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Neglect

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Tief in sich wusste Alexa, dass das abnormal war. Ihren Bruder zu begehren war krank. Abartig. Widerlich. Aber sie konnte sich nicht länger dagegen wehren. Sie hatte versucht, Ethan zu lieben -- aber das war grandios nach hinten losgegangen. Was nicht nur daran lag, dass Ethan einfach nicht die Finger von anderen Frauen lassen konnte wie Alexas ehrwürdiger Vater und Alexa nicht so werden wollte wie ihre Mutter, die verdrängte und ignorierte, statt daraus längst überfällige Konsequenzen zu ziehen...

Eigentlich hatte Alexa nur darauf gewartet, dass Ethan ihr einen Vorwand lieferte, der Schlussmachen rechtfertigte. Sich dabei auch gleichzeitig für sein mieses Verhalten gegenüber Zane rächen zu können, war nur ein netter Nebeneffekt gewesen. Der ihr zugegebenermaßen verdammt viel Spaß gemacht hatte. Für Zane würde sie barfuß durch die Hölle gehen.

Alexa ertappte sich dabei, dass sie ihren Bruder einfach nur anstarrte. Jeder Millimeter nackter Haut brannte sich in ihr Gedächtnis ein, jederzeit abrufbereit. Schon so oft hatte sie sich vorgestellt, wie er aussah. Aber das hier übertraf jede vage Vorstellung, die sie sich jemals getraut hatte.

Scheu streckte sie ihre zitternde Hand aus. Sie wollte ihn nur einmal berühren, nur ein einziges Mal... Alexa schluckte hart. Wilde Aufregung bemächtigte sich ihrer, ohne dass sie etwas dagegen tun konnte. Sie fühlte sich wie damals mit 13, als sie zum ersten Mal verliebt gewesen war. In irgendeinen Idioten zwei Jahrgangsstufen höher. Sie hatte heftiges Herzklopfen gehabt und konnte kaum atmen, wenn sie ihm gegenüberstand. Es schien ewig her, aber plötzlich erinnerte ihr Körper sich wieder mit jeder Faser an das Adrenalin, das ihr damals durch die Adern gerauscht war, kaum dass er in Sichtweite aufgetaucht war.

Genau dieselben Gefühle stürmten nun haltlos auf sie ein. Alexa atmete tief durch, die Finger weit gespreizt. Fünf Millimeter noch, dann würde sie... -

In dem Moment riss Zane erschrocken die Augen auf. Alexa wich unterdrückt aufkeuchend zurück. Für wenige Herzschläge starrten die Zwillinge sich geschockt in die Augen, unfähig zu jeglicher anderer Reaktion. Die Welt um sie herum stand still. Alexa wäre am Liebsten im Tiefblau seiner Augen ertrunken. Wieso durften sich solche Sehnsucht und Begierde in ihnen spiegeln? Es machte sie verrückt, dass sie so tief in Zanes Seele dringen konnte und doch nichts tun durfte, um seine intimsten Wünsche wahr werden zu lassen.

„Entschuldige!", stieß sie abrupt aus, wirbelte herum und war mit wenigen Schritten an ihrer Balkontür angelangt. Sie schlüpfte eilig ins Innere ihres Zimmers und zog die Tür mit Schwung hinter sich zu. Dann lehnte sie ihren Rücken gegen das Glas, den Kopf in den Handinnenflächen vergraben. Reue und Verzweiflung vermischten sich in ihr zu einem ekligen Gefühlsbrei, der ihr übel werden ließ. Stöhnend taumelte Alexa zu ihrem Bett und ließ sich rücklings auf die weiche Matratze fallen.

Was hatte sie sich nur dabei gedacht?! Zane musste sie ja zwangsläufig für geistesgestört und krank halten... sie bespannte ihren Bruder beim Onanieren, das war doch widerlich!

'Ich bin ein abartiges Miststück', dachte Alexa und griff nach ihrem Kissen, das sie gegen ihre Brüste drückte. 'Eine abartige, widerliche Schlampe, die geil auf ihren Bruder ist! Ich gehöre weggesperrt.'

Alexa merkte kaum, dass ihr Tränen in den Augen aufgestiegen waren. Die erste Träne rann ihr über die weichen Konturen ihres Gesichts den zarten Hals hinab und tropfte auf ihr Laken. Eine Träne, der diese Nacht noch viele folgen würden... Alexa drehte sich auf die linke Seite und drückte ihren Kopf ins Kissen.

Sie war so dumm. So endlos dumm, dumm, dumm!

~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~

Ein sanftes Kitzeln ließ Zane aus unruhigen Träumen hochschrecken. Blinzelnd sah er sich um, ehe ihm dämmerte, dass er sich in seinem Zimmer befand. Er hatte nackt auf seinem Bett gelegen, das Fenster sperrangelweit offen. Die hellblauen Vorhänge hatten im angenehm kühlen Morgenwind über seinen Bauch gestreichelt und ihn wachwerden lassen.

Benommen tastete Zane nach dem Wecker auf seinem Nachttisch und stieß dabei mit dem Handrücken seiner Linken gegen die Zigarettenschachtel. Verschwommene Erinnerungen an letzte Nacht kamen ihm hoch. Balkon -- Solosex -- Alexa... Zane stöhnte unwillig auf. War das etwa doch kein Traum gewesen?! Oh verdammt... seine Schwester hatte ihn beim Wichsen erwischt... und es hatte ihm den Rest gegeben. Er war in Alexas weit aufgerissenen Augen versunken, ehe sein Blick sich wie magisch angezogen in ihrem Dekolletee verfangen hatte und im selben Moment war es heiß aus seinem zuckenden Schwanz geschossen und hatte seine Oberschenkel benetzt.

Alexa war Hals über Kopf geflohen. Zane konnte es ihr nicht einmal verübeln -- an ihrer Stelle hätte er wahrscheinlich dasselbe getan. Der Gedanke, dass ihr Bruder bei ihrem halbnackten Anblick über den Jordan gejagt wurde, musste sie anwidern...

Schuldgefühle Alexa gegenüber machten sich in Zane breit und verdrängten das nagende Gefühl von Reue, das an ihm zerrte. Er hätte sich einfach nicht verleiten lassen dürfen... jedenfalls nicht auf dem Balkon. Vielleicht war es ihr einfach zu stickig in ihrem Zimmer geworden und sie hatte einfach nur frische Luft schnappen wollen...

Wo war eigentlich seine Boxershorts hin? Zane spähte durch sein Zimmer. Er konnte sich nicht erinnern, wo er seine Unterwäsche letzte Nacht hingelegt hatte...

Nach einer Weile vergeblichen Spähens gab er die Suche nach der vermissten Boxershorts schulterzuckend auf. Vielleicht lag sie noch auf dem Hängesessel auf dem Balkon. Dann würde er sie später einfach in den Wäschesack im oberen Badezimmer stopfen, das ihm und Alexa gehörte.

Das Wort Badezimmer erinnerte ihn an etwas.

Er war immer noch nackt, und auch ziemlich verschwitzt, wie er feststellte. Duschen würde ihm jetzt gut tun. Bei dem Gedanken an kaltes Wasser, das seine erhitzte Haut hinabbperlte, schauderte Zane vorfreudig.

Er schnappte sich sein Duschhandtuch und stromerte über den Flur ins Badezimmer, wo er die Tür sorgsam hinter sich verschloss. Man wusste ja nie... Er wollte jetzt seine Ruhe. Zane warf sein Duschhandtuch über den Glastürrand der Dusche und legte die frischen Klamotten griffbereit auf dem Hocker unterm Waschbecken ab.

Allmählich wich seine verschlafene Benommenheit klareren Gedanken. Zane drehte den Wasserhahn auf und schöpfte Wasser in seine zu einer Schale geformten Hände, das er sich mit Schwung ins Gesicht klatschte. Wassertropfen ronnen seine Stirn und Wangen hinunter. Zane atmete tief durch. Das hatte gut getan...

Er drehte den Wasserhahn wieder zu und tigerte zur Dusche. Wenig später prasselte kühles Nass auf seinen nackten Körper herab. Zane streckte den Kopf der Duschbrause entgegen und genoss das Gefühl, das die Wassertropfen auf seiner Haut hinterließen. Er streckte die Hand nach seinem No-Name-Duschgel aus und verharrte abrupt, als sein Blick an Alexas halbvolles Maringo Shower Gel für trockene Haut hängen blieb. Ehe ihm bewusst wurde, was er da tat, hatte er nach der Flasche gegriffen und den Verschluss aufgedreht. Süßlicher Duft strömte ihm entgegen. Zane schloss benebelt die Augen und atmete den Geruch ganz tief ein. So roch Alexa, wenn sie frisch geduscht am Frühstückstisch auftauchte und ihrem Bruder einen flüchtigen Guten-Morgen-Kuss auf die Wange drückte.

Zane drehte die Flasche um, hielt seine offene Handfläche darunter und drückte mit der anderen Hand einmal vorsichtig zu. Ein kleiner Tropfen Duschgel quoll hervor und tröpfelte zäh in seine Hand. Zane stellte die Duschgelflasche zurück und verrieb den Tropfen auf seiner Haut. Seifenblasiger Schaum zog sich über seine Hände.

'Ich muss wahnsinnig sein', dachte Zane. 'Ich bin besessen vom Geruch meiner Schwester.'

Aber wenn sich seine Besessenheit nur darauf beschränken würde...

Zane stieß ein tiefes Seufzen aus und wusch sich Alexas Duschgel ab, um sich mit seinem eigenen einzuschäumen und anschließend seine Haare zu waschen. Keine zwanzig Minuten später stieg er aus der Dusche, trocknete sich ab und tapste splitterfasernackt zum Waschbecken, um sich anzuziehen.

Er hatte Hunger, ließ sein Magen unüberhörbar verlauten. Zane zog sich die Boxershorts auf die Hüften, schlüpfte in seine Jeans und schloss die Badezimmertür auf. Mit dem T-Shirt über den Schultern machte er sich auf den Weg in die Küche.

Er brauchte jetzt Kaffee. Und dann würde er sich auf die Suche nach irgendetwas Essbaren machen, das weder Öko-Schlankelinie-Kost noch teures Schickimickifutter à la Mangrovenmarmelade angereichert mit reinem Blattgold... oder was sich die zigarrenverräucherten und brandyvernebelten Gehirne gewisser Konzernchefe als nächstes ausdachten...

Zane schauderte. Eklig.

Ein Blick in den Kühlschrank brachte ernüchternde Erkenntnisse. Allmählich machte sich bemerkbar, wer den Haushalt während der Abwesenheit der Eltern übernommen hatte... vielleicht sollte Zane Alexas Einkaufslisten für ihre Haushälterin unbemerkt erweitern... oder gleich komplett umändern... zu dumm, dass Patricia, die gute Seele der Familie Caploe, heute frei hatte.

Resignierend griff Zane sich die letzte Flasche Orangensaft aus dem Seitenfach und schloss den Kühlschrank wieder. Dann würde sein Frühstück eben spartanischer ausfallen! Bevor er sich an dem vergriff, was seine Schwester an fleischfresserunfreundlichem Futter angehäuft hatte...

~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~

Zane hatte seinen Lieblingsplatz am Pool in Beschlag genommen. Ob sie ihm mal sagen sollte, dass es nicht gesund war, morgens nichts zu essen? Alexas nachdenklicher Blick schweifte über ihren frisch kleingeschnipselten Obstsalat und den dampfenden Becher Chai-Tee zu ihrem Bruder und wieder zurück.

Von der Küchenzeile, an der sie auf einem der dunklen Barhocker thronte, hatte sie gute Sicht zum Pool. Vielleicht war es deswegen ihr ausgewählter Lieblingsplatz. Von hier konnte sie Zane unbemerkt beobachten, und falls er doch mal einen Blick durch die offen stehende Terrassentür werfen sollte, ließ Alexa es einfach aussehen, als wäre sie in irgendwelchen Schulkram vertieft. Die Alibibücher hatte sie vorsichtshalber schon um sich herum ausgebreitet. Auch wenn es für sie untypisch war, an einem Samstagmorgen Biologie zu lernen, statt sich Mackanzie zu schnappen und den Hollywood Boulevard unsicher zu machen. Alexa schob Lernen am Liebsten immer bis Sonntagnachmittag auf. Eigentlich müsste Zane ihre Tarnung irgendwann stutzig machen... aber er mied ihren Blick ohnehin, als wäre sie Luft für ihn.

Vielleicht, dachte Alexa einen schrecklichen Moment lang, hatte er herausgefunden, dass sie nicht aus Versehen auf dem Balkon erschienen war...

Alexa senkte ihren Blick eilig auf ihre mundgerecht geschnittenen Melonen- und Ananasstückchen. Nein, daran wollte sie nicht denken! Zane konnte es nicht wissen. Oder? Nachdenklich biss Alexa sich auf ihrer Unterlippe herum. Eine dumme Angewohnheit, über die Mackanzie immer wieder meckerte. Auf kaputten Unterlippen wirkte Lipgloss irgendwie lächerlich. Und Lipgloss war unabdingbar, das hatten Mackanzie und Alexa schon mit zarten 14 Jahren herausgefunden.

Alexa stieß frustriert die Luft aus. Vielleicht sollte sie ihre verdammten Gefühle einfach links liegen lassen, Mackanzie anrufen und mit ihr den Strand nach süßen Jungs abchecken, die sie auf andere Gedanken brachten... ja, guter Plan. Spontan griff Alexa nach dem Telefon, das auf seiner Ladestation in Griffweite lag und tippte Mackanzies Nummer. Dann klemmte sie sich das Telefon zwischen Schulter und Ohr, griff nach ihrer Obstsalatschale und dem Biologiebuch und lief Richtung Durchgang nach draußen. In der Leitung klickte es und Mackanzies gut gelaunter Sopran flötete: „Residenz von Mackanzie Connor, Sie sprechen mit der Königin der Welt höchstpersönlich, was kann ich Ihnen antun?"

Alexa verbiss sich ein Lachen. Irgendwie liebte sie Mackanzies schrägen Humor.

„Hey Kensie, hier ist Lexa", sagte sie dann. „Hast du Lust - ..."

Viel weiter kam Alexa nicht. Konzentriert darauf, weder Telefonhörer noch Salatschale fallen zu lassen, hatte sie nicht auf ihren Weg geachtet und es war gekommen, wie es hatte kommen müssen: Im Durchgang zur Terrasse war sie mit Zane zusammengestoßen.

„Autsch", fluchte Zane und hielt sich die Stelle an der Schulter, die harte Bekanntschaft mit Alexas Biologiebuch gemacht hatte. Das würde blaue Erinnerungsflecken geben...

„Oh, tut mir Leid", rief Alexa erschrocken, ließ das Buch fallen und konnte gerade noch das Telefon vorm Absturz retten. Achtlos legte sie es beiseite. Verwirrung am anderen Ende der Leitung: „Hab ich Lust auf was? Lex, was ist los? Lex? Hallo?"

Aber Alexa schien das Telefon komplett vergessen zu haben. Sie starrte ihren Bruder an wie eine Erscheinung. Zane, eine glimmende Zigarette zwischen Zeige- und Mittelfinger und offensichtlich auf der Suche nach einem Aschenbecher, starrte genauso überrumpelt zurück. „Was machst du... wie kommst du hier plötzlich hin?"

„Ich wollte... nur auf die Terrasse... Biologie lernen..." Alexa verhaspelte sich und brach ihr Gestammel ab. Die letzte Nacht schwebte plötzlich unausgesprochen zwischen ihnen. Alexa sah bebend zu ihrem Bruder hoch, sich sehr wohl der schlecht versteckten Begierde in ihren Augen bewusst.

In dem Moment war Zane alles andere um sie herum einfach egal. Er packte Alexa an den Hüften und zog sie an sich heran. Seine Arme schlangen sich um ihre Taille, gleichzeitig spürte er Alexas Hände in seinem Nacken. Ihr Gesicht war seinem viel zu nah. Kurz bevor sich ihre Lippen berührten, sah er ihr tief in die Augen. Alexa sah fest entschlossen zurück, derselbe intensive Glanz in den Augen wie er. Und dann war der letzte Rest Abstand zwischen ihnen zunichte gemacht.

Zanes Kuss schmeckte nach Orangensaft. Seine Lippen drückten sich gegen ihre Lippen, ganz sanft nur. Alexa spürte ihr Herz schmerzhaft gegen ihren Brustkorb schlagen, als sie alle Hemmungen fallen ließ, ihrem Bruder die Arme um den Nacken schlang und seinen Kuss inbrünstig erwiderte.

Seine Hand rutschte ihre Taille hinauf, aber Alexa stoppte ihn nicht. Sie ließ Zane ihre Brüste unter ihrem luftigen Sommerkleid ertasten und seine Hände verwegen unter den dünnen Stoff gleiten.

Seine Zunge leckte herausfordernd über ihre Unterlippen. Alexa öffnete ihren Mund ein wenig und sofort drang Zane vor und stieß seine Zungenspitze gegen ihre. Alexa küsste ihn innig zurück.

Zanes Kuss entfachte ein lange verdrängtes Verlangen in ihr. Ehe sie wusste, was sie im Begriff war zu tun, hatten ihre Finger sich an Zanes Jeans vergriffen und sie ihm in die Knie gezogen. Sie entledigte ihn seiner hart spannenden Boxershorts und befreite seine bebende Härte. Warm zuckte sein Schwanz in ihren Händen. Alexa keuchte erschrocken in den Kuss, als seine Finger in ihren Schritt streichelten.

In einem Anflug von Verruchtheit kniete Alexa sich vor Zane, schlang ihm ihre Arme um die Hüften und leckte über seine erwartungsvoll zitternde Spitze.

„Du bist verrückt!" Zanes Stimme war ein leises Hauchen, das Alexa warme Schauder den Rücken hinuntersandte. Sie seufzte leise als Antwort und saugte sanft an seinem Schwanz. Zane stieß ein kehliges Knurren aus. „Oh ja, das ist gut..."

Seine linke Hand strich durch ihre langen Locken zu ihrem Hinterkopf. Der sanfte Druck, den er damit auf Alexa ausüben konnte, ließ Alexa kaum hörbar aufstöhnen. Über Zanes Lippen huschte für Bruchteile eines Herzschlags ein finsteres Lächeln. Er hatte geahnt, dass Alexa zur Unterwerfung tendierte.

Alexas Zunge leckte noch ein wenig zaghaft seinen Schaft hinauf. Als Zane jedoch keine Anstalten machte, sie zu stoppen, wurde sie mutiger. Ihre Zungenspitze stupste gegen Zanes empfindlichsten Punkt, was Zane das nächste Keuchen über die Lippen lockte. Etwas Metallenes berührte seine Spitze. Überrascht öffnete Zane die Augen. Alexa hatte...?

„Nicht nur da", raunte sie ihm zu und grinste verwegen zu ihm hoch, bevor sie sich wieder seinem verlangend pulsierendem Schwanz widmete. Ihre Zungentechnik raubte ihm den Atem. Sie war in allem, was sie tat, gewissenhaft. Aber Zane hatte nicht im Traum erwartet, dass das auch für ihre Fähigkeiten als Liebhaberin galt... woher konnte sie diese Spielereien?

Ihr nächster Zungenstupser ließ ihm die Frage egal sein. Sein Schwanz stieß tief in Alexas Mundhöhle, ließ ihn leise aufkeuchen.

„Oh ja", stöhnte Zane durch fest zusammengebissene Zähne. Es kostete ihn Überwindung, nicht auf der Stelle in ihren Mund zu spritzen...

Warme Feuchtigkeit empfing ihn, während Alexas Finger zärtlich mit seinen Bällen spielten. Ab und an seufzte Zane wohlig auf. Ihm gefiel, was Alexa mit ihm anstellte. Ihre Zunge malte wilde Muster auf seinen Schwanz, reizte seinen empfindlichsten Punkt und umspielte neckend seine Spitze, wobei ihr Piercing immer wieder unerwartet über seine Härte strich.

„Das ist so geil, Alexa", stöhnte Zane erstickt. „Fuck, ich komme jeden Moment..."

Abrupt hielt Alexa inne. Sie sah ihn aus ihren wasserblauen Augen zärtlich an und schüttelte einmal kurz den Kopf. Dann ließ sie ihn aus ihrem Mund gleiten und richtete sich elegant auf. Ein kurzer Windstoß ließ ihre Haare und das seidene Sommerkleid flattern. Der dunkle Stoff entblößte Alexas Oberschenkel und den zarten Mädchenbauch. Sie trug keine Unterwäsche. Und ihr Spalt schimmerte feucht. Zane musste hart schlucken, als sein Schwanz verlagend zuckte.

Alexa streckte ihre linke Hand nach seiner rechten aus und nahm ihm die Zigarette weg.

„Du solltest den Mist lassen", sagte sie leise und schob sich die Zigarette zwischen die Lippen. Sie zog intensiv, der dunkelrot aufglimmenden Spitze nach zu urteilen. Zane starrte Alexa an, unfähig den Blick von ihr abzuwenden. Rauch strömte über ihre halbgeöffneten Lippen und malte sich in die Nachtluft. Schürte sein Verlangen nach ihr.

Alexa drehte sich langsam um, hielt auf den Terrassentisch zu und stützte sich darauf. Dabei reckte sie Zane ihren nackten Arsch zu, sodass ihr Sommerkleid verrutschte und er freie Sicht auf ihren nassen Spalt hatte. Fuck, er wollte so sehr in ihre heiße Fotze stoßen... die feuchte Enge um seinen Schwanz spüren... ihre erregten Schreie hören...

Vergeblich gegen seine Beherrschung ankämpfend, kam Zane Alexa langsam näher.

Alexa stützte ihre Ellbogen auf dem Tisch ab und sah Richtung Pool, die Zigarette provokant zwischen Zeige- und Mittelfinger ihrer linken Hand. Im selben Moment, als sie den Filter wieder zwischen ihre Lippen nahm, um Zane noch mehr zu reizen, spürte sie seine Hände um ihre Hüften. Seine Spitze stupste lustvoll gegen ihren nassen Eingang. Alexa schnappte heftig nach Luft, sodass das Ende der Zigarette erneut tiefrot aufglomm, als Zane mit kräftigem Stoß in ihr versank.

Stöhnend blies Alexa den Rauch aus und flickte die Zigarettenkippe weg. Ihre Hände krallten sich in das Marmor der Balkonbrüstung, während sie Zanes Rhythmus aufnahm. Sein harter Schwanz streichelte ihren Spalt, spielte mit ihrer immer heller lodernden Lust und füllte die bebende Fotze mühelos aus.

Anfangs noch langsam und jeden Millimeter Haut intensiv spürend, dann immer schneller werdend, ließ sie sich von ihm reiten. Wild. Leidenschaftlich. Hemmungslos. Zanes Stöße wurden immer heftiger, je lauter Alexa unter ihm keuchte, seufzte und stöhnte. „Oh ja, Zane, fick mich! OH JA VERDAMMT, FICK MICH!!!"

Für einen Moment schoss Zane die Absurdität ihres zügellosen Treibens durch den Kopf. 'Fuck, ich muss wahnsinnig sein -- ich ficke meine Schwester!' Doch statt ihn zu stoppen, machte der Gedanke ihn nur noch rattiger. Alexa wand sich unter ihm, drängte sich seinen Stößen entgegen und bäumte sich schließlich mit ersticktem Schrei auf.

Zane stieß immer ungehemmter in ihren pulsierenden Spalt, dessen orgasmische Nässe seinen Schwanz heiß umflutete. Ihr Beben massierte ihn, machte ihn verrückt vor Lust. Wieso durfte sich das so gut anfühlen?