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Kerstin 02 - Jahre später

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"Das KANN doch nicht wahr sein. Sag mal, spinnst du eigentlich?" fragte sie völlig zu Recht. Hab ich gesponnen? Und wie, das weiß ich auch.

"Ganz offensichtlich. Wie gesagt, ich dachte, du machst mich extra an. Du hast mich sogar geküsst -" Okay, das war gelogen "und gestreichelt und alles. Erst, als du dann morgens was von diesem Traum erzählt hast, über dessen Inhalt du nicht sprechen wolltest, kam mir der Gedanke, dass du vielleicht geschlafen haben könntest."

Wie mir das Gesagte so über die Lippen kam, war ich ganz schön beeindruckt von mir selbst. Wie ich eine solche Geschichte just im Moment des Sprechens spinnen konnte, ohne darüber nachzudenken, war ein Talent, über das ich immer wieder selbst erstaunt war. Und das ganz unabhängig davon, ob sie mir nun glaubt oder nicht.

"Das muss ich erst mal verdauen." sagte sie und ging durchs Wasser, die Treppen hoch zu unseren Liegen.

Ich wagte es in dem Moment nicht, ihr hinterher zu gucken, weil ich mich irgendwie ein bisschen schämte und - um ehrlich zu sein - fühlte ich mich schlecht.

Es hätte schlimmer kommen können, das ist klar, aber trotzdem beschlich mich ein Gefühl der Schwermut.

Ich blieb noch einige Minuten so sitzen und kam nicht umhin zu bemerken, dass Kerstin zwar zu ihren Sachen gegangen war, aber nicht mit ihnen das Schwimmbad verlassen hatte. Das machte mir ein wenig Hoffnung, dass sie mir nicht gleich die Freundschaft kündigen würde.

Nach etwa einer viertel Stunde machte ich mich dann mal auf den Weg zu unseren Liegen. Dabei ging ich extra auffällig, um mein Kommen anzukündigen. Als ich um die letzte Palmenreihe bog, erbickte ich zuerst Kerstins Füße, die gerade eine schreckhafte Bewegung vollzogen. Weiter um die Ecke gehend sah ich dann ihr Gesicht und erkannte eine Schamesröte. Ich interpretierte das als Reaktion auf unser Gespräch von vorhin.

"Entschuldige, falls ich dich erschreckt haben sollte."

"Nein.. nein, kein Problem. Du hast mich nicht erschreckt."

"So? Warum hast bist du dann zusammengezuckt, als ich um die Ecke kam?"

"Reden wir nicht davon, okay?"

"Nicht wovon reden? Ich kann dir gerade absolut nicht folgen."

"Boah, kannst du denn nicht einmal was auf sich beruhen lassen?"

"Kerstin" verlachte ich ihren Namen, "was ist denn los mit dir? Warum reagierst du denn so gereizt?"

Ich setzte mich erst auf meine Liege, bevor ich mich dann langsam hinlegte. Ich bemerkte, dass Kerstins Lenden bedeckendes Handtuch ungewöhnlich schief und geknubbelt auf ihr lag.

"Ich war nur so überrascht, dass du auf einmal da warst, das ist alles."

"Stört es dich, dass ich hier bin? Soll ich gehen?" fragte ich aufrichtig. Ich wäre gegangen, wenn ihr meine Anwesenheit wegen des Geständnisses unangenehm gewesen wäre.

"Nein schon okay. Ich hab mich wieder eingekriegt. Ich bin dir auch eigentlich gar nicht richtig böse gewesen."

"Dafür hast du mir aber einen ganz schönen Schrecken eingejagt. Und, hast du es denn nun verdaut?"

"Ja, ich denke schon."

"Interessant. Sag mal, kann es sein, dass du es auf irgendeine Art mit den Fingern verdaut hast?" fragte ich und lachte laut, aber nicht spöttisch. Ich vermuetete hinter ihrer Gesichtsrötung allmählich wirklich Scham, weil sie sich ertappt fühlte.

Sie wurde noch roter.

"Nichts hören, nichts sehen, nichts sagen. Ist angekommen." sagte ich noch, bevor ich die Augen schloss und mich halb auf die Seite, halb auf den Bauch legte, um noch ein wenig zu dösen. Es dauerte zwar ein wenig länger, aber irgendwann döste ich tatsächlich ein.

Was nun in der Zwischenzeit geschehen ist, habe ich nicht mitbekommen, allerdings hat Kerstin mir es irgendwann danach mal erzählt.

Sie hatte nämlich - angeregt durch mein Geständnis - tatsächlich masturbiert, bis ich so plötzlich um die Ecke gekommen bin. Sie hat sich an ihren Traum zurückerinnert, der im Grunde nichts anderes als eine Zusammenfassung dieser "Liebesnacht" war und fühlte sich davon erregt. Durch meine dreiste Unterbrechnung fühlte sie sich ertappt und reagierte deswegen so patzig.

Als ich nun so da lag und schlief, zeigte mein Hintern in ihre Richtung. Ich habe diese Position nicht mit Absicht so gewählt, sondern wollte nur eine bequeme Position zum Ausruhen.

Jedenfalls beobachtete sie meinen Po eine Zeit lang und entwickelte ein unanständiges Interesse daran. Unanständig primär für eine anderweitig liierte Frau.

Sie setzte da an, wo sie durch mich so jäh unterbrochen wurde, und streichelte sich heimlich unter ihrem Handtuch. Da ich allerdings für ihre Sitzposition nicht die beste Haltung eingenommen hatte, richtete sie sich auf und setzte sich auf ihre Liege auf gleicher Höhe mit meinem Hintern. Sie fasste ihn mit einer Hand sanft an und streichelte ihn.

Ich habe mich in unserer Teenager-Zeit immer gern und ausführlich mit ihrem Po befasst. Wenn wir beispielsweise nackt auf der Seite lagen und uns küssten, spielte ich gern mit einem Finger an ihrem Poloch oder leckte es, wenn sich die Gelegenheit ergab. Ihr schien das immer zu gefallen. Irgendwann begann sie sogar, mit meinem zu spielen, wenn wir so seitlich zueinander lagen. Diese Leidenschaft schien erneut entfacht, denn mittlerweile massierte sie meine Pobacken.

Ich wurde indes von den Bewegungen geweckt. Da es allerdings ein ziemlich schönes und angenehmes Gefühl war, habe ich keine Anstalten gemacht, mich zu wehren, sondern genoss einfach nur die Berühungen. Sie massierte leicht meine Pobacken, mittlerweile schon mit beiden Händen und zog diese dabei immer wieder auseinander. Ich spürte dann irgendwann, wie sie einen Handballen auf meiner Pobacke abstützte und gleich im Anschluß, wie ein Finger um mein Poloch herumfuhr.

Ich war ziemlich verwundert und perplex.

Das ging mir - so schön es war - aber ein wenig schnell.

Ich drehte mich auf den Rücken und tat so, als würde ich noch schlafen. Mein Penis war schon ein wenig vergrößert, aber noch nicht so, dass er stand. Das bedachte ich bei meinem tollkühnen Plan leider nicht. Kerstin hielt indes inne, weil sie dachte, ich würde aufwachen. Ich ließ aber meine Augen geschlossen. Irgendwie fühlte es sich falsch an, sie zu verführen, während sie doch einen Freund hat. Schon wieder.

Als ich dann in der Rückenlage angekommen war, sah ich ihr direkt in die Augen. Einen Moment schwiegen wir. Sie blickte von meinem mittlerweile sichtlich erregtem Schwanz auf und erwiderte meinen Blick.

"Kerstin, wenn du mich jetzt anfasst, verlieren der Moment und unsere ganze Beziehung ihre Unschuld."

Einen Moment überlegte sie. Ich sah ihr ihre Nachdenklichkeit an. Dabei blickte sie mir abwechselnd in die Augen und auf meinen mittlerweile erregten Schwanz.

Ohne ein weiteres Wort zu sagen stand sie auf und stieg über mich. Sie setzte sich vorsichtig auf mich.

Auf diese Art und Weise hatten wir zu Teenagerzeiten unsere ersten sexuellen Erfahrungen gemacht, bevor wir das erste Mal miteinander schliefen. Mein Schwanz wurde flach an meinen Bauch gedrückt, ihre Lippen legten sich links und rechts um ihn herum und sie rutsche auf ihm auf und ab.

Genau das tat sie nun wieder und ich fühlte mich gleich wieder in mein früheres Ich versetzt.

"Na, wie fühlt sich das an?" fragte sie mich und blickte mir durchdringend und lüstern in die Augen.

"Es ist der Wahnsinn!" entgegnete ich, schloss die Augen und legte meinen Kopf auf der Liege ab.

Ich spürte ihre Schamlippen um meinen Schaft, wie sie an ihm auf- und abglitten. Ich spürte die Feuchtigkeit, die sich wie ein Film auf meinem Schwanz verteilte und bemerkte ein erregtes Zucken von Kerstins Körper, jedes Mal, wenn meine Eichel ihren Kitzler streifte.

Sie fühlte sich unwahrscheinlich warm zwischen ihren Schenkeln an. Die Strecke, die sie auf mir zurücklegte, wurde jedes mal ein Stückchen länger und meine Eichel kam ihrem Eingang mit jedem Mal ein bisschen näher.

Plötzlich hielt sie inne, sah mir in die Augen und beugte sich dann zu mir herunter, um mir einen wahnsinnig zärtlichen und intensiven Kuss zu geben.

Ich hatte das Gefühl, dass sie genau wie ich schon lange von dieser Wiedervereinigung träumte und nun von Endorphinen überschüttet wird.

Als ihre Lippen die meinen wieder freigaben, legte sie ihren Zeigefinger auf meinen Mund und flüsterte:

"Ich weiß, dass du dir das schon immer gewünscht hast. Ich hoffe, du genießt es."

Sie stieg von mir herunter, drehte sich um 180° und setzte sich wieder auf mich.

Als wir noch ein Paar waren, mochte sie es nicht, wenn sie beim Sex von hinten betrachtet wurde, weder auf allen Vieren, noch beim Reiten.

Und sie hatte Recht, ich wünschte mir das damals wirklich sehr. Ich liebte ihren Po und der Gedanke, ihn beim Sex vor mir zu sehen, raubte mir den Atem. Leider kam es nie dazu. Bis jetzt.

Sie bewegte ihr Becken wieder rhythmisch auf mir. Wieder spürte ich ihre lüsternen Lippen um meinen Schaft.

Dann - bei einer ihrer Bewegungen - ließ sie meinen Schwanz ganz unverhofft in sich eindringen und schob sich mit einer langsamen und kraftvollen Bewegung ganz drauf.

Mich durchströmten unglaublich intensive Glücksgefühle. Mein Herz raste.

Ich sah den Bewegungen ihrer Pobacken aufmerksam und lusterfüllt zu. Wie sie sich mir entgegen streckten und sich wieder von mir entfernten. Ich konnte nicht widerstehen und legte meine Hände auf ihre Backen. Ich verstärkte ihre Bewegungen ein wenig, aber hauptsächlich tat ich es, um ihren Po wieder in meinen Händen zu spüren.

Ich wusste genau, dass ich in dieser Situation nicht lange durchhalten würde. Selbst, wenn Kerstin bei einem langsameren Tempo geblieben wäre, hätte ich mich nicht länger bremsen können. Sie steigerte aber die Geschwindigkeit und die Intensität ihrer Bewegungen, sodass ich mich schon nach kurzer Zeit fest in ihren Po krallte.

Mein Schwanz bäumte sich tief in ihr auf, wurde dicker, praller und enlud sich dann in kräftigen Wellen in ihr.

Was für ein Orgasmus. Ich musste um Luft ringen, während Kerstin noch immer auf mir ritt. Sie ritt, bis ich den letzten Tropfen meines Saftes in ihr entladen hatte und wurde dann langsamer, bis ihr Becken völlig zum Stillstand kam.

Sie blieb noch einen Moment auf mir sitzen - ebenfalls schwer atmend - und stieg dann von mir herunter. Mein Schwanz flutschte halb erschlafft aus ihr heraus und schlug auf meinem Oberschenkel auf. Erst jetzt spürte ich, wie sich ein Gemisch aus unseren Liebessäften auf mir verteilt hatte. Mein gesamter Intimbereich war klitsch nass und Sperma haftete an meinem Schwanz.

Kerstin stand neben meiner Liege und auch in ihrem Intimbereich sah ich eine Mischung unserer Säfte. Ich lächelte sie an und sie lächelte zurück. Dann beugte sie sich zu mir herunter und küsste mich sehr sanft und liebevoll, ehe sie sich wieder erhob, um sich mit ihrem Handtuch zwischen den Beinen sauber zu wischen.

Als ich mich kurz von diesem Anblick losreißen konnte, blickte ich auf die Uhr und musste erschreckt feststellen, dass wir nur noch 24 Minuten zum duschen, umziehen und verlassen des Bades hatten, bevor wir eine weitere Stunde bezahlen mussten.

"So leid es mir tut, die Stimmung kaputt zu machen: wir müssen los! Wir haben nicht mal mehr eine halbe Stunde Zeit!"

"Scheiße. Okay." erwiderte sie und packte eilig ihre Sachen zusammen, so wie ich die meinen.

Keine zwei Minuten später verschwanden wir in die Duschen und wuschen die letzten, verräterischen Indizien von unseren lüsternen Körpern.

Wir zogen uns getrennt voneinander um und verließen das Bad. Glücklicherweise noch pünktlich.

Draußen trafen wir uns dann wieder.

"Willst du noch einen Kaffee in dem Bistro da drüben trinken? Ich könnte jetzt auch eine Kleinigkeit essen." fragte sie mich.

"Geht mir auch so. Na los." erwiderte ich freudig.

Wir setzten uns in den Außenbereich und bestellten Kaffee und ein kleines Frühstück.

Während wir warteten, kam ich nicht umhin, ein klärendes Gespräch anzustreben.

"Du Kerstin, sag mal. Ehm. Wie gehen wir jetzt damit um?"

"Ehrlich gesagt... keine Ahnung. Ich mein, ich bin mit Adam eigentlich ziemlich glücklich. Aber Sex mit ihm ist irgendwie langweilig. Zumindest in den letzten Jahren. Weißt du -"

Sie unterbrach ihren Satz, weil die Serviererin mit unserer Bestellung kam. Ich bedankte mich bei ihr und wir begannen, uns unsere Brötchen zu belegen, während sie fort fuhr.

"Weißt du, ich liebe Adam. Das ist gar keine Frage. Aber, ich mein, dich liebe ich irgendwie auch noch. Ich hab das lange ignoriert und unterdrückt, aber es ist irgendwie so."

Einerseits war ich wirklich überrascht und fast ein wenig schockiert. Andererseits empfand ich genauso. Sie war nun mal meine erste große Liebe, wie man das eben so schimpft, und egal was man davon halten mag, diese erste, tiefe Beziehung hinterlässt tiefe Spuren und auch mit Sicherheit das ein oder andere Gefühl, wenn es auseinandergeht. Mitunter auch Gefühle, die lange halten. Zwar verliebte ich mich aufrichtig, wenn ich eine neue, tolle Frau kennen lernte. Aber trotz allem schlug mein Herz auch immer ein bisschen für Kerstin. Und wie ich nun erfahren hatte, ging es ihr andersherum genauso.

"Ich weiß, was du meinst. Ging mir auch immer so."

"Ja, scheiße ist das. Also, nicht scheiße. Ist ja toll, dass ich dich hatte, anstatt irgendeinen Versager. Und ist auch toll, dass ich diese Gefühle jetzt für dich habe und nicht für irgendwen. Aber es macht das Ganze schon ganz schön kompliziert."

Wir schwiegen einen Moment und aßen nebenbei.

"Tut mir leid, wenn ich dir das mit Adam jetzt versaut habe, Kerstin."

"Das ist ja nicht deine Schuld. Zumindest nicht ganz. Wir haben das beide zu verantworten. Wobei das wahrscheinlich nicht passiert wäre, wenn du mir mit deinen Knackarsch nicht so vorm Gesicht rumgewedelt hättest." lachte sie.

Ich lachte mit, erwiderte aber nichts.

"Und dein Problem ist das sowieso nicht. DU hast niemanden betrogen. Aber ich sag dir was: ich fand das gerade wirklich richtig, richtig geil."

"Ich auch. Es war, als wär ich wieder 18 und mit dir zusammen. Nur irgendwie besser."

"Ganz genau. Das meine ich auch. Und so ganz unter uns: ich weiß, es ist Adam gegenüber echt mega scheiße, aber ich will eigentlich nicht, dass es das letzte Mal war." sagte sie und schaute dabei auf ihren Teller.

"Du willst... Das klingt, als forderst du mich auf, mit dir eine Affäre einzugehen. So... neben Adam?"

"Es ist scheiße, wenn du es so nennst. Lass uns dem Ganzen keinen Namen geben. Das, was wir gerade hatten, war wirklich der Hammer für mich. Und das will ich jetzt nicht mehr verlieren. Ich will aber auch Adam nicht verlassen. Das ist die einzige Möglichkeit, die ich sehe. Oder findest du das sehr daneben?"

"Für mich nicht. Also, was meine Person angeht. Wobei ich Adam gegenüber ein schlechtes Gefühl hätte. Er ist immerhin ziemlich nett zu mir. Andererseits weiß ich natürlich, dass er mich eigentlich nicht leiden kann, weil ich dein Ex bin. Und ich sag dir ganz ehrlich: ich fänd es auch, ziemlich schade, wenn es das letzte Mal gewesen wäre."

"Ich bin jetzt etwas überrascht, dass du das so hinnimmst."

"Sei doch froh. Im Übrigen ist das nicht das einzige, was ich von jetzt an 'nehmen' werde." sagte ich in vollem Bewusstsein über die Plumpheit dieser Aussage und lachte. Sie stimmte ein.

Nachdem wir aufgegessen und ausgetrunken hatten, bezahlte ich für uns beide und wir machten uns auf dem Weg zu unseren Autos.

"Wir müssen nur darauf achten, dass wir so in der Öffentlichkeit nichts anmerken lassen. Du weißt, dass wir hier um die Ecke wohnen, da geht das erst recht nicht."

"Schon klar, Kerstin. Ich weiß nicht, ob dir das die letzten Jahre entgangen ist, aber ich bin kein Idiot."

"Ja, HAHA. Und schreiben dürfen wir auch nicht so darüber. Es kann immer mal sein, dass ich mein Handy in der Wohnung liegen lasse oder vergesse, mich aus meinem Emailpostfach auszuloggen. Das ist eigentlich den ganzen Tag lang auf. Da darf nichts erscheinen."

"Kein Problem. Ich wäre sowieso nicht auf die Idee gekommen, das jetzt lang und breit in unserem Mailverkehr zu thematisieren."

"Gut, danke. Wir verhalten uns einfach so, wie sonst auch. Also jetzt nicht plötzlich aufhören, Mails zu schreiben oder so."

"Natürlich nicht."

Ich brachte sie noch zu ihrem Auto und ließ sie einsteigen. Dann lehnte ich mich zu ihr rein und gab ihr einen zärtlichen Abschiedskuss.

"Was hältst du von Frühstück, sagen wir Freitag?" fragte ich.

"Klingt gut. Adam muss um 11 auf der Arbeit sein. Treffen wir uns um 11? Und wo?" fragte sie verschwörerisch.

"Wir treffen uns einfach um 11.30 Uhr am großen Parkplatz in der Innenstadt, wo wir früher immer geparkt haben. Da dann alles Weitere. Ich überleg mir was Schönes." sagte ich noch und schloss dann die Tür und ging zu meinem Auto.

Ich sah Kerstin noch wegfahren und konnte meine Freude kaum im Zaum halten.

Ich startete den Motor und machte mich auch auf den Weg nach Hause.

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