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Katrin,ein Mädchen setzt sich durch Teil 06

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"Warum nicht!" entgegnet Ingrid "Du bist doch Peters Freundin und fast verlobt! Als solche gehörst du zu unserer Familie!"

"Und außerdem" sagt Siegfried, "kannst du damit Peter helfen. Nur wenige von der Familie wissen, was mit Peter los ist. Mit deinem Auftreten kannst du den anderen den Mund stopfen und einigen Gerüchten entgegenwirken. Nicht alle Menschen sind so tolerant! Außerdem möchte ich die komischen Gesichter derjenigen sehen, die über Peter Bescheid wissen aber nicht wissen, was für ein besonderes und hübsches Mädchen du bist"

"Wir haben ja auch zu eurer Belustigung beigetragen, als wir dich das erste Mal gesehen haben." sagt lakonisch Ingrid

"Wenn ich Peter damit helfen kann, komme ich mit!"

"Danke, wir haben auch keine andere Antwort erwartet." Peter hört mit wachsendem Unbehagen zu.

"Aber Marion wird doch auch da sein" stöhnt Peter.

"Wer ist Marion?" fragt Katrin und Ingrid erklärt ihr alles:

"Marion ist Peters Cousine, sie ist seit dem Sandkasten hinter Peter her. Sie macht ihm ständig schöne Augen und will ihn auch unbedingt heiraten!"

"Na das kann ja Lustig werden!" stöhnt Katrin. "Wie soll denn das ganze ablaufen?"

"Da meine Cousine in der Nähe wohnt, können wir beide uns Freitag morgen beim Friseur noch ein mal den letzten Schliff holen und anschließend hübsch machen, um zur Trauung in der Kirche und anschließend zum Familienwohnsitz zur standesamtlichen Trauung zu fahren. Nach der Trauungen gibt es die obligatorische Feier, nach der wir uns wieder nach Hause fahren lassen."

"Fahren lassen?"

"Ja mit dem Limousinenservice mit Fahrer!"

"Und dafür den ganzen Aufwand?" moniert Peter.

"Ja, außerdem mein lieber Sohn, das ist die beste Gelegenheit, deine hübsche Freundin und Verlobte zu präsentieren und die Gerüchteküche abzustellen!" sagt streng der Vater und meint danach lächelnd "Du kannst mit Katrin ruhig angeben, sie ist doch so eine wunderhübsche junge Frau, genau wie es in der Familie Rumstein Tradition ist, nur die schönsten Frauen kommen für uns in Frage!"

Katrin kann nur daneben sitzen und rot werden.

"He Mädel, was wahr ist mußt wahr bleiben, du bist eben was Besonderes, in vielerlei Hinsicht und sehr hübsch!" Katrin wird wieder verlegen, wie immer dann, wenn gesagt wird, sie ist eine schöne Frau. Soweit ist ihr Selbstbewusstsein nun doch noch nicht ausgeprägt, das sie erkennt, daß ihre Erscheinung wirklich die einer attraktiven, schönen, jungen Frau ist.

Nach dem Kaffee verabschiedet sich Katrin von der ganzen Familie Rumstein. Sie hat sich mit Silke und Lena verabredet, um den letzten Mädchennachmittag mit allen drum und dran zu veranstalten. Alle Drei treffen sich bei Silke zu Hause, trinken Kaffee, naschen Kuchen und tratschen wie eingefleischte Kaffeetanten eine Weile munter herum, bis Katrin immer stiller wurde.

"He Katrin, was ist los? Du bist ja auf einmal so ruhig" fragt Lena Katrin direkt.

"Ach nichts, nur es ist unser letztes richtiges Treffen, die Ferien sind bald vorbei und ich muß wieder nach Hause fahren!"

"Aber das ist doch nicht so schlimm, es gibt doch Telefone." sagt Silke.

"Du vergißt, das ich mich dann mit meinem Vater auseinander setzen muß und davor graust es mir."

"Das schaffst du schon!" sagt Lena sehr überzeugend.

"Ihr kennt mein Vater nicht, der sieht doch nur, ohne zu hinterfragen, die Schwuchtel oder sonst was Abartiges in mir."

"Der muß doch blind sein, wenn er nicht stolz auf seine hübsch Tochter wird!"

"Silke, jetzt fängst du auch noch damit an, ich sei hübsch. Ich gebe ja zu, daß ich froh bin, daß keiner erkennt, was ich wirklich bin aber mehr auch nicht."

"Du untertreibst ja ganz schön. Hast du dir mal die Zeit genommen, dich genau im Spiegel zu betrachten? Was meinst du denn, warum ich immer gesagt habe, du bist für uns eine Konkurrenz. Es ist zwar scherzhaft gemeint aber wer nicht weiß, was du bist, sieht doch jedes männliches Wesen nur sabbernd hinter dir her stieren. Du weckst bei jedem Typen den männlichen Jagd- und Beschützerinstinkt. Du bist viel mehr Frau als du selber glaubst." sagt Lena.

"Alle beneiden Peter um dich! Du und Peter seit das ideale Paar, ich freue mich für ihn, daß ihr zusammen seit."

"Meinst du denn, Lena und ich haben dich so schnell als Mädchen akzeptieren können. Für uns ist diese Situation auch neu. Wenn du nur ein verkleideter Junge währst, da hätten wir wohl einige kleine, aber überwindliche Probleme. Wenn wir zusammen sind, bist du für uns eben nur Katrin, das Mädchen Katrin, nicht mehr und nicht weniger."

"Meint ihr beide es wirklich so?"

"Na klar" tönt es von beiden, "Komm doch mal vor dem Spiegel und prüfe es selber nach"!

Katrin tritt vor den Spiegel und sieht sich selber. Silke und Lena umarmen Katrin und ein genauer Vergleich mit ihren Freundinnen zeigt ihr, daß sie recht haben, sie ist wirklich eine Frau! Zwischen den drei Mädchen gibt es keine großen Unterschiede, ein Junge ist dort nicht zu erkennen.

Gestärkt mit neuen Selbstbewußtsein geht sie an diesem Abend zurück zur Herberge, wo sie wieder auf das herzlichste von Frau Bruchmüller begrüßt wird. Das folgende Abendbrot ist wieder sehr reichlich.

Katrin geht nach dem Essen noch etwas spazieren und läßt sich das Erlebte noch einmal durch den Kopf gehen. Vor zweieinhalb Wochen war sie ein verklemmter und verschüchterter Junge, Spielball seiner Mitmenschen. Der Streich seiner Mitschüler hat ihr wahres ich freigesetzt und Das wird von Tag zu Tag stärker. Die Komplimente über ihr Aussehen sind keine Anspielungen, das weiß sie jetzt. Vom ehemaligen Jungen ist eigentlich nichts mehr zu erkennen bis auf den kleinen Rest zwischen ihren Beinen, der sie nur noch stört.

Mit diesen Gedanken schläft sie am Abend beruhigt ein.

53. Die Anprobe

Am nächsten Morgen räkelt sich Katrin noch eine Weile, steht dann gemächlich auf und verrichtet ihre Morgentoilette. Heute schlüpft sie mal wieder sicherheitshalber in ihren TV-Slip und überprüft den richtigen Sitz. Keck streckt sie ihre Brüste vor und betrachtet sie intensiv im Spiegel. Die Narben der Brust- OP sind nicht mehr zu sehen. Stolz streichelt Katrin zärtlich über ihre Brüste, das primäre Merkmal ihrer neuen Weiblichkeit. Sie gerät leicht ins träumen und erinnert sich an die zärtlichen Berührungen von Peter. Sie spürt, wie sie dabei immer erregter wird.

Mit einem Bedauern wendet sie sich der Realität zu und kleidet sich an. Sie zieht sich heute wieder den Jeansrock mit der Weste und die dazu passenden Jacke an. Der petticoatartige Unterrock stellt ihr Rock wieder weit aus und wippt mit jedem Schritt aufregend hin und her. Frau Bruchmüller hat sich viel Mühe gegeben, alles nach der Wäsche wieder voll zu Geltung zu bringen. Katrin fühlt sich einfach wohl.

Nach dem ausgiebigen Frühstück wird Katrin von Inge mit dem Auto abgeholt. Gemeinsam fahren beide zum Marktplatz und gehen in die Boutique von Frau Meinhard. Nach ihrem Eintreten werden beiden von Frau Meinhard begrüßt und in einen separaten Anproberaum geführt.

"Frau Meinhard, das hier ist Katrin, von der ich ihnen erzählt habe. Wir benötigen für sie ein schönes Kleid für die Hochzeit meine Cousine Margret!"

"Ich habe einige passende Kleider bereit gelegt, da kann sie sich Eines aussuchen. Die ungefähren Maße kenne ich ja Gott sei Dank, da das Mädel ja schon Kundin bei mir ist. Ich vergesse nicht so schnell, wer bei mir Einkauft und welche Größe benötigt wird!"

Alle Drei sitzen gemütlich an einem kleinen Tisch und trinken während der Unterhaltung einen Kaffee. Frau Meinhard ergreift die Initiative.

"So Katrin, dann wollen wir mal mit dir beginnen. Bitte ziehe doch mal dein Rock und die Bluse aus!"

Frau Meinhard schob derweilen einen Garderobenständer rein, an dem vier lange Kleider hängen, Eins schöner als das Andere. Katrin steht in ihrer weißen Unterwäsche wie ein unschuldiger Engel mit leichtem Erröten im Gesicht mitten im Raum. Sie betrachtet sich alle Kleider nacheinander und wählte ein zart rosa farbends seidiges Kleid aus. Das Oberteil ist korsettförmig geschnitten und legt sich eng an den Oberkörper an, der Rockteil wird durch drei Unterröcke mit vielen stufenförmig Volants aus Spitze ausgestellt.

"Ich sehe, du trägst das weiße Mieder, es steht dir gut. Für das Kleid, das du dir ausgesucht hast, brauchst du andere Unterwäsche".

Um das Kleid anzuprobieren, muß Katrin zuerst ein Unterbrustkorsett mit Halbschalen im passenden Farbton anziehen. Die Schnürung ist ziemlich eng, betont aber ihre Figur.

"Mann ich bin doch keine Zitrone die ausgepreßt werden soll" stöhnt Katrin beim Schnüren und bekommt die Weisheit der Frauen vorgesetzt.

"Wer schön sein will, muß leiden!" sagt grinsend Ingrid.

"Du gewöhnst dich schnell an die Schnürung, Kleine!" sagt Frau Meinhard.

"Du mußt ruhig flach und gleichmäßig atmen, dann geht die Anpassung schneller."

Als Katrin das Kleid anhat, betrachtet sie sich im Spiegel und muß über ihr schönes Aussehen staunen. Sie probiert dabei verschiede Frisuren, halt ihre Haarpracht hoch oder an die Seite und dreht sich dabei vor dem Spiegel hin und her. Das Kleid betont mit einem leichten V-förmigen Ausschnitt dezent ihre Oberweite. Der Rock reicht fast bis zum Boden und wird durch die Unterröcke leicht ausgestellt. Angesteckt durch die Atmosphäre und ihre Kleidung beginnt Katrin zur Belustigung der Anwesenden, sehr affektiert durch den Ankleideraum zu stolzieren und imitiert dabei eine völlig versnobte Dame. Nach einigen Minuten wird Katrin jedoch wieder ernst.

"Das Kleid ist viel zu schön, das........., das kann ich nicht tragen.........."

"Doch mein Kind" sagt Frau Meinhard, "Es ist wie für dich speziell genäht. Du hast dir mit sicherem Blick das schönste von den vier Kleidern ausgesucht. Es steht dir sehr gut! "Und Katrin, Peter wird nur noch Augen für dich haben" meint Ingrid.

"Aber die hat er doch sowie so schon ...! antwortet Katrin mit einem Lächeln, das sie noch hübscher erscheinen läßt.

"Ingrid, meinst du wirklich, ich kann morgen mit diesem Kleid zur Feier gehen?".

"Natürlich Kleines, deswegen habe ich es doch dich auswählen lassen. Stell dir vor, die Haare schön gemacht, etwas Schmuck und perfektes Make-up. Fertig ist die Prinzessin!"

Katrin muß schlucken und wird mal wieder rot.

"So Frau Rumstein, jetzt sind sie dran!" sagt Frau Meinhard und rollt den nächsten Garderobenständer mit festlichen Kleidern. Nach einigen Suchen und Durchwühlen des Kleiderständers, wählt Ingrid ein ähnliches Kleid aus blauer Seide aus. Auch Ingrid kommt dadurch in den Genuß ein Korsett, unter dem Kleid ihrer Wahl, tragen zu müssen. Auch sie fängt an, sich über die Enge zu monieren. Katrins einziger Kommentar dazu:

"Siehste, jetzt bist du auch eine Zitrone.......!"

Ingrids Kleid ist aus blauer Seide und reicht ebenfalls bis zum Boden. Der Rockteil wird auch durch drei Unterröcke ausgestellt. Beide Frauen üben eine Weile das Gehen und Hinsetzen in ihren neuen, langen Kleidern. Nach dem sie sich wieder umgezogen haben und alle Kleidung, einschließlich den passenden Dessous und Schuhe zusammen gestellt und verpackt sind, gehen beide Frauen fröhlich tratschend zum Friseursalon Neumann und bestellten zwei mal das volle Programm, damit morgen Früh nicht so viel Zeit benötigt wird. Neben Maniküre, Pediküre und kosmetischer Behandlung werden auch ihre Frisuren gemacht

Als ihre Behandlung fertig ist, fahren Beide entspannt zur Villa Rumstein, wo das Mittagessen und beide Männer auf sie warten. Peter kann sich nicht bremsen und reißt regelrecht Katrin überfallartig in ihre Arme und verpaßt ihr einen intensiven Kuß.

"He, was........ soll..... dieser........ Überfall?" stammelt Katrin, immer wieder von Küsse unterbrochen. Peter hat Katrin fest umarmt, so daß sie ihre Arme nur noch auf seine Schultern legen kann.

"Du siehst einfach zum Anbeißen hübsch aus und außerdem hab ich dich so lange nicht gesehen!"

"Ich bin doch erst Gestern Abend zur Herberge gefahren und MMMpf..............!"

"Viel zu lange habe ich dich nicht gesehen."

"Und was soll das erst nächste Woche werden, wenn ich zu Hause bin?"

"Das ist ja das Schlimme! Ich will jede Sekunde mit dir zusammen sein!" sagt Peter und küßt sie wieder. Da das Mittagessen droht, kalt zu werden, werden die beiden Turteltauben von Siegfried gestört.

"He mein Sohn, sei nicht so stürmisch und laß dem Mädel noch Luft zum atmen. Kommt jetzt beide essen!"

Schweren Herzens trennen sich beide und setzen sich, Händchen haltend, an den Mittagtisch und essen etwas. Kaum sind die Teller leer, geht der zärtliche Nahkampf der Hände wieder los.

Nach dem Essen klatscht Siegfried in die Hände und sagt:

"So Mädels, jetzt wollen wir sehen, was ihr uns so Morgen präsentiert, also macht mal eine Modenschau."

Ingrid und Katrin sehen sich an, grinsen leicht und sagen im Chor:

"Nööö, ihr müßt bis Morgen warten!"

Dieser Spruch missfällt den Männern total aber sie müssen warten, wenn Frauen nicht wollen, dann ..............

54. Ein normaler Nachmittag

Beide Pärchen ziehen für eine kleine Siesta sich zurück. Als beide alleine in Peters Zimmer sind, macht sich Katrin etwas bequem und zieht ihr Rock und die Bluse aus und legt sich auf Peters Bett. Sie deckt sich mit einer leichten Wolldecke zu. Beide wollen eigentlich etwas ruhen aber bei dem Anblick den Katrin bietet, kann sich Peter wieder kaum beherrschen. Er reißt sich förmlich seine Kleidung vom Leib und krabbelt, nur mit Turnhose bekleidet zu Katrin unter die Decke. Statt nun zu ruhen, beschäftigt er sich intensiv mit Katrin. Ehe sich Katrin versieht, sind ihre Brüste von jeglicher Wäsche befreit und Peter beschäftigt sich ausgiebig mit den beiden Wonnehügeln. Katrin erlebt ein wahren Sturm angenehmer Gefühle und weiß nicht, wohin mit ihrer Lust. Sie kann nur Peter umarmen und seine Zärtlichkeiten erwidern. Langsam geraten sie in einen Rausch der Ekstase und entledigen sich ihrer restlich Kleidung. Nach ihrem Höhepunkt des heftigen Liebesspieles kuscheln sich beide aneinander.

"He du Nimmersatt, kann den eine Frau hier mal nicht in ruhe ein Mittagsschläfchen halten?"

"Wenn Frauen so reizvoll sind wie du..........., nein. Es macht mir viel zu sehr Spaß, deinen Körper zu berühren und dich zu fühlen....!"

Zur Bekräftigung seiner Worte streichelt Peter Katrin intensiv überall dort, wo er bequem Zugriff hat. Katrin kann nur eines, sie genießt die Zärtlichkeiten mit einer für sie ungewohnten Intensität und würde an liebsten vor Behagen wie eine Katze schnurren.

Ihr bleibt nur eines, die Zärtlichkeiten zu erwidern und so tasten je zwei Paar Hände jeweils den Körper des anderen ab und verteilen viele Streicheleinheiten. Nur langsam kommen beide etwas zur Ruhe und unterhalten sich. Peter will alles wissen, was Katrin und seine Mutter am Vormittag getrieben haben und wie die Kleider aussehen, aber Katrin schweigt und sagt nur eines:

"Laß dich überraschen Liebling, so wird die Vorfreude größer!"

"Du bist ein gemeines, kleines Biest!"

"Und du bist Neugierig wie ein altes Waschweib, das Mmmppff..............!"

Weiter kommt sie wieder nicht, weil Peter ihren Mund wieder einmal mit einem Kuß verschließt. Für eine Weile waren das auch die letzten Worte, die gesprochen werden konnten. Erst als sie von Ingrid an den Kaffeetisch gerufen werden, trennen sie sich. Beim Zusammensuchen ihrer einzelnen Bekleidungsstücke albern sie beide etwas herum, schaffen es aber doch schließlich rechtzeitig etwas zerzaust zum Kaffee trinken zu erscheinen.

Nach dem Kaffee sitzt die Familie beisammen und plaudert über allgemeine Dinge. Ingrid und Siegfried haben Katrin viel über ihre große Familie zu erzählen. So erfährt Katrin auch von der Existenz der Tante Agata, eine echte von und zu, mit ihren 96 noch relativ rüstig und auf die alte Etikette bedacht, manchmal auch ein Familientyrann.

Nach dem Abendbrot sitzen alle noch etwas gemütlich beisammen und schauen in die Röhre. Da das Fernsehprogramm wie immer nichts zu bieten hat, ziehen sich Katrin und Peter zurück, sie wollen die ihn noch verbliebene Zeit intensiv nutzen und so erleben beide in der Nacht noch schöne Höhepunkte, nach Denen sie befriedigt eng aneinander gekuschelt, einschlafen.

55. Typisch Frauen

Am Freitag Morgen würde die gesamte Familie Rumstein und natürlich auch Katrin durch das häßliche Rasseln und Tuten mehrere Wecker aus ihrem Schlummer gerissen. Es verspricht ein schöner Altweiber Sommertag mit viel Sonne zu werden.

Noch halb schlummernd, kuschelt sich Katrin eng an Peter. Beide erinnern sich an die schönen Augenblicke der Nacht und würden am Liebsten an der Stelle weiter machen, an der beide eingeschlafen sind. Nach einem kleinen Austausch von Zärtlichkeiten krabbelt Katrin langsam aus dem Bett und geht so wie die Natur und der Chirurg sie erschaffen hat, stolz ins Badezimmer und verrichtet ihre Morgentoilette. Anschließend zieht sie ihre Dessous, BH, TV-Slip Tanga und Strumpfhose an, die sie anschließend unter einem Jogginganzug versteckt. Peter liegt noch faul im Bett und sieht Katrin die ganze Zeit zu.

"Los aufstehen, du Langschläfer!" ruft Katrin und zieht Peter die Bettdecke weg. Er beschwert sich, das es noch zu früh sei und wirft ein Kopfkissen nach Katrin, die es postwendend zurück schmeißt und sich auf Peter wirft. Sie beginnt ihn überfallartig abzukitzeln.

"Hi, hi, hi.... Mama Hilfe, ha, ha, ha,.....!"

"Stehst du Faulpelz endlich auf!" ruft Katrin und kitzelt weiter.

"Ha, ha, ha, .... ja, ja..... ich ergebe mich ja... hi, hi, ...hör bitte auf"! Katrin hört auf und gibt Peter frei. Im gleichen Moment klopft es an der Tür und Siegfried schaut ins Zimmer

"Hilfe Papa, diese Frau zwingt mich aufzustehen!"

"Ein guten Rat kann ich dir geben: Mein Sohn gewöhne dich daran.........!" kommt es ironisch von der Tür, die schnell geschlossen wird, weil sich ein Kopfkissen in Richtung Tür auf Reisen begeben hat. Ein leichter Wurf von Katrin. Die Tür wird noch einmal einen Spalt geöffnet

"Siehst du mein Sohn, daß meine ich! Frauen haben ihren eigenen Kopf..............! Kommt Frühstücken!" sprach es und die Tür wurde wieder geschlossen.

Peter blieb nichts anderes übrig, als sich knurrend aus dem Bett zu wälzen während er von Katrin zur eile angetrieben wird.

Endlich ist auch Peter fertig und beide gehen zur Küche, wo ein Frühstück auf sie wartet.

"Katrin, in einer halben Stunde müssen wir zum Friseur!"

"Geht klar!"

"Mann, macht doch nicht so eine Hecktick, es ist doch erst.... Aua, Papa sie haut mich!" stöhnt Peter mit vollem Mund

"Ich habe es dir schon mal gesagt, Sohn gewöhn dich drr... aua!" auch Siegfried erhält von Ingrid einen leichten Rippenstoß, wie zuvor Peter von Kerstin.

"Wenn Kerstin und ich zum Friseur fahren, werdet ihr beide die Küche aufräumen und euch fertig machen. Ihr wißt ja, Duschen, Rasieren und eure Anzüge anziehen," sagt Ingrid energisch und zwinkert anschließen Katrin lächelnd zu, als von den beiden Männern ein bestätigendes Murmeln kommt.

Ingrid und Kerstin trinken in Ruhe ihren Kaffee aus und fahren zu Friseur, während die beiden Männer aufräumen, Nach einer Stunde kommen beide Frauen mit einer feierlichen Frisur und dezent geschminkt zurück. Ihr Aussehen vom Gesicht her widerspricht arg den Schlabberlook der beiden Frauen. Peter und Siegfried sind bereits dabei, sich in ihre Anzüge zu zwängen. Als Peter Katrin sieht, will er sie gleich wieder umarmen und Küssen, wird aber von seiner Mutter daran gehindert, mit dem Hinweis auf ihre neuen Frisuren. Vater und Sohn blicken sich an und können nur bedauernd mit den Achseln zucken. Beide Frauen gehen in das elterliche Schlafzimmer und verriegeln von Innen die Tür.

"So Katrin, jetzt machen wir und beide hübsch. Fangen wir mit dir an. Ziehe dich schon mal aus, ich helfe dir dann ins Korsett"

Als Katrin nur noch mit dem zart rosanen Tanga da steht, fragt Ingrid

"Mußt du noch was verstecken?" Katrin wird erst mal wieder rot und stammelt