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Noriko Teil 02

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Nach einer Weile ließ sie von ihm ab. Der Mann trat nun mit seinem erigierten Penis hinüber zur jungen Frau und stellte sich hinter sie. Jene bückte sich sofort unter dem lauten Befehl des Soldaten. Sie ergriff die Hände der Zofe, welche vor ihr Stand. Der Erste drang in sie ein und penetrierte sie hart, während der Nächste in der Reihe vor die knienden Zofe trat, die sich mit gleichem Gehabe über seinen Riemen her machte. Die junge Frau keuchte und kreischte leise bei jedem wuchtigen Stoß, während sie in gebückter Haltung an den Armen der Zofe gehalten wurde.

Einer nach dem anderen trat vor und penetrierte die junge Frau eine kurze Zeit. Keiner der Männer erreichte einen Orgasmus. Dan wunderte sich zunächst darüber, dass es so schnell ging. Nachdem aber der Erste der Männer von der jungen Frau abließ, vortrat und in eine große Schale ejakulierte, die ihm die Kammerzofe hin hielt, wurde ihm klar, dass das nur eine Ankündigung sein sollte, für eine Szene, die noch kommen würde. Die vornehme Dame hatte sich derweil hinter die junge Frau gestellt und beobachtete genau, wie einer nach dem anderen sie penetrierte. Schließlich ging sie in Richtung ihrer Kammerzofe und schaute in die Schale, während die Männer hinein ejakulierten. Es sah aus wie bei einem opulenten Festessen, auf dem die Gastgeberin sich sorgend danach erkundigte, ob alles reibungslos und zur Zufriedenheit ihrer Gäste bereitet war. Die Männer verschwanden, nachdem sie in die Schale ejakuliert hatten, von der Bühne. Die Reihe an Männer schien jedoch kein Ende zu nehmen. Dan schaute entgeistert auf die Inszenierung und beobachtete, wie manche der Männer, bevor sie in die junge Frau eindrangen, sich mit einer Hand etwas auf ihren Penis schmierten. Ein Gleitmittel, dachte Dan, anders ist es wohl kaum für die junge Frau auszuhalten.

Die vornehme Dame unterbrach die Vorstellung der Männer mit einer Handbewegung und sprach ein paar Befehle. Dan schätzte, das zu diesem Zeitpunkt etwa zwei Dutzend Männer in die Schale ejakuliert hatten. Die Reihe der noch Wartenden nahm jedoch kein Ende. Die junge Frau richtete sich auf und wurde zur steinernen Bank geführt. Das Kissen wurde darauf gelegt. Die junge Frau kniete sich darauf. Ihr langes Haar wurde um ihre Schultern drapiert und ihre Hände und Füße von einem der Wachsoldaten, der vor dem Teehaus postiert war, auf ihrem Rücken mit einer Kordel zusammen gebunden. Er band ihren Oberkörper mit schnellen, virtuosen Bewegungen in einen Kokon aus Schnüren. Sie wurde auf diese Weise in eine Zwangshaltung gebracht, die ein Aufstehen unmöglich machte. Die Männer traten nun einer nach dem anderem vor die Steinbank. Sie wurden von der Kammerzofe empfangen, die sich neben sie stellte. Der Zofe, welche die Männer vorher mit ihrem Mund befriedigt hatte, wurde etwas gereicht. Sie stellte sich hinter die junge Frau, legte ihr eine Lederschlinge um den Hals, hakte an ihr ein Kette in eine Öse und zog an deren Ende, um ihren Kopf in eine aufrechten Position zu bringen. Dan erschrak innerlich, jedoch ahnte er, dass es hier um etwas anderes ging, als er zunächst vermutete. Es war kein Gewaltakt, der sich ihm darbot. Eine seltsame Stimmung beschlich ihn, als er das hübsche Gesicht der jungen Frau betrachtete, die erwartungsvoll den Ersten anblickte und dann die Augen schloss. Dan glaubte, etwas freches, aufsässiges in ihrem Blick erkannt zu haben, als wollte sie die Männer trotz ihrer aussichtslosen Lage verspotten.

Die Männer hielten ihre Hände nach hinten und reckten ihren Unterleib vor das Gesicht der jungen Frau, während die Kammerzofe die Schwänze in die Hand nahm, sie rhythmische massierte und sie, sobald sich ein Orgasmus ankündigte, über das Gesicht der jungen Frau hielt. Das leise Stöhnen der Männer drang aus dem Garten herauf. Dünne, glasige Fäden legten sich nach und nach auf das hübsche Gesicht, über Haare, Augen, Nase und Mund, verbanden sich allmählich zu tranigen Bächen, sickerten über ihre schmalen Schultern auf den Rücken, tropften behäbig von ihrem Kinn auf die kleinen Brüste und verwandelten ihren Oberkörper in eine schimmernde Skulptur. Dan beobachtete die endlose Reihe der Männer, zu denen sich anscheinend immer mehr aus dem Dunkel des Bühneneinganges gesellten.

Dan rutschte nervös auf seinem Sitz nach vorn. Er war sichtlich erregt. Einerseits wähnte er sich in einem bizarren Traum, andererseits wusste er, dass Noriko ihn in eine unbekannte, reale Welt entführt hatte, die ihren eigenen Gesetzten und Spielregeln folgte. Es war ihm unheimlich zu wissen, das nicht nur er dem Schauspiel folgte. Viele Frauen und Männer saßen im Publikum und genossen auf ihre Weise die seltsam anmutende Aufführung. Eine Aufführung, die seine Vorstellungskraft und Wahrnehmung erschüttern ließ. Diese sexuelle Spielart war ihm nicht unbekannt. Aber in einem solchen Rahmen wurde sie zu etwas, das er nicht einordnen konnte. Sie erschien ihm nah, aber doch ungreifbar fern, unbestimmt und irreal. Ja, sie wirkte grotesk. Er konnte und wollte sich keinem Urteil nähern. Es war ihm zu fremd.

Die vornehme Dame schlich um die gebundene Frau und sprach in lautem Ton. Schließlich unterbrach sie mit einer Handbewegung für einen Augenblick die Szene, ging zum kleinen Tisch, griff nach der kleinen Schale mit der Milch und führte sie an die Lippen der jungen Frau. Sie öffnete ihren verklebten Mund und trank sie mit geschlossenen Augen.

„Gokkun“, flüsterte Noriko.

Dan hörte es zwar, schaute aber weiter gebannt auf den Akt.

Die übrigen Männer bildeten nun einen Kreis und ejakulierten der Reihe nach in den weit geöffneten Mund der jungen Frau, die ihre Zunge dabei heraus streckte. Die Männer verschwanden nacheinander aus der Szene.

Abschließend übergoss die vornehme Dame die Gebundene mit dem Ejakulat aus der Schale, ließ es in ihren Mund träufeln oder goss es auf ihr Haar.

Die Musik erstarb.

Sie stellte die Schale auf den kleinen Tisch und machte eine ausschweifende Bewegungen mit ihrem Arm.

Die laute Stimme des Generals erklang. Er trat aus seiner Deckung hervor. Soldaten kamen mit einer hölzernen Trage, packten die gebundene Frau, legten sie darauf und verschwanden mit ihr aus dem Garten. Das restliche Gefolge der vornehmen Dame nahm ihre anfängliche Aufstellung wieder ein. Ein Soldat reichte der Kammerzofe, die sich unterdessen mit ihrem Umhang bekleidet hatte den Sonnenschirm. Der General trat mit schnellen Schritten auf die Dame zu, verneigte sich und verließ mit ihr und ihrem Gefolge den Teegarten.

Das Licht dimmte herunter und verwandelte den Garten in ein nächtliches Mysterium.

Leiser Beifall brandete auf.

Noriko schaute Dan an.

„Wir warten und gehen zuletzt“, flüsterte sie.

Sie musterte im Halbdunkel sein Gesicht.

In Dans Kopf rotierten seine Gedanken.

„Ich habe Yukiko gebeten, mich heute zu vertreten“, flüsterte Noriko. Ihre Stimme klang unsicher.

„Yukiko?“, fragte Dan.

„Das Mädchen... auf dem roten Kissen.“

Dan wurde es heiß und kalt zugleich.

Noriko schaute ihn an.

„Es ist nur eine Rolle... von vielen Rollen“, flüsterte sie. Es klang wie eine Entschuldigung.

Dan schaute Noriko durchdringen an.

„Erkläre es mir, erkläre mir alles“, sagte Dan.

„Nicht jetzt, Dan, später.“

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  • KOMMENTARE
Anonymous
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6 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 11 Jahren
Wie lange noch????

Wir lechzen alle nach einem Teil 3...Wie lange willst du uns noch "lechzen" lassen ;-D?

Kannst du eine Art Zeitrahmen angeben, wann der dritte Teil vorraussichtlich online gestellt wird?

btw.: Hast du auf anderen Seiten weitere Publikationen? Könntest du welche nennen?

Danke,

einer deiner Fans

AnonymousAnonymvor fast 12 Jahren
Hoffnung auf Fortsetzung

Ich hoffe, die angekündigte Fortsetzung lässt nicht mehr AAAAAlzulang auf sich warten.

Die Geschichte ist so fies beendet worden...man kommt nicht umhin, sich Vorstellungen zu machen wie es weitergeht...

bitte quäle uns nicht uns zu lange warten zu lassen....man wird unruhig....

Andy43Andy43vor etwa 12 JahrenAutor
@ Anonymus "Hoffnung auf Fortsetzung"

Es wird eine Fortsetzung der Story um "Noriko" geben, an der ich bereits - neben einem anderen Projekt - seit längerem arbeite. Gut Ding will Weile haben, wie man so schön sagt. Daher lasse ich mir mit dem Veröffentlichen meiner Storys immer genügend Zeit, bis ich der Meinung sein kann, dass sie alles in allem gelungen zu sein scheint. Die Story um "Noriko" hat 'es in sich'. Daher noch etwas Geduld mit Teil 03.

LG

Andy43

AnonymousAnonymvor etwa 12 Jahren
Hoffnung auf Fortsetzung

Ich hoffe wirklich, dass Sie sich zu einer Fortsetzung dieser wirklich sehr guten Geschichte durchringen und diese dann auch bald online stellen...gerade am Hochpunkt der Spannung wird man stehen gelassen und muss sich selber Gedanken um den Fortgang der Beziehung/Geschichte der beiden machen...vllt. ist das ja vom Autor gewollt?

Mark_1957Mark_1957vor mehr als 14 Jahren
Sachlich und ausführlich - das spricht mich an..

Guten Abend, Andy

habe Ihre reichhaltige Wortwahl und auch die Länge der Beschreibungen gut gefunden.

Was mich besonders anspricht: Die für meine Auffassung

nüchtern-sachliche Art des Kennenlernens zwischen dem Europäer und der Japanerin sowie die Beschreibung der sexuellen Handlungen mit der gebotenen Distanz zwischen zwei

von der Tradition her unterschiedlichen Kulturen.

Vielleicht schaffe ich es, eine Vorliebe, welche in diese

Richtung geht, auch einmal so in Worte zu fassen.

mit erotisch-literarischem Gruss

Mark1957 aus Südhessen

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