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Alle Kommentare zu 'Heißes Schultheater'

von Ghostrider6

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  • 10 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 8 Jahren
es klingt spannend...

Man merkt, das Du Dir Mühe gegeben hast. Die Begründung, warum es echten Sex in dem Stück geben soll, ist zwar hanebüchen aber irgendwie musst Du ja die Kurve kriegen. Ich bin sehr gespannt....

Gruss

SirUltraP

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 8 Jahren
Stuss aus Berlin

Der vorliegende Text krankt am selben Problem wie zahlreiche andere LIT-Texte: Die Handlung ist einfach hanebüchener Schwachsinn! Dasselbe stellte auch schon mein halbanonymer Vorkommentator („SirUltraP“) fest, obgleich er trotzdem nach eigenem Bekunden „sehr gespannt“ auf mögliche Fortsetzungen sei, wobei sich mir, wie so oft, die Frage stellt, warum manche Leser auf dieser Seite gerade ausgemachtes Hirnversagen wie im vorliegenden Fall zu purem Nervenkitzel anregt. Sind die fiesen Spiegelneuronen die Ursache? Oder ist es das letzte fulminante Elektrisieren des Brägens kurz vor dem Aussetzen des Verstandes? – Es wird wohl eines der auf ewig ungelösten Rätsel der LIT-Geschichte bleiben!

Wie dem auch sei, der „Ghostrider6“, das muss man ihm lassen, scheint zumindest den Versuch unternehmen zu wollen, eine richtige Geschichte zu erzählen. Auch ist die Prämisse, zum Schuljubiläum werden die Schüler einer pornographischen Theater-AG zugeteilt, in dieser Form im dt. LIT auch noch nicht bearbeitet worden (das Warum, freilich, mag auf der Hand liegen: zu so einem Schwachsinn hat sich bislang nur schlichtweg noch niemand aus der minderbemittelten Möchtegern-Geschichtenerzählerschar hinreißen lassen), insofern ist dieses „Heiße Schultheater“ sogar originell. Außerdem ist „Ghostrider6“ so geschickt, ein gewisses Konfliktpotential in der Figurenkonstellation anzulegen: auf der einen Seite der sympathische „Matthias“, eine gute Seele, die auf ihre körperliche Erweckung wartet, und auf der anderen Seite der böse Bube „Ben“, der blonde Herrenmensch und Schulschwarm. Wann hatten wir zuletzt eine solche Konstellation in einer LIT-Geschichte? Hm, vielleicht in „Die anale Entjungferung einer Prinzessin“ von Faith mit dem bösen schwarzen Drachen aus dem Jahr 2007? Mannomann, das wären immerhin beachtlich acht Jahre seitdem! Oder hat jemand einen jüngeren Vorschlag?

Egal, man sieht, ich bin gezwungen händeringend nach irgendwelchen Dingen zu suchen, um am vorliegenden Text irgendetwas Positives ausfindig zu machen. (Es wird mir ja allenthalben vorgehalten, dass ich zu „destruktiv“ bzw. nicht „konstruktiv“ genug kommentieren würde, weshalb ich an dieser Stelle einfach mal nicht nur Negatives schreiben will, obgleich der vorliegende Text eigentlich nichts anderes rechtfertigt.) Das sagt, denke ich, alles aus, was es zu diesem „Heißen Schultheater“ von „Ghostrider6“ zu sagen gibt.

Vielleicht, um in positiver Weise diesen schlechten Text mit einem noch schlechteren Witz zu unterbieten, sollte der Schreiber, „Ghostrider6“, für seine angedrohten Fortsetzungen sich also besser einen Ghostwriter in Sachen Sex suchen (er muss ja nicht „Ghostwriter6“ heißen, aber der wäre sicherlich besser als gar kein Ghostwriter)!

Ähm, ja, was könnte ich noch Positives sagen?

Der FWA liegt unter 10 % (um genau zu sein beträgt er 8,16 %), die OGI wird nicht so arg verletzt, dass der Text wie manch anderer gänzlich unleserlich würde (lediglich mit der Syntax hapert es, was die Leserlichkeit anlangt, ein ums andere Mal, vgl.: „In der Halle, in der mit Kisten und einem Vorhang ein Bereich als Platz für die ‚Zuschauer‘ abgegrenzt war, war am Kopfende auch die Holzbühne aus den Requisiten der Theater-Gruppe, welche abgesperrt neben den Turngeräten standen, aufgebaut worden.“) und statt einfach volles Rohr Pornobumserei zu bieten, wird die Bumserei gleich komplett aus dem Text gestrichen (schließlich handelt es sich „Ghostrider6“ zufolge ja auch um eine „erotische Geschichte“) bzw. auf geschickt metafiktionale Weise in Auszügen aus dem fiktiven Drehbuch versteckt. Und weil insbesondere Letztere so schön sind, seien sie von mir Reinschrift gebracht abschließend nochmals angeführt (der Urheber, Mr. Goodwin, mag mir diese Freiheit in der Rekonstruktion verzeihen):

‚Szene X: Feldbett

Karl und Rita. Karl und Rita liegen nackt auf dem Feldbett. Karl liegt auf ihr. Die beiden haben Geschlechtsverkehr.

Karl: Oh, jaa, du machst mich heiß, ich nehm dich durch, du kleine süße Hure!

Rita: Ja steck ihn mir ganz tief rein, und wenn du kommst pumpe mich mit deinem heißen Samen voll.‘

Na, wenn Shakespeare sich da nicht im Grab umdrehen, äh, vor Scham, nein, Neid erblassen würde, meine ich, dann weiß ich auch nicht! Applaus!

Fazit: Ein Text, der hervorragend in das aktuelle LIT-Angebot passt: strunzdoof, hirnrissig und frei von jedem Anflug irgendeiner Erotik. Die Gelegenheit zur famosen Vergeudung von Lesezeit!

Und ab dafür.

–AJ

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 8 Jahren
∴ { • ½ STERN • }

.

AnonymousAnonymvor mehr als 8 Jahren
@aj

so viel selbstgerechtigkeit war selten - ekelhaft!

Ghostrider6Ghostrider6vor mehr als 8 JahrenAutor
Durch Rat lernt man..

@ aj

Danke für deine ausführliche Bewertung.

Das es sich hier selbsteverständlich um eine Fantasie-Geschichte handelt, sollte klar sein. Insofern lege ich jetzt mehr auf Logik innerhalb der Geschichte wert.

Meine Absicht ist es einen umfassenden, aber nachvollziehbaren Plot mit einer sich entwickelnten Story zu erschaffen. Da ich die Teile in handliche Portionen veröffentlichen will und auch nicht in zeitlich zu langen Abständen, war mir klar, dass an dieser Stelle der Sex noch eher kurz kommen wird.

Ab den zweiten Teil wird sich dies sicher nach und nach ändern. Ich bin jedenfalls nach wie vor sehr motiviert!

Ich habe hier noch keine guten Kritiken erwartet, aber für das Setting war dieses große Introducing der Story eben notwendig, daher kann ich damit sehr gut leben.

Es tut mir Leid, das ich deine Zeit vergeudet habe, aber du httest sie mit konkreten Vorschlägen, zu denen ich euch alle weiterhin auffordere-nicht falsch verstehen, ich habe Tonnen von interessanten Ideen für die weitere Handlung-besser genutzt.

Herzlichen Gruß

Ghostrider 6

AnonymousAnonymvor mehr als 8 Jahren
Was Positives zu Auden James von Sir UltraP

Ich lese Deine Repliken sehr gerne. Sie grenzen teilweise zwar ans Boshafte, sind aber fundiert und von klarer Struktur. Du beschäftigst Dich WIRKLICH mit den Stories. Und somit ist die einzig zulässige Kritik an Deinen Rezensionen die teilweise doch eher unzulässig sehr persönliche Ansprache des Verfassers.

Ansonsten... Daumen hoch.

Achso... eine ernstgemeinte Frage (ich habe mir jetzt nicht die Mühe gemacht zu recherchieren) welche Geschichte hat von Dir eine gute Bewertung bekommen?

Gruss

Sir UltraP

helios53helios53vor mehr als 8 Jahren
Konkrete Vorschläge???

Mein lieber Ghostrider6, mir scheint, du hast nicht begriffen, warum du so vernichtende Kritik eingefahren hast. Keineswegs deswegen, weil in diesem Teil noch nicht hurtig gefickt wird. Ganz im Gegenteil ist das einer der wenigen Pluspunkte!

Der vorgeworfene "Schwachsinn" resp. "völlige Quatsch" beruht hauptsächlich auf der Grundsituation, die schlicht unvorstellbar ist.

Eine öffentliche Schule organisiert ein pornographisches Theaterspektakel, die Schüler - wegen Lit gerade schon volljährig, aber tw. sexuell unbedarft - sollen sich dafür bewerben, OHNE dass sie darüber aufgeklärt werden, was sie zu spielen haben. Und wenn sie, einmal in die Falle gegangen, nicht mitmachen wollen, dann fliegen sie von der Schule!

DAS ist von vorne bis hinten hirnrissig. Aber genau darauf basiert deine Story und da kommst du jetzt nicht mehr raus. Für meinen Teil schlage ich vor, dieses "Projekt" einzumotten und aus deinem tonnenschweren Ideenpool einen neuen Plot auszugraben.

Dabei darf ich dir einen sehr guten Autor ans Herz legen, der einen Mehrteiler mit dem Titel "Unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich" geschrieben hat. Hier hat er seine Geschichten leider alle löschen lassen. Du kannst ihn aber anderorts finden, Google hilft.

"Unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich" als Motto und auch Limit kann ich nur empfehlen. Es wird auf dieser Welt in jeder Sekunde irgendwo gevögelt, aus tausenderlei guten wie schlechten Gründen. Da solltest auch du es schaffen, deine Phantasien so zu kanalisieren, dass sich einem nicht schon bei der Einleitung die Haare sträuben, weil so ein Unsinn verzapft wird, dass man nichts weiter mehr ernst nehmen kann. Nicht einmal als Phantasie!

Um beim Theater mit Sexeinlage zu bleiben UND bei "Unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich", solltest du einmal "Theater" von grins1000 lesen. Das, was dort (auch bei Literotica, https://german.literotica.com/s/theater-01) geschildert wird, wird man auch kaum je so erleben, aber man kann es sich wenigstens vorstellen, ohne dass es einem die Hirnzellen verbrutzelt!

;)

MfG

Helios53

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 8 Jahren
@ „Ghostrider6“: „Durch Rat lernt man..“

Davon abgesehen, dass sich aus meinen Kritikpunkten qua formelhafter Negation problemlos Ratschläge zur Besserung weiterer Texte ableiten ließen (z. B. eine sinnige Prämisse, flüssigere Syntax auch in komplexen Sätzen, Sexszenen jenseits des Pornoeinheitsbreis etc.), sei an dieser Stelle ob Ihres lauthalsen Rufes nach Ratschlag zwei berufeneren Männern als mir das Wort zu diesem Thema übergeben:

„Rat zu geben ist das dümmste Handwerk, das einer treiben kann. Rate sich jeder selbst und tue, was er nicht lassen kann.“

~ J. W. von Goethe

„Gute Ratschläge gebe ich immer weiter. Es ist das einzige, was man damit anfangen kann. Für dich selbst sind sie niemals von Nutzen.“

~ O. Wilde

Denken Sie mal drüber nach, wenn Sie wollen (oder lassen Sie’s bleiben)!

Ansonsten ist Ihre hohe Motivation grundsätzlich löblich, zeugt sie doch von bemerkenswerten Energien, die in Ihnen schlummern, aber angesichts des Ergebnisses, das aus deren Kanalisierung in das Kreative Schreiben hervorgegangen ist, scheinen mir selbige besser in anderweitige Tätigkeiten investiert. Ich meine, Sie haben doch gewiss noch andere spannende Hobbies, nicht wahr? Na also. Die wollen schließlich auch nicht vernachlässigt sein!

In diesem Sinne

Auden James

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 8 Jahren
@ Anonymus: „Was Positives zu Auden James von Sir UltraP“

Um auf deine ernstgemeinte Frage, „Sir UltraP“, eine nicht minder ernstzunehmende Antwort geben zu können, müsste zunächst einmal geklärt werden, was du unter einer guten Bewertung von Geschichten verstehst, nach deren Nennung du verlangst . – Ich setze dafür ad hoc an dieser Stelle einfach mal zweieinhalb LIT-Sterne als Minimum an, was, wie du, wenn du meine Kommentare regelmäßig verfolgst, wissen solltest, einer, was dt. LIT-Geschichten anlangt (vor allem im engl. LIT finden sich schlicht ob der schieren Masse an täglichen Neuerscheinungen weitaus häufiger derart herausragende Texte), weit überdurchschnittlichen Bewertung von mir entspricht.

Die letzten fünf dt. LIT-Geschichten (wenn du eine längere Liste möchtest, so schreibe mir der Einfachheit halber bitte über das Kontaktformular und präzisiere dein Verständnis von einer guten Bewertung und gebe an, ob auch engl. LIT-Geschichten in Frage kämen), die diesem Ad-hoc-Kriterium genügten, sind in absteigender Reihenfolge ihres Veröffentlichungszeitpunkts die folgenden:

- „Entführt, Gefesselt und Missbraucht“ von Spankophilus

- „Fickfleisch“ von Unfein (aber wirklich einzig und allein der allererste Teil!)

- „Nur dich und mein Examen“ von HartMann

- „Die Verbrannte“ von HartMann

- „Vorhin im Café“ von hugluhuglu (alias Théo auf Amazon)

Da das letztgenannte Werk auf LIT nicht länger verfügbar zu sein scheint, sei des Ausgleichs wegen die folgende aktuell noch verfügbare Geschichte desselben Autors angeführt:

- „Der Knopf Nach Oben“ von hugluhuglu (alias Théo auf Amazon)

Im Übrigen ist hugluhuglu ohnehin zu den besten Autoren im dt. LIT zu zählen; nur ist es so, dass er seine besten Geschichten im Laufe der Zeit vom kostenlosen LIT- ins kostenpflichtige Amazonangebot verschoben hat. Irgendwo aber auch nachvollziehbar, oder?

Wie dem auch sei, ich wünsche dir, „Sir UltraP“, viel Spaß bei der anstehenden Lektüre!

(Du kannst dich ja rückmelden, wenn du magst, und deine Lektüreeindrücke schildern oder einfach einen öffentlichen Kommentar unter der jeweiligen Geschichte hinterlassen, wie dir beliebt.)

MfG

Auden James

Leonie12Leonie12vor mehr als 8 Jahren
Wozu die Aufregung der Negativkritiker?

Bleibt mal locker.

Der Inhalt zu dieser Story ist so unglaubwürdig bis hinrrissig, dass sie schon wieder gut ist.

>Pornographisches Theater in einer Schule.< . Mit der Konsequenz des Mitmachens oder dem Schulverweis. Rechtlich völlig unhaltbar. Was mir schon das erste Grinsen entlockte.

Tournee über Berlin nach Paris. Das zweite Grinsen.

Vor dem Bundespräsidenten ficken. Das dritte Grinsen.

Literotica lebt von den Hirngespinnsten seiner Autoren.In der Regel liefern diese Autoren aber nur den üblichen Einheitsbrei ab.Ich spreche mich selbst nicht frei davon.

Da sollte man doch froh sein, wenn ein Autor sich mal weit aus dem Fenster lehnt und eine neue Runde einläutet.

Ich fühlte mich jdenfalls gut unterhalten und erwarte den nächsten Teil.

Gerne 4 Sterne

Anonymous
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