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Gatopia

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Der Emo sah Keran flehend an und reckte erneut seinen vulgär entblößten Arsch in die Luft.

Thiago zögerte nicht länger sondern kniete sich breitbeinig vor dem Emo hin. Er griff dessen Kopf und zog ihn sich kurzerhand in den Schritt. Thiago schob dem Emo einfach so seinen harten Penis in den Mund, während dieser kurz aufstöhnte und anschließend sofort anfing, gierig an Thiagos Schwanz zu lutschen. Kerans Blick haftete an den Genitalien des Emos. Er beobachtete, wie dessen harter Penis zu zucken und zu vibrieren begann, während er an Thiagos Schwanz lutschte, gerade so als hätte ihn jemand unter Strom gesetzt.

"Los!" halb flüsterte Thiago, halb rief er Keran zu. Mit einer Hand drückte er sich den Hinterkopf des Emos in den Schritt, mit der Anderen zeigte Thiago auf dessen nackten Arsch "mach den Vorhang zu und hilf ihm!". Thiagos zweite Hand griff nach dem Hinterkopf des Emos, er zog ihn fest in seinen Schritt und rammte dem Jungen kräftig seine Hüfte entgegen. Der Emo würgte und lutschte gierig weiter.

Schnell löste Keran das Handtuch von seiner Hüfte und warf es in die Ecke. Nackt ging er mit wippendem Penis zur Tür und zog den Vorhang hinter sich zu.

Keran ging zu den beiden zurück, kniete sich hinter den jungen Emo und griff mit den Händen dessen feste Pobacken. Dann hielt er kurz inne.

Er starrte auf seinen pulsierenden Penis und den engen Anus vor sich. Wie ein schwarzes Loch zog es seinen Penis näher heran.

Dann sah er hoch zu Thiago. Sie sahen sich in die Augen. Thiago nickte "mach... gib es ihm!" mit stoßenden Hüftbewegungen rammte Thiago dabei seinen Penis tief in den Mund des Emos.

Dringlichkeit lag in Thiagos Stimme, wie wenn man jemanden ermahnt, der spät dran ist.

Kerans Schwanzspitze berührte den Anus, der Emo stöhnte und lutschte dabei Thiagos Schwanz.

Keran drückte seine Eichel in die Rosette "Mhhmm!" mit vollem Mund stöhnte der Emo lauter.

Keran legte beide Hände auf dessen Hüften, dann schob er mit einer durchgehenden Bewegung seinen harten, großen Penis in das Rektum des Emos, bis dessen warme Pobacken seine Leisten bedeckten.

"MMMMHHBLHMH!!!!" der Emo schrie einen erstickten Schrei mit vollem Mund.

Keran hörte etwas auf den Boden tropfen. Er packte die zierlichen Hüften des Jünglings, zog seinen Penis halb aus dessen Rektum heraus und schob ihn anschließend wieder tief hinein. Wieder schrie der junge Emo, so gut er es mit Thiagos Schwanz im Mund konnte. Erneut hörte Keran, wie etwas auf den grünen Fußboden tropfte.

Keran stöhnte leise, sein harter Penis pulsierte im engen Rektum des jungen Emos. Kern fickte weiter, langsam glitt sein Blick dabei über diesen zierlichen Körper, der in Hündchenstellung zwischen ihm und Thiago klemmte, und sich von vorne und hinten gleichzeitig ficken ließ. Keran musterte den schlanken Rücken. Während sein und Thiagos Schwanz beide in dem Emo steckten, hörte Keran wieder tropfende Geräusche. Er betrachtete die zierlichen Arme und Beine. Er hörte den Jüngling mit gestopftem Mund stöhnen. Kerans Blick wanderte den Rücken entlang nach oben. Im Genick hatte der junge ein Tättowiertes Dreieck.

Erneut tropfte es.

Keran betrachtete Thiagos Finger, sie lagen vergraben im dunklen Haar des Jungen. Thiago hatte dessen Hinterkopf fest gepackt und fickte ihm hart in den Mund. Ungewöhnlich hart für Kerans Empfinden, fast schon agressiv. Zu zweit stopften sie den jungen Emo von vorne und hinten. Der Junge wurde von Thiago hart in den Mund gefickt und von Keran in den Arsch.

Wieder hörte Keran, wie das Sperma des Emos auf den Fußboden tropfte.

Thiago und Kerans Blicke trafen sich. Keran ließ den Jungen los und streckte beide Hände zu Thiago aus. Thiago wiederum ließ den Hinterkopf des Jungen los und griff Kerans Hände. Sie beugten sich über dem Rücken des Jünglings zueinander, ihre Gesichter näherten sich einander, Keran schloss die Augen.

Als seine und Thiagos Lippen aufeinander trafen, kam Keran.

Er hielt sich an Thiago fest, während der Emo unter ihm mit dem Becken kreiste. Wieder tropfte das Sperma des jungen Emo auf den Fußboden. Keran stöhnte in Thiagos Halsbeuge und erupierte in das Rektum des jungen Emo. Mit jedem Hüftstoß klang es matschiger. Glitschig zog Keran seinen Penis aus dem Rektum des Emos. Sein Sperma schwappte hinaus, während sich die Rosette dahinter schloss. Keran steckte seinen spritzenden Penis wieder hinein und stieß zu. Er wiederholte es ein paar Mal, schob seinen Penis hinein, penetrierte ein wenig, dann zog er ihn hinaus um das Sperma ablaufen zu lassen.

Irgendwann sackte er in Thiagos Armen zusammen. Beide keuchten regungslos und hielten sich dabei gegenseitig. Dann zogen sie beide ihre Penisse aus dem Emo heraus. Der Junge blieb auf dem Boden zurück. Erst jetzt sah Keran, dass dessen Gesicht vollständig mit Sperma verschmiert war. Er hatte wohl nicht alles was Thiago gespritzt hatte, schlucken können. Verstohlen leckte er sich die Lippen ab, während es ihm vom Gesicht tropfte.

Nachdem sie sich ein paar Minuten lang beruhigt hatten, zogen sie sich wieder an. Keran betrachtete die Spermalache, die der junge Emo auf dem Boden hinterlassen hatte. Er wollte gerade fragen ob es hier auch Roboter zur Reinigung gab, da traf ihn Thiagos Blick. Thiago nickte, noch bevor Keran fragen konnte.

Während die Sonne unterging sprangen sie zu dritt ins Meer. Keran wollte Thiago für sich alleine haben. Er verstand, dass der Junge keine andere Möglichkeit als sie hatte, um wieder in die Stadt zu kommen. Aber er und Thiago waren in die Hütte gegangen, um Zeit zu Zweit zu haben.

Das musste jetzt wohl warten.

Nachdem sie sich abgetrocknet und angezogen hatten, gingen sie in der Dämmerung zurück zum Landeplatz. Alle drei hielten ihre Armbänder der Reihe nach an das Terminal und warteten. Nach einer Weile kam ein Mikro und nahm sie zurück in die Stadt. Dort angekommen, bedankte sich der junge Emo und ging davon.

Keran stand mit Thiago zusammen an einer Straßenecke. Es war mittlerweile dunkel geworden und er war etwas unschlüssig. Am liebsten hätte er Thiago mit in seine Wabe eingeladen, aber irgendwie war der Tag so umfangreich gewesen, dass das jetzt nicht mehr passte.

"Also..." Keran setzte an.

"Ja...?" Thiago lächelte.

"Ich hatte einen guten Tag" Keran nickte "danke dafür".

Thiago nickte ebenfalls "das freut mich".

"Dann...hmm... " Keran stockte.

"Ja... " Thiago wusste wohl auch nicht so recht was er sagen sollte.

"Ich... also... dann gehe ich wohl mal nach Hause" Keran zuckte mit den Schultern.

"Nach Hause?" Thiago sah ihn irritiert an.

"Also in meine Wabe meine ich" schob Keran hinterher.

"Ja... verstehe... natürlich.... okay" Thiago nickte erneut.

Keran bewegte sich instinktiv etwas nach vorne und wollte Thiago näher kommen. Dieser streckte ihm die Hand entgegen. Keran begriff die Spielregeln, enttäuschend fühlte es sich trotzdem an. Er griff Thiagos Hand.

Im Licht einer Straßenlaterne schüttelten sie distanziert die Hände. Einen Augenblick zu lang vielleicht, dann lösten sich ihre Hände wieder.

"Tschüss Thiago..."

"Tschüss Keran...."

Sie wandten sich langsam voneinander ab. Dann fiel Keran ein, dass er Thiago nicht einfach so wiederfinden würde. Das hier war nicht mehr wie in der Reflexion, er würde Thiago nicht einfach auf der Straße erneut begegnen.

"Wie finde ich dich?" fragte Keran aus drei Metern Entfernung.

Thiago begann zu strahlen "über das Minitel!"

"Das... was?" Keran verstand nicht.

"Das Minitel. Das Ding in deiner Wabe, wo du Text eintippen und nach Informationen suchen kannst!"

Keran erinnerte sich an den Uralt-Computer "Ah! Ja richtig... und nach was suche ich?"

"Nach meinem Namen und meinem Foto, ganz einfach... aber...." Thiago lächelte und zwinkerte ihm zu.

"Aber was?" rätselte Keran.

"Du wirst schon das Richtige tun. Vertrau auf dein Gefühl, der Organismus wird dich unterstützen."

Keran lächelte zurück. Dann verabschiedeten sie sich erneut und gingen jeweils in ihre eigene Richtung.

Keran war zwar enttäuscht, dass er den Abend nicht mit Thiago verbringen würde aber gleichzeitig genoss er den späten Abendspaziergang.

Egal was Thiago ihm am Strand ins Ohr geflüstert hatte, es war wirklich nicht so, dass er auf Thiago stand. Sie waren wohl einfach Freunde geworden heute. Keran dachte an Thigos Penis, wie er geschmeckt hatte, aber das war nur unter Freunden gewesen. Man kann sich auch mal unter Freunden aushelfen. Dass Thiago ihm mittags freundlicherweise von innen eine Prostatamassage gegeben hatte war ja auch nur ein Freundschaftsbeweis. Mehr nicht.

Keran betrat seinen Wohnblock. Im Foyer war der Empfangstisch unbesetzt. Die Tür zum Backoffice war halb geöffnet, Keran glaubte, leise Stimmen zu hören.

"Hallo" rief er in Richtung der halb geöffneten Tür und bekam keine Antwort.

Keran blieb hinter dem Empfangstisch und sah durch den Türspalt:

Auf dem Boden lag die Hose einer Pagenuniform. Auf einem Bürostuhl saß ein Mann dessen Gesicht er nicht erkennen konnte, weil auf seinem Schoß der Page saß. Der Page trug das Oberteil der Uniform, sein Unterleib war nackt. Der Mann auf dem Bürostuhl war vollständig bekleidet und hatte sich nur den Penis frei gemacht, um den Pagen zu penetrieren. Der Page ließ seine Hüften langsam auf dem Mann kreisen. Sie flüsterten sich gegenseitig etwas zu und Keran wollte sie nicht bei der Energieerzeugung stören.

Stattdessen ging er zum Aufzug. Eine Vereinigung im Backoffice verstieß bestimmt gegen die Hausordnung aber er hatte Verständnis dafür. Sicherlich waren die beiden auch gute Freunde. So gute Freunde wie er und Thiago. Er dachte an Thiagos warmes Sperma. Er fand nichts dabei, dass Thiago in ihn gekommen war.

Keran betrat seine Wabe und ging unter die Dusche. Er warf seine Klamotten in den Wäschekorb und legte sich nackt schlafen.

*** Thiagos Wabe

Keran wachte mitten in der Nacht auf. Er lag nackt auf seinem Bettlaken, sein Penis fühlte sich hart an. Im Dunkeln tastete er danach. Er fuhr die gesamte Länge mit den Fingern ab. So groß... er war durch den Organismus so unendlich groß geworden. Keran fuhr mit den Fingern über das nackte Schambein. Da, wo früher einmal struppige Haare gewesen waren. Jetzt war seine Haut glatt und zart. Er dachte an Thiago. Ob der wohl auch gerade eine Erektion hatte? Jetzt, in genau diesem Augenblick, mitten in der Nacht?

Wie viel Uhr war es eigentlich?

Keran öffnete die Augen. Dann fiel ihm ein, dass sie hier ja keine Uhren besaßen sondern nur die Armbänder und die zeigten keine Zeit an. Er kontrollierte sein Armband. Ein Bisschen Energie war noch übrig. Keran stand auf und ging nackt durch seine Wabe. Er nahm sich eine Tasse aus dem Schrank, warf Rosenblätter hinein und setzte Wasser auf. Seine Erektion war etwas sperrig und wollte einfach nicht nachlassen. Er griff danach und zog sich die Vorhaut zurück. Genau so wie es Thiago getan hatte. Aber irgendwie fühlte es sich nicht richtig an wenn er es selber tat. Thiago musste seinen Penis in die Hand nehmen, nicht er selbst.

Thiago... Keran schüttelte sich. Tee schwappte aus seiner Tasse.

Für einen Augenblick kam ihm das Alles hier wieder unendlich fremd vor. Männer, die mit Männern fickten und das Ganze dann als 'Vereinigung' bezeichneten!?! Was sollte das alles? Und das Gespritze. Dieses ewige Spermagespritze. Wenn es denn wenigstens irgendwie... trockener... abliefe, dieser... dieser komische, allgegenwärtige Dauersex. Aber diese Nähe, die warme Haut des Anderen, diese Intimität und die Körperflüssigkeiten. Während er sich selbst einredete, dass all das hier ja eigentlich falsch sei, blieb sein Blick auf der Klappe des Sekretärs haften.

Keran öffnete sie und setzte sich an das Minitel.

Zuckende Penisse schossen ihm durch den Kopf, das Gefühl von nassem Sperma an den Fingern, die Umschlingung von Armen und Beinen, das Reiben an einem fremden Männerkörper.

Kerans Schwanz pulsierte hart.

Er hielt sein Armband an das Minitel, der Bildschirm ging an. Keran stellte seinen Tee zur Seite und navigierte zur Suchmaske:

T h i a g o [ Enter ]

Kurz darauf erschienen achtundvierzig Namen. Alles Thiagos. Keran war etwas überrascht wie geläufig der Name hier zu sein schien. Dann überlegte er... warum eigentlich? So selten war der Name bestimmt nicht und es gab hier nunmal echt viele Menschen... Männer... Ja, Männer. Nur Männer, was auch sonst. Keran dachte an muskulöse Brustkörbe und definierte Sixpacks, er leckte sich die Lippen, sein Penis juckte.

Er klickte sich durch die Liste und ein Foto nach dem Anderen erschien. Dann, bei Nummer Neunzehn, fing sein Herz an zu rasen. Das war er, sein Thiago! Keran schmachtete das Foto an. Wieder schüttelte er den Kopf. Aber warum? Sie waren gute Freunde, da darf man sich doch freuen, wenn man von einem Freund ein Foto sieht. Klar waren sie gute Freunde und mehr nicht. Keran klickte sich durch Thiagos Daten und fand die Wegbeschreibung zu Thiagos Wabe auf dem Stadtplan. Wenn er den Weg kannte, konnte er Thiago auch besuchen! Aber wie konnte er ihn vorher kontaktieren? Sich absprechen? Keran sah sich das Minitel erneut an. Es gab keinen Hörer, kein Lautsprecher, nichts.

Sein Tee war leer. Keran stand auf.

Er stand vor der winzigen Küchenzeile und goss erneut Wasser auf Rosenblätter. Sein harter Penis war permanent im Weg, also lag er auf der kalten Küchenarbeitsfläche. Wie nur die Erektion loswerden? Dann nahm er sich seinen frischen Tee und schlenderte nackt an das Fenster. Aus der Tasse stieg Rosenduft in seine Nase. Draußen war alles ruhig. Ruhig und Dunkel. 'Vertrau auf dein Gefühl. Du wirst schon das Richtige tun' das waren Thiagos Worte gewesen. Keran überlegte. Waren sie jetzt gekoppelt? Keran verwarf den Gedanken, das konnte nicht sein. So etwas tat er nicht mit einem Mann. Nicht er. Wieder dachte er an Thiagos nackten Körper. An dessen makellose Figur, daran wie er ihn aufgefordert hatte, ihn zu... zu...

Hastig nahm Keran einen Schluck Tee.

Plötzlich roch der Tee nach Sperma. Wieder sah er aus dem Fenster in die Dunkelheit. Kerans Penis blieb hart. Kontinuierlich.

'Der Organismus wird dich Unterstützen'.

Keran stellte den Tee auf das Fensterbrett. Dann setzte er sich wieder an das Minitel und prägte sich die Wegbeschreibung zu Thiagos Wabe ein. Anschließend zog er sich an und verließ mitten in der Nacht seine Wabe.

Im fahlen Licht der Straßenlaternen ging er durch die Nacht. Niemand war unterwegs. Keran hatte sich den Weg gut eingeprägt, er wusste wo er hin musste. Sein Penis war immer noch hart, das Ding stand einfach ohne Unterbrechung. Keran hatte ihn hoch klappen müssen um überhaupt nur die Hose zuzubekommen und anschließend mit Mühe ein Hemd darüber gezogen. Sein Schwanz war durch die Optimierung so groß, dass die Gürtellinie nur auf halber Höhe seines Schaftes verlief und die Eichel aus dem Hosenbund heraus ragte. Sie ragte ständig durch die Knopfleiste seines Hemdes heraus. Keran hielt sich notdürftig die Hand davor.

Ein Serviceroboter stand an einer Straßenecke, die Diode leuchtete rot. Keran hielt sein Armband daran, die Diode blinkte blau. Nach einer kurzen Weile war Kerans Armband leer und ging aus. Der Roboter war jedoch geladen genug, um weiter die Straße zu fegen. Keran ging weiter. Nach ein paar Minuten stand er in der Dunkelheit vor Thiagos Appartment Gebäude.

Es war baugleich mit dem Gebäude, in dem er selber lebte.

Keran betrat das Foyer. Erst dachte er der Empfang sei nicht besetzt, doch dann entdeckte er einen Pagen hinter dem Tresen sitzen. Es war ein Asiate, Keran schätzte ihn auf Ende Zwanzig und versteckte mit der Hand seine Erektion.

"Hallo" der Page lächelte freundlich und blieb sitzen. Keran trat nah an den Tresen heran. Er wollte ganz sicher gehen, dass der Page seine Erektion nicht sehen konnte und musste deshalb so nah an den Tresen, dass dadurch der Blick auf seine Hose versperrt wurde.

"Hallo... " Keran war unsicher. Erst jetzt kam ihm seine Aktion, Thiago mitten in der Nacht aufzusuchen, unendlich schräg vor. Er wollte umdrehen und zurück gehen.

"Du willst hier jemanden besuchen" sagte der Page und lenke ihn von seinem Gedankengang ab.

"Ich... äh..." Keran stockte "Thiago!" platzte es plötzlich aus ihm heraus.

Der Page nickte lächelnd und sah auf den Bewohnerplan des Gebäudes. Er stand auf "ich bringe dich hin".

"Ah... danke... ich komme schon klar" antwortete Keran hastig. Er wusste auf einmal überhaupt nicht mehr was er hier eigentlich sollte. Was für ein schwachsinniger Plan, es war mitten in der Nacht. Thiago schlief mit Sicherheit, er würde Keran wahrscheinlich noch nicht einmal rein lassen.

"Die Nummer reicht" nickte Keran eilig, er wollte nur schnell weg von diesem Tresen und seine Erektion verstecken. Der Page nannte ihm die Nummer von Thiagos Wabe und Keran bedankte sich hastig. Eilig ging er zum Aufzug.

Alles war baugleich mit seinem Gebäude, Keran kam problemlos zurecht. Leise fuhr der Aufzug nach oben, bis er angekommen war. Keran ging einen Gang entlang mit grünen Türen aus Thermoplaste und grünem Fußboden aus Thermoplaste. Nächtliche Stille umgab ihn und er fühlte sich wie ein Einbrecher. Keran ging leise, er schlich förmlich, während sein Herz raste.

Schließlich stand er vor Thiagos Tür.

Er las die Nummer an der Tür mehrmals ab, um auch wirklich ganz sicher zu sein. Dann wollte er umdrehen und wieder gehen. Sie waren Freunde, ja. Aber einfach so mitten in der Nacht jemanden besuchen war etwas anderes. Das konnte er nicht tun. Erneut schossen ihm Bilder von Thiagos spritzendem Penis durch den Kopf. Er dachte an Thiagos pralle Eichel, an dessen saftiges Sperma, und die pulsierenden Hoden.

'Der Organismus wird dich unterstützen'

Keran legte eine Hand auf die Türklinke und probierte es einfach.

Sie ging auf. Thiagos Wabentür war unverschlossen. Mitten in der Nacht, einfach so unverschlossen. Wenn es etwas gab womit Keran nicht gerechnet hatte, dann das. Vorsichtig schob er die Wabentür weiter auf.

Noch stand er im Gang und hatte die Wabe nicht betreten. Noch konnte er zurück. Er sah sich um und blickte den leeren Gang entlang. Er war alleine, kein Mensch... kein Mann... war weit und breit zu sehen. Sollte er etwa 'Hallo' rufen, bevor er eintrat? Sollte er einfach rein schleichen? Falls Thiago aufwachte, würde der ihn dann für einen Einbrecher halten? Gab es hier überhaupt Einbrecher?

'Du wirst schon das Richtige tun. Vertrau auf dein Gefühl.'

Keran machte einen Schritt über die Türschwelle und stand in Thiagos Wabe, leise schloss er die Tür hinter sich. Eine Sekunde lang stand er unschlüssig da und wollte wieder umdrehen. Dann roch Keran Rosenduft. Jemand hatte Tee gemacht. Oder roch er sein eigenes Sperma und hielt es für Rosenduft? Oder roch er Thiagos Sperma? Keran ging einen Schritt weiter in die Dunkelheit. Er entdeckte die Konturen von einem Bett, einer Schrankwand, einer Kochnische, und die Tür zum Badezimmer. Alles war identisch mit seiner Wabe. Nach ein paar Augenblicken gewöhnten sich Kerans Augen weiter an die Dunkelheit. Durch das große Fenster fiel schwaches Mondlicht herein. Vor dem Fenster hoben sich die Silhouetten von zwei Teetassen ab. Sie dampften heiß.

Keran blickte zum Bett und erkannte Umrisse in der Dunkelheit. Erst jetzt erkannte er einen nackten Körper auf dem Bett.

Sein Herz raste noch schneller, Keran hatte einen Kloß im Hals. Er schluckte ihn herunter.

Mit zittrigen Fingern öffnete er sich sein Hemd. Dann die Hose. Leise zog er sich aus, bis er schließlich splitternackt war. Mit steinhartem Penis stand er jetzt also mitten in der Nacht in Thiagos Wabe, während dieser nackt vor ihm auf dem Bett schlief. Schlief? Warum waren da zwei Tassen mit frischem Tee? Waren die für jemand anderen? Er roch Tee und Sperma. Seine Augen gewöhnten sich weiter an die Dunkelheit. Da war niemand außer ihm und dem schlafenden Thiago.