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Sie werden so schnell groß 04

Geschichte Info
Bonus: Zwischen den Jahren.
4.3k Wörter
54.8k
15

Teil 4 der 4 teiligen Serie

Aktualisiert 06/09/2023
Erstellt 06/19/2018
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Alle Personen sind über 18 Jahre alt.

Leises, erregtes Seufzen drang aus dem Wohnzimmer durch einen kleinen, offenen Türspalt an Louis' Ohr. Seine Tochter Mia und sein Sohn Jonas gaben wohl mal wieder ihrem Sexualtrieb nach, der selbst ihm inzwischen besonders ausgeprägt erschien, und er hatte im heutigen Alter seiner Kinder wirklich alles mitgenommen. Letztendlich war das der Grund dafür, dass sie auf der Welt waren. Jonas hatte er mit seiner damaligen Mitschülerin Zoé gezeugt, Mia mit Alina, der früheren Assistentin im Fotostudio seiner inzwischen verstorbenen Mutter Lena. Das Studio betrieben Alina und er jetzt gemeinsam, außerdem wohnten sie mit all seinen Kindern zusammen in einem Haus. Dazu gehörte auch Sophie, die seine Lieblingstochter war, wie er offen zugeben musste. Das lag an ihrer Mutter, die auch seine und darüber hinaus die bisher größte Liebe seines Lebens gewesen war.

In diesem Jahr hatte sein Nachwuchs diese wahren Verhältnisse erfahren, woraufhin die Familie nach dem ersten Schock noch näher zusammengerückt war. Konkret bedeutete das, dass die Geschwister Mia und Jonas jetzt einem schon länger existenten Verlangen nacheinander nachgaben und ebenso wie Sophie und ihr Vater Louis miteinander schliefen. Innerhalb des Hauses störte sich daran niemand, sodass der Familienvater keine Hemmungen hatte, das Wohnzimmer trotz der intimen Aktivität seiner Kinder zu betreten. Neben der Couch stand der Weihnachtsbaum, vor dessen Ständer der rothaarige Jonas unter einer Wolldecke auf seiner blonden Schwester lag und sich in einem langsamen Rhythmus auf und ab bewegte. Mias Haare verteilten sich auf dem Boden. Am anderen Ende der Decke sah Louis die nackten Füße seines Sohnes, die auf den Zehen standen und sich vor und zurück bewegten.

Die beiden bemerkten ihn.

„Mo -- ho -- ho -- hooorgen, Papa!", keuchte Mia lüstern und in diesem Moment seufzte Jonas laut auf: „Aaaaaaaah!"

Er streckte seine Füße nach hinten weg und ließ sie zu Boden sinken. Seine Schwester holte ihre Arme unter der Decke hervor, legte sie um ihn, drückte ihn an sich und küsste seinen Hals.

Louis gab ihnen einen Moment, bis er fragte: „Will jemand von euch Kaffee?"

Wenig später saßen sie zu fünft mit Alina und Sophie am Frühstückstisch.

„Wisst ihr jetzt, was ihr Silvester macht?", wollte Sophie von Alina wissen.

„Das kommt darauf an, ob Zoé an die Theaterkarten kommt."

Louis lebte zwar mit Mias Mutter Alina zusammen, pflegte aber nach wie vor freundschaftlichen Kontakt zu Jonas' Mutter Zoé und hatte gelegentlich sogar noch Sex mit ihr, doch in diesem Jahr hatten auch diese beiden Frauen eine heiße Affäre miteinander begonnen, die sich langsam in Richtung einer Beziehung entwickelte. Auch daran störte sich in der gesamten Familie niemand.

„Aber das Stück wäre ja eh vor Mitternacht vorbei", fuhr Alina fort, „ich denke mal, den Jahreswechsel könnten wir alle zusammen feiern."

„Wir warten also weiter auf Mama", hielt Jonas fest.

Louis wandte sich an ihn und Mia:

„War es gut unter dem Weihnachtsbaum?"

„Hä?", kam die erste Reaktion darauf von der noch ahnungslosen Sophie.

Väterlich grinsend gab er ihr einen Hinweis:

„Deine Geschwister haben sich da eben mit ihrem Lieblingshobby beschäftigt."

„Also, ich hatte Spaß", berichtete Jonas.

„Na, das ist ja die Hauptsache", kommentierte Mias Mutter Alina süffisant.

„Keine Sorge, ich bin auch auf meine Kosten gekommen", bekannte Mia.

„Du, Papa?", säuselte Sophie dazwischen.

„Ja, Prinzessin?", antwortete Louis.

„Als du unsere Mama, Alina und Zoé gerade geschwängert hattest, wie habt ihr da eigentlich Weihnachten gefeiert?"

Er musste lachen:

„Du kannst das ja nicht wissen, aber die Frage passt gerade richtig gut. Eigentlich haben Mia und Jonas mit ihrem Sex unter dem Baum nämlich eine alte Familientradition wieder aufleben lassen..."

„Erzähl!", forderte Sophie und die Augen aller drei Kinder leuchteten neugierig.

Ungeduldig saß der 18-jährige Louis mit einer Schüssel Cornflakes vor dem ungewohnt großen Päckchen, das seine Mutter Lena für den 24. Dezember in seinem Adventskalender vorbereitet hatte. Bisher hatte es jeden Tag Süßigkeiten gegeben, doch diesmal schien es ein richtiges Geschenk zu sein. Seit dem Monatsersten betrachtete er es jeden Tag mehr als neugierig und fragte sich, was sich in dem weißen Papier mit aufgedruckten Tannenbäumen verbarg, doch auch wenn jetzt der Tag gekommen war, an dem er es öffnen durfte, traute er sich nicht, bevor seine Mama aufgestanden war. Sicher freute sie sich auf seine Reaktion, was er ihr nicht verderben wollte.

Endlich spürte er, wie sie von hinten ihre Arme um seine Schultern legte und ihn zur Begrüßung auf den Hals küsste.

„Guten Morgen, mein Großer", sprach sie ihn an, „hast du es noch gar nicht aufgemacht?"

„Morgen Lieblingsmama", erwiderte er, „ich hab auf dich gewartet."

Er drückte seine Lippen auf ihre Wange. „Wie geht es dir heute Morgen?"

„Gut", antwortete sie, „das mit der Morgenübelkeit hat sich wohl endlich endgültig erledigt."

„Das freut mich. Alina und Zoé scheinen auch über den Berg zu sein."

Die Zeugung seiner drei Kinder war wenige Monate her.

„Ja, ich weiß", bestätigte Lena, „Alina kommt wieder regelmäßig arbeiten." Liebevoll lächelte sie ihren Sohn an: „Es ist übrigens ganz toll, wie du dich um uns alle kümmerst. Ich bin sehr stolz auf dich. Mach so weiter und du wirst ein wundervoller Vater."

Sie wuschelte ihm durch die noch von der Nacht zerzausten braunen Haare. Als ihr anscheinend auffiel, dass er ein wenig errötete, ging sie auf die gegenüberliegende Seite des Tisches, setzte sich und wechselte schnell das Thema:

„Jetzt mach das doch endlich mal auf!"

Louis griff nach dem Geschenk, löste die Tesafilm-Streifen und packte es aus. Kurze Zeit später hielt er Retroshorts in zwei unterschiedlichen, weihnachtlichen Designs in der Hand. Die ersten waren hellgrau und mit schwarzen Schneeflocken sowie auf Schlitten sitzenden Weihnachtsmännern bedruckt, auf den zweiten tummelten sich weiße Schneemänner mit Hut und Schal auf rotem Hintergrund. Strahlend betrachtete er die neuen Unterhosen und bedankte sich herzlich bei seiner Mutter, der seine Vorliebe für schön gestaltete Wäsche sehr bewusst war.

„Darin siehst du bestimmt supersexy aus", vermutete sie und kam wieder um den Tisch herum, damit sie ihren Kopf auf seiner Schulter platzieren konnte. „Heute Abend wäre doch ein guter Zeitpunkt, mir das zu zeigen", raunte sie ihm leise einen Hinweis ins Ohr.

Nach einer warmen Dusche saß Louis am Abend in den roten Weihnachtsretroshorts und einem Bademantel in seinem Zimmer und wartete gespannt auf ein Signal seiner Mutter. Traditionell eröffnete Lena die Bescherung mit dem hellen Läuten eines kleinen Glöckchens. Seinem Gefühl nach lag in diesem Jahr jedoch eine besondere Atmosphäre in der Luft, weil er, platt ausgedrückt, von einem kleinen Dauerwichser zu ihrem geilen Stecher geworden war. Das würde hoffentlich den traditionellen Verlauf des Abends beeinflussen. Die Andeutung mit neuer Unterwäsche im Adventskalender war ja auch nicht von der Hand zu weisen.

Plötzlich war der ersehnte Klang des Glöckchens da und Louis warf an Ort und Stelle seinen Bademantel ab, um fast nackt ins Wohnzimmer zu gehen. Auf dem Weg war ihm kurz kalt, doch das hatte sich beim Betreten des aufgeheizten Raumes sofort erledigt.

Lena erwartete ihn mit geglätteten Haaren, die in einem dunklen Braun auf ihre nackten Schultern herabfielen, denn auch seine Mutter trug nur noch Unterwäsche. Auf BH und Slip erstrahlten weiße Tannenzweige, die Hintergrundfarbe war im dämmrigen Licht nur schwer als dunkelgrün zu identifizieren. Ihre Brüste füllten das Oberteil schön aus, die Schwangerschaft verursachte eine bisher kaum sichtbare Wölbung am Bauch und die schlanken, langen Beine verschwanden unten in der Dunkelheit.

Sie nahm seine linke Hand, verschränkte seine Finger mit denen ihrer rechten, hielt sie sanft fest und wandte sich gemeinsam mit ihm zum Weihnachtsbaum. Die einzige Lichtquelle waren die darauf brennenden Kerzen. Sie betrachteten die kleinen Flammen eine Weile andächtig und still, bis Lena sich zu ihrem Sohn herumdrehte und ihre Arme um ihn legte.

„Frohe Weihnachten, mein Großer", wünschte sie ihm mit einem tiefen Blick in die Augen, und er erwiderte:

„Frohe Weihnachten, Mama."

In jedem bisherigen Jahr hatten sie sich danach mit ein paar Tränen in den Augen umarmt. Diesmal näherten sie ihre Lippen einander, öffneten sie und gaben sich einen innigen Kuss mit ganz viel Zunge, nach dem sie nah beieinander blieben.

„Ich liebe dich, Mama", ergriff Louis das Wort.

„Ich liebe dich auch, Louis", antwortete Lena, „mehr als alles und jeden anderen auf dieser Welt."

„Was ist mit dem Universum?", warf er frech ein.

„Mehr als alles und jeden anderen im Universum. Und in allen erdenklichen Paralleluniversen!", verbesserte sie sich.

Zufrieden sah er wieder zum Weihnachtsbaum, unter dem er eine ausgebreitete Bettdecke erspähte.

„Ist das ein Geschenk?", wunderte er sich, weil er den Bezug aus dem Zimmer seiner Mutter kannte.

Sie führte ihn dorthin.

„Nein, das ist unsere Spielwiese", erklärte sie, „dein Geschenk ist etwas anderes."

„Okay. Aber ich zuerst, ja?", schlug er vor, weil er sich selbst die Überraschung noch ein wenig aufheben wollte.

„Wie du möchtest", lächelte sie.

Nachdem Lena eine Wickeltasche und ein Erinnerungsalbum für das Kind ausgepackt hatte, überreichte Louis ihr einen Umschlag.

„Noch was?", staunte sie, „das war doch schon mehr als genug! Woher hast du überhaupt so viel Geld?!"

„Ich achte eben darauf, sonst nicht so viel auszugeben. Und bis jetzt waren die Geschenke ja eigentlich nur für das Baby. Das hier ist ganz alleine für dich", erläuterte er und tippte auf den Umschlag.

Sie zog einen Gutschein für eine Schwangerschaftsmassage heraus und sah ihn glücklich an.

„Dankeschön! Ich hoffe nur, du bist Alina und Zoé gegenüber auch so aufmerksam."

„Natürlich. Du kennst mich doch", grinste er verschmitzt.

„Jetzt bist du dran", forderte seine Mutter ihn auf und gab ihm ein großes Geschenk, das auch nicht ganz leicht war. Gespannt riss er das Papier auf und hielt kurz darauf eine hochwertige Fotokamera und ein dazugehöriges Stativ in der Hand.

„Wow", freute er sich, „war das nicht voll teuer?"

„Es ist Weihnachten", entgegnete Lena, „außerdem finde ich, es passt zu dem Jahr, in dem wir uns über ganz besondere Fotos von dir auf diese neue Art kennengelernt haben... Ein Erinnerungsstück sozusagen."

Louis' Idee, sich von ihr nackt fotografieren zu lassen, hatte zu ihrem jetzigen Verhältnis geführt. Neben erotischen Einzelporträts hatte sie in ihrem Fotostudio auch Bilder von seiner Entjungferung durch Alina gemacht. Alina wiederum hatte den ersten Blowjob zwischen Mutter und Sohn festgehalten.

„Und du hast bald Kinder, es wird ohne Ende Momente geben, die du fotografieren willst", fuhr Lena fort.

„Oder noch vorher die schönen Bäuche ihrer Mütter", dachte er weiter und lachte, während er ihr um den Hals fiel: „Dankeschön Mama!"

„Schon gut, mein Schatz."

Zaghaft leckte Louis sie unter ihrem rechten Ohrläppchen, eine Stelle, von der er inzwischen wusste, dass sie bei ihr eine hocherogene Zone war. Dabei fiel ihm etwas ein:

„Hat die Kamera auch eine Videofunktion?"

Ein paar Minuten später stand die Kamera auf dem Stativ, bildete die gesamte „Spielwiese" unter dem Weihnachtsbaum ab und filmte Louis und Lena, wie sie sich mit ineinander verschlungenen Beinen in ihrer Weihnachtsunterwäsche gegenüber saßen und voller Liebe, Zärtlichkeit und Leidenschaft sowohl sanft als auch wild miteinander züngelten. Die Hände des Jungen öffneten den BH-Verschluss auf ihrem Rücken und sie streifte das Oberteil ab, sodass ihr Sohn mit dem Kopf zwischen ihre Brüste sinken und sachte an ihren harten Nippeln knabbern konnte. Als sie ihm Nacken und Rücken kraulte, überkam ihn eine wohlige Gänsehaut.

Einige Zeit verging, bis er den Kopf wieder anhob und ihr zuflüsterte:

„Ich hab voll Lust auf Trockenbumsen in der Reiterstellung!"

Abgesehen vom „richtigen" Sex liebte Louis es, sich in eng anliegender Unterwäsche an seiner Mutter zu reiben, manchmal sogar, bis er hineinspritzte. Ursprünglich hatte er das als Methode benutzt, sich mehr oder weniger heimlich an ihr zu befriedigen, und auch, wenn sie jetzt ganz offen miteinander schliefen, war dieses „Trockenbumsen" zumindest als Vorspiel eine seiner Lieblingspraktiken geblieben.

Lena rutschte ein Stück nach hinten, sodass er sich auf der Bettdecke auf den Rücken legen und sie sich auf ihn setzen konnte. Durch seine engen Shorts und ihren Slip hindurch fühlten sie gegenseitig ihre Erregung und sie begann, mit ihrem Schritt langsam auf der harten Beule in seiner Unterhose zu reiten. Nach kurzer Zeit beugte sie ihren Oberkörper herunter, damit sie ihrem Sohn ganz nah sein und ihn liebevoll küssen konnte und ihre Haut sich von den Brüsten bis zum Bauch gegenseitig berührte.

Schließlich kam der Zeitpunkt, an dem Louis es vor Geilheit nicht mehr aushielt, beide Oberschenkel seiner Mutter packte und sie auf den Rücken drehte. Hektisch streifte er ihr den Slip ab, fummelte sich selbst die Shorts von den Beinen und legte sich der Länge nach auf sie, um danach mit seiner harten Latte in sie einzudringen. Während er sie lüstern stieß, stellte er am Ende der Bettdecke seine Füße auf die Zehen.

Er dachte darüber nach, was genau gerade passierte: Seine Mutter und er feierten Weihnachten, indem sie unter den flackernden Kerzen des Weihnachtsbaumes auf einer eigens eingerichteten „Spielwiese" miteinander schliefen. Zwar war das schon in seinem Kopf auch von außen betrachtet eine ziemlich heiße Vorstellung, aber er würde es sich im Anschluss ganz genau ansehen können, weil sein Weihnachtsgeschenk,die neue Kamera, die ganze Zeit mitlief. Das war unglaublich geil, zusätzlich zu dem weichen Gefühl, das seinen Ständer in der feuchten, warmen Spalte seiner Mutter umgab.

„Härter, Großer! Fester!", verlangte Lena.

„Und das Baby?", sorgte er sich.

„Kommt damit klar, ganz sicher!", keuchte sie.

Auch seine Erregung ließ wenig weitere Zweifel zu. Er setzte an, es seiner geliebten Mama so richtig zu besorgen und schob seinen Steifen immer schneller in ihr nass triefendes Loch, bis sie zum Orgasmus kam und er sein heißes Sperma zu ihrem Saft hinzuspritzte. Mit tiefen Seufzern atmete er anschließend durch, streckte seine Füße entspannt nach hinten aus und ließ sich erschöpft auf Lena fallen. Sie küsste sanft seinen Hals.

Wenig später stellte Louis die Kamera ab, sie wickelten sich zusammen in die Decke ein, kuschelten unter dem Baum miteinander und beobachteten die herunterbrennenden Kerzen.

Viele Jahre später war der alte Louis mit seinen Kindern vom Frühstückstisch zur Couch gewandert. Seine Tochter Sophie saß links neben ihm und hatte ihren Kopf auf seine Schulter gelegt, die andere Tochter Mia kuschelte sich auf die gleiche Weise von rechts an ihn und hatte selbst den Kopf ihres Bruders Jonas auf ihrer rechten Schulter.

„Gibt es das Video noch?", fragte Sophie gespannt, nachdem ihr Vater seine Weihnachtsgeschichte erzählt hatte.

„Und dieses Erinnerungsalbum, das du Oma Lena geschenkt hast?", ergänzte Mia.

Durch die gesamte Couch ging ein leichtes Rütteln, verursacht durch den Vibrationsalarm von Jonas' Handy. Er stand auf, ging mit den Worten „Hallo Mama!" ans Telefon und verließ das Zimmer.

„Tja... aussortiert habe ich die Sachen nie", antwortete Louis seinen Töchtern, „das Video ist wahrscheinlich noch in der Kamera und die müsste noch irgendwo hier im Haus sein. Das Erinnerungsalbum auch."

„Aber ein großer Fotograf ist nicht aus dir geworden?", stellte Mia mehr fest als sie fragte. Im Fotostudio war Alina für den kreativen Teil zuständig, Louis beschäftigte sich mit den Zahlen.

„Das stimmt, dafür habe ich mich nie wirklich begeistert. Wobei ich die Kamera schon benutzt habe, genau zu dem Zweck, zu dem Mama sie mir geschenkt hat. Ich habe Bilder von euch gemacht, als ihr klein wart. Die kennt ihr. An die Serie mit den Schwangerschaftsbäuchen habe ich mich dann doch nicht rangetraut. In dem Erinnerungsalbum sind vielleicht noch ein paar mehr Bilder von Sophie", vermutete er, „ich werde mal gucken, ob ich es irgendwo finden kann."

„Du musst die Sachen finden!", verlangte Sophie, „vor allem die Kamera beziehungsweise das Video, das muss ich sehen!"

„Ich glaube, du bist die erste Tochter, die ihre Eltern beim Sex sehen will", amüsierte sich Louis, „aber ich gebe mein Bestes, versprochen."

Jonas kam zurück. „Mama hat die Theaterkarten für sich und Alina bekommen. Aber danach sind wir alle herzlich eingeladen, bei ihr ins neue Jahr zu feiern."

„Das klingt doch gut", fand Mia, „dann können wir ja vorher ins Kino gehen."

„Wir auch?", wandte Louis sich an Sophie.

Sie hob ihren Kopf von seiner Schulter an und flüsterte ihm hinter vorgehaltener Hand ins Ohr:

„Wenn Alina mit Zoé im Theater ist und Mia und Jonas ins Kino gehen, wäre ich lieber hier ein bisschen alleine mit dir!"

Er drehte seinen Kopf in ihre Richtung und antwortete: „Alles, was du willst, Prinzessin." Dazu bekam sie einen Kuss auf den Mund.

Am Silvesterabend kochten Louis und Sophie gemeinsam ein richtiges Menü mit einer Spargelcremesuppe als Vorspeise, Putenmedaillons mit Kroketten und buntem Gemüse als zweitem Gang und einer leckeren Vanillecreme als Dessert. Bei der Zubereitung hielt Louis sich immer wieder direkt im Rücken seiner Tochter auf, wiegte sie in seinen Armen, streichelte unter ihrem weißen Top ihren flachen Bauch und umfasste ihre knospenden Brüste im BH, genoss den Anblick ihres süßen, kleinen Pos in eng anliegenden Jeans, den er ebenfalls immer wieder berührte, und presste einige Male seinen eigenen Unterleib dagegen. Damit ließ er sie die harte Latte spüren, die ihr reiner Anblick verursachte. Während sie darauf warteten, dass die Bestandteile des Hauptganges gar wurden, drehte Sophie sich zu ihm, um die Zeit mit ausgiebigen, zärtlichen Zungenküssen zu überbrücken, zu denen Louis durch ihre Jeans hindurch den festen Po seiner Lieblingstochter knetete. Trotz dieser herrlichen Ablenkung gelang es ihnen, das Essen rechtzeitig vom Herd zu nehmen und auf den Tisch zu bringen.

Nachdem sie zusammen gegessen, aufgeräumt und abgewaschen hatten, überraschte Louis das Teenagermädchen mit dem Erinnerungsalbum aus ihren ersten Lebensmonaten sowie seiner Weihnachtsaufnahme mit ihrer gemeinsamen Mutter. Gefunden hatte er alles auf dem Dachboden, auch die alte Kamera. Sie machten es sich auf der Couch gemütlich, blätterten durch das Album, in dem einige Sophie unbekannte Babyfotos von ihr auftauchten, und sahen sich auf dem Fernseher den Weihnachts-Sex-Film mit Louis und Lena an.

Als das Video zu Ende ging, hörte der Familienvater seine Tochter leise schluchzen und bemerkte, dass sie sich bemühte, nicht unkontrolliert loszuweinen.

„Was ist denn los, Süße?", fragte er bestürzt.

„Das... war... sooo besonders! Ich konnte eure Liebe richtig sehen!"

Ihre hübschen, hellbraunen Augen füllten sich weiter mit Tränen und sie sah ihn verzweifelt an: „So wirst du nie wieder einen Menschen lieben können!"

Louis nahm ihre Wangen in seine Hände, streichelte sie sanft und schüttelte den Kopf.

„Das habe ich auch gedacht, als sie gestorben ist. Das Einzige, was mir damals geholfen hat, war, tief in meinem Inneren zu wissen, dass ich ohne sie leben kann. Und musste. Für dich, für Mia, für Jonas, für Alina und auch für Zoé. Für meine Familie. Ich habe für euch weitergemacht."

Jetzt zog er seine Lieblingstochter näher an sich heran.

„Und glaub mir, Sophie, heute gibt es nichts, worüber ich glücklicher sein könnte. Du bist erwachsen geworden, eine wunderschöne, unglaublich liebenswerte junge Frau. Mit dir darf ich eine Zeit erleben, die mir mit Mama nie vergönnt war, weil das mit ihr erst in einer viel späteren Phase ihres Lebens angefangen hat. Und du hast so unglaublich viel von ihr."

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