Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Geheim: Untermieter der Lehrerin 04

Geschichte Info
Frauke sieht sich am Ende vor eine schwierige Wahl gestellt.
4.8k Wörter
4.56
37.7k
2
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Dies ist die weitere Fortsetzung einer Geschichte, die in einer Zeit spielt, wo unverheiratete Frauen noch ‚Fräulein' genannt wurden und Gymnasien zum Teil noch fein säuberlich nach Jungen und Mädchen unterteilt waren. 1946 kamen in den westlichen Besatzungszonen lediglich zwei Männer auf drei Frauen -- ein nie dagewesener Frauenüberschuss -- und das war 1956 besser, aber nicht viel besser. Besonders fehlte es an Männern im besonders fortpflanzungsfähigen Alter zwischen 20 und 40 Jahren.

Dem achtzehnjährigen Kolja ist das zunächst nicht bewusst, da er eigene Probleme als ‚Spätaussiedler' hat und in seiner Altersklasse die normale Balance zwischen den Geschlechtern schon gegeben ist. Frauke als Fünfunddreißigjährige kennt dieses Ungleichgewicht in ihrer Altersstufe schon länger -- und hat die Konsequenzen daraus schon gespürt, als ihr ehemaliger Verlobter sich eine jüngere, schlankere Frau aussuchen konnte und Frauke links liegenließ.

Geheimnis: Junger Untermieter der Lehrerin - 4

23. Kolja

An diesem Tag wollte der achtzehnjährige Kolja Grella aufstehen, als ihm die Ereignisse vom Vorabend einfielen. Er war immer noch aufgewühlt davon.

Sie hatte ihn gestern Abend auffordern müssen, alles zu vergessen, nachdem sie wiederholt hatte, dass sie jeweils in ihre Zimmer gehen müssten. Sie sei schließlich seine Lehrerin -- und seine Vermieterin. Dieses Ereignis würde sich auf keinen Fall in irgendeiner Weise wiederholen, hatte sie mit strenger Miene gesagt und es noch einmal wiederholt.

Das Bild von ihr am gestrigen Abend im Bad stand aber immer noch in seinem Gedächtnis. Er erinnerte sich detailliert daran, wie das straffe Miederhöschen sich über ihre breiten Hüften spannte und sich dann verjüngte auf dem Weg zu den Schenkeln. Seine Erinnerung zeigte die elastischen Strumpfhalter, die ihre Nylonstrümpfe hielten. Die feinen Nylonstrümpfe umgaben ihre üppigen Schenkel, auf denen der lachsfarbene Schlüpfer sich befunden hatte. Er schämte sich dafür, wie stark er an diesem Nachgeschmack der Betrachtung hing, aber er konnte es einfach nicht verdrängen.

Die Forderung von ihr, alles zu vergessen, konnte er beim besten Willen nicht erfüllen. Den Anblick ihrer intimen Weiblichkeit konnte er nicht vergessen. Die Schamlippen waren deutlich sichtbar gewesen. Die dunkelblonden Schamhaare umrahmten ihre Weiblichkeit wie ein wilder Garten, der sich um eine Brunnenöffnung rankt. Wie sollte er das vergessen können?

Er konnte zwar verstehen, warum sie das mit dem Vergessen so betonte. Sie hatte Angst davor, dass er sich verplapperte. Sie brauchte aber keine Angst zu haben -- das würde er nie tun. Es war nicht falsch von ihr gewesen, ihn zu bitten ihr zu helfen! Das war doch das mindeste, was sie von ihm erwarten konnte. Was er allerdings lieber vergessen wollte, war sein mangelnder Grad an Kontrolle. Es war ihm megapeinlich, dass er sich nicht hatte beherrschen können. Und das war falsch gewesen. Sehr falsch, aber nur von ihm! Sie hatte alles richtig gemacht.

Seine Gedanken kreisten zwar um sie, aber er musste auch aufstehen, um sich für die Schule fertig zu machen. Also auf in das Bad, um sich zu waschen und richtig aufzuwachen. Er durfte sich nicht in Tagträumen verlieren!

24. Frauke

Frauke war am Donnerstagmorgen erregt aufgewacht. Sie hatte wieder einen Traum gehabt, diesmal einen beunruhigenden. Der Traum erschütterte sie, weil sie in diesem Traum Sex mit ihrem Schützling hatte -- und weil der Traum so realistisch gewesen war. Das wurde allmählich wirklich beunruhigend. Vor allen Dingen deshalb, weil sie sich eingestehen musste, dass sie diese Idee sehr erregend fand. Dass dies tatsächlich so war, merkte sie auch daran, dass ihr lachsfarbener Schlüpfer, den sie nachts immer noch unter dem Nachthemd trug, vorne ganz feucht war. Schuldbewusst zog sie den sofort aus, so als ob sie es damit ungeschehen machen wollte.

Als sie in ihrem rosaroten, halblangen Nachthemd aus ihrem Zimmer kam, traf sie auf dem Weg zum Bad zu ihrer Überraschung Kolja, der sofort knallrot anlief. Im engen Flur trat er zunächst an die Wand, um sie vorbeizulassen. Er trug auch ein Nachthemd für Männer, allerdings ein sehr einfaches aus dem Kloster. Dass er rot wurde, konnte sie verstehen, denn unter seinem Nachtgewand zeichnete sich eine veritable Morgenlatte ab. Der Effekt von morgendlicher Erektion war ihr von ihrem Ex her bekannt. Sie ging schnell an ihm vorbei ins Bad. Bevor sie jedoch die Tür schließen konnte, folgte er ihr und fiel direkt vor ihr auf die Knie und setzte sich dann auf seine Unterschenkel, um möglichst tief zu sein. Er stotterte dann verzweifelt:

„Froll..., Fräulein Mahler, es tut mir sooo leid. Ich habe mich gestern nicht ... richtig benommen -- und jetzt .... Sie, Sie müssen mich bestrafen dafür..."

Er tat ihr sofort leid. Seine Stimme war echt unglücklich. Sie trat einen Schritt auf ihn zu und stellte sich zwischen seine Schenkel, um seinen Kopf sanft streicheln zu können:

„Das kann jedem mal passieren, Kolja. Du hast mir ja helfen wollen -- und hast es ja auch. Es ist genauso wie bei der Ersten Hilfe. Ersthelfer werden auch nicht dafür bestraft, wenn sie beim besten Willen etwas falsch machen, weil sie eben keine Ärzte sind. Genauso ging es Dir doch gestern, nicht wahr?"

Er senkte trotzdem den Kopf und schaute nach unten. Ihr floss das Herz über, als er so sichtbar geknickt war. Spontan drückte sie seinen Kopf gegen sich und murmelte beruhigend:

„Keine Sorge, Kolja, ich habe Dir alles vergeben, mein Junge."

Erst einen Moment später realisierte sie, dass diese natürliche Geste wohl ein Fehler gewesen war. Sein Kopf ruhte nämlich in ihrem Schoß und seine Arme legten sich in einer intuitiven Aktion um sie, was seine Hände genau auf ihrem Hintern landen ließ. Sie hielt unwillkürlich den Atem an und wollte schnell einen Schritt zurückweichen, aber da war schon die Wand des Badezimmers in ihrem Rücken. Diese Situation war viel zu intim!

Diese Intimität hatte aber auch etwas Reizvolles, etwas Verbotenes und deshalb auch Berauschendes. Seine Hände auf ihrem Allerwertesten hatten etwas suggestives, auch wenn der dünne Stoff vom Nachthemd noch ihre Schicklichkeit teilweise bewahrte. Ihr Pulsschlag beschleunigte sich drastisch und ihr Herz klopfte laut.

Plötzlich trieb sie ein Impuls zu einem unglaublichen Wagnis. Ein Impuls, der aus ihrem Inneren aufstieg, wie eine Flamme, die in einem Reisig aus trockenem Holz lodernd erst ein kleines Flämmchen war und dann zu einer Feuergarbe wurde, die alles Holz verschlang. Es musste der Traum gewesen sein, der ihre Fantasie so entzündete, dass sie Vorsicht und Schicklichkeit einfach außer Acht ließ. Sie zog ihr Nachthemd mutig hoch auf ihre Hüften und schloss ihre Augen, als seine Hände ihre nackte Haut berührten. Es überlief sie ein Schauer.

25. Kolja

Er traute all seinen Sinnen nicht mehr. Das durfte doch nicht wahr sein! Seine Augen sahen direkt ihre unverhüllte Weiblichkeit und seine Hände fühlten ihren runden Popo, während seine Nase einen würzigen Geruch verspürte, den er nicht identifizieren konnte. Er konnte dieser Einladung nicht widerstehen und küsste zuerst ihren Nabel, dann arbeitete er sich tiefer herunter, als sie keinen Widerspruch einlegte. Den Venushügel bedeckte er schüchtern mit Küssen, traute sich aber doch nicht tiefer.

Da ließ sie ihr Nachthemd herabfallen, so dass es seinen Kopf bedeckte und auf seinen Schultern auflag. Im Schutze des Dämmerlichtes unter der Hülle wurde er langsam mutiger. Er küsste ihre üppigen Schenkel ganz oben -- und sie spreizte daraufhin ihre Beine ganz willig und lehnte sich dabei mit dem Rücken an die Wand an. Er spürte seinen Herzschlag. Dies war wie ein Traum. Er sog ihr Aroma ein, als seine Nasenflügel sich blähten. Ihre gelockten, tiefblonden Schamhaare zwischen ihren Schenkeln fächerten sich in Richtung nach oben hin dreiecksförmig auf und brachten ihn dazu, verspielt ihren tiefliegenden Bauchnabel zu küssen und mit seiner Zunge die kleine Vertiefung zu erkunden.

Erst als sie da auch nicht protestierte, da wurde er richtig mutig. Er küsste ihre dunkelrosa, gekräuselten Schamlippen innig. Zu seiner Überraschung öffneten diese sich nach seinen Küssen und ließen das feuchte, hellrosa Innere sehen. Er war fasziniert! Er machte es ganz vorsichtig dort -- das Lecken mit seiner Zunge. Sie seufzte leicht auf, als er sie dort sehr intim küsste. Er traute sich dann mit seinen Lippen über ihre Schamlippen zu lutschen und fühlte sich wie ein Casanova, als sein Schwanz reagierte und sich versteifte, während sie dabei angestrengt ausatmete. Sie atmete heftig aus, als er seinen Mund richtig tief in ihre geöffneten Schamlippen hineingrub und seine Zunge in Aktion brachte. Der Geruch und der Geschmack faszinierten ihn. Das war die echte Weiblichkeit, von der er in seiner Zeit im Kloster nicht den geringsten Schimmer gehabt hatte. Seine Hände griffen nun kräftiger und zuversichtlicher in ihren üppigen Popo. Er liebte dieses fleischige Gefühl!

Sie legte durch das Nachthemd hindurch ihre Hand auf seinen Kopf, so als ob sie ihn weiter ermuntern wollte. Sie sprach es aber nicht aus, sondern streichelte ihn nur wortlos. Als Antwort presste er seine Hände hart in ihren Hintern, damit er sich noch tiefer mit seinem Mund in sie hinein vergraben konnte. Sie stöhnte laut auf und krallte ihre Hand krampfhaft in seine Haare. Er intensivierte nur seine Bemühungen. Sie atmete immer schneller. Er knetete ihre vollen Arschbacken mit Begeisterung. Sie schrie leise auf -- und er spürte einen kleinen Schwall von Flüssigkeit, als sie seine Haare langsam losließ, während sie regelrecht hechelte. Dann streichelte sie nur noch sanft seine Haare.

Er wurde langsamer, als er hörte, wie ihr Atem ruhiger wurde. Sie ließ ihn ganz los, und zupfte leicht an seinen Schultern:

„Kolja, Du bist ein richtiger Schatz!"

Er war stolz wie Oskar, als er das von ihr hörte. Sie hatte ihn regelrecht gelobt, also hatte er alles richtig gemacht. Er erhob sich und ließ sich von ihr umarmen.

26. Frauke

Nach diesem fulminanten Erlebnis hielt sie ihn fest in ihren Armen. Sie küsste ihn sanft, aber nachdrücklich:

„Kolja, Dir ist doch klar, dass wir das ganz, ganz geheim halten müssen, nicht wahr?"

Er klang sehr entrüstet, als er betonte, dass dies doch selbstverständlich sei. Und dann küsste er sie zurück in einer noch ungeschickten Art und Weise, aber mit dieser Leidenschaft und Hingabe, die sie daran erinnerte, dass es für ihn noch alles so ganz neu war. Sein schlanker, schlaksiger Körper presste sich an sie mit einem Enthusiasmus, der sie lächeln ließ. Diesen Elan empfand sie als ein erfrischendes Kompliment.

Natürlich war es ihr klar, dass sie unvorsichtig gewesen war, aber gleichzeitig fühlte sich ihr eigener Körper so lebendig und warm an, wie schon lange nicht mehr. Das Gefühl dieser sinnlichen Befriedigung war genauso unvergleichlich gewesen wie seine Bewunderung für sie. Es tat ihr ungemein gut, dass Kolja sie absolut bewunderte und sich so sehr für sie begeisterte.

Nicht zuletzt waren auch die Bewunderung und Begeisterung rein körperlich ausgedrückt. Sein Körper zeigte unmissverständlich seine Anziehung für sie durch die harte Erektion, die sie durch sein Nachthemd hindurch spüren konnte. Es war ein herrliches Gefühl, seine Männlichkeit zu spüren. Sie war nahe dran, ihre Kontrolle der Situation ganz zu verlieren. Wie lange hatte sie auf ihren Verlobten gewartet? Und das war auch noch vergebens gewesen. Sie sehnte sich inzwischen regelrecht nach ungehemmter körperlicher Liebe.

Andererseits musste sie jetzt darauf vertrauen, dass Kolja absolutes Sillschweigen einhielt. Das war für einen so jungen Menschen bestimmt nicht einfach. Sie selber merkte ja an sich, wie nach diesem Erlebnis auf einmal ein Lächeln auf ihrem Gesicht lag, das permanent blieb, ob sie es wollte oder nicht.

„Fräulein Mahler, Sie sind so wunderschön! Am liebsten würde ich Sie gar nicht mehr loslassen wollen!!"

Sein Überschwang war kaum zu bremsen, obwohl er sich auf seine Zehen stellen musste, um sie richtig küssen zu können, da er einen halben Kopf kleiner war. Dieser Eifer von ihm ergriff ihr Herz. Sie handelte spontan:

„Kolja, ich zeige Dir jetzt, wie man richtig intensiv küsst..."

Sie öffnete ihre Lippen weit und sog seine Zunge in ihren Mund hinein, während sie gleichzeitig seinen Hinterkopf leicht an sich presste. Dann ließ sie ihre Zungen miteinander tanzen, was er schnell und begierig lernte. Das begann ihr Spaß zu machen! Daran könnte sie sich gewöhnen, dachte sie.

In der Hitze des Kusses wurde auch er aktiver. Er drückte sie fester an sich und ließ seine Hände über ihren Rücken wandern. Ihr lief ein Schauder über den Rücken, als er sie von oben bis unten streichelte. Seine warmen Finger ließen sie schneller atmen. Sie merkte, wie ihm kecke Gedanken in den Kopf kamen, aber auch gleichzeitig von diesen zurückwich. Als er nämlich zufällig an den Saum ihres Nachthemdes kam, da ergriff er diesen spontan, schreckte dann aber offensichtlich davon zurück, ihn hochzuziehen. Dabei war es offensichtlich, dass allein schon diese Idee ihn ungemein reizte. Sie reizte diese Idee auch, aber sie hatte auch Angst davor, ihn zu viel zu ermutigen.

27. Kolja

Kolja fühlte sich immer stolzer, als sein verehrtes Fräulein Mahler sich nicht nur von ihm küssen ließ, sondern ihm auch beibrachte, wie man ‚richtig' küsste. Zum ersten Mal begann er zu glauben, dass seine Verehrung von ihm für sie nicht nur ganz einseitig war. Wenn sie sich von ihm küssen ließ, dann musste sie doch mehr für ihn empfinden als ihn nur als ergebenen Diener zu betrachten. Dabei fand er schon toll, wie er ihr hatte helfen dürfen, als sie ihre Hände mit Brennnesseln verbrannt hatte.

Gleichzeitig fühlte er sich trotz seines Stolzes noch unsicher. Er war sich nicht sicher, was sich erlauben durfte und was nicht. Als seine Hand den Saum ihres Nachthemdes gefunden hat, da war er für einen Moment versucht gewesen, diesen einfach hochzuziehen und ihre nackte Haut zu streicheln. In der nächsten Sekunde fand er das zu wagemutig und ließ davon ab.

Das Küssen fand er ja toll, aber mit der Zeit wurde es mühsam immer auf den Zehenspitzen dafür zu stehen. Er wollte sie mehr an sich heranziehen und dafür brauchte er einen festen Stand. Das setzte er einfach um, auch wenn er dafür den Kuss kurz unterbrechen musste und ihre Arme hielt. Sie lächelte ihn an, als er jetzt zu ihr aufblickte und dann unwillkürlich in den spitzenbesetzen Ausschnitt ihres rosa Nachthemdes blickte.

In ihren Augen blitzte etwas auf. Im nächsten Moment dirigierte sie ihn in Richtung Toilette, dort drückte sie auf seine Schultern, so dass er sich dort hinsetzen musste. Er blickte verblüfft zu ihr auf, als sie ihn verschmitzt anlächelte.

„Deine Blickrichtung hat mir etwas verraten, Kolja. Und ja, ich werde sie Dir zeigen, mein Neugieriger!"

Mit diesen Worten öffnete sie die kleinen weißen Knöpfe, die den spitzenbedeckten Ausschnitt ihres Nachthemdes verschlossen. Die befreiten, rosig schimmernden Busen waren so groß wie Melonen. Sie schwangen halb frei vor seinen Augen. Die dunklen Nippel streckten sich wie kleine Daumen aus dem dunkelrosafarbenen Hof um sie heraus. Koljas Augen wurden groß. Er konnte es kaum glauben, was sie dann tat.

Sie beugte sich leicht herab, umfasste mit der rechten Hand seinen Hinterkopf, während sie ihm gleichzeitig ihre linke, leicht steife Brustwarze an seine Lippen drückte. Er war normalerweise nicht begriffsstutzig, aber er war so verdutzt, dass er erst nach einem Moment kapierte, was sie wollte. Dann aber öffnete er bereitwillig seine Lippen und umschloss damit ihre Brust. Sie stöhnte wohlig auf, als er instinktiv daran saugte. Das brachte ihn dazu, mehr von ihrer Brust zu umfassen und intensiver zu saugen. Er kam sich eigenartig vor, genoss es jedoch in vollen Zügen. Das weiche Gewebe ihrer rechten Brust streichelte sanft sein linkes Ohr. Er begriff abrupt, dass ihr das sehr gut gefiel, als sie ihre Augen schloss und dabei einen verträumten Ausdruck auf ihrem Gesicht zeigte.

Dieses entrückte Aussehen veränderte sich binnen Sekunden aber radikal, als auf der Straße vor der Wohnung ein Auto laut hupte. Eine leichte Panik malte sich auf ihren Gesichtszügen. Binnen Sekunden komplimentierte sie ihn aus dem Bad heraus. Er war überrascht von der plötzlichen Änderung der Situation.

„Oh Gott, ich muss ja bald zur Schule! Heute habe ich die erste Stunde zu geben..."

Er stand plötzlich vor der Tür des Badezimmers und war ganz verdattert, wie schnell sich die Situation geändert hatte. Er hörte, wie die Dusche anfing zu rauschen. Unwillkürlich stand ihm das Bild vor Augen, wie sie nackt unter der Dusche stehen würde. Ihre üppigen Busen würden vom Wasser überströmt werden. Das machte es für ihn noch schwieriger, die plötzliche Umstellung zu verkraften.

Er musste sich aber damit abfinden. Es verlangte ihn zwar, sie wieder zu sehen und zu berühren, aber er musste es sich verkneifen. Der Tonfall von ihr hatte ihm klargemacht, dass sie in Eile war. Sie war ja eine Lehrerin -- und sie durfte nicht unpünktlich sein, sonst würde die erste Stunde für die Schüler nicht korrekt starten. Die Pünktlichkeit war extrem wichtig an dieser deutschen Schule, das wusste er.

28. Frauke

Frauke war sich beim Hupton auf der Straße bewusst geworden, dass sie sich auf einen gefährlichen Pfad einließ. Eine Beziehung mit einem Schüler, dazu noch einem mit asiatischem Einschlag, würde ihrer Reputation und ihrem Lehrerstatus nicht guttun, falls es bekannt würde. Und das war noch massiv untertrieben. Der Nervenkitzel dieser Situation war aber beachtlich und nicht zu verachten. Nach Jahren konnte sie sich endlich wieder als begehrenswerte Frau fühlen.

Dazu kam noch der exotische Reiz von einem ausgesprochen jungen und ausländisch aussehenden männlichen Wesen. Seine asiatischen Augen und sein gelbes, bartloses Gesicht waren nur der Anfang. Sie brauchte sich nur an den Anblick zu erinnern, als seine Männlichkeit wieder zu wachsen anfing, als er sie mit seinen Händen eifrig angezogen hatte, wobei er selber unten herum ganz nackt gewesen war. Zum Schluss war dabei sein ursprünglich so niedlich kleiner Penis auf mehr als das Doppelte in der Länge angewachsen und seine Hoden waren straff und prall gewesen. Wegen seiner mehr als spärlichen Behaarung hatte sie das alles ganz genau erkennen können. Es war ein ungewöhnlicher Anblick gewesen, der ihr Blut erregt hatte.

Sie brauchte aber noch Zeit, um zu begreifen, wie das alles so gekommen war. Noch vor einigen Wochen war sie formal verlobt gewesen mit einem älteren Mann, auf den sie jahrelang treu gewartet hatte. Michael hatte sie jedoch würdelos mit einer viel jüngeren Frau, die 30! Jahre jünger als er war, öffentlich betrogen und zum Gespött in ihrer alten Schule gemacht. Die damit aufgelöste Verlobung hatte sie tief getroffen. Sie hatte sich ‚alt' und nicht mehr begehrt gefühlt. Und nun war sie auf einmal das Objekt der Verehrung durch den jungen Kolja...

Von ihm begehrt zu werden, das war erregend und beängstigend zugleich. Er war wie Wachs in ihren Händen und sie fühlte sich in Kontrolle von ihm. Das war einfach berauschend! Die Angst jedoch, dass dies jemand erfahren könnte, war nicht einfach zu ertragen. Die soziale Kontrolle war über die ganzen Kriegsjahre hindurch wie eingestanzt in ihr Gehirn. Gut, es gab keine Blockwarte mehr und keine gesinnungsschnüffelnde Partei mehr, aber die Gewohnheit, sich quasi immer selber zu vergewissern, dass man nicht aus der Rolle fiel, war nur schwer abzulegen.

Michael hatte immer ungemein auf Sitte und Anstand Wert gelegt. Jedenfalls galt das zu der Zeit, als sie sich damals vor gut 15 Jahren verlobt hatten. Wahrscheinlich hatte er das damals auch nur so gesagt. Er hatte ja schon einmal mit einer anderen geflirtet. Sie hatte sich aber auf sein Wort danach verlassen, als er sie um Verzeihung gebeten hatte und ihr die Hochzeit versprochen hatte. All die Jahre hatte sie vergeblich gewartet und sich nach außen hin immer züchtig verhalten, wie es propagiert wurde. Nur wenn der Druck zu groß wurde, hatte sie sich unter Schuldgefühlen der Selbstbefriedigung hingegeben. Sollte sie jetzt immer noch die Tugendhafte bleiben? Und das, wo die Versuchung in Form von Kolja so nahe war?

12