Alle Kommentare zu 'Ich liebe dich! Kap. 07'

Bitte nicht mehr von dem einfallslosen Mist. Ich denke es reicht mit deinem letzten Satz.

eine der besten stories, die hier geschrieben wurde. danke

@ Spitirogre,

eine wunderbar geschriebene Geschichte. Ich danke Dir für die - nicht nur - gedankliche Anregung.

Jetzt mal Hand aufs Herz - bist du in Wirklichkeit eine Männerhasserin, oder wieso sind in deinen Geschichten die männliche Hauptcharaktere alle solche Weicheier, die sich alles gefallen lassen.

Und versuch gar nicht erst alles mit Liebe zu erklären

denn dann (schon BonJovi wußte es) "you give love a bad name ".

Denn außer Liebe gehören zu einer Beziehung auch noch Vertrauen und Respekt (und zwar im gleichen Maße) aber auf diese beide Punkte gehst du gar nicht erst ein, offensichtlich weil du es genau weißt, dass da die großen Schwachpunkte deiner Charaktere liegen, stattdessen versuchts du alles mit Liebe zu überspielen aber am Ende wirken deine "Happy Ends" erzwungen und unglaubwürdig.

Zunächst, ich bin wirklich ein Mann und sogar eher dominant veranlagt, denke aber in einer glücklichen Beziehung ist Gleichberechtigung (Gleichgewicht, Ausgewogenheit) wichtig. Und da du mit Bon Jovi kommst, komme ich mit Savage Garden: "I believe you can't appreciate real love till you've been burnt", "I believe that trust is more important than monogamy" (Lyrics aus "Affirmation").

Dies gesagt, man hätte nur eine langweilige Geschichte, die schon 1000 Mal erzählt wurde, wenn sie nicht zumindest teilweise "over the top" ist, deswegen der extreme Einstieg mit der "Vergewaltigung".

Warum die Männer nun so weich scheinen, nun das liegt daran, dass Gewalt (insbesondere gegen Frauen) keine Lösung ist. Sicher könnte er sie nach ihrem Vertrauensbruch zum Teufel jagen (was die meisten auch tun würden), nur dann hätte man keine vernünftige und kontroverse Story und vor allem recht wenig Sex - und darum geht es in diesen Geschichten ja nun auch.

"Ich liebe dich!" ist ja gerade mal bei der Hälfte, es gibt 13 Teile, und auch wenn ich auf Happy Endings stehe, so bleibt zumindest dieses mal ein (wenn auch nur sehr kleiner) schaler Nachgeschmack, versprochen. Die Story jetzt schon zu beurteilen, wie einige dies auch beim vorherigen Kapitel schon gemacht haben, ist also etwas verfrüht.

Was ich persönlich nicht mag sind Macho-Typen und Frauen (und auch Männer), die nicht zu ihrem Partner stehen. Wieviele Paare kennst du, die sich selbst in der Öffentlichkeit beschimpfen oder wo einer etwa auf der Arbeit mit den Kollegen über den Partner lästert? Das finde ich schlimm! Warum bin ich mit einer Person zusammen, über die ich nichts bzw. kaum etwas gutes zu sagen habe? Für mich bedeutet eine Partnerschaft, dass der Partner / die Partnerin mein/e beste/r Freund/in ist. Gegenüber den anderen Personen ist mir die Partnerin also weitaus wichtiger, entsprechend sollten andere eher gutes zu hören bekommen. Die Probleme sollte man in der Partnerschaft diskutieren oder sich besser jemanden suchen, mit dem man glücklicher ist!

Jede Beziehung hat ihre stressigen Momente. Entscheidend ist dann, wie man damit umgeht. Außerdem, das Leben besteht eben nicht nur aus Sex, im Gegenteil. Vertrauen und Respekt sind elementar! Gleiche Interessen von Vorteil.

Treue, nun das ist ein anderes Thema. Seien wir ehrlich, der Kick, der nach den ersten gemeinsamen Nächten noch herrschte ist nach spätestens einigen Monaten doch mehr oder minder verflogen. Auf lange Sicht ersetzen langjährige Paare ihn durch Vertrauthheit und Zärtlichkeit, sowie dem Wissen, wie der Partner tickt und was er oder sie gerne hat. Was selbstverständlich sehr schön ist.

Wenn beide damit klarkommen spricht aber auch nichts dagegen sich außerhalb der Beziehung die Aufregung des ersten Mals mit jemand anderem noch einmal zu holen, einen anderen Menschen sexuell zu entdecken. Es ist ja eben nicht so, dass normale Paare nicht schon mit anderen Personen Sex gehabt hätten. Eine sichere Beziehung kommt auch damit klar, sich über den Partner zu freuen, wenn der ein schönes Erlebnis hatte, das ist doch wahre Liebe!

Dies gesagt, die Story soll nicht "einfach" sein, sie soll kontrovers sein und die Moralapostel reizen! Eifersucht, Neid, Verlustangst, all dies sind Elemente, mit denen ich hier spiele.

Ich habe bei zahllosen anonymen Kommentatoren hier, insbesondere im englischen Bereich, oft das Gefühl, dass diejenigen die einen fremdgehenden Partner bis zum geht nicht mehr verteufeln sehr viele Ängste mit sich rumtragen und ein eher maues Selbstbewusstsein aufweisen. Sie sollten lernen Sex und Liebe zu unterscheiden.

Richtig ist allerdings, dass heimliches Fremdgehen in einer Partnerschaft nichts verloren hat. Man sollte offen darüber sprechen und die Wünsche des Partners respektieren. Sollten diese konträr den eigenen stehen muss man abwägen, was einem wichtiger ist und ggf. die Konsequenzen ziehen.

Bitte nicht mehr von dem einfallslosen Mist Kommentaren. Ich denke es reicht mit deinem letzten Kommentar.

an den autor: perfekt weiter so

mike

Natürlich ist die Wahrscheinlichkeit einer realen Entwicklung dieser Art extrem gering, allerdings in der Realität auch eine Gewaltreaktion oder Verkauf der Ehefrau an ein Ostblock-Bordell oder Ähnliches, was hier schon geschrieben wurde.

Gut ist die Darstellung der langsamen innerseelischen Entwicklung, und der Versuch, die mühsame Akzeptanz der Eigenart der Partnerein wie auch der eigenen darzustellen, ohne in den üblichen cuckold-Schmonz abzugleiten. Die Darstellung einer kompletten, kernneurotischen Werteumkehr, bzw der Versuch, dies aus Liebe?, Treue?, Zugehörigkeit? zum Partner mehr oder weniger in einem Kraftakt zu bewältigen ist nicht schlecht gelungen.

Aber scheint sich da eine Torsade de pointes (nicht kardiologisch, für insider) anzubahnen ? Will heißen, die verfickte Eheschlampe kommt, nachdem sie sich die Hörner abgestoßen und ihrem Mann ein prächtiges Geweih aufmodelliert hat, auf den Geschmack an einer stabilen, vertrauensvollen 2er-Beziehung mit einem nach außen geschlossenen Innenkreis, zu dem die körperliche Ebene gehört, und einem nach außen offenen Außenkreis, in dem sich Freundschaft, Beruf, Hobby etc abspielen. Fehlt nur noch der Wunsch nach einer Schar gemeinsamer Kinder.

Er dagegen akzeptiert anfangs nur mühsam die Rolle des Hansdampf in allen Betten oder Rundum-Stechers, die für ihn zur Bewältigung der Gegenwart und der Vergangenheit notwendig ist, wird aber durch Erfolge, Training und Lust an der Sache immer mehr zu einem begeisterten Diplom-Rammler - was ihr dannn wiederum für die Zukunft gar nicht gefällt. Rollen-Austausch, und schon ist das nächste Leid da!

Spiritogre hat sich mit seiner heutigen Ansage definitiv zum Nr. 1 Nachfolge Anwalt von Jörg Kachelmann gemausert. Er wird dem Richter schon erklären, dass die Ex-Freundin von Hrn. Kachelmann ein wenig zart beseitet ist, da er sie ja weder betäubt noch noch widerrechtlich festgehalten und schon gar nicht von mehreren vergewaltigen lassen hat. Sie soll sich doch nicht so haben und es geniessen wenn nur einer sie beglückt. Sie müsse sich halt mit dem Gedanken abfinden und mit ihrer Liebe zu Hr. Kachelmann das ganze überwinden. Sie fände dann schon noch den richtigen Dreh mit dem ganzen umzugehen, schliesslich habe sein Freund Sebastian das ja auch gekonnt und lebe ja schliesslich ein glückliches Leben, vollkommen unverletzt an Geist und Seele, vom Körper wollen wir ja gar nicht anfangen.

In diesem Sinne auf ein Prost und so können wir ja im Budget 2011 landesweit einige Richter einsparen/Millionen an Gehältern und Prozesskosten und werden gleichzeitig diese blöde Verweichlichung in unserem Land los.

Auch gut oder ? und so logisch.

@ Spiritogre

Interessant, Einsichten.

Mal sehen wie es weiter geht!

MfG Trueid

Wenn du meinst, dass es mit deinen

literatischen Couplets, Triplets und

Salven weitergeht, dann lass und bitte

gemeinsam auf den Morbus Leibnitz warten,

verbunden mit der Gewißheit, dass der

ultimative Appoplex in das Leere geht.

ich glaube eher Spiritogre ist ein Frauenhaßer, denn wie ist es sonst zu erklären, dass die weibliche Protagonistinen in seiner Geschichte absolut naive Wesen sind, die nur mit ihren Puccys denken.

Der Mann von Belle wurde von ihrem Boss erniedrigt und gedemütigt - und was macht sie ? Sie sagt ihrem Boss die Meinung und.... vögelt dann mit ihm.

Also wirklich nur ein Mann, der im realen Leben Probleme mit Frauen hat, würde sich so einen lächelichen weiblichen Charakter ausdenken

Du verurteilst in deinem Kommentar, wenn ein Partner bei der Arbeit mit Kollegen negativ von seinem Partner SPRICHT, aber in vorliegender Geschichte hat sich die Partnerin von der kompletten Belegschaft FICKEN lassen, im vollen Bewusstsein, dass dies Zweifel an ihrer Beziehung zu ihrem Partner aufkommen lassen wird, und danach kräht bei dir kein Hahn?

Sich selbst einen intellektuellen oder kultivierten Nimbus zu geben ist eine Sache, das haben hier schon einige mehr oder minder erfolgreich getan oder zumindest versucht. Deine Worte in diesem Kontext sind entweder unbewusster Hohn, oder schlichte Hybris – und beides steht dir nicht zu.

(So wie du es dir verbittest, dass andere über deine Sexualität oder deine Moral urteilen, solltest du dringendst davon Abstand nehmen pauschal und bar jeglichem Wissens über Motivation oder Ängste von Kommentatoren zu spekulieren.)

MaitreNuit