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Marc's Erfüllung Teil 05

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"Interessant, vielleicht kannst du mir bei Gelegenheit mehr davon erzählen, wenn es dir nicht peinlich ist mit mir darüber zu reden."

"Nein gar nicht Johanna, nur jetzt und so ist vielleicht nicht die ideale Gelegenheit dafür." Sie grinste mich an und ich musste unwillkürlich auch grinsen. Ich wusste jetzt, das mit Tanja alles in Ordnung war und welche Spiele zu mit Maria spielte, war allein deren Sache.

"Gut, dann hinterlasse ich dich mal so, wie ich dich vorgefunden habe."

Sie schaute mich irritiert an, doch bevor sie was sagen konnte, hielt ich ihr den Ballknebel vor den Mund. Jetzt hatte sie verstanden und öffnete den Mund, so dass ich den Knebel platzieren konnte. Wieder hob sie ihren Kopf und ich verschloss den Knebel wieder. Ich war mir nicht ganz sicher, aber vielleicht hatte ich den Knebel sogar ein Loch enger verschlossen, ich konnte mich aber irren. Tanja beschwerte sich jedenfalls nicht.

Mein Blick fiel wieder auf die Wäscheklammer. Aus meinen Selbstversuchen wusste ich, dass das Lösen der Klammer einen größeren Schmerz verursachte, als das Setzen. Na warte Tanja, eine kleine Strafe hast du dir verdient. Ich ergriff die Klammer und schaute ihr direkt in die Augen. Sie hatte einen entsetzten Blick und schüttelte den Kopf. Ich lächelte sie an und entfernte die Klammer von ihrem Nippel. Sie stöhnte laut in ihren Knebel, der Schmerz schien durch ihren ganzen Körper zu jagen. Ich ließ sie sich kurz beruhigen.

"Wie gesagt, ich hinterlasse dich so, wie ich dich vorgefunden hatte und die eine Klammer ist sicherlich aus Versehen abgegangen, stimmt's?"

Automatisch nickte Tanja, bis sie feststellte, dass das vielleicht ein Fehler war. Ich weiß nicht was in mich gefahren war, aber ich hatte richtig Lust die Klammern wieder an Tanjas Brüsten anzubringen. Ich begann mit ihrer Linken und klemmte sie an ihren Nippel. Tanja zog scharf die Luft ein. Dann wiederholte ich das mit ihrem rechten Nippel, gleiche Reaktion ihrerseits.

"Alles in Ordnung, Tanja?"

Sie nickte mir zu und ich sah in ihrem Gesicht, das sie nicht recht wusste, was hier gerade geschah. Als ich gerade das Zimmer verlassen wollte, fiel mein Blick nochmal auf den PC-Bildschirm. Ich erkannte, dass man Marc Zimmer sehen konnte. Marc lag auch ausgestreckt auf seinem Bett und auch Maria war in seinem Zimmer.

Das wollte ich nun genauer wissen, verließ Tanjas Zimmer und ging in Marcs. Im Großen und Ganzen bot sich mir hier ein ähnliches Bild. Marc lag fast nackt in Nylons in seinem Bett und hatte eine Latexmaske über dem Kopf, er konnte mich offenbar nicht sehen. Maria befestigte gerade seine Handgelenke, um die ledernen Manschetten gelegt waren, an der Kopfseite des Bettes. Erst jetzt, nachdem Maria die Fixierung vollendet hatte, bemerkte sie mich in der Tür stehen. Sie sah bestimmt so überrascht aus, wie ich vor ein paar Minuten, als ich in Tanjas Zimmer stand.

"Ich will euch gar nicht stören, aber ich muss mich einfach versichern, dass hier alles auf freiwilliger Basis passiert. Ich war gerade schon in Tanjas Zimmer und sie versicherte mir, dass bei ihr alles in Ordnung sei."

Marc ist regelrecht zusammengezuckt als er meine Stimme hörte und auch Maria schaute mich überrascht an. Als sie sich von dem ersten Schreck erholte, ging sie auf Marc zu, wahrscheinlich um ihm die Maske abzunehmen.

"Lass Maria, dass ist wahrscheinlich gar nicht nötig. Sprechen kann mein Sohn doch, oder?" Sie nickte, von Marc kam keine Reaktion.

"Also Marc, ich will nur sicherstellen, dass du dich hier freiwillig von Maria ans Bett fesseln lässt, dass hier kein Zwang oder gar Erpressung im Spiel ist."

"Ähm, Johanna, ich habe Maria erlaubt, dass sie mich so fesseln darf und von Zwang oder gar Erpressung kann keine Rede sein."

"Dann ist ja alles gut, gleiches hatte mir schon Tanja erzählt."

Mein Blick streifte die Körpermitte meines Sohnes und ich sah eine Art Käfig um seinen ...

"Marc gilt das auch für den Käfig, den du um dein 'du weißt schon was' trägst?"

"Oh Gott ja, Johanna, auch den Keuschheitsgürtel trage ich freiwillig bzw. habe Maria erlaubt mir diesen nach ihrer Wahl anzulegen."

"Danke Marc, danke Maria, jetzt will ich euch nicht länger stören. Ach ja Maria, Tanja sagte mir gerade, dass du sie zu lose fesselst." Maria schaute mich sehr irritiert an.

"Ja, ich sah, dass die Seile zum Teil heftig in ihre Haut schnitten, sie meinte daraufhin, wenn es nach ihr ginge, könntest du sie noch viel fester fesseln. Und Marc, schön, dass du offensichtlich auch Nylons liebst, willkommen im Club. Maria, wenn es bei euch heute nicht zu spät wird, können wir gerne nachher dieses denkwürde Wochenende bei einem Glas Rotwein ausklingen lassen, okay?" Ich lächelte sie an.

Maria hat sich erstaunlich schnell gefangen, nickte mir zu und lächelte zurück. Ich verließ Marc Zimmer und ließ sie tun, was sie eben tun wollten.

4 Maria

Es war erst ein Schock, als Johanna in Marcs Tür stand. Mein Kopf war wie leer geblasen. Im Nachhinein hatte sie sich aber recht cool verhalten, am Ende hatte mit ihren Bemerkungen in meinen Augen sogar Humor bewiesen. Ich verkürze in Gedanken meine Planung für den Abend, denn ein Gespräch unter uns Frauen mit dem avisierten Glas Rotwein, hielt ich für eine gute Idee. Johanna verdiente zeitnahe Aufklärung.

Ich fesselte Marc auch die Beine ans Bett und ignorierte, dass ihm der Besuch seiner Mutter noch in den Knochen steckte. Wegen meiner Planänderung zog ich ihm noch kurz die Maske aus, platzierte Ohrstöpsel in seine beiden Ohren und zog ihm die Maske wieder an. Der verkürzte Plan sah nun einfach vor, dass Tanja die hoffentlich deutlich verbesserte Zungenfertigkeit ihres Bruders testen sollte. Und je nach Ergebnis, hätte er sich einen Orgasmus verdient, oder eben nicht. Das würde alles in einer halben Stunde erledigt sein.

Nachdem ich Marc auch den KG abgenommen hatte und er entsprechend vorbereitet war, ging ich zu Tanja. Sie blickte auf den PC Bildschirm und hatte die Geschehnisse sicherlich verfolgen können. Ich befreite sie von ihren Fesseln und dem Knebel, nur die Klammern ließ ich an Ort und Stelle. Ich klärte sie kurz über die Johannas Besuch und meinen geänderten Plan auf und auch über unsere Einladung zum Rotwein. Tanja stimmte mir zu, dass wir das Gespräch mit Johanna suchen sollten.

Wir gingen in Marc Zimmer und ohne zu zögern setzte sich Tanja auf sein Gesicht. Auch er wusste, was nun von ihm erwartet wurde. Auch ohne, dass ich Tanja weiter Anweisungen gab, senkte sie ihren Oberkörper herunter und nahm Marc Schwanz in dem Mund. Im Unterschied zum letzten Mal, hatten wir um diesmal kein Kondom übergezogen, Tanja wollte es so. Marcs Schwanz stand schnell wie eine Eins und Tanja drosselte etwas ihr Tempo.

Nach einigen Minuten entließ Tanja Marcs Schwanz völlig und richtetet sich wieder auf. Sie drückte ihre Muschi fest auf sein Gesicht, aber ich konnte ihrem Gesicht entnehmen, das Marc nicht viel dazugelernt hatte. Schließlich schaute sie mich an und schüttelte den Kopf. Ich machte ihr ein Zeichen, dass wir abbrechen würden und sie kletterte auch sofort von ihm herunter.

Ich gab Tanja ein Zeichen, dass sie den Raum verlassen sollte. Danach nahm ich Marc die Maske ab und entfernet auch die Ohrstöpsel wieder.

"Ja Marc, das war ja leider wieder nichts. Einen Orgasmus hast du dir dafür nicht verdient, aber dass du diese Nacht besser schlafen kannst, bleibt der KG über Nacht ab. Durch die Fesselung wirst du trotzdem kaum in der Lage sein, es dir selbst zu machen. Ich befreie dich morgen früh vor der Schule wieder, ich weiß du könntest länger schlafen, das ist nun Pech für dich."

Auch ich verließ nun Marcs Zimmer, das Abschließen der Tür konnte ich mir diesmal sparen. Wieder zurück in Tanjas Zimmer, nahm ich ihr die Wäscheklammern ab, ich liebte es ihren Schmerz zu sehen. Dabei erzählte sie mir auch, was Johanna mit ihren Klammern angestellt hatte. Wir beide interpretierten das positiv, uns würde wohl kaum ein Donnerwetter im Wohnzimmer erwarten. Da ich gesehen hatte, dass Johanna nur ihren Bademantel trug, zogen wir auch unsere an und gingen gemeinsam zu Johanna ins Wohnzimmer. Seit Johannas Auftritt war nicht einmal eine halbe Stunde vergangen.

5 Tanja

Als wir im Wohnzimmer ankamen, saß Johanna mit einem Glas Rotwein gemütlich auf dem Sofa. Sie schien alles andere als böse auf uns zu sein. Sie stand auf und holte für uns Gläser aus dem Schrank und schenkte uns Rotwein ein.

"Da seid ihr ja schon, so schnell habe ich mit euch gar nicht gerechnet. Ich hoffe ich habe euch nicht den Abend verdorben, so im Nachhinein habe ich ein schlechtes Gewissen, dass ich so bei euch reingeplatzt bin."

"Nein Johanna, wir müssen uns entschuldigen, schließlich haben wir dich in diese sicherlich für dich etwas peinliche Situation gebracht."

Maria lachte und bemerkte "Für Marc war es sicherlich mindestens genauso peinlich." Wir lachten alle auf Kosten meines Bruders.

"Na dann Prost, auf das wirklich sehr schöne Wochenende mit dem überraschenden Abschluss, meine Töchter!" Maria strahlte bei ihren Worten. "Prost und danke Johanna!"

"Lasst uns einfach darüber reden, ich mach euch überhaupt keine Vorwürfe, wieso auch. Natürlich, wäre ich informiert gewesen, wäre so etwas wie heute Abend nicht passiert, aber ich weiß selbst nicht, wie ihr das hättet anstellen sollen. Maria hätte wohl kaum zu mir kommen können und sagen 'Hi Johanna, übrigens habe ich Tanja gerade gefesselt und geknebelt und auch gleiches habe ich auch mit Marc angestellt, zusätzlich ist er mit einem KG verschlossen'."

Wir musste alle grinsen. "Das wäre sicher nicht so leicht für Maria gewesen, aber spannend wie du darauf wohl reagiert hättest?"

"Das kann ich dir nicht sagen, Tanja. Ihr wisst, euere Beziehungen und euer sexuelles Leben geht mich nichts an, und darin habe und werde ich mich auch nicht reinhängen. Umgekehrt braucht ihr wegen mir daraus aber auch kein Geheimnis machen. Ob ihr es glaubt oder nicht, ich bin auch aus dieser Welt und so fremd sind mir auch ungewöhnliche sexuelle Eskapaden nicht. Die Grenze müsst ihr selbst ziehen. Ich kann euch nur generell empfehlen, eure Sexualität möglichst frei auszuleben und biete an, dass ihr das hier im Haus in jedem Fall tun könnt. Allerdings solltet ihr vorsichtig sein, euch Dritten zu offenbaren, gerade bei sagen wir mal ungewöhnlichen Praktiken und Konstellation könnte das gefährlich werden."

Maria schaltet sich in das Gespräch ein. "Danke Johanna für deine klaren Worte und das Angebot. Die Abgrenzung was wir in unserem Zimmer 'treiben' und was wir im Haus offen tun, ist wirklich nicht einfach. Ich kann schlecht Tanja oder gar Marc an einen Küchenstuhl fesseln während du dich darin aufhältst oder jederzeit dazu kommen könntest. Ansonsten hätte ich gerade für dieses Szenario ein paar Ideen." Sie grinste über das ganze Gesicht.

"Genau deswegen sagt ich ja gerade, ihr müsst die Grenzen abstecken. Aber wenn du mir zukünftig eine Vorwarnung zukommen lässt, wäre für mich auch das Küchenszenario okay. Dann wüsste ich, dass ich die Küchen meiden sollte.

Worin ihr aber z.B. kein Geheimnis machen müsstest ist Marc offensichtlicher Nylon-Fetisch. Ich hatte letztens schon diese offenen Strumpfhosen auf der Leine gesehen, habe mich gewundert, dachte aber die wären von euch. Also zu mindestens unsere Wäsche könnten wir weiterhin gemeinsam waschen."

Maria schaute mich an, ich wusste, dass sie wissen wollte, ob wir Johanna aufklären sollten. Ich nickte ihr zu und sie startete ihre Klarstellung.

"Johanna, du liegst mit deiner Vermutung nicht ganz richtig. Ich erkläre dir gerne, wie es sich mit Marc verhält, aber natürlich nur wenn du es wissen willst."

"Gibt es eine Kurzform? Mich interessieren sicherlich keine Details."

"Okay, sag einfach, wenn es dir zu detailliert wird. Also Marcs Ding ist es im sexuellen Kontext die Kontrolle abzugeben und er liebt es gefesselt zu sein. Es ergab sich, dass ich diejenige bin, von der er sich kontrollieren lässt. D.h. ich kann frei über ihn bestimmen, wie gesagt nur im sexuellen Kontext. Und sowohl bei den Nylons, als auch z.B. beim KG, habe ich bestimmt, dass er diese tragen soll. Man könnte es so sehen, dass ich ihn dazu zwinge, aber ich habe seine Erlaubnis, dass ich ihn zu solchen Dingen zwingen darf."

"Das meintest du also, als du davon sprachst, dass du ihn unter deine Fittiche nimmst."

"Ja, entschuldige Johanna, ich weiß, ich habe mich bewusst so geäußert, ich konnte dir nicht direkt sagen, dass ich Marc quasi dominiere. Aber auf deinen Vorschlag zurückkommend, klar können wir zukünftig unser aller Nylons wieder gemeinsam waschen. Ich hatte in den letzten Tagen Marc aufgetragen, seine und unsere Nylons per Hand zu waschen und aufzuhängen. Letzteres hast du ja gesehen."

"Was haltet ihr denn davon, dass wir im Bad einen speziellen Wäschekorb für Handwäsche aufstellen, neben den Nylons hätte zumindest ich auch ein paar Slips und meine BHs, die ich nur mit der Hand waschen möchte."

"Das ist eine prima Idee, würde es dir etwas ausmachen, wenn ich Marcs Auftrag erweitere und ihm das Waschen des gesamten Inhaltes dieses Wäschekorbs beauftrage. Ich frage, da dann dein Sohn u.U. deine Slips per Hand waschen würde."

Johanna überlegte kurz und grinste Maria an. "Ach warum eigentlich nicht. Ich habe dadurch weniger Arbeit und kann dadurch auch etwas von eurem Arrangement profitieren. Ich gehe davon aus, dass Marcs neues Interesse die Küche aufzuräumen auch auf dich zurückgeht?"

"Ja, Johanna, schuldig im Sinne der Anklage."

"Wie gesagt, wenn ihr da noch anderes machen wollt, tut euch keinen Zwang an, ggf. habe ich ja auch Vorteile davon, siehe Küche. Apropos Küche, die Rotweinflasche ist leer, trinken wir noch ein Glas zusammen, dann hole ich schnell eine neue Flasche und kandiere sie schnell in der Küche?"

Wir stimmten ihr zu und sie verschwand in Richtung Küche.

"Na mein Schatz, haben wir nicht eine coole Mutter, sie scheint das alles sehr entspannt zu sehen. Wir sollten sie wirklich grundsätzlich auf dem Laufenden halten, Details können wir ja weglassen. Bei der Geschichte mit Marc hatte sie ja auch nicht weiter nachgefragt, z.B. wie es dazu kam."

"Mein Herz, das sehe ich mal wieder genauso wie du. Ich werde Marc auch nochmal einschärfen, dass er auch Johanna wie eine Prinzessin behandeln soll. Sie hat es mehr als verdient. Apropos Marc, wir konnten uns vorhin ja nicht unterhalten. Seine Zungenfertigkeit hat sich nicht verbessert?"

"Nein nicht wirklich Maria, er schlapperte immer noch unkoordiniert an mir rum. Es war nicht so schlimm, wie beim letzten Mal, aber zum Orgasmus bringt er mich so auf keinen Fall, zumindest nicht, wenn ich mich nicht zusätzlich an ihm reibe."

"Das ist ja blöd. Er ist doch schon 20, ich verstehe nicht, dass ihm das bisher noch keine beigebracht hat. Bei diesem Punkt ist Marc echt ein Versager."

Johanna stand wieder in der Tür. "Bin ich wieder in etwas reingeplatzt? Aber was meint ihr Marc ist ein Versager, wer hätte ihm etwas beibringen sollen? Da frage ich mich als Mutter sofort, ob ich etwas falsch gemacht habe."

Wir mussten lächeln und ich beruhigte sie "Nein Johanna, das fällt ausnahmsweise nicht in deinen Bereich, dass hätten eher seine ersten Freundinnen übernehmen müssen."

"Könnt ihr mir sagen um was es konkret geht, vergesst mal die Mutter, nur unter uns Frauen sozusagen."

"Okay, wenn du willst." übernahm Maria dankenswerterweise wieder. "Marc schafft es einfach nicht mich oral zu befriedigen, und es liegt nicht daran, dass er das nicht wollte, solche Männer gibt es ja auch, er weiß schlicht nicht was er da macht bzw. machen sollte. Ich habe schon versucht ihm die weibliche Anatomie näherzubringen und habe ihn Anleitungen im Internet anschauen lassen, aber das hat alles wenig geholfen. Ich kann dich ja jetzt schlecht Fragen, ob du eine Idee hast, aber wir wissen nicht recht weiter."

"Stimmt, ihm das beizubringen lag nicht in meiner Verantwortung." Sie musste selbst lächeln. "Aber vielleicht hätte ich eine Idee, ich habe doch, als ihr im Club wart, mal wieder mit meiner Schwester Eva telefoniert. Und ich erinnere mich, früher hatte sie regelrecht damit angegeben, dass sie ihren Männern immer erfolgreich beigebracht hatte, sie entsprechend zu bedienen. Sie ging ihren Freundinnen und mir damit regelrecht auf die Nerven. Meint ihr, ich sollte sie mal fragen? Ich habe ein gutes Verhältnis zu ihr, fragen könnte ich sie das, ob sie aber helfen würde, weiß ich nicht, immerhin ist sie Marcs Tante."

"Johanna, Tante Eva ist doch schon fast 50!" Und kaum habe ich es ausgesprochen, wusste ich, dass das ein Fehler war. Auch Maria warf mir einen entsprechenden Blick zu. Johannas Reaktion folgte auch auf dem Fuße.

"Ja Eva ist etwas über fünf Jahre älter als ich und wird demnächst 50. Aber meinst du wirklich, dass Frauen über 30 keinen Sex mehr haben? Auch wenn du dir das vielleicht nicht vorstellen kannst, Tanja, selbst Frauen über 50 haben durchaus noch Spaß am Sex."

"Ich entschuldige mich für meine Partnerin." griff Maria wieder ein. "Wenn es wirklich geht, dass du Eva fragen kannst, ist ja wirklich eine ungewöhnliche intime Frage, wäre es den Versuch wird. Dank meiner Rolle, brauchen wir Marc ja nicht zu fragen."

"Marc geht wirklich so weit, dass er es sogar dir überlässt, mit wem er Sex hat?"

"Ja, bisher gab es da keine Grenzen und ich bin sicher, dass das kein Problem geben würde."

"Gut, ich werde Eva morgen anrufen und das Thema mal ansprechen. Wir sehen ja dann, wie sie reagiert. Es kann auch gut sein, dass sie es als Herausforderung sieht und mir beweisen will, wie gut sie ist. Ist bei ihr nicht vorhersehbar. Heute hatte sie mir jedenfalls erzählt, dass sie aktuell Solo ist, das könnte helfen."

"Johanna, du bist die Beste. Danke dass du das machst." Ich meinte dies zwar ehrlich, hoffte aber auch meinen kleinen Fauxpas mit dem Sex im Alter in der Vergessenheit verschwinden zu lassen.

Wir saßen noch etwa eine Stunde zusammen und führten entspannt unsere Frauengespräche bis sich Johanna in Richtung Bett verabschiedete.

"Ich muss es nochmal sagen, es war ein wundervolles Wochenende mit euch, vielen Dank dafür. Ich hoffe das können wir wiederholen, da ich ja jetzt im Bilde bin, platze ich sicherlich auch nirgends mehr rein. Gute Nacht, meine Liebsten, schlaft schön."

"Gute Nacht Johanna, wir gehen jetzt auch gleich ins Bett, bis morgen."

6 Johanna

Das Klingeln des Weckers schreckte mich unsanft aus meinem Schlaf auf. Ich hatte mir vorm Einschlafen noch einige Gedanken zu der Situation meiner Kinder gemacht, bin aber dann doch zufrieden mit der Gewissheit eingeschlafen, dass sie zwar in sehr ungewöhnlichen Beziehungen leben, aber diese Beziehungen alle drei frei gewählt haben.

Wie fast immer war ich am Morgen die Erste und deckte für alle den Frühstückstisch. Die Mädchen kamen als Erste in die Küche und ihr Verhalten mir gegenüber war wie immer, fast noch etwas inniger, wohl auch danke unserer Aussprache gestern. Marc kam, auch wie fast immer, als Letzter. Er war deutlich nervös und wusste nicht, wie er sich mir gegenüber verhalten sollte. Hier war ich gefordert ihm seine Unsicherheit zu nehmen.

"Guten Morgen Marc. Hoffe du hast gut geschlafen, also den Umständen entsprechen." Ich lächelte und zwinkerte ihm zu. Ganz geheuer war ihm mein Wissen ob seiner besonderen Beziehung zu Maria noch nicht.

"Ich habe gestern lange mit den Mädchen geredet und glaube eure Beziehungen verstanden zu haben. Dir kann ich auch zusichern, dass alles was zwischen euch passiert, ganz allein euer Ding ist, und ich mich da nicht einmischen werde. Wir leben hier alle unter einem Dach und ich möchte, dass sich jeder so wohl wie möglich fühlt. Das heißt auch, dass ein Versteckspiel aus meiner Sicht nicht nötig ist. Es ist dir vielleicht unangenehm, aber ich weiß nun ja, dass du zum Beispiel Nylons trägst und auch diesen Käfig. Wenn es für dich angenehmer ist, kannst du von mir aus im Haus rumlaufen wie du willst, ich könnte mir vorstellen, dass es manchmal 'unten ohne' mit diesem KG für dich bequemer wäre. Aber dies nur zur Klarstellung, kannst du selbst entscheiden, oder Maria die Entscheidung überlassen."