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Flüchtlingshilfe

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Das eine Umarmen, das ich von ihr Forderte, wurde zu einer regelmäßigen Einrichtung.

Wenn wir alle gemeinsam fern sahen, saß Shezy entweder neben mir oder sogar auf meinem Schoß. Sie verlange dann immer, dass ich sie fest umarmte.

Maria und Soraya schmunzelten immer, wie Shezy zeigte, dass sie mich mochte, sehr mochte, aber immer noch nicht mit mir schlafen wollte.

Einmal, es war niemand anderes anwesend, als ich sie fragte "Warum nicht?"

"Ich will dich nur für mich."

"Wie lange?"

"Für immer."

Da bekam ich einen Schreck. Nicht, weil ich Shezy nicht mochte, sogar liebte, aber weil sie so stark war, dass sie ihre Liebe ihrem verlangen mich alleine zu haben, hinten an stellte.

Ich war erschrocken, weil ich nicht gemerkt hatte, wie stark und doch verletzlich Shezy war. Denn dass ich mit Maria und Soraya schlief, verletzte sie sicher. Doch sie zeigte es nie.

Die Deutschkurse für unsere fünf Gäste machten Fortschritte, Ahmed konnte eine Prüfung machen, so dass seine Berufsausbildung teilweise anerkannt wurde. Ahmed war in Syrien Architekt gewesen. Hier konnte er, solange er nicht den Umbau beaufsichtige, bei der Firma, die den Umbau durchführte, als Assistent für die dortigen Architekten arbeiten. Da er noch nicht mit dem Deutschkurs fertig war, aber immer nur drei Tage die Woche.

Aber, wie ich in einem Gespräch mit dem Chef der Firma erfahren hatte, wollte keiner dort mehr auf ihn verzichten. Der Chef sagte mir auch, dass er alles daran setzte, dass die komplette Ausbildung von Ahmed anerkannt werden würde. Denn Ahmend sei richtig gut.

Mahoud ging es immer besser. Immer wenn Mama Zeit hatte, begleitete sie in zur Reha. Er machte sehr gute Fortschritte, die Narben an seinem Kopf wollte er aber nicht entfernen lassen. Er sagte mal, als Shezy in fragte "Mama, das sind Zeichen meines Lebens. Ich will sie behalten."

Wir wohnten etwas drei Monate zusammen, als Mama einmal Maria und mich in die Küche rief. Sie hätte ein wichtiges Gespräch mit uns zu führen.

Die anderen kamen auch, wurden von Mama aber gebeten, ruhig zu bleiben und nicht in das, was wir drei zu Besprechen hätten, rein zu reden.

Mit diesem Satz hatte Mama alle sehr neugierig gemacht.

Und dann platzte die Bombe.

"Peter, Maria, ich muss euch sagen, dass ich schwanger bin.

Nachdem ich angefangen hatte, mit Mahoud zu schlafen, habe ich die Pille abgesetzt. Ich wollte ein Kind mit ihm. Denn Mahoud ist der Mann, den ich mein ganzes Leben gesucht hatte.

Ihr bekommt also ein Geschwisterchen."

Mama hatte das alles auf Deutsch gesagt. Aber so gut war das Deutsch der fünf, dass Shezy erschrocken zu Mama sah und dann zu ihrem Sohn, der sie zur Oma machte, mit einer Frau in ein paar Jahre älter war als sie selber.

Mahmoud wusste wohl Bescheid, denn er strahlte wie ein Honigkuchenpferd und hatte Mama während ihrer Erklärung nicht losgelassen.

Jetzt setzte er sich und holte sich Mama auf seinen Schoß.

Maria und ich sahen uns an und Maria sagte dann "Mama, Mama, wie kannst du nur uns so einen Schrecken verpassen. Ich hatte gedacht, es ist was schlimmes passiert" und ich ergänzte "Mama, wir alle wünschen dir das allerbesten."

Dann ging ich zu ihr hin und küsste sie noch einmal richtig. Anschließend sagte ich zu Mahoud "Mahoud, pass auf sie auf, wir wollen sie noch lange in unserer Familie haben." Maria bestätigte das und Mahoud nickte.

Shezy stand auf und nahm Mama in den Arm. "So hatte ich mir die Mutter meiner Enkel nicht vorgestellt. Ilse, ich freue mich für euch beide."

Das Leben ging weiter.

Einmal war Shezy wieder einmal für die Familie einkaufen, als sie mich mit ihrem Handy anrief.

"Peter, komm schnell, ich bin im Supermarkt"

"Was ich Schatz?" (ich nannte sie immer Schatz, wenn wir alleine waren, was sie immer wieder mit 'Ich bin doch nur eine arme Frau' abwies.)

"Schnell, kommt, du musst uns helfen"

Was blieb mir übrig, ich musste hin.

Vor dem Supermarkt gab es einen Auflauf, sogar die Polizei war da. Als ich sagte, dass ich die eine Frau kenne und sie mich zu Hilfe gerufen hätte, wurde ich erst zum Kolonnenführer (oder wie das hieß) geführt und durfte dann zu Shezy.

Die stand in einer Ecke und drei junge Frauen, die wie Nutten gekleidet waren, drängten sich hinter ihr.

Ich blieb ungefähr drei Meter vor den vier stehen und wartete. Shezy redete auf die drei ein und kam dann zu mir "Das sind die Töchter der anderen Frauen meines Mannes.

Ihre Mütter sind auf der Flucht von Menschenhändlern vom Schiff geworfen worden, so dass sie ertranken. Die drei selber wurden wie Sklaven als Lustmädchen verkauft und sind dann zusammen hier gelandet.

Vor kurzen hatte eine mich gesehen und, als sie mich heute gesehen hatte, die anderen beiden geholt und sind hier im Markt auf mich zu gekommen.

Und dann kamen die Leute des Kerls, der sie auf den Strich schickte.

Peter, du musst den dreien helfen.

Die sind illegal."

Ich sagte Shezy, dass ich mit der Polizei sprechen würde, was ich machen könne.

Der Kolonnenführer sprach mit einem Staatsanwalt, der gekommen war, und dieser telefonierte mit verschiedenen Leuten.

Dann kam eine arabisch aussehende Frau, die sich als Staatsanwältin herausstellte, die übersetzten sollte. Sie befragte die drei.

Nach einiger Zeit bekam ich die Auflage, sicherzustellen, dass keine fortlaufen würde, und durfte die drei, inklusive Shezy und unserer Einkäufe, mitnehmen.

Die Leute vom Luden waren vorher soweit wie möglich von der Polizei mitgenommen worden.

Wir fünf wurden erst mit einem Auto zur Polizei und von dort mit einem Taxi nach Hause gebracht.

Die drei Frauen, etwas älter und jünger als ich, saßen verängstig im Taxi und sahen immer zu Shezy.

Ich rief im Haus an und kündigte uns an. Die drei Frauen wurden von den anderen mit Hallo empfangen. Dass sie neben Shezy auch Soraya kannten, half dabei, etwas lockerer zu werden.

Als sie Mahoud sahen, waren sie über seine Wunden bestürzt, freuten sich aber, ihn zu sehen.

Oma, Fahra und Ahmed hatten den Tisch in der Küche vergrößert, so saßen wir alle um ihn herum und redeten.

Die drei sprachen etwas deutsch, das fehlende wurde aus dem arabischen von den anderen übersetzt.

Eine Frage war, was ich, als ihr neuer Herr, wie sie es bezeichneten, mit ihnen machen würde.

Mit Hilfe von Shezy bekamen wir heraus, was die drei konnten. So sagte ich dann, dass ich von allen verlangen würde, dass sie Deutsch lernen müssten.

Dass sie ihre Ausbildung so gut wie möglich anerkennen und verbessern müssten, und dass sie nicht weglaufen dürften.

Dann kam eine Frage auf, die schwieriger zu beantworten war. Wo sollten die drei schlafen.

Mit viel Umräumen wurde dann die folgende Lösung gefunden:

Ich zog in mein altes Zimmer, das war das kleinste.

Mama und Mahoud in das Zimmer von Maria, und Maria zog mit Soraya, Shezy und den dreien in das große Zimmer.

Es wäre im Bett zwar etwas eng, aber wir legten noch zwei Matratzen hin, drei im Bett und drei auf den Matratzen würde gehen.

Als die drei merkten, dass sie mit keinem Mann zusammen schlafen müssten, wurden sie lockerer.

Es war schon spät geworden, so dass das Abendessen durch etwas Kürzeres ersetzt wurde, und dann gingen wir in die Betten.

Ich war grade in meinem alten Bett, das so schön nach Shezy roch, als diese kam und mich bat, sie mit ins Bett zu nehmen.

"Ich möchte neben dir schlafen, dich riechen und fühlen. Bitte kein Sex"

"Shezy, das hatte ich dir schon versprochen. Aber eins kann ich dir nicht versprechen."

"Was denn, Peter?"

"Dass ich dich nicht küsse und fest in meinen Armen halte, wenn du nackt neben mir liegst."

"Kein Sex ist die Bedingung, gegen das Umarmen hatte ich nie was gesagt."

"Shezy, was ist mit Liebe?"

"Heute nicht, schlaf schön, Mann meine Träume."

"Nacht mein Schatz."

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, konnte ich mich nur schwer befreien, dann Shezy hatte mich umklammert.

Sie wachte auf und sagte "Bitte Peter, bleib bei mir."

"Schatz, ich muss, ich muss arbeiten. Kümmerst du dich um deine Töchter?"

"Töchter?"

"Na ja, es sind die Kinder deine Mitfrauen aus Syrien."

"Na gut, meine Töchter."

"Ja, sie brauchen Hilfe. Sie sollen sich wieder raus trauen. Und dafür brauchen sie zum Anfang hauptsächlich deine Hilfe."

Die drei Mädchen, Aliza, Henura und Nurzan, hatten am Anfang einige Probleme. Dass sich Maria und Soraya um sie kümmerten, sie mit den beiden zusammen in einem Zimmer schliefen, half ihnen sehr viel, dass Shezy sich Tagsüber (wenn Maria, wie Mama und ich, arbeiten) mit um sie kümmerte, half ebenfalls.

Auch die anderen Frauen bauten die drei auf. Sehr half auch das Verhalten von Ahmed und Mahoud, die beide immer freundlich waren, aber kein Interesse an ihnen hatten.

Als Aliza merkte, dass Mama ein Kind von Mahoud erwartete, kicherte sie zuerst, umarmte Mama aber und weinte.

Es stellte sich heraus, dass sie kurz vor der Flucht schwanger geworden war, durch die Behandlung auf der Flucht dieses Kind aber verloren hatte.

Mama sprach wohl mit Mahoud, denn sie schlief einige Tage mit den Mädchen.

Bald merkten die drei, das Shezy mit mir im Bett schlief. Sie waren wirklich böse auf Shezy, ich bekam auch den Grund mit. Bei so vielen arabischen Gesprächen konnte man bald selbst einiges.

Die drei waren der Meinung, ich sei ihr Herr, denn ich hätte sie gerettet, und sie waren auf Shezy eifersüchtig.

Die drei hatten Angst nach draußen zu gehen, die ersten Tage zucken sie zurück, wenn einer von uns drei Männern an ihnen vorbei ging, und nun waren sie der Meinung, nur sie dürften mit mir ins Bett gehen.

Shezy schimpfte mit den dreien, dann lief sie zu mir und weinte. "Peter, was soll ich machen, ich liebe dich, ich will dich nicht verlieren, doch die drei neiden mich dir. Die sind so anders geworden."

"Shezy, wir schlafen nebeneinander, nicht miteinander, hast du das den dreien gesagt?"

"Nein, das traue ich mich nicht."

"Warum?"

"Ich weiß nicht."

So zog ich Shezy zu den dreien und bat und Ahmed hinzu.

"Ahmed, du musst übersetzten."

"Mach ich Peter."

"Sag den dreien, dass ich keinen Sex mit Shezy habe, denn Shezy will mich erst, wenn ich nur noch mit ihr schlafen möchte."

"Du hast keinen Sex mit Shezy? Toll. Ich könnte nicht neben einer Frau liegen, ohne mit ihr Sex gehabt zu haben oder später zu haben."

"Ahmed, du sollst übersetzten"

Ahmed übersetzte. Die drei sahen mich an und dann Shezy.

Shezy nickte. Dann sagte sie erst auf Deutsch, dann arabisch "Ich liebe Peter, und hätten wir euch nicht gerettet, hätte ich schon mit ihm geschlafen. Aber ihr seid wichtiger. Und trotzdem will ich auf Peter, seine Fürsorge, seine Liebe, seinen Geruch, nicht verzichten." Beim Geruch lief sie rot an und senkte ihren Kopf.

Ahmed kicherte leise, die drei sahen Shezy erst mit offenen Mündern an und fielen ihr dann um den Hals.

Sie redeten durcheinander, Ahmed stupste mich an und sagte "Heute musst du alleine schlafen, die drei wollen mit Shezy schlafen."

"Mit oder bei?"

"So wie es klang, eher mit.

Peter, wenn du alle vier bekommst, verdienst du Respekt. Vier solcher Frauen sind viel."

"Ahmed, ich will nicht vier."

"Da hast du wohl nicht viel mitzubestimmen. Wenn die vier fest zusammenhalten, heißt es für dich alle oder nie wieder Sex."

Ich sah Ahmed erstaunt an, er nickte mir zu, dann sagte er "Deine Oma ist aber auch nicht ohne. Ich habe Glück, das Fahra auch gerne mit ihr schläft. Die beiden hätten mich sonst schon total ausgelaugt."

Dann lachte er und ging zu seinem Zimmer "den Frauen zusehen"

Langsam wurde die drei wieder. Wir hatten auch Glück, dass sich keine bei der Zwangsprostitution eine Krankheit eingefangen hatte.

Shezy ging, wenn die zur Polizei oder Arzt mussten, immer mit einer einzeln. Gelegentlich mussten alle drei gleichzeitig zur Polizei, die Ermittlungen waren zwar fast abgeschlossen, aber es war eben notwendig. Dann gingen Shezy, Maria und ich. Manchmal aber auch Soraya, Shezy und Maria.

Die ausländerrechtlichen Bedingungen und Prozeduren wurden dann immer auch bei der Polizei erledigt, so dass die drei nicht auch noch zur Ausländerbehörde mussten hin musste.

Nach fast einem dreiviertel Jahr drängelten die drei, sie wollten wieder raus in die Welt, und da der Prozess gut ausgegangen war, konnten wir wieder mit ihren Raus.

Wir machten einmal einen gemeinsamen Ausflug, alle dreizehn Personen, Mamas Baby war erst in zwei Wochen so weit, als uns Henura etwas gestand. Sie wolle nicht mehr mich, sie wollte Ahmed, und zwar mit seinen beiden anderen Frauen. Sie wollte Ahmeds dritte Frau werden.

Ahmed sowie seine Frauen sahen Henura an, dann umarmten Oma und Fahra Henura und nahmen sie in ihre Mitte auf. Ahmed sah mich etwas verzweifelt an.

Aliza sah erstaunt alle an. "Ich wollte doch was sagen."

"Was denn Schätzchen?" fragte Shezy.

"Mama", die drei nannten Shezy nur 'Mama', "Ich will mit Ilse und Mahoud eine Familie bilden." Mama sah Aliza erstaunt an. Mahoud schüttelte den Kopf. Dann sagte er "Ich habe die Frau, die ich immer haben wollte, Ilse, und bekomme die Frau, die mich als kleiner Junge immer besonders geärgert hatte, Aliza.

Aliza, warum?"

"Ich weiß nicht, warum ich dich geärgert hatte. Vielleicht, weil meine echte Mama dich nicht mochte, dich, den einzigen Jungen der Familie. Aber als du älter wurdest, wurde ich immer mehr von deinem Verhalten angezogen.

Ohne Krieg wären wir wahrscheinlich schon lange gemeinsam im Bett gelandet.

Darf ich, Ilse, Mahoud?"

"Aliza, warum mit mir?" fragte Mama.

"Ilse, du bist eine so liebe Frau, du hast dich um uns gekümmert, als wir Probleme hatten, und uns deine Liebe gegeben. Da ist bei mir eine Liebe zu dir entstanden, die ich zurückgeben will. Immer und immer wieder."

Mahoud sah erst Mama an, dass Aliza, und sagte dann "Aliza, willst du meine und Ilses Frau werden, mit uns Leben und Lieben, meine Kinder bekommen und Ilses Kinder lieben sowie aufziehen?"

"Ja, Ilse, ja, Mahoud. Ich habe nur eine Bedingung"

"Welche?" fragte Mama.

"Ich will mindestens drei Kinder"

Darüber mussten wir lachen. "Ja Aliza, dieser Bedingung können wir zustimmen" sagte Ilse und Mahoud nickte.

Wir saßen an einem See und sahen hinaus, als Maria die anderen Frauen mit sich zog. Die vier redeten lange aufeinander ein. Einmal wollte Shezy wegrennen, doch wie wurde von Soraya festgehalten und wurde dann wieder ruhiger. Es sah immer wieder eine der Frauen zu mir her, und Mama sagte "Junge, da geht es um deinen Kopf", worauf Oma sagte "Ich glaube eher um etwas anderes von ihm", was alle zum Lachen brachte.

Als die vier nach zwei Stunden noch redeten, wurde es mit zu bunt.

"Ich habe Hunger, wer noch?"

Die mit bei mir sitzenden sahen mich erst an, dann sagte Oma "Kaffee und Kuchen wäre nicht schlecht. Wie willst du das mit dem Kaffee machen?"

"Ich frage mal beim Café, ob ich zwei Kannen bekommen kann. Mama, du machst den Kuchen?" Mama nickte und ich verschwand.

Als ich dann zurückkam, saßen alle an den Tischen, als sie mich sahen, fing Mama an, mit dem Besteck zu klappern, die anderen stimmten ein.

"Ja, ja, der Kaffee kommt doch, ihr verfressene Bande."

Nachdem alles ausgetrunken und aufgegessen war, rückten die vier mit der Sprache raus.

"Maria hat uns von deinen Fähigkeiten vorgeschwärmt, auch Ilse und Doris sprachen nur in den höchsten Tönen von dir. Ahmed ist richtig eifersüchtig geworden, wie Doris von dir geschwärmt hatte, und so haben wir beschlossen, dass wir vier dich als Mann nehmen."

Ich sah die vier an.

"Alle vier?"

"Ja, alle, oder keine."

"Das überlebe ich nie. Nach einer Woche bin ich nur noch eine leergesaugte Hülle.

...

Wie habt ihr euch das denn gedacht?"

"Shezy wird deine Hauptfrau, sie passt auf, dass bei dir alles immer dick und fett für Sex ist" sagte Nurzan.

Shezy nickte und sagte dann "Die drei haben mir das erste Baby zugestanden."

Maria sagte "Und ich bekomme auch welche von dir, die unzüchtiger Mann, du."

Soraya sagte "Auch Nurzan und ich bekommen deine Kinder, mach dich mal auf was gefasst."

Ich sah in die Rund, in lauter grinsende Gesichter, und fragte "Wer tauscht mit mir. Ich tausche drei junge Frauen gegen etwas ältere. Oma, Fahra, wollte ihr tauschen?"

Ahmed sagte "Das würde ich nie aushalten, ich bin schon sechzig, und habe jetzt eine Frau, die Kinder von mir will, sowie zwei wilde, die so ficken, als wenn sie noch welche bekommen könnten.

Lass mal Peter. Da musst du durch" und Mama sagte "Ich besorge dir auch regelmäßig die blauen Pillen, wenn du sie brauchst."

Ha, ha, eine sehr lustige Familie.

Aber es war wirklich lustig. Shezy bekam ein Kind von mir, sie wollte mehr, aber alle im Haus, die reden konnten, widersprachen ihr.

Die anderen drei schafften mich wirklich, jede wollte wirklich drei Kinder. Auch Maria, meine eigene Schwester. Mahoud hatte noch ein Kind mit Mama, auch hier verbot die Familie weitere, und drei mit Aliza.

Ahmed wurde mit vierundsechzig noch das dritte Mal Vater. Schon beim ersten Kind, mit Henura, war er tagelang nicht mehr zu gebrauchen, das dritte war am schlimmsten. Oma und Fahra mussten ihn jeden Tag aus dem Krankenhaus schleppen, damit Henura ihre Ruhe hatte.

Wenn man mich fragte, welche Frau meine liebste war, musste ich echt lange überlegen. Mama und Oma konnte ich nicht mehr nennen, nicht nur waren sie die Frauen anderer, auch hatte ich zu lange keinen Sex mehr mit ihnen.

Bei meinen vieren war jede anders, aber Shezy war mit die liebste.

Die anderen drei hätte mal losen können.

Ohne eine von ihnen wollte ich nicht mehr sein, wir fünf waren eines. So kam mir das auch bei unseren anderen beiden Familien vor.

Man konnte es auch sehen, wenn eine Person fehlte, suchten alle anderen nach ihr. Es fehlte etwas, damit die Maschine 'Familie' schön rund lief.

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  • KOMMENTARE
8 Kommentare
SakatoSakatovor mehr als 7 Jahren
Nicht schlecht

Eine nette, wundervolle Geschichte - am Anfang etwas durcheinander - aber nach und nach klären sich die "Zusammenhämge" und "Miteinander" - einfach nett, heiß --------

Rafe_CardonesRafe_Cardonesvor fast 8 JahrenAutor
helios53@Anonymous

Ich wusste gar nicht, das ich das Ziehkind von Helios53 bin.

;-)

AnonymousAnonymvor fast 8 Jahren
helios53

du kannst dich für dein Ziehkind noch so sehr ins Zeug legen. Der ist gar nixcht in der Lage, seinen Stil zu wechseln. Warum auch immer?

helios53helios53vor fast 8 Jahren
@Prozentfreak

Mit dem dümmsten Kommentar meinte ich gar nicht diesen. Der drückt eine Meinung aus, die subjektiv ist, aber eben eine Meinung, die zutreffen kann - oder nicht.

Mein Kommentar war auf den ersten gemünzt, der zweite ist nur dazwischen gerutscht.

Weil:

1) dieser Kulturignorant urteilt, ohne irgendeine Basis: Der Autor gibt also einer Araberin/Kurdin eine persischen Vornamen? Es soll sogar in Deutschland Leute geben, die Manuel heißen, ohne Spanier zu sein, die Mario heißen und keine Italiener sind, die Patrick heißen und nicht Iren sind oder Jacqueline, ohne Französin zu sein. Und in Syrien wäre das verboten?

2) Es gibt in Syrien viele Volksgruppen, unter anderem sicher auch eine persische. Keiner hat behauptet, dass sie Kurden oder Araber wären.

3) Der Name ist nicht "Shety", sondern "Shezy"

4) Dieses "Shezy" ist überhaupt kein Vorname, sondern sozusagen ein von einer Deutschen verliehener Kurzname, den sie von "Scheherazade" ableitet.

Daher "dümmster Kommentar, den ich je gelesen habe"

AnonymousAnonymvor fast 8 Jahren
@helios

Faktisch hat er Recht: "Wo Rafe draufsteht, ist auch Rafe drin." Die 99,9% sind natürlich maßlos übertrieben, 98% passt aber schon.

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