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Meine Frau Vanessa Teil 03

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Auch dieser Kuss dauerte einige wenige Augenblicke, aber diesmal war ich mir sicher, dass sie sich mit Zunge geküsst hatten.

Anschließend verließ Vanesa schnellen Schrittes die Strandbar. Ich selbst lief im Laufschritt zurück zu unserem Platz.

Ich hatte es mir eben wieder bequem gemacht als Vanessa bereits auftauchte.

"Hey Schatz", begrüßte sie mich während sie sich neben mir auf unserem Strandtuch niederließ und mir einen Kuss gab. Vor wenigen Minuten hatten diese Lippen noch einen anderen Mann geküsst, ging mir durch den Kopf, und nun küsste sie mich damit.

"Hi Süße. Wo warst du?", fragte ich sie.

"Och du, ich war an der Bar und hab kurz was getrunken. Ich wollte dich nicht wecken. Du hast so fest geschlafen."

Sie kniff mir spielerisch in die Seite und lächelte dabei. Ich wehrte sie ab indem ich ihre Hand festhielt.

"Ja ich war wohl noch ziemlich müde", sagte ich und zwinkerte ihr dabei zu, um auf gestern Nacht anzuspielen.

"Tja wer sich nachts so verausgabt", gab sie augenzwinkernd zurück.

Sie hatte immer noch kein Wort darüber verloren, dass sie die zwei Alten an der Strandbar getroffen hatte. Wollte sie es wirklich vor mir verheimlichen?

"Und war in der Bar was los?", fragte ich beiläufig.

"Jede Menge Leute und viel zu laute Musik. Hab nur schnell was getrunken und war dann noch kurz unten am Meer", log sie mich an.

Ich nickte nur und versuchte mir nichts anmerken zu lassen. Innerlich aber war ich schockiert und auch tief enttäuscht. So kannte ich Vanessa bis dahin nicht. Bisher hatten wir immer offen gesprochen und pflegten einen ehrlichen Umgang miteinander. Hatte ich zumindest immer gedacht. Aber nun hatte sie mich definitiv angelogen.

"Kommst du mit ins Wasser?", fragte sie mich.

"Klar", antwortete ich.

Vanessa war schon aufgestanden und hatte mir ihren Rücken zugedreht.

Ich schaute zu ihr nach oben. Als ich meinen Blick über ihren Rücken bis zu ihrem Hintern hinunter wandern ließ, konnte ich tatsächlich bei genauerem Hinschauen noch ganz leicht Fingerabdrücke auf der nackten Haut ihrer Pobacke erkennen. Ich war mir sicher, dass diese von Heiner stammten, als sie Wolfgang geküsst hatte. Er musste ihr also schon richtig fest an den Hintern gefasst haben, wenn die Abdrücke immer noch zu sehen waren.

Ich spürte wie ich wütend wurde, weil sie es vor mir verheimlichte und mich angelogen hatte. Das konnte ich mir nicht einfach so gefallen lassen. Ich musste sie deswegen zur Rede stellen. Und ich wollte sie für ihre dreiste Aktion bestrafen.

Mir war aber auch bewusst, dass es mich unheimlich erregt hatte sie dabei zu beobachten und ich es selbst jetzt noch war.

Am liebsten wäre ich augenblicklich über meine Frau hergefallen, hätte ihr das Höschen runtergerissen und sie durchgefickt, dass ihr Hören und Sehen vergeht.

Aber das musste warten! Ich wollte sie dafür, dass sie mich angelogen hatte, bestrafen. Nur wie, das wusste ich noch nicht.

Ich stand auch auf und wir gingen Hand in Hand ins erfrischende Nass.

Wir verbrachten den restlichen Mittag noch am Strand bevor wir gegen Abend dann zu unserem Bungalow gingen. Vanessa hatte sich die ganze Zeit über nichts anmerken lassen. Sie war wie immer gewesen. Auch darüber wunderte ich mich und fragte mich, ob sie solche Sachen schon öfters gemacht hatte. War sie mir immer treu gewesen? Langsam zweifelte ich daran.

Ich war vor Vanessa duschen gewesen, lag auf dem Bett und tippte auf meinem Handy herum. Aber in Wahrheit kreisten meine Gedanken nur um Vanessa und die zwei Männer. Noch immer war ich hin-und hergerissen zwischen Eifersucht, Wut und Geilheit. Aber immer mehr setzte sich doch meine Geilheit durch. Ständig hatte ich das Bild vor Augen, wie Heiner mit seiner großen Hand und weit gespreizten Fingern Vanessa an die Arschbacke fasste während sie mit dem dicken Wolfgang knutschte.

Ich überlegte, was sie wohl miteinander gesprochen hatten. Immerhin hatte ich tags zuvor ihr Gespräch belauscht, wie sie über meine Frau geredet hatten. Wie sie Vanessa gerne den Arsch versohlen und es ihr auch anal besorgen würden. Ob sie Vanessa ihre Fantasien erzählt hatten? Ob sie ihr erzählt hatten, dass sie ihr gerne auf den Arsch hauen würden, als sie ihre Hände auf ihrem Arsch hatten? Hatte Vanessa vielleicht deshalb so gelacht?

Genau in dem Moment fasste ich den festen Entschluss Vanessa dazu zu bringen und zu ermutigen noch einen Schritt weiterzugehen. Aber ich wollte dabei sein. Wollte es beobachten, wenn die zwei sie anfassten, sie betatschten. Und ich wollte, dass meine Frau wussste, dass ich sie dabei beobachten würde.

Ich hörte wie die Badtür geöffnet wurde und Vanessa nackt wie Gott sie schuf das Zimmer betrat. Dieser Anblick faszinierte mich immer wieder auch nach all den Jahren, die wir bereits zusammen waren, aufs Neue. Obwohl ich jede Stelle ihres wunderbaren Körpers auswendig kannte. Ihre zierliche aber dennoch sportliche Figur mit den großen vollen Brüsten und den großen Warzenhöfen mit den dicken Nippeln, ihr flacher durchtrainierter Bauch und den sportlichen Beinen mit den schönen kleinen Füßen, ließen mir das Wasser im Mund zusammenlaufen.

Mit einem Lächeln auf den Lippen kam sie aufs Bett und schmiegte sich seitlich an mich ran. Ich spürte ihre nackte Haut und wie sich ihr Busen an meinen linken Oberarm drückte.

Sie streichelte mit ihrer Hand über meine nackte Brust und ging dann tiefer um meine Männlichkeit durch meine Shorts zu drücken. Ich musste zwangsläufig aufstöhnen.

"Oh, der ist ja schon richtig hart.", säuselte sie in mein Ohr. "Hat der schon auf mich gewartet?"

Ohne eine Antwort abzuwarten, drückte sie mir ihre Lippen auf die meine und wir versanken in einen leidenschaftlichen Zungenkuss. Wieder musste ich daran denken, dass sie mit diesen vollen Lippen vorher an der Bar mit den zwei Alten geknutscht hatte. Als sich unsere Zungen beim Küssen umschlängelten, machte mich die Vorstellung, dass sie das vielleicht auch mit Wolfgang gemacht hatte wahnsinnig geil.

Vanessa griff in meine Hose und begann meinen Schwanz zu wichsen. Ich war so geil, dass ich befürchtete gleich zu kommen. Zu gerne hätte ich jetzt einfach abgespritzt, um mir Erleichterung zu verschaffen, aber ich hatte heute noch etwas anderes vor.

Also drehte ich mich auf den Bauch und rutschte nach unten zwischen ihre Beine. Dadurch musste Vanessa meinen Schwanz zwangsläufig los lassen. Ich drehte sie auf den Rücken und hatte dadurch ihre frisch rasierte Muschi direkt vor meinem Gesicht. Ich fuhr mit meinem Mittelfinger von oben durch ihre bereits vor Feuchtigkeit glänzende Muschi was ihr ein leises Stöhnen entlockte. Sie war nicht nur feucht sondern bereits regelrecht nass. Ich vermutete, dass sie wegen den Ereignissen an der Strandbar so erregt war oder vielleicht dachte sie in dem Moment auch daran, wie es wäre wenn sie vor den zwei alten Männern nackt auf dem Bett liegen würde. Aber wie auch immer sie war wahnsinnig erregt.

Ich senkte meinen Mund auf ihre Muschi und begann sie zu lecken. Nicht vorsichtig wie ich es meistens zunächst tat, sondern gleich forsch und fordernd. Vanessa stöhnte laut auf, winkelte ihre gespreizten Beine an und und bog ihren Rücken zu einem Hohlkreuz durch während sie meine Zunge an ihrem Allerheiligsten genoss. Ich leckte sie mit der ganzen Länge und Breite meiner Zunge von ihrem Damm bis hoch zu ihrem geschwollenen Kitzler, umspielte diesen mit meiner Zunge, fickte mit spitzer Zunge ihr Löchlein und drückte ihr meinen Mund fest auf ihre Muschi. Vanessa wurde immer lauter und als ich wieder meinen Mund auf ihre Fotze presste, drückte sie mit ihren Händen meinen Kopf so fest darauf, dass ich zwangsläufig meine Nase in ihrer nassen Fotze versenkte.

Ich merkte, dass sie kurz vorm Kommen war, aber genau das wollte ich nicht. Ich wollte vielmehr, dass sie die nächsten Stunden einen möglichst hohen Erregungslevel hatte.

Und so entzog ich mich ihren Händen auf meinem Kopf und beendete aprupt die orale Stimulation indem ich aufstand. Vanessa schaute mich völlig perplex an.

"Komm zieh dich an. Wir gehen ins Restaurant", sagte ich nur und wischte mir dabei mit der Handinnenfläche ihren Saft von meinem Kinn und meiner Nase.

"Ist das jetzt dein Ernst?", fragte sie entrüstet. "Bitte mach weiter! Ich komme gleich."

"No! Komm schon. Zieh dich an", sagte ich erneut.

Sie machte ein überraschtes und zugleich fassungsloses Gesicht. Ihre Augen funkelten mich böse an.

"Oh Gott bitte", flehte sie und machte Anstalten sich mit ihren Fingern selbst noch über die kurze Schwelle zum Orgasmus zu bringen. Um das zu verhindern, ergriff ich ihre Handgelenke und zog sie vom Bett hoch.

"Hör auf damit!", sagte ich nun mit strenger Stimme.

Vanessa sah mich flehentlichem Gedichtsausdruck an.

"Ich blase dir auch deinen Schwanz. Aber bitte bring mich zum Orgasmus.", flehte sie erneut.

Ich reagierte überhaupt nicht auf ihr neuerliches Flehen, sondern sah sie nur stumm an. Ich war mir nun sicher, dass sie schon seit heute Mittag so geil war, dass sie es kaum mehr aushalten konnte endlich erlöst zu werden.

"Willst du, dass ich den ganzen Abend dauergeil herumlaufe?"

Sie hatte es erfasst was mich zum Grinsen brachte.

"Ich will, dass du heute den ganzen Abend so heiß bist, dass du es kaum aushalten wirst bis wir wieder im Zimmer sind und ich dich dann ficke.", flüsterte ich ihr dominant ins Ohr.

Wie zur Bestätigung griff ich ihr zwischen die Beine, was sich aber Fehler herausstellen sollte, denn sofort presste sie ihre Oberschenkel zusammen. Schnell zog ich meine Hand wieder zurück.

Sie blickte mir direkt in die Augen und funkelte mich mehr denn je wütend an.

"Na gut.", sagte sie beleidigt und schlängelte sich an mir vorbei und ging zum Kleiderschrank. Aber nicht ohne mir dabei noch zu sagen, dass ich dann aber auf sie aufpassen müsste, nicht dass sie sich noch jemand anderem an den Hals werfen würde, der sie dann nicht verschmähen würde.

Ich musste bei ihren Worten lächeln. Wenn du nur wüsstest, was ich vor habe, dachte ich und hoffte zugleich, dass mein Plan klappen würde.

Vanessa schlüpfte in einen schwarzen String.

"Super, der ist jetzt schon feucht", ätzte sie und schaute mich böse an.

Ich ging zu ihr hin und nahm sie in den Arm.

"Sei nicht sauer. Wir holen das später nach. Und du weißt ja, Vorfreude ist die schönste Freude."

"Pffff. Wenn ich dann noch will", antwortete sie bissig.

Ich überhörte geflissentlich ihren Kommentar und griff an ihr vorbei in den Schrank und holte ein rotes Kleid raus. Sie sah mich skeptisch an. Normalerweise mische ich mich nicht in ihre Klamottenauswahl ein.

Deshalb sagte ich:

"Würdest du bitte dieses Kleid heute tragen. Ich finde das besonders erotisch an dir."

Sie blickte immer noch skeptisch, aber dann nahm sie mir das Kleid ab und zog es ohne weiteren Kommentar an.

Ich finde, dass Vanessa in dem Kleid wirklich sehr verführerisch aussieht. Dadurch dass es eng an ihrem Körper anliegt, betont es ihre schlanke sportliche Figur und der tiefe V-Ausschnitt sorgt dafür, dass von ihren großen Brüsten nur das allernötigste verdeckt wird und somit extra gut hervorgehoben werden.

Das Cocktailkleidchen wird nur durch dünne Spaghettiträger gehalten und ist somit an den Schultern und am oberen Rücken frei. Daher verzichtete Vanessa auch auf einen BH.

Bei genauem hinsehen kann man erkennen, wie sich ihre Brustwarzen darunter abzeichnen. Wenn sie harte Nippel hat, drücken sie sich deutlich sichtbar durch das Kleid. Das ist auch der Grund warum Vanessa das Kleid eher selten anzieht. Sie mag es nicht, dass man ihren Nippel darunter erkennen kann und hat sich deswegen oft geniert. Aber heute schien es ihr nichts auszumachen. Das kam meinem Plan natürlich gelegen.

Unten herum ist das Kleidchen weiter geschnitten, so dass genügend Beinfreiheit vorhanden ist. Da es sehr kurz ist, es reicht gerade mal bis zur Hälfte ihrer Oberschenkel, muss sie beim Sitzen immer aufpassen, dass es nicht zu weit nach oben rutscht, da man ihr sonst leicht zwischen ihre Beine schauen könnte.

Das rot sieht zu ihrer braunen Haut und ihren schwarzen Haaren mega aus.

Nachdem Vanessa sich das Kleid übergestreift hatte, zog sie ihre offenen schwarze Riemchensandalen mit den etwa 10 cm hohen etwas breiteren Absätzen an. Ich mag diese Riemchensandalen uneimlich an ihr. Ein Riemchen verläuft vorne quer über ihre Zehen, das zweite quer über ihren Fußrücken und das dritte an ihrem Knöchel entlang. Alle drei Riemchen sind zudem mit Strasssteinen besetzt, was ihnen einen eleganten wie auch erotischen Charakter verleiht.

Als sie fertig war, betrachtete ich sie voller Stolz.

Sie hatte sich noch ihre Haare hochgesteckt, so dass zusätzlich zu ihren ohnehin freiliegenden Schultern auch ihr Hals und Nacken frei lagen. Zusammen mit dem sexy Kleidchen sah sie umwerfend aus. Sie sah aus wie purer Sex! Eine absolute Sünde!

Ich gab ihr ein Küsschen und sagte ihr das auch so, woraufhin sie tatsächlich schmunzeln musste. Als sie ins Bad ging, um sich noch zu schminken, warf ich mich in der Zwischenzeit auch in meine Klamotten.

Händchenhaltend gingen wir von unserem Bungalow aus ins Restaurant. Voller Stolz beobachtete ich auf dem Weg dorthin, wie jeder, dem wir begegneten einen Blick auf Vanessa warf. Auch im Restaurant schauten die Leute auf bzw. Vanessa hinterher als wir zu unserem Tisch schritten. Ich ließ es mir nicht nehmen ihr das mitzuteilen.

"Du siehst so sexy aus Süße!"

Vanessa lächelte mich liebevoll an.

"Hast du gemerkt, wie dich die Männer anstarren?"

"Nein hab ich nicht. Echt jetzt?", fragte sie etwas naiv.

Wir setzten uns an einen freien Tisch. Ich legte meine Hand auf ihre und flüsterte ihr augenzwinkernd zu:

"Sie sind alle heiß auf dich."

Bevor sie etwas erwidern konnte, war schon der Ober an unserem Tisch und nahm unsere Getränke auf. Anschließend machten wir uns auf zum Buffet. Vanessa brauchte bei der Auswahl ihrer Speisen etwas länger als ich und so konnte ich von unserem Tisch aus, an dem ich mit meinem Teller mittlerweile wieder saß, beobachten wie einige Männer ihr lüsterne Blicke zuwarfen. Wieder spürte ich den Stolz, dass ich so eine Frau hatte, die auch von anderen begehrt wurde und nach der man sich umdrehte.

Während des Essens hielten wir etwas belanglosen Small Talk. Ich verzichtete darauf sie noch weiter anzuheizen. Das wollte ich mir für nachher aufheben. Zugleich merkte ich aber auch, dass Vanessa angespannter als sonst war. Vielleicht lag es daran, dass ich ihr vorher den Sex, den sie unbedingt wollte, vorenthielt und sie somit immer noch entsprechend sexuell erregt war.

Ich war mir zu 100 Prozent sicher, dass ihre Erregung im Zimmer vorher auf ihre Begegnung mit den zwei Alten an der Strandbar heute Nachmittag zurückzuführen war.

Vanessa holte sich noch ein Dessert am Buffet. Ich verzichtete darauf, weil ich lieber vom Tisch aus beobachten wollte, wie die Männer sich nach ihr umschauten und teilweise am Buffet auch die Nähe zu ihr suchten ohne sie aber anzusprechen. Die wieder dabei aufkommenden Erregung war mein ganz persönlicher Nachtisch. Und wieder fiel mir auf, dass auch die ein oder andere Frau sie interessiert anschaute. Aber vielleicht bildete ich mir dies in meiner Fantasie auch nur ein.

Nachdem Vanessa ihre Nachspeise verzehrt hatte, schlenderten wir noch ein bisschen durch die Ladengeschäfte im Hotel. Aber es fehlte heute die Leichtigkeit, die wir sonst abends während unseres Urlaubs hatten. Vanessa schien immer noch beleidigt zu sein, dass ich sie vorher verschmäht hatte und auch bei mir selbst merkte ich eine gewisse Anspannung in Erwartung der Dinge, die noch kommen sollten.

Als wir dann an der Hotelbar ankamen, war es schon recht spät und dementsprechend war bereits nicht mehr viel los. Darauf hatte ich spekuliert. Vanessa setzte sich gleich an einen der kleinen runden Tische, die um die Bar herum verteilt standen. Ich dagegen ging an die Bar, um uns zwei Caipis zu besorgen. Und wie ich die ganze Zeit gehofft hatte, standen Heiner und Wolfgang an der Bar, tranken ihr obligatorisches Bier und unterhielten sich wie üblich lautstark miteinander. Wahrscheinlich hatten sie auch schon das ein oder andere Bier intus. Wolfgang war der erste, der bemerkte, wer da die Hotelbar betreten hatte. Er stubste seinen Kumpan an und nickte mit dem Kopf in Vanessa's Richtung. Heiner drehte sich nun auch um und leckte sich mit seiner Zunge über seine schmalen Lippen als er meine Frau sah. Sie sprachen miteinander, aber da ich doch ein ganzes Stück von ihnen entfernt stand, konnte ich nicht hören, was sie redeten. Aber es war unschwer zu erkennen, dass sie über Vanessa sprachen, da sie die ganze Zeit zu ihr schauten und dreckig lachten. Auch Vanessa hatte die zwei mittlerweile bemerkt, denn ich konnte auch von weitem erkennen, dass sie immer wieder unauffällig zu den beiden rüberschaute und dabei lächelte.

Der Barkeeper stellte mir die zwei Caipis auf den Tresen. Nachdem ich bezahlt hatte, ging ich mit den Getränken an unseren Tisch und setzte mich meiner Frau gegenüber, so dass die Bar rechts von mir war. Da unser Tisch genau in der Flucht der beiden stand, hatten Heiner und Wolfgang uns genau im Blick und auch wir konnten sie gut sehen, wenn wir seitlich Richtung Bar schauten.

Super Platzwahl, dachte ich. Ob Vanessa den Tisch wohl bewusst ausgesucht hatte?, fragte ich mich.

Wir stießen mit unseren Gläsern an und tranken ein Schlückchen und machten ein bisschen Small Talk, aber Vanessa wirkte wie schon den ganzen Abend etwas distanziert und zurückhaltend. Und so kam das Gespräch zwischen uns beiden nicht so recht in Gang.

Nach einer Weile versiegte das bisschen Gespräch zwischen uns völlig und wir saßen uns stumm gegenüber. Das war eine völlig neue Erfahrung für mich, da Vanessa und ich uns sonst immer viel zu erzählen hatten. Daher ließ ich nun öfters meinen Blick durch die fast leere Hotelbar schweifen.

Dabei konnte ich aus den Augenwinkeln erkennen, dass Vanessa dies immer wieder ausnutzte, um heimlich zu Heiner und Wolfgang zu schauen. Die beiden wiederum starrten Vanessa unablässig an. Selbst ihre zuvor lautstarken Gespräche hatten sie eingestellt. Wenn dann unterhielten sie sich leise miteinander. Ich konnte mir schon denken worum es in diesen Gesprächen dann ging.

Wenn sie merkten, dass ich zu ihnen rüberschaute, wendeten sie ihre Blicke immer schnell von Vanessa ab.

Mir entging auch nicht, dass Vanessa immer etwas lächelte, wenn ihr bewusst wurde, dass Heiner und Wolfgang bemerkten, dass sie heimlich zu ihnen rüberschaute. Sie lachten dann zu ihr rüber oder zwinkerten ihr ab und an zu.

"Alles klar bei dir?", fragte ich.

Vanessa erschrak.

"Klar! Warum nicht?!", meinte sie erstaunt.

Es wirkte ein wenig so, wie wenn ich sie aus ihren Gedanken gerissen hätte.

"Du bist sauer, oder?"

Vanessa kniff ihre Augen etwas zusammen und zog ihren rechten Mundwinkel zu einem spöttischem Lächeln nach oben.

"Ach du was sollte schon sein? Außer dass mich mein Mann vorher verschmäht hat?, antwortete sie sarkastisch.

Ich musste auflachen bei ihrer Bemerkung.

"Schön, dass du das lustig findest. Ich finde es nämlich nicht lustig", zischte sie ärgerlich hervor und trank einen großen Schluck von ihrem Caipi.

Ich legte meine Hand auf die ihre und streichelte sie.

"Süße, das war doch nicht so gemeint."

Ich neigte meinen Kopf etwas zur Seite und schaute meine Frau liebevoll an. Aber sie schaute mich immer noch böse an. Ich glaubte nicht wirklich, dass sie verärgert war, höchstens tatsächlich enttäuscht, weil ich vorher den Sex so aprupt abgebrochen hatte. Normalerweise stritten wir uns höchst selten. Wahrscheinlich spielte sie einfach etwas die Beleidigte.

In der Zwischenzeit hatte sich die Bar merklich geleert. Nur noch vereinzelt saßen vornehmlich Pärchen an den Tischen tranken ihre Cocktails und unterhielten sich. An der Theke selbst standen nur noch Wolfgang und Heiner.