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Heißes Schultheater

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Noch konnte er das schlimmste verhindern. 3 Rollen waren bereits verlost, als Matthias laut „Stopp" schrie. Alle drehten sich teils verwundert, teils erschrocken ihm zu. „Was ist los?" fragte Karla völlig verdutzt. „Mr. Goodwin, wie kommen sie dazu eine so pornographische Sexszene hier rein zu schreiben zwischen den beiden Hauptdarstellern?" rief Matthias heftig erregt.

„Diese Szene ist unabdingbar für den Verlauf der Handlung. Zudem will ich jede Szene so echt wie möglich haben, da kann ich doch bei einem Liebespaar keine halben Sachen machen! Wir arbeiten hier professionell! Zumindest, was unsere Stauspieleriske Darbietung angeht."

„Aber das könne sie doch nicht hier an der Schule machen! Ich weigere mich, bei so etwas mitzumachen!" rief Emma nun sehr erschrocken mit schriller Stimme.

„Nun, ich fürchte dann würdest du von der Schule verwiesen werden. Wir Autoren haben für unsere Stücke freie Hand, solange wir den Schülern nicht körperlich schaden. Und Sex ist doch das normalste der Welt! Ihr habt doch sicher alle schon mal gehabt? Ist jemand von euch unter 18? Du vielleicht?" fragte Mr. Goodwin an Lisa gewandt, die von allen am jüngsten wirkte. „Nein, ich hatte letzte Woche meinen 18." sagte sie leise. „Na also! Dann gibt es kein Hindernis!

Also wir werden jetzt losen, wer welche Rolle bekommt und wer Matthias Partnerin in dem Stück wird. Auch in den heiklen Szenen."

Einige der Mädchen schluchzten etwas. Matthias hatte Angst. Er hatte seinen Eltern versprochen mitzumachen. Und er wollte auch nicht wegen Betrugs an der Schule fliegen. Das konnte er ihnen nicht antun. Er wollte zwar lange schon mal etwas mit einem Mädchen haben, da er bisher nur einmal etwas Petting mit der Nachbarstochter hatte, aber doch nicht in aller Öffentlichkeit und im Grunde gegen ihren Willen. Das war ja fast wie mit einer Zwangsprostituierten.

Mit viel Unbehagen verfolgte er die Auslosung. Die Mädchen atmeten auf, als sie eines der anderen Mädchen des Stückes zugelost bekamen. Nach den drei Ziehungen vor seinem Zwischenruf und vier weiteren Ziehungen, blieb nur noch die Rolle der Nicole über. Und natürlich ein Mädchen: Lisa.

Sie stand regungslos in der Mitte und vergrub ihr Gesicht halb in den Händen. Eigentlich sah sie ja sehr hübsch aus, wie sie da in ihrem grauen Hoodie und dem Dutt stand. Aber er wollte ja nicht, dass sie etwas tat, was sie nicht wollte. Er wollte es ja eigentlich auch nicht, rief er sich in Erinnerung.

„Lisa, deine Rolle: Nicole!" las Mr. Goodwin von dem vorher angefertigtem Zettel.

Lisa sagte immer noch kein Wort. „Nun, ich denke, ihr solltet alle erst mal das Drehbuch bekommen und es zuhause durchlesen, damit ihr euch auf eure Rolle einlassen könnt. Übrigens, auch Ben und ein paar der anderen Mädchen haben Szenen die im sexuellen Bereich liegen. Es wird jedoch nicht zum Geschlechtsverkehr kommen. Nur damit ihr es wisst!" Ein paar der Mädchen verzogen etwas den Mund, andere schlossen etwas wütend die Augen, aber Weinen und zittern musste keine von ihnen. Das machte Matthias dann doch langsam sauer. Als ob er Golom persönlich wäre!

Vielleicht sollte er es doch durchziehen, nur um es ihnen zu zeigen.

Ben kam vorbei. „He komm schon, Alter! Ich finde besser hättest du es kaum treffen können!" sagte er mit einem leichten Lächeln, bevor er selbst davon schwebte.

Für konstruktive Kritik sowie dezente Anregungen für den weiteren Verlauf bin ich natürlich offen.

Sollten diese nicht mit der Grundstruktur meiner Vorstellung für den weiteren Verlauf unvereinbar sein, werde ich versuchen, diese bestmöglichst einzubauen.

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10 Kommentare
Leonie12Leonie12vor mehr als 8 Jahren
Wozu die Aufregung der Negativkritiker?

Bleibt mal locker.

Der Inhalt zu dieser Story ist so unglaubwürdig bis hinrrissig, dass sie schon wieder gut ist.

>Pornographisches Theater in einer Schule.< . Mit der Konsequenz des Mitmachens oder dem Schulverweis. Rechtlich völlig unhaltbar. Was mir schon das erste Grinsen entlockte.

Tournee über Berlin nach Paris. Das zweite Grinsen.

Vor dem Bundespräsidenten ficken. Das dritte Grinsen.

Literotica lebt von den Hirngespinnsten seiner Autoren.In der Regel liefern diese Autoren aber nur den üblichen Einheitsbrei ab.Ich spreche mich selbst nicht frei davon.

Da sollte man doch froh sein, wenn ein Autor sich mal weit aus dem Fenster lehnt und eine neue Runde einläutet.

Ich fühlte mich jdenfalls gut unterhalten und erwarte den nächsten Teil.

Gerne 4 Sterne

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 8 Jahren
@ Anonymus: „Was Positives zu Auden James von Sir UltraP“

Um auf deine ernstgemeinte Frage, „Sir UltraP“, eine nicht minder ernstzunehmende Antwort geben zu können, müsste zunächst einmal geklärt werden, was du unter einer guten Bewertung von Geschichten verstehst, nach deren Nennung du verlangst . – Ich setze dafür ad hoc an dieser Stelle einfach mal zweieinhalb LIT-Sterne als Minimum an, was, wie du, wenn du meine Kommentare regelmäßig verfolgst, wissen solltest, einer, was dt. LIT-Geschichten anlangt (vor allem im engl. LIT finden sich schlicht ob der schieren Masse an täglichen Neuerscheinungen weitaus häufiger derart herausragende Texte), weit überdurchschnittlichen Bewertung von mir entspricht.

Die letzten fünf dt. LIT-Geschichten (wenn du eine längere Liste möchtest, so schreibe mir der Einfachheit halber bitte über das Kontaktformular und präzisiere dein Verständnis von einer guten Bewertung und gebe an, ob auch engl. LIT-Geschichten in Frage kämen), die diesem Ad-hoc-Kriterium genügten, sind in absteigender Reihenfolge ihres Veröffentlichungszeitpunkts die folgenden:

- „Entführt, Gefesselt und Missbraucht“ von Spankophilus

- „Fickfleisch“ von Unfein (aber wirklich einzig und allein der allererste Teil!)

- „Nur dich und mein Examen“ von HartMann

- „Die Verbrannte“ von HartMann

- „Vorhin im Café“ von hugluhuglu (alias Théo auf Amazon)

Da das letztgenannte Werk auf LIT nicht länger verfügbar zu sein scheint, sei des Ausgleichs wegen die folgende aktuell noch verfügbare Geschichte desselben Autors angeführt:

- „Der Knopf Nach Oben“ von hugluhuglu (alias Théo auf Amazon)

Im Übrigen ist hugluhuglu ohnehin zu den besten Autoren im dt. LIT zu zählen; nur ist es so, dass er seine besten Geschichten im Laufe der Zeit vom kostenlosen LIT- ins kostenpflichtige Amazonangebot verschoben hat. Irgendwo aber auch nachvollziehbar, oder?

Wie dem auch sei, ich wünsche dir, „Sir UltraP“, viel Spaß bei der anstehenden Lektüre!

(Du kannst dich ja rückmelden, wenn du magst, und deine Lektüreeindrücke schildern oder einfach einen öffentlichen Kommentar unter der jeweiligen Geschichte hinterlassen, wie dir beliebt.)

MfG

Auden James

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 8 Jahren
@ „Ghostrider6“: „Durch Rat lernt man..“

Davon abgesehen, dass sich aus meinen Kritikpunkten qua formelhafter Negation problemlos Ratschläge zur Besserung weiterer Texte ableiten ließen (z. B. eine sinnige Prämisse, flüssigere Syntax auch in komplexen Sätzen, Sexszenen jenseits des Pornoeinheitsbreis etc.), sei an dieser Stelle ob Ihres lauthalsen Rufes nach Ratschlag zwei berufeneren Männern als mir das Wort zu diesem Thema übergeben:

„Rat zu geben ist das dümmste Handwerk, das einer treiben kann. Rate sich jeder selbst und tue, was er nicht lassen kann.“

~ J. W. von Goethe

„Gute Ratschläge gebe ich immer weiter. Es ist das einzige, was man damit anfangen kann. Für dich selbst sind sie niemals von Nutzen.“

~ O. Wilde

Denken Sie mal drüber nach, wenn Sie wollen (oder lassen Sie’s bleiben)!

Ansonsten ist Ihre hohe Motivation grundsätzlich löblich, zeugt sie doch von bemerkenswerten Energien, die in Ihnen schlummern, aber angesichts des Ergebnisses, das aus deren Kanalisierung in das Kreative Schreiben hervorgegangen ist, scheinen mir selbige besser in anderweitige Tätigkeiten investiert. Ich meine, Sie haben doch gewiss noch andere spannende Hobbies, nicht wahr? Na also. Die wollen schließlich auch nicht vernachlässigt sein!

In diesem Sinne

Auden James

helios53helios53vor mehr als 8 Jahren
Konkrete Vorschläge???

Mein lieber Ghostrider6, mir scheint, du hast nicht begriffen, warum du so vernichtende Kritik eingefahren hast. Keineswegs deswegen, weil in diesem Teil noch nicht hurtig gefickt wird. Ganz im Gegenteil ist das einer der wenigen Pluspunkte!

Der vorgeworfene "Schwachsinn" resp. "völlige Quatsch" beruht hauptsächlich auf der Grundsituation, die schlicht unvorstellbar ist.

Eine öffentliche Schule organisiert ein pornographisches Theaterspektakel, die Schüler - wegen Lit gerade schon volljährig, aber tw. sexuell unbedarft - sollen sich dafür bewerben, OHNE dass sie darüber aufgeklärt werden, was sie zu spielen haben. Und wenn sie, einmal in die Falle gegangen, nicht mitmachen wollen, dann fliegen sie von der Schule!

DAS ist von vorne bis hinten hirnrissig. Aber genau darauf basiert deine Story und da kommst du jetzt nicht mehr raus. Für meinen Teil schlage ich vor, dieses "Projekt" einzumotten und aus deinem tonnenschweren Ideenpool einen neuen Plot auszugraben.

Dabei darf ich dir einen sehr guten Autor ans Herz legen, der einen Mehrteiler mit dem Titel "Unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich" geschrieben hat. Hier hat er seine Geschichten leider alle löschen lassen. Du kannst ihn aber anderorts finden, Google hilft.

"Unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich" als Motto und auch Limit kann ich nur empfehlen. Es wird auf dieser Welt in jeder Sekunde irgendwo gevögelt, aus tausenderlei guten wie schlechten Gründen. Da solltest auch du es schaffen, deine Phantasien so zu kanalisieren, dass sich einem nicht schon bei der Einleitung die Haare sträuben, weil so ein Unsinn verzapft wird, dass man nichts weiter mehr ernst nehmen kann. Nicht einmal als Phantasie!

Um beim Theater mit Sexeinlage zu bleiben UND bei "Unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich", solltest du einmal "Theater" von grins1000 lesen. Das, was dort (auch bei Literotica, https://german.literotica.com/s/theater-01) geschildert wird, wird man auch kaum je so erleben, aber man kann es sich wenigstens vorstellen, ohne dass es einem die Hirnzellen verbrutzelt!

;)

MfG

Helios53

AnonymousAnonymvor mehr als 8 Jahren
Was Positives zu Auden James von Sir UltraP

Ich lese Deine Repliken sehr gerne. Sie grenzen teilweise zwar ans Boshafte, sind aber fundiert und von klarer Struktur. Du beschäftigst Dich WIRKLICH mit den Stories. Und somit ist die einzig zulässige Kritik an Deinen Rezensionen die teilweise doch eher unzulässig sehr persönliche Ansprache des Verfassers.

Ansonsten... Daumen hoch.

Achso... eine ernstgemeinte Frage (ich habe mir jetzt nicht die Mühe gemacht zu recherchieren) welche Geschichte hat von Dir eine gute Bewertung bekommen?

Gruss

Sir UltraP

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