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Alle Kommentare zu 'Final Girl - 2/3'

von palkia

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  • 6 Kommentare
palkiapalkiavor 27 TagenAutor

Teil 1

2 Wochen vor dem Massaker

Elias hatte sich wie so oft unnötig kompliziert ausgedrückt. Und Kritikfähig war er ebenfalls nicht. Dabei hatte sie doch versucht sich mehr in die Welt der IT einzufügen. Doch es war einfach nicht ihr Ding, sie verstand wieder nur Bahnhof. Doch sie vertraute Elias wie keinem anderen. Ein drittes Mal versicherte er ihr, dass der Browser absolut sicher war und auch die Firewall nicht durchdrungen werden konnte. Nicht, dass es eine Rolle gespielt hätte. Der Laptop würde noch am heutigen Tag entsorgt werden. Elias würde ihm keine Träne nachweinen, es war ohnehin ein altes Modell, von denen er zumal ein ganzes Dutzend besaß. Zuerst wollte er den Chat übernehmen, doch sie setzte sich wie so oft durch. Sie öffnete die Seite mit dem Chat für den man eigentlich eine spezielle Einladung des Administrator benötigte. Kein Problem für Elias. Er hatte eigens einen speziellen Bot programmiert, der das Passwort geknackt hatte. Zufrieden stellte sie fest, dass es dasselbe war wie noch vor 2 Wochen. Es war dem Admin nicht aufgefallen. Wie letztens loggte sie sich mit ihrem Nick ein und überblickte die Liste die anwesenden. Es waren 7 Leuten, doch der Chat war leer. Dies lag daran, dass hier meistens eher über private Chats zwischen den Mitgliedern gechattet wurde. Ganz unten in der Liste erkannte sie den Namen 'ForrestBeast'. Der Status war auf abwesend gesetzt. Sie ignorierte dies und sprach das Mitglied direkt an. Es dauerte etwas bis sie eine Antwort erhielt. Diese bestand aus einem simplen 'Was?!'. Sie wusste, dass sie klug vorgehen musste, damit er den Kontakt nicht abbrach. Auf der anderen Seite war es gleichgültig was sie mit ihm schrieb. Elias war längst dabei den Standort des Users herauszufinden. Es war davon auszugehen, dass ForrestBeast seinen Computer gut gesichert hatte und selbst er Schwierigkeiten haben würde einzudringen. Je mehr Zeit sie ihm verschaffen konnte, desto besser.

„Hey, ich habe die ganze Zeit darüber nachdenken müssen, worüber wir letztens geschrieben haben. Hatte gehofft, wir könnten noch weiter reden.", schrieb sie mit einem Emoji am Ende. Dies war recht direkt, auf er anderen Seite wusste sie, dass ihr Chat-Partner süchtig nach Aufmerksamkeit war. Leute wie er würden automatisch anbeißen, doch man durfte es auch nicht übertreiben. ForrestBeast war sofort begeistert und begann seine Fantasien zu schildern. Wäre er der erste seiner Art gewesen, mit denen sie oder Elias es zu tun gehabt hätten, hätten sie sich wohl unweigerlich übergeben müssen. Sie schaffte es das Gespräch auf 5 Minuten zu strecken, dann fragte sie ihn nach seinen zukünftigen Plänen. Ein Fehler, wie sich herausstellte. Der User machte einen Rückzieher. Ob dies an der Frage lag, oder ob er bemerkte, dass Elias versuchte in sein System einzudringen wusste sie nicht. Jedenfalls loggte er sich aus. Es war vermutlich das letzte Gespräch mit ihm, er war geltungssüchtig, aber nicht dumm. Hoffnungsvoll sah sie zu Elias. Dieser schüttelte aber nur den Kopf.

„Haben wir denn irgendetwas?", wollte sie nicht aufgeben. Der zwei Jahre ältere Junge nickte langsam.

„Seinen Browserverlauf. Den des normalen, nicht des sicheren. Sind nicht viele Seiten, er scheint ihn täglich zu löschen. Doch den heutigen konnte ich abgreifen."

Erleichterung und Vorfreude keimten in ihr auf. Sie wartete bis Elias die Daten ausgewertet hatte. Sie gingen die Ergebnisse durch, welche ernüchternd waren. Die meisten schienen irrelevant zu sein. Dann begutachteten sie eine Facebookseite eines Dorfes im Süden des Landes. Es machte einen abgeschiedenen Eindruck und die Einträge der Einwohner schienen allesamt langweilig oder nichtssagend. Doch ihnen fiel eine Reihe von Einträgen auf, die äußerst interessant erschien. Sichtungen eines lokalen Ungeheuers. Der sogenannten 'Waldbestie'.

3 Tage vor dem Massaker

Im Bus selbst war es ziemlich still. Es lief kein Radio und es redete auch keiner. Jeder war mit sich beschäftigt, entweder hörten sie Musik oder tippten auf ihren Handys herum.

Katharina hatte die anderen bereits beim Einsteigen begutachtet, musterte sie aber nun genauer. Außer ihr schienen noch fünf andere Jugendlichen dabei zu sein. Ihr auf der anderen Seite gegenüber saß ein schlaksiger Junge mit Brille, der auf den ersten Blick unscheinbar wirkte. Eine Reihe vor ihm hockte ein Mädchen mit kurzen Haaren, die Knie gegen den Sitz vor ihr gepresst. Sie besaß zwar nicht unbedingt eine Traumfigur, schien jedoch mit Klamotten zu experimentieren. Hinter ihr erkannte Katharina einen eher sportlich aussehenden blonden Jungen, der in ein Handyspiel vertieft zu sein schien. Ihr entging nicht, dass sie stetig Blicke mit einem Mädchen links von ihm austauschte. Katharina hatte sie als die Standart-Zicke eingeordnet, blond, perfekt gestylt und mit Markenklamotten. Der letzte Junge war dunkelhäutig und ebenfalls eher sportlich. Er wirkte am genervtesten und hatte den Kopf nach hinten gelehnt. Vorne erkannte das Mädchen noch den Busfahrer und den Mann mit der Glatze, der sie vorhin so unfreundlich begrüßt hatte. Er war stämmig und unfreundlich. Aber damit würde sie sich die nächsten zwei Wochen irgendwie arrangieren müssen. Teilnahmslos wartete sie die nächste Stunde ab, welche der Bus benötigte um sie ans Zielort zu chauffieren. Dann hielt er an einer Tankstelle und der Glatzkopf wand sich an die Gruppe.

„Also gut, alles aussteigen. Ihr habt jetzt noch Gelegenheit etwas in der Tankstelle zu kaufen. Danach wagen wir den Aufstieg, der ungefähr eine Stunde dauern wird. Das Haus ist bereits von hier aus zu sehen, wenn ihr hinaussehen wollt.", meinte er und zeigte in eine Richtung. Katharina, die eine derjenigen waren, die auf der rechten Seite saßen, sah aus dem Fenster, konnte aber nur einen unzureichenden Blick erhaschen. Im Grunde war es ihr aber auch egal. Wie alle anderen griff sie nun nach ihrer Tasche und verließ als eine der ersten den Bus.

Draußen atmete sie die Luft ein. Im ersten Moment konnte sie keinen Unterschied zur Stadtluft feststellen. Der Glatzkopf ermahnte jeden von ihnen keine Zigaretten zu kaufen und wandte sich dann den Busfahrer zu.

Katharina betrat die Tankstelle und sah sich um. Im Grunde brauchte sie nichts, sie hatte alles nötige eingepackt und auch zu Trinken würde es im Haus sicher ausreichend geben. Sie beobachtete die Blondine dabei, wie sie sich gerade ein Deo griff und auch sie selbst realisierte, dass sie die nächsten zwei Wochen weit von der Zivilisation entfernt sein würde. Also beschloss sie doch ein paar Kleinigkeiten zu kaufen und wartete dann an der Kassa. Der Angestellte kaute gerade Kaugummi und roch dezent nach Alkohol. Er war unrasiert und betrachtete Katharina abschätzig.

„Na? Bist wohl auch eine dieser kleinen Kriminellen? Hab schon von euch gehört."

Katharinas Gesicht verzog sich, sie wollte den Laden so schnell wie möglich verlassen. Dann ein Räuspern hinter sich.

„Hey, der Kunde ist König. Schon vergessen?"

Ein Junge, kaum älter als sie war aufgetaucht und ordnete die Regale. Der Mann ächzte nur abschätzig. Dann wickelte er endlich den Kauf ab und verzog sich nach hinten.

„Tut mir leid, mein Onkel kann nicht gut mit anderen.", entschuldigte sich der Junge. Katharina fand ihn attraktiv und auch charmant. Also spielte sie die Sache runter.

„Kein Problem. Ist das das einzige Geschäft in der Nähe?", hakte sie nach.

Der Junge nickte.

„Ja. Hier ist sonst weit und breit nichts. Ich bin Marc. Ich nehme an du und deine Freunde wollt zu dem Haus oben? Wir haben wir immer wieder mal Leute für... äh... wie nennt man das? Ausflug? Unternehmung?"

„Programm. Oder Projekt für problematische Jugendliche.", war der Mann zurückgekehrt und ließ keinen Zweifel darüber, was er von den Besuchern hielt.

Marc taxierte ihn ermahnend.

„Das geht uns ja auch gar nichts. Wir haben nichts damit zu tun.", erinnerte er.

Sein Onkel zuckte nur mit den Schultern.

„Solange die hier nicht klauen, nein. Und falls doch, oder sie irgendeinen anderen Unsinn anstellen.. können wir sie ja der Waldbestie überlassen.", lachte er und verzog sich wieder.

Katharina fühlte sich äußerst unbehaglich.

„Die was?", fragte sie Marc.

Dieser winkte aber nur ab.

„Nichts, er redet nur Unsinn. Das ist nur ein Gerücht hier, das entstand nachdem über die Jahre immer wieder Leute da oben verschwunden sind."

Dadurch fühlte sich das Mädchen nicht gerade leichter.

„Verschwunden?"

Marc machte eine abfällige Handbewegung.

„Ja, aber die haben sich eher verirrt, weil es da oben kaum Waldwege gibt. Aber da ihr einen Experten dabei habt, ist da eigentlich nichts zu befürchten.", versuchte er sie aufzumuntern.

Für einen Moment dachte sie daran, den Jungen doch nach seiner Nummer zu fragen, was aber nichts gebracht hätte, da sie ihre Handys ohnehin nicht hatten mitbringen dürfen. Und nach den zwei Wochen würde sie ihn ohnehin nie wieder sehen. Falls er bei ihrer Abreise überhaupt arbeiten würde. Also bedankte sie sich und wünschte ihm noch einen schönen Tag.

Draußen war der Bus bereits abgefahren, es gab also kein Zurück mehr. Der Glatzkopf trug ihnen auf noch einmal auf die Toilette zu gehen. Danach begann der Marsch und somit der mühsame Aufstieg. Es war nicht ihre erste Wanderung, doch Katharina wurde klar, dass sie wieder mehr Sport treiben sollte. Die Jungs schienen weniger Probleme zu haben, doch die Mädchen hinter ihr beschwerten sich zusehends. Dennoch schafften sie es innerhalb einer halben Stunde ihr Ziel zu erreichen. Ihre Aufsichtsperson schien also gut geschätzt zu haben. Vor ihnen erstreckte sich ein größeres Holzhaus, wie es in den Alpen öfter vertreten war. Zumindest keine Holzhütte ohne Strom, das wäre der Höhepunkt gewesen.

Der Glatzkopf schloss auf und ließ die Gruppe hinein. Drinnen war es wesentlich kühler und angenehmer.

„Also gut, ich zeige euch jetzt einzeln eure Zimmer. Packt eure Sachen aus und kommt erst mal an. Denkt an luftige Kleidung und gutes Schuhwerk. Wir werden in den nächsten zwei Wochen einige Wanderungen unternehmen."

Die Begeisterung war der Gruppe anzusehen.

„Wer von euch meinen Namen noch nicht mitbekommen habe, ich bin Rico Schmitz. Ihr redet mich mit Herr Schmitz oder mit Herr Projektleiter an, ist das angekommen?", fragte er scharf.

Niemand wagte es zu widersprechen.

„Sehr schön. Ihr rufe jetzt eure Namen auf und ihr stellt euch kurz vor. Alles klar?"

Ein Raunen ging durch die Gruppe.

„Müssen wir... auch verraten weshalb wir verknackt wurden?", fragte das Mädchen mit den kurzen Haaren.

Sofort ein scharfer Blick seitens Ricos.

„Ihr wurdet nicht verknackt, sonst wärt ihr jetzt nicht hier, klar? Ihr bekommt die Gelegenheit hier etwas lernen. Aber nein, soweit sind wir noch nicht. Ihr müsst noch nicht über eure Verfehlungen reden. Aber du kannst gerne mit der Vorstellung beginnen."

Das Mädchen stellte sich als Annika vor, woher sie kam und was sie so in ihrer Freizeit machte. Der nerdige Junge neben ihr fuhr fort. Tim kam aus einer Stadt gar nicht weit von hier, doch auch er zögerte den Grund zu nennen. Der sportliche Junge hieß Chris und es war ihm anzusehen, das er dies alles hier am wenigsten ernst nahm. Kontinuierlich tauschte er Blicke mit dem blonden Mädchen aus. Auch war Katharina nicht entgangen, dass er schon mehrmals ihren Hintern begutachtet hatte. Das blonde Mädchen selbst hieß Isabella, wollte aber nur mit Bella angesprochen werden. Herr Schmitz ignorierte diese Bitte natürlich. Der dunkelhäutige Junge hieß Noah und bemühte sich freundlich zu wirken. Katharina war die letzte und stellte dazu noch einige Fragen, die das Essen und die Sanitäranlagen angingen. Herr Schmitz erklärte ihnen, dass sie gemeinsam kochen würden. Für heute wäre allerdings bereits alles vorbereitet. Auch besaß das Haus nur ein Badezimmer. Dann teilte er die Zimmer ein. Katharinas lag am Ende des Ganges im oberen Stock. Sie öffnete die Tür und inspizierte den Raum. Er war sauber und bis auf ein Bett, einen Schrank und einen Tisch mit Stuhl war nicht viel vorhanden. Da es aber nur zwei Wochen sein würden, würde es schon irgendwie ausreichen. Sie öffnete ihre Tasche und packte alles nötige in den Schrank. Nachdem auch Zahnbürste und Duschsachen verstaut waren, kam in ihr den Drang an, die Uhrzeit zu überprüfen Missmutig wurde ihr wieder bewusst, dass sie ihr Handy nicht dabei hatte. Da sie sonst nichts zu tun hatte, trat sie wieder auf den Gang. Auch das Mädchen mit den kurzen Haare war aus ihrem Zimmer getreten. Katharina lächelte ihr zu.

„Hey. Annika, richtig?"

Das Mädchen nickte.

„Ja, ist dein Zimmer auch so langweilig?"

Katharina zuckte mit den Schultern. Was hatte sie denn erwartet? Sie fragte sich, was Annika wohl angestellt haben mochte. Möglicherweise etwas geklaut? Die Variante kam ihr am wahrscheinlichsten vor, doch sie wollte niemanden vorverurteilen. Chris trat ebenfalls aus dem Zimmer und zwinkerte den beiden zu. Doch anstatt zu ihnen zu kommen, gab er sich lieber mit die anderen Jungs ab.

„Wir besuchen dieselbe Schule. Hab gehört er hat einen verdroschen.", verriet Annika.

Sehr verschwiegen war sie scheinbar nicht. Auch wenn Chris nicht wie ein brutaler Schläger wirkte. Die beide quatschten noch etwas, bis sie sich entschieden wieder nach unten zu gehen. Katharina mochte sie, mit einer Freundin würde die Zeit noch am ehesten vergehen. Unten angekommen sahen sie wie Herr Schmitz fluchte.

„Alles in Ordnung?", fragte Tim.

Der glatzköpfige Betreuer wand sich ihm zu.

„Mh, ja. Das Telefon funktioniert nicht. Da hat jemand geschlampt. Ich bin verpflichtet in Abständen Bericht zu erstatten.", sagte er geknickt.

Jemand erkundigte sich, ob der Betreuer kein Handy dabei hätte, doch dieser verneinte.

„Es gab mal einen Zwischenfall, jemand hat mit meinem Handy... ach lassen wir das. Ich werde wohl jedes Mal ins Dorf gehen müssen um zu telefonieren. Das ist wirklich ärgerlich. Außer einer von euch hat doch heimlich ein Handy eingeschmuggelt und will es jetzt zur Verfügung stellen."

Er ließ es wie einen Witz klingen, aber so oder so, hätte er damit wohl nichts erreicht. Er schärfte allen ein, das Haus nicht zu verlassen während er fort wäre. Es war vermutlich nicht in Ordnung, die Aufsichtspflicht zu verletzen und sei es nur eine Stunde die er hinunter und wieder hinauf benötigen würde. Katharina erinnerte sich nicht, in der Tankstelle Handys gesehen zu haben, also würden sie wohl jeden Tag etwas Freiheit von dem Kerl haben.

Herr Schmitz führte die Gruppe hinaus und begann damit in alle Richtungen zu zeigen.

„Neben der Straße seht ihr noch weitere Wege, aber nehmt keine ohne Erlaubnis. Der Wald hier ist ziemlich dicht und ihr könntet euch leicht verloren. Weiter hinten liegt ein See, ich will nicht, dass ihr da reinfällt. Und hinter dem Haus gibt es noch den Schuppen, da sind Werkzeuge und alles. Das kann auch Verletzungsgefahr mit sich bringen.", warnte er.

Nur träges Nicken folgte. Danach wurde das Essen aufgetischt und Herr Schmitz animierte die Jugendlichen mehr von sich erzählen. Bis auf Tim aber nur mit mäßigem Erfolg. Nach dem Essen wollte Herr Schmitz nochmal los, damit er zurück war, bevor es dunkel wurde. Die Gruppe sollte sich nicht mehr verausgaben, da es morgen mit der ersten Wanderung losgehen sollte. Die Begeisterung hielt sich in Grenzen. Den Abwasch bürgte er ihnen ebenfalls auf. Danach zog er sich an und ermahnte alle noch einmal, in seiner Abwesenheit keinen Unsinn anzustellen. Kaum war er fort, verzog sich Bella als erstes.

„Ich krieg dass Bad als erstes, nur dass ihr Bescheid wisst."

Auch Chris und Noah zogen Leine. Tim erinnerte noch einmal an den Abwasch, doch niemand wollte hören. Katharina beschloss in den sauren Apfel zu beißen und ihm zu helfen. Auch Annika wollte ihren Teil dazu beitragen, scheinbar mochte sie Katharina inzwischen recht gern. Allerdings reichten zwei Leute und sie beschloss den Rest ihrer Sachen auszupacken.

In der Küche dankte Tim ihr, doch sie tat die Sache ab.

„Schon gut. Wir stecken ja alle gemeinsam drin. Kein Grund uns nicht gegenseitig zu unterstützen.", sagte sie entschieden.

Tim stimmte zu.

„Genau. Ohne Handy werden die zwei Wochen ohnehin zäh. Also tun wir alles, damit es nicht zu langweilig wird. Auch wenn ich jetzt schon meine Familie vermisse. Zum Glück habe ich keine Freundin, die ich solange alleine lassen muss. Was ist mit dir?"

Katharina hätte beinahe schmunzeln müssen wie plump Tims Versuch war. Aber sie wollte keine Spielverderberin sein und schüttelte den Kopf.

Nachdem der Abwasch erledigt war, genehmigte sich das Mädchen einen genaueren Rundgang durch das Haus. Im Untergeschoss fand sie unter anderem eine Waschmaschine, so wie einen Generator vor. Die anderen Geräte sagten ihr nichts, weshalb sie sie ignorierte. Im Wohnzimmer hatten sich Chris und Noah eingefunden. Katharina beobachtete, wie Noah dem anderen etwas zusteckte. War das Gras? Sie selbst machte sich nicht viel daraus und auch die Jungs taten als sie nichts gewesen. Vermutlich wollten sie verhindern, dass es sich bei ihr um die Petze handelte, die Herrn Schmitz bei seiner Rückkehr alles aufbröseln würde. Im Raum befand sich ein Tischtennistisch welchem die Jungs nun nutzten. Auch das Mädchen wurde eingeladen, doch Katharina war noch zu müsse von der Anreise. Also beschloss sie, dem Rat des Betreuers zu folgen und schon früh zu Bett zu gehen.

Herr Schmitz fluchte innerlich. Zwar war es noch nicht dunkel, aber die Sonne hatte sich schon hinter den Berg verzogen, weshalb er durch die dichten Bäume nicht weit nach vorne blicken konnte. Wenn er seine Firma erreicht hatte, würde er sich beschweren, dass jemand mit dem Telefon geschlampt hatte. Am liebsten würde er einen Zuschlag verlangen. Es war ja nicht so, als ob er mit den Jugendlichen nicht schon genug Ärger hätte. Diese Gruppe wirkte etwas zahmer wie die letzte, aber im Großen machte er sich keine Hoffnungen. Ärger gab es im Prinzip jedes Mal. Er überlegte, wen er am meisten im Auge behalten sollte. Um Tim machte er sich keine Sorgen, er war der typische Nerd, der nur hier war weil er Hausaufgaben an andere verkauft hatte. Aufmüpfig würde er kaum sein. Anders als die anderen Jungs. Chris war der typische Alphatyp. Er hatte jemanden verprügelt, weil dieser seine Freundin angebaggert hatte. Mit ihm sollte er nicht sofort auf Konfrontation gehen. Noah verkaufte Zeug an die Leute in seinem Sportclub. Neben Gras auch Aufputschmittel. Herr Schmitz konnte ihn nicht zu 100% filzen, doch er würde jede Wette eingehen, dass er etwas mitgebracht hatte. Mit Mädchen wie Annika hatte er schon am häufigsten zu tun. Sie klaute gerne und solche Maßnahmen wie diese waren die beste Medizin für sie. Er hatte schon mehrfach Vorträge an ihrer und Chris' Schule gehalten. Er wusste also, wie er mit ihnen umzugehen hatte. Bella war die typische Schulschwänzerin. Vermutlich würde der Aufenthalt nicht viel bringen, doch das war ja nicht sein Problem. Das Problem war eher, dass sie ziemlich heiß war. Letztes Mal ließ er sich von einer wie ihr verführen und sie hatten es im Schuppen getrieben. Das durfte sich nicht wiederholen, weil so etwas leicht auffliegen konnte. Heutzutage mussten solche Dinge nicht einmal mehr bewiesen werden. Und dann war da noch diese Katharina. Er erinnerte sich daran, als er sie das erste Mal sah und knirschte mit den Zähnen. Sie dürfte ein Härtefall werden, wenn man bedachte was sie angestellt hatte. Er hätte nie ein Wort wie 'krank' verwendet, aber er beschloss sie dennoch genauer im Blick zu behalten.

Er wollte gerade um die Ecke biegen, als er zusammenzuckte. War da nicht etwas? Er bildete sich ein, eine Gestalt zwischen den Bäumen entdeckt zu haben? War das nur ein Reh? Nein, denn eine hochgewachsene Gestalt schlich zwischen die Sträucher. Es konnte sich nur um einen Menschen handeln.

„Hallo?", rief der Betreuer, doch keine Reaktion.

War das ein Jäger? Nein, nach seinen Informationen gab es in diesen Wäldern keine. Dann fiel der Groschen. Es war einer der Jungs, der sich einen Streich erlaubte. Vermutlich Chris oder Noah. Sie folgten ihm und wollten sich einen Spaß erlauben. Herr Schmitz bekam einen hochroten Kopf und stapfte auf die Stelle zu.

„Hey! Findet ihr das lustig? Ich hab euch aufgetragen im Haus zu bleiben!", rief er wütend.

Keine Reaktion. Das machte ihn noch wütender. Er stapfte in das Waldstück und ließ seinen Blick streifen. Der Witzbold hatte aber keine Chance. Der Beteuer kannte sich hier aus, er wusste, wo typische Verstecke waren. Bald hatte er den Kerl und würde sich eine schöne Strafe für ihn ausdenken. Er marschierte weiter und sah sich nach Verstecken um. Bald hatte er ein Gestrüpp entdeckt und schritt darauf zu.

„Hab ich dich!", brüllte er und zog das Gestrüpp auseinander

Nichts. Verwundert erhob er sich wieder. Er hatte fest damit gerechnet, den Kerl hier zu finden. Dann hörte er das Rascheln hinter sich. Schnell drehte er sich um und... erstarrte.

Er hatte es wirklich mit einem Witzbold zu tun. Vor ihm stand plötzlich eine Person in dunkler, grüner Kleidung. Sie wirkte aber nicht wie Tarnkleidung, sondern wie aus Blättern und Moos aus dem Wald angefertigt. Und sein Gesicht... ließ den Betreuer verwirrt zurück. Es handelte sich um ein wirres Geflecht aus Wurzeln und Ästen. Darunter kamen zwei grüne stechende Augen zum Vorschein. Erst jetzt erkannte er den Gegenstand in der Hand der Kreatur. Es handelte sich um ein scharfes, langes Messer. Sofort preschte die Kreatur nach vorne und stieß sie in den Magen des Betreuers. Diesem wurde augenblicklich eiskalt und der Schock trat ein. Die Kreatur stach immer wieder zu und das Blut spritzte auf den Boden, nachdem sie es wieder herauszog. Der Betreuer stürzte zu Boden und die Kreatur ließ ihn in aller Ruhe ausbluten. Dann reinigte sie ihr Messer und setzte ihren Weg fort. Das Haus oben auf dem Berg hatte ihr Interesse geweckt.

6 Monate vor dem Massaker

Er musste zugeben, dass er sich das Ganze leichter vorgestellt hatte als erwartet. Der Auf und Abstieg, oder gesagt die Tortur hatte ihn enorm zum Schwitzen gebracht. Dennoch war er sich in einer Sache sicher. Dies war der perfekte Ort um eine Pläne umzusetzen. Es war bereits das dritte Mal in 5 Monaten, dass er diese Landschaft aufsuchte, die mitten im Nirgendwo lag. Es war einfach sich in den hiesigen Wäldern zu verlaufen, weshalb er sich hier gut auskennen musste. Vielleicht waren auch einige Hilfsmittel zum Tragen kommen. Er war gerade im Tal angekommen und ließ seinen Blick schweifen. Das Dorf war zwei Kilometer entfernt, Hilfe würde also einige Zeit benötigen. Das einzige Gebäude in der unmittelbaren Nähe war eine Tankstelle um Fuße des Berges. Er hatte sie bisher nur einmal betreten um Erfrischungen zu kaufen. Es war einige Zeit her, aber so oder so machte er sich keine Gedanken darüber wiedererkannt zu werden. Wie die letzten beiden Male trug er heute eine andere Kappe, andere Kleidung und diesmal sogar eine Sonnenbrille. Er betrat das Geschäft und begann sich umzusehen. Er sah sich das Regal für Camping und Wanderausrüstung an. Hier gab es einiges, das er gebrauchen konnte. Doch er war nicht so naiv diese Gegenstände hier zu kaufen, zu einfach zurückverfolgbar. Als eine weitere Person die Tankstelle betrat, zog er sich mehr in eine Ecke zurück. Durch einen Spalt erkannte er ein Mädchen, das sich umsah. Zum Glück schritt sie nicht in seine Richtung, sondern war mehr an Zigaretten und Energydrinks interessiert. In ihrem Gesicht erkannte er mehrere Piercings und die linke Seite ihres Kopfes war rasiert. Sie war nicht sein Typ, aber im Moment spielte das keine Rolle. Sie trat an die Kassa und er erkannte den ungepflegten Mann mittleren Alters, der ihn bereits letztes Mal bedient hatte. Der Geldwechsel erfolgte und das Mädchen beugte sich näher.

„Hey, verkaufen Sie hier auch Handys?", hakte sie nach.

Der Mann beäugte sie skeptisch und schüttelte dann den Kopf.

„Früher mal. Hat sich nicht rentiert."

Das Mädchen war sichtlich enttäuscht. Doch dann zögerte der Mann und sah nach hinten.

„Naja... es gäbe eventuell noch ein altes, das ich dir anbieten könnte."

Die Kundin bekam spitze Ohren.

„Kann man es denn aufladen? Und kann man damit ins Internet?", wollte sie wissen.

Der Mann bestätigte es ihr.

„Klar! Es ist sogar noch etwas Guthaben drauf. Ich kann es dir überlassen.", bot er an.

Die Miene des Mädchens erhellte sich. Sofort ließ sie sich darauf ein und der Mann wies nach hinten. Er stellte ein Schild auf den Tresen mit der Aufschrift 'Pause' und ließ seine Kundin dann durch. Es waren nur wenige Sekunden vergangen, da packte den Jungen mit der Mütze bereits die Neugier. Darüber entdeckt zu werden machte er sich seine Gedanken. Er konnte jederzeit fliehen. Er zweifelte auch, dass es in so einem abgelegenen Laden Überwachungskameras gab. Und selbst wenn, würde man sich nicht die Mühe machen. Immerhin würde nichts gestohlen werden.

Also zwängte er sich durch den Tresen und schlich in den hinteren Bereich. Der Gang war dunkel, er würde also nicht so einfach entdeckt werden. Im Raum neben ihm vernahm er dann Stimmen. Er lugte um die Ecke und erkannte den Mann der in einer Schachtel kramte. Seine Kundin gleich dahinter. Schließlich fischte er ein Handy heraus und das gepiercte Mädchen lächelte. Doch der Mann zögerte, es ihr auszuhändigen.

„Hältst du mich für dumm? Ich weiß genau von wo du kommst. Wenn jemand mitbekommt, dass du das Handy von mir hast, komme ich in Teufels Küche!"

Das Mädchen war verunsichert. Sie versprach niemandem davon zu erzählen, was den Besitzer des Handys aber nicht beeindruckte.

„Bitte! Ich erzähle auch niemandem wovon ich es habe!", flehte sie beinahe.

Der Mann umrundete sie nun und begutachtete ihren Hintern.

„Naja... kommt drauf an was du mir anzubieten hast.", säuselte er und packte ihren Po. Das Mädchen wich zurück, doch der Mann winkte mit dem Gerät.

„Vergessen Sie es!", schnauzte sie ihn an und wollte bereits gehen.

„OK. Mal sehen wie lange du es ohne aushältst.", schmunzelte er.

Die Kundin knurrte und ließ sich schließlich darauf ein. Als der Mann jedoch seine Hose öffnete und sein Glied offenbarte, verzog sich ihre Miene.

Wieder wurde das Handy hochgehalten und der Typ spielte gleichzeitig mit seinem Schwanz.

Das Mädchen klang nun kleinlauter, weshalb der unerwünschte Besucher nicht alles verstehen konnte. Schließlich ging sie auf die Knie und der Verkäufer hielt ihr seinen Schwanz hin. Sie wichste ihn bis dieser steif war, doch dies genügte ihm nicht. Er bestand auf einen Blowjob und das Mädchen schien es zu Ende bringen zu wollen. Ohne großes Drumherum nahm sie seinen Schwanz in den Mund und begann diesen zu lutschen. Es wirkte etwas lieblos, doch dem Kerl schien dies egal zu sein. Er legte nun eine Hand auf ihren Kopf und hämmerte seinen Schwanz immer schneller in ihren Schlund. Das Mädchen gab glucksende Geräusche von sich. Schließlich schien er nicht mehr an sich halten zu können und spritzte in ihrem Mund ab. Sie befreite sich von seinem Prügel und spuckte sein Sperma aus. Doch der Typ schien sich nichts daraus zu machen. Als er ihr ihre Belohnung überreicht, suchte der Beobachter das Weite. Er hatte genug gesehen. Er verblieb nicht im Laden, sondern begab sich direkt nach draußen. Dort setzte er sich auf eine Bank im Schatten und sah zu, wie das Mädchen die Tankstelle verließ. Er kannte, wie sie zu einer anderen Gruppe Jugendlicher in ihrem Alter stieß und diese von Tannen zogen. Sie hatten allesamt Wanderklamotten wie er an. Wenig später fragte er jemand Heimischen und erfuhr, dass es oben auf dem Berg eine Haus gab, dass immer wieder von einer Organisation gebucht wurde, die sich um kriminelle Jugendliche kümmerte. Der Besucher fand dies überaus interessant. Um genau zu sein... war dies sogar das letzte Puzzleteil, das er gesucht hatte.

3 Tage vor dem Massaker

Katharina war die letzte gewesen, die das Bad aufsuchte. Bella hatte ewig gebraucht und Annika schien viel Zeit in ihre Frisur zu investieren. Dann ließ sie das Wasser auf sich herab prassen. Sie fragte sich, ob es hier einen Wassertank oder ähnliches gab. Leitungen hätte sie hier sicher vergebens gesucht. Zurück in ihrem Zimmer warf sie sich ins Bett und schlug die Augen zu. Das Einschlafen erwies sich aber als schwieriger als erwartet. Sie war an einem fremden Ort, abgeschottet von der Zivilisation, mit Leuten, die sie nicht kannte. Annika und Tim wirkten bisher recht nett. Mit Bella würde sie am wenigsten anfangen können. Chris als auch Noah wirkten zwar heiß, doch das Mädchen zweifelte, dass sie sich mit ihnen verstehen würde. Mit Herrn Schmitz würde am schwierigsten Kirschen essen werden. Doch sie war nicht dumm und würde ihm nicht widersprechen und alle Forderungen ohne Wiederworte erfüllen. Das war die beste Methode um hier klar zu kommen. Nachdem sie nach einer Stunde kein Auge zu bekam, wollte sie überprüfen ob Annika dies besser gelang. Ohne Handy, geschweige denn Internet konnte sie sich nur mit Quatschen beschäftigen. Also erhob sie sich von ihrem Bett und schlich auf den Gang hinaus. Zuerst organisierte sie sich noch etwas zu trinken aus der Küche. Vielleicht lag es daran, dass die Luft hier oben dünner war. Kaum war sie zur Treppe in den oberen Stück zurückgekehrt, vernahm sie Geräusche. Langsam trat sie näher und erkannte, dass die Tür dahinter einen Spalt weit offen war. Wenn sie sich nicht täuschte, müsste es Chris Zimmer sein. Der Klang der Stimme war aber eindeutig nicht die von dem Jungen. Katharina wollte sofort wieder kehrt machen, doch etwas hielt sie zurück. Dann wagte sie sich doch vor und versuchte einen Blick durch den Spalt zu erhaschen. Von dort war nur der Schrank des Zimmers zu sehen, weshalb sie das Wagnis einging, die Tür noch einige Zentimeter aufzuschieben. Zum Glück wurde sie nicht entdeckt, weil beide Personen ihr den Rücken zugedreht hatten. Sie erkannte Chris' zumindest nahm sie das im ersten Augenblick an. Sie sah ihn nur von hinten und... seinen Hintern. Der Junge war nackt und kniete auf seinem Bett. Sie schluckte schwer als sie seinen Po näher betrachtete. Die Person vor ihm konnte Katharina zum Glück ebenfalls nicht erspähen. Selbst wenn es direkt vor ihr einen Spiegel gegeben hätte, wäre diese zu abgelenkt gewesen. Es handelte sich um Bella, die es sich auf allen Vieren auf dem Bett gerade gutgehen ließ. Chris hatte seinen Schwanz tief in ihr versengt und Katharina beobachtete wie seine Eier bei jeder Bewegung hin und her wippten. Jedes Mal wenn er Bella auf den Hintern klatschte, stöhnte diese auf. Als der Junge seinen Penis kurz herauszog um eine Pause zu machen, hatte Katharina schon Angst sich umzudrehen, doch daran dachte er zum Glück nicht. Er ließ sein Teil wieder in Bella gleiten, die einen Freudenschrei unterdrückte. Dann fickte er sie weiter und Katharina spürte, wie ihr heißer wurde. Sie musste schnell von hier verschwinden, sonst würde sie als Spannerin dastehen Dennoch verharrte sie weiter in ihrer Position. Chris hielt mit einer Hand ihre Hüfte, mit der anderen ihre Arschbacke. Bella wurde lauter, es schien sie nicht zu kümmern, ob sie jemand im oberen Stockwerk hören konnte. Zugegeben, Ärger gäbe es nur, wenn Herr Schmitz anwesend wäre, doch dieser schien noch nicht zurück zu sein. Aber trotzdem, hatte sie Chris nicht erst heute kennengelernt? Das Mädchen schien eine ziemliche Schlampe zu sein. Aber was juckte es Katharina? Sie musste immerhin schnell weg von ihr. Jetzt gab auch Chris undefinierbare Laute von sich und es wirkte, als würde er seinen Saft in Bella spritzen. Das war die Gelegenheit von hier zu verschwinden. Katharina zog sich zurück und versuchte so leise wie möglich Leine zu ziehen. Sie hastete die Treppe nach oben und trat auf ihr Zimmer zu. Bis sie sich erinnerte, eigentlich Annika einen Besuch abstatten zu wollen. Sie klopfte an deren Tür und wartete, bis diese öffnete.

Sie gestand, nicht schlafen zu können und Annika ließ sie ohne groß zu fragen ein. Drinnen ließen sie sich beide auf das Bett fallen und sahen nach draußen.

„Es ist schon dunkel. Dieser Schmitz ist immer noch nicht zurück, oder?", murmelte Annika.

Katharina zuckte mit den Schultern.

„Egal, er kennt sich immerhin hier aus, oder? Er wird sich also kaum verlaufen." Ihre neue Freundin musste ihr zustimmen.

„Deshalb können es sich da unten also erlauben hier einfach herumzuvögeln"

Annika war es also auch nicht entgangen. Gut, ihr Zimmer dürfte direkt über dem von Chris liegen.

„Kaum zu glauben, oder? Die halten das hier für Ferien, oder so."

Annika nickte.

„Was fehlendes W-LAN aus Menschen macht. Noah hat mich vorhin auch schon angebaggert. Aber ich möchte nicht negativ auffallen. Ich hab mir schon genug zu Schulden kommen lassen. Ich hab... in einigen Läden geklaut. Bin nicht stolz drauf, aber ich brauchte einfach Klamotten um mitzureden.", begann sie zu rechtfertigen.

Katharina sagte ihr, dass sie das ihr gegenüber nicht müsse. Jeder machte mal Fehler, Annika war also nicht die einzige. Als das Gespräch darauf kam, warum Katharina hier war, wich diese aus. Plötzlich überkam sie doch die Müdigkeit und sie verabschiedete sich von dem Mädchen. Zurück in ihren Zimmer warf sie sich aufs Bett und schlief dann endlich ein.

1 Monat vor dem Massaker

Gregori Topolov verkaufte nur aus einem Grund Waffen. Um einen Lebensunterhalt zu finanzieren. Nein, das war nicht ganz richtig. Er tat es um sein Hobby zu finanzieren. Seinen Lebensunterhalt bezog er größtenteils vom Staat. Natürlich besaß dieser keine Kenntnis von seinem Nebengeschäft, dem Verkauf alter Militärausrüstung. Nach der Auflösung seiner Spetzna-Einheit hatte er soviel davon beiseite geschafft wie nur möglich. Er selbst bezeichnete es nicht als Diebstahl. Der Kapitalismus hatte den Kommunismus in seinem Land längst ersetzt. Der verdammte Prigoshin stellte seine Dienste zu einem Spottpreis zur Verfügung, Qualität hatte an Gewicht verloren. Alles über die Grenze zu schaffen war nicht ganz ungefährlich gewesen. Am Ende stellte es sich aber heraus, dass er sich zu viele Sorgen gemacht hatte. Die deutschen Grenzschützer waren ein Witz, er konnte zwei komplette Wagenladungen an Ausrüstung ins Land schmuggeln. Weder der Grenzschutz, noch der FSB hatten jemals von seinem Treiben mitbekommen. Das galt auch für die 'Morde', die er in diesem Land begangen hatte. So würden es vermutlich unkultivierte Banausen beschreiben, Gregori selbst bezeichnete seine Taten als Kunstwerke. Kunstwerke, die er lediglich in gewissen Chatgruppen veröffentlichen konnte. Wie sehr reizte es ihn, seine Opfer offen darzustellen. Den normalen Bürgern seine Werke zu präsentieren und dafür gefeiert zu werden. Doch Gregori war zwar alt, aber nicht senil, oder komplett bescheuert. Er befand sich nicht mehr in Georgien, wo er die letzten 8 Jahre stationiert gewesen war. Das BKA war wesentlich Fortschrittlicher, der kleinste Fehler würde ausreichen um ihn für immer hinter Gittern zu bringen. Zwar waren deutsche Gefängnis ein Witz im Vergleich zum Gulag, doch er empfand dennoch nicht die geringste Lust seine Zeit dort tot zu schlagen.

Seine Haustür klingelte. Mit schnellen Schritten erreichte er sie und öffnete. Die Frau vor ihm war attraktiv und schenkte ihm ein Lächeln. Sie wirkte jünger als auf dem Foto, das Gregori online bestaunt hatte. Nun gut, ihm konnte es natürlich recht sein. Sie war immer noch älter als die Mädchen, die er während seiner Zeit in Georgien getötet und zu Kunstwerken gemacht hatte. Doch das Mädchen vor sich konnte er leider nicht töten. Er hatte sie online bestellt, es wäre zu einfach zu ihm zurückzuverfolgen. Doch je näher er sie betrachtete, bereute er seine Entscheidung. Er ließ sie ein und führte sie ins Wohnzimmer. Er hätte gerne das Schlafzimmer bevorzugt, doch der Wein stand auf dem Glastisch und wartete bereits, gelehrt zu werden. Gregori schenkte die Gläser ein und das Mädchen nippte an dem Glas. Als sie es wieder hinstellte, geschah dieses zu hastig und ein Teil kippte auf den Glastisch. Sofort entschuldige sie sich, doch für Gregori war dies keine große Sache. Er begab sich kurz in die Küche um eine Servierte zu holen, mit welcher er den Fleck entfernte. Dann tranken beide weiter den Wein.

„Du bist schön. Viel zu hübsch für eine Nutte.", traute er sich ein Kompliment zu machen.

Das Mädchen lächelte ihn an.

„Wie charmant von dir. Aber heute bin ich lediglich ganz für dich da.", versicherte sie und ihre Hand rutschte seine Hose hinab. Gregori glaubte, dass sich sein Hals zu schnürte, aber sicher bildete er sich das nur ein. Er starrte in den Ausschnitt des roten Kleides des Mädchens. Diese kniete nun vor ihm und öffnete seinen Hosenstall.

„Entspann dich, ja?", meinte sie und befreite seinen Schwanz aus seiner Hose. Gregori sah erregt dabei zu, wie begann ihn zu lecken. Erst von unten nach oben und wieder zurück. Dann nahm sie seine Eier in den Mund und lutschte diese genüsslich. Er freute sich bereits riesig, die Kleine später in seinem Bett so richtig durchzuficken. Er würde ihrer Muschi keine Pause gönnen und sie süchtig nach seinem Prügel machen. Jetzt hatte sie seinen Schwanz komplett im Mund und lutschte drauf los. Er konnte nicht mehr an sich halten und spitzte sein Sperma in ihren Schlund.

Ihm war heiß und er war komplett erschöpft. Erschöpfter als sonst. Aber wieso? Wurde er wirklich älter? Er wollte sich nach vorne beugen, zu ihr. Doch er konnte nicht. Panik brach in ihm aus. Sein Körper wollte ihm nicht mehr gehorchen.

„Was hast du...", stotterte er und sah zu dem Glas Wein.

Verdammt. Er hatte es unbeaufsichtigt gelassen. Das wäre ihm früher nicht passiert. Die Kleine hatte einfach zu charmant gewirkt. Zwar besaß er noch Mittel gegen Nervengifte, doch die hätte ihm jemand verabreichen müssen.

„Was willst du? Geld? Hast du... auch nur eine Ahnung wer ich bin?", presste er heraus.

Das Mädchen erhob sich und spuckte das Sperma aus.

„Das weiß ich. Gregori Topolov. Oder wie man Sie früher nannte, den Schlächter von Chaschuri. Wie viele kleine Mädchen haben Sie getötet? 20? 30? Mehr?"

Gregori brach der kalte Schweiß aus. Wie konnte sie das von ihm wissen? War sie vom FSB? Nein, sie war zu jung. Kein Akzent. Einer seiner Kunden? Die kannten seine Identität nicht. Einer seiner alten Feinde? Nicht völlig auszuschließen.

„Das... Gegenmittel.", ächzte er.

Das Mädchen nickte.

„Natürlich. Im Austausch gegen Ihre Kundenliste.", kam sie schnell zum Punkt.

Gregori starrte sie schockiert an.

„Wenn ich das tue... bin ich tot."

Das Sprechen fiel ihm immer schwerer. Doch das Mädchen nickte.

„Ja. Das sind Sie."

Mehr erwiderte sie nicht. Nach einer kurzen Pause verstand der ehemalige Soldat.

„Ich verkaufe sie über einen speziellen Chat im Darknet. Aber... es sind keine gewöhnlichen Kunden. Es sind...", begann er, wurde aber unterbrochen.

„Leute wie Sie. Leute, die töten müssen um sie selbst zu sein. Das wissen wir. Wie komme ich in diesen Chat?"

Gregori verriet es ihr. Die Daten auf seinem PC waren zwar verschlüsselt, doch das brachte ihm in dieser Situation ohnehin nichts. Bald kehrte das Mädchen mit der Festplatte zurück.

„Das Gegenmittel!", flehte der Russe innig.

Das Mädchen schenkte ihm nur noch einen kurzen Blick.

„Das einzige Gegenmittel für Ihresgleichen... ist der Tod."

Dann wandte sie sich um und verließ die Wohnung.

2 Tage vor dem Massaker

Am nächsten Morgen war Katharina früh auf und das sogar ohne Handywecker. Sicher lag es an der ungewohnten Umgebung oder der Luft hier. Also zog sie sich an und trat auf den Gang. Die Türen vor ihr waren etwas geöffnet, die anderen schienen also ebenfalls schon auf zu sein. Als sie ins Erdgeschoss schritt, vernahm sie bereits Stimmen.

„Na und? Kann uns doch nur recht sein. Freie Bude, yeah!", trommelte Chris auf den Tisch.

Tim schüttelte ohne Verständnis den Kopf.

„Es kann was passiert sein!", wand er ein.

Bella hob ihre Hände in die Luft.

„Blödsinn. Der Typ wird unten in irgendeine Bar gegangen und sich besoffen haben. Der taucht heute schon auf."

Jetzt wurden sie sich Katharina gewahr und Annika meldete sich zu Wort.

„Herr Schmitz ist immer noch nicht zurück. Scheinbar hat er auch nicht hier geschlafen, er ist gestern also nicht zurückgekommen.", erklärte sie.

Katharina musste zugeben, dass dies besorgniserregend war.

„Hat er keine Nachricht hinterlassen? Vielleicht gab es eine Planänderung.", fiel ihr ein.

Tim schüttelte den Kopf.

„Kein Zettel oder so. Und anrufen können wir ihn logischerweise auch nicht. Oder?", fragte er an die Runde gewandt. Vermutlich hoffte er, dass doch einer seine Gruppenmitglieder ein Handy mitführte, doch er wurde enttäuscht. Noah erkundigte sich, ob jemand vielleicht das Telefon reparieren konnte. Doch Tim wehrte ab, dann hätte ihr Betreuer das bereits in Betracht gezogen.

„Was, wenn er sich beim Abstieg verletzt hat?", warf Noah ein.

Jedoch konnte er die anderen nicht wirklich überzeugen.

„Der Typ macht das beruflich. Der hatte schon etliche Gruppen hier. Wahrscheinlich kam nur was dazwischen und er wollte nicht mehr in der Dunkelheit den Aufstieg wagen.", schlug Tim vor.

Alle gaben zu, dass es sich sicher nur um etwas harmloses handelt.

„Ich habe einen Vorschlag. Wir sehen uns hier etwas genauer um, auch im Schuppen hinten. Vielleicht finden wir doch ein Handy, oder ähnliches.", schlug Tim vor.

Annika war einverstanden

„Gut, dann kümmern du und ich uns um das Essen. Herr Schmitz meinte eigentlich, dass wir zusammen kochen würden, aber wenn er noch länger braucht, machen wir uns lieber selbst was."

Tim wollte ihr gerne zur Hand gehen. Bella wollte den Keller inspizieren und, Chris und Noah wollten sich draußen umsehen, Katharina folgte ihnen.

Die Möglichkeit, dass Herr Schmitz gestürzt war oder so, konnte nicht völlig von der Hand gewiesen werden. Allerdings war das bis jetzt Spekulation. Sie würden noch abwarten, bevor sie einen anderen Plan verfolgen würden. Draußen erkannte sie, wie Noah sich gerade eine Zigarette drehte und Chris hatte den Schuppen betreten, auch das Mädchen wollte wissen, was sich darin befand.

Vor allem waren es alte Geräte, ein kaputter Generator, ein Rasenmäher und jede Menge Werkzeug. Aber kein Fahrrad oder so, womit sie schnell hinunterrasen hätten können. Chris kramte lustlos in den Fächern vor sich herum.

„Kein Handy oder sonst was nützliches."

Katharina nickte und sah sich ebenfalls um. Auch kein Funkgerät oder ähnliches.

„Auch keine Anweisungen oder so. Dann wissen wir erst mal nicht, was wir auf uns gestellt machen sollen."

Chris schien das jedoch wenig zu kümmern.

„Kann uns doch nur recht sein. Der Typ will uns zum Wandern zwingen. Kannst du das glauben. Auf sowas hab ich echt kein Bock.", meckerte er.

Katharina zuckte mit den Schultern

„Ich dachte du wärst sportlich.", erwiderte sie.

Der Junge verdrehte die Augen.

„Ja, aber ich mach doch nicht jeden Scheiss. Naja... sportlich verausgaben tue ich mich gerne auf andere Weise.", schmunzelte er und starrte in Katharinas Ausschnitt.

Diese verengte die Augen.

„Ja, das habe ich mitbekommen. Ich wart gestern recht laut.", antwortete sie, jedoch ohne durchblicken zu lassen, dass sie gespannt hatte.

Chris schien dies aber nichts auszumachen.

„Ach, Bella und ich hatten gestern einfach nur etwas Spaß. Viel Stress und so, weißt du? Und Bella ist ja nicht unattraktiv."

Katharina zuckte mit den Schultern

„Ja, ich habe mitbekommen, wie sehr du auf sie stehst. Sie ist wohl aber jedermanns Typ."

Chris rang sich ein Lächeln ab.

„Naja, meiner nicht direkt. Ich meine, wir liegen auf einer Wellenlänge, aber vom Typ her wärst eher du mein Fall.", gestand er.

Katharina zeigte sich nun verblüfft. Dann fing sie sich wieder.

„Ja sicher, wie du meinst."

„Doch doch, ich finde dich auch wesentlich hübscher als Bella.", bestand er darauf.

Katharina hielt inne.

„Dein... Ernst?", hakte sie nach und fragte ob Chris das auch wirklich so meinte.

Dieser nickte mehrmals.

„Ja, ich bin echt froh, hier jemanden wie dich getroffen zu haben.", erwiderte er.

Katharina räusperte sich und trat einen Schritt zurück.

„Gut, wenn du meinst. Ich sehe mal nach den anderen.", entschied sie und verließ den Schuppen wieder. Sie kehrte ins Haupthaus zurück und erkundigte sich nach dem Stand des Essens. Sie bot ihre Hilfe an, wollte aber zuerst noch nach Bella sehen. Diese hockte im Wohnzimmer auf der Couch und blätterte einige Zeitschriften durch.

„Ich frage mal lieber nicht, ob du was nützliches gefunden hast.", versuchte Katharina keine Kritik mitschwingen zu lassen.

Bella schüttelte den Kopf. Katharina überlegte, ob sie die Sache mit Chris ansprechen sollte. Immerhin bestand die Möglichkeit, dass das Mädchen ernsthaft an dem Jungen interessiert sein könnte. Dann verwarf Katharina den Gedanken aber schnell wieder. Es ging sie ja absolut nichts an und Bella stand sie sowieso nicht nahe. Also erwähnte sie nur, dass er und Noah noch draußen waren.

„Alles klar.", erwiderte sie. „Aber sag mal, welchen davon willst du eigentlich?"

Katharina verstand sie im ersten Moment nicht.

„Von den Kerlen. Ich meine wir sitzen wohl zwei ganze Wochen hier fest. Ohne Handy, Internet und alles. Was besseres als Vögeln können wir also nicht machen."

Katharina atmete schwer aus.

„Darum machst du dir Gedanken? Wirklich?"

Bella rollte mit den Augen.

„Ach komm, wieso die Zeit hier nicht so angenehm wir möglich gestalten? Also, wen von den Jungs willst du? Ich dachte, es wäre besser wenn wir uns nicht in die Quere kommen. Chris ist würde ich sagen am heißesten, ich arbeite bereits an ihm, wenn du verstehst. Du kannst natürlich trotzdem mit ihm rummachen, ich bin ja nicht Besitzergreifend, oder so. Noah ist aber auch nicht schlecht. Tim ist halt der typische Nerd, ihn kann man außen vor lassen."

Katharina wehrte ab.

„Im Moment habe ich echt andere Probleme ok? Kein Bock mir nen Kopf darüber zu machen.", versicherte sie.

Bella zuckte mit den Schultern.

„Wie du meinst. Du kannst ja machen was du willst."

Katharina ließ sie allein und ging Tim und Annika in der Küche zur Hand. Bald hatten sie Brötchen für alle zubereitet und sie serviert. Die Gruppe setzte sich gemeinsam an den Tisch und schlug sich den Baum voll. Als sie fertig waren, kam das Thema wieder auf Herrn Schmitz zu sprechen. Annika schlug vor, hinabzusteigen, doch die anderen waren dagegen. Er hatte ihnen aufgetragen im Haus zu bleiben. War dem Betreuer einfach was dazwischen gekommen, würde es einen riesigen Anschiss geben, wenn er zurück war. Bella zog sich ins Wohnzimmer zurück. Tim wollte sich noch einmal den Schuppen ansehen und der Rest zog sich in ihre Zimmer zurück. So auch Katharina. Sie hatte sich noch einen Saft gegriffen, den sie sich nun in ihrem Bett genehmigte und in einem Buch las, das sie sich zur Sicherheit mitgenommen hatte. Sie hatte erst drei Kapitel gelesen, als ihr die Falsche ausrutschte und teilweise das Buch, teilweise ihre Hose durchnässte. Fluchend erhob sie sich aus ihrem Bett. Sie wechselte die Hose und warf die alte auf den Tisch. Sie machte sich auf den Weg ins Erdgeschoss um den Fleck auszuwaschen Erst wollte sie in die Küche, erinnerte sich dann aber an die Waschmaschine im Keller. Sie trat die Treppe hinab und suchte nach dem Lichtschalter. Der Raum wurde leider nicht komplett beleuchtet, aber es reichte aus. Katharina packte ihre Hose in den Korb daneben. Jemand anderes schien bereits ein Kleidungsstücke für die Wäsche hineingeworfen zu haben. Für einen Augenblick kam Katharina der Fleck wie Blut vor, doch das bildete sie sich bestimmt nur ein. Hätte sich jemand verletzt wäre die ganze Gruppe bereits am durchdrehen. Sie wollte sich schon zum Gehen umwenden, da tauchte wie aus dem Nichts eine Gestalt vor ihr auf.

Katharina schrie auf, doch die Gestalt wich zurück.

„Hey, erschreck mich nicht so!", beklagte Chris.

Das Mädchen taxierte ihn.

„Ich dich? Du hast mich erschreckt! Wo kommst du denn so plötzlich her?", wollte sie wissen.

Der Junge zögerte etwas, dann grinste er und deutete auf eine schmale Tür am anderen Ende des Kellerabteils.

„Guck mal, ich hab Rico Schmitzs Folterkeller gefunden.", sagte er amüsiert und gab Katharina ein Zeichen ihm zu folgen. Diese tat ihm den Gefallen und Chris führte sie durch die Tür. Dahinter kam ein kleiner, viereckige Raum zum Vorschein. Die Wände waren kahl und es hingen Ketten herab. An ihnen waren kleine Ringe befestigt. Waren die... für Handgelenke?

„Hier foltert Schmitz seine unartigen Gäste. Ich habe noch keine Peitsche gefunden, aber ich wette, die benutzt er auch."

Katharina verdrehte die Augen.

„Die sind sicher 100 Jahre alt, oder so. Würde Schmitz sowas machen hätte er seinen Job längst nicht mehr."

Dies schien Chris zu überzeugen, weshalb er mit einer anderen Theorie ankam.

„Ich habs! Das hier ist ein Sexkeller! Weil man hier absolut ungestört ist", kombinierte er.

Katharina schmunzelte.

„Und wer soll es hier treiben? Schmitz mit seiner geheimen Freundin, die ihn immer besucht?"

Chris verneinte.

„Nö. Ich dachte... wir könnten hier etwas rummachen.", schlug er vor.

Katharina musterte ihn skeptisch.

„Klar, wenn du meinst. Ich sehe mal nach den anderen.", wollte sie ihn enttäuschen, doch Chris gab nicht so schnell auf.

Er zog das Mädchen nun zu sich und bevor Katharina es sich versah, hatte er bereits seine Lippen auf die Ihrigen gedrückt. Erst war sie perplex, dann begann sie jedoch seinen Geschmack aufzusaugen. Der Druck seiner Lippen war intensiv und sie passte die ihrigen seinen an. Dann verlangte seine Zunge Zugang zu ihrem Mund und sofort hieß sie ihre Willkommen. Sein Geschmack vermischte sich mit ihrem und ihre Zunge spielten miteinander. Sie bekam sogar kaum mit, der er nun eine Hand auf ihre rechte Brust gelegt hatte. Er massierte sie solange, bis er ihr seine Zunge wieder entzog. Dann tat er einen Schritt zurück und öffnete seinen Hosenstall. Katharina beobachtete, wie er langsam seinen Schwanz befreite. Dieser hatte bereits eine beachtliche Größe erreicht und sah ihr verlockend entgegen. Sie ging bereitwillig auf die Knie und sah dem Stück entgegen.

Chris drückte sie nun etwas hinunter und trat einen Schritt zu ihr. Sein Schwanz baumelte nun vor ihrem Mund. Kaum hatte ihr Mund noch seine Zunge beherbergt, so wartete nun bereits der nächste Gast. Katharina leckte erst etwas zögerlich an seiner Eichel. Dann nahm sie den ersten Teil in den Mund und schmeckte das gute Stück. Sie schmeckte Chris' erste Tropfen und wollte mehr. Sein halber Schwanz war nun in ihrem Mund und sie ließ ihren Schanz immer wieder darüber gleiten. Chris hielt nun ihren Kopf und versengte auch noch den Rest seines Freundes. Dieser füllte ihren Mund nun so ziemlich aus. Chris bewegte ihn immer wieder vor und zurück und fickte so ihren Mund. Immer wieder rutsche sein Schwanz über ihre Zunge und verteilte seinen Geschmack immer mehr. Erst als er zu tief an ihre Gurgel stieß, ließ er etwas ab und ließ Katharina von alleine weiter blasen. Diese ergriff den Schwanz und lutschte immer wieder darüber. Erst seitlich, dann verschlang sie ihn wieder als Ganzes. Chris konnte nicht mehr und schließlich begann sein Schwanz zu zucken. Er kam und verteile sein Sperma in ihren Mund. Während das Mädchen versuchte mit dem heißen Saft umzugehen, zog Chris sein Teil sanft heraus und wischte ihn noch einmal an ihren Lippen ab.

Katharina lehnte sich zurück, während Chris seinen Schwanz wieder in seiner Hose verstaute.

„Ok, danke. Ich schau dann mal nach den anderen.", erwiderte er und machte sich aus dem Staub.

Katharina kämpfte sich auf und verarbeitete immer den Geschmack seines Spermas. Dann verließ auch sie den vermeintlichen Folterkeller und kehrte ins Erdgeschoss zurück.

Dort traf sie auf Bella, die sich noch ein Brötchen gegönnt hatte.

„Hey, was macht ihr denn da unten?", hakte sie nach.

Katharina räusperte sich.

„Ähm... nur Wäsche abgelegt.", meinte sie und wollte an der anderen vorbei.

Bella verengte aber die Augen.

„Hey... hast du... da Sperma am Kinn?", fragte sie unverblümt.

Katharina erschrak etwas und wischte sich über die Stelle.

„Äh... ne nur Creme.", erwiderte sie und suchte das Weite.

Doch dass Bella ihr nicht glaubte, war eindeutig.

Sie konnte ihr Schmunzeln beinahe in ihrem Rücken spüren.

Am Nachmittag war Herr Schmitz immer noch nicht zurück.

Annika stieß noch einmal an, hinunter zur Tankstelle zu gehen. Sollte sich dort nichts aufklären, so konnten sie immerhin jemanden anrufen.

„Sehen doch zuerst in der Hütte nach.", schlug Bella vor.

Doch die anderen konnten ihr nicht folgen. Also führte sie weiter aus.

„Ich war vorhin bei dem See den Schmitz erwähnt hat. Sieht echt schön aus dort. Auf der anderen Seite hab ich dann 'ne Hütte gesehen. Ich dachte, dass es dort vielleicht ein Handy, oder sogar ein Telefon gibt.", erklärte sie.

Tim verzog die Lippen.

„Sicher, dass es nicht nur irgendeine verlassene Hütte ist?"

Die Blondine zuckte nur mit den Schultern. Natürlich war ihr nicht zuzutrauen so etwas zu wissen.

Noah schaltete sich schließlich ein.

„Also gut. Bevor wir den mühsamen Weg auf uns nehmen, wollten wir erst dort nachsehen."

Katharina murrte unschlüssig.

„Aber hätte Herr Schmitz nicht ebenfalls dort nachgesehen?", wand sie ein.

Chris schien das Argument aber nicht groß zu kümmern.

„Vielleicht wusste er nichts davon. Oder er wollte nicht, weil sie Privatbesitz ist. Muss uns aber ja nicht kümmern."

Schließlich waren sie einverstanden erst die Hütte aufzusuchen und danach den Abstieg zu wagen. Sie ließen sich von Bella führen und Katharina hoffte, dass sie dies nicht bereuten. Doch der Orientierungssinn des Mädchens war zum Glück passabel und so erblickten sie bald einen See vor sich, dem die Sonne einen schönen Glanz verlieh. Bella zeigte auf eine Hütte an einem Ende und die Gruppe ging vorsichtig am Rand entlang, bis sie dort angekommen waren. Die Hütte wirkte alt und die Befürchtung, dass sie nicht mehr benutzt wurde, stieg erneut. Dazu war die Tür abgeschlossen. Allerdings so morsch, dass sie leicht aufzustoßen war. Chris und Noah stürmten als erstes rein, Katharina und Tim hinter ihnen. Nur Bella und Annika wollten sich nicht schmutzig machen.

„Toll. Habe ich es nicht gesagt? Zeitverschwendung, hier ist nichts.", meckerte Tim.

Er behielt recht. Bis auf staubige Stühle und Kästchen war nicht zu finden. Doch Noah schüttelte den Kopf.

„Doch, jemand muss die Hütte nutzen. Oder siehst du hier Spinnweben?", sagte er.

Tim musste ihm schließlich recht geben. Chris öffnete einen der Kästen und stieß einen Pfiff aus. Mehrere Messer waren darin angereiht.

„Muss einem Jäger gehören.", murmelte er.

„Sieht mir aber nicht nach Jagdmessern aus.", entgegnete Noah.

„Was? Bist du Experte?", stichelte Chris.

Sein Gegenüber vergaß seinen Einwand und die vier verließen wieder die Hütte.

Draußen meinte sich Bella sofort zu rechtfertigen.

„Jetzt schaut mich nicht so an! Es war nur ein Versuch, ok?"

Annika versicherte ihr, nichts falsch gemacht haben. Entmutigt kehrte die Gruppe zum Haus zurück. Sie war beinahe angekommen, da waren Motorengeräusche zu hören.

„Hey! Ist das...", rief Chris und lief los. Noah folgte ihm. Die Mädchen hatten es schwer ihnen zu folgen, doch zum Glück blieben sie schnell wieder stehen.

Tatsächlich. Ein blaues Auto fuhr gerade vom Hof des Grundstücks.

„Ist das Schmitz?", hauchte Annika.

„Muss ja.", meinte Noah.

Bella schwenkte ihre Arme, doch vergebens.

„Vergiss es, der sieht uns nicht, der ist längst zu weit weg.", belehrte sie Tim.

„Und wir waren nicht im Haus. Jetzt kriegen wir Ärger.", brummte Annika.

Chris prustete.

„Der Idiot lässt uns doch solange alleine. Ist er selber schuld! Und wo will er jetzt bitte wieder hin?"

Katharina gab zu, dass das Verhalten ihres Betreuers auch auf sie keinen großen Sinn machte Und woher hatte er auf einmal das Fahrzeug?

Jedenfalls blieb ihnen nichts groß übrig als ins Haus zurückzukehren. Vielleicht war Schmitz auch schon drin und es hatte ihn lediglich ein Fahrer abgesetzt. Ihre Hoffnung wurde enttäuscht. Annika rief sogar nach dem Mann, doch ohne Ergebnis. Schließlich trat Tim aus der Küche.

„Seht mal! Das lag auf dem Küchentisch!", vermeldete er und hielt ihnen einen Zettel hin.

Chris riss ihn dem nerdigen Jungen praktisch aus den Händen und las ihn laut vor.

„Gab einen Notfall in der Firma. Bin übermorgen wieder da, beschäftigt euch solange mit euch selbst. Rico."

Langes schweigen.

„Verarscht der uns? Erst einen auf super streng machen und uns jetzt zwei Tage alleine lassen?", fuhr Bella aus der Haut.

„Darf er das so einfach? Ich meine als Aufsichtsperson und so.", überlegte Annika.

„Klar kann er, siehst du ja.", knirschte Tim mit den Zähnen.

„Und was machen wir jetzt?", wollte Noah wissen.

Chris winkte mit dem Zettel.

„Na das, was hier steht. Uns die Zeit über selbst beschäftigen. Geht ja nicht anders. Am liebsten würde ich hier verschwinden, aber uns würde die Fahrgelegenheit fehlen. Also chillen wir, bis er zurück ist."

Bella nickte.

„Ich hoffe, der Typ hat ne gute Erklärung."

Sie folgten den Anweisungen. Während Tim und Annika etwas fürs Abendessen zubereiteten, vergnügten sich Noah und Chris am Tischtennistisch. Bella widmete sich ihren Magazinen und Katharina schnappte etwas frische Luft.

Zum Abendessen war es ungewohnt still. Einige zogen über Herrn Schmitz her, andere beschwerten sich, dass es kaum etwas zu tun gab. Noah schlug sogar vor, wirklich wandern zu gehen, doch konnte niemanden überzeugen. Immerhin war es zu einfach sich in den Wäldern hier allein zu verirren. Sie quatschten noch eine Weile im Wohnzimmer, bevor sie ihre Zimmer aufsuchten.

Katharina hatte ja zum Glück noch ihr Buch, dem sie sich widmen konnte, aber sie bezweifelte , dass sie den Inhalt bis Übermorgen strecken konnte. Zumindest gab es für sie noch anderes zu tun, wenn ihr Betreuer endlich zurück war.

Schließlich klopfte es und das Mädchen bat den Gast herein.

Es handelte sich um Chris. Er schloss die Tür hinter sich und erkundigte sich was Katharina las. Sie nannte ihm zwar den Titel, doch sein Interesse hielt sich in Grenzen.

„Echt bescheuert, was sich der Alte erlaubt, oder?", begann er das Gespräch.

Katharina nickte langsam.

„Es hilft eben nichts. Du kannst ihn ja anschnauzen wenn er zurück ist. Solange müssen wir uns eben mit uns selbst beschäftigen", führte sie ihm vor Augen.

Doch Chris schien diesen Aussichten nicht abgeneigt zu sein.

Langsam begann er auf das Bett zu krabbeln und entzog ihr das Buch und legte es beiseite.

„Ähem, das wollte ich gerade lesen.", beschwerte sie sich halb erbost.

Chris spielte leicht den Beleidigten

„Hey, was machst du lieber, dein Buch lesen, oder mit meinem Schwanz spielen?", wollte er wissen.

Katharina musste darauf wirklich überlegen, ob sie lieber eine lustige oder ernste Antwort formulieren sollte.

„Sicher, dass du deine Zeit nicht lieber mit Bella verbringen willst?"

Chris verneinte unverzüglich.

„Nein, lass mal. Ich würde dich nie vernachlässigen. Ich will ja nicht dafür verantwortlich sein, dass du es dir heute Nacht selber machen musst. So ein Scheusal bin ich nicht."

Das Mädchen lachte.

„Ach, hältst du mich etwa für so horny?"

Chris zuckte mit den Schultern.

„Bist du's etwa nicht? Warte, lass mich mal kurz nachsehen."

Unverblümt machte er sich an Katharinas Hose zu schaffen, die er nun aufknöpfte Erst wollte sie protestieren, dann war die Hose aber bereits ein Stück weit runter gezogen. Ihr Slip lag nun frei und Chris schien zu gefallen was er sah. Hastig strich er über Katharinas Intimbereich um die Annahme zu überprüfen. Erst war Katharina noch nicht feucht, doch dies änderte sich mit jeder Berührung. Chris massierte immer weiter, bis sich eine feuchte Stelle abzeichnete.

„Ah, Detektiv Chris scheint auf der richtigen Spur zu sein. Zeit die Beweise sicherzustellen.", meinte er und begann dem Mädchen den Slip auszuziehen. Diese hob leicht ihre Hüfte, damit dieser schnell nach unten glitt. Ihre feuchte Pussy lag nun vor Chris, von nichts mehr verhüllt. Katharina bemerkte, dass sie nicht frisch rasiert war und schon Stoppeln auf ihrem Venushügel prangten. Zum Glück folgte kein dummer Kommentar seitens des Jungen.

Seine Finger glitten nun durch ihre Spalte, die Feuchtigkeit war nicht mehr zu verstecken. Dann drang er mit seinem Finger in sie ein und spielte in ihrem Eingang. Sie hatte keineswegs damit gerechnet heute noch gefingert zu werden, doch sie war alles andere als abgeneigt Vor allem als Chris nun zwei Finger verwendete, unterdrückte sie ein leichtes Stöhnen Immerhin schlief Annika bereits neben ihr. Seine Finger vermehrten die Nässe noch weiter. Katharina streifte sich nun ihr Shirt ab und präsentierte ihm ihren BH. Den Rest wollte Chris übernehmen und befreite sie auch von diesem Stück. Sie fragte sich, ob ihre Brüste Chris wohl gefallen würden. Dieser schien sehr angetan zu sein. Sofort stürzte er sich auf sie und ergriff eine mit seiner Hand, die andere begann er sofort mit seiner Zunge zu liebkosen. Katharina wusste ja bereits, wo gut er damit war. Er saugte immer wieder an ihrem Nippel, während er den anderen leicht massierte. Katharina spürte, wie ihr überall am Körper heißer wurde. Chris arbeitete sich hoch und begann ihren Hals zu küssen. Katharina reckte ihren Kopf nach oben und genoss die Behandlung. Seine Lippen suchten die Ihren und sie setzten ihren Kuss vom letzten Mal fort. Ihre Zunge erkannte jene von Chris automatisch wieder und schnell waren sie wieder in ihr Spiel vertieft. Dann richtete sich Chris auf und begann seine Hose zu öffnen. Sein Schwanz rutschte heraus und Katharina bildete sich ein, dass dieser noch größer geworden war. Langsam robbte er näher zu ihr und setzte seinen Penis an ihrem Eingang ein. Katharina holte tief Luft und Chris drang langsam in sie ein. Sie war zweifelsfrei feucht genug, dennoch schien sie sein Schwanz gänzlich auszufüllen. Der Junge hatte schnell seine gesamte Länge versenkt und ein Blitz durchzog Katharinas gesamten Körper. Es wurde noch schlimmer als Chris begann sich zu bewegen. Über sie gebeugt fickte er sie nun, so gut er es konnte. Und er besaß zweifelsfrei Erfahrung. Katharina klammerte sich an den Bettstangen fest, während Chris Behandlung immer fester und härter wurde. Jedes Mal wenn der Junge eine Pause machte und sich ihren Brüsten zuwandte, hoffte sie inständig, dass es gleich wieder weiterging. Chris fickte sie noch einmal von vorne, dann bat er sie, sich umzudrehen. Katharina hatte kein Problem damit und wand sich um. Sie streckte ihm ihren Hintern entgegen und hoffte, Chris damit noch zusätzlich antörnen zu können. Dieser schien zufrieden, da er diesen mit seinen Küssen überhäufte. Katharina dachte daran, dass der Junge nun auch einen genauen Blick auf ihr Poloch werfen konnte, was sie noch geiler werden ließ. Chris setzte seinen Schwanz erneut an ihrem Eingang an und erlangte ohne Schwierigkeiten Einlass. Er fickte Katharina nun von hinten und diese konnte nicht mehr an sich halten. Sie stöhnte los, die Angst, Annika wecken zu können, war verflogen. Chris hatte ihre Pobacken fest umklammert und hämmerte seinen Schwanz immer wieder in sie. Katharina spürte jetzt wie sie kam. Sie wimmerte beinahe als sie einen Versuch unternahm, ihren Orgasmus verbal zu unterdrücken. Sie spürte diesen nun in ihrem ganzen Körper, dich Chris nahm keine Rücksicht darauf. Sein Schwanz machte weiter, bis auch er dem Druck nicht mehr Stand hielt. Er begann wild zu pulsieren und seinen Saft in Katharinas Pussy zu verteilen. Er beließ ihn in ihr bis er erschlaffte und zog ihn dann raus. Katharina war müde aufs Bett befallen und Chris legte sich neben sie.

„Uff.", kam es von dem Jungen. „Ich hatte echt angenommen, dass dieser Ausflug hier der totale Dreck werden würde. Aber nicht, dass er so endgeil wird. Jetzt bin ich echt froh dazu verdonnert worden zu sein."

Katharina atmete tief ein.

„Schön, dass du solche Freude dran hast. Ich hoffe, ich konnte etwas dazu beitragen.", schmunzelte sie.

Chris kicherte und gab ihr einen Klaps auf den Po.

„Bin müde, ich verzieh mich. Eine schöne Nacht noch.", wünschte er.

Dann verließ er das Zimmer des Mädchens leise und schloss die Tür. Katharina verharrte noch einen Moment, dann zog sie sich wieder an. Sie erinnerte sich an Chris' Worte. „Jetzt bin ich echt froh dazu verdonnert worden zu sein." Katharina fragte sich, ob sie das auch so sehen würde. Vermutlich ja, bis auf die Dinge, die dazu geführt hatten. Dann wurde sie müde und schlie

ire1955ire1955vor 27 Tagen

Hallo danke für die tolle Geschichte. Konnte aber nirgends den ersten Teil Final Girl 1/3 finden in der Übersicht. Hat dieser Teil einen anderen Titel?

AnonymousAnonymvor 26 Tagen

Mir fehlt Teil 01/03. Wäre schön wenn du den noch reinstellst.

Schöne Story, bin gespannt wie sie weitergeht.

AnonymousAnonymvor 24 Tagen

kleiner Tipp: es heißt "von dannen" mit D. Hat nix mit dem Baum zu tun.

WeissbinderWeissbindervor 24 Tagen
Teil 1 …

… ist leider noch unvollständig. Möglicherweise ist die Größe von Kommentaren beschränkt, d.h. das Feld zu klein für die komplette Geschichte.

palkiapalkiavor 24 TagenAutor

Fehlt nur ein "f" soweit ich das sehe...

Anonymous
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