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Alle Kommentare zu 'Fickfleisch'

von Unfein

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  • 12 Kommentare
HartMannHartMannvor etwa 11 Jahren
Fein unfein...

Wir haben wohl alles schon von so ner Situation geträumt, aber Du hast sie super auf den Punkt gebracht.

Saugeil. Danke

UnfeinUnfeinvor etwa 11 JahrenAutor
Vielen Dank!

Freut mich, dass die Geschichte so gut ankommt.

Ich plane da auch eine oder sogar zwei Fortsetzungen.

Die Erste wird die Erziehung der Ehefrau sein und die Zweite dann der Besuch des Models.

Aber bis ich diese fertig habe wird es noch etwas dauern.

LG,

Mr. Unfein

AnonymousAnonymvor fast 11 Jahren
Abgerichtet

Super Geschichte.

Bitte unbedingt fortführen.

sholochsholochvor mehr als 10 Jahren
Mehr davon bitte

Hallo Unfein

diese Geschichte schreit so nach einer Fortsetzung. bitte lass uns nicht zu lange warten.

Auch die beiden anderen Geschichten haben mich sehr angeregt.

Gruß Chris

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 10 Jahren
Die vielleicht b e s t e dt. LIT-Geschichte des bisherigen Jahres!

Aufmerksam geworden bin ich auf den vorliegenden Text durch die kürzliche Veröffentlichung des zweiten Teils, die dortigen und hiesigen Kommentare (insbesondere das Lob von HartMann) und – natürlich! – den Titel. Dieser unterläuft auf perverse Art und Weise die Erwartungen des geneigten (männlichen) Publikums an „Teil 01“, denn eine heimliche Domina in Modelstatur, die einen netten Gentleman auf Geschäftsreise unterwirft und zurück auf den ‚rechten Pfad‘ weist, gehörte ganz sicher nicht zu jenen Erwartungen. Umso einschlagender die Wirkung!

Das Ganze ist natürlich absolut übertrieben und dadurch alles andere als glaubwürdig, aber ich denke, es war auch nie die Absicht des Autors hier etwas zu schreiben, das auch nur im entferntesten Sinne als ‚realistisch‘ durchgehen würde; ich denke, es ging ihm vielmehr darum, einer genuinen Fantasie auf ebensolche fantastische Weise in erzählerischer Form gerecht zu werden, und ich finde, das ist dem Autor recht gut gelungen – insbesondere im Vergleich zu all den sonstigen Worterzeugnissen, die in letzten Monaten – leider! – das Licht der dt. LIT-Welt erblickten. Positiv hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang vor allem das Bemühen des Autors darum, eine in sich geschlossene Geschichte zu schreiben mitsamt reizvollen Figuren (keine verbrauchten „Golden Ager“-Schachteln oder Dumpfbacken ohne Haare am Sack etc.), die sogar jeweils Motivationen für ihr Tun vorweisen können, die über das heute auf LIT omnipräsente Der-Autor-hat-es-halt-so-gewollt-Motiv hinaus in subjektive Beweggründe vordringen: radikale post-feministische Vorkämpferin für die Restitution des wahren Mann-Seins und von der modernen Geschäfts- und Gesellschaftswelt verweichlichter Ex-Mann mit dem Wunsch, aber ohne den nötigen Mut zur Besserung; alles natürlich mit einem Augenzwinkern lesbar, was an die ironische Feinfühligkeit eines _Faith_ erinnert – alte LIT-Hasen wissen, was das bedeutet, nämlich: nur Gutes!

Schließlich sei auch betont, dass Unfein sich evidentermaßen darauf versteht, die deutsche Sprache in angenehm lesbare u n d sinnvolle Sätze zu verpacken und dabei das Empfinden des Protagonisten widerzuspiegeln, o h n e die eigentliche Handlung aus den Augen zu verlieren. Insbesondere auf letzteres versteht der Autor sich so gut, dass hier und da ich mir durchaus noch mehr unmittelbare Handlung (und also Worte, Sätze) gewünscht hätte, statt knappe Zusammenfassungen derselben durch den Protagonisten (anfängliche Problemvermittlung, Klugheit und Bildung der post-feministischen Vorkämpferin) oder zackiges Durchexerzieren durch den Autors (oral, vaginal, anal, Faustfick anal). Ich denke, der Autor hätte sich hier besser für eine der zwei möglichen Alternativen entschieden: a) Abspulen des vollen Programms, aber dafür diesem sich mit ganzer Aufmerksamkeit bis in die wahrlich unfeinen Details zu widmen, oder: b) kein Abbrennen des ganzen Feuerwerks auf einmal, sondern sich auf weniger zu konzentrieren und dafür das Moment der Qual in den Fokus zu rücken. Es ist nämlich so, dass mir der Protagonist entschieden zu wenig leidet. Ich meine, im Prinzip leidet er doch gar nicht, oder? Unsere post-feministische Vorkämpferin ist bildhübsch („eine junge Göttin“), versteht sich aufs Ficken wie die Matrone des Bordells am Platz und verschafft dem Protagonisten einen Abgang, wie er ihn nie zuvor in seinem Leben erlebt hat. Also: Wo ist bitteschön die Qual abgeblieben? Eine „klatschnasse“ Möse ins Gesicht gedrückt zu bekommen? Viagra ohne Zustimmung schlucken zu müssen? Den Schaffner nicht mal aus der eigenen Portokasse bestechen zu müssen? Also bitte, das ist alles keine Qual!

Und von diesem Punkt aus geht meine Kritik weiter.

Nicht nur muss der Protagonist handlungsmäßig viel zu wenig leiden, er findet für meine Begriffe auch viel zu schnell Gefallen an seiner Behandlung durch die post-feministische Vorkämpferin in seinem „Doppel-Schlafwagenabteil“. Das wird der Anlage seines Charakters nicht gerecht, er ist nicht ex-männisch genug. Aber auch der Charakter der „Sabrina“ ist nicht rund. In ihrem Charakter ist ja eine grundlegende Dichotomie angelegt, die zwischen der Tarnung als bildhübsches, anständiges Model an der Oberfläche und der radikalen post-feministischen Vorkämpferin im Geiste wie im Fleische changiert. Ihrer charakterlichen Oberfläche allerdings wird der Text nicht gerecht, er lässt sie ja gerade ein halbes Dutzend Mal zu Wort kommen, bevor sie – warum auch immer – in den Sprachgebrauch des übelsten Seemanns auf St. Pauli vor 50 Jahren verfällt. Das sieht auch der Protagonist selbst so, der an einer Stelle feststellt: „Es fühlte sich an, als ob mich ein Seemann mit seinem Riesenprügel durchficken würde.“ Apropos: Dieser Satz entstammt der Faustfick-Sequenz und diese hätte mit Abstand am meisten eine stärkere Aufmerksam durch den Autor verdient gehabt, stattdessen wird dem Protagonisten der „Arsch gespalten“ wie kleinen Kindern das Fieberthermometer in den Mund geschoben wird: Mund auf, hab dich nicht so, siehst du, fein! Ich schätze, hier war der Autor seinem Stoff nicht ganz gewachsen; zudem ich nirgends etwas davon las, dass „Sabrina“ unserem Protagonisten einen Einlauf verpasst hätte, weshalb unerklärlich bleibt, warum sie zwar über das Sperma an ihrer Hand herzieht, nicht aber über die unweigerlich fäkalen Spuren an ihrer Faust, die ihr sinnlich wahrnehmbar viel eher Sorgen bereiten sollten ... sei’s drum, der Text ist, wie er ist.

Abschließend wiederum ist positiv hervorzuheben, dass der Autor die sexuell expliziten Stellen sprachlich souverän meistert, ohne irgendwelche Formulierungsausfälle, falsche Scham oder Abgleiten ins bloße Berichten. Hierbei spielen ihm natürlich die Seemannsauswürfe unserer post-feministischen Vorkämpferin in die Hände – auf so eine Figur aber muss ein Autor auch erst einmal kommen! –, die sich auf komplementäre Weise mit dem Aus-dem-Innern-heraus-Erzählen des Protagonisten ergänzen. Das nimmt den geneigten Leser mit, führt das Geschehen ausdrucksvoll vor Augen – verschiedenste Sinne werden angesprochen – und bildet so eine solide Grundlage fürs leserliche Nachempfinden. Ob das den Einzelnen nun auch erregungstechnisch erreicht, das ist eine andere Frage. Die Antwort auf diese Frage hängt, vermute ich, zum Gutteil davon ab, ob er die zugrunde liegende Fantasie teilt oder nicht. Die erotische Wirkung jedenfalls hätte durchaus noch gesteigert werden können, indem z.B. in der Faustfick-Sequenz, als das Betäubungsmittel seine Wirkung verloren zu haben scheint, mehr Widerstände seitens des Protagonisten ins Spiel gebracht worden wären, die es durch unsere engagierte post-feministische Vorkämpferin zu überwinden gegolten hätte, denn unser gefesselter, handzahmer Protagonist macht es ihr an dieser Stelle im Text viel zu leicht, finde ich.

So, damit bin ich dann aber auch schon durch, denke ich. Unterm Strich steht trotz der genannten relevanten (und weniger relevanten ungenannten) Einwände der erste und einzige Text des bisherigen Jahres im dt. LIT, der von Anfang bis Ende mich mitzunehmen verstand auf seine – zugegeben – absolut verrückte, aber durchweg unterhaltsame und passagenweise auch anregende Reise. Und „Sabrina“ werde ich ganz sicher so schnell nicht vergessen!

Vielen Dank, Unfein.

–AJ

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 10 Jahren
∴ { ◊ ◊ • 2 ½ STERNE • ◊ ◊ }

.

rosettenfreakrosettenfreakvor mehr als 10 Jahren
"Unfein" will und kann nicht!

"AJ" hat gar nicht so unrecht mit dem, was er schreibt -- aber aus den falschen Gründen!

"Unfein" wählt die falsche Erzählperspektive, und schon daran scheitert das ganze.

Ganz zu schweigen von den anderen Schwächen.

Fazit: Gewollt und nicht gekonnt!

Ab damit in @"reisswolf.de."

lg

LIT-RANICKI "ROSI" (Johannes)

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 10 Jahren
@ rosettenfreak: „die falsche Erzählperspektive“ usw.

Was soll am gewählten Ich-Erzähler bitteschön falsch sein, rosettenfreak? Und was bitteschön soll es mit „den anderen Schwächen“ auf sich haben?

Dass „gewollt und nicht gekonnt“ hier n i c h t zutrifft, legt meine obige Kritik hinlänglich klar, denn Unfein gelingt es sehrwohl seiner verrückten Fantasie erzählerisch gerecht zu werden – und zwar weitaus mehr, als dies bei de facto a l l e n aktuellen Veröffentlichungen im dt. LIT, die der letzten Monate inklusive, der Fall ist.

Deine Forderung „ab damit in @ ‚reisswof.de‘“ erscheint mir daher nicht nur falsch, sondern geradezu v e r m e s s e n!

Haben die Unmengen an zuletzt konsumierten Geschichten, die diese Bezeichnung nicht verdienten, dein Urteilsvermögen endgültig ruiniert, rosettenfreak? Ich lege dir nahe, den vorliegenden Text einer Re-Lektüre zu unterziehen und dein vorschnelles Urteil eventuell zu überdenken, andernfalls entginge dir vielleicht nicht weniger als die beste deutschsprachige Geschichte des bisherigen Jahres ... nimm es als einen gut gemeinten Rat.

–AJ

rosettenfreakrosettenfreakvor mehr als 10 Jahren
@Auden (@"rosettenfreak...." von "AJ")

Ob die vielen schlechten Stories der letzten Zeit mein Urteilsvermögen endgültig ruiniert hätten, frägt "AJ??"

Das ist sehr gut möglich. *lach*

Ich werde deinem Rat folgen, und die Story einer erneuten Lektüre unterziehen.

lg

LIT-RANICKI "Rosi" (Johannes)

SirLenzSirLenzvor mehr als 10 Jahren
schöner Anfang

Ich freue mich auf den nächsten Teil und ich hoffe du machst so weiter

AnonymousAnonymvor mehr als 2 Jahren

Zeitverschwendung! Der Schreiberling hätte sich besser einen alten SCHULMÄDCHEN-Report rein gezogen als diesen Schwachsinn „abzuliefern@, noch dazu U N B E S T E L L T !!!!!

Sebastian Schnurbselhuber, Regensburg

AnonymousAnonymvor fast 2 Jahren

Fängt schon mal ganz ansprechend an. Mia

Anonymous
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