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Stählerner Käfig 02

Geschichte Info
Die Errichtung eines Imperiums.
5.6k Wörter
4.51
23.1k
1

Teil 2 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 06/09/2023
Erstellt 09/19/2018
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Akane strich sich durch ihre schwarzen Haare und legte den Kopf in den Nacken, die Augen hatte sie geschlossen. Sie atmete tief durch und genoss das Gefühl, während sie mit einer Hand an dem Schlüssel spielte, der an einer Silberkette befestigt zwischen ihren voluminösen Brüsten baumelte.

„Ach, John", sagte sie mit weicher Stimme, ließ den Schlüssel los und fuhr dem Angesprochenen dabei sanft durch die Haare.

„Wenn doch alle Männer so energetisch wären wie du es bist."

Sie zog die Hand von seinem Kopf zurück und setzte sich auf, dabei stützte sie sich seitlich auf ihren Handflächen ab. Sie blickte durch den Raum.

Johns Wohnung war erstaunlich chaotisch für einen Mann, der politische Reden über neue Ordnungen hielt. Neben dem Doppelbett lagen etliche Stapel von Zeitungsausschnitten und Sachbüchern, auf der Kommode gegenüber häuften sich Habseligkeiten und Souvenirs mit exotischsten Herkunftsländern und der Tisch wäre unter all dem Kram kaum als solcher zu erkennen, würden nicht zwei Sessel und eine Couch um ihn herum stehen.

Zuletzt blickte Akane in den Körper-hohen Spiegel, der wenige Schritte vor ihr an der Wand lehnte. Sie sah sich selbst in weißer Bluse in die Augen und lächelte sich freundlich zu. Sie saß mit gespreizten Beinen auf der Kante des Doppelbetts, den Rock bis über den Po nach oben geschoben. Zwischen ihren Schenkeln sah sie das Spiegelbild von Johns Kopf auf- und abgleiten, welcher dabei gedämpfte, schmatzende Geräusche von sich gab.

John kniete nackt vor ihr auf dem Boden und leckte voller Hingabe ihre Muschi. Seinen ihrer Meinung nach niedlichen Po konnte Akane im Spiegel beobachten, wobei sie den kleinen, lilanen Kristall fokussierte, der zwischen seinen Arschbacken hervorstand und bei jeder Bewegung das Licht der Deckenlampe reflektierte.

Akane stöhnte.

„Das ist die richtige Stelle...mach etwas schneller, ja?"

John murmelte etwas zur Bestätigung und legte leicht an Tempo zu.

Erneut verlagerte Akane ihr Gewicht auf nur eine Hand und strich John mit der nun frei gewordenen durch die blonden Haare. Sie verkrallte sich in ihnen und gab ihm das Bewegungsmuster vor, presste sein Gesicht in ihre Vagina hinein und rieb ihre Klitoris an seiner Nase. Er stöhnte in sie hinein.

Sie ertränkte ihn in ihren Säften, verschmierte sie auf seinen Wangen und seiner Stirn und biss sich dabei lustvoll auf die rot geschminkten Lippen.

„Leck mich härter, John. Sonst werde ich böse. Und wir wollen doch nicht, dass ich böse werde, oder?"

John setzte ihren konstruktiven Vorschlag sofort in die Tat um und stöhnte eine schnelle Verneinung hervor, bevor seine Lippen an ihrer Scham weitersaugten.

„Sehr gut, John, schon besser. Du bist in den letzten Wochen sehr viel eloquenter mit deiner Zunge geworden. Es ist noch Luft nach oben, aber wir machen Fortschritte."

John reagierte nicht, sondern leckte weiter. Akane lächelte.

Dann riss sie seinen Kopf an den Haaren nach oben und holte zu einer Ohrfeige aus. Ein Klatschen ertönte und John heulte vor Schmerz auf.

„Wolltest du nicht gerade etwas sagen?"

„Danke, Herrin!", keuchte John hervor, als ein roter Abdruck auf seiner Wange Gestalt anzunehmen begann.

„Ich werde mich bemühen, meine Fähigkeiten zu verbessern, Herrin!"

Akane nickte, scheinbar zufrieden, dann drückte sie ihn zurück auf ihre Muschi und streichelte weiter seinen Kopf und Nacken. Innerlich verdrehte sie die Augen. Es war ihr ein Rätsel, wie man aus Misshandlung Lust schöpfen konnte.

„Du bist ein kluger Mann, John", fuhr sie, wieder in ihrer Rolle, fort, „du weißt sicher, dass ich nicht ohne Grund hier bin."

„Mhm", grunzte John und nahm zwei Finger zur Hilfe.

„Ich habe eine neue Aufgabe für dich. In den nächsten Wochen wirst du dein politisches Erscheinungsbild ein wenig verbessern. Ich erwarte bis in einem Monat eine gravierende Veränderung."

Zustimmendes Lecken.

„Ich möchte, dass du deine Agenda insofern umgestaltest, als du von der Masse als Frauenfreund verstanden wirst. Unterstütze Frauenvereine, kämpfe ein wenig gegen Geschlechterdiskriminierung, erwähne Männer nur in negativem Kontext. Du bist Politiker, du weißt, wie das geht, oder?"

Zustimmendes Murmeln.

„Sehr schön. Ich werde in einigen Wochen wieder vorbeischauen, bis dahin behalte ich dich aus einiger Entfernung im Auge. Wenn du deine Sache gut machst, belohne ich dich reichlich."

John leckte bei diesen Worten schneller und fuhr ihr mit den Fingern durch die einzelnen Falten ihrer Pussy, angetrieben von seinem Verlangen, sie zu befriedigen und der Gier nach einer Entlohnung.

„Wer weiß, vielleicht lasse ich dich sogar in...verdammt, was ist denn jetzt schon wieder?!"

Akanes Handy klingelte.

Sie drückte Johns Kopf unsanft aus ihrem Schritt, stand auf und ging durch den Raum, um den Anruf entgegenzunehmen. John blieb dabei aufrecht sitzen und blickte ihr hinterher, er atmete schwer und leckte sich über die feuchten Stellen, die sie auf seinen Lippen hinterlassen hatte. Auf dem Boden unter seinem Skrotum hatte sich ein nasser Fleck gebildet, der durch einen dünnen Faden mit dem silbernen Chastity Cage verbunden war, der seinen Penis bedeckte und wild zuckte.

„Gleich, mein Süßer", sagte sie und beugte sich zu ihm herab, um ihm einen Kuss zu geben, dann drückte sie auf das grüne Icon auf ihrem Touchscreen und hielt sich das Gerät ans Ohr.

„Was gibt es, Mason?"

„Hallo, Frau Shigaara", antwortete die Stimme am anderen Ende der Leitung. Die Angesprochene setzte sich auf das Bett zurück, wo sie die Beine spreizte und ihrem Lecksklaven bedeutete, seines Amtes zu walten.

„Ist es wichtig? Ich bin hier gerade ein wenig beschäftigt", sagte sie und unterdrückte ein Seufzen, als ihr Unterleib eine Welle elektrischer Erregung durch ihren Torso schickte. John machte erstaunliche Fortschritte, seine Zungentechnik verbesserte sich im Laufe dieses einen Cunnilingus stetig.

„Tut mir Leid, Sie stören zu müssen. Aber ja, es ist wichtig. Es wird Sie freuen zu hören, dass ich das Produktionsverfahren jetzt erfolgreich umstellen konnte! Ich konnte die Materialien für die Cages nach Ihren Wünschen abändern, von nun an werden sie Ihren Wünschen entsprechen!"

„Gib mir Zahlen und Fakten, Mason."

Sie streckte sich auf dem Bett aus und hielt sich weiter das Handy ans Ohr, gleichzeitig fasste sie den Beschluss, sich nicht länger zurückzuhalten und begann demzufolge, laut zu stöhnen. Mason schwieg kurz, was Akanes entgleisenden Gesichtszügen ein kurzes Lächeln entlockte, dann tönte seine Stimme durch den Lautsprecher in ihr Ohr.

„Durch die...ähhh...neue Zusammensetzung des Metalls...ähm...", begann er zu stottern, irritiert von den lauten Lustbekundungen Akanes.

„Fahre fort, Mason."

„Äh, klar, selbstverständlich. Also: Durch das neue Verfahren sind die Käfige widerstandsfähiger, sie halten jetzt sogar Bohrern und Feilen stand, die auf Metalle ausgelegt sind. Mit speziellen Bohrern wird es dennoch möglich sein, die Käfige zu zerstören, allerdings wird das Metall dabei zersplittern, was zu heftigen Verletzungen beim Träger führen könnte."

„Klingt vorzüglich. Sonstige Veränderungen?"

„Nein, Herrin, nur ein leicht dunklerer Farbton durch die neue Legierung. Aber das ließe sich durch eine Lackierung oder ähnliches problemlos beheben, falls Sie das wünschen sollten."

„Das werden wir sehen. Ich schaue morgen Abend zum Dinner bei dir vorbei. Du hast dir eine Kleinigkeit verdient."

„Danke, Herrin!", hörte sie die euphorische Stimme Masons noch aus ihrem Lautsprecher, bevor der erste Orgasmus sie überrollte und ihre Schenkel erzittern ließ. Sie krallte sich in das Bettlaken und drückte ihr Becken John entgegen, der mit hoher Geschwindigkeit seine Finger in ihre Fotze rammte und gleichzeitig ihren Kitzler mit der Zunge stimulierte, ihr so süße Krämpfe durch den Körper bis in ihre flatternde Brust sendete.

„Bis morgen, Mason!", keuchte sie zwischen zwei orgiastischen Schreien und legte auf.

„Sehr gut, John, mach weiter, mach einfach weiter!", feuerte sie den Politiker an und drückte seinen Schädel mit ihren Schenkeln leicht zusammen. Dabei fasste sie sich mit beiden Händen an die Brust und knetete sie heftig zwischen den Fingern, was ihr zusätzliche Seufzer entlockte.

Langsam begann der Orgasmus abzuebben und sowohl ihre als auch Johns Bewegungen wurden langsamer. Als sie die Entspannungsphase erreicht hatte und ihr Puls zurück auf seine Durchschnittsgeschwindigkeit gesunken war, kroch John neben ihr auf das Bett und kuschelte sich an sie.

Nackt wie er war, empfand Akane seine Haut als sehr kalt. Nichtsdestotrotz gewährte sie ihm eine innige Umarmung und schenkte ihm sogar einen Kuss auf die Lippen, auf denen sie ihre eigene Feuchtigkeit schmeckte. Sie flüsterte ihm noch ein paar lobende Worte zu, dann legte er sein Gesicht in ihr Dekolleté.

Eine Hand legte sie behutsam auf seinen Hinterkopf, die andere streckte sie nach ihrem Mobiltelefon aus, welches den Ton für eine neue Benachrichtigung von sich gegeben hatte. Sie öffnete den Messenger und begann die Nachricht zu lesen, während John sich näher an sie presste, sodass sie seinen entblößten, kochenden Schritt an ihrem Oberschenkel spürte.

„Hallo verehrte Herrin,

Ich hoffe, dass Sie keinen allzu stressreichen Tag haben und ich Ihre Laune mit dieser Nachricht nicht zu sehr strapaziere. Jedoch muss ich Sie über die Neuerungen, die ich in die Wege leiten konnte, unterrichten.

Ihren Wünschen entsprechend konnte ich durchsetzen, dass sämtliche Lebensmittel unseres Konzerns von nun an mit geschmacksneutralen Chemikalien vermengt werden, welche Unsicherheit, Angstpotenzial und Depressionsrisiko bei unseren Konsumenten erhöhen. Natürlich konnte ich dies nicht auf offiziellen Wegen erreichen, die Firmenleitung weiß also nichts davon. Ich kann Ihnen aber versichern, dass dennoch kein einziges Produkt diese Firma verlassen wird, welches nicht Ihren Wünschen entspricht.

Ihnen vollends ergeben,

Hermann Brugger

P.s.: Ich lade sie zur Feier des Erfolges am Freitag zum Tee ein. Meine Frau befindet sich derzeit auf Dienstreise, wird also selbstverständlich nicht zugegen sein."

Akane lächelte, als sie die Nachricht las und schickte eine Bestätigung zurück. John war mittlerweile dazu übergegangen, seinen Schritt an ihrem Oberschenkel zu reiben und verzweifelt zu stöhnen.

Akane drückte ihn leicht von sich weg, er aber presste sich sofort wieder an sie und keuchte noch lauter. Sie griff nach unten und umfasste seine Hoden mit eisernem Griff, John quiekte. Sie ballte die Faust und drückte so seine Eier fest zusammen, während John sich wand. Dabei blickte Akane ihm süffisant grinsend in die Augen.

„Bitte!", krächzte John. Akane schüttelte den Kopf.

„Es tut mir leid, Herrin, ich konnte nicht anders! Seit drei Wochen durfte ich nun nicht mehr kommen, bitte erlaubt mir nur einen Orgasmus! Bitte!"

„Hör auf zu winseln", flüsterte Akane ihm leise ins Ohr. John verstummte, gab aber weiter missmutige Töne von sich, während er seine verschlossenen Genitalien aus ihrem Griff zu befreien versuchte.

„Ich möchte, dass du dir etwas merkst."

Durch seine Bewegungen hatte sich ihr Griff in den letzten Sekunden gelockert, jetzt packte sie mit voller Kraft zu und quetschte seine Hoden zwischen ihren Fingern. John unterdrückte die in seiner Kehle aufkeimenden Schreie und zappelte in einem verzweifelten Befreiungsversuch hin und her. Mit einer honigsüßen Stimme sprach Akane weiter:

„Ich kontrolliere, wann du kommst. Ich, und nur ich. Wenn du kommst, dann nur, weil ich es dir erlaube. Wenn du es noch einmal wagst, darum zu betteln, dann wird die Zahl deiner zukünftigen Orgasmen sich dramatisch reduzieren. Verstanden?"

Ihre Stimme klang, als würde sie einem Kind erklären, woher es kam. John nickte hektisch und stammelte Bekundungen vor sich hin. Akane entließ ihn aus ihrem Griff und drückte ihn an sich. Sie streichelte über seine Brust und seinen Bauch, bis hinunter zu dem eng anliegenden geschwungenen Korpus, der über seinen Penis gelegt war und diesen seit drei Wochen daran hinderte, steif zu werden.

„Shh", machte Akane, „es ist alles gut. Denk einfach daran, welche Lust ich dir für dein Opfer bereite und noch bereiten werde. Wenn du all deine Aufgaben erfüllst, werde ich dich kommen lassen, so viel du willst."

John wimmerte immer noch.

„Übertreffe meine Erwartungen, dann lasse ich dich vielleicht sogar in mich hinein. Klingt das fair?"

John blickte sie mit leuchtenden Augen an, dann nickte er begeistert.

„Gut", sagte Akane versöhnlich und gab ihm einen Kuss auf die Stirn.

„Dann steh jetzt auf."

John folgte ihrem Befehl und rappelte sich vom Bett hoch. Akane tat es ihm gleich, dann hob sie ihren Rock an und ließ ihren beiseite gezogenen Slip zu Boden gleiten. John beobachtete sie gefesselt.

Sie trat aus dem Slip heraus, der nun feucht am Boden lag.

„Heb ihn auf. Ich möchte, dass du ihn trägst, bis ich dich wieder besuchen komme. Rund um die Uhr. Ich werde dich kontaktieren und Beweisfotos verlangen, also betrüge besser nicht!"

Sie wusste, dass sie ihm damit nicht hätte drohen müssen. Er würde sowieso nicht gegen ihr Gebot verstoßen.

John zog erst den Slip über seinen Peniskäfig, dann hob er den Rest seiner Garderobe vom Boden auf und kleidete sich ein. Er begleitete Akane noch zur Tür, wo sie ihm einen innigen Zungenkuss zum Abschied gab.

„Sag deiner Frau schöne Grüße von mir!", sagte sie lächelnd zum Abschied, bevor die Tür ins Schloss fiel. Johns beschämtes Erröten bei diesen Worten entging ihr nicht.

Akane trat aus dem Wohnungskomplex hinaus in die kalte Dunkelheit. Der Abend wurde von dem Licht vieler Straßenlaternen und von winzigen Schneeflocken durchbrochen, die nieder auf den weißen Teppich sanken, der den Bürgersteig bedeckte.

Sie stieß den Atem aus und beobachtete, wie die kleine, hellgraue Wolke sich vor ihr mit dem Winterabend vermischte. Ihre haarlose Muschi, die dem kalten Wind ausgesetzt war, zwang sie dazu, sich in Bewegung zu setzen. Nach kurzer Zeit gelangte mit knirschenden Schritten zu ihrem neuen, mattschwarzen Sportwagen, der sie mit einem sanft leuchtenden Armaturenbrett und einem beheizten Sitz willkommen hieß.

Einen Augenblick lehnte Akane sich im Fahrersitz zurück und gähnte, dann ging sie im Kopf ihre restlichen Termine für den heutigen Tag durch.

Sie drehte den Zündschlüssel im Schloss.

Der neue Wagen verschaffte ihr einen zuvor ungeahnten Luxus, den sie nunmehr in vollen Zügen genoss. Dank ihm war ihr gewohnter Stress von einer Baustelle zur nächsten einer entspannten Beförderung gewichen, die es ihr sogar erlaubte, sich in der Zwischenzeit vollkommen zu entspannen. Statt sich wegen des kommenden Handlungsbedarfs zu sorgen, konnte sie die Gedanken schweifen lassen und abschalten.

Das war ihr nur möglich, weil sie die letzten Monate effektiv genutzt hatte. Seit ihrem geheimen Treffen mit Claire und den anderen fanatischen Frauenfreunden hatte sie sich nach oben gearbeitet, weit nach oben.

Ihr war es gelungen, die Firma zu übernehmen, nachdem sie sich auf den Platz der stellvertretenden Geschäftsleitung gekämpft hatte. Alles, was es gebraucht hatte, um an die Spitze zu kommen, war Wein, gespreizte Schenkel und eine überaus eifersüchtige Ehefrau gewesen.

Allein der Gedanke, dass sie jetzt den selben Rock trug wie an jenem Abend ließ Akanes Muschi erneut feucht werden. Er war gut gewesen, exquisit sogar, aber nicht besser als ihre Reaktion auf seinen Betrug.

Seitdem leitete sie den Kurs des Monarchship Konzerns, und zwar steil nach oben. Dank neuer Investments und einer gründlichen Aussortierung der Mitarbeiter war es ihr gelungen, die Geschäfte auf andere, anregendere Bahnen zu leiten. Ihre Umsätze hatten sich um mehrere Prozent erhöht, sie hatten Hersteller und Firmen gekauft, Marken, Aktien und Rechte ergattert.

Nun informierte Mason sie darüber, dass die Produktionsverfahren selbiger Hersteller, Firmen und Marken ihren Wünschen angepasst wurden. Sie hatte es bereits weit gebracht.

Natürlich wusste Akane, dass Claires Plan eines matriarchalen Utopias schwachsinnig war. Alle Männer in Cages zu stecken und so ganze Länder zu übernehmen, war unmöglich, und mit dieser Methode weder kosten- noch aufwandseffizient.

Und wer würde so eine Zukunft überhaupt ernsthaft wollen? Die Männer wohl kaum, und Akane zweifelte ehrlich daran, dass auch nur die Mehrheit aller Frauen dafür wäre. Nicht einmal sie wäre es, ganz zu schweigen von all den prüden Weibsbildern, deren emanzipatorische Entwicklung eher regressiv verlief. Es gab eben einfach zu viele Menschen, die keinen Spaß daran hätten, und Akane akzeptierte das.

Der einzige Grund, warum sie dennoch an der Realisierung arbeitete, war der, dass es ihr schlicht und einfach Spaß machte. Man konnte sagen, was man wollte, aber die radikal feministische Gruppierung kam immer wieder auf absurde Ideen, die Akane bei Laune hielten.

Insofern fand auch der Disput zwischen Claire und Katherine ihren Gefallen, da er so unglaublich lächerlich gewesen war. Eine ehemalige Domina, die nun die Männerschaft mit Peniskäfigen vom Planeten radieren wollte gegen eine alternde Jungfrau, die in ihrem Leben nichts erreicht hatte, wenn man von dem zweifelhaften Privileg absah, auf jüngere Generationen herabblicken zu dürfen.

Es hatte ihr fast schon leid getan, Katherine und ihre Anhängerinnen aus dem Verkehr ziehen zu müssen, aber für den größeren Spaß tat Akane alles. Und sie würde ihn sich bestimmt nicht von ein paar Frauen in der Menopause nehmen lassen, die Blogposts gegen das Patriarchat veröffentlichten.

Dank Claires hirnrissiger Idee hatte Akane so viel Spaß wie noch nie zuvor in ihrem Leben. Und nicht nur dafür musste sie der Ex-Domina danken, sondern auch für die grandiose Idee, die sie nur dank ihr bekommen hatte: der Bau eines eigenen, kleinen Imperiums.

Während sie einerseits am femininen Utopia arbeitete, konnte sie andererseits im Schatten ihrer Ideologie ihre Macht aufbauen. Und bisher hatte sie nur Erfolge zu verzeichnen: Beruflicher Aufstieg, ein weitaus höheres Einkommen, absolute Kontrolle über ihre Angestellten und ein neuer, luxuriöser Wagen samt Sitzheizung.

Den Peniskäfig, den Claire ihr überlassen hatte, hatte sie zum Test ihrer Idee an einem Arbeitskollegen verwendet, der durch diesen schon vor ihrer Beförderung zu ihrem Untergebenen geworden war. Dieser Erfolg hatte sie auch darin bestärkt, dieselbe Methode auf ihr gesamtes Unternehmen anzuwenden. Jeder einzelne männliche Mitarbeiter, den sie nicht gefeuert hatte, befand sich in einem individuell angepassten Käfig, der sexuelle Frustration und unbedingten Gehorsam sicher stellte, wovon selbstredend aber natürlich nicht jeder Mitarbeiter wusste.

Jeder weibliche Untergebene hatte dagegen auf die eine oder andere manipulative Weise den Befehl erhalten, Männer für Claires Utopia zu „rekrutieren", nur um den Schein zu wahren. Dass dadurch Akanes Machtbereich ausgeweitet wurde, war ein angenehmer Nebeneffekt.

Für manche Frauen reichte einfache Überredungskunst, manche mussten einer Hypnose mit bleibenden Suggestionen unterzogen werden. Letzteres würde Claire nie erfahren.

Dass bei all diesen Vorteilen auch noch Akanes Libido rund um die Uhr befriedigt sein würde, hätte sie sich niemals träumen lassen, aber es verbesserte ihren Arbeitsalltag um Dimensionen. Gewissermaßen lebte sie nun also tatsächlich in den Paradies, das Claire für sie alle schaffen wollte.

Akane sah den jungen Mann mit Aktenkoffer am Straßenrand stehen und fuhr rechts ran. Der Mann öffnete die Beifahrertür, begrüßte sie förmlich und setzte sich. Während er die Tür hinter sich zuwarf und sich anschnallte, betrachtete Akane die tiefen Ringe unter seinen braunen Augen.

„Du siehst müde aus, Henry. Schläfst du genug?"

Henry stützte bei diesen Worten die Ellenbogen auf die kräftigen Oberschenkel und fuhr sich mit den dunklen Händen durch Gesicht und Haare.

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