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Mein Harem 02

Geschichte Info
Frauen und Töchter.
5.9k Wörter
4.7
36.5k
20

Teil 2 der 22 teiligen Serie

Aktualisiert 11/21/2023
Erstellt 05/25/2022
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Mein Harem -- Teil 2 -- Frauen und Töchter

Aufgrund des wenigen Schlafs war ich froh, dass mein Arbeitstag nicht zu stressig war. Ich besuchte die Baustelle einer Fabrik, wo es Probleme gab, und hatte ein Meeting im Wirtschaftsministerium. So kam ich nachmittags gegen 15:30 Uhr zurück in den Palast und legte mich in meiner Suite eine Stunde aufs Ohr.

Ich machte mich gerade frisch, als es an meiner Tür klopfte. Ich öffnete und vor mir stand Vahide mit einem Bediensteten. Sie fiel vor mir auf die Knie und schlug die Augen nieder. Ich gab ihr würdevoll ein Handzeichen, sich zu erheben.

„Sajid! Ich soll Sie herzlich grüßen von meinem geliebten Herrn, dem Emir. Er kann heute leider nicht in diesem Palast sein wegen dringender Regierungsgeschäfte. Ich soll Sie herzlich einladen zum Abendessen mit den Frauen, heute ohne Darbietungen. Und ich soll Ihnen die Häuser der Erziehung zeigen. Vor dem Essen hätten wir noch drei Stunden Zeit. Das heißt, wenn Sie nicht zu müde sind oder zu beschäftigt, Sajid.”

Ich schaute auf die Uhr. In diesem heißen Land wurde die Hauptmahlzeit abends zu sich genommen.

„Gern, Vahide! Ich nehme beide Einladungen und Angebote mit Freuden an.”

„Wunderbar, Sajid. Mein Herr und Gebieter scheint Sie sehr zu mögen. Denn es ist sonst nicht üblich, dass Gäste in seiner Abwesenheit mit seinen Frauen zusammentreffen, auch wenn natürlich eine ganze Reihe Bedienstete dabei ist. Außerdem hat er Ihnen eine seiner Nebenfrauen geliehen. Das ist eine große Auszeichnung, Sajid!”

„Ich weiß die Großzügigkeit des Emirs zu schätzen und bin glücklich darüber, dass er mich in sein Herz geschlossen hat. Ich finde ebenfalls, er ist ein großer Staatsmann und bin fasziniert von der Art, wie er seinem Hause vorsteht.”

Ich warf ein Sakko über, folgte dem Bediensteten und gebot Vahide, die respektvoll zwei Meter hinter mir ging, zu mir aufzuschließen und mir zu erklären, was es mit den Häusern der Erziehung auf sich hat.

„Diese Häuser dienen der Erziehung der Töchter meines Herrn” erklärte sie mir daraufhin. „Mir selbst ist die Erziehung der Nebenfrauen anvertraut. Diese geschieht aber im Haus des Harems. Ich werde allerdings auch oft bei der Erziehung der Töchter herangezogen. Mit seinen Frauen und Nebenfrauen zeugt unser geliebter Herr zahlreiche Kinder. Diese wohnen bis zu ihrem 12. Geburtstrag, bis zur Geschlechtsreife also, bei uns im Harem bei ihren Müttern. Danach wechseln die Söhne in einen anderen Palast, etwa 35 Kilometer entfernt. Die Mädchen ziehen in die Häuser der Erziehung. Sie gehen natürlich weiterhin in die palasteigene Schule. Aber sie werden nun auch an ihre Aufgaben als Frauen herangeführt. Insbesondere wird ihre weibliche Sexualität mit ihnen erforscht, gestärkt und geformt.”

Ich runzelte die Stirn. „Was bedeutet das?”

„Sie erfahren von erfahrenen Frauen eine Menge über ihren Körper, ihre Seele und ihre Gefühle. Über Menstruation und Zyklus, die ja in diesem Alter meist einsetzen. Über Liebe, Sehnsucht, Nähe, Zärtlichkeit und weibliche Lust. Sie hören und analysieren Liebesgedichte und Musik. Sie machen erste Erfahrungen mit ihrem Körper. Sie werden ermutigt, Lust zu empfinden, die etwas Gutes ist, und sich diese selbst zu verschaffen. Sie lernen, dass Sexualität die schönste Art ist, seine Liebe zu einem Menschen auszudrücken. Anhand erotischer Bilder und ausgewählter Filme lernen sie erste Spielarten kennen. Und sie erfahren auch, wie anders die Männer sind. Und natürlich, wie gut Frauen und Männer zu einander passen und sich ergänzen, wenn sie lernen, wirklich Frauen und wirklich Männer zu sein.”

Ich nickte. „Das klingt besser als die übliche Sexualpädagogik in meiner Heimat. Ich würde mir auch oft wünschen, Jugendliche bekämen mehr Hilfe, ihre Geschlechtlichkeit zu entdecken und anzunehmen. Außerdem würden sie so auf das übliche Chaos von Hormonen und Unsicherheit in der Pubertät vorbereitet.”

Vahide lachte. „So ist es. In dieser ersten Phase, die bis zum 14. Geburtstag reicht, ermutigen wir die Mädchen, ihren Körper und ihre Lust zu entdecken. Wer das möchte, kann dies auch mit einer Freundin zusammen tun. Daher bieten wir den Jugendlichen an, mit einem anderen Mädchen zusammen in einem Zimmer zu wohnen. Wir ermutigen sie zu masturbieren, so oft sie das wollen und sich auch vor ihrer Zimmergenossin nicht dafür zu schämen. In dieser Phase gibt es noch keine Orgasmuskontrolle. Viele der Mädchen entdecken einfache Formen der Zärtlichkeit zusammen mit ihrer Zimmergenossin: schmusen, streicheln, küssen, gemeinsam masturbieren oder auch gegenseitig. Es ist eine schöne Zeit des unschuldigen Entdeckens. Dabei machen wir aber immer klar, wie viel schöner solche Dinge einmal mit ihrem Herrn sein werden. Meist bemerken die Mädchen auch von sich aus, dass in der Zärtlichkeit und Lust mit ihrer Freundin etwas fehlt, ohne es aber benennen zu können.”

„Sonst gibt es keine Regeln?”

„Doch. Diese Regel ist kulturell bedingt. In unserer arabischen Kultur ist die Jungfräulichkeit einer Frau ein hohes Gut, auch die körperliche. Daher ist es den Mädchen untersagt, ihre Vagina zu entjungfern und ihr Hymen zu zerstören, also ihr Jungfernhäutchen. Sie müssen bereit sein, dieses Geschenk ihrem künftigen Mann zu machen.”

„Ich verstehe. Ich habe davon gelesen.”

„Noch etwas ist wichtig in dieser Phase. Wir machen die Mädchen mit dem Konzept des Lustschmerzes vertraut. Es ist für eine Frau normal, dass lustvolle Erlebnisse meist auch ein bisschen Schmerz verursachen. Dieses natürliche Empfinden verstärken wir. Es ist so, dass den meisten Frauen dies anscheinend in die Wiege gelegt ist. Wir bemerken es aber auch, wenn jemand damit gar nichts anfangen kann, was aber erstaunlich selten ist.”

„Und dann? Ab 14?”

„Nach ihrem 14. Geburtstag bringen wir den Mädchen bei, dass Sexualität bedeutet, sich dem Anderen zu schenken, also ihrem Mann. Ihre Lust gehört nicht ihnen sondern ihm. Und der Mann gibt ihr seine Lust zurück und natürlich seine Liebe und seine Aufmerksamkeit. Damit setzt die Orgasmuskontrolle ein. Ab dann müssen die Mädchen um Erlaubnis fragen, wenn sie kommen wollen oder müssen sich einen Höhepunkt verdienen. Sie beginnen, ein Strafbuch zu führen und müssen bei unerlaubten Orgasmen mit körperlicher Bestrafung rechnen, die zum Teil vor den anderen vollzogen wird. Gleichzeitig sind die Mädchen verpflichtet, zweimal täglich zu masturbieren und sich bis kurz vor den Orgasmus zu bringen, zum Teil unter Aufsicht. Sie lernen aber auch, wie wichtig in diesen Dingen Vertrauen ist, so dass sie Verfehlungen zunehmend von sich aus melden. Dann fällt auch die Strafe deutlich milder aus. Wir versuchen, sie möglichst dauergeil zu machen und testen, wie sie reagieren. Viele werden dadurch kreativer und energiegeladener. Ein großer Teil wird bei längerem Entzug noch geiler und sehr schnell erregbar. Manche frustriert es aber auch. Wir versuchen, für jedes Mädchen einen optimalen Abstand zwischen den Orgasmen zu finden, die wir ihnen schenken oder erlauben. Diese Erfahrung, dass Lust ein Geschenk ist, ist sehr wichtig für sie. Außerdem lernen sie viele weitere praktische Dinge. Erogene Zonen bei Frauen und Männern. Anale Lust und entsprechende Hygiene. Sie lernen, sich dreimal am Tag den Darm zu spülen und einen Plug zu tragen für ihre anale Benutzbarkeit.”

„Ein kluges Konzept!” lobte ich. Wir waren vor einem großen Portal angekommen, das zu einem mir unbekannten Seitenflügel des großen Palastkomplexes führte.

„Mit dem Emir, aber auch mit Pädagogen entwickeln wir es ständig fort. Ein einschneidendes Erlebnis ist es, wenn die 14-Jährigen zum ersten Mal mit einer erfahrenen Frau schlafen.”

„Bist du eine dieser erfahrenen Frauen?”

„So ist es, Sajid! Wir holen das jeweilige Mädchen für eine Nacht in unser Bett und bereiten ihr ein Feuerwerk der Zärtlichkeit und der Lust. Wir bringen sie mehrfach zum Höhepunkt und ermutigen sie, auch uns Lust zu bereiten. Die Meisten haben ja schon mit ihrer Zimmergenossin damit begonnen. Dabei gehen wir sehr überlegt und systematisch vor und führen über die Reaktionen des Mädchens Buch. Ab diesem Zeitpunkt verbringt jedes Mädchen einmal im Monat eine Nacht mit einer erfahrenen Frau. Wir wechseln uns dabei ganz bewusst ab. Die erste Liebesnacht mit einer Frau ist für die Mädchen meist etwas ganz Besonderes.”

„Das kann ich mir vorstellen.”

„Danach entwickeln sie sehr viel stärker eigene Bedürfnisse und Vorlieben. Häufig wechseln sie dann auch ihre Zimmergenossinnen. Denn mit diesen wird danach das Verhältnis deutlich stärker erotisch aufgeladen. Wir bestärken sie in ihren Neigungen und Vorlieben und testen die Mädchen. Wir verstärken die Reize des Lustschmerzes, wenn wir mit den Töchtern schlafen. Und wir testen, wie sie auf humorvolle, erotische und körperliche Demütigungen reagieren. Und auf Fesselung. In diesem Alter sprechen die meisten Mädchen schon auf Dominanz und Unterwerfung an. Auch das scheint in der Natur von uns Frauen zu liegen. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel. Wir schauen auch, wie viele Orgasmen wir aus ihnen herauskitzeln können und wie. Wir helfen ihnen z.B. klitorale, vaginale und anale Höhepunkte zu bekommen, wenn sie das können. Manches dauergeile Mädchen kommt aber schon, wenn man gekonnt mit ihren Nippeln spielt. Aber das kennen Sie ja bestimmt, Sajid.”

„Natürlich” bestätigte ich im Brustton der Überzeugung. „Testet ihr auch, ob die Mädchen masochistische Neigungen haben?”

„O ja, Sajid. Wir versuchen, ob wir sie über normale Formen des Lustschmerzes hinausführen können. Damit beginnen wir etwa ein halbes Jahr später. Wir fesseln sie streng, führen sie langsam an einfache Formen des Spanking heran, mit denen wir sie aufwärmen. Und dann testen wir, wie weit wir bei ihnen gehen können und wie sie reagieren. Dabei sind wir Frauen immer zu zweit. Natürlich haben wir einen besonderen Fokus auf der möglichen Fähigkeit, in Schmerz-Trance zu fallen, also Subspace-Erlebnisse zu haben. Ich schätze, dass 25 % der Mädchen, die auf Dominanz und Unterwerfung ansprechen, auch masochistisch sind. Wenn wir eine solche Neigung feststellen, fördern wir auch diese. Aber nur anfanghaft. Denn unsere Erfahrung ist, dass der dominante Mann, der ein solches masochistisches Mädchen heiratet, diese Neigung mit ihr entdecken und sie nach seinen Wünschen formen will. Das ist ja auch gut so.”

„Dann gibt es wohl aber auch Töchter, die weder auf Masochismus noch auf Unterwerfung stehen und daher nicht als Sub taugen.”

„Das ist richtig. Aber es sind erstaunlich wenige.”

„Gibt es auch solche, die mit der ganzen weiblichen Zärtlichkeit und Sexualität unter Frauen nichts anfangen können?”

„Fast gar nicht. Wir betonen ja auch die rein spielerische Art des Umgangs und achten darauf, dass die Mädchen sich nicht in uns oder ineinander verlieben. Das große Ziel ist und bleibt die Liebe zu einem Mann, die wir ihnen entsprechend ausmalen und vor Augen stellen.”

„Und wenn sich Mädchen doch in einander verlieben oder bemerken, dass sie lesbisch sind.”

„Dann gehen wir damit toleranter um als der Rest der arabischen Gesellschaft. Wir bringen ihnen bei, auch einem Mann zu dienen und dabei möglichst viel Lust zu empfinden. Und wir empfehlen dem Emir, sie zusammen mit ihrer Geliebten zu verheiraten. Und natürlich den künftigen Ehemann darüber aufzuklären, dass er ein lesbisches Paar heiratet. Allah sei Dank dürfen Männer ja mehrere Frauen heiraten. Und viele Männer stehen darauf.”

Ich nickte grübelnd.

„Mehr ist in unserer Gesellschaft nicht möglich” sagte Vahide traurig.

Nach einem kurzen Schweigen fragte ich weiter: „Wie lernen die Mädels bei so viel Frauenliebe denn uns Männer kennen? Und die Art, wie Männer und Frauen einander lieben? Oder auch, wie Sklavinnen von ihrem Herrn benutzt werden?”

„Vielleicht fragen Sie das die Mädchen selber, Sajid, wenn ich Ihnen diese Empfehlung geben darf. Denn wir stehen jetzt schon seit einiger Zeit vor der Tür der Häuser der Erziehung. Und natürlich kann ich Ihnen noch mehr erzählen. Ich würde aber empfehlen: Schauen Sie selbst! Sie dürfen mit jeder der Töchter sprechen, wenn Sie möchten und es die Situation erlaubt.”

Ich nickte huldvoll und ging auf das Portal zu. Der Bedienstete öffnete es und ließ uns hindurchgehen. Dann schloss er die hohe Flügeltür von außen.

„Männern ist der Zugang verboten. Sie sind natürlich eine Ausnahme, Sajid, denn Sie sind ja auf Einladung des Emir hier” erklärte Vahide und führte mich durch die erste Türe rechts in dem hohen Gang.

Wir betraten einen kleinen Raum, der wohl eine Art Sprechzimmer für kleine Gruppen war. Rund herum an den gelb getünchten Wänden lagen Polster und standen kleine Diwans. Von einem erhob sich eine Frau Ende 30, eine hübsche Araberin in typisch luftiger, bunter orientalischer Tracht, die keinen Halsring trug. Von einem Polster sprang ein hellhäutiges Mädchen mit dunkelblondem Pferdeschwanz in T-Shirt und Shorts auf, das ich auch in Deutschland im Sommer irgendwo in der Innenstadt hätte treffen können. Sie war sehr jung, vielleicht 18 oder 19 und trag ein braunes Lederhalsband.

Beide Frauen knieten vor mir nieder und senkten den Blick. Vahide sagte: „Wenn Sie gestatten, werde ich Sie in die fachkundige Obhut der Leiterin der Häuser der Erziehung übergeben. Das ist Sholeh. Sie ist keine Sklavin sondern arbeitet bei uns. Aber Sie dürfen sie natürlich trotzdem duzen, Sajid.”

„Gerne. Ich danke dir, Vahide!” Sie verbeugte sich tief und verschwand.

Ich bedeutete der anderen Araberin, sich zu erheben.

„Ich grüße Sie, Sajid, und heiße sie in den Häusern der Erziehung herzlich willkommen. Es ist mir eine große Ehre, dass der hohe Gast meines Emirs uns besucht” sagte sie feierlich auf Englisch, als sie vor mir stand. Sie strahlte eine gewisse Strenge, aber auch eine große Güte aus. Eine gute Kombination für eine Pädagogin.

„Ich danke dir, Sholeh. Ich freue mich, hier zu sein. Und wer ist dieses Mädchen?”

„Das ist Frederike. Sie ist bei uns aufgewachsen. Da ihre Mutter Deutsche ist, habe ich sie hinzugebeten. Sie können sich mit ihr in Ihrer Landessprache unterhalten.”

Erfreut gab ich Frederike ein Handzeichen, sich zu erheben. Sie erhob sich flink, verneigte sich vor mir und lächelte mich verschmitzt aus großen, grünen Augen an. Man konnte sehen, dass sie Humor hatte und ein fröhlicher Mensch war. Ihr Körperbau war schlank, sie war etwa 1,65m groß, ihre Haut leicht gebräunt und ich fand sie auf den ersten Blick sympathisch.

„Du darfst sprechen, Frederike” sagte ich auf Deutsch zu ihr. „Wie alt bist du?”

„Ich bin vor zwei Monaten 18 geworden, Herr.”

„Ich freue mich, dich kennen zu lernen. Ich heiße Jakob und bin 31. Ich schlage vor, wir sprechen Englisch, damit Sholeh der Unterhaltung folgen kann.”

„Natürlich, Herr!” sagte Frederike auf Englisch.

Ich wandte mich wieder Sholeh zu. „Vahide sagte, du würdest mir die Häuser zeigen. Ich habe ihr schon ziemlich viele Fragen gestellt.”

„Natürlich, Sajid. Bitte folgen Sie mir. Und du kommst auch mit, Frederike. Schauen wir zuerst in die Schulungsräume. Dort finden gerade die Abendkurse statt. Über Mittag ruht der Schulungsbetrieb wegen der Hitze. Morgens gehen die Mädchen in die normale Schule oder haben Kurse hier bei uns.”

Sholeh führte mich durch hohe Gänge in bunten Farben, die sich nicht groß von denen im Rest des Palastes unterschieden.

„Verpasst du meinetwegen einen Kurs?” fragte ich Frederike.

„Ja, Herr. Beckenbodenmuskel-Training.” Sie schaute, ob Sholeh sie beobachtete und verdrehte die Augen. Ich grinste. „Das ist sehr wichtig, Herr” meinte sie leicht ironisch. „Wenn mein späterer Herr mich fickt, kann ich mich mit gut trainierten Muskeln eng für ihn machen. Außerdem ist es für die Orgasmuskontrolle wichtig. Und es hilft mir beim Kinderkriegen.”

Sholeh war stehen geblieben und schaute Frederike abschätzend ins Gesicht. Dieses zeigte völlige Unschuld. Sholeh funkelte das Mädchen an und ging weiter voraus. Da im BDSM eine direkte Sprache üblich war, störte sie sich nicht an der Wortwahl, sondern hatte wohl die Ironie in der Stimme durchaus mitbekommen.

„Ich könnte mir vorstellen, dass dein späterer Herr dir ordentlich das Fell gerben wird. Weniger wegen deines Beckenbodens, sondern wegen deines Mundwerkes” sagte ich auf Deutsch zu Frederike.

Sie grinste mich an. „Mein Mund ist hervorragend trainiert, Herr. Ich schlucke auch die größten Schwänze. Und ich liebe es.”

Dieses kleine Luder macht mich an, dachte ich empört bei mir und spürte, wie mein Schwanz sich regte und ich den Drang niederkämpfen musste, sie augenblicklich übers Knie zu legen. Was sie zweifellos genossen hätte. Und vielleicht beabsichtigte.

„Davon bin ich absolut überzeugt” gab ich trocken zurück, wandte mich ab und folgte Sholeh. Diese blickte Frederike wieder mit säuerlicher Miene an. Sie hatte uns nicht verstanden. Aber dass das Mädchen mich provozierte, war wohl offensichtlich.

Vielleicht war Frederikes frivole Bemerkung nicht nur ein Konter auf mich gewesen. Denn wir platzten in dem Schulungsraum mitten hinein in eine Lehrveranstaltung in „Fellatio”, wie ich auf den ersten Blick sah. Auf kleinen Kniepolstern kniete ein Dutzend Mädchen zwischen 14 und 18 Jahren im Kreis. Drei Lehrerinnen mit Umschnall-Dildos, die die Form und Größe eines größeren Männerschwanzes hatten (etwa 20x5 cm), allerdings rot waren, standen vor den Mädchen. Die Schülerinnen nahmen die Gummischwänze ziemlich gekonnt in ihre Münder auf und schienen einige Übung im Blasen zu haben. Als ich eintrat, erhoben sich alle Frauen, drehten sich zu mir und fielen vor mir auf die Knie.

„Ich grüße euch. Bitte fahrt fort!” sagte ich.

Sholeh gab ein kurzes Kommando und in Windeseile knieten die Mädchen wieder auf den Polstern und zwei von ihnen gingen wieder voller Eifer ans Werk. Ab und zu gaben die Lehrerinnen Kommandos und Verbesserungsvorschläge.

Sholeh führte mich durch die bunte Schar der Schülerinnen aus aller Herren Länder. Wir blieben neben dem Kreis stehen und beobachteten, wie eine 14-jährige Araberin emsig mit Mund und Händen den Gummischwanz blies.

Auf der anderen Seite des Kreises kniete eine 16-Jährige, die ich als Südamerikanerin einschätzte, die Hände mit Handschellen auf dem Rücken gefesselt, und versuchte mit hochrotem Kopf, den großen Schwanz ganz tief in ihre Kehle aufzunehmen.

Eine dritte Schülerin, etwas älter als die 16-Jährige, hellhäutig und mit langem, glattem, schwarzen Haar, lag auf dem Rücken auf dem Boden. Die Lehrerin hockte falsch herum über ihrem Kopf und fickte sie mit dem Dildo langsam, aber mit tiefen Stößen, in den Mund.

„Hierbei geht es um Technik. Und um die Desensibilisierung des Würgereizes. Beides kann man lernen und trainieren. Und das tun wir hier” erklärte Sholeh. „Es ist eine wichtige Disziplin.”

„Zweifellos” gab ich voller Überzeugung zurück.

Die Schülerin auf dem Boden war bald fertig trainiert. Sie hatte ihre Sache gut gemacht. Ihr Gesicht war hochrot und voller Speichel, den sie nun mit einem Handtuch wegwischte. Die Lehrerin wechselte den Dildo, der ebenfalls voller Speichel war.

„Frederike hat in dieser Disziplin mit Bestnote abgeschlossen.” Sholeh bestätigte, dass die kleine freche Göre vorhin den Mund wohl doch nicht zu voll genommen hatte.

„Darf ich es dem Herrn zeigen, Meisterin Sholeh?” fragte Frederike daraufhin unterwürfig und eifrig.

Sholeh nickte. Frederike ging zu der Lehrerin und sagte etwas zu ihr auf Arabisch. Diese händigte ihr den frischen, roten Gummischwanz aus, den sie gerade in der Hand hielt und sich umschnallen wollte. Frederike trat an einen kleinen Tisch und befeuchtete dort den großen Dildo mit Gleitgel aus einem Spender.

Dann trat sie vor mich, kniete nieder, legte den Kopf in den Nacken, so dass sie mit ihren großen, grünen Augen zu mir aufschaute. Sie leckte sich genüsslich die Lippen, setzte die Eichel des großen Dildos an, öffnete weit ihren Mund und ließ in einer einzigen, langsamen und fließenden Bewegung den Gummidildo bis zum Anschlag in ihrem Mund und in ihrer Kehle verschwinden. Erst die angedeuteten Hoden bremsten sie. Dabei schaute sie ohne zu blinzeln oder zu würgen mit ihren großen, grünen Augen, aus denen noch immer der Schalk blitzte, in die meinen.

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