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Tarzana

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Gorillamütter: Kala!

Als ob sie sagen wollte „So sind Kinder halt." zuckt Kala mit den Schultern. Als Tarzana weiter davon rennt rempelt sie das Bein eines bekannten Gorillas an und landet auf ihrem Rücken. Sie schaut nach oben und jault als sie sieht wie Kerchak sie entgeistert anschaut.

Tarzana: Upps, hi-hi. (Mit einem entschuldigenden Gesichtsausdruck weicht sie zurück als Kerchak sie leicht anknurrt.) Tut mir Leid, Va-

Bevor sie ihre Entschuldigung zu Ende aussprechen kann platzt ein vertrauter Gorilla herein und umarmt sie. Eine mittlerweile 13-Jährige Terk umarmt ihre Cousine. Sie ist größer geworden während ihr Fell dichter geworden ist und einen helleren Farbton angenommen hat.

Terk: Tarzana, Gott sei Dank geht es dir gut! Kala und ich haben uns so Sorgen gemacht! (Terk gibt vor zu Weinen ehe sie sich an Kerchak richtet.) Danke! Vielen Dank, dass du sie gefunden hast, Kerchak. Du bist so ein weiser und fürsorglicher Anführer. (Genervt rollt Kerchak mit den Augen. Terk kichert verlegen ehe sie Tarzana etwas zuflüstert.) Lauf!

Terk rennt davon und lässt Tarzana wieder allein mit Kerchak zurück. Kerchak seufzt und schüttelt den Kopf ehe er sich daran macht zu gehen.

Tarzana: Umm...

Tarzana kichert nervös bevor sie Terk hinterher rennt. Bald schon sind sie weg von Kerchak. Terk versteckt sich hinter einem Baum und wartet darauf, dass Tarzana sie einholt. Tarzana rennt weiter, bevor sie jedoch an Terk vorbei rennen kann packt Terk sie um die Hüften und zieht sie zu sich hinter den Baum.

Terk: Hallo! Hast du sie noch alle?

Terk schüttelt ihre Cousine an den Schultern während sie sie halbherzig rügt. Tarzana ist verwirrt über das wovon ihre Cousine redet.

Tarzana: Was?

Sanft legt ihr Terk eine Hand auf die Schulter ehe sie zu einer Erklärung ansetzt.

Terk: Wie oft muss ich es dir noch sagen? Wenn du willst, dass Kerchak dich mag, halt dich von ihm fern!

Sie tippt Tarzana gegen die Nase und schiebt sie neckend etwas zurück. Als Reaktion versucht Tarzana das selbe bei Terk zu machen, was ihr jedoch nicht gelingt. Mit einem süffisanten Grinsen schaut Terk auf sie hinab. Da sie diese Auseinandersetzung körperlich nicht gewinnen kann versucht Tarzana stattdessen ihr vorheriges Verhalten gegenüber Kerchak zu verteidigen.

Tarzana: Das eben war keine Absicht! Ich hab nur herum geblödelt und hab aus Versehen Vater angerempelt.

Terk: Lass ja nicht zu, dass er dieses Wort von dir hört. Falls doch weißt du was passieren wird.

Tarzana: Ich weiß er will nicht, dass ich ihn so nenne, aber ich will, dass er mich wie seine Tochter behandelt. Mein Dad soll mich so lieben und akzeptieren wie ich bin.

Tarzana kauert auf dem Boden nieder und schmollt ein wenig. Terk versteht was sie braucht und umarmt Tarzana beruhigend.

Terk: Ich weiß. Du musst aber vorsichtiger sein. Ich will nicht, dass er dir weh tut oder dich anschreit.

Tarzana: Danke, Terk.

Tarzana lächelt sie an. Die beiden teilen einen schönen Moment bis dieser durch Gelächter unterbrochen wird. Sie sehen zwei nahestehende Gestalten von denen das Lachen ausgeht. Der eine ist etwas schlaksig und heißt Flynt, der dickere heißt Mungo. Als die beiden kurz anhalten ruft Flynt Terk zu.

Flynt: Komm schon, Terk! Lahme Ente!

Mungo: Wer als letzter da ist, ist ein Mistkäfer!

Die beiden rennen in Richtung der Wasserstelle davon. Terk befreit sich aus der Umarmung und nachdem sie sich an ihren Plan mit den beiden abzuhängen erinnert ruft sie ihnen zu.

Terk: Ja, und der erste muss ihn essen!

Sie kichert über ihre eigene Bemerkung.

Da sie mehr Zeit mit ihrer Cousine verbringen will stellt Tarzana ihr eine Frage.

Tarzana: Terk, kann ich mitkommen?

Terk macht sich daran los zu rennen, zögert jedoch. Auch wenn sie gerne Zeit mit Tarzana verbringt kann sie manchmal auch zum Problem werden, wenn auch nicht absichtlich. Manchmal liegt es an Terk, aber sie hatte den beiden Gorilla Jungen versprochen mit ihnen abzuhängen. Sie hatte sich erhofft auf diesem Weg etwas Zeit mit den Anderen und ohne ihre Cousine verbringen zu können. Um den Frieden nicht zu brechen versucht sie es Tarzana schonend beizubringen ohne ihr weh zu tun.

Terk: Nun, wenn du mithalten könntest ja, aber, weißt du, du kannst nicht wirklich mithalten. (Terk ruft den beiden Jungs zu.) Wartet, Leute! Wartet! Bin genau hinter euch.

Sie rennt los und bemerkt Tarzanas betrübtes Gesicht überhaupt nicht. Tarzana wusste sie war nicht die schnellste, dass Terk aber dachte sie könne nicht mithalten tat dann doch weh. Normalerweise ist Terk in solchen Situationen immer sehr ermutigend und unterstützend. Ihr Gesicht verhärtet sich während ihr die Entschlossenheit deutlich ins Gesicht geschrieben steht.

An der Wasserstelle kann man einen wunderschönen Wasserfall sehen. Das Wasser ist kristallklar. An der Wasserstelle tummeln sich mehrere Elefanten und genießen die Abkühlung an ihren Füßen. Flynt und Mungo hängen an den Klippen ab. Sie tun so als würden sie miteinander kämpfen.

Mungo: Nimm das!

Er schlägt Flynt auf den Kopf.

Mit einem süffisanten Grinsen schnappt Flynt sich Mungos Arm und haut selbigen mit diesem.

Flynt: Hör auf dich selbst zu schlagen. Hör auf dich selbst zu schlagen! Hör auf dich selbst zu schlagen! Hör auf dich selbst zu schlagen!

Durch den Rand des Waldes kommt Terk an und singt mit einer Cyndi Lauper mäßigen Stimme.

Terk: Der Spaß ist eingetroffen! (Sie verbeugt sich tief, bevor sie wie Elvis Presley posiert und redet.) Vielen Dank!

Flynt schielt zu Terk hinüber.

Flynt: Hey, warum hat das so lang gedauert?

Terk klopft sich den Staub aus dem Fell, der sich auf dem Weg zur Wasserstelle gesammelt hatte.

Terk: Hatte ein kleines Ungeziefer Problem. Hab mich aber darum gekümmert. (Durch die Büsche kommt Tarzana an einer Liane herbei geschwungen und stößt Terk versehentlich um.) Woah!

Tarzanas Haar ist etwas unordentlich, da sich Blätter und Zweige in ihren Locken verfangen haben. Sie begrüßt die beiden Gorilla Jungs und freut sich sie alle gefunden zu haben.

Tarzana: Hi, Jungs.

Flynt stöhnt genervt während Mungo sich die flache Hand auf die Stirn legt. Flynt schaut Terk leicht verärgert an und stellt ihr vorwurfsvoll eine Frage.

Flynt: Terk, was ist das? Soll das ein Scherz sein?

Mungo: Sag mir nicht da steht das haarlose Wunder vor mir.

Mit verwirrter Mine entfernt Tarzana die ganzen Gegenstände aus ihrem Haar. Sie kommt auf ihre Unterhaltung mit Terk zu sprechen.

Tarzana: Nun, Terk meinte wenn ich mithalten kann könne ich mitkommen.

Flynt und Mungo stöhnen beide über Terks Handlungen. Jetzt müssen sie gänzlich unerwartet Zeit mit Tarzana verbringen.

Flynt & Mungo: Oh nein, Terk!

Terk erschaudert vor Scham darüber ihre Cousine unbeabsichtigt eingeladen zu haben, und darüber sie angelogen zu haben. Sie beschließt mit Tarzana zu reden.

Terk: Ich regel das Jungs, okay? (Sie geht auf ihre Cousine zu.) Hör mal, Kumpel, komm her. Wir haben hier ein kleines, winziges, klitzekleines Problem, verstanden? (Die beiden entfernen sich etwas um zu reden.) Ich für meinen Teil würde liebend gern mit dir abhängen. Das weißt du auch. Aber die beiden... da ist etwas mehr Überzeugungsarbeit erforderlich, verstehst du?

Tarzanas Mimik zeigt sie versteht. Sie ist jedoch fest entschlossen die beiden eines Besseren zu belehren und sie zu überzeugen sie in ihre Gruppe aufzunehmen.

Tarzana: Okay, was muss ich tun?

Diese Frage überrascht Terk; sie hätte nicht erwartet, dass es ihr so wichtig ist. Andererseits kennt sie ihre Cousine und hätte diese Reaktion kommen sehen müssen.

Terk: Tun? (Sie kratzt sich verlegen über den Hals.) Was du tun musst? (Terk lacht während sie sich weiterhin kratzt.) Das ist ziemlich bescheuert.

Neugierig fragt Tarzana was sie denn tun muss.

Tarzana: Was?

Terk: Nun, du musst... (Terk wickelt ein paar Haare ihres Fells um ihren Finger, ehe sich ein Strang löst. Beim Anblick ihres Haares kommt ihr eine Idee.) Du musst ein Haar besorgen!

Tarzana: (Skeptisch) Ein Haar?

Terk: Ja, ein Haar, um. (Unterhalb der Klippen ertönt das Tröten eines Elefanten. In einem letzten verzweifelten Versuch Tarzana abzuwimmeln sagt Terk etwas worüber sie sich sicher ist, dass niemand versuchen würde es zu besorgen.) Ein Elefantenhaar!

Sie zeigt nach unten und Tarzana sieht die Elefantenherde. Zwei Elefanten kämpfen im Wasser, ihre Stoßzähnen stoßen aneinander.

Tarzana: Ein Elefantenhaar?

Als sie dies fragt hat sie plötzlich Angst und ist sich unsicher ob es die Gefahr wert ist.

Terk: Wie gesagt, ziemlich bescheuert, nicht? (Terk führt sie weg von der Klippe.) Hör auf meinen Rat und geh einfach nach Hause, okay? Wer braucht diesen Ärger schon? Weißt du, ich bleib wahrscheinlich auch nicht mehr lange. (Mit einem Nicken verschwindet Tarzana.) Du gehst, ich komm nach. Alles klar? Siehst du? Überlass das hier mir. (Glücklich erzählt Terk ihren Freunden davon, dass ihre Cousine auf ihren Rat gehört hat. Dies lässt die Gorillas erleichtert seufzen.) Ich habe es euch doch gesagt... (Tarzana rauscht an ihr vorbei auf die Klippe zu.) TARZANA! Tarzana, nein!

Schock und Angst liegen in ihrer Stimme; sie kann einfach nicht glauben, dass ihre Cousine dem Haar tatsächlich hinterher jagt.

Es ist zu spät, da das Affenmädchen schon gesprungen ist. Sie stößt ihren bekannten Schrei aus während sie auf das Wasser zu stürzt. Ihr Fall endet abrupt als sie mit dem Bauch auf dem Wasser aufklatscht...hart. Die Gruppe, die ihr zuschaut, kneift die Augen zusammen.

Mungo: Oh! Das hat wehgetan!

Terks Gesicht zeigt wie besorgt sie ist. Währenddessen sinkt Tarzana im Wasser und landet auf einem Nilpferd, was dieses aufschreckt. Während es das Mädchen anstarrt fängt es an sich zu bewegen. Tarzana schiebt sich vom Nilpferd weg. Sie sieht die Schwimmtechnik des Tieres und macht diese nach. Als sie die Technik gemeistert hat schwimmt sie an die Oberfläche.

Von den Klippen aus suchen Tarzanas Freunde das Wasser nach ihr ab. Terk erspäht sie und zeigt auf sie Stelle im Wasser, an der sie gerade hervor kommt. Erleichtert ruft sie den Anderen zu.

Terk: Seht mal, oh, oh, da ist sie! Sie lebt!

Tarzana winkt ihren Freunden auf der Klippe zu.

Tarzana: Hey, Leute!

Sie alle winken ihr zurück.

Flynt & Mungo: Hi!

Sie salutiert ihnen zu bevor sie zu den Elefanten schwimmt. Mit einem leichten Weinen fleht Terk Tarzana an.

Terk: Oh nein, nein, nein, nein, nein! (Flynt und Mungo lachen kindisch.) Komm zurück, komm zurück!

Flynt: Dieses Mädel ist toll! Hey, wenn sie es überlebt solltest du sie häufiger mitbringen!

Er schlägt Terk kumpelhaft gegen die Schulter.

Mungo: Kommt schon, kommt schon. Suchen wir uns einen besseren Zuschauerplatz!

Sie gehen um zu sehen ob Tarzana die Aufgabe erfüllen kann, Terk bleibt jedoch zurück.

Terk: Oh.

Frustriert reibt sich Terk mit einer Hand über das Gesicht. Sie weiß, was auch immer passiert ist ihre Schuld. Da sie weiß, dass Tarzana früher oder später ihre Hilfe brauchen wird dreht sie sich um und folgt Flynt und Mungo um an der Wasserstelle zu sein und im Fall der Fälle eingreifen zu können.

Kapitel 5: Junger Tantor/Piranha!

Weiter unten schwimmt Tarzana unterhalb der Wasseroberfläche auf die Elefantenherde zu. Die Elefanten stehen währenddessen im Wasser und unterhalten sich. Alle bis auf einen. Es handelt sich um einen kleinen Elefanten Jungen namens Tantor, der das Wasser angsterfüllt anschaut.

Tantor: Mom, bist du dir sicher, dass das Wasser steril ist? Es kommt mir merkwürdig vor.

Ganz leicht berührt er das Wasser mit seinem Hinterbein, ehe er das Bisschen, was an seinem Fuß hängen bleibt, abschüttelt. Seine Mutter ruft ihm von der Mitte der Wasserstelle aus zu.

Tantors Mutter: Es ist alles in Ordnung, Schatz.

Da er seiner Mutter vertraut geht er ins Wasser, ist aber immer noch skeptisch.

Tantor: Igitt! Aber was ist mit den Bakterien?

Tantors Mutter: Tantor, siehst du nicht, dass Mami beschäftigt ist?

Tantor rückt ein Stück näher, atmet jedoch erschrocken ein als er sieht wie etwas auf die Elefantenherde zu schwimmt. Als nächstes rennt er auf die Stelle zu, wo sich alle Elefanten gerade unterhalten.

Tantor: Passt auf! Da ist etwas im Wasser! Es kommt auf euch zu!

Er zieht am Rüssel seiner Mutter.

Tantors Mutter: Schatz, Mami verliert die Geduld.

Tantor: Aber dieses Mal sehe ich da wirklich was!

Tantors Mutter: Oh, Junge.

Dann sieht Tantor wie die Kreatur hinter einem der Elefanten an die Oberfläche kommt.

Tantor: Piranha! Es ist ein Piranha!

Angsterfüllt klammert er sich um das Bein seiner Mutter.

Tantors Mutter: Schatz, in Afrika gibt es keine Piranhas.

Tantors Vater: Sch, sag dem Kind doch so was nicht. Natürlich gibt es in Afrika Piranhas.

Intellektueller Elefant: Nein, sie hat Recht. Die sind in Südamerika beheimatet.

Tantors Vater: (An den gebildeten Elefanten gerichtet) Was weißt du schon?

Während die erwachsenen Elefanten darüber diskutieren ob es in Afrika Piranhas gibt oder nicht springt Tarzana aus dem Wasser und versucht sich von einem ihrer Schwänze ein Haar zu schnappen. Tantor bemerkt das und versucht sich erneut die Aufmerksamkeit der Erwachsenen zu verschaffen.

Tantor: Ah! Er ist genau hinter euch! Lauft!

Tantors Mutter: Zum letzten Mal, Schatz, in Afrika gibt es keine-

Tantors Vater: MEIN HINTERN!

Man sieht Tarzana wie sie sich am Schwanz von Tantors Vater festhält. Er trampelt im Wasser hektisch umher.

Tantor: Ich habs euch gesagt!

Die anderen Elefanten bilden einen schützenden Kreis.

Tantors Vater: Da ist etwas an meinem Hintern!

Mehrere Elefanten: Was ist es? Sind da noch mehr von denen?

Als der Elefant immer noch umher trampelt rutscht Tarzana von seinem Schwanz ab und fliegt mit einem Kreischen ins Wasser.

Tantor: Es ist ein Piranha!

Alle anderen Elefanten sehen sich verängstigt um ob noch mehr Piranhas vor ihnen sind. Hinter ihnen jedoch taucht Tarzana auf und holt schwer nach Luft. Als die Elefanten sich umdrehen sehen sie die Zähne des Mädchens und kommen alle zum selben Schluss.

Herde: PIRANHA!

Tantors Mutter: Tantor, wo bist du?

Bis auf Tantor rennen alle vor Schreck davon. Tarzana weicht der Herde aus bis sie unter Wasser von dem Fuß eines Elefanten bewusstlos geschlagen wird. Terk, Flynt und Mungo stehen näher am Wasser und schauen schockiert zu.

Flynt: Sie ist tot.

Er sagt dies mit trauriger Stimme, da er sich selbst teilweise die Schuld dafür, dass er Tarzana einfach hat nach dem Haar jagen lassen.

Die Elefanten stampfen auf die jungen Gorillas zu. Flynt und Mungo erschrecken bei der Feststellung, dass die Elefanten geradewegs auf sie zu kommen.

Flynt & Mungo: Wir sind tot!

Schnell rennen sie davon. Terk schnappt sich eine nah befindliche Liane und schwingt sich an dieser auf einen Ast während Flynt und Mungo zum Termiten Bereich der Gorillas rennen.

Im Dschungel sind die anderen währenddessen mit dem Essen von Termiten beschäftigt, bis sie ein Kreischen vernehmen. Sie sehen wie zwei junge Gorilla panisch vorbei rennen. Ohne stehen zu bleiben versuchen die beiden sich zu verteidigen.

Flynt: Wir waren es nicht! Ah!

Mungo: Die haben Schuld!

Doch bevor einer der erwachsenen Gorillas etwas erwidern kann hören sie weitere Geräusche und als sie sich danach umdrehen sehen sie die Elefantenherde, die die beiden Jungs verfolgt. Alle geraten in Panik und bringen sich in Sicherheit. Um sich zu schützen hechtet Kerchak zur Seite, hört jedoch das Kreischen eines Gorillas. Er dreht sich um und sieht wie ein Baby Gorilla nach Hilfe schreit und bemüht ist dem Trampeln der Elefanten auszuweichen. Kerchak springt auf das Baby zu. Kurz bevor das Baby dabei ist zertrampelt zu werden bringt Kerchak es in letzter Sekunde in Sicherheit. Bald schon ist die Herde vorbei gezogen, aber die Termiten Hügel sind zerstört. Zum Glück wurde niemand verletzt. Die Mutter des Babys tritt an Kerchak heran. Er überreicht ihr das Baby. Sie bedankt sich bei ihm.

Mutter des Babys: Oh, hab vielen Dank, Kerchak!

Mit einem Stirnrunzeln schaut Kerchak nach aus welcher Richtung die Elefanten kamen. Irgendetwas sagt ihm sie haben ihnen die Mahlzeit nicht ohne Grund vermiest. Ihm kommt ein Gedanke, er wartet jedoch einen Moment ab um zu sehen ob sich sein Verdacht bewahrheitet. In Sorge darüber, dass sie Tarzana nicht finden kann, wendet sich Kala an Zuri.

Kala: Zuri! Weißt du wo Tarzana ist? Ich hab gesehen wie sie heute Morgen mit Terk abgehauen ist.

Kala sagt dies mit Eile. Ihre Stimme strotzt vor Sorgen. Zuri versucht sie zu beruhigen.

Zuri: Ich bin mir sicher ihr geht es gut. Terk wollte sich an den Klippen bei der Wasserstelle mit Flynt und Mungo treffen.

Kala: Aber Flynt und Mungo sind hier gerade vorbei gerauscht!

Den beiden Schwestern steht die Angst ins Gesicht geschrieben. Die Feststellung, dass ihre Töchter möglicherweise in Gefahr sind lässt sie bis ins Mark erzittern. Die zwei Mütter eilen davon zur Wasserstelle und hoffen, dass es ihren Töchtern gut geht. Kerchak sieht wie die beiden gehen und macht sich daran ihnen zu folgen. Sein Verdacht wird langsam zur Gewissheit.

Kapitel 6: Außenseiterin/Hand an Hand

An der Wasserstelle zieht Terk eine bewusstlose Tarzana an Land. Mit sorgenvoller Stimme beginnt Terk auf sie ein zu reden.

Terk: Tarzana, Kumpel, Kumpel, komm schon, stirb mir nicht weg! Du hättest das nicht tun sollen! Das ist alles meine Schuld! Wach auf!

Als sie Tarzana anfleht auf zu wachen kommen ihr die Tränen. Sie hatte das alles nicht gewollt. Sie wollte nur etwas Zeit mit ihren anderen Freunden verbringen, und nicht Tarzana daran hindern müssen sich selbst weh zu tun. Jetzt ist es ihre Schuld, dass Tarzana das Elefantenhaar holen wollte und dabei verletzt wurde. Während sie sich selbst verabscheut rennt Tantor auf Terk zu.

Tantor: Vorsicht! (Er packt Terk um sie zu beschützen.) Weißt du nicht, dass dir ein Piranha binnen Sekunden das Fleisch vom Körper reißen kann?

Terk hat Probleme dabei sich von Tantors Umklammerung zu befreien. Als sie sich befreit fährt sie ihn an.

Terk: Was? Sie ist kein Piranha. Sie... (Terk vernimmt ein Husten und bemerkt, dass es vom zuvor bewusstlosen Mädchen ausgeht. Terk ist überglücklich, dass es Tarzana gut geht.) Sie lebt! Sie lebt! Sie lebt!

Sie umarmt ihre Cousine stürmisch.

Tantor: Sie lebt!

Terk: Sie le- (Bei der Feststellung was los ist pausiert sie und verzieht das Gesicht. Sie stößt das Mädchen von sich.) Du Idiot! Deinetwegen hatte ich fast einen Herzinfarkt. Ich dachte du wärst tot! Bist du glücklich?!

Tarzan: Ah-Ha.

Tarzana präsentiert einen Büschel Elefantenhaar. Terk schaut das Haar verblüfft an. Es war ihrer Cousine gelungen das Haar zu holen und es die ganze Zeit über nicht zu verlieren.

Terk: Du...Ich fasse es nicht...du hast das Haar?

Tantor: Darum ging es die ganze Zeit? Ich hab einen ganzen Schwanz von denen!

Tantor wedelt mit dem Schwanz und zeigt seine eigenen Haare. Die Gruppe lacht für einen Moment bis Terk beschließt, dass es Zeit ist sich vorzustellen.

Terk: Nun, ich bin Terkina, darfst mich aber Terk nennen. (Terk nimmt sich erneut Tarzana und deutet auf sie.) Dieser Idiot der fast gestorben ist ist meine kleine Cousine Tarzana.