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The Beautiful Black Bull 02

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Wir sahen uns in die Augen. Ihr Blick war gespannt, ernst und ungeduldig. Ich spürte ihren erregten Atemstrom feuchtwarm in mein Gesicht sprühen und vernahm schließlich ihre softe, sexy Stimme, mit welcher sie Aman heute, seinen exklusiven und königlichen Titel verliehen hatte.

„Thanks for your pleasurable massage my Beautiful Black Bull. You deserve ... a terrific kiss,... and I trust that you would never tell my hubby!"

Mit diesen präzise abgefeuerten Worten knockte Nicole meinen Verstand ins Nirwana. Tiefschwarzes Muskelfleisch ergoss sich, schwitzend über den zierlichen, hellen Körper meiner Frau. Riesige Pranken drückten ihre Handgelenke gebieterisch in die Liege und wulstige Lippen pressten sich auf ihren Mund. Ein Kuss! Eine innige Züngelei voller Leidenschaft und Zärtlichkeit. Minutenlanges davon gleiten.

Diese Szene donnerte wie ein Rammbock in meinen Kopf hinein. Für meinen Fetisch war dieser Bilderreigen die eigentliche Beute des heutigen Nachmittags. Nichts würde meine Fantasie zukünftig so beflügeln, wie dieser Kuss. Der Anblick stach mir mitten ins Herz und die Eifersucht machte mich rasend.

Aufmerksam vermaßen Nicoles Blicke jeden Zoll meines sehr gemischten Mienenspiels, welches vermutlich eine ganz eigentümliche Komposition getriebener Gefühlswallungen aufwies. Schweigen senkte sich hinab, während unsere tiefen Atemzüge im Hintergrund dahin rauschten. Ich sah in das zufriedene Gesicht meiner Frau. Ein unschuldiges Lächeln schälte sich aus ihrer weichen Miene.

„This lips are all yours my African Beauty, so take what you desire!"

Die nächste Salve quälender Worte wurde auf mich abgefeuert. Das war kein Brainfuck mehr, sondern ein Fick direkt in die Seele. Auf einen zittrigen Unterarm gestützt, zerrte ich hektisch an meiner Hose und befreite meinen pochend harten Schwanz. Im selben Moment brachen jene irrsinnig getürmten Wogen über mir zusammen.

In mehreren Schüben verspritzte ich meinen Samen über ihren Bauch bis hinauf zu ihren Brüsten. Ich ließ ein brunftiges Stöhnen durch das Schlafzimmer toben. Es war das erste Mal in meinem Leben, dass ich ohne physische Stimulation zum Höhepunkt kam. Getrieben von dem erbarmungslosen Seelenfick einer Ehefrau, die genau verstand, was ihr Mann ersehnte.

Meine Hände lösten den eisernen Griff um Nicoles Handgelenke. Seufzend sackte ich auf ihren Leib nieder. Ich sah in das überraschte Gesicht meiner Frau. Doch dann lächelte sie und ich spürte ihre liebevolle Wärme. Glücklich versank ich im leuchtenden Blau ihrer Augen. Ein leises Flüstern verstreute seine knisternden Sporen in einem dahin gehauchten Säuseln.

„Ich liebe dich Frank,... für immer!"

Mit diesen Worten schloss sie mich fest in ihre Arme und wir küssten uns. Es war der zeitlose und zärtliche Ausläufer eines unvergleichlichen Erlebnisses, dessen Tragweite über diesen Moment hinaus gehen würde. Doch ich war im Hier und Jetzt verhangen. Zeitbemessungen wie morgen oder übermorgen, waren Dimensionen, die gerade weit außerhalb meiner Vorstellung lagen.

Ich wälzte mich seitlich von ihrem Körper herunter und blieb eng an sie geschmiegt liegen. Mein Kopf ruhte auf ihrer Schulter. Unsere Beine waren ineinander verschränkt. Direkt vor meinem Gesicht erhoben sich die sanften Dünungen ihrer weichen Brüste. Die Melange aus verriebener Sonnenmilch und verspritztem Samen, stieg mir in die Nase.

Ich atmete tief ein und genoss diese zeitlose Ruhe nach dem Sturm. Saumselig kreiste Nicoles Hand über meinen Rücken. Behutsam tupften ihre Fingerspitzen die Striemen entlang, welche ihre Nägel gestern in meine Haut gerissen hatten.

„Oh,... oh.... Da habe ich ja was angerichtet!"

„Hmmm,... raunte ich während mein Bewusstsein sich langsam in einen Stand by Modus verabschiedete. Aus halb geschlossenen Liedern bemerkte ich, dass Nicoles andere Hand Kreise auf ihrem flachen Bauch zog. Ihre Fingerspitzen wischten durch mein Sperma und transportierten Reste aus jenen amorphen Placken dem Unterleib entgegen. Ihr Bein hob sich von meinem Oberschenkel und in Nicoles Schoss setzte ein rhythmisches Schmatzen ein.

„Das ist doch eigentlich mein Job... oder nicht?",dröhnte meine behäbige Stimme aus einem schiefen Grinsen heraus.

„Chapeau mein Schatz...",kicherte sie leise, während das Schmatzen weiter in meinen Ohren kreiste. „Du hast es ja vorgezogen einfach ohne mich zu kommen, also muss ich wohl selber Hand anlegen. Wenigstens mache ich es nicht heimlich!"

Ich grinste noch etwas breiter und schickte meine Finger zur Unterstützung unter den Saum ihres Bikinihöschens. "Wer so gnadenlos zu erzählen weiß, darf sich über vorzeitigen Applaus nicht beschweren."

Mein Blick schob sich aus ihrer Armbeuge aufwärts. Ein funkensprühendes Grinsen begegnete mir. Ich liebte diesen Ausdruck in ihrem Gesicht und spulte gedanklich zu jenem Tag zurück, an welchem ich ihrem einzigartigen Charme erlag.

...

Es war vor fast genau vier Jahren. Die Sonne strahlte sengend durch das dichte Geäst der Bäume. Im Schattenspiel der Blätter vielen Lichtpunkte, wie ein Goldregen, auf das trockene Gras hinab. Zahlreiche Spaziergänger und Hobbyläufer frequentierten an jenem Tag den Rundweg um einen See.

Drückend heiße Schwüle hing in der Luft. Unmengen winziger Gewittertierchen schwirrten umher und stürzten sich auf die kreischenden Farben bunter T-Shirts oder anderer lockender Oberflächen. Wenn man nicht aufpasste, flogen sie einem auch in den offen stehenden Mund.

Ich absolvierte gerade eine Joggingrunde um jenen See, als Nicole mir, zusammen mit einer anderen Frau, entgegen spaziert kam. Unverwandt strahlte sie mich im Vorbeigehen an. Ich war wie verzaubert, auch wenn ich damals gar nicht der Auslöser für dieses hübsche Lächeln war. Der Zufall, wollte es, dass sie in jenem Moment, ihren funkensprühenden Charme in meine Richtung verteilte. Es entlockte meinem verschwitzten Läufergesicht, ein dümmliches Staunen. Ich war wie vor den Kopf gestoßen.

Von Natur aus bin ich kein verquirlter Romantiker, der hinter jedem hübschen Gesicht die Liebe seines Lebens vermutet. Es war weiß Gott keine Seltenheit, auf dieser Laufstrecke einer hübschen Spaziergängerin oder reizvollen Joggerin zu begegnen. Insbesondere in der Sommerzeit. Aber an jenem Tag war es so, als würde mich aus heiterem Himmel ein Blitz treffen.

Ich lief weiter meine Runde entlang. Doch dann, ohne darüber nachzudenken, vollzog ich, eine hundertachtzig Grad Kehrtwende. Ich folgte ihr und holte sie ein. Mit zwei Schritten Abstand blieb ich nach Atem ringend vor ihr stehen. Nicole blickte mich überrascht an und einen Moment lang wusste ich nicht was ich sagen sollte. Nie zuvor hatte ich so etwas bei einer wildfremden Frau getan.

Ich starrte sie wortlos an. Das Schweigen wurde peinlich und bevor sie mich als einen stalkenden Perversling abstempelte, tropften ein paar brauchbare Worte aus meinem stockenden Verstand heraus.

„Du... ich meine... Sie... sie sind die hübscheste Frau, die ich jemals in meinem Leben gesehen habe... ",erklärte ich aus einem Gefühl tiefster Aufrichtigkeit heraus, „...Bitte entschuldigen sie! Ich... ich wollte sie nicht stören, aber das musste ich einfach loswerden."

Aus dem Augenwinkel musterte ich beiläufig jene Frau, die leichenblass neben Nicole verharrte und augenscheinlich sehr krank war. Trotzdem streckte sich ein schiefes Grinsen über ihr Leid geplagtes Gesicht. Gespannt schien sie darauf zu warten, wie meine zukünftige Gattin wohl auf dieses überfallartige Kompliment reagieren würde. Doch Nicole war zu perplex. Außer einem verdutzten Gesichtsausdruck, erntete ich nur verlegenes Schweigen. Mein Reservoir an Spontanität war erschöpft. Der Moment unbedachten Mutes degenerierte wieder zu einem Augenblick peinlicher Stille.

Mit einem dümmlichen Grinsen entzog ich mich dieser stagnierenden Situation. Ich setzte meine Runde um den See weiter fort. Im Laufen warf ich noch einen letzten Schulterblick zurück. Mein Herz machte einen Sprung. Ihr liebreizendes Lächeln folgte mir. Auch sie hatte sich zu mir umgewandt.

Ich joggte weiter, hatte nur noch diese einzigartige Frau vor Augen. Es ärgerte mich, dass mich mein Mut verlassen hatte und mir nicht irgendetwas eingefallen war, um sie wieder sehen zu können. Irgendein passender Spruch. Etwas Witziges, Spontanes, Überzeugendes, dass mir den Weg zu ihrer Telefonnummer geebnet hätte.

Fieberhaft dachte ich darüber nach, ob ich noch einmal umkehren sollte, entschied mich aber dagegen. Es erschien mir zu aufdringlich. Meine Gedanken kreisten und suchten nach einer Lösung.

Dieses außergewöhnliche Wesen hatte mir im Weitergehen einen hinreißenden Schulterblick geschenkt. Mein Kompliment war also als ein solches bei ihr angekommen. Angestrengt dacht ich nach. Wenn es von ihrer Seite irgendein Interesse geben sollte, dann würde sie auf diesem Rundweg weiter gehen, bis wir uns wieder begegneten. Es war in diesem Moment für mich die einzige Hoffnung auf eine zweite Chance.

Ich legte mir ein paar Worte für diesen Fall zurecht. Um die quälende Distanz schwelender Ungewissheit möglichst schnell zu überbrücken, steigerte ich mein Lauftempo. Fast hätte ich die Hoffnung aufgegeben, doch nach ungefähr acht Kilometern entdeckte ich meine Traumfrau. Sie saß alleine auf einer Parkbank, direkt am Rundweg, als hätte sie auf mich gewartet. Unsere Blicke trafen sich.

Da war sie, die zweite Chance... und ich nutzte sie. Wir heirateten ein Jahr später unweit der Stelle, an der wir uns zum ersten Mal begegnet waren. Unter freiem Himmel gaben wir uns auf einem hölzernen Steg das „Ja Wort". Das mag jetzt etwas kitschig klingen, aber sind nicht alle Hochzeiten auf die ein oder andere Weise kitschig?

Ich kehrte aus jener Erinnerung wieder zurück in die Gegenwart und öffnete meine Augen. Schmatzend kreisten meine Finger durch ihre Labien. Nicoles Lider waren geschlossen. Ein genussvoll entspannter Ausdruck lag auf ihrer Miene.

„Danke... für dieses außergewöhnliche Kopfkino... Du hattest recht, es war in der Tat eine fantastische Idee dir ins Schlafzimmer zu folgen!"

„Gerne geschehen mein Schatz."

Ein schmaler, blauer Schimmer öffnete sich zwischen den langen dunklen Wimpern. Ihr warmer Atem wallte auf mein Gesicht hinab. Ich blickte auf ihren verführerischen Mund, von welchem unser afrikanischer Nachbar während meines Kopfkinos ausgiebig gekostet hatte. Ich stützte mich seitlich auf meinen Unterarm und nippte behutsam an ihrer Brustwarze. Ein zufriedener Seufzer schlängelte sich in mein Ohr. Spitze Nägel begannen meinen Nacken zu durchstreifen.

„Ich... habe ihn nicht auf den Mund geküsst Frank. Das ist alleine dir vorbehalten! Er hat auch nicht Hand an meine Brüste gelegt, und seine Finger waren nicht unter meinem Höschen! All das war ... Fantasie!"

Ihre gewisperten Worte fielen völlig unvermittelt in dieses entspannte Schweigen hinein. Meinem Fetisch folgend, hätte ich es vorgezogen, weiterhin an die Wahrhaftigkeit ihrer Erzählung zu glauben. Doch ich spürte, dass es meiner Frau ein Bedürfnis war, mir diese Wahrheit mitzuteilen. Ich drang mit meinen Fingern in sei ein und genoss den Klang ihres hellen Seufzers.

Wie aus dem nichts ploppte ein Fragezeichen in meinem Kopf auf. Eine Ungereimtheit, die meinen Verstand kitzelte und nach einer Antwort verlangte. Ich löste mich von ihr, sah sie nachdenklich an und strich mit meinen Fingern beiläufig um ihren Bauchnabel.

„Was,... was ist?"

„Mein ruheloser Geist hat da noch eine Frage. Was genau meinst du damit, wenn du sagst- ...ich hab ihn nicht auf den Mund geküsst Frank ...- hatte ein anderer Teil seines Körpers, vielleicht das Vergnügen, Bekanntschaft mit deinen Lippen zu machen?"

Der Blick meiner Frau flüchtete an die Schlafzimmerdecke und schien dort nach einer Antwort suchen. Ertappt! Grinsend, führte ich einen spitzen Kuss in den hellbraun gefärbten Kreis ihrer Areola und sah sie dabei lauernd an. Irgendwie hatte ich den Eindruck als haderte Nicole mit dem was geschehen war.

Gespannt wartete ich ab und tauchte erneut meine Lippen in das weiche Fleisch ihres Busens. Trunken vor Genuss formte mein Mund einen kleinen Wulst aus ihrer Brust heraus und saugte daran, bis schließlich ein roter Fleck auf ihrer hellen Haut leuchtete. Ich führte meine Fantasie an einer langen Leine und ließ in Gedanken, jene besitzanzeigende Markierung zum afrikanischen Abschiedsgruß des heutigen Tages werden.

Ein verschmitztes Lächeln huschte über Nicoles Miene. „Du hast schon wieder diesen Ausdruck mein Schatz!... Dein ruheloser Geist ist wohl vergnügungssüchtig!"

„Wenn du wüsstest!",grinste ich, zwinkerte ihr dabei zu und fühlte erneut eine unbändige Lust in mir aufsteigen, „Bitte erzähl mir, wie es wirklich war!"

Ihr Grinsen schmolz wieder an ihren Wangen hinab. Sie fixierte mich nachdenklich „Ich... ich habe mich, in deiner Abwesenheit von Aman locken lassen und vielleicht das ein oder andere Wort zu viel gesagt."

„Erzähl mir, was passiert ist!",forderte ich sie neugierig auf, während meine Finger wieder in Nicoles Schoss abtauchten. Ihr gequältes Stöhnen stieg, wie ein Ruf nach Erlösung zur Zimmerdecke empor.


„Oh,... Gott,...Frank du,...du willst es wirklich wissen nicht war!"

„Ja... Nicole,... das will ich!"

„Auch wenn es dich vielleicht sehr eifersüchtig machen würde?"

Ein verschmitztes Lächeln blitzte auf. Dieses Aas spielte wieder mit mir und es erregte mich über alle Maßen. "Du weißt genau, dass ich es gerade dann hören möchte!"

"Vögelst du mich dann endlich und erlöst mich von meiner quälenden Lust?"

„So oft du willst mein Schatz,... so oft du willst!"

Fasziniert beobachtete ich, wie die Hände meiner Frau wild durch das dunkle Haar rauften, während ihr Leib bockte und sich, in Aufruhr begriffen, zu biegen begann.

„Verdammt!... Verdammt!... Ich brauche jetzt deutlich mehr als deine beiden Finger Frank!"

Mit diesen Worten drückte sie mich resolut auf den Rücken. Ich ließ es geschehen. In aller Eile entledigte sich Nicole ihres Bikinislips. Lange, schlanke Finger umschlossen meinen harten Schaft und brachten ihn in Position. Die massive Fleischsäule dehnte ihre zarten Labien. Langsam senkte sich ihr Becken hinab. Ein erlösendes Seufzen bezeugte den Abschluss jener sehnsüchtig erwarteten Pfählung.

Mit einem Ausdruck der Erleichterung, sank Nicole auf meine Brust nieder und begann langsam mit ihrem Becken zu kreisen. Das Blau ihrer Augen sprühte vor Erregung und mit einem lasziven Grinsen begann sie eine meiner Brustwarzen zwischen ihren Zähnen zu balancieren.

„Das ist so geil!"

Ein Wort, dass ich nicht sehr oft aus ihrem Mund hörte. Seltenst in diesem Kontext und nie mit einer Stimme, die wie der archaische Gesang eines sexwütigen Dämons klang.

„Sag das noch mal!"

Sie lächelte verschmitzt und ihre blauen Augen loderten. „Es ist geil, wenn dein Schwanz in mir ist!"

Ich seufzte zufrieden grinsend. „Was ist nur aus meiner anständigen Frau geworden?"

„Die wird dir jetzt auf unanständige Weise das Hirn raus vögeln,... und zwar mit Worten! Bereit für Kopfkino Teil zwei?"

Ich nickte ergeben.

.....

Was wirklich geschah... 13:07 bis 13:39 Uhr

- Nicole -

Ich lag rücklings ausgestreckt auf der Liege, den Kopf in meine verschränkten Arme gebetet und ließ mich von unserem Nachbarn verwöhnen. Ich versteckte mich hinter den graduierten Gläsern meiner Sonnenbrille und blickte verstohlen zum Fußende, wo Aman mit einem verwegenen Lächeln saß und mit seinen gierigen Augen meinen Körper entlang rollte.

Sich einem Fremden so zu öffnen, ihm die eigene Nacktheit zu offenbaren und Berührungen zuzulassen, während der Ehemann dabei vor Lust verging, war ein eigenartig erregendes Gefühl. Es war als würde man seinen Heimathafen verlassen und sich auf eine abenteuerliche Reise in unentdeckte Gefilde begeben. Doch blickte man zurück, lag am Horizont immer noch die Silhouette liebevoller Vertrautheit, so als würde der Hafen mit einem hinfort reisen. Es war ein intensives Erlebnis. Spannend, lustvoll, behaglich und beängstigend.

Ein zutiefst unanständiges Kribbeln brauste bei diesen Gedanken durch meinen Bauch. Ich ließ meinen Atem fließen und beobachtete, wie meine bleichen Zehenspitzen in jenen kräftig massierenden, schwarzen Fingern umher trieben.

„You really like it,... don't you,... my pale, innocent Princes!"

Der dunkle, maskuline Klang seiner Worte dröhnte wie ein Kontrabass aus jenem großen, muskelbepackten Klangkörper heraus und zog eine unterschwellige Dominanz hinter sich her, deren Frequenz jenes Kribbeln in meinem Unterleib, bis in den Schoss hinein vibrieren ließ.

Es war eine magisch schwingende Stimme. Dazu dieser traumhaft schöne Körper und die exotische, pechschwarze Haut. Als glücklich verheiratete Frau konnte man schon wegen weniger schwach werden, insbesondere wenn man wusste, dass der eigene Mann keine Einwände haben würde. Doch die Stimme der Vergangenheit, warnte mich eindringlich den lockenden Attributen dieses exotischen Fremden, zu viele Beifallsbekundungen zukommen zu lassen.

„Mrs Weber is the expected form of address Aman! I am not of noble birth and for sure I'm not you're princes!"

Ein Fauchen blitzte in seiner gefurchten Miene auf. Für einen Moment entglitten seine Züge und offenbarten ein Gesicht, dass für gewöhnlich keinen Widerspruch zu dulden schien. Doch noch bevor sich das Abbild einer herrschsüchtigen Fratze in voller Breite entfalten konnte, fing ein wohlmeinendes Lächeln jene entgleisten Züge wieder ein. Er musterte mich abschätzend und entlud einen sehr kräftigen Daumendruck in meine Fußsohle.

„Iiihh!",fiepste ich.

„Sorry Mrs Weber!"

Es tat nicht wirklich weh, doch es kam überraschend und trug den Beigeschmack einer kleinen Retourkutsche. Ich nahm sie mit einem süffisanten Lächeln hin, denn ich hatte bekommen was ich wollte.

„So you call me „Black Bull" and I call you Mrs Weber?"

„Exactly Aman!"

„That's arrogant!"

„That are my rules. You should apply to them and if I'm not mistaken Aman, you wanted me to call you that. So everyone of us gets what we want!"

Mein hübscher Nachbar erwiderte nichts mehr. Ich grinste in mich hinein. Es fühlte sich gut an bei so einem Mann das letzte Wort zu haben und ihn selbstbewusst an einem metaphorischen Nasenring durch dieses kleine Scharmützel hindurch zu zerren.

Ich reckte meinen Hals in Franks Richtung und wollte sehen, wie es ihm gefiel, dass seine brave Frau es mit diesem Afrikaner aufnahm. Ich suchte ihn im Schatten unserer Küchenzeile, doch er schien nicht mehr da zu sein. Im selben Moment hörte ich seine Stimme über das Babyfon, die einen liebevollen Singsang anstimmte, um Maja in den Schlaf zu begleiten.

Meine Gedanken kreisten an den Rändern dieser bizarren Situation entlang. Ich war mir nicht sicher, wie es weiter gehen sollte. Die Silhouette am Horizont war verschwunden. Der Heimathafen war nicht mehr in Sicht. Auch wenn ich Franks Stimme hören konnte, sehnte ich mich danach, ihn in meiner unmittelbaren Nähe zu haben. Ich wankte unentschlossen. Was sollte ich tun?

Die abermillionen Feuerlanzen, die aus dem sphärischen Blau, auf alles einstachen, was nicht durch Schatten geschützt wurde, brannten auf die Vorderseite meines Körpers hinab. Ich hielt Ausschau nach der Sonnenmilch. Mein Blick fiel auf Aman, der die Lotion zwischen seinen Beinen geparkt hatte.

„Would you be so kind and pass me the suntan lotion Aman?"

Das schwarze Gesicht öffnete sich zu einem breiten Grinsen. Zwei hell leuchtende Zahnreihen lugten hervor. „Your hubby is still busy Mrs Weber,... so, I could do this for you,.. and I promise to keep it between us. He will never know!"

In meinem Bauch begann ein Schwarm Schmetterlinge seine Kreise zu ziehen. Die Worte schlugen eine Brücke in jene Erinnerungsfetzen hinein, die seit Jahren verblasst in meinem Kopf schwirrten und nun bunt zu leuchten begannen. Verschlungene Bilder meiner Studentenzeit. Ein Echo längst vergangener Tage, aus dessen gierendem Sog, sich ein unliebsames Gespenst erhob.