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Silvia Teil 05

Geschichte Info
Andreas - der Kellner will es wissen.
4.2k Wörter
4.19
44k
2

Teil 5 der 6 teiligen Serie

Aktualisiert 02/04/2022
Erstellt 04/05/2012
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Ich dachte über das Gespräch mit Alex nach. Hatte ich richtig verstanden? Wenn ich Silvia dazu bringen würde, ihn beim Verkaufsgespräch zu unterstützen, dann konnte ich mich im Gegenzug mit seiner Frau treffen, mich an sie ranmachen? Der Gedanke daran reizte mich zwar, ich dachte aber eher an Heidi und daran, mir dafür freie Bahn ohne ein schlechtes Gewissen zu verschaffen. Also schrieb ich Silvia eine Nachricht.

„Schatz, Alex' Kundentermin wurde auf morgen Vormittag verschoben. Wenn du morgen Zeit hast, melde dich doch bei ihm."

Silvia rief mich sogleich an: „Schatz, ihr habt echt verrückte Ideen."

„Das heißt, du hast keine Lust?"

„Es ist wegen Alex ... was ist, wenn er dies nur als Vorwand benutzt und wieder aufdringlich wird?"

Ich überlegte mir, weshalb sie diese Frage stellte -- wollte sie vielleicht, dass es wieder soweit kommen würde und vielmehr: wollte sie für diesen Fall nur mein Einverständnis?

„Es ist ihm sehr peinlich, glaub mir. Er war betrunken, hat sich entschuldigt und ... der Termin morgen ist ihm sehr wichtig, er möchte gut vorbereitet sein und wie gesagt, es wäre auch eine Provision für dich dabei", wollte ich sie überzeugen.

„Ja, und ich hatte auch schon ein paar Gläser ... ich wollte nicht, dass es so weit kommt!", unterbrach sie mich.

„Darüber reden wir ein anderes Mal ... was ist nun mit dem Kundenbesuch, hast du Alex angerufen?"

„Nein, weißt du ... es ist mir zu viel ... ich meine, es war doch erst gestern, als wir zu weit gegangen sind und ich ... du weißt schon ... liebst du mich denn überhaupt noch?"

Sie hatte natürlich Recht, ich wollte sie nicht weiter bedrängen und wir legten das Thema Kundenbesuch ad acta. Über die Geschichte von gestern mit Alex selbst wollte ich mich später mit ihr unterhalten, ich musste erst darüber nachdenken (was übrigens auch meine Begründung war, am folgenden Wochenende in Frankfurt zu bleiben).

Ich verbrachte die nächsten Tage und auch das Wochenende mit Heidi. Es war aufregend und wir hatten eine Menge Spaß. Doch ich spürte, dass es mit ihr gefährlich werden könnte. Sie begann, zu klammern, wollte sich bei jedem Auseinandergehen am liebsten gleich wieder mit mir treffen. Ich war dazu noch nicht bereit, Silvia war zu präsent in meinem Kopf und ich vermisste sie.

Montag, 08:30, Nachricht von Silvia: „Können wir nicht wieder miteinander reden. Ein Wochenende ohne dich ist kaum auszuhalten, ich liebe dich!"

Dienstag, 15:00, SMS von Silvia: „Kommst du am Wochenende?"

„Ja, ich werde kommen. Wir reden dann über alles, ok?", schrieb ich zurück.

„Ok, das machen wir. Ich freue mich so auf dich."

Sie konnte so lieb, so herzlich sein -- genau in solchen Momenten würde ich meine Fehltritte am Liebsten rückgängig machen und ich überlegte mir, wie es wohl wäre, wenn wir keine Fernbeziehung führen würden, ich immer in ihrer Nähe wäre.

Mittwoch, 09:00, neue Nachricht von Silvia: „Hi Schatz, ich geh schnell zum Friseur, möchte schön sein wenn du kommst. Ich melde mich sobald ich fertig bin."

Mittwoch, 14:00, neue Nachricht: „Hi Schatz, bin wieder zu Hause. Esse schnell was und fahr dann gleich los, treffe mich mit Sabine."

Ich wurde stutzig -- um 14:00 Mittagessen? Ich blätterte zurück zur vorigen Nachricht und rechnete nach: fünf Stunden beim Friseur? Hatte sie ein Date von dem ich nichts wusste, hintergeht sie mich nun ebenso?

Ich schüttelte den Kopf und musste selber über mich lachen: „Ich werde paranoid, reiß dich zusammen", sagte ich mir selber.

Donnerstag, 09:18, Nachricht: „Schatz, ich muss zu Mum, es geht ihr nicht so gut. Ich melde mich dann."

Ich machte mir Sorgen um ihre Mutter und wollte Silvia anrufen, um mich zu erkundigen. Ich ließ ein paarmal klingeln, doch sie ging nicht ran.

Donnerstag, 13:45, Silvia rief zurück: „Hi Schatz, sorry. Aber meiner Mum geht es zurzeit sehr schlecht, sie hat mich gebraucht. Wann kommst du eigentlich?"

„Schatz, ich werde es nicht vor morgen Abend schaffen. Hab am Freitag noch ein paar Meetings, aber ich reiß mich los so früh ich kann und dann reden wir über alles!"

„Ja, das werden wir ... gib mir Bescheid, sobald du weißt wann du kommst", antwortete sie.

Freitag, 09:05, Nachricht von Silvia:„ Guten Morgen Schatz, bin wieder bei Mum. Dachte mir, ich gehe lieber jetzt nochmal zu ihr, damit ich am Wochenende nur für dich da bin. Ich melde mich."

Endlich Freitag, Wochenende. Es war ein sonniger, warmer Tag und meine Kollegen hatten es allesamt eilig, ins Wochenende zu stürzen. Zwei Meetings fielen ins Wasser, das letzte konnte ich vorverlegen, so dass ich sehr viel früher als geplant das Büro verlassen konnte.

Meine Sachen hatte ich bereits gepackt und im Auto, so dass ich gleich losfahren konnte. Wir hatten uns Wochen nicht mehr gesehen und ich vermisste unser Beisammensein, ich vermisste Silvia. Die Geschichten mit den Fotografen, mit dem Kellner und auch Alex waren zwar nicht vergessen - wir würden diese Themen am Wochenende auch bereden -- aber in dem Moment freute ich mich einfach darauf, sie wieder zu sehen. Ich wollte sie überraschen, wenn sie von ihrer Mutter nach Hause kommen würde. Ich tat das öfter, sie fiel mir dann immer um den Hals und begrüßte mich überschwänglich.

Um 13:30 Uhr war ich bereits in Bern und fuhr in die Tiefgarage. Dummerweise war mein Parkplatz belegt, was selten vorkam, aber umso ärgerlicher war. Aber ich freute mich, als ich feststellte, dass ihr Auto schon da ist - sie war also schon zurück. Schnell suchte ich mir draußen einen Parkplatz, organisierte einen Parkschein und freute mich auf meine Kleine.

Ich wollte sie nun zusätzlich überraschen und schrieb ihr eine Nachricht, dass ich soeben losgefahren sei. Umso freudiger würde sie mir um den Hals fallen, wenn ich im nächsten Moment schon zur Türe reinspazieren würde. Auch wären ihre Kinder noch in der Schule und wir hätten Zeit, nur für uns.

Ich war gerade auf Höhe der Tiefgaragenausfahrt, als ich ihre Antwort erhielt: „Schatz, bin noch bei Mum und fahr in diesem Fall auch bald los."

Unvermittelt blieb stehen und überlegte mir, weshalb ihr Auto denn schon in der Garage stehen würde. Ich schaute zu ihrem Appartement, um festzustellen, ob sie mich vielleicht nicht schon entdeckt hatte und mich vielleicht ebenfalls hochnehmen würde. Komischerweise waren alle ihre Rollläden runtergelassen -- das am helllichten Tag? Ich war irritiert und wurde misstrauisch, im selben Moment wurde ich jedoch von lauten Motorengeräuschen aus der Tiefgarage abgelenkt.

Gleich darauf kam der VW Golf, der eben noch auf meinem Parkplatz stand, aus der Ausfahrt geschossen. Ich wollte mir den Burschen gleich schnappen und ihn über den Parkplatz aufklären, doch schon fuhr er davon. Ich ging wieder zum Wagen zurück, um ihn um zuparken. Danach schlich ich mich leise in die Wohnung und wollte sie, wie ich mir vorgenommen hatte, überraschen.

Ich war geil - ich wollte sie gleich vernaschen. Leise schlich ich ins Wohnzimmer, in die Küche, ins Bad - wo war sie? Ich ging durch alle Räume, schließlich in Richtung Schlafzimmer. Vorsichtig öffnete ich die Tür, wollte sie nicht erschrecken, falls sie schlafen sollte. Ein geiler Anblick bot sich mir: sie lag auf dem Bauch, ihren Arsch hochgestreckt und sie streichelte dabei ihre geile Möse. Augenblicklich hatte ich eine steinharte Erektion, ich wollte mich sogleich auf sie werfen.

Sie erschrak: „Schatz, du bist schon da?"

Wortlos wollte ich sie umdrehen und sie gleich besteigen, sie aber sprang auf: „Schatz, ich muss dringend für kleine Mädchen, warte kurz, bin gleich wieder da."

Ich wartete zehn lange Minuten, bis sie mit nassen Haaren wiederkam.

„Hast du jetzt noch geduscht?", fragte ich erstaunt.

„Ja, ich ... vorher ... ich ... ich war bei Mum, ich bin soeben nach Hause gekommen, hatte noch keine Zeit und ...", stotterte sie.

Ich ließ sie nicht ausreden, sagte nur: „Ich will dich endlich ficken, ich halt es kaum noch aus!"

Zu lange hab ich den Geruch ihrer Muschi nicht vernommen, zu lange hab ich sie nicht mehr geritten. Ich ging kurz zwischen ihre Schenkel, um sie zu riechen und zu lecken.

Sie zog mich aber gleich wieder hoch und sagte nur: „Ich bin auch so heiß auf dich, jetzt fick mich endlich richtig!"

Ich ließ mich nicht zweimal bitten und fickte sie wie ein Berserker.

Nach getaner ‚Arbeit' und wie immer genialem Sex gingen wir in die Küche, um einen Kaffee zu trinken. Da standen zwei Kaffeetassen auf dem Tisch. Sie huschte an mir vorbei und wollte sie wegräumen.

„Wieso zwei Kaffeetassen, hattest du Besuch?", fragte ich.

Sie wurde puterrot und begann zu stottern: „Die sind von heute ... heute Morgen ... ich, ich hatte noch keine Zeit ..."

Ich griff nach den Tassen, sie waren nicht ganz ausgetrunken und sogar noch lauwarm.

„Selbst wenn sie von heute Morgen sind, warum dann zwei Tassen und vor allem, warum sind sie noch warm? Der mit dem Golf auf meinem Parkplatz, stimmt's?"

Sie suchte nach Ausflüchten, schaute mich hilflos an, wurde puterrot und schon kamen ihr die Tränen: „Schatz, es tut mir so leid. Aber ich bin da ... mir ist ... Andreas, du weißt schon, der Kellner - er hat nochmal angerufen, weil ... weil nachdem er die Fotos gelöscht hatte, da wollte ich nur noch dass er geht. Er hat mir gesagt, er möchte nochmal vorbeikommen, nur zum Kaffee trinken. Ich hab natürlich abgelehnt ... denn ich wusste, er würde mich nur wieder bedrängen wollen. Aber er hat darauf bestanden, wollte wenigstens noch einen Kaffee trinken ... und er wusste ja, wo ich wohne und ich wollte nicht, dass er irgendwann mitten in der Nacht vor der Tür steht -- oder wenn die Kinder da sind. So ist er am Mittwochvormittag vorbeigekommen und ...."

„Was und?", fragte ich ungläubig.

Sie fuhr fort: „Also war er da, wir haben Kaffee getrunken und...."

„So wie heute schon wieder?", unterbrach ich.

„Ja, heute wieder ... und ... und auch gestern."

Ich erinnerte mich nun an die heruntergelassenen Rollläden, der lange Friseurbesuch, ihre Ausreden mit ihrer Mum, die Dusche vorher.

„Und jetzt, jetzt denkt er, er könne jeden Tag mit dir Kaffee trinken?", meinte ich -wohlwissend, dass hier mehr gelaufen war.

Sie beruhigte sich etwas, da ich nicht wütend wurde und eigentlich sehr gelassen war und erzählte dann weiter: „Nein, er hat mir keine Wahl gelassen. Er möchte mich von jetzt an öfter besuchen. Er meinte, für ihn sei klar, dass ich eine geile Schlampe bin - das Schwein."

Sie weinte und ich wusste nicht, ob und wie ich sie trösten sollte.

„Was heißt, er hat dir keine Wahl gelassen?"

„Er hat gesagt, er hätte keine Probleme damit, seinen Freund wieder anzurufen. Sein Freund würde dauernd von mir und meiner ständig nassen Muschi schwärmen. Und dann sagte er noch, dass er noch viele Freunde hätte, die sich freuen würden, wenn ich was von mir zeigen würde ..."

Ich wurde nun wütend auf den Rotzlöffel: „Was meint der, ich werde ihn gleich mal besuchen, ich weiß ja, wo er arbeitet!"

„Tu das bitte nicht ... ich ... und ...", stotterte sie.

„Was und?", hakte ich nach.

„Ich ... es ... ich möchte nicht, dass ... du bist nach dem Wochenende wieder fort ... was ist, wenn er dann einfach wieder kommt und du nicht da bist, um mich zu beschützen?"

„Ach, es ist was anderes: es scheint dir zu gefallen, von ihm umschwärmt zu werden, hab ich Recht?"

„Du bist vollkommen verrückt! Ich möchte nur nicht, dass wir ihn provozieren ... was ist, wenn er mehr von mir möchte?"

Ich war erstaunt, dass sie nicht längst schon weitergegangen war und sich von ihm vögeln ließ. Lag es an seinem Alter?

Ich dachte an meine Seitensprünge in Frankfurt, an Heidi, erinnerte mich an die Überlegungen einer offenen Partnerschaft und nahm mir vor, die Geschichte runterzuspielen, sie zu beruhigen.

„Schatz, hör mir zu", sagte ich, „du weißt so gut wie ich, dass er nicht ganz Unrecht hat - mit dem, was er sagt."

„Wie meinst du das, was soll das bedeuten?"

„Du bist eine läufige Hündin, bist ständig geil und nass und du brauchst es täglich - das stimmt doch, oder?"

„Ja, aber nur wenn du da bist."

„Weißt du, ich denke er möchte solange mit dir Kaffee trinken, bis er dich soweit hat ... du weißt schon, bis du ihn endlich ranlässt. Was wäre, wenn du ihm anbieten würdest, dass er dich einmal haben kann? Dafür soll er dich in Ruhe lassen."

„Bist du verrückt, was ist mit dir? Ich liebe dich! Bist du denn nicht eifersüchtig, machst du etwa mit anderen rum? Hast du eine andere? Ich verstehe dich nicht!"

Ich beruhigte sie diesbezüglich und nach längerer Diskussion beschlossen wir, uns deswegen nicht verrückt zu machen und versuchten, das verbleibende Wochenende zu genießen.

Eine Woche war inzwischen vergangen, seit ich Bern wieder verlassen hatte. Ich hatte hin und wieder doch ein schlechtes Gewissen und zweifelte an meinem Verhalten - vor allem jetzt, wo ich sie nun alleine in dieser Situation gelassen hatte.

Sie rief sie mich an: „Schatz, wann kommst du wieder? Du kannst mich doch nicht alleine lassen mit ihm ... er möchte heute schon wieder Kaffee trinken mit mir!"

„Hast du ihm schon angeboten, dich ficken zu lassen, damit die Sache erledigt ist?"

„He ... ich bin doch keine Schlampe!"

„Was ist mit Robert, Mike, was war mit Alex?"

„Ich ... es ... vielleicht erledigt es sich von selbst, er wird sicher bald das Interesse verlieren ... außerdem trinken wir nur Kaffee, er umwirbt mich, aber hat natürlich keine Chance ... außerdem ..."

„Was meinst du?"

„Ich möchte nur von dir gefickt werden!"

Die nächsten Tage stürzte ich mich wieder in meine Arbeit und ich konnte das kommende Wochenende wieder nicht bei ihr sein.

Freitag. Ich war nun etwas besorgt, sie hatte sich nicht gemeldet, nicht einmal gefragt, ob ich am Wochenende bei ihr sein kann.

Also schrieb ich: „Schatz, alles ok bei dir?"

Schon gleich kam ihre Antwort: „Ich muss nachdenken, dann melde ich mich wie ausgemacht."

Worüber dachte sie nach? Daran, wie sie Andreas, den Kellner wieder loswerden würde? Oder gar daran, mit mir Schluss zu machen? Unsere Beziehung hatte sich verändert, war nicht mehr dieselbe ... wir beide mussten darüber nachdenken, wie und ob es überhaupt weitergehen sollte.

Montag, Anruf in Abwesenheit. Ich rief sie gleich zurück, sie ging aber nicht dran.

Stattdessen kam nur ein SMS: „Ich wollte nur sagen, dass ich ein noch wenig Zeit brauche. Ich melde mich."

Ich machte mir nun echt Sorgen, gab ihr aber die Zeit zum Nachdenken.

Mittwoch. Ein Anruf, ich ging sofort ans Telefon. Es war Silvia.

„Hi Schatz, du musst mir zuhören, es ist einiges passiert."

„Hi, was ist los, wie geht es dir? Ich habe mir Sorgen gemacht."

„Andreas, der Kellner, er möchte nicht, dass wir miteinander reden. Er ist draufgekommen, dass ich dich kontaktiert hatte und ... und er war so ..."

„Was ist passiert?"

„Er ... er hat mich bestraft, weil ich dich angerufen hatte. So hat er einfach einen Mann mitgenommen, einen Hotelgast, den er an der Bar kennengelernt hatte. Der hat ihn gefragt, wo in der Stadt leichte Mädchen zu finden sind, mit denen man Spaß haben kann. Und das hat ihn auf die dumme Idee gebracht, Vermittler zu spielen. Und er hat mir gedroht, dass er dies nun regelmäßig machen würde, sollte ich dich wieder kontaktieren wollen. Und nächstes Mal würde er sich wieder etwas Besonderes einfallen lassen ...."

„Was meinst du, was hat er mit dir angestellt?"

„Andreas ist so jung und doch so pervers. Weißt du, was ich machen musste? Ich musste den Beiden einen Kaffee machen und während ich darauf wartete, bis das Wasser kochte ... da hat er mir einen Minirock zugeworfen und gesagt, ich soll ihn anziehen. Und den Slip musste ich weglassen und ... und Schatz, der Rock war ein Micro Mini - so kurz, dass man meine Muschi und meinen Hintern sehen konnte ... es war so erniedrigend. Aber noch erniedrigender war ... ich musste, während sie dann gemütlich ihren Kaffee tranken, auf allen Vieren wie eine Hündin auf den Boden und musste mich wegdrehen, so dass sie freie Sicht auf meinen Hintern hatten. Und dann haben sie besprochen, was sie mit mir anstellen werden ...."

„Was haben sie mit dir angestellt, du hast dich doch dagegen gewehrt und die Beiden rausgeworfen, oder?"

Genau diese Art von Spielen würden ihr doch gefallen, machen sie richtig nass und geil, wusste ich.

„Ich musste seinem Begleiter Wäscheklammern bringen, die hat er dann an meine Brustwarzen befestigt ... und ich musste wieder in Hündchenstellung gehen und warten. Dann haben sie gelacht, weil meine Muschi nass wurde. Es tut mir leid Schatz, ich ..."

„Was dann, haben sie es dir besorgt, beide?"

„Nein, der Hotelgast hat sich selber einen runtergeholt. Ich hab gesehen, wie Andreas noch Geld von ihm bekommen hat und beide sind dann ziemlich schnell verschwunden. Ich war froh, dass sie so schnell wieder weg waren ..."

„Und umso schneller wird er wieder kommen und wer weiss was noch mit dir anstellen ...", meldete ich nun Bedenken an.

„Schatz, warte, ich muss dir nun erzählen ... Robert, der Fotograf, hat mich wieder angerufen und wollte sich wieder mit mir treffen. Er war wieder im selben Hotel in der Stadt und da ist mir die Idee gekommen, ich könnte ihm alles erzählen ... schließlich ist er dabei gewesen, und ich dachte mir, wenn wir beide Andreas damit konfrontieren, dann ... auf alle Fälle hab ich mich mit ihm getroffen. Er war da, mit Ben, seinem Freund. Wir haben uns getroffen und ich hab ihm alles erzählt."

„Und sein Freund war auch dabei und hat alles mitgehört?"

„Auf den habe ich keine Rücksicht genommen, ich war froh, mein Problem endlich jemandem anvertrauen zu können. Hör mir zu, ich erzähl dir alles. Er sagte, sie werden mir helfen -- er und Ben. Du musst wissen, Ben ist ein Riese von einem Mann, ein Schwarzer, ich glaube aus Kenia. Sie haben mir versprochen, Andreas zur Rede zu stellen und ihn einzuschüchtern."

„Und so bin ich nach Hause und ... und gestern, kurz bevor Andreas wiederkam, da beschloss ich, Robert anzurufen."

„Andreas war wieder bei dir?"

„Genau, und deshalb hab ich Robert meine Adresse gegeben, er wollte ihn gleich hier bei mir zur Rede stellen ... Ich war fast ein wenig schadenfroh, als Andreas wie immer zuerst seinen Kaffee wollte. Ich tat ihm noch den Gefallen und zog den Mini an, den ich seit der Geschichte mit seinem Hotelgast immer tragen musste. Der Gedanke, dass es das letzte Mal sein könnte ... ich war so froh, dass es nun bald vorbei sein würde. Dann hämmerte es an der Terrassentüre und beide, Robert und Ben, standen davor. Danach ging alles sehr schnell, sie zogen ihn an den Ohren raus aus der Küche und verschwanden mit ihm im Bad. Nach einer Weile kamen sie mit ihm zurück, er war von Kopf bis Fuß nass und er musste sich bei mir entschuldigen. Später sagte mir Robert, dass sie eindeutige Fotos von ihm mit Ben gemacht hatten. Sollte Andreas vergessen haben, was vorgefallen ist, brauche ich mich nur bei ihm zu melden."

„Was meinst du mit Fotos - von Andreas mit Ben?"

„Ich weiß es nicht, ich habe nicht weiter nachgefragt. Aber es war ihm scheinbar äußerst peinlich ... mir war es recht, die Situation war für mich aus der Welt. Ich war so erleichtert und dankbar ...."

„Das glaub ich dir ... ist Robert öfter in Bern?"

„Nein er ... er hat mir verraten, dass er es kaum erwarten konnte, mit mir wieder ein Shooting zu machen. Und er wollte mich diesmal einfach überraschen."

„Du meinst, er ist extra wegen dir nach Bern gefahren? Woher wusste er, dass du überhaupt da sein würdest und dich wieder auf ein Treffen einlassen würdest?"

„Das hab ich ihn auch gefragt. Er hat nur geantwortet, dass er weiß, wie er mich locken könne. Er habe sich etwas Besonderes einfallen lassen und ..."

„Etwas Besonderes? Erzähl!"

„Er wollte mir bei einem Kaffee erzählen, was er sich so vorgestellt hatte. Zuerst fragte er nach dir, wann ich dich das letzte Mal gesehen habe und ob wir noch zusammen sind. Und dann wollte er mir beinahe unterstellen, dass ich Gefallen daran fand, dass mich der junge Kellner fickte - wie konnte er nur so von mir denken. Er aber meinte nur, dass er mich genau kennen würde, er wisse, dass ich ständig geil bin und es oft brauchen würde."

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