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Laura - Kapitel 02

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Sollte ich..? Nein, zu offensichtlich. Ich griff nach einem etwas zahmeren dunkelblauen Slip. Okay, der war in Ordnung. Dann fiel mein Blick auf den Stapel mit den Schlaftshirts. Hm. Eigentlich hatte ich an mehr Haut auf Haut gedacht. In der Sekunde hörte ich wie Papa aus dem Bad kam und ins Schlafzimmer ging. Ich ließ die Schlaftshirts liegen und griff stattdessen nach meinem dünnsten Stoff-BH, der musste reichen.

So ausgerüstet flitzte ich ins Bad und griff nach der Zahnbürste. Beim Zähneputzen betrachtete ich mich im Spiegel, eigentlich sah ich heute echt gut aus. Keine Augenringe, nicht mal ein einziges Pickelchen, nichts. Nach einer kurzen Katzenwäsche zog ich mir die Unterwäsche an und atmete tief durch. Okay Laura, stell dich nicht so an. Das ist doch genau was du willst. Ich straffte die Schultern und ging auf Papas Zimmertür zu.

Als meine Hand die kalte Klinge runterdrückte überkam mich eine kleine Panikattacke. Was tat ich hier eigentlich? Das war doch Janas Schuld oder? Sie hatte mir in den Kopf gesetzt, dass ich mit ihm schlafen wollte. Ich wollte doch eigentlich nur kuscheln, und sie musste direkt wieder übertreiben. Die Lüge tat gut und gab mir neuen Mut. Ich öffnete die Tür und trat ein.

Papa saß mit dem Rücken zur Wand, Oberkörper frei, und schien schon auf mich zu warten. Das gedimmte Licht der Nachttischlampe beleuchtete ihn von der Seite und betonte die Muskeln an seinem Oberkörper. Ich musste mich zwingen ihn nicht mit offenem Mund anzustarren. Sein Blick glitt an mir herab und verweilte eine Millisekunde länger auf meinen Brüsten und meiner Scham, bevor er wieder zu meinem Gesicht zurückkehrte. Ich spürte wie mir die Hitze ins Gesicht schoss, aber verdammt, es tat gut wie er mich anschaute. Er zog eine Augenbraue hoch.

"Heute kein Schlaftshirt?"

Hätte mein Gesicht nicht schon gebrannt wäre es spätestens jetzt so weit gewesen.

"Mmmmmhhhhhmm" machte ich, jedes Wort hätte meine zitternde Stimme verraten. Stattdessen ging ich hinüber zum Bett, bei jedem Schritt spürte ich Papas Augen auf mir. Schnell krabbelte ich aufs Bett und drückte mich an ihn. In meinem Kopf war völliges Chaos und ich schloss besser die Augen. Er legte seinen Arm um mich und zog mich an sich, so dass mein Kopf auf seiner Brust lag und seufzte tief.

"Ach Laura. Schau was aus dir geworden ist." Ein kalter Klumpen fiel mir in den Magen. Shit. War es so offensichtlich?

"Ich bin so stolz auf dich Große." Hä?

Er schien meine stumme Frage gehört zu haben.

"So eine tolle junge Frau." Oh. Die Kälte in meinem Magen verwandelte sich in ein warmes Kribbeln. Ich musste heftig schlucken und Papa schien es zu bemerken. "Alles Okay schatz?" Jetzt konnte ich erst recht nicht mehr antworten, ein riesiger Kloß schnürte meinen Hals zu. Ich nickte stattdessen und kämpfte gegen die Tränen an, was würde Papa denken wenn ich jetzt anfing zu heulen.

Er schien trotzdem zu bemerken, dass etwas nicht stimmte. Vorsichtig legte er auch den zweiten Arm um mich und begann mir sanft durch die Haare zu streichen. Ich schloss die Augen und vergrub mein Gesicht in seiner Brust. Sein Geruch und seine Wärme beruhigten mich zusehends und ich konnte langsam wieder normal atmen. Je ruhiger ich wurde, desto mehr wurde mir bewusst wie nah ich ihm gerade war. Jetzt erst fiel mir auf, dass meine Hand auf seinem Bauch lag und prompt begannen meine Hände zu schwitzen.

"Möchtest du mir erzählen, was dich bedrückt?" Seine Stimme war rauh und sandte eine Gänsehaut meinen Rücken herunter.

"Nein." Ich musste mich räuspern um das Krächzen aus meiner Stimme zu bekommen. "Ist schon gut."

Er schien nicht überzeugt, ließ aber locker. "Wollen wir schlafen?" Ich nickte und Papa schob mich von sich, dann langte er zur Seite und löschte das Licht.

Die Dunkelheit umfing uns und ich hörte wie Papa neben mir raschelte. Ich drehte mich zur Seite und rückte rückwärts bis ich mit dem Po gegen ihn stieß.

Er kam mir entgegen, bis meine gesamte Rückseite gegen ihn gedrückt war.

Verdammt war er warm. Als würde man mit dem Rücken gegen die voll aufgedrehte Heizung drücken. Nur dass es anstatt wehzutun irgendwie süchtig machte. Wir lagen schon einige Minuten da als mir auffiel, dass etwas fehlte.

"Papa?" Meine Stimme klang ungewöhnlich laut in der Dunkelheit.

"Hmmmm?" brummte er und vom Vibrieren seiner Brust stellten sich mir die Nackenhaare auf.

"Kannst du mich in den Arm nehmen?"

Er legte den Arm um mich, so dass seine Hand kurz unter meinen Brüsten zum liegen kam. Ich konnte ein Keuchen nicht unterdrücken und schaffte es gerade noch so es als Seufzen zu tarnen. Dann lagen wir still und ich versuchte nicht daran zu denken wie wenig Stoff unsere Beiden Körper voneinander trennte. Meine Gedanken schweiften zurück zu dem was Jana heute morgen gesagt hatte.

'Stell dir einfach vor ich wäre dein Vater.' Und daran was sie dann getan hatte. Ob Papa wohl auch so gut mit seinem Mund war? Ein Kribbeln stieg in meinem Unterleib auf und breitete sich langsam aus. Ruuuhig Laura. Ich versuchte bewusst tief und gleichmäßig zu atmen um meinen Herzschlag und vor allem meine Muschi zu beruhigen. Hinter mir atmete Papa schon ruhig, bei jedem Atemzug spürte ich wie sich seine Brust leicht hob und gegen meinen Rücken presste. Seine Haut brannte auf meiner, heiß aber angenehm.

Verdammt, so konnte ich doch nicht schlafen. Ich merkte wie ich unruhig wurde und versuchte eine Lage zu finden in der ich mit ihm kuscheln konnte ohne an Sex zu denken. Ich schob mich in seinen Armen vorsichtig hin und her, aber es schien nicht besser zu werden. Also ließ ich es halt bleiben und drückte mich wieder an ihn, während ich versuchte das Ziehen in meinem Unterleib zu ignorieren.

Vielleicht zehn Minuten später, Ich war schon fast eingeschlafen, spürte ich etwas neues. Etwas, was mir schon bekannt vorkam. Ziemlich unbequem drückte es gegen mein Steißbein und den unteren Rücken.

Ich wackelte mit dem Hintern um es ein Stück zur Seite zu schieben und eventuell eine bequemere Position zu erreichen, aber das schien nur den gegenteiligen Effekt zu haben. Er wuchs noch weiter an und langsam war da hinten wirklich kein Platz mehr wenn ich nicht nach vorne rückte.

Papa merkte, dass ich wohl irgendwie unzufrieden damit war.

"Tut mir leid Schatz. Wenn ich so eine tolle junge Frau im Arm hab macht er was er will." Seine raue Stimme erklang nur Zentimeter hinter meinem Ohr und ich zuckte zusammen. Nicht vor Schreck, sondern weil seine Stimme mir ein Gefühl ähnlich einem Stromstoß durch den Körper jagte. Ich konnte förmlich spüren wie ich feucht wurde. Ach vonwegen feucht. Klatschnass. Fuck.

Ich versuchte mich selbst abzulenken indem ich antwortete.

"...ss is Okay." Das Zittern in meiner Stimme war mehr als deutlich zu hören. "Aber unbequem. Wie machst du das mit deinen Freundinnen?"

Er zögerte kurz. "Da bin ich selten in diesem Zustand wenn wir einschlafen."

Bilder schossen mir durch den Kopf, davon wie Miriam, die letzte meines Vaters, genau so dagelegen hatte wie ich jetzt.

Wahrscheinlich mit vom Sex geröteten Wangen, während Papas Sperma langsam aus ihr herauslief und er seinen verschmierten, schrumpfenden Schwanz gegen ihren Hintern drückte.

Dann tauschte mein Hirn automatisch Miriam mit mir und wieder spürte ich wie ein kleiner Schwall Nässe meinen Slip durchtränkte.

Ich konnte kaum noch ruhig atmen und war mir sicher dass Papa es merken musste. "Und wenn heute einer der seltenen Tage wäre?"

Er schwieg lange, so lange dass ich schon dachte er sei eingeschlafen.

"Dann würde ich ihn dir zwischen die Beine legen." Beinahe wäre ich gekommen. Jetzt war ich eindeutig nicht mehr in Kontrolle über meinen Mund.

"Dann mach das doch."

"Laura... findest du das nicht ein bisschen zu intim? Ich müsste die Boxershorts ausziehen dafür." Ein weiterer kleiner Stromstoß. Würde es heute wirklich so weit sein? Würde er mich..?

"Ist doch egal. Ich hab doch noch was an und so ist das zu unbequem zum Schlafen."

Er brummte etwas und ich spürte wie er sich kurz von mir löste. Ich hörte das Zischen von Stoff der über Haut gezogen wird, dann rückte er wieder näher heran.

"Versprich mir, dass du Bescheid sagst wenn du das unangenehm findest." Seine Stimme klang ehrlich besorgte.

"Oka...hay" Seine Hand hatte meinen Oberschenkel gepackt, ziemlich weit oben, und ihn ein Stück hochgehoben. Oh gott. Seine Finger konnten vielleicht noch zehn Zentimeter von meinem Zentrum entfernt sein.

Dann spürte ich wie sich etwas heißes, großes auf meinen anderen Oberschenkel legte, und Papa lies mich wieder los. Mir blieb die Luft weg als ich merkte wie er zwischen meinen Oberschenkeln eingeklemmt wurde. Er fühlte sich gigantisch an und pulsierte leicht bei jedem von Papas Herzschlägen. Hin und wieder zuckte er, und spätestens das sandte jedes Mal ein Brennen in meine Muschi.

Papa atmete gepresst hinter mir. "Ist das okay Kleine?"

Ich brauchte drei Versuche um zu antworten. "Ja." Hauchte ich. "Das fühlt sich toll an."

Als ich das sagte zuckte sein Schwanz besonders heftig und rutschte zwischen meinen Schenkeln ein Stück höher.

Er drückte jetzt leicht auf meine Muschi. Ich hätte nicht gedacht, dass es noch besser werden könnte, aber jetzt war ich im Himmel. Ich konnte ein leises Stöhnen nicht unterdrücken. Papa erstarrte und machte Anstalten sich von mir zu lösen. Reflexartig griff ich nach hinten und hielt ihn fest.

"Nein! Bleib so. Bitte Papa." Sein Ding schlug bei meinen Worten noch heftiger aus als zuvor und der Druck auf meiner Muschi ließ mich Sterne sehen.

"Ich muss mich... nur daran gewöhnen." Tatsächlich schaffte ich es mit der Zeit wenigstens meine Atmung wieder einigermaßen unter Kontrolle zu kriegen, auch wenn ich mir hin und wieder Mühe geben musste ein Stöhnen zu unterdrücken.

So lagen wir da, lauschten auf den viel zu schnellen Herzschlag des anderen und versuchten einzuschlafen. Ich weiß nicht wie lang ich wach lag. Vielleicht Minuten, vielleicht Stunden. Nach einer Weile nahm die betäubende Erregung ab und ließ nur ein warmes pulsieren zurück, welches von meinem Zentrum durch den ganzen Körper ging.

Nach einer langen Weile schien sich der warmweiche Watteknäuel um meinen Kopf zu verdünnen. Ich kam sogar wieder so weit zur Besinnung um einen Gedanken aufzubauen.

So war es also mit einem Mann einzuschlafen. Das wollte ich nie wieder missen.

Sonntag 02:15

Ich erwachte mitten in der Nacht, weil mir warm war. Und von einem mehr als angenehmen Druck auf meiner Muschi. Dann realisierte ich wo ich war. Und mit wem. Und was da unten drückte. Sofort lief wieder eine Gänsehaut mein Rückgrat hoch.

Ich versuchte mich davon zu überzeugen dass ich weiterschlafen wollte. Doch mein Unterbewusstsein war da anderer Meinung. Genau wie mein Körper. Und ich selbst. Ein Ziehen breitete sich von meinen Brüsten und meiner Muschi aus. Verdammt. ich musste es mir jetzt machen.

Schieb es auf hormonellbedingte Unzurechnungsfähigkeit, schieb es darauf das ich eine Schlampe bin, aber auf die Idee zum masturbieren Papas Bett zu verlassen kam ich nicht. Außerdem wollte ich garnicht, gerade das Gefühl, von ihm an mich gepresst, hatte mich doch auf die Idee gebracht.

Sanft legte ich die Hand auf meine Muschi und begann leicht durch den dünnen Slip meine Klit zu streicheln. Oooh das tat gut. Meine Atmung wurde schneller und ich wand mich leicht in der Umarmung meines Vaters.

Überreizt wie ich war kam mein erster Miniorgasmus fast sofort.

Das Gefühl gehalten zu werden, die warme Haut die ich überall an meinem Rücken spürte, und vor allem die Hitzequelle die an meine Muschi drückte. Mein Denken blendete aus und ich begann nur mich noch schneller zu streicheln.

Ich schob die Hand in mein Höschen und strich mir jetzt mit zwei Fingern in Kreisbahnen über meinen Kitzler. Im Rhytmus dazu drückte sich mein Becken wie von allein nach unten um den Druck auf meine Schamlippen zu erhöhen. Ich atmete flach während ich meinen Kitzler im Rhytmus der Stöße zusammendrückte. Oh Gott war das gut...

"Ähm Laura?"

Meine Erregung brach kurz vor einem riesigen Orgasmus in sich zusammen und ich hielt komplett still. Tatsächlich. Papas hatte gesprochen. Leicht rückte er von mir weg. Ein kalter Schauer raste meinen Rücken runter und fiel mir schwer in den Magen.

Ich wagte es nicht mich zu bewegen und versuchte ruhig zu atmen als würde ich noch schlafen. Gleichzeitig wurde mir bewusst wie nass ich und damit auch der Slip und Papas Schwanz gerade waren.

"Bist du wach?" Meine Stimme brach in der Mitte des Satzes.

"Hmmm" machte Papa neben mir und mein Herz rutschte mir vollends in die Hose.

"Bin nie richtig eingeschlafen" Mit diesen Worten rückte er noch ein Stück von mir weg und drehte sich um.

Ich war wie paralysiert. Was hatte er mitbekommen? Ich war schon heftig dabei als ich merkte, dass er wach war, also hatte er mindestens ein paar Sekunden mitbekommen wie ich neben ihm gekeucht und mich an ihm gerieben habe.

Tränen stiegen in mir auf, scheiße, was machte ich denn jetzt? Ich versuchte mich zu beherrschen, doch schon begann ich zu zittern und regelrecht zu schluchzen. Das war einfach zu viel, die ganze mehr als peinliche Situation, der Ärger auf mich selbst das ich so dämlich war.

Und zu einem nicht zu verachtenden Teil sicher auch die Tatsache, dass er sich von mir abwandte.

War ich wirklich so wenig begehrenswert, dass, wenn ich mich fast nackt an einem Mann rieb, der sich einfach wegdrehte?

Die ganze Verzweiflung brach in heftigen Schluchzern aus mir heraus und ich konnte mich kaum noch kontrollieren nicht komplett loszuflennen.

Mein Vater knipste die Nachttischlampe an und drehte sich wieder zu mir um. Ich beachtete ihn garnicht. Zusammengerollt und wie wild schluchzend versuchte ich meinen Körper wieder unter Kontrolle zu kriegen.

Er sagte irgendwas, dann spürte ich seine Hand auf meinem Arm.

Das löste nur noch stärkeres Zittern und regelrechte Krämpfe bei mir aus. Ich weiß nicht wie lange ich da lag und einfach nur heulte während Papa hinter mir beruhigend auf mich einsprach. Erst als ich so erschöpft war, dass ich nicht mehr weiter heulen konnte, beruhigte ich mich ein wenig.

"Laura." Er merkte wohl das ich jetzt wieder ein wenig ansprechbar war. "Hey Laura. Was ist los?" Die Frage lies mich fast auflachen, was allerdings wieder in einem zittrigen Schluchzer endete.

Ich versuchte zu sprechen aber kam nur ein paar tonlose Krächzer heraus. Daraufhin begnügte ich mich wieder damit mich elend zu fühlen und hin und wieder zu schluchzen.

"Es ist überhaupt nichts schlimmes passiert Laura. Willst du jetzt darüber reden oder lieber später?"

"Nie" brachte ich gerade so heraus bevor ich wieder einen Zitteranfall bekam.

"Komm her" ich hörte das Lächeln in seiner Stimme als er einen Arm um meinen Bauch schlang und wieder zu mir heranrückte. Wieder bekam ich einen kleinen Heulkrampf. Diesmal lag Papa einfach nur hinter mir, strich mir leicht durch die Haare und wartete bis es vorüber war. Ich fühlte mich einfach nur elend und merkte nicht einmal das er sich wieder wie vorher an mich gekuschelt hatte.

Seine Hand die leicht meinen Kopf streichelte und vor allem die jetzt endgültige Erschöpfung beruhigten mich zunehmend, und bevor ich noch irgend etwas anderes wusste war ich eingeschlafen.

Sonntag 09:30

Als ich erneut aufwachte war es weil ich mal ganzganzdringend wohin musste. Ohne groß nachzudenken schob ich Papas Arm von mir runter und stand auf.

Erst als ich auf dem Porzelan saß und mich entspannte erbarmte sich mein Hirn sich zu erinnern.

Wie sollten ich Papa je wieder unter die Augen treten. Ich hatte es mir in seinen Armen selbst gemacht, und er hatte es gemerkt. Immerhin konnte ich jetzt ruhig bleiben, nicht wie das total überforderte Nervenbündel das ich heute morgen gewesen war.

Was sollte ich denn jetzt tun?

Glücklicherweise war ich sehr gut in der lage Probleme vor mir herzuschieben, sollte sich Zukunfts-Laura doch drum kümmern. Daher trat ich erst einmal in die Dusche um nötige Dinge zu verrichten.

In dem Zuge entfernte ich nochmal jegliche Stoppeln die sich anbahnten und wusch meine Haare.

Mit Handtuch um den Körper und notdürftig getrockneten hHaaren stapfte ich in mein Zimmer. Da es draußen schon jetzt mindestens 20 Grad waren schnappte ich mir meine knappsten Hotpants und ein hautenges Top. BH an, Höschen würde bei dem Wetter nur stören, Sachen drüberziehen und ab runter in die Küche.

Es war fast 9, eigentlich ein Wunder, dass die Zwillinge noch keinen Terror machten. Oben ging die Dusche an. Und da Nils vor dem Frühstück nie duschte musste es Papa sein. Panik wallte in mir auf.

Schnell schnappte ich mir mein Portemonaie und Fahrradschlüssel und machte mich auf den Weg Brötchen zu holen. Ich brauchte gerade dringend frische Luft. Wegen der verletzten Hand musste ich etwas langsamer fahren als sonst und das gab mir unglücklicherweise Zeit zum nachdenken.

Den ganzen Weg zum Bäcker haderte ich mit mir selbst. Wie sollte ich mich gleich beim Frühstück verhalten. Ich konnte ihm doch nie wieder in die Augen schauen.

'Ach übrigens Papa, das gestern Abend war nicht was du denkst. Ich hab halt nen fiesen Mückenstich zwischen den Beinen und ich musste kratzen sonst kann ich nicht schlafen...'

Ich schüttelte den Kopf um die Gedanken frei zu kriegen und sprang vom Fahrrad als ich am Bäcker ankam.

Zwei Typen hinter mir grinsten sich die ganze Zeit soo komisch an während ich bestellte, so lustig waren meine ungemachten Haare nun auch wieder nicht.

Erst als ich mich draußen wieder auf mein Fahrrad schwang und den kalten Stoff an meiner Muschi spürte begriff ich. Ich hatte einen deutlich sichtbaren, feuchten Fleck zwischen den Beinen. Scheiße war mir das peinlich.

Bestenfalls würden sie denken ich hätte nicht einhalten können, aber dann hätten die sicher nicht so gegrinst. Andererseits fand ich es irgendwie heiß zu wissen, dass man meine Erregung sogar sah. Und dass es ihnen gefallen hatte.

Mit hochrotem Kopf und noch verwirrter als zuvor bestritt ich den Weg nach hause. Wie konnte ich denn jetzt nass sein? Ich hätte es mir heute morgen in der Dusche machen sollen, oder vielleicht wäre ein Höschen doch keine schlechte Idee gewesen.

Als ich die Tür aufschloss klapperten in der Küche Teller. Alle Achtung, hierher schauen meine Damen und Herren. Hier kommt er, der todespeinliche Moment.

Ich hatte keine Ahnung was ich sagen sollte, aber es rauszuschieben würde auch nichts bringen.

Ich legte die Brötchen im Flur auf die Anrichte und betrat die Küche.

Papa stand mit dem Rücken zu mir und sammelte gerade allerlei Dinge aus dem Kühlschrank zusammen während auf dem Herd das Rührei brutzelte.

Bei seinem Anblick überkam mich Panik. So leise ich konnte drehte ich um und huschte aus der Küche und die Treppe hoch in mein Zimmer.

Erst als ich mit dem Fuß gegen einen Umzugskarton stieß wurde mir klar was ich da gerade tat. Ich war weggelaufen. Ich hatte Angst bekommen und war einfach weggelaufen. Wut auf mich selbst stieg in mir auf.

Das war nicht die Laura die ich kannte. Und schonmal garnicht die die ich sein wollte.

Volle Konfrontation war eher meine Devise, auch wenn das hieß mit offenen Augen ins Verderben zu laufen.

Ich verlies mein Zimmer und klopfte an die Zimmertür der Zwillinge. Als ich eintrat stoben die beiden auseinander, von der Hüfte an abwärts nackt. Ich ignorierte das.

"Loslos, anziehen und Frühstücken!" Ich warf einen Blick auf Lucas kleinen Penis. Das aus so einem kleinen Wurm mal so etwas werden könnte was ich gestern zwischen meinen Beinen gehabt hatte... Fast unglaublich.

Bevor die Beiden mehr tun konnten als rot zu werden schloss ich die Tür wieder und rammte einmal die Faust gegen Nils Zimmertür. Das musste reichen. Jetzt aber!