Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Pfarrhaus 03

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Dann reichte sie mir zuerst den teureren Hüftgürtel zum Anprobieren. Der reichte mir oben bald bis unter den Rippenbogen und unten herum auch tiefer auf den Oberschenkel herab als der preiswerte. Das Verschließen mit den vielen Häkchen und Ösen an der Seite war sehr zeitaufwendig und ein echter Fummelkram, der Geduld erforderte.

„Also der steht Ihnen eindeutig besser, junges Fräulein. Erstens sind die Clips etwas weniger sichtbar. Dann macht er richtig schön Taille und lässt den Po noch besser wirken."

Ich konnte mir schon denken, dass dies ein echtes Argument für den Pater wäre, aber genau das mit dem Po war für mich eher gefährlich, dachte ich mir. Also lehnte ich das höflich ab, auch wenn das Abzeichnen hier eine Winzigkeit besser war.

„Leider ist der Preis heftig. Also, ich kann mir das wohl nicht leisten. Entweder so einen ähnlichen wie den ersten Hüftgürtel noch einmal oder den Strumpfhalter im Sonderangebot."

Sie hatte das wohl erwartet, denn sie machte keinen weiteren Kommentar, sondern holte einfach das Sonderangebot.

„Die Vorteile für Sie bei diesem Angebot sind die durch die acht Strapshalter gegebene Sicherheit -- der Ausfall eines ist kaum bemerkbar -- und die Unauffälligkeit der kleinen Clips, die auch ein Tragen unter engerer Kleidung ermöglichen. Vermutlich ist das bei dem Bleistiftrock sogar ein echter Vorteil."

Der Vorteil relativierte sich allerdings sofort, als ich das Exemplar zu Gesicht bekam. Es war ein ziemlich filigraner Hüftgürtel, der mit schwarzer Spitze besetzt war. Er sah frivol aus -- nicht zuletzt deshalb, weil er mich an gewisse, skandalöse pin-up Fotos erinnerte, die ein Schulkamerad heimlich im Internat gezeigt hatte. Ich spürte, wie ich rot wurde -- sie sah das.

„Junge Frau, denken Sie daran, dass Unterwäsche nicht sichtbar ist! Indirekt ist jedoch bei dem ersten preiswerten Hüfthalter es durchaus indirekt sichtbar, was Sie tragen. Da müssen Sie eine Wahl treffen, was Ihnen wichtiger ist."

Ich war mir nicht sicher. Warum konnte ich nicht den Hosenanzug tragen? Da würde es überhaupt kein Problem geben! Natürlich wusste ich vom Pater und von Katharina, dass dies nicht gerade willkommen war, gerade bei den konservativeren unter den Katholiken. Die nette Verkäuferin spürte mein Hadern mit dem Schicksal.

„Probieren Sie es doch einfach mit dem Rock zusammen an. Dann fällt die Entscheidung sicherlich leichter."

Als ich das tat, begriff ich ihr Argument. Die Halter waren effektiv viel schmaler und dementsprechend waren auch die Metallösen und die Gummiknöpfe bald halb so klein, obwohl die Spitzenverzierungen etwas mehr Volumen vortäuschten. Das zeigte sich auch nachher am Rock, wo die Halter auch bei größeren Schritten - und dadurch mehr Spannung im Stoff - nur selten zu erahnen waren.

„Jetzt können Sie es gut abschätzen: Der fleischfarbene Hüftgürtel wäre für den Beirat indirekt sichtbar und mit der Gefahr des Herabrutschens eines Strumpfes verbunden, aber er ist braver als solches. Der feine schwarze Tanzgürtel -- so nennt er sich -- ist durch den Beirat nicht erkennbar und die Gefahr des Herabrutschens ist minimal, aber er sieht natürlich etwas frivoler aus. Ich werde Ihnen die Entscheidung etwas erleichtern, mein Kind. Ich gebe Ihnen auf den Tanzgürtel fünfundzwanzig Prozent Rabatt oben drauf..."

Ich hatte den hässlichen Verdacht, dass sie das Modell loswerden wollte, weil es bei ihrer Kundschaft deshalb nicht ankam, weil es zu frivol war. Aber 6 DM plus 8,50 DM ließen noch rund dreißig DM für Nahtstrümpfe, Hauskleider und Schürze, während die Sichtbarkeit des Hüftgürtels für den Beirat minimal war. Das waren Argumente. Leicht widerstrebend nickte ich.

„Können Sie mir bitte alles einpacken, samt meinem Bleistiftrock und drei Paar Strümpfen? Ich möchte lieber in Kniestrümpfen und meinem schwingenden, weiteren Rock die Schürze sowie die Hauskleider einkaufen."

Die reizende Dame nickte verständnisvoll. Ich brauchte nicht zu sagen, dass ich keine Lust hatte, mit den wertvollen Strümpfen preiswerte Hauskleider anzuprobieren.

In dem kleinen, günstigen Kaufhaus in der Nähe des Bahnhofes Altona suchte ich nach den restlichen Kleidungsgegenständen. Zu meiner Freude konnte ich zwei weiße Schürzen und ein Hauskleid sowie einen Hauskittel ergattern -- und immer noch zwei DM im Portemonnaie behalten. Danach war ich emotional erschöpft, als ich nach mehreren Stunden mit zwei großen Einkaufstüten zurückkehrte.

Der Pater war erstaunt

Eric hatte nicht wirklich damit gerechnet, dass Georg Maria sowohl den Einkauf vollständig beenden würde noch mit dem Geld auskommen würde. Das freute ihn an sich schon, beraubte ihn aber gleichzeitig eines Grundes, wegen dem er sein Engelwesen hätte über das Knie legen können. Freude und Enttäuschung hielten sich also die Waage bei ihm.

Er war auch gespannt, wie sein Engelwesen nun in den gekauften Sachen aussehen würde, aber leider musste er da noch auf das Duschende warten. Er hatte noch eine Überraschung für es parat.

Er begann an einer Predigt zu schreiben, weil ihm die Zeit zu lang wurde. Glücklicherweise war seine neue Aufgabe vielfältig. Als Militärgeistlicher besaß er mehr Freiheit als mit einer herkömmlichen Pfarrei, wenn man mal von den Familien der Offiziere an der Akademie absah, die aber nicht sehr zahlreich waren.

Endlich kam sein Engel. Er war überwältigt von dem Anblick. Maria sah einfach klasse aus. Weiße Bluse, Bleistiftrock und die dunklen Strümpfe mit der Naht ergaben ein überzeugendes Bild einer zukünftigen Chorleiterin. Es überraschte ihn jedoch, dass er keinerlei Anzeichen von Strapsen erkennen konnte. Dabei hatte er genau deshalb einen engen Rock geplant, weil er das mochte und weil er wusste, dass die Männer im Beirat dem auch nicht widerstehen könnten. Die Männer würden das natürlich nie offen in diesem Kreis zugeben, aber er hatte keinen Zweifel daran, dass sie von Mann zu Mann darüber schon mal reden würden. Er kannte die menschliche Natur. Gut, so sah es natürlich noch professioneller aus, aber er war überrascht und neugierig, wie Maria das bei der geringen Erfahrung geschafft hatte. Er würde es schon herausfinden, aber damit bis nach der Sitzung warten. Er wollte Georg Maria nicht nervöser machen, als es wahrscheinlich schon der Fall war - mit Ausnahme der hochhackigen, schwarzen Pumps, die er genau nach der Schuhgröße heimlich besorgt hatte.

„Mein Engel, ich habe extra für die Vorstellung noch etwas besorgt, was Du anziehen solltest, damit der elegante Eindruck vervollständigt wird."

Georg Maria stellt sich beim Beirat vor

Es erstaunte mich, dass der Priester ausgerechnet zum Gespräch mit dem Beirat keine Soutane trug, sondern nur den Kollar und einen dunklen Anzug. Er sah durchaus präsentabel darin aus, das war nicht das Thema. Ich hatte nur erwartet, dass er zu dieser Art von Treffen seinen Status als Geistlicher besonders herauskehren würde.

Mit der anderen Überraschung hatte ich auch nicht gerechnet. Ich sollte zum Treffen mit dem Beirat dazu noch hochhackige Schuhe tragen! Als ob die ganze andere ungewohnte Kleidung nicht schon eine genügend starke Herausforderung war. Seufzend versuchte ich mich mit den Schuhen. Es ging gar nicht! Ich war derartig unsicher auf den Beinen, dass selbst der Pater einsah, dass dies keinen Sinn machte.

„Gut, Maria -- ich kann es selber sehen. Das macht noch keinen Sinn, das musst Du erst richtig lernen, bevor Du es in der Öffentlichkeit erprobst. Aber ich bestehe darauf, dass Du es zum Essen heute Abend ausprobierst!"

Ich nickte einfach, obwohl ich mir noch nicht einmal sicher war, ob es überhaupt etwas zum Feiern geben würde. Wer sagte denn, dass der Beirat nicht den ganzen Schwindel durchschauen würde? Seine Cousine -- war das nicht eine Gefahr, dass jemand nachfragen würde?

Der Gang hinüber zu dem Treffen war an sich schon etwas, das mich nervös machte. Dieser, - dieser Tanzgürtel machte sich dadurch bemerkbar, dass bei jedem Schritt ein leichter Zug auf den jeweiligen Strumpf fühlbar war. Das war arg irritierend, weil es mich nicht vergessen ließ, was ich an frivoler Unterwäsche trug. Es mochte ja keiner in der Lage sein, das zu sehen, aber ich wusste es trotzdem. Der enge Rock ließ mich zudem nicht richtige Schritte machen, sondern ich war gezwungen, meine Schrittlänge zu begrenzen. Und dann war da noch das Gefühl des Betrügens -- ich war ja nicht seine Cousine.

Glücklicherweise war der Pater derjenige, der am Anfang am meisten sprach. Ich war mir nicht sicher, ob ich einen Ton herausbekommen hätte. Als keiner „Betrug! Schwindel! Gauner!" geschrien hatte, wurde ich langsam ruhiger. Plötzlich richtete ein älterer Herr seine Stimme an mich:

„Fräulein von Roden, der Pater sagt, dass Sie geeignet seien, um eine Ausbildung als Chorleiterin zu machen und schon jetzt mehr als eine Bereicherung für unseren Kirchenchor wären. Können Sie uns eine Probe Ihres Könnens geben?"

Spontan wählte ich ein bekanntes Lied aus dem Repertoire meines vorherigen Knabenchores, das einen hohen Stimmumfang erforderte. Ich sang es zunächst in dem Arrangement für eine Altstimme, dann noch einmal für einen Sopran. Der Mann war tief beeindruckt.

„So einen mühelos beherrschten Stimmumfang habe ich selten bei einer so jungen Frau gehört. Ja, ich stimme der Meinung von Pater von Roden zu."

Später erfuhr ich, dass es der ehemalige Kantor der Gemeinde war, der durchaus bekannt in Hamburg war und im Beirat großes Ansehen genoss. Alle anderen Punkte erforderten keine Beteiligung meinerseits. Nach meiner Probe vertrauten sie dem Pater beinahe blind, was mich betraf.

Danach konnten wir wieder zurück in das Pfarrhaus. Der Pater bestand darauf, dass ich unbedingt die hochhackigen Schuhe für eine Weile ausprobieren sollte. Ich gab nach und versuchte mich da dran. Es war mühsam. Sicher auf den Beinen zu sein, erforderte eine nicht zu unterschätzende Konzentration, selbst wenn es um ausgesprochen langsames Gehen ging. Jeder Versuch schneller zu gehen, verbot sich sehr schnell von sich selbst aus. Der Pater war jedoch zufrieden, dass ich es probierte und als ich auf seine Aufforderung hin einmal den Esstisch in einem für ihn akzeptablen Tempo umrundet hatte, kündigte er an, dass wir den heutigen Tag feiern müssten und verschwand in der Küche. Er kam mit zwei Sektgläsern und einer halben Flasche Sekt wieder zurück:

„Maria, der heutige Tag muss gefeiert werden. Ab heute steht uns kein großes Hindernis mehr im Wege. Ich kann Dich zur Ausbildung als Chorleiterin anmelden -- und wir werden keine Opposition vom Beirat zu fürchten haben. Deine Ausbildung als Pfarrhaushälterin werde ich persönlich in die Hand nehmen und auch da sehe ich kein Hindernis, was dem im Wege stehen würde. Also möchte ich mit Dir anstoßen auf gutes Gelingen!"

Ich hatte noch nie Sekt getrunken und es war ein echtes Erlebnis. Das Zeug sprudelte köstlich in meinem Mund und es gefiel mir. Er bat mich dann, aus dem Kühlschrank einige Dips zu holen, die für die Grissini vorgesehen waren. Weil ich so langsam und vorsichtig ging, bekam ich auch mit, wie er hinter mir herschaute. Ich merkte ja selber, dass mein Gang anders war -- mehr in einer wiegenden Art - als ohne diese hohen Absätze. Das konnte ich aber nicht ändern, weil ich mich schon so stark konzentrieren musste, um überhaupt sicher zu gehen.

Er belehrte mich nach meiner Rückkehr, dass Grissini feine Brotstangen aus Italien wären, die gut zum Sekt passen würden. Ich hatte noch gar nicht mein Glas ganz geleert, da goss er es mir auch schon wieder voll.

„Salute, Maria. Auf das italienische Brot und danach den französischen Wein und Käse. Den Käse holst Du bitte aus dem Kühlschrank -- und richtest ihn etwas dekorativ an. Ich werde in der Zwischenzeit eine gute Flasche Wein aus Bordeaux öffnen, damit der Wein atmen kann. Dann schneide ich uns noch etwas Weißbrot auf und wir machen es uns gemütlich."

Das hörte sich sehr gut an. Ich hatte genügend im Kursus gelernt, um den Käse mit etwas Salat, Salzstangen und Oliven appetitlich anzurichten. Der Pater war zwar nicht ganz mit den von mir ausgewählten Messern zufrieden, aber er tat das mit einem ‚Ich will mal heute nicht so sein' einfach ab.

Ich musste mein Glas Sekt leeren, bevor er mir in das hübsche Weinglas den samtig roten Bordeaux-Wein einschenkte. Er stieß mit mir an und ich war total überrascht, wie ausgesprochen gut der Wein schmeckte. Im Vergleich damit war der Messwein, den ich ja bisher nur kannte, bestenfalls als mittelmäßig zu bezeichnen. Ich ließ mir den Wein auf der Zunge zergehen und probierte dazu, wie vom Pater vorgeschlagen, die verschiedenen französischen Käsesorten aus. Ich mochte den Brie am liebsten, während der Pater den sogenannten Comté bevorzugte. So langsam merkte ich aber auch, wie mir der Alkohol zu Kopfe stieg. Dann sollte ich auch noch aus der Küche edle Pralinen aus dem Kühlschrank holen. Das wurde schon eine Herausforderung, denn nun war ich nicht nur unsicher wegen der hohen Pumps, sondern auch wegen der alkoholbedingt leichten Schwindelgefühle.

Ich war froh, als ich wieder sicher am Esstisch saß. Der Pater musste grinsen, als auch meine Aussprache nicht mehr so ganz deutlich war. Er hatte inzwischen zwei kleinere Gläser mit einem tiefgelben Wein gefüllt, den er als Dessertwein aus Südfrankreich bezeichnete. Ich hatte den Namen nicht wiederholen können, weil ich ihn weder richtig verstanden hatte noch ihn mit meiner schweren Zunge wiederholen konnte. Das stört mich aber alles nicht, ich war in einer Bombenstimmung. Der Wein war einfach göttlich süß und solch feine Pralinen hatte ich auch noch nicht zu kosten bekommen. Er setzte zu einer kleinen Rede an:

„Maria, der heutige Tag ist nicht nur ein Tag zum Feiern. Ab heute ist nämlich alles anders. Du bist jetzt offiziell meine Cousine und Pfarrhaushälterin -- bestätigt durch das Einwohnermeldeamt und den Beirat. Von jetzt an ab werde ich Dich nie mehr Georg Maria nennen, sondern nur noch Maria. Und Du wirst mich nie mehr mit Herr von Roden anreden, sondern nur noch mit Du und Eric oder meinetwegen auch noch mit Pater, aber auch mit ‚Du'. Dazu werden wir jetzt Brüderschaft trinken. Das kennst Du doch, nicht wahr? Nein? Das geht ganz einfach. Wir verschränken die Arme mit den Gläsern, stoßen an und nennen uns so mit Vornamen. Ich werde Dich Maria nennen, mich als Eric vorstellen und Du wirst sagen ‚Du, Eric -- ich heiße Maria'. Also so möchte ich mit Dir anstoßen auf gutes Gelingen!"

Er stand feierlich auf und ich tat es ihm nach. Der Gedanke ihn von nun an ab grundsätzlich zu duzen und mit Vornamen zu nennen war eigenartig, aber er hatte wohl recht. Offiziell war ich nun seine Cousine. Er verschränkte seinen rechten Arm mit meinem und erlaubte mir das Duzen, so wie er gesagt hatte.

„Maria, Du kannst und sollst mich Eric nennen."

Das brachte mich leicht zum Kichern, es hörte sich richtig komisch, wie intensiv er meinen Namen betonte. Ich tat es ihm nach, wie geheißen.

„Duuu, Eric -- issch heische Maria."

Das fühlte sich noch komischer an. Ihn nun zu duzen, war doch arg gewöhnungsbedürftig. Er war da sichtlich komfortabler damit und lächelte zufrieden.

„So -- jetzt kommt aber noch der Brüderschaftskuss..."

Bevor ich etwas sagen konnte, presste er seine Lippen auf die meinen. Ich war so verdutzt, dass ich nur stocksteif dastand und es nicht glauben konnte. Das Glas in meiner Hand zitterte leicht. Er nahm es mir schnell ab und stellte es zusammen mit seinem auf den Tisch.

„Das war doch noch kein Kuss!"

Und er küsste mich erneut, als er meinen Kopf hielt. War es der Wein oder die Pralinen? Sein Kuss schmeckte süß und ich wehrte mich kaum, als seine Zunge meine Lippen fordernd öffnete. Ich wollte es eigentlich nicht glauben, aber es war ein angenehmes Gefühl, wie er mich jetzt in seinen Armen hielt. Ich glaube, es ermunterte ihn, als ich meine Lippen öffnete. Jedenfalls war seine andere Hand plötzlich auf meinem Rücken, während er meinen Kopf noch immer hielt.

Ich ließ mich immer noch küssen, obwohl er mich nun eng an sich drückte. Ich wusste nicht, warum ich das noch zuließ, aber ich fühlte mich wie hypnotisiert in seinen Armen. Seine Hand streichelte mich und landete dann auf meinem Hintern. Das machte mich nervös, aber er küsste mich noch fordernder und ich gab einfach nach. Dann begann er meinen Po zu massieren. Ich konnte nicht leugnen, dass es angenehme Empfindungen auslöste, aber das durfte doch nicht sein?! Der Pater begrapschte mich -- und mir gefiel das auch noch? Er erkundete mit seinen Fingern durch den Rock hindurch die Form und den Verlauf der Clips, die meine Strümpfe hielten. Mir wurde ganz anders zumute -- ich hielt den Atem an. Mir lief ein Schauder über den Rücken, als seine Zunge zugleich noch tiefer meinen Mund erkundete. Was war nur mit mir los?

Dann setzte er sich hin und zog mich mit der rechten Hand auf seinen Schoß, während seine linke auf meinem Knie zu liegen kam. Das ließ mich noch unruhiger werden. Ich konnte jetzt durch seine Hose hindurch fühlen, wie er einen ‚Steifen' hatte. Das alarmierte mich natürlich, als ich dies an meinem Allerwertesten fühlte. Welcher Chor-Knabe würde in so einem Fall nicht alarmiert sein? Halt, ich war ja längst kein Chormitglied mehr. Aber dann küsste er mich wieder -- und ich war hin- und hergerissen. Seine linke Hand erkundete meine Bluse -- und wanderte dann wieder abwärts aufs Knie. Dann schlich sich seine Hand höher an meinem Oberschenkel hoch, bahnte sich sanft einen Weg über den Nylonstrumpf und dann begann sie unter den engen Rock zu krabbeln. Ich versuchte instinktiv meine Beine enger zu schließen, um seinen Fortschritt zu stoppen, aber gleichzeitig konnte ich mich nicht aus seinem innigen Kuss lösen.

Aber genau dies ließ ihn seine warme Hand weiter hoch schieben, die auch gleichzeitig den Rocksaum mit hochnahm, weil der Rock jetzt so eng gespannt war. Ich spürte nur zu genau wie der Rock höher und höher rutschte, trotzdem konnte ich das Knutschen mit ihm nicht beenden, weil es mir einfach nicht möglich war, auch nur die geringste Aktion zu starten. Es war als ob sein Mund alle Initiativkraft aus mir saugen würde. Mir wurde kalt und heiß vor Spannung, als seine Finger an der Öse des kleinen Clips auf meinem Bein verharrten - nur Zentimeter von der nackten Haut oberhalb der Nylons entfernt - und seine Lippen sich hart auf meine pressten.

Die gespannte Erwartung war nur zu berechtigt, denn das Verharren bedeutete wie geahnt einen Anschlag auf meine Emotionen. Seine Hände hoben mich plötzlich hoch und stellten mich mit gespreizten Beinen über seinen Schoß -- und ihm zugewandt. Bevor ich reagieren konnte, schob er meinen Rock bis auf die Hüften hoch -- und lächelte dann strahlend:

„Das ist aber eine nette Überraschung von meinem Engelmädchen! Der schwarze Straps-Gürtel ist ja echt verführerisch! Da hast Du einen dicken Kuss verdient!!"

Ich hätte in den Boden versinken können, als ich mit entblößtem Schlüpfer und mit dem Tanzgürtel so vor ihm stand. Es war soo peinlich, obwohl er davon mehr als begeistert war. Dann zog er mich herab auf seinen Schoß, so dass meine Beine einknickten und küsste mich ungehemmt und leidenschaftlich. Meine Schenkel flankierten so seine Hüften, die ich knochig an den Innenseiten meiner Oberschenkel spüren konnte. Ich war geschockt, dass ich seinem heftigen Knutschen einfach nicht widerstehen konnte.

Dann fühlte ich etwas, was ich zunächst nicht glauben konnte oder wollte. Aber es war schwer sich mir etwas anderes vorzustellen, was meine schockierende Empfindung erklären könnte. Sein Schwanz war im Freien und er musste seinen Reißverschluss geöffnet haben. Jedenfalls presste etwas Hartes gegen meinen Schlüpfer! Jetzt war ich wirklich in einem unauflösbaren Konflikt. Ich musste mir eingestehen, dass ich das Knutschen mit ihm liebte, aber dass mich von seinem Penis nur der dünne Stoff meines Schlüpfers trennte, war mehr als verstörend. Ich wusste nicht mehr, was ich denken oder fühlen sollte. Panik setzte bei mir ein -- und das spürte er wohl.