsste ebenfalls sichtlich entzückt, sagte aber kein Wort dazu.

Schliesslich begrüssten wir auch seine Frau Carol, Eva zuerst, mit Küsschen rechts und links und Umarmen. Ich tat es ihr gleich. Dabei flüsterte mir die Frau auf Englisch ins Ohr: «Philippe soll sich zwei Stunden mit Euch beiden austoben. Dafür habe ich dann wochenlang einen vergnügten und sehr geduldigen Liebhaber.»

So etwas hatten wir doch kürzlich schon mal, nur mit vertauschten Geschlechtern. Brie holte sich kurz Anregungen bei Felix und Fred profitierte wochenlang davon. Ideen haben diese Leute hier, aber mir solls recht sein. Ich hatte mittlerweile so richtig Appetit auf diesen Wirbelwind von einem Mann, der sich nun mit einem französischen Wortschwall von seiner Frau verabschiedete, dem ich sinngemäss nur entnehmen konnte, dass er uns den kleinen See zeigen wolle. Sie antwortete: «Amusez-vous!»

Beim See zog sich Philippe aus und wir taten es ihm gleich. Schon waren wir im Wasser und zurück blieb ein wirrer Haufen mit Kleidern von drei Personen.

Philippe schwamm los. Offensichtlich wollte er uns necken. Natürlich versuchten wir mitzuhalten, aber der trainierte drahtige Mann liess uns keine Chance. Möglicherweise schwamm er in der warmen Jahreszeit jeden Tag in dem kleinen See und war jetzt im Spätsommer so richtig voll im Training. Am entfernten Ufer angekommen kletterte er an Land und kniete sich mit einer bedrohlichen Geste hin, wie wenn er uns daran hindern wollte, an Land zu gehen.

In Tat und Wahrheit war er uns sogar dabei behilflich und wir purzelten fast gleichzeitig über ihn hinweg. Schon war eine Balgerei im Gang. Der kleine Philippe entwickelte erstaunliche Kräfte und schaffte es, uns beide aufeinander auf den Rücken zu legen, so dass wir so etwas wie ein Kreuz bildeten. Er legte sich auf uns und fasste mit jeder Hand in eine Muschi. Gemeinerweise war sein Schwanz völlig ausser Reichweite. Wenn ich mich anstrengte, schaffte ich es gerade, meine grosse Zehe an Philippe Junior zu reiben.

Wir waren eigentlich nicht gewillt, das hinzunehmen, aber Philippe war mit seinen Händen so geschickt, dass ich einen Moment versucht war, seine Tätigkeit in meiner Muschi etwas zu geniessen. Eva, auf deren Bauch ich meinen Rücken hatte, bewegte sich ungeduldig unter mir. Ich warf alle vier Extremitäten in die Höhe und konnte mich so nicht nur losreissen, sondern Philippe auch mit mir reissen. Allerdings landete ich dabei mit dem Rücken im Gras und Philippe auf mir. Sofort warf sich Eva auf uns drauf und Philippe hatte es nun mit zwei Frauenmündern und vier Frauenhänden zu tun.

Was wir genau taten, ist gar nicht so einfach zu beschreiben. Eine Mischung von Liebkosen, Kitzeln und Niederhalten könnte hinkommen. Zusammen waren wir dem kleinen Philippe kräftemässig überlegen und konnten ihn herumrollen und zurechtlegen. Mit unseren Zungen hatten wir es natürlich auf Philippe Junior abgesehen, der bald einer Explosion ziemlich nahe war.

Eva zog sich etwas zurück und signalisierte mir, ich solle mich in der Reverse Cowgirl Position auf Philippe setzen. Sie setzte sich hinter mich, liess sich lecken und fasste mir an die Brüste. Ich hatte meine Hände frei und konnte mich selbst an die Klitty fassen. So hatte ich die besten Aussichten, rasch zu einem Höhepunkt zu kommen. Danach würde ich Philippe der Obhut von Eva überlassen.

Allerdings hatte ich nicht damit gerechnet, dass Philippe so laut werden würde. Kaum machte ich ein paar sanfte Reitbewegungen begann Philippe auf Französisch loszuquatschen, und zwar so rasch, dass ich zunächst gar nichts verstand, aber Eva bestätigte ihn offensichtlich in dem was er sagte.

Die beiden gaben sich offensichtlich Mühe, mich mit vereinten Kräften geil zu machen, denn nach erstaunlich kurzer Zeit näherte ich mich einem ersten Höhepunkt, den ich dann auch hinausschrie. Eigentlich hatte ich mir ja vorgenommen, jetzt diesen schönen Platz Eva zu überlassen, aber sie liess mich nicht weg. Stattdessen kam ein französischer Wortschwall aus ihrem Mund, den ich sogar halbwegs verstand. Sie schlug Philippe vor, mich festzuhalten, bis ich nicht mehr konnte.

Offenbar wollten mich die beiden von Höhepunkt zu Höhepunkt jagen. Jetzt merkte ich auch, dass Philippe mich an der Taille gepackt hatte und festhielt. Also ergab ich mich in mein Schicksal und genoss den scharfen Ritt.

Natürlich dominierten mich die beiden völlig, aber ich fühlte mich trotzdem nicht ausgeliefert. Ich hätte jederzeit ausbrechen können, wenn ich wirklich gewollt hätte, dachte ich mir zumindest.

Allerdings wollte ich das überhaupt nicht, denn ich eilte nun wirklich von Höhepunkt zu Höhepunkt und jeder schien noch eine Spur höher zu sein als alle anderen zuvor, was mich dazu anspornte, Philippe noch etwas heftiger zu reiten, und noch etwas heftiger, und noch etwas, bis ich mich einfach fallen liess. Meine Hoffnung, dass Philippe explodieren und mich danach loslassen würde, hatte sich nicht erfüllt. Der kleine Mann schien ein extremes Stehvermögen zu haben. Ich sah mich gezwungen, klein beizugeben.

Eva und Philippe liessen mich los, so dass ich mich herunterrollen konnte und nach etwa zwei Umdrehungen im Gras liegen blieb. Die beiden kamen zu mir her, küssten mich abwechselnd überall zärtlich, auch an den Brüsten und am Mons, dann ganz vorsichtig sogar an der Klitty und Philippe sagte: «Welcome to 'Myer's Truck & Trailer Resort' also known as 'Myer's Fuck and Nailer Resort'.»

Ich bedankte mich bei den beiden und machte ihnen klar, dass ich nun zuschauen wollte, worauf sich die beiden richtig stürmisch übereinander her machten, wobei Philippe wieder einen französischen Wortschwall von sich gab, aber diesmal nicht so hektisch, so dass mir etwas mehr Zeit blieb, den Sinn zu erfassen. Ich kam zum Schluss, dass es sich um Dirty Talk handeln musste, denn Eva gab darauf zunächst keine Antwort und dann sprudelte sie mehr oder weniger mit demselben Vokabular.

Mittlerweile konnte ich einige Wörter ausmachen, z.B. 'la bitte' und 'la queue' für Schwanz sowie 'la chatte' für Muschi. Leider verstand ich die Verben nicht, aber die konnte ich mir ausmalen. Zwischen meinen Beinen regte sich schon wieder etwas. Je länger ich den beiden beim Bumsen zuschaute und zuhörte, desto wuschiger wurde ich. Ich entschloss mich zum Solo-Sex und so entstand eine Art Dreier, der plötzlich endete, weil Philippe abspritze und danach kapitulierte.

Bis jetzt hatte dauernd mindestens einer von uns drei etwas zu rufen, zu stöhnen oder zu sagen. Jetzt waren wir plötzlich alle drei ganz still und hörten in einiger Distanz eine Art Echo oder Fortsetzung unserer Geräuschkulisse. Irgendwann konnte ich die Stimme von Paul erkennen. Die andere Stimme würde vermutlich Pamela gehören, denn sie sprach Deutsch, und so viele Frauen, die Deutsch sprachen, gab es hier doch nicht.

***

Pamela und ihre Töchter -- Bericht von Paul

Marianne bekam Küsschen rechts und links und je eine herzliche Umarmung, dann machte sie sich mit Eva davon. Ich wurde vier Mal französisch geküsst, aber viel mehr nicht. Blake und Sonya hingegen wurden voll hedonistisch begrüsst. Das war ganz klar ein Wiedersehen unter alten Fuck-Buddies.

Sonya sah meinen etwas erstaunten Blick und erklärte: «Der Vorteil dieses Werkhofes ist seine Abgeschiedenheit. Die befestigte Strasse endet hier und es sind auch weit und breit keine Kinder zu sehen, denn die nächste Wohngegend ist Meilen entfernt. Hier sind wir völlig ungestört.»

Sabrina führte uns zu einem Verkaufsstand. Darum herum gab es Tische und Bänke. Sabrina rief: «Ich habe mir erlaubt, eine Auswahl an Speisen vorzubestellen. Das Buffet ist eröffnet! Dazu gibt es Erfrischungsgetränke. Bedient Euch. Bezahlen braucht keiner. Wir haben hier unbeschränkten Kredit, weil wir unsere Trucks hier kaufen und warten lassen.»

Später gestand sie mir, dass das leicht geschwindelt war. In Wirklichkeit hatte Felix auch hier seine Finger im Spiel, aber er wollte etwas im Hintergrund bleiben.

Ich liess mir etwas Roast Beef abschneiden und probierte etwas von den French Fries. In diesem Moment hörte ich Pam: «Die sind hier gut. Der Inhaber des Imbiss ist ein echter Franzose.»

«Tatsächlich? Ich sehe keinen Mann, nur eine Frau, die mir soeben Roast Beef abgeschnitten hat.»

«Ja, das ist seine Frau Carol. Philippe ist wie üblich mit Eva zum Teich gegangen, um Französisch zu üben, wie sie das nennt. Vermutlich hat sie diesmal auch Deine Frau mitgenommen. Da möchte ich mit Dir auch hingehen, sobald wir gegessen haben.»

«Ich kann aber kein Französisch sprechen, nur küssen.»

«Witzbold! Kann Deine Frau Französisch?»

«Küssen oder sprechen?»

«Haha. Beides.»

«Sie mochte ihren Französischlehrer, hatte aber danach keine praktische Verwendung für die Sprache der Romantik. Ich fand meine Französischlehrerin hässlich und habe das Fach abgewählt.»

Pam liess sich ebenfalls Roast Beef und French Fries geben. Wir setzten uns gegenüber an den Tisch und assen mehr oder weniger schweigend. Jetzt hatte ich Zeit, Pam anzuschauen. Sie trug die hier üblichen Denim-Shorts, die ihren Knackarsch betonten und die langen, braungebrannten Beine frei liessen, dazu ein Männerhemd, das sie zu einem Knoten zusammengebunden hatte. Dieser Knoten sah richtig sexy aus, wie wenn er jeden Moment von alleine aufgehen könnte. Die Form ihrer Nippel war klar zu erkennen, wie wenn sich diese durch den Stoff des Hemdes hindurchbohren wollten. Die dunkelblonden Locken fielen über beide Schultern und reichten bis zur Taille.

Der Hemdknoten war relativ hoch angesetzt, so dass die Brüste erfolgreich verborgen wurden. Dafür blieb umso mehr von ihrem flachen Bauch frei, insbesondere der makellose Bauchnabel. Pam war zweifelsohne eine Augenweide.

Kaum sass sie, beförderte sie ihre Locken auf den Rücken und machte sich über ihr Roast Beef her. Diese Bewegung mit den Haaren wirkte richtig sexy. Frauen mit kurzen Haaren entgeht diese Chance, einen Mann anzutörnen, eindeutig. Ich ass ebenfalls mit Appetit. Die Pommes Frittes waren tatsächlich einsame Spitze.

Zwischendurch nahm ich einen Schluck aus meiner Dose. Da meinte Pam: «Interessant, Du trinkst ebenfalls Ginger Ale. Weisst Du, was es mit Ingwer auf sich hat?»

«Ich habe mal gehört, dass es die Libido anregen soll. Ich weiss aber nicht, ob das wirklich erwiesen ist. Vielleicht ist das auch nur ein Werbegag des Herstellers.»

«Ich kann Dir nur sagen, dass Cam, Yasi, Sharon und ich mehr oder weniger von Ginger Ale leben und wir haben den Ruf, die vier schärfsten Trucker in North Carolina zu sein. Natürlich kann niemand beweisen, dass das vom Ginger Ale kommt. So oder so kann so ein Ruf ganz nützlich sein.»

«Welcher jetzt? Der Ruf von Ginger oder von Euch vier?»

Pam grinste geradezu entzückt. Sie schien spitzfindige Männer zu mögen. Ob Ihr jemand erzählt hatte, dass ich spitzfindige Frauen liebte?

«Beide. Die lokalen Vertreter der Firmen Schweppes und Coca Cola bemühen sich beide um unsere Gunst und versorgen uns mit gratis Ginger Ale. Beide behaupten natürlich, unsere weitherum bekannte Libido beruhe auf ihrem Ginger Ale. Du siehst, ist der Ruf erst ruiniert, lebt sich's nicht nur ungeniert, sondern auch noch fremdfinanziert.»

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