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Schraeg hinter den Augen. 6

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Susi nahm Chris' Hand und führte sie von der Hüfte zu ihrem Mund. Futter für dein Kopfkino, dachte sie und demonstrierte ihm an seinem Mittelfinger die kommenden Freuden des versprochenen Blowjobs.

Der Kerl macht mich fertig, es kann sich nur noch um Minuten handeln, bis ich völlig dehydriert bin, dachte Susi, als sie den komplett eingespeichelten Mittelfinger aus dem Mund entließ und zu ihrer Spalte führte.

Heute Abend sehe ich bestimmt so vertrocknet aus, wie ein zehn Jahre altes Stück Dörrfleisch. Oder noch schlimmer, wie Lenzo Crinkleface!

Sie hielt den Hörer weg und flüstere: "Aber schön vorsichtig! Es ist alles noch sehr empfindlich bei mir."

Dann führte sie sich seinen Finger mit demonstrativem Schlafzimmerblick so weit ein, wie die Stellung es zuließ.

Und wenn wir schon nach seiner Diabetes schauen lassen, machen wir auch gleich einen Termin beim Augenarzt, dachte sie, als sie ihn wieder ansah und seine Augen vor Gier und Erregung bedrohlich weit aus den Höhlen standen. Sehr schön.

Das Fingern war tatsächlich noch nicht besonders angenehm und verstärkte den Druck auf ihre Blase. Er hielt seine Hand ganz still und genoss den Anblick, wie sie sich rythmisch penetrierte.

Susi hielt den Hörer wieder ans Ohr und stellte erleichtert fest, dass Muttern immer noch vor sich hin dozierte. Mit ein paar geschickt platzierten "Jaja", "Aber absolut!" und einigen euphorischen "Da haben Sie ja SO Recht", hielt sie den Monolog am Laufen.

Trotz des heftiger werdenden Harndrangs und des unangenehmen Gefühls im After, hatte die Situation etwas, dass sie langsam aber sicher erregte. Es war nicht die körperliche Lust, die in ihr hochköchelte, denn die tiefe Befriedigung ließ es noch nicht zu.

Aber es war schon eine sehr spezielle und äußerst pikante Szene.

Was würde die umweltbewusste Frau Bolthaus nur dazu sagen, dass sie sich gerade nach den Demeter-Richtlinien bio-dynamisch umpflügen ließ, in beiden Löchern gleichzeitig, während sie so nett miteinander telefonierten?

Und ihrem Schatz schien es auch zu gefallen. Genau das Richtige für mein kleines Unschuldslämmchen, nicht wahr?

Du Miststück, deine Latte ist schon wieder steinhart. Und dein Gesicht spricht Bände. Wie du mich mit deinen Blicken auffrisst.

Ja, schau mich nur an! So etwas Geiles findest du nie wieder. Ich wusste, dass du es liebst, wenn ich dich anspritze! Und du würdest in Sekunden kommen, wenn ich es jetzt wieder tun könnte. Aber das geht leider nicht.

Moment...

Oooohh! Diese Vorstellung!

Herzklopfen und ein heftiger Adrenalinstoß. Schockierend, prickelnd, voller Schamgefühl und doch zutiefst erregend.

Nein, nein, das ist etwas ganz anderes. Mein Spritzen ist das Ergebnis von tiefster Lust und Leidenschaft. Aber DAS wäre einfach nur schweinisch und pervers.

Soso.

Susi brauchte gar nicht erst zum Spiegel zu schauen, um zu wissen, wer ihre Gedanken von dort aus kommentierte.

Sie würde nicht die nette Blondine von vorhin sehen, sondern die wilden, stechenden Augen vom Morgen.

Ja! Es wäre eklig! Unappetitlich. Widerlich. Das könnte ich nicht.

Ach, tatsächlich? Hört, hört. Wie war das gleich noch mit dem Fingerchen und der neugierigen Zunge?

Das wäre doch ganz bestimmt mal eine optische Stimulation nach seinem Geschmack!

Bist du verrückt? Sei still! Das darf er auf gar keinen Fall wissen. Was soll er denn von mir denken?

ER? Schau ihn dir doch an, den kleinen Genießer. Dieser 'Unschuldsengel' wusste nicht, was das Nasse an seinem Bein war und er hat trotzdem daran genascht! Genau vor deinen Augen.

Ich wette, er wäre begeistert von dem Anblick und gar nicht angep...

HÖR AUF!!! Meine Güte, bin ich verdorben. Ich bin wirklich schlimm, dass ich an so etwas überhaupt denke. Das ist doch abartig...

Na komm schon, keusche Schwester Luxuria. Ich glaube, deine Maßstäbe sind leicht verrutscht.

Was wolltest du gleich noch von dem netten Herren? Dass er dir den Hintern abfüllt, wie einen frischen Berliner! Mit seiner warmen, glitschigen Marmelade. Je voller, je besser.

Na und? Ist doch geil.

Aber ja doch. Sicher, meine Liebe. Ganz nach meinem Geschmack. Und dein Schatz stellt sich bestimmt gerade vor, wie du es anschließend rauslaufen lässt, ihm mit dem Süppchen die leergepumpten Eier einkleisterst und sie zum Dessert ausgiebig damit massierst.

Oh, meinst du wirklich?

Ach bist du goldig. Schau ihn dir doch an. Dieser verklärte Blick. Dieser unverschämte Genuss. Glaubst du wirklich, dass er ans Beten denkt, während du ihn mit dem Arsch zum Orgasmus fickst?

Du ahnst nicht einmal, was sich an Ferkeleien hinter diesen hübschen Augen abspielt.

Du hast ihn mit deinem Zaubersaft beglückt und musstest ihn bremsen, damit er nicht alles in sich hinein schlingt, oder?

Jaja, schon...

Hat er nicht dein triefendes Döschen ausgeschlabbert, kurz nachdem er es bis zum Rand abgefüllt hat, vorhin, in der Wanne?

Ja, ja, hast ja Recht...

Und eure postkoitale Knutscherei? Diese kleine, intime Bottleparty, auf der er sein Gastgeschenk gleich wieder aus dir herausgenuckelt hat.

Alles toll und geil, nicht wahr? Und so ganz und gar nicht eklig, unappetitlich, widerlich! Aber jetzt Skrupel. Wegen einem bisschen...? Lächerlich!

Ich habe ja auch überhaupt kein Problem mit unseren Liebessäften. Ich bin schließlich nicht so gestört, wie unser Ex.

Aber DAS... ist einfach nur... schmutzig, dreckig, unhygienisch. Mein Gott, ich bin doch nicht auf Klo. Und das hat auch gar nichts mit Sex zu tun.

Ich lach mich tot! Unhygienisch? Und warum leckst du daran rum? Hast du keine Angst, eine schlimme Krankheit davon zu bekommen?

Du weißt doch ganz genau, dass es völlig steril ist, wenn du gesund bist! Oder haben wir eine Blasenentzündung?

Nein... Du hast ja recht...

Aber sag das nicht dauernd. Das mit dem Probieren! Ich schäme mich so fürchterlich. Das ist schon abartig, oder?

Pass mal auf. Wie es wäre, wenn du dich wieder so aufspreizt, mit beiden Händen dein Döschen aufziehst... Nackter als nackt!

Na los, tu es!

Mmmmmhhhhhh!

Jetzt kann dein Schatz richtig zusehen, wie sein Finger in dein Loch fährt. Rein, raus, rein, raus, genau wie sein dicker Schwanz, der deinen niedlichen, engen Popo fickt.

Ooooh. Ja, geiiiil!

Ja, nicht wahr! Und wie sehr er dich ausfüllt, hinten und vorne, deinen ganzen Unterleib!

Und nun: immer schön tief runter mit dir, bei jedem Stoß!

Jaah... jaaah... jaaaaah... Gut so! Fester! Ganz fest!

Schieb ihn dir so tief wie möglich rein. Und beuge dich ein bisschen vor dabei! Noch weiter!

Na, merkst du, wie es auf deine Blase drückt und du immer dringender musst?

Ooooohhhh. Oooohjaaaah!

Was hör ich denn da? Gefällt dir das etwa?

Oooooooaaaaahhhhhh!

Und das hat WIRKLICH gar nichts mit Sex zu tun, hahaa!

Meine Güte, ist das intensiv. "Jaaaaah, Frau Bolthaus, sie haben ja sooo Recht!"

Vorsicht, hihihiii! Nicht ganz so viel Genuss in der Stimme, wenn du mit unserer Schwiegermutter sprichst. Das fällt auf.

Uuupps, Ohjeohje! Aber das ist ja auch kaum auszuhalten. Das ist echt nichts für mich.

Nichts für dich? Du magst dieses Gefühl nicht?

Najaaa, irgendwie schon, ein bisschen.

Irgendwie? Ein bisschen? Meine Hübsche, du vergisst, dass ich ein Teil von dir bin. Und dass ich alles über dich weiß.

Es ist doch immer wieder das Gleiche mit euch beiden. Ganz allmählich beginnt sie, dich zu piesacken, diese kleine, nervige Schwester von Frau Wollust.

Unbemerkt hat sie dich abgefüllt und nun macht sie sich mit ihrem Zwicken in deinem Schoß breit. Aber du ignorierst sie zuerst einmal.

'Man kann ja nicht sofort alles stehen und liegen lassen', nicht wahr!

Am Anfang reicht es ja auch, wenn du hin und wieder den Beckenboden anspannst und die Oberschenkel fest zusammenpresst, um ihr stechendes Kitzeln zu unterdrücken.

Ist es etwa deine Schuld, dass du damit den ganzen Unterleib stimulierst? Nein, nein! Das ist überhaupt nicht deine Absicht.

Und du kannst auch gar nichts dafür, wenn du dadurch auf so... spezielle... Ideen kommst.

Wiesooo? Was meinst du?

Manchmal wartest du einfach gerne ein bisschen länger, selbst, wenn die Toilette gleich nebenan ist. Viel länger. Seeehr, seeehr lange. Oder täusche ich mich da?

Du spinnst doch.

Ist es nicht furchtbar unangenehm, wenn du hibbelig hin- und herrutschst und fühlst, wie nötig du musst, wie randvoll du schon bist, kurz vor dem Platzen?

Warum gehst du nicht einfach los und erleichterst dich, läßt es befreiend herauszischen, fühlst die orgasmusähnliche Leere danach?

Oder hat das Aufhalten vielleicht etwas... Erregendes für dich?

Das ist doch völliger Blödsinn.

Genießt du etwa dieses Gefühl, das dem anderen Jucken so ähnlich ist? Macht es dich etwa an, wenn es immer intensiver wird und dich an ganz, GANZ besondere Dinge, denken läßt?

Feuchte Dinge. Heiße Dinge! Dinge, die so versaut sind, dass du sie nie jemand verraten würdest, die dein Herz wild klopfen lassen, bei der Vorstellung, dass du sie ausprobieren könntest. Heimlich zuhause, mitten in der Nacht, ganz alleine...

Ich weiß nicht, wovon du redest!

Hah, lüg mich lieber nicht an! Ich kenne sie alle, deine Fantasien. Du liebst sie. Du genießt sie. Und deine Hand fasst in solchen Momenten wie von selbst in deinen Schritt, um dem Schließmuskel zur Hilfe zu eilen.

Wieder und wieder drückst du fest auf deine Scham, um das heftige Jucken und Zwicken zu betäuben, das dich langsam in den Wahnsinn treibt.

Immer öfter, immer länger musst du dein Döschen kneten, damit du es überhaupt noch aushältst. Und du kannst wirklich nichts dafür, dass es dabei feucht wird, nicht wahr.

Daran ist natürlich SIE schuld, die große Schwester, die du dummerweise damit aufweckst.

Aber es ist sehr nett von ihr, dass sie ihre wohltuende, lindernde Lust durch dich fließen lässt und dir dabei hilft, es noch etwas länger zu ertragen.

Oder soll ich lieber sagen: 'AUSZUKOSTEN'!

So lange, bis es wirklich nicht mehr geht und du es kaum noch schaffst, zur Toilette zu kommen. Und ich weiß, das dein Kopf dann ebenso voll ist, wie dein Bäuchlein. Randvoll, mit den schönsten Ideen.

Blödsinn! Du weißt GARNICHTS!

'Kannst du mal kurz mein Telefon nehmen?', liebe Kollegin mit dem wunderschönen Dekolletee, das ich schon die ganze Zeit verstohlen anschaue.

PSSSST! BIST DU WOHL STILL!

Oder lass das dumme Telefon doch einfach liegen und komm mit. Ich will dir etwas zeigen!

HALT DEN MUND!

Sind wir nicht auch wie Schwestern? Ich die große, wollüstige, du die nervige, jüngere. Du süße Schnecke mit den unverschämt seidigen Brüsten, die so verlockend schimmern, zehn Jahre jünger, genau das richtige Stück größer als meine und sicher noch ganz prall und fest.

Knie dich doch ein bisschen vor mich hin und schau dabei zu. Da staunst du, nicht wahr? Ich könnte mich auch ganz nach vorne auf den Rand setzen und wir lassen es heiß in deinen viel zu weiten Ausschnitt...

BIIIITTE! HÖR AUF. Das gehört nicht hier her. Nicht, wenn ich mit ihm Sex habe. Ich will ihn doch nicht betrügen! Auch nicht in der Fantasie!

Ach wie niedlich. Betrogen wird mit dem Herzen, nicht mit einer Wichsfantasie. Glaubst du wirklich, er hat heute Morgen nur an dich gedacht?

Das will ich gar nicht wissen. Außerdem weißt du verdammt genau, dass ich nicht auf sie stehe.

Jaja, mein Schatz. Nur so lange, bis die Blase leer ist und du das andere Bedürfnis gleich mit gestillt hast. Wenn du zum Schreibtisch zurück kommst, fragst du dich jedes Mal, wie du diese Zicke überhaupt attraktiv finden konntest. Diese kleine Schlampe, die sich dauernd jedem Schwanz anbiedert, mit ihren fetten Eutern.

Aber bis es dir gekommen ist, träumst du davon, wie ihr die Plätze tauscht und sie dir von oben tief in die Augen schaut... Zzzschhhhhh...

Soll ich dir noch mehr erzählen, von den anderen Dingen, die du ganz alleine tun möchtest? Oder bist du jetzt endlich mal ehrlich zu dir selbst.

Jaja, ich gestehe ja schon. Mmmmmhh... Mmmmmhh... Aaaaahh. Das tut so gut. Bist du jetzt zufrieden?

Nein, noch nicht ganz.

Welche Idee hattest du vorhin noch mal? Welche kleine Fantasie hat das Jucken ans Tageslicht gelockt. Komm, rück raus damit...

Na...?

Du Feigling! Du wolltest ihn anspritzen, nicht wahr? Aber aus dem anderen Löchlein, dem kleinen, schmutzigen, gleich über seinem Finger.

NEIN!!!

Ich habe dich nicht richtig verstanden, meine Süße.

Nein... Najaaaa... doch.

Ahaaa! Endlich! Und warum tust du es nicht? Du weißt ganz genau, dass er darauf abfahren wird. Und du bist doch auch scharf darauf, richtig, richtig scharf.

Aber versteh doch! Er würde es SEHEN! Er würde mir dabei zuschauen, wie ich ihn an...

Das wäre doch total versaut. Ich würde mich so sehr schämen!

Ohja! Das würdest du. Zum Glück!

Wie bitte?

Sag mal, bist du wirklich so schwer von Begriff?

Natürlich ist das versaut und ordinär, so richtig unanständig. Das wäre die nächste, noch schlimmere Stufe der Entblößung, die du dir antun würdest.

Aber genau deshalb würde es dir auch so sehr gefallen, du exhibistionistisches Luder, nicht wahr?

Ich weiß niiiiicht!

Ach komm schon. Nur ein Mal. Nur ein klitzekleines Bisschen. Ihr seid doch auf der Decke. Na los. Traust du dich etwa nicht?

Du liebe Güte, was tu ich da? Das geht doch nicht. Genau auf seine Hand? Der arme Schatz.

ARMER Schatz? Haha! Von wem redest du?

Von Professor Feuchtbiotop, dem nimmersatten Forscher am Hydrologischen Institut Brankstett?

Ein zaghafter Entschluss, voller Zweifel und der Puls klopft vor Aufregung hoch im Hals.

"Frau Bolthaus? Entschuldigen Sie bitte, wenn ich sie kurz unterbreche. Ich glaube, der liebe Chris 'kommt' gerade und ich würde ihm gerne beim 'Entladen' helfen. Wollen Sie so lange in der Leitung bleiben?"

"Ach, ich kann doch auch später noch einmal anrufen."

"Nein, nein, er freut sich doch bestimmt, wenn er sie hört. Ich bin mir sicher, er kann es gar nicht abwarten, Ihnen von seinem neuen Glück zu erzählen."

"Oohh! Sie sind wohl ein Paar? Das ist ja mal eine gute Nachricht. Aber ich verrate ihm nicht, dass ich es schon weiß. Er will mich bestimmt damit überraschen. Ach, wie schön. Der liebe Junge."

Die tiefe Freude über das Glück ihres Sohnes berührte Susi, löste eine heftige Zärtlichkeit in ihr aus.

Das Gefühl durchzog sie, milderte ihre Angst vor der eigenen, verdorbene Lust, erfüllte sie mit warmer Zuneigung zu dem schnell atmenden Mann, der sie dankbar anlächelte.

Es gefiel ihm, dass sich die Damen auf Anhieb mochten.

Und er war sicher heilfroh, dass er jetzt gleich Abspritzen durfte und nicht noch länger warten musste.

Ein kleines Augenzwinkern voller Humor schlich herbei und plötzlich war sie bereit.

Er würde es lieben. Ganz bestimmt, da war sie nun sicher. Er würde es sicher niemals wagen, sie darum zu bitten. Aber sie würde ihm diesen Traum erfüllen, ohne dass er fragen musste.

Sie legte den Hörer mit dem Mikrofon nach unten auf das Bett und sah ihn keck an.

"Komm her, Freundchen. Jetzt naht DEINE Erlöserin!"

Aber diese Überwindung! Diese Scham! Dieses Herzklopfen!

Und dieses Locken! So süß und versaut!

Das Blut schoss ihr vor Aufregung ins Gesicht und auf dem Dekolletee erblühten rote Flecken.

Sie würde es wirklich tun! Jetzt und hier.

Die Stimme aus dem Spiegel klang ironisch und zufrieden an ihr Ohr, bohrte noch einmal mit wohligem Genuss in der Peinlichkeit:

Na, sag mal! So ein plötzlicher Sinneswandel?

Schämst du dich denn gar nicht? So etwas Ungezogenes! Hast du keinen Funken Anstand mehr im Leib?

WAS willst du jetzt tun? Mit voller Absicht?

Euch VOLLPINKELN???

Du bist SOOOO... EIN... SCHWEIN! Weißt du das?

Jaaaaaahh! Und ehrlich gesagt, gefällt mir das.

Haah, das wollte ich hören, du Miststück.

Dann mal los. Schön den Muskel entspannen und fest pressen.

Den Druck steigern, fester, fester... ja, noch fester, bis du fühlst, wie es heiß in dir zu laufen beginnt... daaaa!

Halt,halt,halt! Warte... Schau, wie er da liegt. So ahnungslos. Das geht doch nicht.

"Du hast aber mal eine nette Mutter", lächelte sie Chris mit einem schiefen Grinsen an, "und sie freut sich sehr, dass es ihrem Schatz bei mir so gut geht. Soetwas verpflichtet!"

Chris schaute sie aus glasigen Augen an und lächelte geistesabwesend, während er vorsichtig ihrem Wippen entgegenstieß. Das war zu gut. Einfach zu gut. Er fühlte, wie sich sein Orgasmus aufbaute.

Jetzt bloß nicht zu laut sein beim Kommen, dachte er. Aber der Zwiespalt aus Scham und Lust beim Gedanken, dass jemand am Telefon wartete und nichts mitbekommen durfte, ließ die Lustkurve viel zu flach ansteigen.

Susi hörte auf, ihn zu reiten. Ihr musste die Rosette ja schon fürchterlich schmerzen. Das war bestimmt eine Quälerei für sie. Wenn er doch nur schneller kommen könnte! Wo war denn sein Team, wenn er es brauchte?

Sie war ja richtig rot im Gesicht vor Anstrengung. Und wie angespannt und konzentriert sie dreinschaute...

NA LOS DOCH! Tu es einfach!

Den Muskel schön entspannt halten, bis zum allerletzten Moment, dann kannst du ja immer noch abkneifen, bevor es passiert.

Wirklich? Ich weiß nicht, ob ich es rechtzeitig schaffe. Der Druck ist zu groß.

Jaja, keine Angst, das kannst du ganz bestimmt, vertrau mir ruhig, hehee.

Und jetzt pressen, fest... ganz, ganz fest...

Da, es spritzt. Kneifen, Kneifen, schnell!!!

Jaaahahaaa! Und gleich noch einmal. Nur ganz kurz. Na komm schon! Da! Da! Er schaut ganz genau hin! JEEETZT! Jaaaaaaa!

OOOOH MEIIIIN GOOOOOOTT!!!

Chris zuckte zusammen. Seine Hand war plötzlich heiß und nass? Er schaute auf ihren Unterleib, auf ihre Finger, die die tiefrote Blüte weit öffneten.

Da! Ein zweiter, kochend heißer Spritzer. Genau aus ihr heraus. Über seine Hand. Traum? Streich? Realität?

Er schaute wieder hoch und die wunderschönen, blauen Augen schauten ihn weit und aufgeregt an. Ihr Atem flog und die große Überwindung war ihr genau anzusehen. Und die totale Erregung.

Er fühlte an seinem Schwanz, wie sie krampfhaft den weiteren Fluss zurück drängte und ein tiefes, zittriges Stöhnen, voller Wollust kam aus seinem Mund.

Susis Gesicht strahlte hell auf. Triumph durchflutete sie.

Sie hatte es gewusst! Sacht strich sie über seine benetzte Hand, zog sie vorsichtig aus sich heraus und verschränkte ihre Finger mit den seinen.

"Und deine liebe Mutti macht sich große Sorgen, dass du es mit deiner Reinlichkeit übertreibst", hauchte sie mit rauchiger, verruchter Stimme, "und deshalb werde ich dir jetzt dabei helfen, so richtig schmutzig zu kommen."

Sie führte die tropfenden Hände zu ihren Brüsten und leitete ihn sanft an. "Schön massieren, mein Schatz, ich mag es", sagte sie zärtlich und stellte verwundert fest, wie leicht die Worte aus ihrem Herzen über ihre Lippen kamen.

Ungläubig und vorsichtig griff er zu, tat es Susi gleich, die verträumt auf die ungleichen Hände schaute, die sie streichelten.

Das warme Gefühl war ihr überhaupt nicht unangenehm und der Geruch weckte heiße, züngelnde Erinnerungen an die verschämten Versuche in Momenten höchster Gier.

Och wie niedlich, er zitterte ja fast wie am Morgen.

Chris konnte nicht glauben, was er fühlte und sah. Sein Stoßen wurde unkontrolliert und seine Hand knetete viel zu hektisch. Dieser Gedanke! Es konnte nicht wahr sein.

Ungläubig schaute er Susi an. Keine Skepsis. Kein Ekel. Kein Ertragen von etwas Unerträglichem. Keine geheuchelte Extase.

Wohlige Hingabe in das Spiel, das sie selbst begonnen hatte. Freude über das gemeinsame Erleben und ungespielter, tief empfundener Genuss.

Und jetzt legte sie seine Hand zurück auf ihre weiche Hüfte. Die Brüste waren ganz nass und glänzten.