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Tommi 01: Eine Familiensaga

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„Och", erklärte Helga, „habe ich zuerst auch gedacht, aber schließlich habe ich gefunden... was soll's, mir gefällt's."

Sie versuchte der Neugier ihrer Freundin aus dem Weg zu gehen, indem sie fragte:

„Wirst du diese Spickellose bei der Arbeit tragen... in deinem Jeansrock?"

„Ich überleg's mir noch", antwortete Sonja, obwohl sie bereits wusste, dass sie es tun würde. Sie gingen zur Kasse und zahlten. Helga schlug vor:

„Eigentlich habe ich noch eine halbe Stunde, bis Dennis nach Hause kommt, trinken wir einen Tee?"

Sonja war einverstanden. Sie überquerten die Straße und setzten sich in das Café, das sich gleich gegenüber dem Wäscheladen befand. Als die Bedienung ihre Bestellung aufgenommen hatte, bemerkte Helga:

„Du hast mir mal gesagt, du trägst unter den Strümpfen nie was."

„Nein, brauch ich auch nicht", lachte Sonja. Helga prustete heraus:

„Ich möchte die Arbeiter in deiner Werkstatt erleben, falls du dort im Jeansrock und den saumlosen Strümpfen aufkreuzt."

Sonja winkte ab:

„Die würden nichts mitkriegen. Aber zugegeben, du mit deinen knielangen Röcken hast's einfacher, dein gewagtes Höschen zu verstecken."

Sie öffnete ihre Handtasche, um ihr Portemonnaie bereit zu legen, da kullerte ihr kleiner Goldjunge auf die Polsterbank. Obschon sie das verräterische Stück schnell wieder verstaute, sah sie beim Hochblicken Helgas große Augen. Ihre Freundin hielt die Hand von den Mund und unterdrückte ein Aufprusten:

„Du auch?"

„War deine Idee", rechtfertigte sich Sonja, „du hast ja gesagt, so ein schlankes Ding passt perfekt in die Handtasche."

„Dann hast du?..." begann Helga ungläubig.

„Ja, in der Kaffeepause", grinste Sonja, „die Frauentoilette ist mein Reich, ich bin die einzige Frau im Betrieb."

Helga schaute sich um, kramte in ihrer Handtasche und hob ihr Lieblingsspielzeug gerade so weit an, um ihr zu zeigen, dass sie dasselbe Modell besaß, bloß in Silber. Sonja triumphierte:

„Hab ich's mir gedacht, dass er dich täglich begleitet."

Die Freundin murmelte:

„Weißt du, zu Hause... ich möchte nicht, dass Dennis etwas bemerkt, deshalb..."

„... habe ich meinen heute auch zur Arbeit mitgenommen", übernahm Sonja, „ich werde es von nun an auch so halten, ist mir lieber wegen Tommi."

Die beiden hielten sich lachend die Hand vor den Mund und vergewisserten sich mit den Augen, dass niemand im Café mitgehört hatte, dann schlossen sie ihre Handtaschen, tranken stumm ihren Kaffee und warfen sich nach jedem Schluck verschwörerische Blicke zu.

„Ich werde die neue Strumpfhose nicht in der Werkstatt tragen", erklärte Sonja, um ihre Freundin zu beruhigen, „ich glaube, ist mir etwas zu riskant... ist ja eh nur zum Ausprobieren."

Sogleich errötete sie. Helga hatte doch beobachtet, dass sie drei Paar gekauft hatte. Bestimmt würde sie sich fragen, wozu die Reservestrumpfhosen, wenn es nur ums Ausprobieren ging. Sonja versuchte Helga von einer solchen Überlegung abzuhalten, indem sie ihr einen hinterlistigen Blick zuwarf:

„Vorgestern habe ich gesehen, wie sehr sich Dennis für Mamas Wäsche interessiert. Wirst du ihm das neue Höschen zeigen?"

„Wie kommst du denn darauf?" gab sich Helga ahnungslos, aber ihre rosigen Wangen verrieten, dass sie mit dem Gedanken gespielt hatte. Sie rechtfertigte sich:

„Die Sache vorgestern war bloß... was soll ich sagen, eine Ausnahme. Du weißt ja gar nicht, wie sehr ich mich deshalb noch immer geniere."

Sie zog eine Schnute:

„Und überhaupt, das sagst gerade du, nachdem du diese heißen Strumpfhosen gekauft hast und mir erklärst, du würdest sie nicht bei der Arbeit tragen. Wo sonst denn?"

Sie versuchte, Sonjas verschlagenen Gesichtsausdruck zu kopieren und säuselte:

„Da bleibt wohl nur noch dein gemütliches Zuhause übrig. Sicher wird sich Tommi freuen, seine Mami in ihrem neuen Outfit zu bestaunen."

Sie schauten sich mit leerem Gesichtsausdruck an, beide hofften sie, die andere würde nicht bemerken, wie heiß sich ihre Wangen anfühlten. Von einem Moment auf den andern sprachen sie über unverfängliche Belanglosigkeiten, bis vor lauter Kichern und Schwatzen nichts mehr von ihrer Verlegenheit übrig war.

Als sie sich vor dem Ausgang des Cafés verabschiedeten, waren sie wieder ein Herz und eine Seele, drückten sich Küsschen auf die Wangen, und Sonja lud ihre Freundin auf einen Tee am nächsten Tag ein. Beim Gehen drehte sie sich um und rief:

„Egal, ich möchte das seidene Ding an dir bestaunen dürfen, wirst du es tragen?"

„Ja, aber zuerst bin ich an der Reihe", gluckste Helga, „ich möchte deine Saumlose sehen."

„Geht in Ordnung, flüsterte Sonja und blickte um sich, „und diesmal wir werden wir aufpassen, dass die Jungs im Spielzimmer bleiben."

Sonja war aufgekratzt. Die Vorstellung, dass sich ihre prüde Freundin für eine weitere Wäschevorführung bereit erklärt hatte, beflügelte ihre Fantasie. Helga schien ihre Blicke am Montag richtig gedeutet zu haben und ahnte bereits, dass sie es kaum erwarten konnte, ihr neu erstandenes Seidenhöschen zu bestaunen.

Sie blieb vor einem Videoladen stehen, der letzte im Ort, der noch existierte. Sie erkannte den Glasperlenvorhang hinten im Verkaufsraum, äugte in den Laden, kein Kunde weit und breit. Eine gute Gelegenheit zu tun, was sie schon längst heimlich beabsichtigt hatte: wieder einmal einen guten Softporno genießen. Natürlich durfte er auch eindeutige Szenen enthalten, aber es musste ein Film mit Herz sein.

Fünf Minuten später verließ sie den Laden, versorgte die DVD in ihrer Handtasche und wunderte sich, weshalb sie eine Mutter-Sohn Geschichte gewählt hatte. Eigentlich war es das Mädchen hinter der Theke gewesen, die ihr den Vorschlag gemacht hatte. Sah man ihr an, dass sie Mutter war? Egal, sie würde in einfach mal anschauen.

Als sie zu Hause in den Flur trat, war Tommi schon daheim. Er rannte ihr entgegen, umarmte und herzte sie. Sonja war stolz, als er ihr sagte, er hätte seine Hausaufgaben bereits gemacht. Ihr Sohn wetzte zurück in sein Zimmer, und sie rief ihm hinterher, er dürfe am Abend noch fernsehen. Sie vernahm sein Jubeln, dann war nur noch das Rascheln seiner Legobausteine zu vernehmen.

Sonja wollte unbedingt ihre neu erstandene Strumpfhose anprobieren. Sie zog sich in ihr Zimmer zurück und schlüpfte in ein Paar. Als sie auch in ihren Jeansrock gestiegen war, begutachtete sie sich drehend vor dem Spiegel. Die Beine saßen perfekt wie eine zweite Haut. Sie hob den Rock an, um die kritischen Stellen am Po und zwischen den Schenkeln zu prüfen.

Obschon sie alleine war, errötete sie beim Anblick, der sich ihr im Spiegel bot. Da lag wirklich nichts mehr im Verborgenen, bloß eine dunkle, transparente Haut, die sich über ihre üppigen Schamlippen wölbte. Der Venushügel trat noch deutlicher hervor als mit den gewöhnlichen Strumpfhosen, und der nicht vorhandene Saum in der Mitte grub sich in ihre Spalte, nicht zu tief, aber tief genug, dass beim Dehnen und Strecken ein süßes Kribbeln zu verspüren war. Sie blieb lange vor dem Spiegel stehen und fragte sich, ob sie es wagen durfte, mit dieser Ausstattung ihr Zimmer zu verlassen.

Schließlich fasste sie sich ein Herz und nahm sich vor, sich so durch die Wohnung zu bewegen. Tommi würde keine Gelegenheit haben, Mamas Geheimnis zu entdecken. Sie öffnete entschlossen die Tür und ging nach unten, wo es ihr zunehmend Vergnügen bereitete, an ihrem Sohn vorbei zu huschen, der nichtsahnend am Boden spielte oder vor dem Fernseher saß. Am Abend ertappte sie sich gar, als sie den Wäschekorb das dritte Mal von einer Ecke der Wohnung in die andere getragen hatte, nur um beim Gehen das angenehme Gefühl zwischen den Beinen zu erleben.

Tommi blieb Mamas heimlicher Spaß verborgen, auch am Abend, als sie sich an seine Bettkante setzte, sein Haar streichelte und ihm gute Nacht wünschte. Nach seinen endlosen Umarmungen und Küssen löste sie sich, löschte das Licht und verliess sein Zimmer. Nachdem sie die Küche aufgeräumt hatte, ging sie zufrieden die Treppe hoch. Sie war den ganzen Tag über standhaft geblieben, obschon ihr andauernd die Frage durch den Kopf geschwirrt war, wie der Bub auf die frivole Kleidung seiner Mutter reagieren würde. Auf der obersten Treppenstufe fiel ihr ein, dass sie eigentlich hatte fernsehen wollen.

Sie drehte sich um, stieg die Treppe hinunter und musste sich eingestehen, dass sie noch nie soviel durch die Wohnung gelaufen war wie an diesem Nachmittag. Es war dieses angenehme Gefühl, das ihr die neue Strumpfhose beim Gehen verschaffte. Sie schaltete den Fernseher ein und wollte sich setzen, da spürte sie, dass sie das Ende der Tagesschau nicht abwarten würde, zu stark war das süße Verlangen in ihrem Schoß. Sie huschte die Treppe hoch ins Badezimmer, streifte die Saumlose behutsam von den Beinen und legte sie über ein aufgehängtes Badetuch.

Sonja blickte sich beim Zähneputzen fragend ins Gesicht und überlegte, ob sie es am nächsten Tag unterlassen sollte, in der neuen Strumpfhose zur Arbeit zu gehen. Nach fünf Minuten verließ sie das Badezimmer und nickte trotzig: doch, so viel Vergnügen musste sein, niemand im Betrieb würde etwas bemerken, dafür würde sie sorgen. Als sie sich in ihr Zimmer zurückgezogen hatte, vermisste sie die Berührung der neuen Saumlosen. Tagsüber hatte sie das geschmeidige Drücken und Ziehen als willkommene Erfrischung empfunden, aber nun fühlte sie, wie sich in ihr ein mächtiges Nachholbedürfnis aufgestaut hatte.

Mit fiebrigen Augen hielt sie Ausschau nach ihrer Handtasche. Noch während sie ihren Goldjungen heraus fingerte, ließ sie sich im Jeansrock aufs Bett fallen. Sie führte den Dildo mit zittriger Hand zwischen ihre nassen Schamlippen und stieß zu. Sonja konnte kaum fassen, wie sehr die neue Strumpfhose sie überreizt hatte. Sie hob den Kopf an, starrte gebannt auf ihre Hand, die den Lustspender nur wenige Male in ihren Schoß presste, schon zog sich ihr Unterleib zusammen, und sie hörte sich zur Decke hoch stöhnen.

Sonja erwachte aus einem Dämmerschlaf, sogleich erinnerte sie sich daran, dass sie den Fernseher nicht ausgeschaltet hatte. Gottlob, sonst hätte Tommi sie womöglich gehört und sich um seine Mami gesorgt. Sie schlüpfte in ihren Morgenmantel, ging hinunter und schaltete den Fernseher aus. Nachdem alle Lichter gelöscht waren, kehrte sie zurück in ihr Zimmer und legte sich mit einer Modezeitschrift ins Bett. Nach fünf Minuten plötzlich ein Klopfen an der Tür, ihr Bub streckte den Kopf ins Zimmer und murmelte:

„Hab ich vergessen beim zu Bett gehen."

Er trat ins Zimmer, stellte sich vor ihr Bett und bleckte die Zähne, um ihr zu zeigen, dass er sie gründlich geputzt hatte. Sie drückte ihn an sich, küsste ihn und wünschte ihm abermals schöne Träume.

Nach einer halben Stunde war Sonja wieder hellwach, und sie dachte an die DVD, die sie gekauft hatte. Es war Nacht, Tommi schlief, eigentlich ein günstiger Moment, sich den Film anzugucken. Sie öffnete die Nachttischschublade, in der sie die DVD versteckt hatte, holte sie hervor und stieg die Treppe hinunter. Zuerst machte sie einen Umweg zu Tommis Zimmer um sich zu vergewissern, dass er ruhig atmete und tief schlief.

Sie zog vorsichtig seine Türe zu, startete im Wohnzimmer die Videoanlage und legte die Scheibe ein. Bereits als sie sich auf der Couch zurecht rückte und gespannt zum Bildschirm blickte, bemerkte sie, dass sie einen alten Film erwischt hatte, sagte sich aber, eine halbwegs gute Handlung mit mittelmäßigem Bild sei immer noch besser als ein hochauflösender Streifen mit stupidem Gerammel.

Eine Familie saß am Tisch und führte ein Gespräch. Als das Palaver nicht aufhören wollte, huschte Sonja abermals vor Tommis Tür, öffnete sie einen Spalt breit um sicherzugehen, dass sein Tiefschlaf von Dauer war. Zurück vor dem Fernseher beendete die Familie endlich das Gespräch und machte sich auf für einen Spaziergang.

Als zwanzig Minuten lang weiter nichts geschah, und sich die Gruppe am Waldrand für ein Picknick niederließ, schaute Sonja auf die Hülle um herauszufinden, was sie da erwischt hatte. Nach weiteren zehn Minuten schien der erotische Höhepunkt des Films stattzufinden, denn der Sohn küsste die Mutter auf die Wange, und sie tätschelte ihm dabei den Hintern, danach fanden sich alle beim Ballspiel.

Sonja dachte sich, dass sie eigentlich etwas ausgelassenere Szenen erwartet hatte. Sie verlor die Geduld und schaltete die Anlage aus. Mit dem Gefühl verschaukelt worden zu sein stieg sie die Treppe hoch und überlegte sich, ob sie die DVD eintauschen sollte. Sie entschied sich, dem Film später nochmals eine Chance zu geben. Wenn auch der zweite Teil so öde verlief, würde sie ihn gegen einen anderen umtauschen.

Es war bereits weit nach Mitternacht, als Sonja pinkeln musste. Sie tappte verschlafen durch den Korridor, ging ins Bad und schaltete das Licht ein. Als sie auf der Toilette saß, dachte sie an ihre neue Saumlose und blickte zum Frotteetuch. Die Strumpfhose war weg! Sie musste einige Male blinzeln um wacher zu werden. Sonja schaute suchend um sich, auf den Boden, dann erneut zur Wand. Genau auf dieses Frotteetuch hatte sie die Saumlose gelegt, damit sie ja keinen Schaden nahm. "Tommi?" fragte sie sich schläfrig, aber sie war zu müde, um sich weitere Gedanken zu machen, spülte und ging wieder zu Bett.

Am nächsten Morgen kam Sonja in den Sinn, dass sie sich vorgenommen hatte, mit ihrer neuen Saumlosen zur Arbeit zu gehen, gleichzeitig fiel ihr ein, dass die Strumpfhose nicht mehr im Badezimmer lag. Als sie mit ihrem Buben am Frühstückstisch saß, mampfte er seine Flocken mit unschuldigem Gesichtsausdruck wie immer. Gleichwohl beschlich sie das Gefühl, dass er der Spitzbube war, der hinter dem Verschwinden steckte. Hatte er ihr einen Streich spielen wollen?

Sie verzichtete, ihn darauf anzusprechen, denn sie wollte ihn nicht unnötig in Verlegenheit bringen. Zuerst würde sie nochmals im oberen Stock suchen. Sobald Tommi zur Schule gegangen war, schlich sie in sein Zimmer und blickte um sich. Nichts zu sehen. Sie ging auf die Knie und spähte unter das Bett. Tatsächlich, da lag ein Stumpfbein, an dem sie ihre vermisste Saumlose hervorzog. Sie prüfte das kostbare Stück von allen Seiten. Gottlob, es war noch heil, dieser Schlingel hatte sie tatsächlich stibitzt.

Was um alles in der Welt hatte ihn dazu getrieben, Mamas Strumpfhose an sich zu nehmen? Das musste in der Nacht passiert sein. Oder am Abend, als er ein weiteres Mal bei ihr war, um ihr seine geputzten Zähne zu zeigen? Sie schnaubte und wollte das Wäschestück zurück in ihr Zimmer bringen, doch überlegte sie, dass sie damit Tommi bis auf die Knochen blamieren würde, natürlich wüsste er dann, dass er beim Kleiderdiebstahl ertappt worden war.

Bestimmt hatte er es nicht getan um sie zu ärgern, also entschloss sie sich, der Sache noch etwas Zeit zu lassen, und sie legte die Strumpfhose zurück unter sein Bett, dabei achtete sie darauf, dass keine hartkantigen Legosteine darunter zu liegen kamen.

Um ins Büro zu fahren, begnügte sie sich mit dem Baumwollhöschen, das sie beim Aufstehen übergezogen hatte. Beim Hinausgehen warf sie einen Kontrollblick in ihre Handtasche und sah ihren Goldjungen zuunterst aufblitzen. Mit diebischem Grinsen dachte sie daran, dass sie nie mehr ohne ihren kleinen Liebling zur Arbeit gehen würde. Sie schloss die Tasche und verließ das Haus.

***

Sonja erwachte aus einem unruhigen Mittagsschlaf. Es waren diese warmen Wellen, die bereits seit den frühen Morgenstunden durch ihren Körper wogten. Zwar hatte der Goldjunge ihr in der Pause Gesellschaft geleistet, und gleich nochmals, als sie nach Hause gekommen war, aber die Erleichterung war jeweils nur von kurzer Dauer gewesen. Sie ging ins Bad, nahm eine kühle Dusche und blickte seufzend zum Frotteetuch, auf das sie am Vorabend ihre neue Strumpfhose gelegt hatte.

Als sie sich trocken rieb, erinnerte sie sich daran, dass sie ja mehrere Paare gekauft hatte. Zurück in ihrem Zimmer öffnete sie eine neue Packung und schlüpfte ins zarte Gewebe. Sie drehte sich vor dem Spiegel, hob ihren Jeansrock an und kicherte zufrieden, als sie feststellte, dass die schimmernde zweite Haut genauso perfekt saß wie die vom Vortag. Als sie die Treppe hinunterstieg, stand Tommi unten im Korridor und fragte:

„Ach, du bist oben? Hilfst du mir beim Rechnen?"

„Schon wieder eine Rechenprüfung?" wunderte sie sich.

„Ja, eh... morgen."

Sonja fand es merkwürdig, dass sie in der Schule in derselben Woche gleich zwei Rechenarbeiten abzuliefern hatten, dennoch sagte sie:

„Na gut, aber zuerst muss ich noch eine Maschine Wäsche starten."

Als sie zehn Minuten später sein Zimmer betrat, bemerkte sie auf den ersten Blick, dass er sie angeschummelt hatte. Tommi lag auf dem Rücken, hatte die Hände hinter dem Kopf verschränkt und schaute erwartungsvoll in ihr Gesicht. So lächelte kein Schüler, der Rechenaufgaben lösen musste, dieser Heimlichtuer hatte etwas Anderes im Sinn, und was, erahnte sie nur zu gut.

Sicher wollte er das gleiche Spiel spielen wie beim letzten Mal. Diesmal jedoch steckte sie in ihrer neuen Spickellosen, also nahm sie sich vor konsequent zu sein und Tommi aufzufordern, sich an den Küchentisch zu setzen. Natürlich würde er enttäuscht sein, aber nur so konnte sie vermeiden in Verlegenheit zu geraten. Sie trat ins Zimmer und räusperte sich, da fragte er mit Bettelstimme:

„Du Mami?"

„Ja?"

„Darf ich beim Rechnen deine Strümpfe berühren?"

Sonja war fassungslos über seine Unverfrorenheit. Sie hatte nicht erwartet, dass der kleine Racker seine wahre Absicht so unumwunden zugeben würde. Sie stemmte die Hände in die Hüften und wurde energisch:

„Du glaubst wohl kaum, dass du so besser rechnest."

„Ach Tommi", seufzte Sonja und spürte, dass ihr Vorrat an Strenge bereits aufgebraucht war. Sie wusste nur zu gut, dass sie schwach wurde, wenn er so zu ihr sprach, und hüstelte:

„Na gut, du Schlaumeier, aber nur unten bei den Füßen, weiter oben kitzelt es, da kann ich mich nicht aufs Lesen konzentrieren."

Sie stellte sich so über seine Unterschenkel, dass er mit ausgestreckten Armen gerade ihre Knöchel berühren konnte, dabei beugte sie sich leicht vor, damit der Jeansrock auf ihren Oberschenkeln auflag und die Sicht zwischen ihre Beine verdeckte. Tommi reichte ihr das Heft, das er neben sich bereit gelegt hatte, und sie blätterte sich zu den Aufgaben.

Noch ehe Sonja die erste Rechnung gefunden hatte, fühlte sie Hände an ihren Unterschenkeln. Sie ließ sich nichts anmerken und stellte eine Aufgabe nach der anderen. Jede Antwort war richtig, der Schlawiner hatte sie auswendig gelernt. Da klingelte das Telefon. Sie richtete sich auf, drehte den Oberkörper zur Tür und blickte in den Korridor, wo ihr Handy auf dem Schuhschrank lag. Bevor sie den Entscheid gefasst hatte hinaus zu gehen, vernahm sie unter sich ein staunendes:

„Oh..."

Sogleich wusste sie, dass Tommi entdeckt, was sie vor ihm zu verbergen versucht hatte. Es waren nicht seine Hände an ihren Knöcheln, die sie daran hinderten das Zimmer zu verlassen, sondern sein gedehntes Seufzen:

„So schön... Mama..."

Sonja war hin und her gerissen, sie wusste nicht, ob sie zum rettenden Telefon... sie durfte ihrem Sohn doch nicht erlauben... schon lange hatte sie kein solches Kompliment mehr gehört. Je länger sie zögerte, desto weicher wurde sie. Tommis Bewunderung war echt und drang so tief in ihr Herz, das sie innerlich zerfloss. Sie hörte das hartnäckige Klingeln nur noch aus der Ferne und blickte lächelnd in sein Gesicht hinunter. Er schaute ihr in die Augen und hauchte:

„Oh Mama, ich kann alles an dir sehen."

Sonja versuchte die aufsteigende Hitze zurückzudrängen, indem sie herausfordernd kicherte:

„Noch nie ein Mädchen gesehen? Und du kannst wirklich rechnen, wenn du Mamas Po betrachtest?"

...

*** ...

*** ...

***

- Fortsetzung folgt -

***

Fortsetzungen 01 - 14 siehe Autorenseite / Bio / Ein paar Worte

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4 Kommentare
HeideprinsHeideprinsvor mehr als 2 Jahren

Würde mir jemand die Fortsetzung von Tommi 1-14 schicken? Ich habe alles versucht um die geschichten herunterzuladen aber bisher erfolglos......... ich bin sogar bereit über paypal dafür zu bezahlen......

Klaus.Brokel@t-online.de

AnonymousAnonymvor etwa 3 Jahren

Moin, ich würde sehr gerne alles lesen aber mir gelingt es einfach nicht die Geschichter herunterzuladen.

Kann mir jemand helfen??

mfg

Klaus.Brokel@t-online.de

MixedPickles Arbeiten sind abgabefrei downloadbar (Bilder in HD Aufloesung). Die meisten untenstehenden Titel sind bei Literotica nicht veroeffentlicht:

- Jans Schwiegermutter 01 (+PICS)

- In den Buchten Sardiniens 01 bis 03 (+PICS)

- Helenas Familie 01 bis 02 (+PICS)

- Erzaehlungen 01 (+PICS)

- Tommi 00 - 14 (komplett)

1) Ueber das usenet: Suche ueber "nzbindex com", Suchbegriff: MixedPickles

2) Ueber Torrent: Suche ueber "1337x to", Suchbegriff: MixedPickles

3) Ueber das ed2k Netz: z.B. eMule plus bei "sourceforge net" herunterladen, gueltige Serveradressen bei "emule-security org" beziehen und Anleitung bei "emule com" befolgen. Globale Suche: MixedPickles

AnonymousAnonymvor mehr als 3 Jahren
Fortsetzung erwünscht

gelesen bis Teil 14; sehr schöner Schreibstil; ich hoffe es gibt bald eine Fortsetzung

majochmajochvor mehr als 6 Jahren
schöner Anfang...

... gut geschrieben für einen Prolog mit über 30 Seiten doch sehr lang. Aber ich bin mal gespannt auf die Fortsetzungen!

Ich frage mich nur, warum die Kategorie Sci-Fi - vom Inhalt her würde man weher Inzest erwarten...

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