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"Sehen wir uns am Sonntag?", fragte mein Onkel zum Schluss.
"Ja, gerne. Sita hat auch frei."
Mein Onkel und Tante hatten beide Sita sehr schnell in ihr Herz geschlossen und so waren wir fast eine kleine Familie.
Als ich das Behandlungszimmer verließ, sah ich Sita an der Anmeldung stehen. Sie unterhielt sich mit Andrea. Die beiden verstanden sich auf Anhieb gut.
"Alles OK", sagte ich und nahm ihre Hand.
"Ich freue mich für dich. Vielleicht sehen wir uns ja mal", sagte Andrea.
"Ja, vielleicht. Nächsten Monat ist das Grillfest der Freiwilligen Feuerwehr. Falls Sita freihat, kommen wir auf alle Fälle."
Langsam gingen wir zum Fahrstuhl. Seit all das Wasser aus meinen Beinen verschwunden war, konnte ich wieder normal gehen. Zum ersten Mal seit langem konnte ich auch wieder meine Jeans anziehen, obwohl sie ein wenig eng geworden waren. Der Speck an meinen Armen war auch verschwunden und mein Bizeps war wieder sichtbar. Lediglich mein Bauch war immer noch ziemlich dick und hing ein wenig über der Jeans. Im Fahrstuhl streichelte sie meinen Bauch.
"Hmm, das tut gut."
"Du musst nicht mehr abnehmen, wenn du nicht willst. Ich liebe dich so wie du bist."
"Das klingt sehr verlockend." Ich küsste sie auf ihre Nase.
Mir war ehrlich gesagt nicht nach Diäten zumute. Dafür kochte sie zu gerne und auch zu gut.
"Ich liebe dich auch", flüsterte ich ihr ins Ohr.
ENDE
