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Karma Teil 02

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Spöttisch ließ sie die Luft aus ihren gespitzten Lippen entweichen. Dann nahm sie ihre Hand von seinem Kopf und trat einen Schritt zurück. Als der Druck ihrer Sohle endlich verschwunden war, schnellte Alexanders Prügel wie eine gespannte Feder wieder in seine senkrechte Position und wippte dort für einige Sekunden hin und her.

"Nein, ich kann es nicht kontrollieren, meine Göttin. Wie ein Tier brauche ich Erziehung und Dressur ..."

Marie ging vor ihm in die Hocke. Ihr Gesicht stützte sie dabei in ihre Handflächen. Der Ton in ihrer Stimme klang beinahe sanft und war dennoch kaum an Sarkasmus zu überbieten als sie sein zuckendes Glied ergriff und langsam zu streicheln begann.

"Aber du weißt das du mich niemals ficken wirst, richtig? Dein kleiner Freund hier", sie griff fester zu, "wird nie die Wärme meiner Pussy genießen. Nie wird er die heiße Enge in meinem Arsch zu spüren kriegen und dein minderwertiges Sperma in mich spucken ... Das weißt du doch, oder? Keine Frau sollte je wieder von dir und deinem armseligen Schwänzchen belästigt werden ... und dennoch ... kaum siehst du mich, reckt das Würmchen sich und wird hart... Glaubst du das macht mich glücklich? Glaubst du wirklich ...?"

"Nein, meine Göttin. Es tut mir leid, wenn ich dich mit seinem Anblick belästige. Ich weiß das ich nicht würdig bin, deine Wärme und Enge spüren. Mein Schwanz sollte in der Gegenwart einer Frau ... jeder Frau schlaff bleiben, damit sie sich nicht belästigt fühlt. Aber ich ... Ich ..."

Seine Stimme begann weinerlich zu klingen. Er senkte den Kopf und schloß die Augen. Dies war nicht nur ein Spiel, oder die Fantasie seiner devoten Persönlichkeit. Schon seit früher Jugend war er so. Masochistisch, devot, Anhänger diverser SM und Fetischspiele ... All das wurde von ihm ausgelebt, doch als vor wenigen Monaten Marie in sein Leben trat war es, als ob jemand Benzin in ein Lagerfeuer goss ... Es gelang ihr ohne Probleme, ihn sich so zu eigen zu machen, das er lieber gestorben wäre als ihr einen Wunsch zu verweigern ... Und dafür liebte er sie.

"Aber du weißt nicht wie. Ist es nicht so? Dir fehlt die Erziehung und die Selbstkontrolle. Das können wir ändern, Alexander. Möchtest du meine Hilfe? Willst du das ich dir zeige, wie du alle Reize der Frauen vergisst und deine Umwelt nie wieder mit dem Anblick deines geschwollenen Würmchens beleidigst? Bist du bereit all das Aufzugeben?"

Ihre Hand streichelte jetzt seine Wange. Er sah auf und blickte direkt in ihre wunderschönen Blauen Augen. Seine Göttin schenkte ihm ihr wärmstes Lächeln. In diesem Moment hätte Marie von ihm verlangen können, das er sich die Eier mit einem rostigen Messer abtrennte. Die Chance das er es getan hätte war durchaus vorhanden, so sehr war er von ihr abhängig. Ihre Wünsche waren ihm Befehl. Alexander war in seinem ganzen Leben noch nie so glücklich gewesen und als er ihr Antwortete, meinte er jedes Wort.

"Ja, meine Göttin, hilf mir! Was auch immer du möchtest, ich werde es tun. Wenn es Dich glücklich macht, macht es mich auch glücklich."

Seine Göttin schenkte ihm das bezaubernste aller Lächeln und erhob sich auf ihre makellosen Beine.

"Steh auf, mein Lieber und geh rüber zum Tisch", sagte Marie. "Es wird Zeit mit dem Unterricht zu beginnen und den Ernst des Lebens kennenzulernen."

Alexander stand auf und ging die wenigen Schritte zu einem der "Spielzeuge" mit denen die Zimmer im Club ausgestattet waren. In diesem Fall handelte es sich um einen altmodischen Tisch aus schwerer Eiche. Die "Generation-IKEA" besaß heutzutage nur Möbel die aus billigem, gepresstem Sperrholz angefertigt wurden und von einem Kleinkind verschoben werden konnten. Nicht so dieser Tisch. Es waren mehrere kräftige Männer nötig gewesen um ihn hier herein zu bringen. Anschließend war er noch am Boden festgeschraubt worden. Auf der Tischplatte waren diverse Riemen und Schlaufen aus Leder zu sehen, die an der Unterseite geschlossen werden konnten, um dem potenziellen Opfer/Liebhaber jede Bewegungsmöglichkeit zu nehmen.

Wortlos wies Marie ihn an sich über die Tischplatte zu beugen und begann routiniert die Leder Manschetten zu schließen. Alexanders Kopf wurde mit einem Riemen um seinen Hals auf den Tisch gezwungen. Seine Hände zu beiden Seiten davon fixiert. Ein drittes, wesentlich breiteres Lederband legte sich über seinen Rücken, knapp oberhalb seiner Hüften und machte ihn so endgültig Bewegungsunfähig und wehrlos. Er kannte diese Prozedur bereits. Marie und ihr herrlicher Strapon hatten ihm hier schon mehr als einmal gezeigt, wer das sagen hat.

Nun tauchte sie wieder in seinem Blickfeld auf, stand vor ihm und lächelte ihn mit den Fäusten in die Hüften gestemmt an.

"Und ..., Alexander? Glaubst du, das du bereit bist? Bereit, deinen wahren Platz in der Welt einzunehmen ... ihn zu akzeptieren, wie es sich gehört?"

Im Wissen was gleich geschehen würde, erwiderte er ihr Lächeln. Marie würde die Reißverschlüsse an ihrem Minirock öffnen und das Höschen aus Latex überstreifen. Jenes Höschen an dem von Innen und Aussen ein Lebensecht wirkender Dildo aus Gummi befestigt war, mit dem sie ihm den Verstand aus dem Leib Vögeln würde. Sein Mund wurde vor Aufregung ganz trocken. Alles was er erwidern konnte war :

"Mach mit mir, was du willst ... "

Seine Göttin sah zufrieden aus.

"Ich bin wirklich froh, das du es so formuliert hast ... Es macht das Ganze sooo viel einfacher ..."

Ein letztes Mal streichelte sie über seine Wange. Dann ... anstatt irgendein Sexspielzeug zur Hand zu nehmen und ihr gemeinsames, frivoles Spiel zu beginnen, hob sie den Kopf, sah in Richtung der Tür und rief :

"Rico ... Du kannst jetzt rein kommen!"

Verwirrung machte sich in Alexanders Gesicht breit. Sein ganzer Körper war durch die Fesseln bewegungsunfähig, doch direkt vor ihm an der Wand befand sich ein großer Spiegel in dessen Reflektion er alles sehen konnte was hinter ihm geschah. Kaum war Maries Ruf verklungen, hatte sich die Tür geöffnet. Der Mann, der herein kam ... das beste Wort ihn zu beschreiben war wohl 'Gewaltig'. Er musste an die 2 Meter groß sein, mit mächtigen Muskelpaketen an Armen und Beinen die mit allerhand Tätowierungen bedeckt waren. Die Haare trug er sehr kurz rasiert und der Übergang zwischen seinem Schädel und den Schultern war die wahre Definition des Wortes 'Stiernacken'. Der Riese trat hinter Alexander. Sein Gesichtsausdruck war nur schwer zu deuten, ebenso gut hätte er beim Metzger ein Stück Fleisch ansehen können. Nachdem er Alexanders athletischen, aber dennoch drahtigen Körper von Oben bis Unten betrachtet hatte, schob Rico eine seiner Pranken zwischen dessen Gesäßhälften und rieb über seinen After.

"Das ist er also, hmmm? Schön weich und zart das Fleisch ... Und du hast ihn schon gut eingeritten, sagst du?"

"Ich habe getan was ich konnte," kam die Antwort von Marie. "Aber lass mich ehrlich sein ... Ich konnte keinen Sexshop auftreiben, der etwas in seinem Warenbestand hatte das auch nur annähernd mit DEINEM 'Equipment' mithalten könnte. Du musst also mit einem gewissen ... Wiederstand rechnen."

"Kein Problem. Ist mir auch lieber so. Wenn das Loch schon zu geweitet ist, macht's nur noch halb soviel Spaß."

Mit diesen Worten öffnete der Riese den Gürtel seiner Hosen und ließ sie zu Boden gleiten. Sein Schwanz der zum Vorschein kam, hatte so gewaltige Ausmaße das selbst professionelle Pornodarsteller anerkennend genickt hätten. Rico ergriff das mächtige Teil und begann mit seiner Hand Leben hinein zu massieren. Mit jeder Bewegung seines Handgelenkes wurde mehr Blut in den Schwellkörper gepumpt, bis das Monster von alleine stand und vor dem Leib seines Besitzers hin und her wippte.

Seit Ricos eintreten waren kaum 3 Minuten vergangen und endlich gelang es Alexander sich aus der Mischung von Überraschung und Schock zu lösen.

"Marie ... Was soll das? Was macht der Typ hier? Ich ..."

"Schsch Schsch Schsch", Marie beugte sich zu ihm hinunter und legte ihm ihren Zeigefinger auf die Lippen. "Es ist alles in Ordnung. Rico hier ist ein guter Freund der dir dabei helfen wird, deinen wahren Platz in der Welt zu finden, genau wie du es dir wünscht. Er ist wirklich gut bei dem was er macht. Vertrau mir, es wird dir gefallen ... Eventuell ..."

"Marie das ist nicht witzig!" Alexander begann an seinen Fesseln zu zerren, doch vergeblich. Die Schlaufen waren zu eng, das Leder zu wiederstandsfähig. "Mach mich los, sofort! Der Kerl soll verschwinden und ..."

Sein Anliegen wurde jäh unterbrochen als Marie unter den Tisch griff und einen Knebel hervorzog. Den großen, roten Gummiball in Alexanders Mund zu schieben und die daran befestigten Schnüre in seinem Nacken zu verhaken, war eine Sache von Sekunden. Alles was anschließend aus dem Mund ihres Freundes kam, war ein undefiniertes stöhnen.

"So", Marie trat zurück und betrachtete ihr Werk. "Ich glaube er ist soweit. Möchtest du anfangen, Rico?"

Der Riese spuckte in seine Handfläche und verteilte die Flüssigkeit über seine geschwollene Eichel, um sie kurz darauf an Alexanders Rosette anzusetzen, der bei diesem Gefühl verzweifelt mit den Beinen nach hinten austrat, ohne damit etwas zu bewirken.

"Irgendwelche Sonderwünsche, bevor meine Jungs eintreffen und auch mitspielen wollen?"

Marie streichelte sanft durch Alexanders Haare, als ob sie versuchte ein hysterisches Kind zu beruhigen. Ihr verächtlicher Blick traf auf seine hektisch blinzelnden Augen ... dann sah sie Rico an.

"Fick ihn einfach ..."

Mehrere Stunden später ...

Alexander zu ficken war genau das was Rico anschließend tat. Anfangs ließ der große Mann sich selbst und seiner neuesten Schlampe noch Zeit, schob seinen Prügel nur Ansatzweise in den Bereit gestellten Hintern und genoß das Gefühl der Enge die dort herrschte. Doch die Ruhe vor dem Sturm währte nicht lange. Schnell wurden Ricos Stöße fester und ausladender, bis er seine komplette Länge in Alex vergraben hatte. Seine Hände auf dessen Rücken liegend, vergingen ein paar Minuten in denen dumpfe Laute von den Wänden wiederhallten und die Luft das herbe Aroma von Sex annahm. Irgendwann öffnete sich die Tür erneut und 4 weitere Männer, in ihrem Körperbau Rico nicht unähnlich, kamen herein.

Im Laufe der nächsten Stunden hatte jeder einzelne seinen Spaß mit Alexander. Zuerst ließen sie ihn auf dem Tisch geschnallt, nahmen ihn von hinten, bis sein After ein klaffendes Loch war, das sich nur noch langsam schloss, wenn mal kein Schwanz darin steckte. Die Ladungen Sperma, welche sie in ihn pumpten begannen wieder heraus zu tropfen, so voll war sein Hintereingang. Sie flossen über seine Hoden und fielen zu Boden, wo sie sich in einer Lache mit Alexanders eigenem Saft mischten, der, ohne das jemand sein Glied anfasste, selbst zweimal abspritzt hatte. Als es ihnen zu langweilig wurde, lösten die Männer seine Fesseln und drehten ihn auf den Rücken um nicht minder hart weiter zu machen. Letztendlich erlösten sie ihn sogar von dem Knebel in seinem Mund. Erschöpft war Alexander auf die Knie gesunken. Schwer Atmend hatte er zu Marie hinüber geblickt, die etwas Abseits auf einer Couch saß und amüsiert dem Treiben gefolgt war. Dann, ohne das er den Befehl dazu erhalten hatte, war er vorwärts gekrochen, hatte sich den nächstbesten, immer noch harten Prügel gegriffen und begonnen ihn mit Inbrunst zu lutschen.

Die versammelte Meute hatte wirklich ihren Spaß mit ihm und keiner der Männer verließ an diesem Abend den Club ohne nicht mindestens 2, manche sogar 3 Ladungen loszuwerden. Inzwischen hatte Marie es sich in Ricos Begleitung an der kleinen Bar im Foyer gemütlich gemacht und stieß, ein Glas Sekt in der Hand mit ihm an, während die anderen Jungs weiter damit beschäftigt waren, Alex "gefügig" zu stoßen.

Marie dankte dem Schicksal, das sie bei ihren Planungen die Weisers betreffend, auf Rico gestoßen war. Nicht nur das der Riese ein Produzent von gewissen Untergrund-Schwulenpornos war, Filme von der Art die es garantiert weder im Sexshop noch im Internet zu kaufen gab ... Er war ausserdem eine nicht zu verachtende Größe im lokalen Rotlichtmilieu. Viele der Stricher, die in den schäbigsten Ecken der Stadt auf Kunden lungerten, mussten einen Großteil ihrer Einnahmen bei ihm abliefern. Die junge Rothaarige musste lächeln. Sie war sicher das Alex, wenn seine Urlaubswoche erst einmal vorüber war und Ricos Jungs ihn genug gedrillt hatten, sich diesen Gestalten anschließen würde, um für Rico willig Geld ran zu schaffen.

Mit sich selbst äusserst Zufrieden, nahm Marie einen Schluck Sekt. Der junge Spross der Weisers war damit von ihrer Liste Abgehakt. Als nächstes würde sie sich seine Mutter vornehmen ...

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  • KOMMENTARE
Anonymous
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5 Kommentare
AnonymousAnonymvor etwa 6 Jahren
Tolll geschrieben.

Alle deine Geschichten sind toll zu lesen. Diese hier ist keine Ausnahme. Bitte weiterschreiben!

SSKSSSKSvor mehr als 6 Jahren

Bitte weiterschreiben ,.. spannend und geil !!

LizzywritesforfunLizzywritesforfunvor mehr als 7 JahrenAutor
Auden James

Danke für die Kommentare. Ich weiß ehrliche Meinungen absolut zu schätzen.

Was den "Epilog" am Anfang des ersten Teils angeht ... Das ist selbstverständlich ebenso unnötig wie peinlich gewesen, gar keine Frage ! xD Auch die Kritik an Teil 2 nehme ich ohne Wiederworte hin. Ich habe ihn schnell geschrieben und ohne weiter darüber nachzudenken, auch schnell abgeschickt. Ein Fehler den ich in Zukunft (so) nicht mehr begehen werde.

Was ihren (deinen) Vorschlag angeht, das ich mir einen Korrekturleser suche ... Nun, ich und die Korrekturleser, das ist eine lange Geschichte voller Missverständnisse. Als ich ganz am Anfang hier bei Lit auftauchte, habe ich in der entsprechenden Rubrik 5 verschiedene Leute angeschrieben, die ihre "Hilfe" anboten und selbst nach Wochen von keinem eine Antwort erhalten. Nachdem meine ersten 2 oder 3 Geschichten hier zu lesen waren, kamen auch Kritiken, welche meine Rechtschreibung, die Absätze usw. bemängelten ... Also habe ich auf meinem Profil (in dem kleinen Kästchen für die Bio) einen Text geschrieben, in dem ich erneut um Hilfe bat. Und tatsächlich, es haben sich der eine oder andere gemeldet. Doch als ich denen dann geantwortet habe: "Ja gerne." Was war ? Genau ! Wieder keine Antwort, totale Funkstille ! Diesbezüglich (Korrekturleser) habe ich aufgegeben.

Das soll jetzt nicht so klingen, als würde ich jammern ;). Aber mit meinen OGI Schwächen werden eventuelle Leser leider leben müssen.

lg Lizzy

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 7 Jahren
∴ { ◊ 1 STERN ◊ }

.

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 7 Jahren
Härtegrad null

Vielleicht waren meine Erwartungen nach der zweiten „Anmerkung“, die der Autor dem vorliegenden Text voranstellt, auch einfach nur zu hoch, aber was dann kann, enttäuschte mich auf ganzer Linie! Eine „ziemlich düster[e]“ Geschichte über „Zwang, Erniedrigung und/oder schlimmeres [sic]“ wird da versprochen. Und was ist zu lesen? Ein bisschen Hodenquetschen, die Folgen von anabolem Steroidmissbrauch und die nüchterne Zusammenfassung einer homoerotischen Identitätsfindung (dank Gruppenvergewaltigung durch jene Steroid-Monster). Und das ist alles. Einem „lichtenberg24“ würde das nicht mal ein müdes Lächeln entlocken! Tut mir leid, aber solche „Anmerkungen“ sind nur angemessen, wenn sie auch durch den entsprechenden Härtegrad in der Geschichte gestützt werden; andernfalls handelt es sich – wie im vorliegenden Fall – um bloße Schaumschlägerei.

Wie hätte der fehlende Härtegrad erreicht werden können? Ganze einfach: Indem der Autor das entscheidende Geschehen nicht hinter dem lapidaren Einschub „Mehrere Stunden später...“ und einer unanschaulichen, nüchternen Zusammenfassung jener Stunden versteckt hätte, sondern – wie bspw. ein „lichtenberg24“ – mit derselben Ausführlichkeit geschildert hätte wie die vorherigen Abläufe der Geschichte, ggf. gewürzt durch Abartigkeiten eines ganz anderen Kalibers als dem des dumpfen Stopfen eines – zunächst – unwilligen Arschlochs (das „Taraphine“, könnte man meinen, hätte dafür jawohl alle erdenklichen Möglichkeiten geboten). So verspielt der Autor – leider! – leichtfertig so gut wie jeden Reiz des vorliegenden Texts. Das Brechen und Zugrunderichten des verzogenen Söhnchens der Familie – der eigentliche Reiz der gesamten Geschichte (s. mein Kommentar unter Teil eins zur Prämisse derselben)! – wird so überhaupt nicht deutlich oder auch nur ansatzweise lesenswert ausgestaltet.

Davon abgesehen fehlt dieser Fortsetzung eine weitere Enthüllung der Motivation der Protagonistin für ihr feindseliges Handeln (gegenüber der Familie Weiser). Es ist nach wie vor völlig unklar, wieso sie es ausgerechnet auf jene ‚Leistungsträger‘ der bundesdeutschen Gesellschaft abgesehen haben sollte (und was sie damit zu bezwecken glaubt)! Dasselbe gilt im Übrigen für Frau Weiser, deren Handeln im vorliegenden zweiten Teil ebenso unerklärlich bleibt. War sie im ersten Teil noch von ausschließlich lesbischen Dominanzfantasien gezeichnet, verlustiert sie sich nun plötzlich inbrünstig mit ihrem geflüchteten Gärtner? Das geht – abgesehen von der dominanten Richtung (der Gärtner ist gefesselt) – sich nicht aus. Hier besteht für eine etwaige Fortsetzung noch erheblich Nachholbedarf!

Darüber hinaus sind die OGI-Nachlässigkeiten nicht wesentlich weniger geworden, weshalb meine Empfehlung aus Teil eins unverändert bestehen bleibt, dass der Autor vor für weitere Veröffentlichungen sich einen Korrekturleser suchen sollte. Freilich, dies würde nicht alle Probleme lösen, aber zumeist eines, das unüberlesbar ist, schon! Ein Schritt nach dem anderen...

Fazit: Die Fortsetzung verspielt ihren Reiz – das Zugrunderichten des Familienerben – leichtfertig und ohne Not. So lohnt sich das Lesen eigentlich nur, um einen Eindruck von dem zu bekommen, was erzählerisch möglich gewesen wäre! Schade.

–AJ

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