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Katrin,ein Mädchen setzt sich durch Teil 06

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"Nnnnein.... Ich habe meine TV-Hose an, die versteckt alles ohne Beule...!"

"Was es nicht alles gibt, sieht ja echt aus!" kommt locker die Bemerkung von Ingrid.

"Katrin, du brauchst doch nicht rot zu werden, ich weiß doch wie ein Junge aussieht!"

"Aber nicht mehr lange, sobald ich Volljährig bin kommt alles weg!"

"Es stört dich?"

"Ja!"

"Und Peter, weiß er es?"

"Ja, ich habe ihm gleich am Anfang unserer Beziehung gesagt, das ich soweit wie möglich eine Frau werden will!"

"Aber seine Neigung....?

"Er weiß doch dann, was ich war, beziehungsweise jetzt noch bin. Dadurch kommt er damit klar. Wir haben beide ausführlich darüber gesprochen. Wir wollen aus unserer Beziehung keine Eintagsfliege machen! Dafür sind unsere Gefühle zueinander viel zu stark geworden"

"Da denkt ihr ja schon weiter als Siegfried und ich. So, komm jetzt erst ein Mal das Korsett!"

"Oh man, wieder Zitrone spielen:"

Als Erstes wird nun Katrin in das rosa farbenes Unterbrustkorsett geschnürt. Je weiter das Korsett geschlossen wird, desto mehr werden Katrins Brüste durch die abgearbeiteten Halbschalen vorteilhaft betont.

"Wie kommt es den eigentlich, daß du schon so einen schönen kleinen Busen hast?"

"Schon mal was von Silikon gehört? Das Ganze war nicht ganz legal. Aber so weiß ich, wie eine Frau sich fühlt. Ich möchte sie gar nicht mehr missen, vor allem wenn Peter sie so zärtlich streichelt, ich könnt..... ups!"

"Ist schon in Ordnung, du brachst nicht gleich rot zu werden. Das ist doch völlig normal. Es zeigt doch nur, daß du wirklich eine Frau bist und auch so fühlst. So, jetzt noch die Strümpfe und die Schuhe. Wirst du mit den 10 cm Absätze klarkommen!"

"Ja, ich habe doch Stiefel mit der gleichen Absatzhöhe, mit denen habe ich in der ersten Woche geübt!" Nachdem Katrin erst einmal so weit fertig ist, folgt das gleiche Prozedere bei Ingrid, nur das Katrin jetzt schnürt. Zu vor hatte sich Ingrid ohne Bedenken auch entkleidet. Katrin ist auch für sie nur eine junge Frau.

Als Ingrid auch ihre hohen Schuhe an hat, betrachten sich beide in dem großen Spiegel.

"Ich glaube, wenn uns die Männer so sehen könnten, müssten wir uns ganz schnell in Sicherheit bringen. So einfach nach dem Motto, sei spätestens bei drei auf dem Baum!" sagt Ingrid mit einem Schmunzeln.

"Nur mit den Korsetts schaffen wir das nicht! Eher müssten wir uns einen Waffenschein für unser Aussehen ausstellen lassen!" Beide Frauen können nur noch herzhaft lachen.

Was für ein Bild im Spiegel. Zwei Frauen, eng in ein Korsett geschnürt mit einer schönen Taille, gekleidet in zarten Dessous in zartem Rosa und blau!

"Laß uns die Kleider anziehen, die Herren der Schöpfung werden langsam ungeduldig!" Nun folgen die Unterröcke und jeweils das lange Kleid. Kaum sind diese geschlossen, blicken zwei Königinnen des Balls aus dem Spiegel.

"Du Katrin, ich habe noch eine kleine Überraschung für dich. Ich möchte, daß du heute diesen Schmuck trägst. Es sind Familienerbstücke. Meine Großmutter, meine Mutter und ich haben diese Sachen zu unserem ersten Ball getragen. Es ist so eine Art Tradition. Ich möchte, daß du sie fortsetzt!" sagt Ingrid und überreicht Katrin ein Schmuckkästchen. Neugierig öffnet Katrin das Kästen und kommt aus dem Staunen nicht raus. Für die Haare eine kleine Tiara, Ohrringe, eine Halskette, ein Armband und einen Ring. Alles aus Gold und mit Brillianten besetzt.

"Das..... das kann ich nicht tragen, es ist doch viel zu kostbar"

"Ach was, du trägst es und jetzt Schluß mit der Diskussion. Außerdem ist das Schmuck für eine junge Dame, ich kann ihn nicht mehr tragen!"

Ingrid schreitet zur Tat und legt Katrin den Schmuck an.

"So, das war´s, du siehst himmlisch aus"

"Ich glaube eher wie ein Weihnachtsbaum!" Ingrid muß darüber herzhaft lachen

"Nein Katrin, wie eine Prinzessin!"

Das Ankleiden und die Make-up Kontrolle dauerte anderthalb Stunden, die, die beiden Männer nervös warten.

"Typisch Frauen, uns scheuchen aber selber trödeln" schnauft Peter.

"Mein Sohn, gewöhne dich daran. Das ist nämlich ein Privileg der Frauen! Und sei dir gewiss, diese Wartezeit lohnt sich immer und außerdem, die Limousine kommt erst in dreißig Minuten. Als noch keine Panik!"

56. Familienfeier

Beide Frauen schnappen sich ihre Handtäschchen und schreiten gemessenen Schrittes aus dem Schlafzimmer zur Treppe, um zu den Männern zu gehen. Beide stehen am Fuß der Treppen und staune mit offenen Mund. Sie machen Beide große Augen als die Frauen, Göttinnen gleich, die Treppe runter gehen. Unten angekommen, drehen sich beide Frauen vor ihren jeweiligen Mann.

"Na Peter, gehst du nun so mit mir zur Familienfeier?"

"J....J..j...ja..a, ja natürlich" kann er nur sprachlos stammeln. Auch Siegfried kann sich nicht satt sehen. Beide Frauen haben ihre Männer voll überrascht und das auch noch pünktlich! Gerade als die Männer sich etwas erholt haben, hupt draußen die Limousine und die Familie macht sich auf den Weg zur Hochzeit.

Als sie an der Kirche angekommen sind, ist schon ein großer Teil der Gäste anwesend. Die allgemeine Begrüßungsrunde beginnt, bei der Katrin als Peters zukünftige Verlobte vorgestellt wird. Katrin erntet viele anerkennende Blick. Einige leise Pfiffe sind von den jüngeren Gäste zu hören. Eine junge Frau steht etwas abseits und will sich auf Peter stürzen. Als sie Katrin sieht, gefriert ihr Gesicht zu einer Grimasse, es ist Marion. Peter überspielt die Situation und stellt Katrin Marion vor.

"Hallo Marion, darf ich dir Katrin vorstellen, wir beide werden uns bald verloben"

"Wo hast du den diese Schnepfe aufgegabelt, ich dachte wir.... Ich wollte doch...!" versucht Marion ihre aufkommende Eifersucht zu verstecken. Das zusammentreffen von Katrin und Marion wird von vielen beobachtet. Einige Familienmitglieder staunen Katrin und Peter ungläubig an, Andere ziehen Katrin mit den Augen aus.

"Hallo Marion, ich bin keine Schnepfe sonder gehöre zu der Gattung Homosapien und mein Name ist Katrin! Ich wünsche dir einen guten Tag!" kommt es mit klarer Stimme von Katrin, die Marion fest in die Augen blickt und ihr die Hand zur Begrüßung reicht. Marion übersieht absichtlich die dargebotene Höflichkeit und dreht sich abrupt um. Sie ist der Meinung, Katrin die kalte Schulter zeigen zu müssen und stöckelt ohne ein Wort davon.

Peter will sie aufhalten, als er von Katrin zurückgehalten wird.

"Laß sie in Ruhe Peter, ich glaube sie hat ihren Schnuller vergessen!" Unter allgemeiner Heiterkeit auf Marions kosten hackt sich Katrin bei Peter wieder ein, um das Begrüßungszeremoniell zu beenden.

Am Schluß gehen beide auf einen Rollstuhl zu, in der eine ältere Dame mit weißen Haar betont aufrecht sitzt. Es ist Tante Agata, das Familienoberhaupt. Peter begrüßt sie mit einem Handkuß und einem Kuß auf die Wange der alten Dame und stellt Katrin vor.

"Tante Agata, das hier ist meine Freundin Katrin!" Katrin wird von der Tante von oben bis unten genau gemustert, bevor sie Katrin ihre Hand zu Begrüßung reicht. Einer Eingebung folgend, ergreift Katrin ihre Hand und macht vor der Tante einen, nicht ganz stielechten Knix und sagt höflich

"Guten Tag!"

Etwas sprachlos sieht Tante Agata Katrin an und sagt dann mit einen Anflug von Lächeln:

"Mein lieber Neffe, wo hast du dir nur dieses bezaubernde Kind geangelt, reizend, sehr reizend!" und rollt, keine Antwort abwartend, in die Kirche, das für die übrigen Gäste das Zeichen zum Folgen ist. Katrin und Peter betreten sie auch als Paar und werden dabei von den giftigen Blicken Marion verfolgt.

Nach den Trauungsfeierlichkeiten beginnt erst ein Mal die Fotografier- und Filmorgie, Brautpaar von vorne, von Links, von Rechts, von Oben, von Un...... (Ich will ja nicht übertreiben),

Nach den Gruppenfotos stehen Katrin und Peter etwas abseits und küßen sich ausgiebig. Beide vergessen die Umwelt und wo sie eigentlich sind. Erst das allgemeine Gejohle der Zuschauer holt Beide in die Gegenwart zurück. Katrin lächelt zaghaft und überprüft anschließend ganz Ladylike ihr Make-up.

Endlich erfolgt der allgemeine Aufbruch zum Familienwohnsitz von Braut und Bräutigam. Da es eine Weile Dauert, bis alle Gäste anwesend sind, werden Getränke serviert. Katrin ist der Meinung, für Sekt ist es noch zu früh, läßt sie sich ein Glas Kirschsaft reichen. Katrin und Peter sind von einigen Gästen umringt, die versuchen, beide auszuhorchen. Zu aller Leidwesen werden sie nur mit einfachen allgemeinen Sätzen bedient.

57. Familienfeier mit Zickenkrieg

Während des Gespräches sieht Katrin Marion mit einem Glas Rotwein von der Seite anschleichen. Auf Grund ihrer langjährigen Erfahrungen in der Schule schrillen bei ihr alle Alarmglocken. Als Katrin auch noch Marions lauernden Blick wahrnimmt, spannt sie unbemerkt von den Anderen ihre Muskeln an und springt rechtzeitig bei Seite, als Marion plötzlich auf ihren ehemaligen Standplatz zu stolpert. Dadurch, daß Katrin, ihr Ziel, nicht mehr am Platz ist, fällt sie der Länge nach hin. Der Rotwein, der Katrin treffen sollte, ergießt sich über Marions Kleid. Katrin mimt ein auf erschrocken und gießt dabei ihren Kirschsaft aus versehen hinter her. Diesen Trick von Marion kannte Katrin aus der Schule und so spielt sie Marion ein nicht existierendes Bedauern vor.

"Hach das schöne Kleid, und dann noch Rotwein. Wie konnte Das nur passieren. Komm, ich helfe dir....!"

"Mein schönes, neues Kleid! Du blöde Kuh, laß mich in Ruhe. Erst stiehlst du mir Peter und dann versaust du mir auch noch mein Kleid!" schreit Marion laut los. Die folgenden Krokodilstränen waren nicht echt. Als ringsherum auch noch ein Gelächter einsetzt, springt sie beleidigt auf und rennt in die Villa. Katrin und Peter blicken sich schweigend in die Augen. Ein kleiner Schalk glitzert in Katrins Blick und Peter ahnt mit leichtem grinsen, was los ist. Ein kleiner, heimtückischer Sieg, der mit einem ausdauernden Kuß gefeiert wird. Beide wissen nicht, daß sie Beobachtet werden.

Katrin hat immer noch Durst und nimmt diesmal doch ein Glas Sekt. Mittlerweile sind die Gäste komplett und der zweite Teil der Trauungszeremonie beginnt. Nach der standesamtlichen Trauung folgt wieder der Zirkus ein Foto hier, ein Foto da, was Peter und Katrin wieder ausnutzen, um etwas abseits sich ausgiebig dem Küssen hinzugeben. So allmählich kapiert auch der Dümmste der Anwesenden, das da ein echtes Liebespaar steht.

Die Feierlichkeiten beginnen mit einem feierlichen Bankett, bei dem Alle an einer großen, U-förmigen Tafel sitzen. Bis alle gesättigt sind, mußte das Servicepersonal viele Kilometer laufen. Nach dem Brauttanz sind Katrin und Peter nur auf der Tanzfläche zu finden. Es werden viele Schmusesongs gespielt, so das Beide sehr oft eng aneinander gelehnt über die Tanzfläche schweben. In einer Tanzpause verspürt Katrin ein dringendes menschliches Bedürfnis und geht ins Haus. Bevor sie nach einer Toilette fragen kann, steht plötzlich Marion in einem schwarzen Mini neben ihr.

"Du Katrin, es tut mir alles leid, aber ich liebe Peter schon so lange. Ich muß mich erst an die neue Situation gewöhnen."

"Ist das deine wahre Meinung?"

"Ja, laß uns neu beginnen!"

"Wir können es ja versuchen."

"Fein. Hier unten ist eine lange Schlange vor der Toilette, komm im ersten Stock gibt es noch Eine, ich zeige sie dir!" Der Mißtrauen, der sich aufbaut wird durch die Dringlichkeit des Bedürfnisses überdeckt und so folgt Katrin Marion. Oben angekommen, deutet Marion nach Rechts auf eine Tür. Katrin öffnet diese und steht vor einem dunklen Raum.

"Der Lichtschalter ist rechts neben der Tür, das ist eine kleine Gästetoilette!" sagt Marion und schubst Katrin plötzlich in den Raum und versperrt die Tür.

"So du verdammte Schlampe, jetzt kannst du da drin bleiben bist du schwarz wirst!"

höhnt Marion von draußen. Katrin ärgert sich über ihre Einfalt, öffnet ihr Handtäschchen, nimmt ihr Handy und ruft Peter an.

"Hallo Peter, komme bitte schnell! Marion hat mich ausgetrickst und mich in eine Besenkammer gesperrt!"

"Wo ist den diese Kammer?"

"In der ersten Etage gleich rechts oben an der Treppe!"

"Ich bin gleich bei dir!"

Flugs rennt Peter ins Haus, die Treppe hoch und findet die Tür aber........, aber der Schlüssel ist nicht da.

"Katrin, ich muß Marion suchen, die hat den Schlüssel mitgenommen!"

"Ich warte hier auf dich, beeile dich bitte!"

Peter geht wieder zur Feier und sucht Marion, die gerade neben ihrer Mutter Margret steht und über Katrin ablästert, die das Ganze missbilligt. Peter geht auf beide zu und muß Marion festhalten, die gerade stiften gehen will.

"Marion, gib mir sofort den Schlüssel zur Besenkammer, in der du Katrin eingesperrt hast!"

"Hab ich doch gar nicht, ich...."

"MARION! Es reicht mir jetzt mit dir! Gib Peter sofort den Schlüssel!" sagt Margret sehr ärgerlich und mir einem Ton, der keinen Widerspruch duldet. Marion bleibt nichts anderes üblich, als Peter den Schlüssel zu geben, der sich sofort aufmacht, Katrin zu befreien. Natürlich will er als großer Held sofort seine Belohnung von seiner Angebeteten, aber die hat im Moment andere Sorgen und stürmt sehr undamenhaft die nächste Toilette. Erst als sie wiederkommt, bekommt der Held seine Belohnung.

58. Ein Liebespaar

Beide haben von dem Trubel die Nase voll und gehen in den weitläufigen Garten spazieren. Als sie ein lauschiges Plätzchen finden, vergessen beide für eine Weile ihre Umwelt. Eng aneinander gedrückt genießen beide ihre einsame Zweisamkeit. Als sie gestört werden. Tante Agata läßt sich von ihrem Angestellten zu dem Pärchen rollen.

"Mein lieber Neffe, was wird hier gespielt, ich glaube, du schuldest mir eine Erklärung! Und du, junge Dame, willst doch einer alten Frau nicht weiß machen, das du meinen Neffen liebst!"

"Doch das tue ich von ganzem Herzen!" braust Katrin auf.

"Schnick schnack! Du kannst mir nicht weiß machen, das du als junge, gesunde Frau einen Homosexuellen liebst, der mit Frauen nichts anzufangen weiß! Ja lieber Neffe, mir ist dein Geheimnis bekannt. Ich billige es nicht aber ich kann es auch nicht ändern. Es ist ein kluger Schachzug von dir, mit diesem hübschen Mädel hier aufzutauchen und die Verliebten zu spielen! Ihr habt alle ganz schön an der Nase herumgeführt! Nur mich könnt ihr nicht täuschen. Ihr..."

"NEIN! Haben wird nicht!" wird sie von Katrin unterbrochen. Tante Agata ist sehr erstaunt, so hat noch keiner mit ihr gesprochen, geschweige denn widersprochen. Als sie weiter reden will, wird sie von Katrin erneut unterbrochen:

"Wie können sie sich solch ein Urteil über uns erlauben! Wir lieben uns und wir werden auch später heiraten und zusammen leben. Peter und ich spielen ihnen nichts vor. WIR BEIDE LIEBEN UNS! Machen sie sich das klar und nichts kann uns mehr trennen, weder eine Marion noch sie!"

"Neffe, ich sehe, du hast dir eine temperamentvolle Partnerin ausgesucht, endlich mal Jemand der nicht vor mir kuscht. Übrigens junge Dame, der Ausfallschritt und das Erschreckt sein bei Marions angeblichen Sturz war gekonnt. Und überhaupt, die Begrüßung hat mir auch gefallen, lange nicht so gelacht, hi, hi, hi....."!

"Tante Agata, ich....!"

"Sei still, Neffe! So Kind, nun mal raus mit der Sprache, was wird hier gespielt. Es ist sehr unglaubwürdig, das mein Neffe sich anders orientiert hat."

"Na ja, hat er ja auch nicht....." antwortet Katrin zögernd, "Geboren wurde ich als Klaus und ich bin transsexuell....!"

Ein heftiger Lachanfall von Tante Agata unterbricht Kerstins Erklärung.

"Ha, ha, ha...., aber ha, ha, ha, aber das hi, hi, hi......., aber das ist doch völlig unmöglich, So was würde ich doch erkennen......, ha, ha, ha Kinder, ich habe schon lange nicht mehr so gelacht, ha, ha, ha...!"

Es brauchte eine Weile bist sich Tante Agata beruhigt hat und Kerstin ihr in Ruhe alles erzählen kann, die immer mehr erstaunt ist.

"Aber mit deinem Aussehen......., das ist ja fast unmöglich.......,!"

"Ein bisschen Silikon, etwas Latex und fertig ist die Frau. Man kann sich im Alltag testen, wie weit man Frau ist. So bald ich 18 bin, werde ich so weit wie es Möglich ist mich zur Frau umoperieren lassen. Peter und ich haben uns schon ausführlich darüber unterhalten und wir beide haben uns entschieden, zusammen zu bleiben!"

"Junge Dame, du beeindruckst mich immer mehr aber an deinem Knix muß du noch arbeiten!"

"Ach das war mein erster, ich fand ihn irgend wie angebracht."

"Du erstaunst mich immer mehr, Aber schluß damit, geht noch etwas feiern und tanzen! Ach und noch was, Marion wird keine Dummheiten mehr machen, sie muß jetzt als Strafe die Gäste bedienen. Ein schwarzes Kleidchen hat sie schon angehabt, nun sind ein Spitzenhäuptchen und eine weiße Servierschürze dazu gekommen. Herrlich, ihre Mutter ist auch nicht auf den Kopf gefallen! Und jetzt geht, ich brauche meine Ruhe und will alleine sein!"

Peter greift Katrins Hand und beide gehen wieder zur Feier, die an Steifheit verloren hat.

Beide Tanzen wieder viel und lassen sich nicht stören.

Wie der Zufall es so will, hat Katrin den Brautstrauß gefangen, als er von der Braut geworfen wurde. Katrin wurde wieder verlegen und lächelt Peter dennoch glücklich an.

Erst am späten Abend fährt die Familie Rumstein nach Hause.

59. Heimkehr

Als Familie Rumstein und Katrin spät in der Nacht nach Hause kommen, setzten sie sich noch einige Zeit ins Wohnzimmer und trinken noch ein Glas Sekt und unterhalten sich über die vergangenen Stunden. Marions Verhalten war natürlich das Hauptthema. Nach einiger Zeit geht die Familie Schlafen.

Als Katrin und Peter ihr Zimmer betreten haben, fällt Peter gleich über Katrin her.

"He, was soll das? Kannst du dich nicht beherrschen?"

"Neee.....!"

"Laß mich wenigsten mein Kleid ausziehen!"

Kaum steht Katrin nur noch mit ihren zart rosanen Dessous bekleidet im Zimmer, kann Peter sich nicht mehr bremsen. Er umfasst ihre, vom Korsett betonten Taille, hebt sie hoch und legt sie sanft aufs Bett. Die nun folgende Orgie der Zärtlichkeiten geht bis in die frühen Morgenstunden als beide erschöpft eng umschlungen einschlafen.

Am frühen Vormittag werden beide von Ingrid geweckt und zum Frühstück eingeladen. Nach ihrer Morgentoilette schlendern beide Hand in Hand zum Wohnzimmer und langen kräftig beim Frühstück zu und ziehen sich danach wieder zurück. Die letzten Stunden wollen sie Nutzen um ihre Zweisamkeit zu genießen.

Die Ferien sind vorbei und Katrin muß zurück nach Wiesenburg. Sie ist innerlich sehr unruhig weil sie nicht weiß, was sie erwartet. Peters Vater hat ihr angeboten, sie mit dem Auto nach Hause zu fahren. Familie Rumstein will Katrins Heimfahrt gleich mit einem Familienausflug verbinden. So hat Peter noch ein bisschen Zeit, sich von seiner Katrin zu verabschieden.

In ihrer letzten Nacht liebten sich Katrin und Peter noch einmal völlig hemmungslos bis zur totalen Erschöpfung. An Schlaf war bei beiden kaum zu denken. Dieser Mangel war Beiden beim Frühstück anzusehen. Ingrid sieht es und meint leicht ironisch:

"Morgen ihr beiden. Na anstrengende Nacht gehabt? Hier trinkt erst einmal einen ordentlichen Kaffee, der macht euch wieder Munter"

Katrin errötet wieder und Peter setzt ein Grinsen auf.

"Mama, du kannst Fragen stelle! Du weißt doch, ein Gentlemen genießt und schweigt".

"Wir haben uns eben viel erzählt!" meint Katrin leicht errötend.

"Bis zu Katrins nächsten Besuch müssen wir unbedingt noch etwas für eine Schallisolierung machen!" bemerkt Siegfried trocken und Katrin läßt wieder einmal jede Tomate mit ihrer Gesichtsfarbe vor Neid erblassen. Ihr ist dieses Gespräch unangenehm. Ingrid kann nur schmunzeln.

"Nun hört aber auf, die Kleine glüht ja förmlich".

Peter redet nicht mehr sondern handelt und nimmt Katrin in die Arme, um sie zu beruhigen.

"Laß sie doch reden, ist doch nur spaß!"

Schweigend macht sich Katrin über ihr Frühstück her.

Nach dem Frühstück fahren Alle zu Herberge, wo Katrin ihre Sachen einpacken muß. Nach dem Diese verladen sind, kommt es zwischen Frau Bruchmüller und Katrin zu einem tränenreichen Abschied.