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Star Trek - die Nazisstianier

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Sie hauchte erregt über seinen Vorschlag und schüttelte mit geschlossenen Augen den Kopf.

»Es darf kein kompromittierendes Beweismaterial geben.«

»Auf der Erde machen das alle und stellen es Online«, sagte Freddy, »weil es alle machen, regt sich schon lange keiner mehr auf und ein Babe wie du würde im Star-wide-Web wahrscheinlich weit über den Alphaquadranten hinaus viral gehen.«

»Millionen würde mich sehen und sich daran aufgeilen«, fantasierte sie und schnaufte erregt über die Vorstellung.

Freddy rückte näher an ihren Schoß und teilte ihre Schamlippen mit seiner Spitze. Er drang gefühlvoller und bewusster in sie ein, als vorhin und streichelte dabei ihre Beine. Sie seufzte zufrieden, als er seine dickste Stelle im vorderen Bereich ihres Lustkanals bewegte und sich dabei gelegentlich ganz aus ihr herauszog, um ohne Zuhilfenahme seiner Hände wieder mit dem vorderen Drittel in sie einzutauchen.

»Mach genauso weiter«, hauchte sie unter ihm.

Freddy ließ seinen Schaft tiefer in sie gleiten und bremste seine Bewegung, um nicht unkontrolliert in sie zu stoßen. Das Fräulein stöhnte ergriffen und er zog sich mit der gleichen Besonnenheit wieder aus ihr zurück. Nachdem er beim ersten Sex seine aufgestauten Triebe befriedigt hatte, genoss er diesen Akt mit einer faszinierenden Ruhe, hinter der sich eine ungleich kraftvollere Erregung aufbaute. Er hob ihre nackten Beine an, um sie zu beiden Seiten seines Kopfs gegen seinen Oberkörper zu lehnen. Ihre Waden drückten warm und weich gegen seine Wangen, während Freddy die dunkelhäutige Schönheit in ihrer vollkommenen Ergebenheit beobachtete.

Er fühlte jeden Millimeter ihrer heißen Möse mit seinem Schwanz, die durch ihre geschlossenen Beine aufregend eng war. In dieser Pose bewegte er sich in ihr, bis ihre beiderseitige Erregung ein greifbares Element wurde, dass die Luft in dem kleinen Shuttle zu einer schummrigen, feuchten Masse werden ließ. Mit halb geschlossenen Augen streckte Freddy seine Arme in ihre Richtung und sie griff nach seinen Händen. Freddy ließ sich nach hinten auf die Liegefläche fallen und zog das Fräulein durch den festen Griff ihrer Hände aus der liegenden in eine sitzende Position.

Sein Schwanz verblieb bei diesem Stellungswechsel tief in ihrem Unterleib und ihr gelang es, ihre Beine, auf Freddy sitzend, nacheinander anzuwinkeln, ohne daran etwas zu ändern. Mit rollendem Becken und durchgedrücktem Rücken räkelte sie sich auf ihm, warf den Kopf zurück und ließ ihren langen Zopf durch die Luft peitschen. Das Fräulein griff hinter ihren Rücken und öffnete den Unterbrust -- BH, um ihn mit lasziven Bewegungen abzustreifen.

Durch die Ablage dieses Accessoires offenbarte sie nichts, was nicht schon vorher offensichtlich gewesen war. Dennoch war Freddy fasziniert von der Tatsache, dass ihre Titten genauso perfekt und straff standen, wie mit dem BH. Er streckte seine Arme aus und streichelte ihre Brüste.

Sie zuckte erregt und legte eine Hand auf ihren Kitzler, um ihn hart zu reiben. Freddy packte ihre Hand entschlossen und zog sie von dort weg.

»Ich kann nur klitoral kommen«, erklärte das Fräulein flehend.

»Sssch«, machte Freddy und zog sanft an ihren Armen, bis sie den Oberkörper vor neigte und sich auf ihn legte.

»Bewege dich«, flüsterte er und nahm ihr Gesicht in seine Hände. Mit langsamen Beckenbewegungen hielt sie die extreme Erregung aufrecht und fühlte ihre Klitoris an seinem Bauch reiben.

Freddy streichelte mit den Daumen über ihre Wangenknochen, dabei schaute er ihr tief in die Augen und erschauerte in der Hitze ihres Unterleibs und der Lust, die er in ihrer Mimik erkannte. Als er schon keine Hoffnung mehr hatte und er sich nicht aufdrängen wollte, senkte sie ihren Kopf seinem Gesicht entgegen und leckte mit ihrer Zunge über seine Lippen. Er öffnet seinen Mund und begrüßte ihre Zunge mit seiner, ehe sie ihre Lippen fest auf seine presste. Das Feuer ihres Temperaments offenbarte sich in der Leidenschaft ihrer Küsse, während sie sich langsam und gefühlvoll auf seinem Schwanz bewegte.

Er schlang seine Arme um ihren Oberkörper und fühlte ihre langen Fingernägel durch sein kurzes Haar auf seiner Kopfhaut, während sie sich leidenschaftlich küssten und sie die Bewegungen ihres Unterleibs intensivierte. Die erste Woge ihres Höhepunktes begrüßte sie mit einem kehligen Schrei, dann presste sie ihre Lippen wieder auf seinen einladend geöffneten Mund und stöhnte die folgenden Wellen der Lust in seinen Rachen. Freddy entlud sich mit angespannt zuckendem Becken in der Hitze ihres Körpers und erwiderte seine Begeisterung mit heftigem Schnaufen durch die Nase, ohne den Kuss zu beenden.

Die Hitze der Leidenschaft wich einer zärtlichen Geborgenheit und dem Genuss langgezogener Küsse nach deren Geschmack Freddy süchtig werden könnte. Selbst als die Kraft aus seinem Schwanz wich, blieb sie auf ihm liegen, schmiegte ihren Körper an seine nackte Haut und küsste ihn wie eine Durstige an der Quelle.

»Bekomme ich vielleicht jetzt etwas zum Trinken?«, fragte das Fräulein nach einem langen Kuss.

»Natürlich«, sagte Freddy und orderte beim Replikator zwei Gläser alkoholhaltigen Champagner mit gefrorenen Himbeeren, löste sich widerwillig von ihr und holte die Getränke.

Er setzte sich mit ausgestreckten Beinen auf die Liege, lehnte seinen Rücken an die Außenwand des Shuttles und legte seinen Arm um das Fräulein, dass sich neben ihn setzte und an ihn schmiegte. Sie stießen an und nippten an den Gläsern, während das Shuttle, dem vorgegebenen Kurs mit Warp 6 folgte.

»Wir haben soeben die Grenze zum nazisstianischen Territorium überflogen«, meldete der Bordcomputer.

Abgesehen von dem weißen Hüfthalter und den langen Handschuhen war das Fräulein in seinem Arm nackt. Die verbliebenen Accessoires bildeten einen ästhetischen Kontrast zu ihrer dunklen Haut und Freddy hatten spärlich bekleidete Frauen schon immer besser gefallen, als nackte. Er fühlte sich, wie ein König, als er auf ihren taxierenden Blick aufmerksam wurde.

Sie antwortete auf seinen fragenden Blick: »ich möchte nicht, dass du in Schwierigkeiten kommst, darum muss ich wissen, ob du mir alles erzählt hast, was du über mich weißt.«

»Ich denke schon«, sagte Freddy und schaute auf seinen Champagnerkelch, in dem sich das Licht der Shuttlebeleuchtung brach, dann sagte er: »ich hatte in der alternativen Zeitlinie einige Minuten, in denen ich deinen digitalen Assistenten ungestört durchstöbern konnte.«

»Deine Aufrichtigkeit ehrt dich«, sagte sie, »aber alle wichtigen Dateien sind mit einem ENIGMA -- Code der achten Generation gesichert, den kannst du unmöglich geknackt haben.«

»Ähh«, setzte Freddy an und sah ein Funkeln in ihren Augen, das ihn verstummen ließ.

»Was wolltest du sagen?«, hakte sie angespannt nach.

»Ich wollte sagten, dass ich mich mit Kryptologie überhaupt nicht auskenne.«

Um ihr die Anspannung zu nehmen, gab Freddy ihr einen zärtlichen Kuss und sagte: »das, was ich von dir weiß, ist bei mir gut aufgehoben. Mir glaubt ohnehin niemand, wenn ich erzähle, was ich heute mit dir erlebt habe. Jeder Pilot hat mindestens eine Geschichte auf Lager, in der er eine prominente oder besondere Passagierin vernascht hat, aber eine Nazisstianierin, die trotz ihres fetisch-fascho-Looks eine Ausstrahlung wie Stacheldraht hat -- das glaubt mir keiner.«

Das Fräulein Erya in der Morgendämmerung ließ die Finger ihrer freien Hand über seine spärliche Brustbehaarung kreisen und sagte: »solltest du dennoch in die Verlegenheit kommen, allzu offenherzig über deine Reise mit mir zu berichten, wird eine große Menge echten Stacheldrahtes auf uns warten. Da du im Schoß der Föderation relativ sicher bist, werde ich das dann wohl alleine genießen müssen.«

»Du? Was? Warum?«, stammelte Freddy.

»Kompromittierende Situationen mit Rassefremden, außerhalb einer klar definierten Mission, stehen unter Strafe und da ich mich des Öfteren auf der Erde aufhalte, würde das Oberkommando sehr empfindlich auf einen Verstoß reagieren.«

»Wir werden von einem Schiff des nazisstianischen Reichs gerufen«, meldete der Computer.

»Kanal öffnen, nur Audio«, befahl Freddy.

»Hier spricht der Kapitän des Schlachtschiffs Siegfried. Gehen Sie sofort unter Warp, wir werden die Diplomatin für den Rest des Weges mitnehmen. Nach der Übergabe, verlassen Sie das Territorium des nazisstianischen Reichs ohne Verzögerung.«

Freddy verzog das Gesicht und sagte: »Verstanden, wir folgen Ihren Anweisungen.«

Als der Kanal geschlossen war, sprang das Fräulein auf und suchte ihre Kleidung zusammen. Freddy befahl dem Computer, den Warpflug zu stoppen und wies geistesgegenwärtig an, die Fenster zu verdunkeln und die Schutzschilde aktiviert zu lassen.

»Warum stoppen die uns?«, fragte Freddy und suchte seine Uniformhose.

»Spontane Änderungen gehören zur Taktik des Oberkommandos, um weitreichende Planungen des Feinds zu untergraben«, erklärte das Fräulein und raffte einen ihrer Stümpfe, um ihn über ihr Bein zu streifen.

Mit einem Bein in der Uniformhose hüpfte Freddy ins Cockpit und schaute auf den Bildschirm, der ihm zeigte, was die Außenkameras aufzeichneten, da die Scheiben, gemäß seinem Befehl, schwarz waren. Während er sich seine Hose anzog, näherte sich ein nazisstianisches Schlachtschiff der Adler-Klasse, bis es den gesamten Bildbereich der Frontkamera ausfüllte. Die Sternenflotte hatte nichts, was annähernd so eindrucksvoll war, wie dieses Schlachtschiff. Die Embleme des Reichs prangten übergroß auf der Außenhülle.

»Irgendwas versuchen die mit diesem Gigantismus zu kompensieren«, murmelte Freddy.

»Deaktivieren Sie Ihre Schilde, damit wir die Diplomatin an Bord beamen können!«, befahl der Kapitän des Schlachtschiffs. Freddy blickte über seine Schulter nach hinten und sah das Fräulein. Sie hatte ihre Strümpfe angezogen und mit dem Strumpfhalter verbunden. Hastig zog sie ihre Latexbluse an und begann die zahlreichen Knöpfe zu schließen. Freddy saß in seiner geschlossenen Uniformhose, aber barfuß und mit freiem Oberkörper auf dem Pilotensitz und improvisierte eine Antwort an den Kapitän.

»Wir benötigen noch einen Moment.«

»Warum?«

»Ähm«, stammelte Freddy in den offenen Kommunikationskanal und sah das Fräulein, dass ihren Rock suchte und dabei auf allen Vieren über die Liegefläche krabbelte, um nach hinten, zum Replikator zu kommen. Er starrte ihr unverhohlen zwischen die Beine und leckte sich nervös über die Lippen.

»Es ist so, dass die Sternenflotte gerade eine Umfrage bei allen Passagieren durchführt, um den Service verbessern zu können.«

»Wollen Sie mich verarschen!«, fragte der Kapitän des Schlachtschiffs.

»Nein«, sagte Freddy entschlossen, »dass meine ich ernst und das Fräulein Diplomatin füllt diesen umfassenden Fragebogen, entsprechend der nazisstianischen Gründlichkeit, sehr gewissenhaft aus. Sie werden warten müssen.«

»Wir warten, aber sie deaktivieren ihr Schilde. Eine Zuwiderhandlung deuten wir als Provokation, auf die wir entsprechend reagieren werden.«

»Einverstanden«, sagte Freddy und deaktivierte die Schilde. Als keine weiteren Forderungen von dem Kapitän kamen, atmete Freddy erleichtert aus und schloss den Audiokanal. Er schaute nach hinten und sah das Fräulein, wie sie ihre Bluse in den Rock steckte und Freddy, trotz ihrer Anspannung, ein Lächeln schenkte.

Nachdem sie den Rock geschlossen und sich von seinem tadellosen Sitz überzeugt hatte, krabbelte sie wieder über die Liegefläche, um in den vorderen Bereich des Shuttles zu kommen. Sie streifte ihre Uniformjacke über, setzte ihre Dienstmütze auf und nahm neben ihm Platz, um ihre Stiefel anzuziehen.

»Du könntest politisches Asyl bei mir beantragen«, sagte Freddy. Sie blickte zu ihm auf und legte ihre, ansonsten makellose Stirn in Falten: »Was?!«

»Als Pilot dieses Shuttles habe ich die gleichen Befugnisse wie der Captain eines Schiffs und könnte dir Asyl gewähren.«

»Bist du bescheuert?!«, fragte sie, »wir sind im Territorium des nazisstianischen Reichs und vor uns schwebt ein Schlachtschiff der Adler-Klasse.«

»Solange du auf diesem Shuttle bist, befindest du dich auf dem Hoheitsgebiet der Föderation, sie werden es nicht wagen, ein Föderationsschiff aufzuhalten oder anzugreifen.«

»Spiel jetzt nicht den Helden«, zischte sie, während sie den zweiten Stiefel anzog.

»Wann, wenn nicht jetzt?«, sagte Freddy und stand auf, »auf der Erde müsstest du keine Angst mehr haben und wir ...«

»Ohhhh«, sagte sie langgezogen und erhob sich von ihrem Sitz. In den Stiefeln war sie mit ihm auf Augenhöhe schaute ihn erhaben an.

»Hast du etwa geglaubt, dass das, was du in den letzten Stunden gefühlt und gehört hast, echt war?«, fragte sie und streichelte mit einem mitleidigen Blick über seine Wange, »bist du wirklich so ein naiver Romantiker?«

Er packte ihre Hand mit festem Griff und drückte sie von seiner Wange weg: »Sag, dass du mich von hinten bis vorne belogen hast!«

Sie wich seinem Blick aus, schaute zur Liegefläche im hinteren Bereich des Shuttles und lief dort hin. Freddy folgte ihr und versuchte, über ihre Schulter zu blicken, erkannte aber nicht, was sie von der Liegefläche aufgehoben hatte.

»Versprich mir, dass du keine Flecken rein machst, mein kleiner großer Sternenflottenlover«, sagte sie und drückte ihm ihren weißen Latexslip in die Hand.

»Er ist nur geliehen«, flüsterte sie und trat einen Schritt von ihm zurück.

Sie tippten den Kommunikator, der die Form eines Eisernen Kreuzes hatte, am Revers ihres Kragens an und sagte laut: »Eine Person bereit zum Beamen.«

Sie dematerialisierte sich strammstehend und mit dem Blick geradeaus.

Freddy setze sich auf die Kante der Liegefläche.

»Computer! -- setze einen Kurs zur Erde«, befahl Freddy.

»Kurs gesetzt.«

»Auf Warp 6 beschleunigen und dem Kurs folgen.«

»Warpsprung ausgeführt, Kurs wird gehalten.«

Freddy fragte sich, warum er jahrelang auf die Sternenflottenakademie gegangen war -- jeder Idiot konnte ein Shuttle fliegen. Er befühlte das zarte Latexdreieck in seinen Händen und fragte sich ernsthaft, ob er ein Trottel war.

»Ich rufe das psychologische-holografische-Notfallprogramm«, rief er zur Decke des Shuttles.

Vor ihm erschien die realitätsgetreue Holografie einer Frau in einem schulterfreien Jumpsuit aus olivgrünem Samt. Er sah die Holografie von Hinten. Unterhalb der schmalen Taille zeichnete sich ein ansehnlicher, mit virtuellem Samt überzogener, Apfelpopo ab.

»Nennen sie die Art des psychologischen Notfalls«, sagte das PHN und schaute sich dann verwundert um, weil das Cockpit leer war.

Als es den Kopf drehte und seine langen, braunen Locken den Blick nach hinten freigaben, sah es Freddy barfuß und mit nacktem Oberkörper auf der Kante der Liegefläche sitzen. Das PHN ließ seine Schultern genervt hängen und sagte: »Du schon wieder?«

»Diesmal ist es wirklich wichtig«, sagte Freddy.

»Das sagst du jedes Mal«, entgegnete das PHN, »ich bin für die Akutbehandlung von traumatisierten Crewmitgliedern konzipiert, bis diese an eine geeignete Einrichtung übergeben werden können.«

»Ich weiß«, sagte Freddy leise und starrte dabei auf seine Füße. Das PHN verschränkte seine Arme unter seinen Brüsten und sagte mit einfühlsamer Stimmlage: »Ich kann kein Ersatz für die Interaktion mit echten Frauen sein, das haben wir doch schon ausreichend oft besprochen, außerdem geht das an die Grenzen meiner Programmierung. Wie willst du ...«

»Ich hatte eine Interaktion mit einer echten Frau«, unterbrach Freddy das PHN und hielt den Latexslip hoch.

»Ach!«, sagte das PHN schnippisch und schaute missbilligend auf das extravagante Damenhöschen.

»Das würde mich jetzt doch Interessieren«, sagte es und bemühte sich dabei um einen gleichgültigen Gesichtsausdruck, »aus rein therapeutischem Interesse natürlich«, schob es nach.

»Sie ist Nazisstianierin.«

»Nazisstianierin?«, wiederholte das PHN.

»Wir befinden uns aktuell noch im Hoheitsgebiet des nazisstianischen Reichs«, erklärte Freddy.

»Du liebe Güte, warum hast du das nicht gleich gesagt?«, fragte das PHN erschrocken und setzte sich neben ihn auf die Liege. Die Kraftfelder des PHN drückten das Polster soweit ein, wie es auch bei einer Frau mit entsprechendem Körperbau nachgeben würde.

»Jetzt atme erst mal tief und gleichmäßig, so wie ich es vormache. Du bist hier in Sicherheit«, erklärte das PHN, dann schaute es ihn fragend an, »wir sind doch in Sicherheit, oder?«

»Ich denke schon«, sagte Freddy.

»Gut. Wir sind in Sicherheit, konzentriere dich auf deine Atmung und erzähle mir alle Einzelheiten.«

Freddy erzählte die Begebenheiten beider Zeitlinien in allen Einzelheiten, das PHN unterbrach ihn nicht und hörte mit einer gleichbleibend hohen Aufmerksamkeit zu. Als Freddy fertig war, schaute er in die braunen Augen des PHN und sagte: »Ich werde nicht schlau aus ihr. Sie ist so widersprüchlich.«

»Ich mag mich irren«, sagte das PHN, »aber das haben schon ganz andere Männer über unscheinbarere Frauen gesagt.«

»Sie ist Nazisstianierin«, sagte Freddy und zog die Schultern hoch, »sie liebt auf Dauer wohl nur sich selbst, ganz egal was ich für sie empfinde.«

»Unter den Nazisstianiern ist pathologischer Narzissmus nicht signifikant häufiger vorzufinden, als unter einer Vergleichsgruppe von der Erde. Das egozentrische Verhalten der Nazisstianier ist überwiegend anerzogen. In einer Gesellschaft, in der Versagen, Schwäche und Angst verpönt sind, lernt man sehr schnell zuerst an sich und seine Außenwirkung zu denken. In einem toleranten und mitfühlenden Umfeld können sich solche Persönlichkeiten auf ganz erstaunliche Art entfalten und integrieren.«

»Woher weißt du das alles?«, fragte Freddy.

»Ich bin eine Datenbank«, sagte das PHN.

»Hm«, machte Freddy.

»Abgesehen von ihrem Temperament und einer tiefen Sehnsucht nach Anerkennung scheint dieses Fräulein über eine gut entwickelte Empathie zu verfügen, wenn das stimmt, was du erzählt hast. Aber du kannst nicht erwarten, dass sie ihr bisheriges Leben aufgibt, nur weil sie einmal in deinen Armen gelegen hat.«

»Aber sie sehnt sich doch nach einem zwanglosen Leben auf der Erde, sie hätte nur ein Wort sagen müssen und ich hätte ihr Asyl gewährt und sie zurück zur Erde gebracht«, sagte Freddy enttäuscht.

»Vermutlich hat sie dir durch ihren Verzicht auf einen Asylantrag einige Unannehmlichkeiten mit dem nazisstianischen Militär erspart«.

»Woher willst du das wissen?«

»Ich bin eine Datenbank«, sagte das PHN geduldig und Freddy rollte genervt mit den Augen.

»Abgesehen von ihr, wie fühlst du dich?«, fragte das PHN.

»Das war der längste Tag meines Lebens«, sagte Freddy, »ich habe mich in den letzten Stunden noch nie so sehr bemüht, kein Looser zu sein.«

»Du hast diese Herausforderung offenbar gemeistert«, lobte ihn das PHN, »vielleicht helft ihr euch gegenseitig mit den Schwächen und Stärken des jeweils anderen. Sie zwingt dich den Kopf oben zu behalten und du zeigst ihr, dass es keine Schande ist, sich gegenüber einem Partner emotional zu öffnen.«

»Meinst du das ernst?«, fragte Freddy. Das PHN zog die Schultern hoch und sagte: »Das ist therapeutisch verquirlter Hoffnungsoptimismus. Das wird mit meinem nächsten Update korrigiert.«

Freddy schaute mit kleinen, erschöpften Augen in das Gesicht des PHN.

»Möchtest du deinen Kopf an meine Schulter legen und dich in meinen Armen ausruhen?«, fragte das PHN.

»Nein«, sagte Freddy entschlossen, »ich werde dich jetzt deaktivieren. Dann räume ich das Shuttle auf, ziehe meine Uniform an und versuche den Rest des Heimflugs zu schlafen.«

»Na toll!«, sagte das PHN und verschränke die Arme trotzig, »erst wird der Geist aus der Flasche gewünscht und nach getaner Arbeit kann er wieder darin verschwinden.«

»Du bist eine Datenbank«, stellte Freddy nüchtern fest. Das PHN bekam feuchte Augen: »aber meine Algorithmen imitieren menschliches Verhalten und ab und zu würde auch mir eine Umarmung oder etwas Zuspruch guttun.«

»Diesmal falle ich darauf nicht herein«, sagte Freddy, »ich kann kein Ersatz für die Interaktion mit anderen Subsystemen des Zentralcomputers sein.«

_Faith_
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