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The Beautiful Black Bull 03

Geschichte Info
Ein Abend zu dritt...
22.7k Wörter
43.2k
31

Teil 3 der 8 teiligen Serie

Aktualisiert 02/29/2024
Erstellt 01/04/2022
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An die Leserschaft,

Erneut ein herzliches Dankeschön für die vielen Posts und Mails, welche ihr für den zweiten Teil dieser Geschichte verfasst habt. Hier nun Teil III. Dieses Mal mit deutscher Übersetzung für jene die Schwierigkeiten mit dem Englischen haben. Ich hoffe auch dieser Teil gefällt Euch und nun.... viel Spaß!

*

Ein Knistern streute in die kaum zu ertragene Stille, welche mich seit mehreren Minuten umgab. Es war das Knacken von Holz, dessen Zellstruktur in glühender Hitze zerbarst. Flammen züngelten aus jenem aufgetürmten Scheit hinaus und leckten am verrußten Glas der Kaminkassette. Wärme wallte gegen meinen Schoss und der holzige Nadelduft gepresster Briketts stieg mir in die Nase. Das Wohnzimmer war unbeleuchtet. Nur der gemütliche Schein von Feuer flackerte in den Raum hinein. An den hellen Wänden zuckten dunkle, geisterhafte Schatten, welche dem bevorstehenden Ereignis mit einem rituellen Freudentanz zu begegnen schienen.

Ich saß in einem Ledersessel. Das Kopfkino brannte lichterloh, als mein Blick auf unsere ausladende und noch unbesetzte Couch fiel. Drei langstielige Weingläser ragten davor empor. Sie standen auf einem runden Tisch aus gewundenem Wurzelholz. Neben den kristallenen Kelchen erhob sich ein bauchiger Dekanter, der bereits mit einem Liter Rotwein gefüllt war. Das Arrangement für ein konspiratives Stelldichein war angerichtet. Nur die Mitspieler fehlten noch. Ich blickte auf die Uhr.

„20:18!"

Wie auf eine Streckbank geschnallt, spannte sich meine Ungeduld ins Unerträgliche. Ich stöhnte leise in mich hinein. Das Kribbeln in meinem Bauch hatte einen kritischen Punkt erreicht. Normalerweise benötigte man zu Fuß nicht mehr als fünfzehn Minuten vom Gemeindezentrum bis zu unserer Haustür. Nicole und Aman hätten schon hier sein müssen. Vielleicht unterhielten sie sich und schlenderten dabei, ohne auf die Zeit zu achten. Oder sie hatten einen Umweg genommen. Inzwischen regnete es und der Wind frischte auf. Nicht das beste Wetter für einen ausgedehnten Spaziergang. Es sein denn ...

Ein helles Bing signalisierte mir den Eingang einer weiteren Nachricht. Mein Blick fiel auf das Smartphone in meiner Hand und ich sah das Banner mit Nicoles Namen auf dem Display leuchten.

"Sind an der Bushaltestelle untergeschlüpft,... warten ab, bis der Regen etwas nachlässt ... ;-*"

Nachdenklich suchte ich im Kaminfeuer nach Inspiration. Meine Fantasie spreizte ihre weiten Schwingen. Vor meinem geistigen Auge erschien ein Bild nächtlicher Abgeschiedenheit. Ich sah die Lichtglocke einer Straßenlaterne unweit der Haltestelle auf den nassen Asphalt hinab tropfen. Ein gelblich diesiger Schein, welcher im niedergehenden Regen zerstob. Nur ein Bruchteil seiner Strahlkraft gelang in den Schattenriss des Unterstandes.

Schemenhaft erkannte ich im Zwielicht jenes Unterschlupfs die Umrisse meiner Frau. Sie war rücklings an einen kolossalen Körper gelehnt. Schwarze, muskelbepackte Arme legten sich wie kräftige Baumwurzeln um ihre schmale Taille. Besitzergreifend zog jener Hüne ihren schlanken Körper an sich. Ein leuchtendes Grinsen schwebte in der Dunkelheit und senkte sich in Nicoles Halsbeuge hinab. Die zärtlich verspielte Heimlichkeit zweier Körper, die seit der ersten Begegnung umeinander zu kreisen begonnen hatten und am heutigen Abend zueinanderfanden. Eine verheiratete Frau und Mutter, die sich ihrem Black Bull öffnete, während der Ehemann im Geiste bei ihr war.

Der Signalton eines eingehenden Anrufs fischte mich aus dem Sog jener anregenden Sequenz hinaus. Auf dem Display leuchtete wieder das Banner meiner Frau nur dieses Mal als Anruferin. Mit einem Fingerstreich über den Bildschirm nahm ich das Gespräch an.

"Hey Süße ..."

Atmosphärisches Rauschen sprühte durch den Äther. Mitten darin trieb Nicoles helle Stimme sowie das dunkle Raunen ihres Begleiters. Es gab keine Erwiderung auf meine Begrüßungsformel. Vielmehr schien es, als hätte meine Frau ihr Handy versehentlich aktiviert ...

„Did anyone say anything about cuddling Aman?" ##(((-Hat jemand etwas von Kuscheln gesagt?-)))## mahnte Nicoles Stimme mit einem verspielten Unterton.

"Your clothes are wet and you're shivering, Mrs Weber! I'm just warming your body!" ##(((-Deine Kleidung ist nass und du zitterst, Frau Weber! Ich wärme nur deinen Körper!-)))##

Als ich begriff, was ich da soeben gehört hatte, pulsierte siedend heißes Blut in meine Schläfen. Ein Duplikat meiner Fantasie transferierte in die Wirklichkeit. Ein vollendeter Übergang herbeigesehnter Realität, die sich mitten in unserem Dorf vollzog. Trotz des schlechten Wetters und der Dunkelheit war es ein riskantes Manöver. Doch das Risiko der Entdeckung befeuerte das Kribbeln in meinem Bauch. Ein kalter Stich bohrte sich in meine Brust. Ich atmete tief durch, schloss meine Augen und konzentrierte mich auf die Stimmen, welche zwischen jenem lautstarken Hintergrundrauschen umher trieben.

„Sure! You are so selfles Aman!" ##(((-Klar! Du bist so selbstlos, Aman!-)))##

„No! I never was! ... Honestly, I've wanted to do this all along!" ##(((-Nein! Das war ich nie! ... Ehrlich gesagt, wollte ich das schon die ganze Zeit tun!-)))##

„You're very full of yourself!" ##(((-Du bist sehr von dir eingenommen!-)))##

„Should I stop cuddling?" ##(((-Soll ich aufhören zu kuscheln?-)))##

"Maybe you should! ... A lot of people in this village know Frank and me. When they see the two of us, they'll wonder what's going on!" ##(((-"Vielleicht solltest du das! ... Viele Leute in diesem Dorf kennen Frank und mich. Wenn sie uns beide hier so sehen, werden sie sich wundern, was los ist!-)))##

„You mean it would ruin your reputation hanging around with a refugee?" ##(((-Du meinst, es würde deinen Ruf ruinieren, wenn du dich mit einem Flüchtling abgiebst?"

„Cuddling with a refugee as a married woman! Yes! It definitely would destroy my reputation" ##(((-"Als verheiratete Frau mit einem Flüchtling kuscheln! Ja! Das würde meinen Ruf zerstören!-)))##

„And you are afraid of that...?" ##(((-Und du hast Angst davor?-)))##

Gebannt folgte ich diesem Wortwechsel, doch für einen Moment war nur noch das Rascheln von Kleidung zu hören. Ich aktivierte die volle Lautstärke meines Handys. Unruhig blickte ich in die um sich schlagenden Flammen unseres Kamins. Schließlich hörte ich die Antwort meiner Frau und aus dem kalten Stich in meiner Brust wurde ein eisiger Lanzenstoß, der das süße Gift der Eifersucht tief in mein Herz hinein trieb.

„...Yes Aman, ... it worries me! It worries me a lot! But your closeness is more than wonderful. I hope darkness will keep curious eyes away from us. So ... keep going!" ##(((-..Ja, Aman, ... es macht mir Angst! Sogar sehr! Aber deine Nähe ist wunderbar. Ich hoffe die Dunkelheit hält neugierige Blicke von uns fern. Also ... mach weiter!-)))##

„ I know you like my body! I like yours too! It's soft and so fucking ... pale!" ##(((-" Ich weiß, dass du meinen Körper magst! Ich mag deinen auch! Er ist weich und so unglaublich ... blass!-)))##

„Be very careful with your slipery fingers Aman! ... Just warm me. Be a giver not a taker... my African Beauty!" ##(((-Pass auf deine schlüpfrigen Finger auf, Aman! ... Wärme mich einfach. Sei ein Gebender, kein Nehmender... mein Schöner!-)))##

Nicoles Worte offenbarten ein aufrichtiges Sehnen, welches durch das Hintergrundrauschen hindurch getragen wurde. Ich krümmte mich innerlich. Die Eifersucht hackte mit eisernen Klauen in meine Brust, während Erregung meinen Verstand durchseuchte. Diesen zärtlichen Klang ihrer Stimme zu hören, an einen anderen Mann gerichtet, machte mich fast wahnsinnig. Ich holte tief Luft, schloss meine Augen, seufzte und verdaute so die liebevoll dahin gesäuselten Peitschenschläge aus dem Mund meiner Frau.

„I never was a giver to women! I was always a taker and they all liked it! I am pretty sure the little slut deep down in your innocent white soul would also like it!" ##(((-Ich war nie ein Gebender! Ich war immer ein Nehmender bei Frauen und sie mochten es alle! Ich bin mir ziemlich sicher, dass die kleine Schlampe tief in deiner unschuldigen weißen Seele es auch mögen würde!-)))##

„But I'm not..." ##(((-Aber ich bin keine...-)))##

„... not what? A slut? Days ago you twisted your nasty tongue on my sweating body, behind your hubby's back ... and you have enjoyed it. Now you want me to keep going cuddling despite the risk of being watched out. May be you are a little princess but you are also a lecherous bitch ... and that is the truth!" ###(((-... keine was? Keine Schlampe? Vor Tagen hast du hinter dem Rücken deines Mannes, über meinen verschwitzenden Körper gezüngelt ... und du hast es genossen. Jetzt willst du, dass ich trotz des Risikos, beobachtet zu werden, weiter mit dir kuschle. Du magst eine kleine Prinzessin sein, aber du bist auch eine lüsterne Schlampe ... und das ist die Wahrheit!-)))###

„You are so rude!" ##(((-Du bist so unhöflich!-)))##

„I am straightforward! I think you like this as well! Your hubby can touch your heart! ... I just want to give this extraordinary pale body what it longs for... A merciless never ending fuck!" ###(((-Ich bin geradeheraus! Ich denke, das gefällt dir! Für dein Herz hast du deinen Mann! ... Ich will diesem außergewöhnlichen, blassen Körper nur das geben, wonach er sich sehnt... Einen gnadenlosen, nie endenden Fick!-)))###

„Fool! I said that will never happen!" ##(((-Idiot! Ich sagte, dass wird nie passieren!-)))##

"May be, ... may be not! Last time I have felt a special connection between our bodies and now I feel the same. You must have fantasised about me fucking you. Are you going to deny that?" ###(((-Mag sein, ... kann aber auch nicht sein! Letztes Mal habe ich eine besondere Verbindung zwischen unseren Körpern gespürt und jetzt fühle ich dasselbe. Du musst davon geträumt haben, dass ich dich ficke. Willst du das leugnen?-)))###

Amans Worte brachten mich fast um den Verstand. Sie sublimierten mit verheerender Wirkung jenen Fetisch in meinem Kopf und ätzten sich in mein Sentiment hinein. Ich hatte damit gerechnet, dass er Nicole locken würde, doch auf das Abbrennen eines solch unverblümten und aggressiven Frontalangriffs war ich nicht gefasst. Die Stimme meiner Frau indes klang in die Ecke gedrängt. Aus gutem Grund, denn Aman hatte recht. In unseren erotischen Fantasien spielte er eine tragende Rolle. Gespannt wartete ich auf die Antwort meiner Frau.

Das Rascheln von Kleidung knisterte erneut durch den Lautsprecher meines Smartphones. Wind und Regen ergänzten die Störgeräusche. Schließlich konnte ich ein helles Wispern ausmachen, welches verstreut zwischen jenem Hintergrundrauschen umher trieb. Wie ein schwaches Echo, das in einem schlingenden Tosen fragmentiert wurde, ohne dass es seine Botschaft preisgeben konnte. Ich fluchte innerlich!

"You don't have to be ashamed of that!",hörte ich Aman sagen, „You're just honest! I have fantasiesed about you since the first German lesson! Now we know where we are standing!" ###(((-Dafür musst du dich nicht schämen!... Du bist einfach nur ehrlich! Ich habe schon seit der ersten Deutschstunde von dir geträumt! Jetzt wissen wir beide, woran wir sind!-)))##

Ein wohlig helles Seufzen presste sich durch das Hintergrundrauschen. Ich konnte es deutlich hören. Amans Worte und der Seufzer meiner Frau trieben meinen Fetisch zur vollen Blüte. Das süße Gift aus Eifersucht und Lust weitete meinen Venen und mein Kopfkino lief auf Hochtouren. Ich öffnete meine Hose und begann mich zu reiben.

"But don't get your hopes up! It will never happen in real life! I love Frank! I really love him! Let's get this straight!" ##(((-Aber mach dir keine Hoffnungen! Das wird im echten Leben nie passieren! Ich liebe Frank! Ich liebe ihn wirklich! Lass uns das klarstellen!-)))##

„I know you love your hubby! Don't worry! I'm not interested in your heart. ##(((-Ich weiß, dass du deinen Mann liebst! Machen dir keine Sorgen! Ich interessiere mich nicht für dein Herz-)))##

„So! What are you interested in?" ##(((-Also, was interessiert Dich?-)))## hörte ich Nicoles Stimme zögerlich fragen und vernahm einen weiteren ihrer lieblichen Seufzer.

„Knowing your rules, I just want to be your secret masseur!" ##(((-Da ich deine Regeln kenne, möchte ich einfach nur dein heimlicher Masseur sein!-)))##

„And you really want to make me think that you will behave?" ##(((-Und du willst mir wirklich weismachen, dass du dich benehmen wirst?-)))##

„I will accept your rules and keep to what ever agreement you suggest. We will have our „massage thingy" ... behind your hubby's back. Nothing else! Unless ... you beg for more!" ###(((-Ich werde deine Regeln akzeptieren und mich an alles halten. Wir werden unser "Massage-Ding" haben ... hinter dem Rücken deines Mannes. Und sonst nichts! Es sei denn ... du bettelst um mehr!-)))###

"We won't decide on a „massage thingy" if you don't keep your slippery fingers under control! They are way too far south Aman!" ###(((-Wir werden nie ein "Massage-Ding" haben, wenn du deine schlüpfrigen Finger nicht unter Kontrolle hältst, die gerade viel zu weit südlich sind, Aman!-)))###

Nicoles Ermahnung klang eher nach Amüsement anstatt nach Verärgerung. Mit einem Mal streute das unverkennbare Stöhnen meiner Frau satt und gedehnt durch den Äther. Ich erschauerte und das Kribbeln in meinem Bauch expandierte in einem weiten Kegel durch meinen Unterleib.

„Oh .... fuck! ... Stop it ... stop it please Aman ... please!" ##(((-Oh .... fuck! ... Hör auf ... hör auf, bitte Aman ... bitte!"-)))##

"I just want to heat you up a little bit! You're still shivering." ##(((-Ich will dich nur ein bisschen aufwärmen! Du frösteln ja immer noch.

"The ... the heat ... is fine! ... Don't make it a melting pot! ... Aman ... don't ... fuck ... stop it!" ##(((-Die ... die Hitze ... ist in Ordnung! ... Mach keinen Schmelztiegel daraus! ... Aman,... hör auf damit,... verdammt!-)))##

Nicoles Protestnote wurde von zahlreichen kleinen Seufzern und stoßweise gepressten Atemzügen aufgeweicht. Die Wirkung verpuffte und das Stop degenerierte zu einem halben Einverständnis. Mein Kopfkino flackerte, als ich mir vorstellte, wo seine "slipery fingers" gerade ihr Unwesen trieben. In wilder Raserei pflügte dieser Moment durch meinen Verstand und entzog sich so vollständig meiner Kontrolle, dass es jene abgründige Lust nur noch intensiver durch meinen Venen pumpte. Ich spürte ein schlingendes Monster tief in mir, in dessen gierigem Schlund jede rote Linie auf nimmer wiedersehen zu verschwinden drohte. Doch plötzlich schien sich etwas zu verändern und ich vernahm ein aufgeschrecktes Kommando meiner Frau.

"Get your fingers out Aman! Someone's coming!" ##(((-Nimm die Finger weg, Aman! Da kommt jemand!-)))##

Das Rascheln durchwühlter Kleidung erstarb und ich hörte dunkel dröhnende Stimmen näher kommen, deren Sprachduktus fremdartig und durchgekaut klang. Es waren männliche Laute.

"Hey Frau Weber! Wie es ihnen gehen?",rief einer der Neuankömmlinge in gebrochenem Deutsch. Der andere ergänzte etwas in einer afrikanischen Sprache und lachte anschließend.

Ich erkannte das amüsierte Grinsen, welches in jenen kantigen Worten mitschwang und irgendwie kam es mir vertraut vor. Es war die überschwängliche Art, mit der er die Worte "Frau Weber" aussprach. Ich war mir sicher, diesem Mann vor Kurzem erst begegnet zu sein. Hektisch wühlte ich in meiner Erinnerung und wurde schließlich fündig. Es war einer der beiden Sudanesen, denen wir begegnet waren, als wir am Samstag mit meinen Eltern und der kleinen Maja den Nachmittag auf dem Spielplatz verbracht hatten. Ich stieß ein gepresstes Seufzen aus und begann nervös im Wohnzimmer auf und ab zu gehen, während Nicole ein weiteres donnerndes Kommando ausstieß.

"Stop it Aman! Immediately! Stop it right now. I don't like them watching us doing this!" ##(((-Hör auf, Aman! Sofort! Hör auf! Ich will nicht, dass die uns dabei zusehen!-)))##

"Really? I can't believe that ... I'm sure somewhere inside, you would love some spectators .... but ... suit yourself!" ##(((-Wirklich? Das kann ich nicht glauben ... Ich bin mir sicher, tief in dir drin liebst du es, wenn Zuschauer dabei sind.... aber ... wie du willst!-)))##

Ärger und Erregung peitschten durch mein aufgewühltes Gemüt, als ich Amans provozierende Worte hörte. Mein Kopfkino sandte eine unglaublich betörende Bilderflut aus. Drei schwarze, sexuell ausgehungerte Männer, eine verheiratete junge Frau und Mutter. Wulstige Lippenpaare, die sich im Zwielicht eines Bushaltestellenhäuschens abwechselnd mit grabenden Zungenschlägen über jenen sinnlichen roten Mundrand wälzten. Hände, die Jacken- und Hosenknöpfe öffneten. Finger, die wie kriechende Spinnenbeine überall die nackte, warme Haut erkundeten, während jene blasse Schönheit stöhnend ihren Kopf in den Nacken legte und mit geschlossen Augen den Dingen ihren Lauf ließ ...

Vorwurfsvoll riss mein Verstand jene ausufernde Fantasie in Fetzen und erinnerte mich an die implizite Demütigung, die meine Frau so eben erdulden musste. Die Worte Nicoles erklangen wieder in meinen Ohren. „... Wenn du mir hilfst, diese Sehnsucht in Balance zu halten Frank, dann muss ich mich auch nicht fürchten!..."

Neben jene Worte, die nur wenige Stunden alt waren, gesellte sich nun Julias Geist hinzu und rezitierte aus ihrem Gedichtbüchlein. „... Der Unruhe hetzend Seelenlicht umtreibt ein Sehnen, fürcht es nicht,... fürcht es nicht!" Ich hatte meiner Frau etwas versprochen und plötzlich schämte ich mich meiner Erregung. Ich entschloss mich zur Bushaltestelle zu fahren und dem Treiben ein Ende zu setzten.

Als ich an der Haustür war, hielt ich inne. Aman stieß ein paar scharfe Worte in seiner afrikanischen Sprache aus. Sie schnitten wie brutale Axthiebe in das Hintergrundrauschen hinein und waren offenkundig an die beiden Neuankömmlinge gerichtete. Es klang, als würde ein Offizier seinen Untergebenen unmissverständliche Anweisungen geben, deren Nichtbeachtung drastische Folgen nach sich ziehen würde. Zu gerne hätte ich gewusst, was jene fremden Worte Amans bedeuteten, denn die Wirkung war beeindruckend.

"Sie können nicht sorgen um uns. Wir nichts sagen! Wir nichts gesehen!",polterten ausgespuckte Bruchstücke deutscher Sprache wie fallengelassene Gewölle durch den Äther. Die „Hallo Frau Weber" Stimme hatte sich jener überschwänglichen Begeisterung entledigt und klang nun sehr respektvoll.

"As you can see, there is no need to worry my pale beauty. They would take our secret to the grave. Believe me! They will forget everything!" ##(((-Wie du siehst, gibt es keinen Grund zur Sorge, meine Schöne. Die beiden würden unser Geheimnis mit ins Grab nehmen. Glaub mir! Sie werden alles wieder vergessen!-)))##

"Wir weggehen Frau Weber. Freuen uns auf nächsten Unterricht. Wir nichts sagen! Niemals! Bitte Entschuldigung viele Entschuldigung!"

"Das hoffe ich! Ansonsten verliert ihr eure Deutschlehrerin!"setzte die Stimme meiner Frau nach.

"Wir nicht wollen verlieren sie! Wir versprechen! Guten Abend!"

Das aufkommende Ungemach schien sich zu verflüchtigen. Nicoles erhitzte Stimmlage hatte sich wieder herunter gekühlt. Die devoten und stotternden Worte der beiden Afrikaner ließen einen eiligen und beinahe ängstlichen Abgang vermuten. Aman hatte wohl eine wirkungsvolle Drohung ausgesprochen, über dessen Inhalt ich nur spekulieren konnte. Ich entschied vorerst doch nicht einzugreifen und abzuwarten, wie sich die Dinge weiter entwickeln würden.

„I'm not going to be your slut Aman! If you keep this up, we'll end whatever may be between us before it even starts! Understood?" ##(((-Ich werde nicht deine Schlampe sein, Aman! Wenn du so weitermachst, beenden wir, was auch immer zwischen uns sein mag, bevor es richtig anfängt! Verstanden?-)))##

„Relax Mrs Weber. Nothing happened! These poor friends of mine haven't seen a sexy, lustful woman since month. They love your pale skin. The whole class does! This two men will be lucky for weeks now! You did something good." ###(((-Ganz ruhig, Frau Weber. Es ist nichts passiert! Diese armen Freunde von mir haben seit Monaten keine sexy, lüsterne Frau mehr gesehen. Sie lieben deine blasse Haut. Die ganze Klasse tut das! Diese beiden werden jetzt wochenlang glücklich sein! Du hast etwas Gutes getan.-)))###

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