Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

The Beautiful Black Bull 05

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Das Nächste, was ich bemerkte, war der fehlende Slipp. Offenkundig war ein Andenken nicht genug gewesen. Ich ließ meine Augen jedes Detail jener meisterlichen Zeichenarbeit ein zweites Mal erkunden und ahnte, worauf Amans Wunsch hinaus lief. Ich hätte wütend werden müssen. Stattdessen traf dieses Arschloch erneut einen zentralen Nerv in meinem Fetisch. Die aufkeimende Wut drang nicht bis in mein Bewusstsein vor. Sie wurde sofort kanalisiert, verfeinert, gut abschmeckt und in rauschhafte Erregung umgewandelt. Nicoles Bull hatte meiner Frau ein „Chastity Symbol" in ihre Bikinizone gezaubert und es verschlug mir den Atem.

„Was ... was genau will er?"

„Nichts, was wir ernst nehmen müssten Frank! ... Ich war erregt und habe ihn machen lassen. ... Morgen waschen wir es ab! ... Wenn du willst, können wir auch gleich unter die Dusche springen und es entfernen."

„Vielleicht tun wir das. Trotzdem möchte ich wissen, was er will!"

Die Lungen meiner Frau pumpten sich mit einem kräftigen Atemzug auf und gaben ihren Luftvorrat mit geräuschvollem Seufzen wieder ab. Augenscheinlich sammelte sie ihren Mut, um mir Amans Wunsch zu erklären. Doch schließlich lüftete sie das Geheimnis.

„Kein Sex für dich, solange dieses Herz dort zu sehen ist. Das ist der Preis, den er für seine gewonnene Wette haben möchte! ... Wir dürfen es allerdings jederzeit abwaschen. ... Er spielt mit uns Frank ... und ... er hat sehr an der „No Sex" Regel zu knabbern."

„Verstehe, ...verstehe! ... Du ... hast ihn machen lassen, weil du erregt warst! ... Wie, ...wie doll? ... Ich meine, ... wie sehr hat es dich ... erregt?"

Ich sah zu meiner Frau auf und beobachtet jedes Zucken in ihrem Gesicht. Sie erwiderte meinen Blick und schien zu überlegen, wie sie antworten sollte. Ich spürte ihre Finger sanft über meine Wange streicheln, während ihre Augen mich taxierten. Sie lächelte und begann zu flüstern.

„ ... Es ... es hat mich sehr erregt Schatz! ... Es war ... ein ... unglaubliches Erlebnis!"

Der Ausdruck in ihrem Gesicht bezeugte absolute Aufrichtigkeit. Wieder einmal schien die Zeit still zu stehen. Ich bewegte keinen Muskel. Nur mein Blick flog abwechselnd zwischen der weichen Miene meiner wunderschönen Frau und ihrem verzierten Venushügel hin und her. Jene Zeichnung mit ihren kettengleichen Tentakel hatte etwas Sinistres und zutiefst Besitzergreifendes. Eine schlingende Feuersbrunst begann sich wie ein Lindwurm durch meine Eingeweide zu fressen. Ich war starr vor Erregung. Einen Moment lang stellte ich mir vor, dass jene Zeichnung ein Ewigkeitsversprechen in sich trug. Immer währende Enthaltsamkeit für mich, ... ihren Ehemann.

Eine masochistische Lust pflügte durch meinen Verstand. Meine hübsche Frau Stück für Stück in den Sog eines anderen Mannes treiben zu sehen, bis zu dem Punkt, an welchem wir beide jenem dominanten Mitspieler hörig wurden, war eine meiner liebsten Fantasien. Ein cineastisches Vergnügen, dessen hervorgebrachte Lust am Ende alles adsorbierte und jenen dominanten Bull zum Herrscher über unser Sexleben machte. Was allen Beteiligten große Lust bereitete, jedenfalls in meiner Vorstellung. Es war ein bizarres Sehnen danach, Kontrolle abzugeben und sich zu unterwerfen. Eine sexuelle Vorliebe, die ich bereits seit frühester Jugendzeit als einen Teil von mir erkundet hatte und seither immer im Verborgenen hielt.

Seltsamer Weise konnte ich mir nicht vorstellen diese Fantasie auch in der Realität auszuleben. Ich wollte definitiv nicht, dass Aman jemals die Kontrolle über unser Sexleben errang. Allerdings war die Vorstellung sehr erregend, dass es kleine Nischen in unserer Zweisamkeit geben könnte, in denen wir es zuließen, dass dieser bullige Afrikaner seine Dominanz über uns ausübte. In eng geschnürten Grenzen. Jene Zeichnung auf Nicoles Venushügel war so eine Nische. Die Frage war nur, wie man es vermeiden konnte, sich in einer solchen Spielart zu verlieren. Wie schaffte man es, jenen Kontrollverlust zu kontrollieren?

Die Antwort war ganz simpel. Über bestimmte Grenzen würde es alleine schon deswegen nicht hinaus gehen, weil Nicole, ich und nicht zuletzt unsere kleine Maja in einem gemeinsamen Leben verwoben waren, dessen Errungenschaften wir nicht für erotische Spielchen über Bord werfen würden. Doch mir war auch klar, dass jene vermeintlich kontrollierbaren Nischen ein Potenzial in sich trugen, das Verwerfungen lostreten konnte, wenn man nicht aufpasste. Es galt, eine solche Spielart mit Vorsicht in die Realität zu überführen.

Behutsam legte ich meine Hände an Nicoles entblößte Hüften und fixierte jenes schwarze Herz mit dem milchweißen Schloss darin. Eine dunkle Dünung erfasste mich und ließ mein Gemüt wie ein Korken auf seiner schäumenden Krone umher schlingern. Mit einem irrsinnigen Kribbeln im Bauch entschied ich, mich auf diese so verheißungsvolle Nische einzulassen. Ich begann Nicoles Venushügel mit kleinen Küssen zu bedecken und sah dabei zu ihr auf. Ihre Augen fixierten mich und schienen direkt in meinen Kopf zu blicken. Sie streichelte durch mein Haar und erwiderte meinen Blick mit einem milden Lächeln. Ich erkannte, dass sie willens war, mir in jene Nische zu folgen. Wie in Zeitlupe beugte meine Frau sich zu mir hinab und küsste mich. Ich erwiderte ihren Kuss. Dieses Mal jedoch nicht gierig, sondern sanft und ohne Hast. Sie sank wieder hinab auf meinen Schoß und streckte dabei ihre langen Beine über die Sitzkissen der Couch aus.

Ohne in einen wilden Rausch abzuschweifen, setzten wir jene innige Zärtlichkeit fort. Ein liebevolles ineinander Versinken, dass so erfüllend war, dass ich gar nicht mehr aufhören wollte. Ich schmeckte sie, ich schmeckte ihren Bull und war berauscht von diesem Moment. Doch schließlich durchbrach Nicole die Magie dieses Augenblicks. Sie löste sich aus unserer dahin tropfenden Zeitblase, kämmte mit ihren Fingern durch mein Haar und sah mich dabei nachdenklich an. Ohne ein Wort zu sagen, ließ ich meinen Kopf gegen die Couchlehne sinken und erwiderter ihren Blick mit einem Lächeln, dass man vermutlich als beseelt hätte bezeichnen können.

„Sollen wir es für diese eine Nacht ... drauf lassen Frank? ... Ist es das, was du gerne möchtest?"

„Was ist denn, wenn es drauf bleibt und ... ich trotzdem mit meiner Frau schlafen möchte?"

Nicole erwiderte nichts. Stattdessen betrachtete sie mich intensiv und knabberte dabei auf ihrer Unterlippe. Dann begann sich ihr hübscher Kopf wie ein Pendel hin und her zu bewegen, während ihr Blick auf mir ruhte. Erst waren es nur langsame, kleine Ausschläge, doch je länger wir uns ansahen, je weiter reichte die Amplitude ihrer verneinenden Geste. Schließlich führte sie ihre Lippen an mein Ohr und träufelte mir mit einem betörenden Säuseln genau die Worte ein, die ich hören wollte.

„Das würde meinem Bull nicht gefallen Frank. ... Wenn wir dieses Spiel spielen, dann sollten wir es auch richtig spielen, ... also ... entscheide dich mein Schatz! ... Was möchtest du? Duschen und das Siegel abwaschen ... oder ... sollen wir uns seinen Spielregeln beugen?"

Ich seufzte auf, schloss meine Augen und griff den schmalen, nackten Rücken meiner Frau hinab. Ich spürte, dass ich diesen Körper unbedingt wollte und war gleichzeitig betört davon, dass ich ihn nicht bedingungslos haben konnte. Es war, als würde ich mich zwischen zwei Kraftfeldern bewegen, die mein Sentiment in entgegengesetzte Richtungen zerrten und mich so in einer wundervollen Mitte hielten. Ein schmaler Grad im fragilen Gleichgewicht zwischen Unterwerfung und dem eigenen freien Willen. Ein weiteres sanftes Flüstern schlängelte sich in mein Ohr.

„Ich könnte dir noch einen blasen ... oder .... wir gehen nach oben und kuscheln einfach nur. Beides würde mir sehr gefallen Frank ... Wir können aber auch duschen gehen! ... Was möchtest du?... Sag es mir mein Schatz?"

„Und, was ist mit dir?"

„Mit mir? ... Ich wurde von meinem Bull bereits sehr gut bedient und ... bin mehr als einmal gekommen. ... Jetzt bist du erst mal an der Reihe!"

Ich stöhnte erneut, als Nicoles Worte mit liebevoller Zärtlichkeit so gnadenlos auf mich einpeitschten und dabei gezielt meine Eifersucht kitzelten. Sie zwinkerte mir zu und produzierte ein verschmitztes Grinsen. Die überschäumende Erregung ließ mich fast verzweifeln und doch war die Lust, sich jenem Diktat zu beugen und auf den Sex zu verzichten, noch um eine Winzigkeit größer. Nicole schien zu ahnen, wie ich innerlich mit mir rang und fand erneut die richtigen Worte.

„Es ist sein Spiel Frank! ... Doch es bleibt unsere Entscheidung. ... Für eine Nacht bin ich bereit mitzuspielen. ... Eine Nacht Frank! ... Nur eine Nacht!"

„Aman würd das sicher gefallen!"

„Ja! ... Bestimmt! Er würde selbstzufrieden grinsen und sich etwas Neues ausdenken, womit er uns quälen kann! ... Das heißt, wenn ich es ihm erzählen würde!"

„Er wird dich fragen ... und du wirst ihm die Wahrheit sagen, ... denn wir wissen beide, wie wenig talentiert du bist, wenn es darum geht zu lügen."

„Ja, ... auch damit hast du wohl recht! ... Aber wir sollten jetzt eine Entscheidung treffen! ... Was machen wir? ... Sex, Blasen ... oder ... einfach nur nackt aneinander kuscheln und zusammen einschlafen?"

„Ich glaube, ... die letzte Option gefällt mir am besten!"

„Soll ich dir was sagen Frank ... mir auch! ... Mir auch!"

Mit diesem letzten gehauchten Flüstern meiner Frau schloss sich der Vorhang jener metaphorischen Nische endgültig hinter uns und wir erhoben Aman für eine Nacht zur bestimmenden Kraft in unserem Liebesleben. Getrieben von dem Wunsch, den warmen, weichen Körper meiner Frau überall an mir zu spüren, stemmte ich mich mit gespreizten Beinen aus dem Lederkissen hoch. Wie eine Braut lag Nicole auf meinen Armen. Ich trug meine anschmiegsame, kleine Tinkerbell die Treppen bis ins Schlafzimmer hinauf.

In Windeseile waren wir beide nackt. Ich löschte die kleine Nachttischlampe und die Dunkelheit fiel auf uns hinab. In Löffelchenstellung kuschelten wir uns aneinander. Schmerzhaft wurde mir die Last jener vereinbarten Enthaltsamkeit bewusst, als sich mein berstender Schaft zwischen ihre straffen, heißen Pobacken bog. Ich schloss meine kleine Fee fest in meine Arme. Ihre Finger umschlangen meine Hand und pressten diese in ihren weichen Busen. Saumselig ließ sie ihren Unterleib in meinem Schoss kreisen, so als wolle sie unserer Enthaltsamkeit ein bisschen zusätzliche Würze verleihen.

"Wenn du so weiter machst, muss ich dich doch noch vögeln, meine Süße!"

"Ich werde so weiter machen Frank ... und dich trotzdem nicht ran lassen! ... So sind die Regeln! ... Gute Nacht, mein Schatz!"

Mit einem amüsierten Lächeln vernahm ich ihr leises Kichern, welches durch die Dunkelheit zu mir hinauf schwebte. Ich gab ihr einen Gutenachtkuss auf die Schulter. Das Kreisen in meinem Schoss setzte sich fort. Es war eine kaum auszuhaltende und gleichzeitig wundervolle Qual. Ich begnügte mich damit, meine in ihren Busen gepresste Hand zu nutzen, um jenes weiche, warme Fleisch zu walken. Es war nicht wirklich ein Ersatz für Sex, doch es war auf seine Weise wunderbar stimulierend. Zunehmend müde und mit einem erlesenen Kribbeln im Bauch dämmerte ich in einen tiefen Schlaf.

...

30. September 2021

Mittwoch 06:42 Uhr

- Frank -

Mit einem überstrecken Gähnen schlappte ich barfüßig in einen Bademantel gehüllt zu unserem Kaffeevollautomaten und stellte eine Tasse unter den Auslauf. Per Knopfdruck wies ich die Maschine an, einen Cappuccino zuzubereiten. Das integrierte Mahlwerk setzte sich geräuschvoll in Bewegung und begann die Kaffeebohnen zu pulverisieren. Bäuchlings lehnte ich mich an den Spültresen und ließ meinen Blick durch das Küchenfenster auf die Auffahrt hinaus schweifen. Es regnete! Der Himmel war ein grauer, trostloser Gutenmorgengruß. Die Bäume hatten wieder ein wenig mehr ihres herbstlich bunten Blätterkleides sinken lassen. Doch im Gegensatz zu einer hübschen Frau sahen jene hölzernen Gerippe bekleidet deutlich besser aus. Während Pumpe und Aufschäumdüse geschäftig für den ersten Kaffeegenuss des Morgens sorgten, begannen meine müden Gedanken um Nicole und ihren afrikanischen Goliath zu kreisen.

Das „No Sex" Erlebnis dieser Nacht war in diesem noch so frischen Dreierintermezzo ein weiterer Höhepunkt gewesen. Wir hatten einem anderen Mann erlaubt, für eine Nacht direkten Einfluss auf unser Intimleben zu nehmen. Ein denkwürdiges Ereignis, das sich auch nach dieser Nacht immer noch gut anfühlte. Meine Erregung konservierte seit dem gestrigen Abend auf einem permanent hohen Niveau und meine Frau hatte Vergnügen daran gefunden, diesen Zustand bis in den Exzess zu treiben, ohne dabei für Erlösung zu sorgen. Eine bizarre, aber gleichwohl ungemein aufregende Spielart, die mich in ihren Bann zog. Es war ein irres Gefühl, dieser Entwicklung ihren Lauf zu lassen. Es war zwar sein Spiel, doch wir konnten jederzeit aussteigen.

Ich hatte den Eindruck, dass Aman seine Dominanz auf berechnende Weise im Zaum hielt. Es schien, als würde er bewusst Wert darauf legen, dass es unserer Entscheidung oblag, ob und wie lange wir seine Spielchen mitspielten. Noch! Denn zweifellos wollte er mit jener Zurückhaltung nur die Basis für eine zukünftig forderndere Gangart schaffen. Eine Vorstellung, der ich mit Sorge entgegenblickte. Ich erkannte erneut, dass so sehr mich diese führende Hand unseres finsteren Afrikaners auch erregte, es doch notwendig war, die Dinge in dieser Ménage-à-trois in einem Gleichgewicht zu halten. Ein paar Sicherheitsleinen mussten ans Ufer geschossen werden, damit uns jener reißende Strom am Ende nicht über den Rand eines tiefen Abgrundes hinaus katapultieren würde.

Das Geräusch von durch heißen Wasserdampf aufgeschäumter Milch erstarb und es wurde wieder still in der Wohnküche. Ich stieß mich von der Spüle ab, griff nach meinem Cappuccino, stellte mich an den Bartresen, welcher als Raumteiler zwischen Küche und Wohnzimmer fungierte und ließ einen Schluck jenes Kaffees meine Kehle hinunterlaufen. Ich blickte durch die gläserne Terrassenfront in den Garten hinaus und erkannte die Fülle an Arbeit, die erledigt werden musste. Es war das erste Mal in meinem Leben, dass mich diese Erkenntnis in Erregung versetzte und ein zutiefst unanständiges Kribbeln durch meinen Bauch ziehen ließ.

Unvermittelt näherte sich hinter mir ein leises Tapsen nackter Füße, die über die kalten Wohnzimmerfliesen auf mich zusteuerten. Ich lächelte in mich hinein. Im selben Moment spürte ich zwei schlanke Arme, die sich um meine Taille schlossen und einen warmen, weichen Körper, der sich an meinen Rücken schmiegte.

„Guten Morgen meine kleine Tinkerbell."

„Guten Morgen mein Schatz! ... Du hast mich allein gelassen! ... Schäm dich!... Hab dich vermisst!"

Ihr verschlafenes Säuseln und die anschmiegsame Nähe erfüllten mich mit einem Wohlgefühl. Ich blickte mich über die Schulter um und sah in zwei leuchtende Augen, getragen von einem zuckersüßen Lächeln, das aus einer zerknitterten Miene zu mir empor strahlte. Zeitgleich krochen ein paar lange, schlanke Finger verstohlen unter den Saum meines Bademantels und in meinen Schritt hinein. Behutsam strichen sie an meinen Penis hinab und kraulten durch den rasierten Hodensack. Ich spürte, wie ich hart wurde. Die morgendliche Zuwendung meiner Frau genießend wand ich meinen Kopf wieder in Richtung Terrasse, nahm einen weiteren Schluck Cappuccino zu mir und schloss die Augen.

„Willst du auch einen Schluck?"

„Gerne! ... Aber ... meine Hände sind gerade mit etwas anderem beschäftigt. ... Du müsstest mir die Tasse schon anreichen!"

Sie legte ihr Kinn auf meine Schulter während ich ihr die Tasse reichte. Schlürfend nahm sie zwei Schlucke und ließ dabei keine Sekunde in ihrer wohltuenden Zärtlichkeit nach. Als ich den Kaffee wieder absetze, hing ein schäumender Milchbart auf ihrer Oberlippe.

„Du hast da was!"

„Dann mach es doch weg!"

„Ok, ... dann mach ich's mal weg!"

Ich wischte den Schaum mit einer Fingerkuppe auf und überließ es Nicoles Lippen, jene Überreste aufzunehmen. Genussvoll saugte sie meinen Finger in ihre warme Höhlung, ließ ihre Zunge kreisen und gab meinem Kopfkino neue Nahrung. Mit einem Plopp gab sie die Fingerkuppe wieder frei und grinste mir von meiner Schulter aus zu.

„Na,, ... an, was denkt mein Schatz gerade?"

„Wie sexy du aussiehst ... wenn du etwas ... Langes ... zwischen deinen Lippen hast. ... und das sich bei mir mittlerweile so viel Lust angestaut hat, ... dass ich dringend Erleichterung benötige."

„Dann lass uns duschen gehen und die Zeichnung abwaschen, ... dann bekommst du deine Erleichterung!"

Nicole zwinkerte mir zu, während ich unsere gemeinsame Kaffeetasse ansetzte und einige Schlucke trank. Ich ließ meinen Blick wieder im Garten umherwandern. Einen wundervoll langen Augenblick schwiegen wir miteinander, während Nicoles liebkosende Finger mich weiterhin verwöhnten. In Gedanken begann ich die Arbeitsstunden zu zählen, die ich mit Aman in unserem idyllischen Grün investieren könnte und stellte mir vor, wie meine Frau sich für jeden seiner Einsätze erkenntlich zeigen würde. Vielleicht sogar in der so intimen Umgebung unseres ehelichen Schlafzimmers. Bei diesen Gedanken begann mein Herz zu klopfen und das Ziehen in meinem Bauch wurde zu einem unsäglichen und hormondurchseuchten Reißen. Ein Gefühl, das sich durch meine gesamten Eingeweide zog. Unvermittelt drang von meiner Schulter ein liebliches Säuseln an mein Ohr.

„Es gibt wirklich ... „unanständig" ...viel zu tun ... in ... unserem Garten! ... Wie gut, dass wir seit Kurzem einen Gärtner haben, ... Nicht war?"

„Offenbar kannst du meine Gedanken lesen!"

„Das ... war nicht schwer! Ich kenne ja meinen Mann ... und seinen Fetisch!"

Ich ließ meinen Blick zur Seite kippen und sah ein verschmitztes Lächeln in Nicoles Gesicht aufblitzen. Sie zwinkerte mir zu, bevor ihre Augen wieder ausscherten und weiter das Idyll unseres heimischen Gartens erwanderten. Dann verschwand ihr Lächeln und ein Ausdruck von Ernsthaftigkeit hielt Einzug in ihre liebreizend zerknitterte Morgenmiene.

„Hör zu Frank! ... Ich habe gestern nichts gesagt, ... weil ich wollte, dass du auch dein Vergnügen hast. ... Aber heute müssen wir noch mal miteinander über ... diese ganze Sache mit Aman reden. ... Ich habe diese Nacht nicht viel geschlafen, weil mir ein paar Dinge durch den Kopf gegangen sind. "

Mit gewölbten Augenbrauen blickte ich zur Seite und sah zu meiner Frau, deren Kinn immer noch auf meiner Schulter ruhte. Ich setzte die Kaffeetasse wieder an und trank einen Schluck. Diese Ankündigung kam für mich etwas überraschend und ich versuchte zu ergründen, welche Art von Gedanken hinter diesem hübschen Gesicht gewälzt wurden. Ich ahnte, dass der Besuch in der Scheunenvilla meine Frau immer noch zu beschäftigen schien. Für einen kurzen Moment meinte ich so etwas wie Besorgnis aufblitzen zu sehen.

„Ich bin ganz Ohr!"

„Ok! ... Ich ... ich dachte mir, ... vielleicht ist es besser, wenn wir so etwas wie gestern nicht wiederholen!"

„Du willst die ganze Sache beenden?"

„Nein! ... das möchte ich nicht! ... Aber ich glaube, ich würde mich wohler fühlen, ... wenn wir uns nur noch ... zu dritt treffen!"

„Ist gestern doch etwas passiert?"

„Nichts, ... was für uns Konsequenzen hätte! ... Aber es war grenzwertig. Die „No Sex" Regel hat ... ziemlich gewackelt. ... und ...

Nicole stockte und schien nach den richtigen Worten zu suchen. Ich stellte meine Tasse auf den Tresen ab, drehte mich zu ihr um und legte meine Hände an ihre Schultern. Ihr Blick wich mir aus.

„Alles ist gut! ... Sag es frei heraus?"

Ich versuchte, ihr Mut zu machen und schließlich rollten ihre Augen zurück in meine Richtung. Nicoles Arme schlossen sich um meine Taille und kreisten über meinen Rücken. Sie drückte sich an mich, ließ ihre zerwühlte Mähne in den Nacken kippen und schenkte mir ein müdes Lächeln.

„Weißt du Frank, ... ich habe ein wenig Bedenken, dass wir zu weit gehen könnten!... Das wir die Kontrolle verlieren! ... Ich habe das schon einmal erlebt ... und ich weiß, dass es einen aufzehren kann, ... wenn man sich in so einem Abenteuer verliert, ... gerade wenn es sich so unglaublich erregend und ... gut anfühlt ... wie dieses hier."