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Sommergewitter und Mutproben 02

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Sie lief eilig voraus. Jannik folgte ihr dicht hinter her. Kolben und lange Blätter schlugen von links und rechts gegen ihre bloßen Körper. „Mann, oh Mann!", vernahm er einmal Milena. Sie beugte ihren Körper, damit die Kolben nicht mehr in ihr Gesicht schlugen, und er schaute auf ihren schneeweißen Popo, der sich ihm reizvoll entgegenstreckte. Schön wie er zwischen ihrer restlichen, karamellbraunen Haut herausstach und ihr hellblondes Haar war nass verstrubbelt.

Die letzten Meter, richtete sie ihren Oberkörper wieder auf und wehrte die Maiskolben mit erhobenen Händen ab. Sie lief nicht mehr ganz so schnell und sah dem Ende des Feldes zufrieden entgegen.

Der Regen hatte ausgesetzt, als sie die andere Seite erreichte und wie Jannik ebenfalls die letzten Pflanzen passierte, sah er sie, wie sie sich durch ihr klatschnasses Haar mit den Händen fuhr und zurück zu ihm schaute und lachte. „Wo geht es lang? Dorthin?" Sie zeigte in eine Richtung. „Ja, genau da laufen wir weiter!"

In dem Moment stachen die ersten Sonnenstrahlen brennend, durch eine Wolkenlücke und schienen ihnen warm auf ihre Körper. War das ein schönes Gefühl! Ein leises Rau-schen lag in der Luft: der sanfte Wind, der über die Felder strich, die zirpenden Grillen und von der Ferne her, die Autostraße. Einzelnes Vogelgezwitscher war vernehmbar.

Milena hatte es auf einmal nicht mehr eilig, war ganz entspannt. Sie lief ruhig am Maisfeld entlang und schaute sich, dahinschreitend, in der Gegend um. Jannik sah sie bewundernd an, wie ihre sanfte Haut goldenbraun und von der Feuchtigkeit schimmernd, in den Son-nenstrahlen, leuchtete, wie sie mit einer Grazie und Würde vor ihm lief. Ihr Becken und ihre Pobacken rotierten leicht beim Gehen, über den unebenen Grund.

Sie schaute zu ihm zurück und rief: „Wahnsinn! Was für ein großes Feld das ist. Da sind wir gerade durch gerannt." Mit großen Augen und glücklich strahlend lief sie weiter und wieder rief sie ihm zu: „Die Sonne kommt noch stärker raus. Ist das schön warm!"

Aber Jannik konnte sie nur ganz verzaubert anstarren.

Das Mädchen schaute an sich herab: „Huch!" Dann blieb sie stehen und streifte mit ihren Händen, einzelne Fahnen der Maisspitzen und einzelne Körner der Maiskolben ab, die an ihrer Haut hafteten.

Er schaute ihr vergnügt und grinsend zu, wie sie minutenlang mit ihren Händflächen über Rücken, Popo, Schenkel und Arme streifte und sich rieb. Wie sie sich mehrmals und gemächlich drehte und wendete. Der Himmel riss mehr auf und die Sonne hatte sich den halben Himmel wieder zurückerobert. Die Blondine griff sich in ihr Nackenhaar und presste den letzten Rest Nässe raus. Zufrieden mit sich selbst, schaute sie zu ihrem Freund und lächelte ihn an.

Jannik schritt von hinten an sie heran und roch an ihrer Haut, dann beugte er sich über ihre Schulter, zu ihrem Schlüsselbein herab: „Du riechst echt gut!" Er presste sanft ihren Leib an seinen. Sie kuschelte sich gegen seinen Körper und schaute in den Himmel und flüsterte: „Schau, ein Regenbogen!" „Kitschig, aber doch schön!"

Minuten später saßen sie im Gras, und Jannik bat sie, über die Tage, die sie bei ihren Verwandten verbrachte, zu reden. Wie sie sich traute mit nacktem Oberkörper am Badesee zu sonnen. Jannik lächelte; die ganze Frau nur Glück und Übermut.

„Siehst du, was für abgedrehte Mutproben wir damals uns gegeben haben."

„Du hattest recht. Es war intensiv. Aber schön ist es hier. Wie im Paradies!"

Am Himmel hatten sich die grauen Wolken mehr Anteile zurückerobert und es wurde frischer. „Wir haben es verpasst, unsere Kleider zum trocknen in die Sonne zu legen." Jannik zuckte mit den Schultern. Milena schaute verträumt in die Gegend: „Augenblick verweile, du bist so schön." Sie blickte ihn an: „Oder halt! Es hieß: Werd ich zum Augenblick sagen. Verweile doch, du bist so schön! Das ist von Goethe. Aus dem Faust. Das hatten wir im Deutschunterricht als Lektüre." „Kenne ich nicht. Jedenfalls haben wir das nicht gelesen. Dafür aber Conrad Ferdinand Meyer -- Das Amulett." „Und worum ging es darin?" Jannik winkte ab: „Weiß ich gerade nicht mehr so genau. Wir sollten langsam unsere Sachen trocken werden lassen. Am besten in der Scheune." Er stand auf und nahm seine Freundin bei der Hand.

„Lass uns zur Scheune gehen. Die ist nur ein paar Meter entfernt." Milena stand auf, schlenderte die Maispflanzen entlang und streichelte versonnen einzelne Kolbenköpfe. Fast wie ein Diener hinter seiner Königin, trug er Rucksack und Umhängetasche hinterher.

Sie erreichten das schlichte Wirtschaftsgebäude aus dunklem Holz, das mit karminroten Ziegeln gedeckt war. Jannik öffnete das Scheunentor: „Bitte sehr, nach der Dame!"

Milena trat ein und schaute sich in der halbdunklen Stille um. „Wir werden hier ungestört sein?" „Mit ziemlicher Sicherheit. Die Bauernfamilie kommt selten hier her am Sonntag. Die sind sehr gläubig." Dann zog er sein smartes Telefon aus dem Rucksack und verkündete: „Jetzt etwa, müssten sie auf dem Heimweg vom Gottesdienst zum Mittagessen sein." „Wie gut du die Leute hier kennst." Sie säuselte es ruhig vor sich hin und schaute immer noch in dem großen Landwirtschaftbau umher. Dann schaute sie aufwärts: „Geht es da auf den Heuboden?" „Ganz genau! Da machen es wir uns gemütlich!"

Die nassen Kleider hängten sie über die Bordwand eines alten Heuwagens, Milena streifte ihre Badeschuhe ab und sie kletterten die Leiter hoch.

Oben ließen sie sich unter einem erstaunlich sauberen Fenster im hohen Heu nieder. „Erzähl mir noch mehr von euren Abenteuern und Mutproben!" Milena sah ihren Freund auffordernd und kess an, und der dachte sich, ein Grinsen zurück haltend : Du hast deinen dritten Wunsch noch zu erfüllen. Und nach einem nichtsexuellen Wunsch, der mir schon viel Freude gemacht hatte, sollte jetzt ein erotischer Wunsch folgen, den du mir erfüllen darfst.

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Anonymous
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1 Kommentare
AnonymousAnonymvor fast 4 Jahren
Stimmungsvoll und heiß!

Mit viel Atmosphäre und Liebe für das Detail geschrieben.

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