Final Girl - 2/3

3 Monate vor dem Massaker

Metin Muhafızı war sich sicher, alles erreicht zu haben. Demonstrativ balancierte er sein Champagnerglas in der Hand und erhob sich von seinem gepolsterten Sessel. Vom ersten Stock aus betrachtete den Rummel im Erdgeschoss. Die gesamte Tanzfläche war voll. Im Moment legte der DJ keine seiner Platten auf, doch das war in Ordnung. Er wollte seine zahlreichen Fans ja auch nicht überfüttern. Das galt sowohl für seine Musik, als auch für seine Person. Natürlich schüttelte er brav Hände und gab Autogramme, doch die meiste Zeit, in der er nicht auf der Bühne stand, machte er sich rar. Wie jetzt in einem VIP-Zimmer, wo er die Ruhe genoss, während die Normalos da unten abrockten.

Plötzlich vernahm er ein Kreischen vom Eingangsbereich. Er wand sich um und erkannte ein heißes Girl, das zu ihm herüber starrte Sie hatte sich die Hand vor den Mund gehalten und wirkte aufgeregt. Metin hatte sich inzwischen daran gewöhnt, immerhin war er jetzt ein Star. Vor dem Mädchen hatte sich Ralf, einer der Türsteher des Clubs aufgebaut. Er hatte ein Auge auf den VIP-Bereich, damit Metin nicht unnötig belästigt wurde. Er schien mit dem Mädchen zu diskutieren und sie wegschicken zu wollen. Das musste Metin unbedingt verhindern. Schnell hastete er zu ihnen und setzte sein charmantestes Lächeln auf.

„Hey, was führt dich her?", begrüßte er sie.

Das Mädchen wirkte verlegen.

„Also... ich bin echt dein größter Fan. Ich hatte gehofft... dir mal die Hand zu schütteln oder sowas.", gestand sie.

Metin grinste innerlich und sah zu Ralf.

„Hey hey, du kannst so nette Mädchen doch nicht abweisen. Komm doch rein.", wand er sich ihr zu und machte eine einladende Handbewegung. Das Mädchen folgte sofort und betrat den VIP-Bereich.

Ralf murrte unzufrieden.

„Vielleicht wären genauere Anweisungen, wen ich alles durchlassen darf hilfreich.", kritisierte er.

Metin tippte sich nur auf die Stirn.

„Dumm? Heiß bedeutet sie kommt rein. Oder bist du ne Schwuchtel, dass du das nicht beurteilen kannst?"

Der Musiker spürte wie die Wut in dem Türsteher aufkeimte, doch dieser konnte nichts machen. Immerhin war er der Star hier.

Metin schloss die Tür wieder und schritt zu dem Mädchen. Sie war gestylt und trug ein schwarzes Kleid. Sofort bot er ihr Champagner an.

„Wer ich bin weißt du natürlich. Und wie lautet dein hübscher Name?", begann er zu flirten.

„Kathy.", sagte das Mädchen und trank aus dem Glas.

Metin starrte in ihren Ausschnitt und erkannte, dass sie keinen BH trug. Dann wanderte sein Blick ihre Beine entlang, immer höher. Als der Ansatz des Kleides begann, war er sich sicher unbedingt feststellen zu wollen, was sich darunter befand.

Kathy begann zu schwärmen, welche Songs von ihm ihr am besten gefielen.

Metin trank bereits sein zweites Glas, während das Mädchen kaum aus ihrem ersten getrunken hatte.

Ich versuche natürlich zu all deinen Konzerten zu kommen. Wenn du willst kann ich dir Fotos zeigen, ich habe sie vor jedem Auftritt aufgenommen.", sprach sie stolz.

Sie wollte schon ihr Handy zücken, doch Metin hob abwehrend die Hände.

„Ne, lass mal. Du kannst mir aber gern mal deine Titten zeigen.", schlug er stattdessen vor.

Das Mädchen wirkte erst verblüfft.

„Ähm... jetzt? Hier?", fragte sie nach.

Der Musiker nickte nur.

Kathy zuckte schließlich mit den Schultern und tat wie ihr geheißen. Sie griff nach den Trägern ihres Kleides und zog sie soweit ihre Oberarme hinunter, bis das Top wich. Ihre Brüste offenbarten sich und präsentierten sich Metin. Dieser befeuchtete sich die Lippen und musterte sie eingehend. Sie waren nicht die größten, wirkten aber fest und einladend.

„Ähm... ich hoffe sie gefallen dir einigermaßen.", sagte Kathy und Metin bestätigte es ihr.

„Oh ja, die würde ich mir gerne mal gönnen. Wie wärs, ich habe hinten einen Bereich, der etwas gemütlicher ist.", versuchte er sie abzuschleppen. Kathy setzte sich näher zu ihm und schenkte ihm noch ein Glas ein.

„Gern. Aber zuerst möchte ich noch mehr über dich erfahren. So Insider-Informationen, verstehst du?"

Metin sah keinen Grund ihren Wunsch abzulehnen. Sein inzwischen steifes Glied hätte sich ohnehin vehement gewährt. Also tat er ihr den Gefallen und tischte ihr verschiedene Geschichten auf. Er versuchte sich natürlich ins beste Licht zu rücken. Als er von einer Prügelei erzählte, schien Kathy etwas einzufallen.

„Ach stimmt ja! Ich habe von jemandem in deiner Band gehört, dass du eine echte Knarre hast? Stimmt das?"

Metin rollte mit den Augen. Er konnte schon ahnen, wer da wieder seine Klappe nicht hatte halten können. Die hatte er tatsächlich, jedoch keinen Waffenschein. Doch das Girl vor ihm würde ohnehin nicht zur Polizei laufen, dafür vergötterte sie ihn zu sehr. Also ging er darauf ein.

„Ja, die hab ich. Bin nämlich ein echter Gangster, weißt du?"

Als Kathy sich erkundigte, ob er sie dabei hätte und sie einen Blick darauf werfen könnte, zögerte er erst. Doch das Mädchen besaß zwei sehr gute Argumente, die Metin jeden Wunsch von ihren Augen ablesen ließen. Schließlich führte er sie zu einem Schrank und nahm eine Box heraus. Er öffnete und reichte Kathy die Pistole.

„Du kannst sie dir ruhig genauer ansehen. Sind momentan keine Kugeln drin.", beruhigte er sie.

Die lagen bei ihm zu Hause, er nutzte das Ding lediglich um zu posen. Doch das Mädchen durfte ihn ruhig für gefährlich halten. Sie untersuchte die Waffe interessiert, scheinbar ein Fetisch, oder so.

„Ist eine Gsh-18, schwer zu bekommen. Bin einer der wenigen in der Stadt der so ein Teil hat.", sagte er stolz.

Kathy wirkte nun noch beeindruckter.

„Wow! Du hast wohl echt gute Connections! Musstest du dafür ins Ausland?", erkundigte sie sich.

Metin wehrte lachend ab.

„Nein, durch nen Freund von nem Freund. Der hängt ständig im Darknet ab und kennt jede Menge Leute.", erklärte er.

Kathy reichte ihm die Waffe wieder, welcher sie in der Box verstaute.

„Ist so ein Modell, die dieser Verrückte verwendet hat um die Leute zu erschießen.", sagte Metin als er den Schrank schloss.

Kathy sah ihn aber nur verständnislos an.

„Du müsstest davon gelesen haben. Dieser verrückte Killer, der seine Opfer erst erschossen und ihnen dann irgendwelche Körperteile rausgeschnitten hat. Irgendwas mit einem Sammler. Stand bis vor wenigen Monaten in allen Zeitungen."

Kathy zuckte nur mit den Schultern, sie interessierte sich eindeutig nicht für solchen Kram.

„Sag mal.. wenn ich theoretisch auch so ein Ding möchte, müsste ich dann nur deinen Freund fragen?", wollte sie wissen.

Metin sah sie nur verständnislos an.

„Ah, mein Opa sammelt alte Pistolen. Darum dachte ich, dass ich ihm ein Geschenk machen könnte.", erwiderte sie.

Metin wirkte auf einmal unschlüssig.

„Ja... weiß nicht. Mein Freund ist eher vorsichtig bei sowas. Der verkauft nicht an jeden."

Kathy schritt näher an ihn heran und legte ihre Hand auf seinen Schritt.

„Aber... du könntest ihn doch nett für mich bitten, oder? Dann... könnte ich auch nett zu dir sein.", schlug sie vor.

Metin schluckte. Sein Freund hatte mehrfach gebeten niemanden zu erzählen, womit er handelte. Doch das Mädchen vor ihm war einfach zu heiß und er hatte seit gestern nicht mehr gefickt. Ihre Nippel waren nun zu nah und er würde es bereuen, nicht daran zu saugen. Also entschied er sich für seinen Schwanz anstelle seines Kumpels.

„Ok, ich kann dir seine Nummer später geben, ja?"

Damit schien das Mädchen mehr als einverstanden zu sein.

Sie zeigte sich so dankbar, dass sie auf die Knie ging und Metins besten Freund aus seinem Gefängnis befreite. Sofort griff sie danach und begann damit zu spielen. Metins Zweifel waren im Nuh verflogen. Besonders als sie begann über seine Eichel zu lecken und er spürte, wie sein Schwanz zu voller Härte anwuchs. Ihre Lippen an seinem Schwanz raubten ihm fast den Atem. Dann flutschte dieser noch weiter in ihren Mund und ihre Zunge liebkoste ihn von allen Seiten. Er ergriff ihren Kopf und seine Hände fuhren durch ihre Haare. Er stieß seinen Schwanz bis zum Anschlag rein und fickte erst ihre Wange, dann begann er mit einem Deepthroat. Das Mädchen hielt diese Behandlung erstaunlich länger durch als erwartet. Doch schließlich war er es, der eine Pause brauchte und ihn ihr wieder entzog. Er wollte sein Pulver noch nicht vorzeitig verschießen. Er half Kathy auf, welche erneut die Träger ihres Kleides nach unten gleiten ließ. Diesmal vollends, so dass es nach unten rutschte und alles preis gab. Er bestaunte wieder ihre Brüste und schließlich ihren Intimbereich. Sofort lief ihm das Wasser im Mund zusammen. Er nahm sie an die Hand und führte sie zu dem Bett im hinteren Bereich. Er stieß sie hinein und überkreuzte ihre Arme auf ihrem Rücken. Er hielt sie mit seiner rechten Hand zusammen, während er mit seiner linken ihre Hüfte ergriff. Dann vergeudete er keine Zeit mehr und setzte seinen Schwanz an ihrer Pussy an. Kathy jauchzte auf als er in sie eindrang. Ob sein Schwanz wohl zu groß für sie war? Metin verdrängte den Gedanken. Das Girl hatte die einzigartige Gelegenheit Sex mit ihm zu haben, sie durfte sich also glücklich schätzen. Sie fühlte sich eng und warm an, sicher befriedigte sie sich jeden Abend selbst und dachte dabei an ihn. Immer weiter penetrierte er ihre Pussy bis zum Anschlag bis er nicht mehr an sich halten konnte. Er gönnte seinem Schwanz Erlösung und schoss seine Sahne in Kathy. Er verharrte noch einen Moment, dann zog er ihn raus und ließ sich zu ihr aufs Bett fallen.

Das Mädchen kuschelte sich an ihn und streichelte ihm die Brust.

„Hey, nochmal wegen der Nummer deines Kumpels..." begann sie nun.

Metin keuchte. War das ihr ernst? Jetzt? Manchmal verstand er Frauen einfach nicht. Doch er nickte und versprach diese aufzuschreiben, wenn er wieder zu Kräften gekommen war.

Er hielt sein Versprechen und Kathy verließ den VIP-Bereich. Metin selbst war zufrieden, für ihn war alles prächtig gelaufen. Dass er zwei Wochen später einen Freund weniger haben würde, damit rechnete er zu diesem Zeitpunkt nicht. Dieser wurde von der Polizei wegen illegalem Handels mit Schusswaffen verhaftet. Für eine geringere Strafe verpfiff er natürlich den Hintermann. Als die Beamten diesen in seiner Wohnung festnehmen wollten, fanden sie nur noch dessen Leiche vor. Er saß auf seiner Couch, vor ihm eine Flasche Wein, sein Glied entblößt. Er wirkte, als hätte er vor seinem Tod einen Teufel gesehen.