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Quartett unter südlicher Sonne 02

Geschichte Info
Eine Couch, zwei Liebespaare und acht Augen voller Schaulust.
9.4k Wörter
4.61
13.8k
5
0

Teil 2 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 06/11/2023
Erstellt 10/13/2021
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Eine Couch, zwei Liebespaare und acht Augen voller Schaulust...

********************

Zwei junge Pärchen, die noch nicht lange zusammen sind, fahren gemeinsam nach Spanien in den Urlaub. Zwei Wochen Sommer, Sonne, Strand - das wird herrlich. Und natürlich freuen sich alle auf tolle Nächte mit ihren Partnern. Doch das enge Zusammenleben führt auch dazu, dass sie mitbekommen, was bei den anderen im Bett so läuft. Das führt zu Entwicklungen, die keiner der vier geahnt hätte. Unter der heißen Sonne Andalusiens erleben sie alle Facetten ihrer Gefühle und ihrer Lust.

Diese vierteilige Geschichte ist eine Gemeinschaftsproduktion zwischen Storydog2017 und Dingo666. Es war herausfordernd, doch uns hat es viel Spaß gemacht, das gemeinsam auszuhecken und uns beim Schreiben gegenseitig zu unterstützen. Wir hoffen, das Ergebnis gefällt euch ebenso wie uns. Bitte Teil 1 und 2 bei Storydog2017 nachschauen, Teil 3 und 4 bei Dingo666.

Der Übersicht und Auffindbarkeit wegen stellen wir alle Teile in die Kategorie „Gruppensex". In den ersten beiden Kapiteln kommt zwar noch kein wirklicher Gruppensex vor, sie sind aber die Basis und die Entwicklungen in diese Richtung. Außerdem enthält die Geschichte Elemente aus „Erotische Verbindungen", „Voyeurismus/Exhibitionismus" und „Romanze". Ein bunter Strauß also ;-)

Quartett unter südlicher Sonne:

Teil 1: Zwei junge, frisch verliebte Paare zusammen im Urlaub

(veröffentlicht von Storydog2017)

Teil 2: Eine Couch, zwei Liebespaare und acht Augen voller Schaulust...

(veröffentlicht von Storydog2017)

Teil 3: Ein Mittagsschläfchen zu viert. Bestimmt völlig harmlos...

(veröffentlicht von Dingo666)

Teil 4: Zwei Pärchen oder ein Vierer? Oder ist das kein Unterschied?

(veröffentlicht von Dingo666)

Alle Protagonisten in dieser Geschichte, die an erotischen Handlungen beteiligt sind, haben das Alter von 18 Jahren erreicht.

Viel Spaß beim Lesen wünschen

Storydog2017 + Dingo666

********************

18) LEAH

Leah erwachte durch zwei starke Arme, die sich um sie legten. Sie lächelte mit geschlossenen Augen. Lippen fanden ihre zu einem Guten-Morgen-Kuss. Sie seufzte und räkelte sich wohlig unter der warmen Decke. Daraus entstand eine ausdauernde Knutscherei mit Steff. Doch plötzlich schreckte der hoch, sah auf die Uhr und meinte: „Es ist ja schon neun Uhr. Ich wollte uns doch am ersten Morgen ein Superfrühstück machen!" Damit sprang er auf und eilte zum Kleiderschrank.

„Muss das schon jetzt sein?", maulte sie und fühlte sich vernachlässigt. Steff zuckte die Schultern und fuhr in sein Shirt, dann gab er ihr einen eiligen Versöhnungskuss. Sie wollte ihn noch für einen Moment bei sich halten. Ihre Gedanken eilten voran, sie sah sich schon wieder auf dem Bett liegen und unter ihm stöhnen. Da fiel ihr ein, was sie gestern Nacht aus dem anderen Zimmer gehört hatte. Was die anderen umgekehrt hören würden, wenn sie jetzt miteinander schliefen.

„Dieses Haus ist ziemlich hellhörig. Ich glaube Ilona und Flo haben zweimal Liebe gemacht, aber so richtig mit Pauken und Trompeten." Sie warf ihm ein bittendes Lächeln zu. Vielleicht konnte er irgendwas arrangieren, so dass sie ungestört waren.

Steff reagierte anders als gedacht. Er setzte ein breites Grinsen auf, kam nochmals auf sie zu, und gab ihr einen längeren Kuss. „Für die Liebe habe ich diesen Urlaub auch organisiert. Und wenn zwei Paare statt nur einem Lust und Liebe erleben, umso besser."

Mit diesen Worten eilte er aus dem Zimmer. Komisch, was ist daran umso besser, fragte sich Leah. Ja es war schön zusammen mit den anderen, aber was hatte das mit ihrem Sex zu tun?

Dann zuckte sie die Schultern und kuschelte sich wieder unter die Decke. In der sanften Morgensonne, die schmeichelnd durch das Fenster kam, ließ es sich so schön weiter dösen.

19) ILONA

Ilona erwachte, als die Sonne schon sanft und warm ins Zimmer schien. Sie musste blinzeln und sich erst mal mit Blicken orientieren. Durch das Fenster erkannte sie den Schemen der riesige Topfpflanze von der Terrasse. Komisches, wunderbares Haus! Hier verlief manches irgendwie nicht gerade, sondern schräg oder rund. Gewöhnungsbedürftig! Wie sie sich überhaupt mit allem orientieren und zurechtfinden musste.

Dennoch sie liebte es, hier zu sein und die nächsten zwei Wochen in diesem Anwesen zu verbringen. Und der Hauptgrund lag neben ihr und schlummerte noch sanft. Sie lächelte auf Florian hinunter. Wie schön, so ein Urlaub, frisch verliebt! Gut, gestern hatten sie auch kleine Differenzen erlebt, aber Versöhnungssex war wirklich was irre Intensives. Sie hatte es nie glauben wollen, wenn sie bisher davon hörte.

Mit Leah würde sie auch klarkommen, so sanft und zurückhaltend, wie sie sich gab. Nur Steff war ihr unheimlich. Und den musste sie akzeptieren, ob sie wollte oder nicht. Obwohl Flo und sie die Hälfte des Urlaubs bezahlt hatten, schien er immer am längeren Hebel sitzen zu wollen.

Was man in der ersten Nacht träumte, ging angeblich in Erfüllung. Sie hatte davon geträumt, dass sie in ein paar Wochen, wenn zu Hause der Herbst vollen Einzug gehalten hatte, mit Florian durch die Allee lief. Sie beide in molligen Herbstjacken und die Blätter der Bäume leuchteten bunt. Ein hübsches Bild...

Ilona löste sich aus der engen Gegenwart ihres Freundes, so schön warm diese auch war. Sie lief zur Glastür, öffnete diese und trat in den Zwischenraum zur Terrassentür. Die gleißende Sonne traf ihren bloßen Körper. Sie badete im warmen Licht, das sie so warm und intensiv auf ihrer Haut spürte. Die Augen musste sie schließen, so blendend war es. Nach Minuten, in denen sie sich im Licht aalte und streckte und vor Glück seufzte, tastete sie sich zur Ausgangstür vor und bekam den Griff zu fassen.

Die Kacheln der Terrasse waren schon so schön warm. Dieses Gefühl der wohligen Wärme breitete sich wie eine sanfte Welle aus, von den Fußsohlen durch ihren ganzen Körper. Ilona trat an die Mauer der Terrasse und sah über das Land, die Hügel und bis zum Meer.

Sie blickte um die Ecke in Richtung Schwimmbecken. Ah -- ein morgendliches Bad, das wollte sie jetzt! Einen Badeanzug? Nein, ohne würde es viel schöner sein. Die beiden anderen schienen auch noch zu schlafen. Es war so still. Sie schlich in das Zimmer zurück und holte aus dem Schrank ein weißes flauschiges Badetuch und den passenden Bademantel. Das Badetuch schlang sie sich um den Leib, und dann lief sie die ganze Terrasse entlang zum Schwimmbecken, das direkt vor der Terrassenmauer lag, blau und verlockend. Die Tür zum Esszimmer stand komischerweise offen. Aber es war weit und breit niemand zu sehen und zu hören.

Vorsichtig stieg sie in das Wasser. Doch recht kühl, aber es gab Kälteres. Schnell ließ sie sich unter die Oberfläche gleiten und kraulte sie im Wasser hin und her. Die schon sehr warme Sonne von oben tat zusätzlich so gut und die Bewegungen der Schwimmzüge prickelten herrlich in ihrem Körper.

Plötzlich hörte sie eine männliche Stimme über sich: „So ein Pool am Haus ist doch was ganz Feines. Nicht wahr?"

Ilona hielt im Schwimmen inne und stellte sich im Becken hin. Hier am Rand reichte ihr das Wasser bis knapp unter den Busen. Sie stand mit dem Rücken zur Terrasse und drehte langsam den Kopf hinter sich. Steff!

Der sah sie grinsend an. Sein Blick hatte diesmal nichts Hochmütiges an sich, sondern etwas Freundliches und Einladendes. „Ich bin heute mit dem Frühstück dran. Da wolle ich mir gerade einen Cuba Libre machen. Willst du auch einen?"

Ilona sah ihn dennoch aus sich unwillkürlich verengenden Augen an und antwortete gedehnt: „Einen Cuba Libre?" Dann folgte eine Pause in der sie zwischen dem Hochgefühl, das sie eben noch hatte, und spontan hochgeschossenem Misstrauen gegenüber Steff schwankte.

„Einen Cuba Libre? Warum nicht!", entschied sie sich. Dann wandte sie den Kopf ab und stieß sich mit den Armen vom Beckenrand ab, um auf dem Wasser in der Waagerechten wie ein Pfeil durch das Wasser zu ziehen.

20) STEFF

Steff sah ihr bewundernd beim Schwimmen zu. Richtig elegant und graziös, wie sie dahinglitt, ohne sich weiter um ihn zu kümmern. Ihr nackter, sonnengebräunter Körper in dem hellblauen Wasser zu sehen, das war ein wunderschöner Anblick. Er konnte sich kaum losreißen von der sportlich durchtrainierten Form und den eleganten Bewegungen. Aber dann musste er doch in die Küche. Er hatte sich beiden einen Cuba Libre versprochen und er musste unbedingt mal unter vier Augen mit ihr sprechen.

Beim Mischen des Getränkes wandte er besonders viel Sorgfalt und Liebe auf. Bedächtig mixte er Cola, weißen Rum und Limettensaft zusammen und setzte halbe Zitronenschnitze darauf. Mit zwei hochwertig geschliffenen Gläsern, in denen der Drink hellbraun verlockend schimmerte, trat er an die beiden Liegen beim Pool heran, setzte sich und wartete auf Ilona.

Sie ließ sich Zeit und stieg irgendwann besonnen aus dem Wasser. Ebenso langsam und lässig, und ohne ihn wahrnehmen zu wollen, trocknete sie sich ziemlich gründlich ab und schlüpfte in ihren weißen Bademantel. Er konnte sie dabei lüstern und in all ihren Bewegungen betrachten, ohne dass sie ihm einen kritischen Blick zuwarf.

Nach ein paar Minuten nahm Steff die beiden Gläser und winkte in Richtung Sitzgruppe unter dem Dachvorsprung. Sie schien ihn endlich aus ihren Augenwinkeln wahr nehmen zu wollen und schritt wie eine Diva ihm entgegen, als er schon gefühlt mehr als eine Minute saß.

Sie flanierte zu dem Stuhl, an dem er ihr den Drink hingestellt hatte. Sofort nach dem Hinsetzen nahm sie ihr Glas und nippte vorsichtig dran. Schaute dann verträumt in den Grund des Glases und nach einer Weile nahm sie einen zweiten größeren Schluck und schien den Drink in sich mit allen Nuancen zu schmecken.

Dann erst setzte sie das Glas ab und sah ihn erst mal überhaupt an. Ihr Blick sagte: Was willst du von mir? Er fand ihr Gesicht, ihre Mimik und ihre graublauen Augen in diesem Moment noch schöner.

„Wir verbringen die nächsten vierzehn Tagen hier zusammen. Und da ist es mir wichtig, dass wir alle miteinander gut und harmonisch auskommen. Alle!" Er sah sie direkter an und legte, als bewusst gewählten Kontrast zu seinen Worten einen warmen charmanten Blick auf.

21) ILONA

Der Cuba Libre war super gemixt, das musste man ihm lassen. Richtig lecker, dachte sie sich, aber was wollte er überhaupt von ihr? Sie legte den Kopf schräg und dachte über seine Worte nach.

„Ach, wir sollen also alle gut und harmonisch miteinander auskommen? Also an mir soll es nicht liegen. Das möchte ich auch", gab sie zurück. Steff reagierte mit einem warmen, wohlwollenden Lächeln, das ihr dennoch ein hohes Selbstbewusstsein zeigte, das überzeugend wirkte.

„Du bist sicher eine leidenschaftliche Sportlerin?", führte er die Konversation weiter.

„Geht so, ich mache zu was ich die Zeit finde. Schwimmen, Beachvolleyball, Fitnessstudio! Nur zum Tennis komme ich nicht mehr", antwortete sie in lakonisch beiläufigem Tonfall. Sollte das jetzt eine Art sanftes Verhör werden? Sie schüttelte in Gedanken den Kopf.

„Es tut einfach richtig gut, etwas für seinen Körper zu tun. Die wohltuende Erschöpfung, wenn man was geleistet hat. Oder einfach nur das herrliche Plantschen im Wasser. So richtig erfrischend. Man sah dir die Freude direkt an. Das fühle ich immer genauso."

Sie hörte seine Stimme wie entfernt, aber sie hatte etwas Beschwörendes und Beruhigendes. Ilona sah tief in die braune Flüssigkeit, die gut duftend im Glas vor ihr stand und dachte sich, irgendwie hat seine Art, mit der er auf sie Eindruck machen wollte, etwas.

„Du bist sicher auch sehr fürsorglich? Ich wette, du hattest, als du kleiner warst, einen Hund oder ein Pferd, um das du dich gekümmert hast. Alle Mädchen sind verrückt nach Pferden!"

Sie sah vom Glas auf und sah ihm forschend in die Augen. Das wurde jetzt ja richtig interessant mit ihm.

Hm, wäre nicht diese Überheblichkeit, wäre das ein richtig attraktiver Typ, überlegte sie. Guter Haarschnitt mit Seitenscheitel, die Seitenpartien modisch kürzer als das haselnussbraune Deckhaar. Und was für ein athletischer Körper. Der hielt definitiv was auf sich. Dann dieser Blick, der hatte das totale Charisma. Das wurde noch verstärkt durch das schiefe Lächeln. Sehr charmant. Jetzt verstand sie, wie der es schaffte, so viele Mädels abzuschleppen.

„Das mit den Pferden und Mädchen ist wirklich so eine witzige Sache. Als ich so elf oder zwölf war, da habe ich Reitstunden genommen und im Pferdestall geholfen. Und mein Vater hat seit etwa der Zeit zwei Schäferhündinnen." Ilona wollte mal nicht so abweisend sein.

„Echt! Mein Vater züchtet Hunde. Berner Sennenhunde! Ganz goldige und gemütliche Tiere." Sein Leuchten in den Augen machte ihn für sie sogar diesen Moment ganz liebenswürdig. Auf einmal erinnerte er sie stark an Tom. Tom den Animateur damals in den Ferien auf Ibiza.

Sie quatschten noch eine Weile über Hunde. Als das Glas Cuba Libre fast leer war, da beugte sie sich eilig vor, um den letzten Schluck zu nehmen. Sie wollte unbedingt eilig zu Florian. Dabei verrutschten ihr die Revers ihres Bademantels so heftig, dass für einen kurzen Moment ihre Brustknospen entblößt waren. Sein Blick fiel ungeniert darauf, aber Ilona schlug reaktionsschnell wieder die Revers zurecht. Dann stand sie eilig auf.

„Danke für den Cuba Libre. Der war echt lecker. Aber ich muss nach Flo sehen, der ist vielleicht schon aufgewacht."

Steff sagte lässig: „Danke für das Kompliment, und das gute Gespräch! Lasst euch nur Zeit. Wir warten auf euch."

Ilona stand wortlos auf, schenkte ihm ein unverbindliches Lächeln und lief zu ihrem Zimmer zurück. Auf halbem Weg holte sie tief Luft und dachte an Tom.

Tom war in dem Hotel auf Ibiza, in dem sie die Ferien vor ihrem Abiturjahr verbrachte, ein Animateur. Sie war noch ein naives Mädchen, das zwei relativ normale Freundschaften hinter sich hatte. Freundschaften mit unbeholfenem und schüchternem Sex. Aber Tom zeigte ihr in diesen Ferien so viel mehr und sie war ihm dankbar dafür.

Am Ende des Urlaubes kam sie mit Ana Luz dem Zimmermädchen, ins Gespräch. Die flüsterte ihr vertraulich zu, Tom lerne eifrig die Grundlagen von Excel, damit er Statistiken über alle Frauen, die er hatte, führen könne und sie lachte vergnügt darüber. Ana Luz sah und hörte alles, was im Hotel vor sich ging. Aber Ilona machte das nichts aus, wenn sie auf sie und Tom anspielte. Sie wusste schon genau, was in den Ferien auf Ibiza passierte, das blieb auch dort. Noch nicht mal ihrem Vater erzählte sie etwas davon und das war ein Schritt in die Welt der erwachsenen Frauen gewesen.

Ihre Schritte wurden schneller auf dem Weg zum Schlafzimmer, sie öffnete die Tür vom Vorraum und ihre bloßen Füße nahmen die Kühle des hellen grauen Marmors unter sich. Es prickelte so herrlich. Wundertätiger Luxus, der dieses schöne Haus erschaffen hatte. Mindestens eine Nummer zu groß für so junge Leute, die sie noch waren.

Ilona trat durch die Tür zum Schlafzimmer und sie sah Florian, der auf den Armen abgestützt im Bett saß. Er sah ihr warm, liebevoll und so unvergleichlich sexy entgegen.

Sie trat direkt Auge in Auge mit ihm vor das Bett. Dieses riesige, niedrige Bett, das nur am Kopf einen wuchtigen hohen Rahmen aus weiß lackiertem Holz hatte. Ilona warf ihr Badetuch lässig auf einen Stuhl, streifte ihren Bademantel ab und ließ diesen langsam zu Boden gleiten. Auf Knien näherte sie sich ihrem Freund und ihre Köpfe näherten sich einander für den ersten leidenschaftlichen Kuss des Tages.

Und seine Zunge und Lippen wollten noch mehr kosten und schmecken. Seine Küsse wanderten von ihren Lippen den seitlichen Hals herab, dann knabberte er zärtlich an ihren Ohrläppchen. Ilona seufzte wohlig auf. Er schnupperte sich an ihrem Hals und ihrem Dekolleté zart hauchend abwärts. Ilona warf lustvoll den Kopf in den Nacken und stöhnte leise. Sie schloss die Augen und spürte wie er ihre Brustwarzen, jeweils beide ganz kurz, küsste. Kurze Schauer jagten durch ihren Körper.

Seine Lippen kosten sich über den Bauch bis kurz oberhalb ihrer Pussy, dann spürte sie einen intensiven saugenden Schmatzer. Noch immer hielt sie die Augen geschlossen, sie wollte nur spüren und fühlen. Oh, Flo, das war der totale Kick. Sie war ganz heiß und begierig, ob er noch tiefer gehen würde, ob er es ihr wirklich machen würde.

Auf einmal spürte sie ihn nicht mehr an ihrer bloßen Haut. Aber nur kurz. Sie hörte seine Stimme warm und sanft neben ihrem rechten Ohr: „Jetzt lecke ich dein Honigtöpfchen aus!"

Schon Sekunden später spürte sie wieder seinen Mund oberhalb ihrer Vagina saugend und sie schob ihm instinktiv ihren Schoß entgegen. Florian verteilte Küsse und Leckereien an ihren Innenschenkeln wahnsinnig nahe an ihrer Pussy. Immer näher an ihrer Klitty, und das hatte Folgen in ihrem Innersten. Sie fühlte es unten warm und nass werdend. Er war nur noch Millimeter von ihrer angespannten Pussy entfernt -- Ilona begann sich vor Lust zu winden. Leck mich endlich, besorg es mir endlich, dachte sie sehnsuchtsvoll.

Und er erfüllte ihr endlich diesen unausgesprochenen Wunsch. Als sie schon fast am Ausrasten war vor lauter Wollust, da fingerte er sie auch noch ganz raffiniert. Sie maunzte und keuchte und presste sich ihm entgegen, immer härter atmend. Oh ja, oh ja, nur so weiter und nicht nachlassen!

Flo ließ nicht nach, sondern intensivierte seine Liebkosungen noch. Dann kam sie. Mit einem weiten Lächeln auf den Lippen ließ sie den Orgasmus durch sich hindurchfließen und genoss jede Berührung von Flos Lippen und Fingern.

Ein wunderschöner Höhepunkt. Doch wie nass sie unten war, das registrierte sie erst, als er nach langen Minuten sein Gesicht hob und sie von unten angrinste. Oh Mann, sein Kinn tropfte förmlich!

Sie lachte lauthals auf, voll mit sich und der Welt zufrieden.

22) FLORIAN

Er grinste seine Freundin an: „Du bist aber echt ausgelaufen. Wie so ein Tanker, der auf ´nem Korallenriff gelandet ist."

Ilona musste erneut lachen und erwiderte vergnügt: „Komm, ich mach` es dir auch!" So war ihr spontanes Temperament, aber das gefiel ihm auch so an ihr.

Er schob seinen Unterleib ihren Lippen und ihrer Zunge entgegen. Dann schloss er genießerisch die Augen, um sich dem wohligen, prickelnden Gefühl, das ihre orale Liebe in seinem Leib auslöste, voll und ganz hinzugeben. Sie leckte und lutschte nicht nur devot, sie vergaß auch seine weichen, prallen Hodenballen nicht. Ihre Zunge, ihre Lippen, ihr warmer, sanfter Atem, er spürte all das an jedem Millimeter seiner Haut und seinen intimen Kostbarkeiten. Sie beschenkte ihn mit ihrer Leidenschaft und Hingabe, die unvergleichlich war.

Am Ende stöhnte er seine Lust heraus. Sie ließ von ihm ab und fiel in seine muskulösen Arme. Das liebte er am Ende des Sexes und sie knutschten, um ihre Lusthitze langsam und schön zum Abklingen zu bringen. Zärtliche und prickelnde Morgenliebe, die sanft ausrollte.

Florian schaute irgendwann auf den antiken Messingwecker, der auf dem Nachttisch stand. Er sagte seufzend: „Wir sollten die Anderen nicht länger warten lassen, Sunny" Er küsste sie auf eine Backe, stand auf und zog sie sachte aus dem Bett.

„Aber nur den Anderen zuliebe!" Ilona sah ihn verträumt an und zuckte mit den Achseln. Mit Ilona an der Hand betrat er, Minuten später, den Essbereich der Casa Carraspite.

Leah und Steff saßen schon längst am Tisch. Vor ihren Augen breiteten sich Baguette, Kaffee, Orangensaft, Lachs, Thunfisch, Speckeier, Wassermelone und Erdbeeren aus. Dazu das passende Besteck, Servietten -- insgesamt ein opulenter Anblick.

Florian fand, dass er und Ilona keinen Grund hatten, um sich entschuldigen zu müssen. Aber er wollte seinen Kumpel wenigstens loben: „Ein Wahnsinnsbuffet hast du uns da zum Frühstück hingezaubert!", sagte er mit sonnigem Gesicht.

Steff sah sie mit wissendem Blick an und lächelte, ein wenig schief: „Keine Ursache! Ihr habt noch ein wenig Zeit für euch gebraucht. Dafür ist dieser Urlaub in erster Linie aber auch da. Man konnte es nicht überhören, wie stark ihr mit euch beschäftigt wart!"