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Und so geht es nicht – Negativbeispiele am laufenden Band.
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swriter
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Was folgt, ist kein üblicher Ratgeber, bei dem Tipps & Tricks verraten werden. Ich habe mir eine Zeitreise zu den Kommentaren meiner Frühwerke gegönnt, die aufzeigen, mit welchen Sprüchen, Aufforderungen, Beleidigungen etc. man als Autor im Laufe der Zeit auf dieser Plattform konfrontiert werden kann. Und obwohl manche Kommentare unter der Gürtellinie einschlugen, bin ich weiterhin auf dieser Seite aktiv. Leser wie Autoren dürfen sich wundern, herzlich lachen, den Kopf schütteln über Äußerungen, die mir als Autor zu zahlreichen Geschichten um die Ohren gehauen wurden. Ich erwarte nicht das Mitleid der Leser, erhoffe mir aber ein Innehalten, ein in sich gehen und ein Überdenken des eigenen Verhaltens auf dieser Plattform. Habe ich mich als User so verhalten, wie es angemessen gewesen wäre? Habe ich Autoren Dinge an den Kopf geworfen, über die ich mich als Betroffener geärgert hätte?

Da es den Rahmen nicht sprengen soll, habe ich mich auf die Geschichten bezogen, die ich im ersten Dreivierteljahr meines Schaffens veröffentlicht habe. Autoren können sich ein Beispiel nehmen, wie man auch mit negativen Kommentaren umgehen kann. Leser und Kritiker mögen vor Augen geführt bekommen, was für Kommentare sie teilweise unter das Volk bringen und warum sie das besser sein lassen sollten.

Heiligabend. Ein wichtiger Tag für alle Christen dieser Welt. Aber auch ein wichtiger Tag für den Hobby-Autor „swriter", dessen erste erotische Geschichte am 24.12.2013 auf der Plattform Literotica veröffentlicht wurde. „swriter" ging mit großen Erwartungen an den Start, hatte sich erhofft, zahlreiche Leser mit seinen Texten zu erfreuen, geile Szenarien zu skizzieren, welche hunderte von Lesern animieren würden, Hand an sich zu legen, sich aufzugeilen und sich überschwänglich bei dem Autor für die tollen Wichsvorlagen zu bedanken. Die Erwartungen des „swriter" wurden jäh torpediert, als am besagten Heiligabend nachfolgender Kommentar unter den Weihnachtsbaum gelegt wurde:

„Also diesem Text kann ich nun gar nichts abgewinnen. Losgelöst von der absurden, geradezu ins lächerliche abdriftenden Thematik, ist auch der Schreibstil nicht ansprechend. Ich weiß auch nicht, was ich dem Autor raten soll. Auf jeden Fall ist das hier nicht gut."

(Die eigene Mutter ist behilflich)

Rummmms.

Zugegeben - das war längst nicht der negativste oder unfreundlichste Kommentar, der mir im Laufe von über 8 Jahren hier auf Literotica begegnet ist. Motivierend und glücklichmachend war dieser dann aber auch nicht.

Was geht in diesem Moment in einem Autor vor, der allen Mut zusammengenommen und seine erste Sexgeschichte öffentlich gemacht hat? Ein Autor, der über Jahre im stillen Kämmerlein vor sich hin geschrieben hat, ohne Unterstützung eines Lektors oder wenigstens eines erfahrenen anderen Autors, der ihm mit Tipps zur Seite gestanden hätte. „swriter" hatte nicht erwartet, dass man ihn über den grünen Klee lobt, aber dass ein Leser derart unzufrieden mit seinem Text ist, den er sorgfältig aus über Hunderten ausgewählt hatte, fühlte sich nicht schön an.

Was hätte der Leser schreiben können, damit der Autor sich besser gefühlt hätte? Fangen wir mal mit dem Wort „lächerlich" an. Der Autor hat stundenlang vor seinem Text gesessen und hat sich ein Szenario überlegt, das er für gut und interessant genug hält, um es wildfremden Menschen vorzulegen. Und jetzt wird es als „lächerlich" bezeichnet. Also waren sämtliche Mühen und Ideen des Autors für die Katz, weil er offenbar nur irgendeinen lächerlichen Quatsch zusammengeschrieben hat. Dass der Autor über den Kommentar nicht gerade begeistert war, dürfte man sich vorstellen können.

Was war ebenfalls wenig erbauend am Kommentar? „... ist auch der Schreibstil nicht ansprechend."

Gut, ob ein Schreibstil einem Leser gefällt oder eben nicht, das muss man schon dem Leser überlassen. Ich kann als Autor nicht erzwingen, dass ein Leser meine literarischen Ergüsse für toll befindet. Aber noch mal zur Erinnerung: Da hat ein unerfahrener, stinknormaler Zeitgenosse ohne Hilfe etwas zusammengeschrieben, und ich bürge dafür, dass der Autor „swriter" seinen Text nach bestem Wissen und Gewissen überarbeitet und letztendlich für gut befunden hat. Und natürlich hat „swriter" sich nicht angestrengt, den schlechtmöglichsten Schreibstil an den Tag zu legen, sondern er hat den Text auf eine Weise geschrieben, wie es ihm zur damaligen Zeit möglich gewesen ist. Und dann erfährt „swriter", dass trotz aller Mühen der Schreibstil nicht als ansprechend empfunden wird.

Nun gut, das ist jetzt erst einmal eine Aussage, die man dem Leser nicht übelnehmen kann. Aber hilft sie dem Autor? Versetzt diesen die Feststellung in die Lage, es beim nächsten Versuch besser hinzubekommen? Enthält der Kommentar sachdienliche Hinweise, an welchen Stellen der Text hätte optimiert werden können, damit der Sprachstil als ansprechend angesehen wird? Wurden Beispiele genannt?

Versetzt euch bitte in die Lage eines Autors, der mit so einem Feedback konfrontiert wird. Der Kommentar hätte auch so lauten können: „Du hast es nicht gut gemacht, ich verrate dir aber nicht, wie du es hättest besser hinbekommen können."

Jetzt werden manche User sagen, es ist doch nicht die Aufgabe der Leser, die Unzulänglichkeiten des Autors zu beheben. Wenn der Autor zu blöd ist, einen Text in ansprechender Form zu präsentieren, dann soll er doch der Plattform fern bleiben und sich einem anderen Hobby widmen.

Ja, diese Einstellung kann man an den Tag legen. Und wenn alle Leser so denken würden, was wäre dann die logische Schlussfolgerung?

a) Der Autor wirft die Brocken frustriert hin, weil man seine Texte nicht für gut befindet

b) Der Autor macht weiter und präsentiert seine zukünftigen Texte weiterhin in unverändert schlechter Qualität

Stellen wir uns einmal vor, dass sich alle Autoren zu a) oder b) entschließen. Was würden die Leser zukünftig lesen dürfen? Nur wenige Geschichten vereinzelter Autoren, die auch vor ihrer ersten Veröffentlichung ein Talent zum Schreiben aufwiesen oder Storys von unerfahrenen Autoren, die es einfach nicht besser wissen und keinen Schritt zu einer Verbesserung hin machen. Wäre das erstrebenswert?

Mir ist klar, dass nicht jeder Leser in der Lage ist, konstruktives Feedback zu leisten, das geeignet ist, die Schreibfertigkeiten des Autors nachhaltig zu verbessern. Aber auch jene Leser können ihren Beitrag leisten, um die Qualität der Texte bzw. Geschichten anzuheben.

„Deine Geschichte ist scheiße!"

„Das ist purer Schwachsinn!"

Kurz und knapp und ein Wink mit dem Zaunpfahl in Richtung Autor, dass die Geschichte wohl nicht den Geschmack des Lesers getroffen hat. Leider hat der Leser es vermisst zu begründen, was genau an der Geschichte zu dem vernichtenden Urteil geführt hat. War die Handlung an den Haaren herbeigezogen? Wurden die Charaktere nicht gut skizziert? Waren Logikfehler enthalten oder hat die Geschichte einfach nur nicht den persönlichen Geschmack des Kritikers getroffen?

Auch hier darf sich der geneigte User einmal die Frage stellen, was der Autor mit dieser Art Feedback anfangen soll. Nichts bis gar nichts wahrscheinlich.

An dieser Stelle folgen nun besonders „schöne" Kommentare, bei denen jeder für sich manchen Autor den Boden unter den Füßen weggezogen hätte. Wenn ich lese, wie empfindlich manche Autoren auf vernünftig vorgetragene Kritiken reagieren, so seien ihnen nachfolgende Feedbacks ans Herz gelegt. Nach beinahe jeder Veröffentlichung meiner Geschichten gab es entsprechende Kommentare, die in ihrer Gesamtheit einen Autor zermürben können. Ich habe mich stets bemüht, gelassen und freundlich auf die Äußerungen zu reagieren, sollte mir das nicht immer gelungen sein, wird man das angesichts der geballten und unverblümten Kritik sicherlich verstehen können.

Und auch hier gilt: Bitte nicht nachmachen.

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„Sorry, aber das zu lesen ist grausig...

Jeder 2. Satz beginnt gleich. keine Abwechslung. Das ganze liest sich wie n Telegramm."

(Der Besuch in London)

OK, das ist jetzt auch nicht motivierend, gibt dem Autor aber zumindest einen Hinweis, was ihm am Text nicht geglückt sein könnte. Besser wäre es gewesen, das ein oder andere Beispiel anzuführen.

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„Die Begeisterung meiner Vorredner teile ich in keinster Weise.

Diese Story liest wie wie eine Mischung aus der Akte des Staatsanwaltes und dem schwülstigen Sprachgebrauch eines spätpubertären Ehepaares und dessen, offensichtlich minderjähriger Kinder.Totaler Schrott."

(Ferien im Wald)

Diese Geschichte ist nicht nur lächerlich, sie wird sogar als totaler Schrott bezeichnet. Auch wieder ein freundliches Urteil über die Bemühungen des Autors, der sich bestimmt an seinen Schreibtisch gesetzt und sich fest vorgenommen hat, den totalen Schrott zu produzieren, um auf jeden Fall die Leser zu enttäuschen. Dass der Sprachstil auch bei diesem Text nicht lobend hervorgehoben wird, ist offensichtlich. Hätte man das aber nicht etwas freundlicher formulieren können?

Zu derselben Geschichte existiert auch dieser aussagekräftige Kommentar:

„Gääääähn.

„swriter" = Gäääääähhhhn.

(Ferien im Wald)

Ist doch toll, dass meine Geschichte als Einschlafhilfe dienlich sein konnte. Ist bestimmt auch gesünder, als sich ständig Schlaftabletten einzuwerfen.

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„schlecht schlecht schlecht

Das Schreiben ist nicht dein Ding. Lass es sein!"

(Sturmfreie Bude)

Hätte ich doch auf den Anonymus im Mai 2013 gehört, dann wären den armen Lesern auf dieser Plattform viel Elend erspart geblieben.

Aber mal ernsthaft:

Was bezwecken Leser mit derartigen Äußerungen? Erwarten jene Zeitgenossen ernsthaft, dass ich all die lobenden Kommentare ignoriere und mein liebgewonnenes Hobby an den Nagel hänge? Nicht falsch verstehen: Jeder Leser hat das Recht, sein Urteil über eine Geschichte abzugeben, aber Empfehlungen aussprechen, nichts mehr zu veröffentlichen, steht keinem Leser oder Kritiker zu.

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„Warum?

Mal unabhängig von der Geschichte hier. Du fängst ständig neue Geschichten in fast inflationärer Zahl an, wobei einige davon wirklich nicht schlecht sind und eine Fortsetzung echt wünschenswert wäre.

Aber da kommt nix. Immer nur wird was Neues angefangen. Warum eigentlich? Es ist ja in Ordnung, wenn du zwei oder drei Storys gleichzeitig am Start hast, die sich parallel entwickeln, aber doch bitte nicht zwanzig oder dreißig. Da kann doch niemand mehr folgen.

Bitte schreibe doch erst einmal eine der angefangenen Geschichten zu Ende."

(Die Internetbekanntschaft)

Dieser Kommentar ist einer jener, die mich immer wieder aufregen. Mit welcher Selbstverständlichkeit nehmen sich Leser heraus, Fortsetzungen einzufordern und festzustellen, dass ein vom Autor festgelegtes Ende einer Geschichte nicht das Ende des Textes sein kann? Niemand außer dem Autor hat zu entscheiden, ob Fortsetzungen folgen oder ob das Ende (wenn auch ein offenes) der Story erreicht ist.

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„Langweilig.

Ich stimme auch zu, langweilig und strunz dumm!"

(Ist er schwul?)

Ich gehe davon aus, er meint nicht mich, denn er kennt mich ja gar nicht. Aber wie bitte kann eine Geschichte dumm sein? Verhalten sich die Charaktere dümmlich? Ist die Idee zur Story nicht geglückt? Was hätte der Autor anders machen können?

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Es folgt ein besonders liebenswerter Kommentar:

„Sexuell ist diese Geschichte für mich reizlos und, als Geschichte kann man diese Ansammlung von langweiligem Gesprächsfetzen ( wer redet im richtigen Leben so einen Scheiß beim Sex?) nicht bezeichnen. 1 Punkt für den Zeitaufwand, mehr ist nicht drinnen.

Centure"

(Nackte Tatsachen 02)

Diese gönnerhafte Vergabe von einem Stern für die Mühe des Autors ist an Unverschämtheit kaum zu übertreffen. Aber wenn nicht mehr „drinnen" ist, sind „draußen" mehr Sterne zu erwarten?

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„langweilige story, langweilige dialoge, langweilige hauptfiguren, langweilige sprachvariante, langweilige ausführung. alles langweilig."

(Die Geliebte der Mutter 03)

Und er hatte sich doch zuvor vorgenommen, seine Briefmarkensammlung zu überarbeiten. Leider hat er sich dann auf meine Geschichte eingelassen. Ob der Anonymus die ersten beiden Teile auch gelesen und für langweilig befunden hat? Schon erstaunlich, dass man es bis Teil 03 geschafft hat angesichts von so viel Langeweile.

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@Lit: Alles nur noch „swriter" oder was???

„Mein Gott, der Junge postet seine „Stories" inzwischen inflationär.

Der Anonyme vor mir mit „@Kritik..." liegt völlig richtig.

Lasst „swriter" endlich links liegen im pcb und macht nicht soviel Aufheben um seine „Geschichten."

Sie sind es nicht wert.

Tag für Tag im pcb fast nur noch Kommentare zu „swriter" und seinem Geschmiere.

Das nervt."

(Das erste Mal Natursekt)

Hätte ich geahnt, dass Leser unter meinen Veröffentlichungen und den darauf folgenden Reaktionen leiden, hätte ich doch niemals auch nur eine Geschichte eingereicht. OK, es gab Tage, da haben die Kommentare zu meinen Geschichten alleine das Antwortenportal gefüllt. Das mag an der Menge an Geschichten gelegen haben, die ich veröffentlicht habe. Aber bestimmt hätte es auch andere Geschichten und Autoren zu kritisieren gegeben -- das lag aber vielleicht nicht im Trend.

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„Innenseite ihrer Weiblichkeit? Du schreibst komisch. Bist du eine alte Dame oder ein Opa? Schultern lockern und geilere Worte benutzen. Schöpfe aus der Fülle unserer Sprache und hör auf mit diesen Omaduckstyle. Deine Geschichten sind keine intressanten Geschichten und für eine Wichsgeschichte zu lahmarschig. Dir fehlt es nicht an Ideen, die Umsetzung hakt leider immer noch!"

(Sturmfreie Bude 02)

Wenn ich in einigen Jahren in die wohlverdiente LIT-Frühverrentung gehe, muss ich mich nicht einmal anpassen, da ich ja schon immer wie ein alter Opa geschrieben habe. Wie praktisch.

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„Ja lösch die Kommentare ruhig Swriterliese, ich habe einen langen, sehr ausdauernden, einen wunderbaren

ATEM!

Ich finde deine Geschichte schlecht und das werde ich dir solange schreiben, bis es Klick macht in deinem Köpfchen, nicht nur beim voting Süße!"

(Bei der Krankengymnastik)

Das dürfte einer der unverschämtesten Kommentare sein, die ich jemals erhalten habe. Vorausgegangen war ein Reigen nicht minder unverschämter Feedbacks zu zahlreichen meiner Geschichten, die allesamt diesen Tenor aufwiesen. Ich habe mir erlaubt, in meinen Kommentarbereichen ein wenig aufzuräumen, diesen habe ich entweder übersehen oder wollte ihn exemplarisch stehen lassen.

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„... der erzählstil. was soll ich sagen? bemüht, verkrampft, aufgeladen mit banalitäten. sorry, aber ich werde mir deine stories künftig einfach ersparen."

(Tantramassage 02)

Spare in der Zeit, dann hast du´s in der Not. Endlich mal ein Leser, der die Konsequenzen zieht und nicht noch die 50. Geschichte von mir mit denselben Kritiken versieht.

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„Davon, dass Sie sich selbst Jubelarien schreibst, wird Ihr Geschreibsel auch nicht weniger schlecht, werter „swriter"!

--AJ"

(Die Mordermittlung) -- hier wird netterweise unterstellt, ich würde lobende anonyme Kommentare selber verfassen. Darüber hinaus in einem grammatikalisch bedenklichen Deutsch.

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„Ich kann und will nicht verhehlen, dass ich, wenn ich die Liste der „Geschichten der letzten Tage" sichte, ich mich geradezu (körperlich) b e l ä s t i g t fühle, wenn schon wieder (gefühlt) jede zweite gelistete Veröffentlichung auf keine geringere als Ihre Autorenschaft, werter swriter, zurückgeht, und das Woche um Woche um Woche aufs Neue dieses Jahr ...

Mit Verweis auf das Allgemeinwohl bitte Ich Sie daher von ganzem Herzen meine Worte sich zu Herzen zu nehmen, zu durchdenken und die -- logisch zwingende! -- Konsequenz zu ziehen, das „dumbing down", d.h. also das Niveauherunterschrauben, das sie mittels der Veröffentlichungsflut aus Ihrer literarischen Mottenkiste seit Monaten im dt. LIT betreiben, endgültig einzustellen. Danke.

--AJ

(Geiler Urlaub auf Mallorca)

Schon wieder ein gewisser AJ. Offenbar kein Fan meiner Texte. Auch hier gilt meine Meinung, dass es keinem Leser oder Kritiker zustehen sollte, über die Ausübung meines Hobbys zu bestimmen. Wenn ich das so lese, muss ich wohl langsam darüber nachdenken, meinen Texten einen Beipackzettel anzuheften, um auf die schlimmen Nebenwirkungen hinzuweisen, die das Lesen mit sich bringen kann. Wenn alleine schon das Aufblitzen meines Autorennamens auf dieser Plattform Herzrasen verursacht ...

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„Lieber swriter, falls du danach streben solltest, unter die Top 100 der Lit-Stilblüten zu kommen - dieses Ziel hast du längst erreicht. Nach meinem Dafürhalten bist du sogar einsamer Spitzenreiter in dieser Kategorie!

Ist also nicht nötig, uns weiter mit diesem Geschreibsel zu behelligen.

lg

A."

(Familienangelegenheiten)

Die Spitze einer Rangliste anzuführen ist immer erstrebenswert. Erstaunlich ist allerdings, dass manche Leser offenbar Buch führen.

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„billige doofe zum 1000ten mal geschriebene (und schlecht) Kacke. Mach Deutsche nicht noch blöder als ....."

(Die Pokerrunde)

Ich kann mir gut vorstellen, wie der Anonymus mit Schaum vor dem Mund am PC sitzt und die vernichtenden Worte in die Tastatur hämmert. Auch hier darf man sich wundern, dass ein Leser, dem die 999 vorhergehenden Texte nicht gefallen haben, sich noch dem 1000. Versuch hingibt (OK, mit den 1000 hat er ein sicher wenig übertrieben).

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„Der werte swriter gehörte, sofern es einen solchen denn gäbe, es gibt ihn -- leider! -- nicht, in ein Gehege zur Anschauung von Exemplaren formidablen Unvermögens im literarischen Zoo; so wäre dann die literarische Welt auch vor ihm sicher, endlich.

--AJ"

(Die Pokerrunde)

Schon wieder er. So schlimm, dass man mich wegsperren muss? Also ehrlich ...

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„Was ist schon „perfekt aussehen", ist „perfekt aussehen" nicht für jeden Leser etwas anderes, und was wäre es schon in den Händen des „swriters", der ob seiner vollkommenen Talentlosigkeit ohnehin nicht in der Lage sein würde, der „perfekt aussehenden" Figur sprachlich habhaft zu werden?!

--AJ"

(Die Reportage)

OK, jetzt soll es aber auch gut sein mit den Kommentaren dieses AJ. Man könnte ja sonst den Eindruck gewinnen, dass er etwas gegen den Autor „swriter" und dessen Veröffentlichungen hat.

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„Tipp:

1.) Geschichte schreiben.

2.) Mit einer ausreichenden Anzahl von Füllwörtern versehen („ausreichend" liegt in diesem Fall absolut in deinem Ermessen!).

3.) Ausdrucken.

4.) Korrektur lesen, ggf. Füllwörter ergänzen.

5.) Fertige Geschichte noch einmal ausdrucken.

6.) In den Reißwolf stecken.

7.) Neue Geschichte schreiben. Eh super. Aber bitte Procedere Punkt 2.) bis 6.) unbedingt einhalten.

Auf keinen Fall (swriter)Geschichte posten. Großer Irrtum!"

(In anderen Umständen)

Zumindest konnte mich dieser Kommentar seinerzeit erheitern.

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„swriter, dein Stil ist so bieder, unbeholfen und unerotisch, dass ich mich wirklich frage, warum du dir und uns das immer wieder antust!

These: Du bist Beamter, und im ´richtigen´ Leben mit Ausfüllen von Statistiken beschäftigt. Das ´richtige´ Leben reicht dir aber nicht, und tief in deinem dunklen, verborgenen Inneren schwebt dir eine andere Welt vor. Eine Welt voll Sinnlichkeit, Erotik und Geilheit. Und um aus diesem deinem Leben auszubrechen schreibst du. Ohne Unterlass, ohne dich beirren zu lassen.

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