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Laura Kraft 08

Geschichte Info
Sieger und Verlierer der Hotelschlacht im Sofitel Alger.
6.3k Wörter
4.11
20.9k
3

Teil 8 der 41 teiligen Serie

Aktualisiert 09/16/2022
Erstellt 10/01/2010
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Die Jagd nach dem Stein der Unbesiegbarkeit

Teil 8 -- Sieger und Verlierer der Hotelschlacht im Sofitel Alger

Tindra verließ den Überwachungsraum, trat auf den Flur hinaus und rannte los. Sie befand sich zwar im Erdgeschoss, doch die Empfangshalle befand sich im gegenüberliegenden Trakt. Während sie lief, legte sie sich im Kopf eine Strategie fest. Wie sie Aliyah´s Truppe einweisen würde. Es erforderte schnelles Handeln. Was geschehen würde, wenn Li, Laura und die abtrünnigen Söldnerinnen erstmal gefasst waren, hatte sie schon seit längerem geplant. Sie hoffte nur, dass Li und Laura nicht gerade jetzt, im letzten Moment, noch entwischten. Es wäre zwar keine Katastrophe, doch der Aufwand, sie wieder einzufangen wäre ungleich höher.

**********

Udama war kurz vor ihrem Höhepunkt. Sharon saß immer noch auf ihr und ritt ihre Pussy. Nur wenige Schritte entfernt stand der Opa sabbernd in der Nähe des Fahrstuhls. Er konnte sich nicht mehr beherrschen und hatte sein Bestes Stück hervorgekramt, das er jetzt heftig selbst bearbeitete. Seine Frau, die energische Oma, war immer noch nicht wieder aufgetaucht. Sie wollte sich ja beschweren, den Hoteldirektor holen um diesem Kampf ein Ende zu bereiten. Der Opa wünschte sich, sie möge in der Hölle schmoren. Auf keinen Fall durfte diese Auseinandersetzung vorzeitig beendet werden.

Ein Aufschrei kündigte an, dass eins der beiden Mädchen verloren hatte. Es war klar, welche der beiden. Udama schrie ihren Orgasmus heraus. Die Anführerin der Mädchengang aus Algier war unterlegen. Sharon, die israelische Agentin hatte die algerische Streetgang-Queen im Sexfight knapp besiegt.

Sharon wartete ab, bis Udama völlig erschöpft jeden Widerstand aufgab.

"Du hast verloren", bemerkte die Israelin. "Ich hoffe, Du hältst dich an deine Worte".

Udama war zu K.O., um zu antworten. Sie war völlig niedergeschlagen. Gerade sie - die Unbesiegbare - hatte den Kampf verloren. Unfassbar. Was für eine Erniedrigung.

Sharon war inzwischen aufgestanden und wischte sich ihre feuchte Scham mit Udama´s Kleidern ab, bevor sie in ihre hautenge weiße Hose schlüpfte. Dann schnappte sie sich ihr Top, das nur den Busen bedeckte und hastete zum Lift. Den Opa mit dem Schwanz in seiner Hand stieß roh beiseite und beachtete ihn nicht weiter. Sie drückte den Knopf und band sich dabei ihr Top über die Brüste. "Pling". Sharon hatte Glück. Eine freie Kabine. Sie sprang hinein und drückte den Knopf zum Erdgeschoss.

**********

Als sich die Fahrstuhltür schloss, wagte sich der alte Mann näher an Udama heran. Die Bandenchefin lag immer noch nackt mit dem Rücken auf dem Fußboden. Sie schien sich völlig verausgabt zu haben. Der Opa fasste sich ein Herz, zog seine Hose aus und warf sich auf Udama. Die erschrak, als der unten herum nackte Mann plötzlich auf ihr landete. Sie wollte ihn abwerfen, doch der alte Kerl wehrte sich nach Kräften. Udama war so fertig, dass es ihr zunächst nicht gelang, den Opa loszuwerden. Die Rangelei wurde heftiger. Udama spürte, wie er seinen Penis in ihre Scheide einführen wollte. Das fehlte jetzt noch. Von einem Opa gefickt zu werden. Sie holte aus und versetzte ihm einen Boxhieb ans Kinn. Genau in dem Moment, als sie traf, machte es "Pling". Seltsam...

Der Opa war getroffen und kippte etwas zur Seite. Nicht weit genug. Udama hörte, wie sich die Türen des Fahrstuhls öffneten. Wenn jetzt ein Mitglied ihrer Bande hier eintraf und sie nackt unter dem Opa fand, wären ihre Tage als Bandenchefin gezählt. Legende hin oder her, sie würde zum Gespött von ganz Algier werden.

Es war zum Glück kein Bandenmitglied. Die Oma kehrte zurück. Alleine und empört. "Da unten ist das reinste Sodom und Gomorrah... Kein Hoteldirektor zu finden... Der Portier wird von einem dünnen Klappergestell gefickt..."

Die Oma hielt inne. Dann realisierte sie, was sie sah.

Der Opa war nicht völlig K.O. gegangen. Noch lag er quer über Udama´s nacktem Körper. Der Treffer von ihr war zwar hart gewesen. Es reichte aber nicht, um ihm das Licht völlig auszuknipsen. Udama war durch das Eintreffen der Oma eine Sekunde lang abgelenkt. Der Opa berappelte sich ein wenig, holte rachsüchtig aus und schlug zurück. Udama, die gerade ihren Oberkörper etwas angehoben hatte, bekam die Faust mitten ins Gesicht. Sofort lag sie wieder flach auf dem Rücken, alle viere von sich gestreckt, die Beine perfekt gespreizt... für den Opa.

"Geh sofort von dieser Göre herunter", kreischte die Oma und zerrte ihren Mann zur Seite. Verdutzt hockte der Mann plötzlich an der Wand.

Die Oma zog Udama an den Haaren zu sich hoch. Die Bandenchefin war noch recht unsicher auf den Beinen.

"Du kleines Miststück", zeterte die Oma, "was wolltest Du von meinem Mann?" Wieder setzte es Ohrfeigen für Udama. Die Oma hatte sie an die Wand gestellt und schlug mit aller Macht auf sie ein. Udama hob die Hände zum Schutz vor das Gesicht. Da holte die ältere Frau aus und rammte ihr tatsächlich eine Faust in den Magen. Udama´s Oberkörper klappte nach vorne. Um nicht hinzufallen, krallte sie sich an der Oma fest. Die war auch nicht mehr ganz sicher auf den Beinen und so strauchelten beide. Udama sah nur noch Sternchen, wehrte sich mit dem letzten Rest ihrer Kraft. Sie konnte nicht verhindern, dass die Oma plötzlich auf ihr lag. Der Länge nach.

**********

Li und Laura schauten sich möglichst unauffällig um. "Siehst Du die Kleine mit der klobigen Armbanduhr dort drüben?", zischelte Laura.

"Ja, sie hängt hier rum, seit wir uns an diesen Tisch gesetzt haben", flüsterte die Chinesin. "Ich denke, sie observiert uns".

"Hörst Du die Geräusche am Empfang?", fragte Laura.

"Klingt verdächtig nach Kampfgetümmel", nickte Li.

"Wo ist deine Absicherung?", wollte Laura wissen.

"Welche Absicherung?", tat Li unschuldig.

"Erzähl mir keine Märchen. Du hast dir einen neuen Bodyguard zugelegt. Diesmal ein Mädchen. Eine Ex-Soldatin aus Aliyah´s Truppe", sagte Laura.

"Na schön, Du hast Recht. Aber ich kann Sharon nirgends entdecken", gab Li zu. "Und was ist mit deiner Absicherung?"

"Ich habe keine Absicherung", widersprach Laura.

"Nana...", Li drohte mit dem Zeigefinger.

"Schön... sie heißt Aimee und hat sich mir in Aliyah´s Katakomben angeschlossen. Mit ihrer Hilfe bin ich ihren Söldnerinnen entkommen", erklärte Laura.

"Sie hat sich dir völlig selbstlos angeschlossen, ja?", grinste Li. "Sie sucht ihren persönlichen Vorteil, wetten?"

"Das denke ich auch", gab Laura zu ohne zu sagen, wie es wirklich dazu gekommen war. Sie mochte vor der Chinesin nicht zugeben, dass sie einen weiteren Fight verloren hatte... mehrere weitere Fights sogar...

"Ich denke, dass dein neuer Bodyguard auch nicht so ganz selbstlos handelt", entgegnete Laura um die Chinesin unter Druck zu setzen.

"Nein, das glaube ich nicht", wehrte Li entschieden ab. "Sharon ist..."

"Warum zögerst Du?"

"Wenn Du Recht hättest... das wäre ja furchtbar!", flüsterte Li erschrocken.

Das Sharon mit ihr nur spielte, um an den Stein und sein Geheimnis zu kommen, hatte sie bisher nicht in Betracht gezogen. Sharon war so jung, so ehrlich, so offen, so sexy...

"Ich mache dir einen Vorschlag", sagte Laura. "Du musst dich sofort entscheiden".

"Und der wäre...?", fragte Li.

"Wir klettern jetzt blitzschnell über diese Mauern und verschwinden aus diesem Atrium und aus dieser Stadt", schlug Laura vor. "Gemeinsam, und vor Allem sehr schnell".

"Du denkst, damit können wir sie überraschen?", fragte die Chinesin.

"Zumindest sind wir erstmal von der Bildfläche verschwunden. Sie sind gerade alle so schön beschäftigt. Wer weiß wie lange noch", sagte Laura. "Wir können keinem mehr trauen. Wirklich niemandem. Außer uns selbst!"

"Es wäre das erste Mal, dass Du mir traust und ich dir", grinste Li.

"Wenn wir jetzt nicht zusammenarbeiten, wird keine von uns erfolgreich sein", meinte Laura.

Das leuchtete der Chinesin ein. Laura war ihre Konkurrentin. Doch im Moment gab es wirklich nur diesen einen Weg. Sie mussten die Sache gemeinsam erledigen. Wenn sie den Stein tatsächlich fanden - und was sich noch an diesem versteck befand, Li traute sich gar nicht, daran zu denken - dann würde es sowieso zu einem Showdown kommen. Dieser Job war für einen alleine mehrere Nummern zu groß. Vielleicht war es auch für sie beide eine Nummer zu groß. Aber wer sollte das Geheimnis lüften, wenn nicht die beiden besten Schatzsucherinnen der Welt?

"Einverstanden", sagte Li.

Sie reichten sich die Hände und schauten sich feierlich in die Augen. Li zog Laura zu sich heran und umarmte sie. Laura war völlig verwundert. Damit hatte sie nicht gerechnet. Die Chinesin fühlte sich so sexy an, dass Laura die Knie weich wurden.

"Wenn wir jetzt über diese Mauern klettern, bedeutet das, dass ich nicht mehr in mein Zimmer komme um meine Sachen zu holen", flüsterte Li Laura ins Ohr. "Ich brauche aber meine Papiere, den Pass, verstehst Du?"

"Das kannst Du vergessen", hauchte Laura. "Alles was wir brauchen, ist die Schriftrolle, die Abschrift der Steintafel und die Übersetzungen. Der Flughafen wird garantiert überwacht und Leihwagen sind zu auffällig. Wir müssen spurlos verschwinden, auf dem schnellsten Wege, sonst haben wir diese Meute gleich wieder am Hals".

"Okay, dann soll es eben so sein", seufzte Li.

Sie lösten ihre Umarmung, schnappten sich ihre Leinwand und die Notizen, sprangen auf einen der Tische und hangelten sich an den lianenartigen Ranken irgendwelchen Grünzeugs, dass über die Mauer wucherte, hoch. Es gelang ihnen relativ locker, die Mauer zu erklimmen. Dort orientierten sie sich kurz. Dann sprangen sie in die Tiefe.

**********

Casio klappte die Kinnlade herunter. Die beiden Schatzsucherinnen umarmten sich, wie zum Abschied. Dann sprangen sie plötzlich auf einen der Tische, erklommen die Mauer und... waren verschwunden. Verdammt, damit hatte sie nicht gerechnet. Schnell drehte sie sich um und rannte Richtung Empfang. Sie musste Udama finden. Nur die Chefin konnte entscheiden, was jetzt zu tun war.

**********

Die Kabine des Lifts bewegte sich langsam abwärts. Gini beobachtete, wie der Zähler abnahm. 4..., 3..., 2... mit einer Hand betätige Gini den Notschalter, um den Lift anzuhalten.

"He, was soll das...?", beschwerte sich das Mädchen mit den Armeeklamotten.

"Kleine Pause", sagte Gini.

Die Rothaarige stand zwischen den beiden Mädchen, die sie vorhin sexuell vernascht hatten. Jetzt machte sie einen schnellen Schritt nach vorne, in die Mitte der Kabine. Mit einem Ruck zog sie das Mädchen mit den Armeeklamotten zu sich heran, legte ihr einen Arm um den Hals und packte mit der freien Hand ihre Haarmähne. Dann gab es einen kleinen Ruck und das Mädchen erschlaffte in den Armen der großen rothaarigen Schönheit.

Als Gini den leblosen Körper zu Boden sinken ließ, starrte das andere Mädchen sie irritiert an. Scheinbar glaubte sie das, was sie gerade gesehen hatte, nicht wirklich. Das konnte doch nicht sein. Die Rothaarige war schwach, unschuldig. Mit einem Engelsgesicht. Nicht so hart und unbarmherzig wie sie selbst, Gangmitglieder von Udama´s gefürchteter Bande. Ehe sie begriff, was eigentlich los war, hatte Gini sie schon gepackt.

Panik stieg in dem Mädchen mit den Jeans auf. Als Gini auch ihr den Arm um den Hals legte, rammte sie der Rothaarigen einen Ellenbogen in die Seite. Gini´s Oberkörper klappte nach vorne. Jetzt legte das Mädchen der Rothaarigen einen Arm um den Hals und nahm sie in den Schwitzkasten. Gini ihrerseits stieß einen Fluch aus und packte die Beine ihrer Gegnerin. Dann hob sie das Mädchen einfach hoch, drehte sich einmal um sich selbst und rammte ihren Kopf gegen die Aluminiumwand der Liftkabine. Ein lautes Dröhnen füllte den engen Raum. Auch im Kopf des Mädchens mit den Jeans dröhnte es ganz mächtig. Sie klammerte sich immer noch an der Rothaarigen fest, doch Gini beugte sich tief nach vorne und so krachte der Körper des Mädchens auf den Boden. Ehe sie reagieren konnte, saß Gini schon auf ihr - und zwar genau auf ihrem Gesicht. Die Rothaarige klemmte den Kopf des Mädchens zwischen ihren Schenkeln ein. Mund und Nase wurden in Gini´s Schoß gedrückt. Die Rothaarige spannte die Beinschere mit aller Macht, das Mädchen in den Jeans bekam keine Luft mehr. Ihre Augen weiteten sich vor Schreck. Sie wollte ihre Gegnerin in die Scham beißen, doch Gini hatte ihre Schenkel so fest angespannt, dass dem Mädchen fast der Kiefer zu brechen drohte. Nach einer Minute wurde der Körper des Mädchens schlaff. Die Rothaarige hatte eine Technik angewandt, die bereits in allen Geheimdienstorganisationen und Terrorcamps gelehrt wurde.

Nach einer weiteren Minute löste Gini die Beinschere und stand auf. Sie korrigierte ihre Kleidung sorgfältig und verfrachtete die beiden leblosen Körper in eine Ecke der Kabine. Dann legte die den Notschalter um und setzte die Fahrt fort. Ein "Pling" kündigte an, dass Gini im Erdgeschoss angekommen war.

**********

Am Empfang des Hotels war jetzt die Hölle los. Aliyah war mit 10 ihrer Söldnerinnen eingetroffen. Tindra erreichte im selben Moment den Empfang. Mit ein paar Gesten deutete sie hinter die Empfangstheke. Dort fanden sie die beiden Mädchen aus Udama´s Gang. Die dünne Bohnenstange hatte den Portier erledigt, die Tätowierte hatte Aimee besiegt. Aliyah funkelte ihre Ex-Söldnerin böse an.

"Die übernehmen wir", sagte sie und deutete auf die nackte Aimee.

"Du hast mir nichts zu befehlen", gab die Tätowierte trotzig zurück. "Udama wird entscheiden, was mit ihr passiert".

Aliyah holte tief Luft und wollte gerade ausrasten, als sich die Dünne einmischte, die den Portier besiegt hatte.

"Ich würde mich an deiner Stelle beherrschen, Aliyah", sagte sie. "Udama hat nämlich deine andere Söldnerin, dieses kleine israelische Miststück. Du solltest sie nicht verärgern".

Aliyah kannte Udama. Sie würde sich ihre Autorität nicht untergraben lassen. Wenn Aliyah Sharon zurückhaben wollte, würde sie Udama den Sieg in dieser Schlacht lassen und sie obendrein noch gute bezahlen müssen. Aliyah wollte keinen Krieg mit Udama anzetteln. Das würde nur Opfer kosten. Auf beiden Seiten.

"Na schön, wo ist eure Anführerin?", beruhigte sich Aliyah krampfhaft.

"Äh, Moment", meldete sich jetzt Tindra. "Aliyah, kann ich dich einen Moment alleine sprechen?"

Sie zog ihre Chefin beiseite und flüsterte ihr ins Ohr, was sie im Überwachungsraum gesehen hatte. Der letzte Stand war, dass Sharon nackt auf Udama saß und sie zum Höhepunkt fickte. Nichts da mit der großen Überlegenheit der Bandenchefin. Aber man konnte nie wissen. Vielleicht hatte sich das Blatt auch wieder gewendet. Udama war bekannt dafür, dass sie nie aufgab.

Dann machte es "Pling" und alle starrten erwartungsvoll hinüber zu den Aufzügen. Zwei Aufzugsschächte befanden sich nebeneinander. Beide Türen öffneten sich. Aus der linken trat die große rothaarige Schönheit. Ihre Haare waren zwar etwas durcheinander, aber die Kleidung war wieder okay. Sofort wollten sich zwei Söldnerinnen auf sie stürzen. Tindra ging dazwischen.

"Nein, nicht die. Sie hat nichts damit zu tun".

Die blonde Schwedin zog Gini beiseite. "Aber ich hätte noch eine Frage an dich. Wärest Du so nett, mir 5 Minuten deiner Zeit zu schenken?"

Gini nickte unschuldig. "Aber natürlich".

"Pling". Wieder waren alle abgelenkt. Die Türen des anderen Lifts öffneten sich und heraus trat...

Sharon!

Alle waren so geschockt, dass niemand sich rührte. Auch Sharon blieb stehen wie angewurzelt. Die Dünne aus Udama´s Gang, das Mädchen das den Portier besiegt hatte, reagierte als erste.

"Wo ist Udama?", fragte sie.

Sharon drehte sich um und sprang wortlos zurück in den Lift. Die Dünne, immer noch nackt, stürzte hinterher. Als auch zwei der Söldnerinnen aus Aliyah´s Truppe zum Lift rannten, schlossen sich bereits die Türen. Sharon und die nackte Dünne verschwanden.

"Hinterher!", schrie Aliyah.

Zwei der Söldnerinnen wollten die andere Kabine nehmen, mit der Gini vorhin angekommen war. Die Türen hatten sich schon geschlossen, doch die Kabine befand sich noch im Erdgeschoss. Ein Druck auf den Knopf und die Tür glitt zur Seite.

Tindra scheuchte zwei andere Söldnerinnen zum Treppenhaus. Dann sprang sie hinter den anderen beiden Mädchen in die Liftkabine. Dort erwartete sie die nächste Überraschung.

**********

Udama hatte ihre Finger in die Brüste der auf ihr sitzenden Oma gekrallt und zur Seite abgeworfen. Die Gelegenheit nutzte der Opa, um sich nun selbst mit seinem nackten Penis der Länge nach auf sie zu legen. Sie konnte sich fast wieder befreien... nicht ganz, denn der alte Mann schlang seine Arme um ihre Oberschenkel und hielt sie am Boden fest. Die empörte Oma rappelte sich wieder auf.

"Jetzt vergesse ich aber meine gute Kinderstube, junges Fräulein", zeterte sie wütend.

Dann beugte sie sich über die Jüngere, packte Udama´s linke Brustwarze, klemmte sie zwischen Zeige- und Mittelfinger und drehte die Hand um. Udama schrie auf. Die Oma schnappte sich auch die zweite Brust und wiederholte das Spiel. Dann setzte sie sich erneut auf den Unterleib der Jüngeren und zog Udama´s Oberkörper an den Brüsten zu sich heran. Udama konnte sich nicht bewegen, der Opa klammerte sich an ihre Beine. Aber ihre Arme waren noch frei. Statt sich vor dem fiesen Griff zu schützen, holte sie zu einem Schlag aus. Die Oma blockte den Arm überraschend ab und verpasste Udama dann einen Uppercut. Er war nicht sehr hart geschlagen, aber es reichte aus, um den Kopf der Bandenchefin nach hinten fliegen zu lassen. Mit einem hässlichen "Klong" krachte Udama´s Hinterkopf gegen die Kante der Metallverkleidung einer Klimaanlage. Sie ging sofort K.O.

Es dauerte einen Moment, bis die älteren Herrschaften begriffen, dass das nackte Mädchen bewusstlos war.

"Wir schaffen sie jetzt gemeinsam zum Büro des Hoteldirektors", schimpfte die Oma. "Ich werde mich beschweren und den Beweis gleich abliefern".

Mit einem Blick auf ihren Mann fügte sie noch abweisend hinzu: "Sieh zu, dass Du deine Kleidung wieder ordentlich herrichtest, sonst lasse ich mich scheiden".

Mühsam zerrten sie Udama zum Lift. Die Oma betätigte den Knopf, um eine Kabine anzufordern.

**********

Tindra und eine der beiden Söldnerinnen zerrten die beiden leblosen Mädchen aus dem Fahrstuhl. Eins in Armeekleidung, das andere in Jeans. Die Tätowierte erkannte sofort, dass es sich um zwei Mädchen ihrer Gang handelte. Sie war immer noch nackt und hielt Aimee unter Kontrolle wie eine Jagdbeute. Doch jetzt erhob sie sich ohne auf die besiegte Ex-Söldnerin zu achten und betrachtete fassungslos die beiden leblosen Körper.

Alle außer Tindra waren sprachlos. Die blonde Schwedin schien wie elektrisiert zu sein. Hektisch schaute sie sich um. Die Rothaarige war verschwunden...

**********

Casio hatte den Rest der Gang alarmiert. Weitere 8 Mädchen aus Udama´s Truppe waren verfügbar und hatten sich auf den Weg gemacht. Nacheinander trafen sie jetzt ein. Die ersten drei standen bereits am Empfangstresen. Das personelle Übergewicht Aliyah´s schwand mit jedem Mädchen, das noch dazu kam. Momentan standen alle fassungslos vor den beiden Leichen, die gerade aus dem Auszug gezerrt worden waren. Die Türen des Lifts schlossen sich plötzlich. Die Kabine fuhr nach oben.

"Sharon, dieses Miststück...", entfuhr es der blonden Schwedin.

Sofort setzten sich 3 weitere Söldnerinnen aus Aliyah´s Truppe in Bewegung und rannten Richtung Treppenhaus.

********** Sharon war Aliyah´s Truppe gerade noch so eben entkommen. Doch sie hatte sich das dünne Mädchen aus Udama´s Gang eingehandelt. Die hatte es geschafft zu Sharon in den Lift zu springen, ehe sich die Türen schlossen. Die israelische Agentin sah sich erneut einem Kampf ausgesetzt. Diesmal nicht gegen Udama höchstpersönlich, sondern gegen eine ihrer Kämpferinnen.

Die Dünne war nicht sonderlich stark, doch sie war extrem beweglich und schien niemals müde zu werden. Sharon kannte sie flüchtig. Es handelte sich um Aneta, sie war knapp 20 Jahre alt, also im gleichen Alter wie Sharon. Aneta hatte keine ausgeprägten Rundungen, ihre Brüste waren eher klein. Man konnte ihre Rippen zählen und doch waren ihre Taille und ihr Becken etwas breiter als Sharon´s. Die israelische Agentin hatte den Kampf gegen Udama noch in den Knochen, Aneta war gegen den Portier ebenfalls gefordert gewesen. Der Typ war extrem muskulös und sicher doppelt so schwer und doch hatte Aneta ihn besiegt. Dagegen war der Sexfight, den Sharon gegen Udama gewonnen hatte, die reinste Erholung gewesen.