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Schwängere mich! 08

Geschichte Info
"Du kannst jetzt alles nachholen"
5.7k Wörter
4.7
41.6k
14

Teil 8 der 11 teiligen Serie

Aktualisiert 03/21/2024
Erstellt 03/28/2019
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Als ich am nächsten Morgen in die Küche ging, staunte ich nicht schlecht. Sonst war es beim Frühstück eher stressig. Alle rannten kreuz und quer, hatten es eilig und blickten dabei nicht selten verzweifelt umher. Es waren schließlich -- außer mir -- insgesamt sechs Weibchen anwesend. (Bei allem Respekt, aber die Wahrscheinlichkeit von kleinen bis mittleren Katastrophen war überaus hoch.)

Doch an diesem Tag hatten fast alle ein Lächeln auf dem Gesicht. Es wurde entspannt geredet, ich wurde von meinen Mädels (= meinen Töchtern) nett begrüßt. Anna und Gaby... ja was war denn mit ihnen? Ich musste noch einmal hinschauen: wie sie sich bewegten, um die Kinder kümmerten, miteinander redeten. Sie waren so gelassen, ihre Ausstrahlung so harmonisch. Und wie sie mich anschauten: als wäre alles ganz natürlich. War es das?

Als sich Anna an der Tür verabschiedete, gab sie mir -- wie immer -- einen Kuss. Danach erblickte sie Gaby, die ein wenig abseits stand, und stutzte einen Augenblick. Dann ging sie hin und gab auch ihr einen Kuss -- auf die Wange. Es war bezaubernd diesen Ausdruck der Zuneigung zu sehen.

„Seid artig!", sagte Anna noch beim Hinausgehen verschmitzt.

Ich sah Gaby an. Sie strahlte. Ihre Augen, ihr Gesicht, ihr Mund. Die komplette Frau.

„Du hast sie gehört", sagte ich lachend. „Wir müssen uns bis heute Abend gedulden."

„Ich kann es kaum erwarten", antwortete sie.

Um unsere Selbstbeherrschung nicht unnötig auf die Probe zu stellen, machte ich mich an die Arbeit. Zu tun hatte ich ja genug.

Gegen 13 Uhr rannte mir unsere Kleinste entgegen und führte mich zum Mittagstisch auf der Terrasse. Schon von weitem sah ich, wie Anna und Gaby immer wieder die Köpfe zusammensteckten, um sich etwas Intimes mitzuteilen, ohne von neugierigen Kleinwüchsigen gehört zu werden. Mal lächelten sie sich an, mal lachten sie und wieder guckten sie mich so an. So tiefenentspannt, aber auch erotisch, wobei die Erotik nur von ihren Augen ausging. Sonst konnte man ihnen nichts anmerken und das war auch gut so, sie waren schließlich von einem Haufen Kinder umgeben.

Ich grüßte meine Frau mit einem Kuss. Dann blickte ich Gaby an und überlegte kurz. Warum nicht? Auch sie küsste ich -- auf die Wange. Es fühlte sich richtig an. Beim Essen war Vorfreude zu spüren, eine kleine gesunde Anspannung.

Beim Abendessen war diese Anspannung viel eindeutiger präsent. Die beiden warfen mit Blicken um sich, das es nur so vor Erotik knisterte. Doch es war keine kalte, sexuelle Erotik, sondern eine warme und liebevolle.

Es war meine Aufgabe, unsere Große und Mittlere ins Bett zu bringen. Sie schliefen in einem Zimmer und mein Pensum als Teil des Einschlafrituals bestand aus zwei Geschichten und mehrere Male knuddeln. Dann ging ich ins Bad, duschte und rasierte mich. Nein, ich war nicht der Typ, der sich vorschriftsmäßig immer morgens die Gesichtshaare stutzte. Wenn, dann ungefähr zweimal die Woche, abends. Außer, es gab einen triftigen Grund für eine außerordentliche Rasur und die gab es in diesem Fall sehr wohl.

Als ich fertig war, ging ich ins Schlafzimmer, doch dieses war leer. Nur ein kleiner Zettel befand sich auf dem Kissen, auf dem geschrieben stand: „Wir sind im Gästezimmer". Darunter war noch ein Herz gemalt. Ich machte mich also auf und versuchte mir vorzustellen, was mich dort erwartete. Sie könnten mittlerweile miteinander beschäftigt sein. Vielleicht hatten sie schon den einen oder anderen Höhepunkt hinter sich? Auch Bilder aus Pornofilmen irrten in meiner Vorstellung herum: würden mich zwei hocherregte Frauen erwarten, die nebeneinander auf allen Vieren mir ihre nassen Liebeshöhlen zur Befüllung anboten? Nein, eigentlich wäre ich über solch eine Szene enttäuscht gewesen, denn was sich hier anbahnte, war bei weitem nicht nur sexueller Natur.

Kurz bevor ich die Tür des Gästezimmers erreichte, musste ich mich über meine eigenen Reaktionen wundern. Mein Herz pochte nicht bis zum Hals und ich hatte keinen Ständer, der mir das Gehen erschwerte. Natürlich war ich etwas aufgeregt, aber gepaart mit einer inneren Ausgeglichenheit und Ruhe, die ich so noch kaum kannte.

Ich klopfte an und bekam ein Ja aus zwei Frauenmündern. Ich trat ein. Beide saßen auf dem Bett, im Schneidersitz, einander zugewandt und lächelten. Sie hatten noch ihre Schlafoutfits bestehend aus T-Shirt und Shorts an. Also weder ihre Bekleidung noch das Setting waren allzu verführerisch -- abgesehen von der Tatsache, dass Schneidersitz und Shorts sich nicht gut vertrugen. Es war nichts Wildes zu sehen, aber es fehlte nicht allzu viel, um das eine oder andere Details der Weiblichkeit ans Tageslicht zu bringen.

Mein Blick blieb an ihren Antlitzen haften, denn diese waren am erotischsten. Ihre Augen, die vor lauter Vorfreude leuchteten, ihre Lippen, die glänzten, ihre Gesichter, die frei von jeder Kosmetik, sich in ihrer puren Natürlichkeit zeigten. Wunderschön!

„Hallo ihr beiden!", begrüßte ich sie.

Ich setzte mich zu ihnen und bevor jemand etwas sagen konnte, nahm ich Annas Gesicht liebevoll in meine Hände und gab ihr einen langen, innigen Kuss. Nachdem ich damit fertig war und sich unsere Lippen trennten, lächelte Anna und atmete zufrieden durch. Dann tat ich mit Gaby ebenso, denn sie verfolgte die vorigen Lippenspiele mit gierigen Augen. Ich versuchte den soeben vollführten Kuss so exakt wie möglich zu kopieren. Als ich mich von ihr entfernt hatte, schnaufte sie bereits und schenkte uns einen süßen Seufzer. So unterschiedlich konnten sie also reagieren.

„Jetzt darf ich aber auch", erklärte Anna und küsste sie ebenfalls.

Doch dieser Kuss wollte so gar nicht enden. Ich sah nur, wie sich ihre Unterkiefer intensiv bewegten, die Lippen umher schmatzen und ahnte, dass sich ihre Zungen eine wilde Schlacht liefern mussten. Gaby zeigte als erste offensichtliche Erregungssymptome, also bezirzte ich ihren Nacken, fuhr mit meiner Hand immer wieder in ihre Haare und zog sanft an ihnen, woraufhin sie wieder bei mir andockte. Ich durfte ihren heißen Atem spüren, während Annas wendige Hand unter ihr Shirt kroch und ihren Bauch streichelte. Meine andere Hand ergriff als Antwort Annas Haar und zog ebenfalls an ihnen, wohl wissend, dass diese Stimulation ihr sehr schnell den Verstand raubte.

So saßen wir also da, unsere Zungen und Arme ineinander verflochten. Ein wahrhaftiges Dreier-Vorspiel. Bis Gaby mein Glied anfasste -- eher unbeabsichtigt. Doch diese Berührung katapultierte sie auf die nächste Ebene der Erregung. Sie seufzte nun nicht mehr, sie stöhnte. Ich zog ihr Oberteil aus und schob sie auf den Rücken. Bevor ich ihre Shorts ergriff, um diese auszuziehen, sahen wir uns mit Anna tief in die Augen. Wenn man mit einem Blick kommunizieren konnte, dann mit diesem. Was wir uns sagten? Vielleicht nur ein Wort: Zunge. Oder lecken?

Gaby hob brav ihr Becken, um das letzte Kleidungsstück von ihr abstreifen zu können. Eine reizend hingebungsvolle Bewegung bei der Frau. Ich ging in Position, denn ich hatte nur gute Erinnerungen an ihre Scham und wollte sie nach drei Jahren wieder kosten. Nach einigen sanften Zungenschlägen machte ich Platz für meine Frau. Oh, dieser Anblick! Wie sie ihr Haar hinter ihr Ohr streifte und zu mir schielend mit ihrer Zunge die Klitoris berührte. Himmlisch! Wir wechselten uns ab: mal leckte sie, mal ich, mal küssten wir uns.

„Mhh... sie schmeckt so lecker. Warum habe ich nur die letzten Jahre über darauf verzichtet?", fragte sie mich frech.

„Du kannst jetzt alles nachholen", sagte ich nur und bohrte mich wieder zwischen Gabys Schenkel.

Ihre Muschel gab ich auch nicht mehr wieder her. Anna liebkoste ihren Bauch und ihre Brüste. Ganz besonders ihre Brüste. Ich sah, wie sie Gabys Nippel in den Mund nahm und kräftig an ihnen saugte. Wenn sie das nur halbwegs so massiv machte, wie an meinem Stab, dann hatte Gaby bereits verloren. Tatsächlich spürte ich den Tanz ihrer Hüfte und ihres Beckens und schleckte noch eifriger. Als ihr Höhepunkt einbrach, gaben sie sich wieder tiefe Zungenküsse. Erst als auch die allerletzte Welle ihres Orgasmus abebbte, erhob ich meinen Kopf.

„Du hast da was am Mund", sagte Anna und kroch grinsend näher.

Sie küsste mich rundherum, an meiner Wange, an meinem Kinn. Überall wo ich mit Gabys Saft verschmiert war. Anschließend kehrte sie zu meinem Mund zurück und wir knutschten wild. Sie schubste mich auf meinen Rücken und streichelte mich am Bauch bis hinunter in meine Shorts. Natürlich war ich einsatzbereit, was sie mit einem festen Griff prüfte und mit einem leisen Summen bestätigte.

Sie richtete sich auf und zog sich das Oberteil aus. Ihre herrlichen Busen waren endlich zu sehen, ich zögerte keine Sekunde und nahm beide in die Hände. Ihre Nippel hätten härter nicht sein können. Sie packte meine Hände und drückte sie noch fester auf ihre weiblichen Formen, bis sie die Wirkung eines Push-up-BH hatten. Dabei spitzte sie ihre Lippen. Und wenn sie ihre Lippen spitzte, dann war sie meistens liebestoll. Dies durfte ich erneut erfahren, indem sie mit ihrem Po auf meinem Glied, das mittlerweile ernsthaft zu platzen drohte, vor und zurück glitt. Wir beide hatten unten noch etwas an, was die Angelegenheit für mich umso qualvoller machte.

Doch schnell schritt ich zur Tat, hob mein Becken und schob meine Shorts soweit hinunter, dass herausragen konnte, was herauszuragen hatte. Anna lächelte nur verschworen, setzte sich kurz neben mich, um auch sich selbst vollständig zu entkleiden. Jetzt erst sah ich Gaby, wie sie nur ihren Kopf hebend das Geschehen beobachtete. Für den Bruchteil einer Sekunde überlegte ich, wie wir sie involvieren könnten, doch da stieg meine mittlerweile triefend nasse Ehefrau in meinen Sattel und machte es sich im besten Sitz der Welt bequem (das waren nicht meine, sondern ihre Worte).

Dieses Gefühl, wenn mein Kolben endlich in das heiße und nasse Fleisch eindringen durfte: unbeschreiblich. Gemächlich, aber nicht zu langsam ließ sie sich aufspießen. Als sie am Anschlag angekommen war, stöhnte sie wonnevoll und zierlich, um im nächsten Augenblick mit ihrem Ritt zu beginnen. Weniger auf und ab, eher vor und zurück und im Kreis herum. Dabei bewegte sich auch ihr Oberkörper mit und natürlich ihre Brüste. Sie griff an ihren Kopf, fuhr sich ins Haar und tanzte mit geschlossenen Augen wie in einer Trance.

Plötzlich war Gaby wieder aktiv geworden und streichelte über Annas Rücken. Es war ihr anzumerken, dass sie sich noch nicht so sehr traute, aber das Verlangen mitzumachen riesengroß war. Anna drehte sich zu ihr hin und sie küssten sich wieder, wobei Anna ihren Tanz nicht unterbrach. Gaby fasste immer wieder an Annas Brüste, doch zog sich etwas zurück, als sie merkte, dass die Zielgerade nahte. Tatsächlich sah ich Annas Mimik an, dass sie bald Erfüllung fand. Ihr Anblick war himmlisch, ihre Bewegung weniger, denn sie zappelte so kraftvoll, dass sie immer wieder an meine Schmerzgrenze geriet. Mein Knüppel blieb zwar hart, zumal sie sich auch oft weit nach hinten lehnte, aber an ein Abspritzen war nicht zu denken -- noch nicht.

Als die ersten Vorboten des Glücks ihren Körper füllten, nahm sie Gabys Hände und führte sie an ihre Brüste, damit sie sich mit ihren Armen abstützen konnte. Ihr Höhepunkt war etwas länger als sonst und ihr Oberkörper verkrampfte mehrere Male ekstatisch. Gaby, die ihre Aufgabe dabei schnell verstand, massierte und zwirbelte Annas Brustwarzen obendrauf. Mit einigen lauten Schreien wurde schließlich diese Liebesrunde beendet.

Danach musste Anna verschnaufen, machte aber keine Anstalten von mir abzusteigen. Sie spürte, dass ich nicht gekommen war, und fand es nach wie vor bequem auf mir. Ich richtete mich auf und gab ihr einen Kuss. Sie wusste, dass ich sie gerne hart nahm, nachdem sie auf ihre Kosten gekommen war. Sie wusste auch, dass es in solchen Fällen etwas länger dauerte. Meistens mochte sie das, doch manchmal war ihre Vagina so mitgenommen von einem Höhepunkt, dass sie danach Ruhe wünschte und mir Alternativen anbot. Dies nutzte ich aus.

„Ich habe Lust auf einen harten Endspurt. Wer erklärt sich dafür bereit?", fragte ich und sah beiden scharf in die Augen.

Anna überlegte, dann richtete sich ihr funkelnder Blick auf Gaby, die daraufhin errötete und mich schamvoll ansah, während sie ihren Kopf leicht senkte -- dieselbe süß-devote Mimik wie damals, vor drei Jahren.

„Aber bevor das passiert", sagte Anna in Gabys Ohr und hauchte ihr ein-zwei Küsse auf die Ohrläppchen. „Möchtest du kosten, wie ich auf ihm schmecke?"

Dabei wurde Annas Stimme tiefer. Wenn sie erregt war und ihr Kopf sich mit versauten Gedanken füllte, fiel ihre Tonlage und es ging in ein schweratmiges Ächzen über. Gaby hingegen seufzte bei dieser Idee lüstern auf, streckte ihren Arm zum Nachttisch, um ihren Haargummi zu holen und sich die Haare zusammenzubinden, damit sie nicht störten. Was für eine herrliche Vorbereitung der Frau! Hatte meine Männlichkeit vorhin bereits Signale der Müdigkeit gezeigt, so war sie wieder voll betriebsbereit.

Meine Frau stieg langsam von meinem Stab, bog ihn sanft in Gabys Richtung, die ihn ohne Umschweife in den Mund nahm. Atemberaubend! Ich war froh, dass ich durch Annas wildem Ritt bereits etwas an Empfindlichkeit eingebüßt hatte, sonst hätte ich bestimmt auf der Stelle abgespritzt. Nicht nur wegen Gabys Lippen und Zunge, sondern auch wegen Annas neugierigem und prüfendem Gesichtsausdruck. Ich war begeistert von ihren Gefühlen, die sich auf ihrem Antlitz sichtbar machten.

Ich merkte kaum, dass Gaby ihrerseits mit dem oralen Liebkosen fertig war und sich nun für den eigentlich angekündigten Akt vorbereitete. Da ich aber nicht reagierte, nahm sie meine Hand und zog mich auf sich. Sie beziehungsweise ihr Mund sagten nichts, nur ihre Augen. Komm schon! Ich konnte es deutlich hören. Sie legte sich auf den Rücken und zog ihre Beine an. Ich bohrte mich in ihre nasse Muschel und begann sofort mit dem Finale.

Mit tiefen und kräftigen Stößen nahm ich diese Frau. Mit jedem Takt schob ich sie einige Zentimeter nach oben, ihre Beine faltete ich fast bis zu ihren Schultern hoch. Ich war hart, vielleicht auch etwas grob, aber einerseits rechnete ich nicht damit, dass sie noch einmal kam, andererseits stand mir nun -- nachdem ich beide beglückt hatte -- auch ein Höhepunkt zu. Ich sollte mich irren. Offensichtlich war diese Art der Begattung genau das, was sie in jenem Moment brauchte, denn ihr Stöhnen klang immer lustvoller. Dass wir nach wie vor noch zu dritt waren, vergaß ich fast und merkte nur daran, dass Gaby Annas Hand festhielt. Als sie dann kam, waren ihre Finger sogar verschränkt, als wollte sie von ihrem Orgasmus auch etwas an Anna weitergeben. Doch am allerschönsten war dabei ihr fast schon übernatürliches Stöhnen und Schreien, was mich letztendlich zum Abspritzen brachte.

Es war ein überaus intensiver Höhepunkt, ich war erschöpft und blieb regungslos in und auf Gaby liegen. Mein Kopf an ihrer Schulter, meine Lippen auf ihrer leicht verschwitzten Haut. Währenddessen küsste Anna zärtlich Gabys Hand und jeden Finger einzeln.

Ich war ausgelaugt, körperlich, aber vor allem mental. Es war natürlich wundervoll, aber auch sehr anstrengend, mit diesen zwei Frauen im Bett zu sein, besonders weil ich beide liebte. Ich kannte das so nicht, bei meinen früheren Erfahrungen mit zwei Damen war Liebe nicht präsent, höchstens eine leidenschaftliche Zuneigung, wie man sie für sexy Frauen empfand. Wenn aber Emotionen mit im Spiel waren, stieg das Zusammensein auf eine gänzlich andere Dimension, eine Dimension, in der Körper und Geist gleichermaßen vorherrschend waren.

Ich rollte von Gaby herunter, auch Anna legte sich hin, so lag ich in der Mitte umgeben von zwei wunderschönen, nackten, befriedigten Frauen. Beide ließen ihre Köpfe auf meinen Schultern ruhen. Ich umarmte sie und fühlte mich wie ein König.

Wir sagten nichts, in diesem Zustand war das auch nötig. Doch langsam erholten sich die Mädels und tauschten Zärtlichkeiten aus. Streicheln der Ohren, Liebkosen der Lippen, erneute Küsse auf Fingerspitzen.

Am liebsten wären wir dort eingeschlafen. Doch wegen den Kindern war das leider nicht möglich. Also machten wir uns langsam auf und zogen uns an. Ich merkte sowohl mir als auch Anna an, dass wir traurig waren, Gaby zurücklassen zu müssen. Es war idiotisch. Einerseits waren wir nur ein Stockwerk entfernt, andererseits war es nur für die Nacht. Trotzdem waren wir betrübt, Gaby ebenso.

Wieder im Schlafzimmer legten wir uns wortlos hin. Wir umarmten uns und kuschelten... und schliefen ein.

Das Frühstück war wieder eine Sehenswürdigkeit. Anna und Gaby waren grundsätzlich genauso entspannt wie am vorigen Tag, doch da war jetzt sattes Knistern in der Luft. Als wäre etwas am Brodeln gewesen, eine Spannung wie kurz vor dem Ausbrechen eines Vulkans -- in positivem Sinne. Und wie verschworen sie sich immer wieder anblickten. Ich hatte keine Zweifel, dass auch dieser Tag zu dritt im Bett enden würde.

An der Tür verabschiedete sich Anna mit einem dicken Kuss von mir. Danach erblickte sie Gaby, sie stutzte so wie gestern. Doch dann ging sie hin und gab auch ihr einen Kuss -- auf den Mund. Gaby strahlte. Was war geschehen? Waren wir plötzlich alle verliebt?

Ich verkroch mich in der Arbeit, musste eine Fläche, die gefühlt aussah wie ein vietnamesischer Dschungel in einen englischen Garten verwandeln. Die Arbeit war anstrengend, aber mental kaum fordernd, weshalb meine Gedanken nur um das eine kreisten. Trotzdem war ich gleichzeitig erschrocken und überrascht, als Gaby gegen 10 Uhr mit einem großen Glas Limonade ankam. Dankbar trank ich es aus und beobachtete sie dabei. Eine kurze Hose, die kurzen Ärmel hochgekrempelt bis zu den Schultern. Sie sah sehr gut aus, sie könnte ohne zu übertreiben zehn Jahre abstreiten. Doch war es nicht nur ihre äußere Erscheinungsform, die sie so sexy machte. Es war auch ihre Ausstrahlung. Sie war locker, unbeschwert, als hätte sie all ihre Sorgen vergessen. Dies kam mir sehr bekannt vor. So hatte ich sie bereits erlebt -- und zwar vor drei Jahren.

Beim Mittagstisch hatten die Schulkinder ungewöhnlich viel zu erzählen, sodass wir Erwachsene gar nicht zu Wort kamen. Erst beim Nachtisch, beim gemütlichen Löffeln des Schokoladenpuddings auf der Bank, war ich plötzlich von beiden Seiten umzingelt. Ich schaute nach rechts zu meiner Frau und sah, wie sie ihren Löffel übertrieben langsam ableckte und mir dabei zuzwinkerte. Ich drehe mich nach links und erlebte, wie Gaby aus der kleinen Schale die Reste mit ihrem Finger aufsammelte und mir diese vor die Nase schob. Natürlich nahm ich das Angebot an und lutschte die letzten Puddingreste ab.

Anna sah alles neugierig mit an, schielte zu den Kindern hinüber, um sicherzustellen, dass sie nichts mitbekamen und sagte dann, dass auch Gaby alles gut hören konnte: „Ich habe sie gefragt, was ihr so die drei Tage über gemacht habt. Besser gesagt: nicht was, sondern wie..."

Dann schaute sie mir bedeutungsvoll in die Augen, mit diesem gewissen Funkeln an einladender Erotik. So wie das nur Frauen können. Ich musste sofort zu Gaby hinüberblicken. Sie senkte leicht ihren Kopf, während sie rot anlief.

„Und?", fragte ich, denn meine Neugier war geweckt.

„Na ja... Sie hat mir einiges erzählt", kam die schleierhafte Antwort. Dann fügte sie hinzu: „Nimm sie so wie damals!"

Wieder musste ich die Frau links von mir anblicken, die zwar immer noch rot war, aber wie ein kleines Mädchen lächelte.

„Bis heute Abend!", sagte Anna und verschwand im Haus.

Gaby folgte ihr. Ich schaute dumm aus der Wäsche und wusste nur, dass ich mich auf etwas gefasst machen müsste.

Beim Abendessen herrschte eine lockere Atmosphäre, aber ich sah den beiden Frauen an, dass sie ein Komplott schmiedeten. Natürlich nicht gegen mich (höchstens für mich), aber es war trotzdem ein sonderbares Gefühl. Einerseits war es ein wenig beängstigend, wenn zwei Frauen sich verbündeten, andererseits machte sie dies unheimlich anziehend. Ich hätte sie auf der Stelle vernaschen können -- beide.

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