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Geliebter Dämon 10: Die Visite

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Langsam machte ich einen Schritt vor den anderen. Ich kann das. Ich kann das.

Ein kurzer Gedanke kleidete mich in meinen Motorradanzug, bevor ich vorsichtig die Außentreppe hinunterstieg, und mich auf mein Motorrad schwang — nein, vorsichtig darauf gleiten ließ.

Das vertraute Vibrieren des Vierzylinders und der kühle Nachtwind in meinem Gesicht holten mich langsam in die Realität zurück. "Heim" war eine leere Wohnung, ein kaltes und einsames Bett. Ich brauchte mehr.

*

Bei Vicky und Bob brannte noch Licht. Die beiden hatten wohl den Motor erkannt, und begrüßten mich an der Eingangstür, nur notdürftig verhüllt.

Ich ließ meine Blicke über sie schweifen. "'Tschuldigung. Habe ich euch bei etwas gestört?"

Vicky kicherte. "Nicht wirklich. Wir waren nur zu faul uns nachher wieder anzuziehen." Sie trat zur Seite, um mich durchzulassen.

"Und Vicky hat sowieso gehofft, dass du noch kommst. Angie, du siehst erschöpft aus." Er legte seinen Arm um meine Schultern und zog mich erst an sich, und dann in die Wohnung.

"Bin ich auch. Ausgesaugt, sozusagen."

*

Fünf Minuten später lagen wir im Bett, ich diesmal in der Mitte, eingekuschelt von beiden Seiten.

"Ich muss in Zukunft mit euch vorsichtiger sein", meinte ich. "Jetzt weiß ich aus eigener Erfahrung, wozu eine Succuba fähig ist."

"Quatsch", meine Vicky. "Du wärst gar nicht in der Lage, deinen Freunden so etwas anzutun."

Was ziemlich genau die Worte waren, die sie schon am ersten Abend benutzt hatte. Was sich allerdings von der Situation damals unterschied, war es, dass sie meine Hand nahm und an ihre Muschi drückte.

"Du brauchst Energie für morgen", meinte sie.

"Meinst du wirklich?" Ich blickte erst sie, und dann Bob fragend an.

"Ja", sagte er, nahm meine andere Hand und legte sie um seinen Schwanz. "Wir haben morgen viel vor." Er beugte sich zu mir und küsste mich auf den Mund. Zum allerersten Mal. Das war eine Grenze gewesen, die wir noch nicht überschritten hatten. Die zwischen Sexpartner und Geliebtem.

"Siehst du", kam Vickys selbstzufriedene Stimme von hinten. "Ich hatte recht. Robert liebt dich auch."

Dann stöhnte sie wohlig auf, als meine Finger in ihre Muschi glitten.

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  • KOMMENTARE
Anonymous
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2 Kommentare
PhiroEpsilonPhiroEpsilonvor fast 5 JahrenAutor
Vielen Dank

Ja, da kommen noch ein paar Schlenker... Aber zuerst kümmern wir uns um den Verbrecher.

AnonymousAnonymvor fast 5 Jahren
Wie schon gesagt.....,

......immer besser

Chris

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