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Susis süße Rache

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Schlagartig war Susi jetzt klar „Der Kerl hat mich durchschaut. Und ich sitze hier mit gespreizten Schenkeln direkt vor ihm mitten in der Scheiße. Was hat der gesagt? Was war das? Mein Arsch ist dick und fett, Pferdearsch hab ich? Drei Mal hat er ‚fett' gesagt, drei Mal. Und meine Schenkel und der Bauch sind auch so dick? Meine Titties sind große Glocken? Das wird ja immer schöner. Zuerst Verkehrshindernis und Dreiradfahren und jetzt solche Gemeinheiten. So ein Schwein, so ein Arschloch. Jetzt ist was fällig, Freundchen. Jetzt scheuer ich ihm einfach eine, diesem arroganten Schwachkopf. Ich lass mich doch von so einem Arschloch nicht immer wieder beleidigen ... jetzt ist Schluss ...!" Dass sie immer noch nackt war, hatte sie im gleichen Moment vergessen, wie er die ‚Unverschämtheiten' und ‚Gemeinheiten' sagte. Gedacht, getan und schon stand Susi mit in den Hüften gestemmten Händen vor ihm und schrie wütend „Na, du arrogantes Arschloch, hast es endlich kapiert? Hast dafür aber verdammt lange gebraucht. Du solltest dein Studium wechseln. Juristen müssen nämlich schlau sein. Und du bist ein ganz, ganz blödes Arschloch, und arrogant bist du noch dazu. Wieso hab ich eigentlich einen dicken, fetten Arsch wie ein Pferd und einen dicken Bauch ... du Flegel du ... duuu ... Mistkerl ... duuuu ... duuu ...!"

Stefan lachte nur „Ja, ja, duuuu ... duuuu ... duuu ... du hast noch nichts dazugelernt ... es gibt auch noch andere Schimpfwörter wie immer nur ‚Arschloch'! Ach ja, weißt du, das hab ich vergessen. Das schaut bei dir ja auch so richtig megageil aus. Und wie sich das angefühlt hat. Tztztz, himmlisch, hab selten so ein schönes, geiles Arschloch gesehen, wie deines. Du hast das Schönste. Darfst mir wirklich glauben ... Riecht nur alles ein bisschen streng ... da hilft aber Duschen ... gell, meine Susi ...!"

7.

Schlagende Argumente

Susi wollte nicht so das Richtige einfallen. Stefan gab ihr mit seinem Spott jetzt den Rest. Was der da sagte, war doch wirklich der Gipfel der Frechheiten. Kurz entschlossen griff sie zu schlagenden Argumenten und gab ihm mit der rechten Hand eine schallende Ohrfeige. Dass heißt, sie wollte, schaffte es aber mit der Hand nicht bis zu seinem Gesicht. Stefan hatte mit so was bei diesem heißblütigen Besen gerechnet und reaktionsschnell ihren Arm abgefangen. Blitzschnell drehte er ihn ihr auf den Rücken. Er lachte aus vollem Hals „Und schlägern kann sie auch, die kleine Susi, ja, schau, schau, schau, du bist ja so ein richtig ungezogenes Mädchen. Susi, tztztz, das darf man doch nicht, haui, haui machen isse böse, ganz böse, isse Stefan geleidigt, gell. Tja, was mach ich da nur? Am liebsten würde ich dir ja deinen göttlich schönen, dicken, drallen, geilen Arsch verhauen. Der ist wirklich der Schönste, den ich jemals gesehen hab. Der ist einfach nur brutal geil, wunderschön; und dein Bauch auch, deine Muschi sowieso, ein gefährliches Gerät, das du da hängen hast. Lass mal sehen. O ja, kannst deine Schenkelchen ruhig etwas spreitzen, kenn ich doch schon alles. Susi, alles an dir ist der Wahnsinn, einfach alles. Ich weiß nur noch nicht, was ich jetzt mit dir machen soll, abgesehen von den heißen Backen, die du verdient hast ... weil Kleinsusi soooo böse ist ... ein richtig frecher Fratz ... ungezogene Göre ist, gell Susilein ... ja, ja, so geht das nicht ...!" Er amüsierte sich köstlich.

Susi wäre ja jetzt nicht Susi gewesen, wenn sie jetzt einfach klein beigegeben hätte. Krampfhaft überlegte sie, wie sie wieder Oberwasser bekommen konnte, und dabei keine Schmach, eine erneute Demütigung von diesem ‚Milchbubi' einstecken musste. Vor einer Minute war sie noch die Herrin der Abläufe. Jetzt drückte ihr dieses ‚Arschloch', wie er nach wie vor hieß, den Arm auf den Rücken. Gebeugt stand sie vor ihm und ihre prallen, dicken Brüste hingen nach unten. Die ganze Susi hätte für einen unbeteiligten Betrachter an der Vorderansicht nur noch aus den dicken Möpsen bestanden. Stefan sah es von hinten. Die Hinteransicht beherrschte der schon mehrfach bewunderte Hintern.

Susi dachte unentwegt „Und dieser Mistkerl lacht so dreckig, richtig höhnisch, und schaute sich alles sehr genau an. So ein geiles Schwein. Dem seine Augen spür ich förmlich. Jetzt drückt er mir doch glatt die Schenkel auseinander. Gut, wenn du meinst, so stehe ich sowieso besser. Und jetzt schaut er um die Ecke. Ätsch, meine Muschi ist schön versteckt. Da siehst du Wichser nichts." Stefan konnte sich an diesem nicht satt sehen. Angesichts einer solch totalen Ablenkung spannte er nicht, dass Susi längst an einem gekonnten Manöver nach Susis Art zimmerte und jetzt ablaufen ließ.

Susi handelte wie ein sehr kluges Weib und wechselte blitzschnell die Taktik. Sie drehte sich einfach um 180°. Unvorhergesehene Ereignisse erforderten immer höchste Flexibilität und unorthodoxes Reagieren. Sie begann so richtig erbärmlich zu heulen „Stefan, du bist so ein Scheusal, du bist so gemein, so gemein, das tut mir doch so weh. Stefan, lass mich sofort aus, hörst du, sofort! Ich muss mir doch was anziehen. Sei nicht so gemein, so gemein. Einer wehrlosen, nackten Frau den Arm umdrehen, das kannst du. Was bist du nur für ein Grobian. Lass mich aus ...!" rief sie schluchzend. Weh tat ihr gar nichts. Ihr ging es nur um diese blöde Demutshaltung, in die er sie da gezwungen hatte. So vor diesem ‚Arschloch' stehen zu müssen, empfand sie verständlicherweise eben nur als unerträglich.

Stefan fragte sie lachend „Das Zauberwort, die kleine Susi kennt doch sicher das Zauberwort? Wenn du es kennst, lass ich dich aus. Wenn nicht, muss ich mir für deine Kosenamen und bösen Absichten eine angemessene Strafe überlegen. Jaaaa, deine Backen, deine Backen gefallen mir so. Da konnte ich dir etwas rötliche Farbe draufklatschen, mit meiner Hand ... klatsch, klatsch, klatsch, 30-40, genau, das müsste reichen ... oder mit einem schönen Stöckchen ... haben wir nicht ... also mit der Hand ... wie man das halt bei ungezogenen Mädchen so macht ...!"

Susi kannte natürlich das Zauberwort. Geflissentlich hatte sie es bewusst aus ihrer Forderung gestrichen, weil man ja zu einem solchen Blödmann unmöglich höflich ‚Bitte' sagen konnte. In ihrer ganz speziellen Art und Weise holte sie es natürlich großzügig sofort nach „Bitte, bitte, Stefan, sei so lieb und lass mich aus. Ich mach es auch nie mehr wieder, versprochen. Und du bist auch kein Arschloch und ein Mistkerl bist du auch nicht, bitttte ... reicht das jetzt ...!" Das war ein Wort, allerdings für eine Susi nur Mittel zum Zweck. Der gutgläubige und bezüglich Frauen höchst unerfahrene Stefan glaubte ihr natürlich das Friedensangebot und ließ sie sofort aus. Blitzschnell fuhr sie herum und schallerte ihm die verhinderte Ohrfeige, dass es nur so klatschte. Da saß wirklich Kraft dahinter. Das schmerzte. Dabei rief sie laut „Du dummes Arschloch ... Mistkerl ... Idiot ... Schwachkopf ... Arschloch ...!" Stefan hatte damit überhaupt nicht gerechnet. Für einen Moment war er total verdattert, heftig geschockt.

Susi handelte genau so, wie sie es sich blitzschnell überlegt hatte. Sogleich drehte sie sich um und lief die Schimpfworte schreiend in ihr daneben gelegenes Schlafzimmer. Stefan sprang ihr nach einer Schrecksekunde sofort hinterher. Jetzt war es eine Schmach, die er erlitten hatte. Eine solche Schmach konnte er unmöglich auf sich sitzen lassen. Susi war schon in ihrem Schlafzimmer und schlug bereits die Türe zu. In letzter Sekunde gelang es ihm aber gerade noch, seine Fußspitze zwischen die Türe zu stellen. Rücksichtslos schlug sie mit der Türe mehrfach heftig dagegen und schrie „Tu deinen verdammten Fuß raus, du Blödmann du, du verdammter Mistkerl, du Arschloch, blödes, nimm ihn weg, oder ich donner dir was drauf, ich hau dir auf die Zehen. Ich warne dich, ich mach ihn platt. Zieh ihn raus ...!"

Stefan lachte nur „Wieso rausziehen, ich hab ihn doch noch gar nicht drinnen. Aber das können wir ja vorher nachholen, musst nur aufmachen, deine geilen Schenkelchen, hui, die sind aber so richtig obergeil, die Muschi übrigens auch, hatte ich ja wohl schon bemerkt. Das mit deinem dicken Arsch und dem geilen Bauch hab ich auch schon erwähnt, ja? Gut, das gilt natürlich auch für deine großen Möpse, deine Beine, deine Arme, deinen Hals, deinen Rücken und dein süßes Köpfchen mit den wunderschönen Haaren. Und Augen hast du, richtig was zum Verlieben sind die. Da wird einem gleich schwindlig, wenn die dich ansehen, jaaa, gelle. Weißt du, was du bist? Du bist nicht nur verdammt hübsch. Du bist auch ganz schön raffiniert und hinterhältig bist du auch, eine Giftschlange bist du, ein gefährliches Weib. Susi, du bist nicht nur eine Giftschlange, du bist eine riesige Schlangengrube, verstehst du, eine Evaaaaa, jaaa, und was für eine. Wie man nur so gemein und so durchtrieben sein kann. Du bist ein richtig geiles Weib, ein ganz schön großes Luder ... das geilste Weib, das ich jemals gesehen hab ...!" Er meinte es wirklich so, sagte das, was er sich dachte. Susi verstand alles ganz anders und dachte „Das kann er unmöglich ehrlich so meinen. Der verarscht mich doch damit nur und will mich nichts als provozieren!" Necken wäre das richtigere Wort gewesen. Stefan hatte mit dem uralten Spiel begonnen, das da hieß „Was sich liebt, das neckt sich!" Bemerkt hatten sie es beide nicht, redeten fleißig an einander vorbei. Auch Susi hätte sich sehr gewünscht, dass er das auch alles so meinte. Die Ohrfeige, alles, tat ihr längst leid. Aber aus einer solchen blöden Nummer ohne gesichtsverlust wieder herauskommen, war schwierig. Lgisch aus dieser gewissen Panik heraus musste sie natürlich alles, was er sagte falsch verstehen. Eine Zeit lang dominierten jetzt also noch die Missverständnisse.

Susi bekam es etwas mit der Angst zu tun und war -- wie gesagt -- ein wenig in Panik. Das hatte sie alles ganz anders kalkuliert. Während sie sich an der Tür auf den Boden setzte, und mit dem Rücken dagegen drückte, damit er sie nicht öffnen konnte, rotierten ihre Gedanken „Egal, was ich dem jetzt sage, der glaubt mir bestimmt nichts mehr. Dieser Scheißkerl ist fähig und verhaut mich noch, zumindest mit den angedrohten Schlägen auf meinen Po. Das bringt der fertig. So kräftig wie der ist, hätte ich da keine Chance und die Backen sind danach garantiert blau. Mein Gott, so eine Schmach, das ist ja das Letzte, mir den Hintern verhauen zu lassen. Das wagt er nicht. Da könnte ich ihn ja sofort wegen Körperverletzung packen und ist er dran. Genau, nein, nein, das macht er nicht, aber demütigen wird er mich, garantiert. Fragt sich nur wie. Die Ohrfeige lässt er mich bestimmt büßen. Nochmal lässt der sich nicht mehr verscheißern. Dabei ist er doch eigentlich ganz nett, ein hübscher Kerl, lieb, soooo unbedarft, süß, ich mag ihn doch. Trotzdem, so geht das nicht. Das darf man mit mir nicht machen, solche Sachen an den Kopf werfen. Das schrteit nach Satisfaktion ...!"

8.

Blödmann, mein Po ist nicht dick und fett!

„Dick und fett soll mein Po sein, Pferd. Unglaublich, so ein Arschloch. Verflixt, was mach ich nur, was mach ich nur? Ich kann ja schließlich nicht ewig hier nackt so sitzen bleiben. Und er gibt bestimmt nicht auf. Der will Rache für die saftige Ohrfeige. Das hat aber geklatscht, woow, die hat gesessen, so richtig volle Back, volle Wucht. Hat ihm bestimmt nicht geschadet, diesem primitiven Flegel, von wegen dicker und fetter Arsch, sieht aus wie bei einem Pferd. Freundchen, den Pferdearsch verzeih ich dir nie ... das ist die größte Gemeinheit, die man jemals zu mir gesagt hat, Pferdearsch ... so ein Schwachkopf ...!" Susi beschloss es doch noch mal mit Friedensverhandlungen zu versuchen. Erneut versuchte sie raffinierte Schachzüge aufzubauen, mit denen sie ihn vielleicht doch noch plätten konnte. Jetzt ging es ihr nicht mehr um die Situation an der Tankstelle und seine frechen Anmerkungen. Jetzt ging es um sehr viel mehr. Er hatte ihren Po als dick und fett bezeichnet, übrhaupt ein paar Mal das böse Wort ‚dick' für sie gebraucht, wo das doch gar nicht stimmte, nur eine infame Behauptung war. Das waren nach Susi Denkart hunderte von Gemeinheiten und Todsünden. Ehrenrührig war es, konnte also niemals toleriert werden, verlangte nach der Hinrichtung, genau Todestrafe. Das verlangte unbedingt volle Satisfaktion, in jedem Fall. Felsenfest war sie bei ihren gedanklichen Winkelzügen überzeugt, dass ihr ‚der Bubi', wie sie ihn gedanklich oft bezeichnete, auf jeden Fall nicht im Geringsten gewachsen war, drehte sich aber blitzschnell immer wieder und überlegt „Na ja, soll ja nur eine Lehre sein, weil, nett ist er ja eigentlich schon irgendwie ...!"

Die Wut dominierte immer wieder sofort. Susi dachte „Mein Lieber, für dich reicht doch der Fliegenspray ... dick und fett ... Pferdearsch ... dafür müsste ich dich eigentlich lynchen ... du blödes Schwein ... mein Po soll dick und fett sein, wo wohl ...? Na ja, er ist ein paar Millimeter größer als bei einem Model, aber dick und fett ist er bestimmt nicht. Mein Lieber, das war eine furchtbare Beleidigung. Das werde ich nicht auf mir sitzen lassen ... so ein Rotzlöffel ... so ein Milchbubi ...!"

Er war es natürlich, nämlich schön dick und fett, so richtig proper und drall. Die Betonung lag ausschließlich auf dem Wörtchen schön, allerdings nach ausschließlich typisch männlicher Betrachtungsweise. Und die interessierte nun einmal nicht so sehr das Schöne nach weiblichem Verständnis, sondern nahezu nur das Aufregende, Anregende, furchtbar Geile an einem weiblichen Körper, kurz der Grad ihres ‚Begehrens-Wertes'. Der war bei Susi nach Stefans Verständnis zu den wesentlichen Sächelchen an ihrem Körper auf dem höchstmöglichen Punkt. So groß war ihr Hintern ja nun auch wieder nicht. Es war halt ein richtig wunderschöner ‚Pfirsicharsch', schön prall und länglich mit hohen, sehr breiten Hüften, eine Augenweide. Er passte mit seinen Dimensionen prächtig zum ganzen leckeren Figürchen. Jeder Mann musste ihn einfach nur noch als megageil empfinden.

Während ihre Gedanken unentwegt die neue Lage analysierten und nach Auswegen forschten, versuchte ihr Stefan die Lage klarzumachen „Du kommst mir nicht aus, Susi. Also mach auf, ich verpass der frechen, ungezogenen Göre den verdienten Arschvoll, und alles ist erledigt ... alles ist paletti ... O.K. ...?"

Susi verhandelte schon „Aber nur einen ganz leichten Schlag, ein kleines Tatscherl, sonst nichts. Du würdest doch niemals eine Frau verhauen, oder ... das tust du doch nicht ... du doch nicht, Stefan ...?"

Stefan war überhaupt kein Kavalier. Er sah das ganz realistisch „Na ja, gut, sagen wir mal 10 ordentliche mit der Hand, auf jede Backe, macht zusammen 30 auf die blanken Backen, das wäre doch angemessen ...?" lachte er.

„Du spinnst wohl, 5 ganz leichte, sanfte auf jede Backe, macht zusammen 6 und nicht mehr, und ich zieh mir vorher was an. Das ist mein letztes Angebot. Und dann ist Friede, ja, einverstanden... aber natürlich nicht in Echt ... nur so wegen der Optik ... symbolisch praktisch nur ... Gut ... als sind wir uns einig ... prima ...?"

Stefan konterte „Moment, Moment, so schnell geht das nicht, Mädchen, 7 ordentliche auf jede blanke Backe, also nix mit was anziehen. Das macht 14 volle Pulle insgesamt, so sind wir uns einig ... also jetzt darfst du aufmachen." konterte Stefan. Er wich keinen Millimeter. Es dauerte ein paar Sekunden. Susi gab sich tatsächlich vorerst geschlagen und rief zurück „Mein Gott, du Perversling, verhaust du gerne hilflose Frauen, bist wohl so ein Prügler, ein Sadomaso, einer der Frauen gerne peitscht und quält oder so? Meinetwegen, gut, wenn du das brauchst, dann halt 7 auf jede Pobacke, aber nur ganz leichte, eben praktisch nur symbolisch, weil ich dir eine gescheuert hab. Mir tut sowieso alles so furchtbar weh, bin richtig krank. Alles andere wäre eine Körperverletzung, das weißt du hoffentlich, du Möchtegern-Jurist ... gelle, mein Süßer ...!" lachte sie.

„Mädchen, lass das mal meine Sorge sein. Bestraft werden muss das Gör. Niemand darf ungestraft herumschlägern. Und bei ungezogenen Gören mit schweren Erziehungsmängeln macht man das halt immer noch am besten hinten drauf. Mir tut jetzt noch das ganze Gesicht weh und mein Auge wird blau. Das war auch Körperverletzung, Frau Rabauke. Alles klar, Göre, also mach jetzt auf ...!" antwortete Stefan und lachte ebenfalls.

Susi handelte blitzschnell, hatte sich im gleichen Moment erhoben. Sofort war sie in ihr Bett gesprungen und hatte sich die Decke drübergezogen. Nur ihre Nasenspitze schaute noch heraus. Sie tat so, als ob sie furchtbar fror. „Mirrrrr isttttt soooo kkkkkkalt. Iiiiich mmmmmuss mmmmmich eeeeerst eeeeinmal eeeeetttwas aaaaufwärrrrmmmen. Schließlich war ich die ganze Zeit nackt. Ich könnte ja auch die Polizei holen, weil du mich vergewaltigen wolltest. Das glauben mir die sofort, dir auf jeden Fall die Geschichte mit der Gestörten nicht. Das wäre doch keine so schlechte Idee, was meinst du. Ich bräuchte dazu nur ein Telefon, dann wären die schon am Anrollen. Und ich würde mich kugelrund lachen, wenn sie dich hier in Handschellen rausführen ... gut, wenn du dann unten vor der Tür wärst, würde ich denen sagen, wie es wirklich war. Aber ein bisschen würde ich dich auf jeden Fall leiden lassen müssen ... O Gott, waäre das lustig ... dein blödes Geschau ...!" Dabei lachte sie lauthals.

Das war jetzt wieder Susi pur. Sie gab nicht auf. Seine Bezeichnungen

dick' und ‚fett' hatten sich fast etwas in ihr Bewusstsein eingegraben, auch wenn sie zunehmend verblassten. Und das Wörtchen ‚Erziehungsmängel' war jetzt noch dazu gekommen. Das Maß war damit randvoll. Schon kam sie darauf zurück. „Wie hast du das eigentlich mit meinem Po und meiner Figur genau gemeint? Was du da gesagt hast, war ja immerhin eine handfeste Beleidigung ...!" Susi wusste sehr genau, warum sie das so sagte. Sie verfolgte längst erneut eine ganz andere Strategie. mit der sie diesen Einfaltspinsel in die Knie zwingen konnte. Das war nun einmal nach wie vor das erklärte Ziel.

Das konnte Stefan jetzt nicht verstehen „Wieso Beleidigung? Ich hab dich doch nicht beleidigt, womit auch, das verstehe ich jetzt aber überhaupt nicht, dass man sich davon beleidigt fühlen kann. Du siehst eben so aufregend und geil aus. Bist ein wunderschönes Mädchen."

In Susi purzelten die Gedanken „wunderschön bin ich ... und Mädchen ... holla, holla, das gefällt mir aber ... Mädchen hat er gesagt ...bin ich wirklich so wunderschön ... sag ich doch immer ... ich seh wahnsinnig jung aus ...!"

Stefan war weiterhin bei seinen Lobpreisungen „Susi, alles an dir sieht so geil aus, alles. Am geilsten ist dein Arsch, deine Schenkel, deine Muschi, deine Titten, dein Bauch und das Übrige auch, hab ich doch schon ein paar Mal gesagt, eben alles, das ist alles richtig brutal geil, auch dein süßes Köpfchen, deine Haare, deine Frisur, deine Stimme, dein Lachen, einfach alles ist der Wahnsinn, hab ich doch auch schon gesagt, jetzt kapiert, ich hab es doch nur lieb und nett gemeint, so, wie ich es mir denke, und nicht anders. Ich weiß nicht, wo da eine Beleidigung sein soll." Stefan war wieder der unerfahrene Einfaltspinsel und wusste nicht im Mindesten, was in einer Frau für raffinierte und clevere Potenziale schlummern konnten. Er hatte sich jetzt auf das Bett zu ihr gesetzt und Susi war bereitwillig zur Seite gerutscht, hatte allerdings sehr darauf geachtet, dass weiterhin nur ihre Nasenspitze zu herausschaute. Offiziell fror sie ja noch erbärmlich. Inoffiziell wurde ihr ganz schön heiß.

Auch Stefan verfolgte eine eigene Strategie. Susi machte tatsächlich das, womit er nicht gerechnet hatte. Er lachte „Du wolltest doch noch unbedingt duschen, Heia machen und hoppe, hoppe Reiter spielen? Mädchen, deine ganze tolle Show auf dem Teppich war doch nur deshalb, weil ich dazu nicht bereit war. Ist das alles schon erledigt? Vorhin hast du dich deswegen aufgeführt wie ein Furie. Hat dich wohl jetzt der Mut verlassen ... Na ja, war ja ganz schön mutig, richtig frech, was du gemacht hast, eine Beklopfte spielen, und mir die Sachen sehen lassen, so richtig totale Einblicke geben ...?"

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