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Verbotenes Verlangen - Kapitel 12

Geschichte Info
Erwischt! Ist jetzt alles zu Ende?
5.4k Wörter
4.63
20.5k
12

Teil 12 der 13 teiligen Serie

Aktualisiert 06/11/2023
Erstellt 11/18/2021
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Liebe Leserinnen und Leser,

um euch nicht allzu lange auf die Folter zu spannen, folgt hier der 12. Teil unserer Geschichte. Ich wünsche wie immer viel Spaß beim Lesen, freue mich auf Kritik und Anregungen für den nächsten Teil!

Voluptas Nova

Kapitel 12

Am nächsten Tag war ich bereits früh aufgestanden. Da ich abends zuvor den Rollladen nicht ganz geschlossen hatte, war bereits um 6 Uhr der erste Sonnenstrahl auf mein Kopfkissen gefallen und mich so aus meinen Träumen gelockt.

Sicher gab es schlimmere Wege aufzuwachen, doch ein paar Stündchen extra hätten sicher nicht geschadet.

Ich schlurfte gerade verträumt an der Haustür vorbei, als ich vor Schreck beinahe zur Seite sprang, da ich eine Gestalt vor dem Milchglas erkannte, das seitlich neben der Tür als Lichteinfall angebracht war.

Sicher nur der Postbote.

Doch zu dieser Uhrzeit?

Ich blieb instinktiv stehen und entschloss doch nachzusehen. Als ich die Tür jedoch öffnete, war die Gestalt schon weg.

Stattdessen schien aber tatsächlich etwas im Briefkasten zu stecken, das aber sicher nicht der Postbote gebracht hatte.

Ich zog es heraus und begutachtete den braunen Umschlag, auf dem weder Briefmarke, noch eine vollständige Adresse zu erkennen waren.

Ratlos nahm ich die Post mit ins Haus, ging in die Küche und machte mir zuerst einen Kaffee.

Gerade als ich mich wieder dem Fundstück widmen wollte, kam Melanie verschlafen in die Küche.

"Na, auch schon wach?"

Ich nickte und präsentierte ihr den Umschlag.

"Glaube nicht, dass der mit der Post gekommen ist!" erklärte ich und sah den Umschlag weiter ratlos an, auf der Suche nach einem Indiz für seinen Absender.

"Dann mach ihn doch mal auf?" schlug Melanie ungeduldig vor.

Ich griff mir ein Messer, setzte es an der Klebelasche an und schnitt ihn auf.

Zu meiner Überraschung befand sich nur eine einzelne A4-Seite darin, die in der Mitte einmal gefaltet war.

Neugierig zog ich sie heraus, faltete sie auseinander und spürte, wie Melanie vor Schreck fast ihre Kaffeetasse fallen ließ.

"FUCK!" stieß sie heraus.

Mir verschlug es gleich ganz die Sprache.

Auf dem Papier war ein einziges Foto abgedruckt, das Melanie und mich zeigte.

Es war von vorgestern, als wir fast von Dad erwischt worden waren und ich am Beckenrand des Pools gesessen hatte.

Genau in dem Moment, in welchem mir Melanie die Short heruntergezogen hatte, musste jemand ein Foto gemacht haben.

Nachdem wir uns kurz gesammelt hatten, dachte ich darüber nach wer das gewesen sein könnte. Vom Blickwinkel her war es garantiert vom Nachbarhaus aus aufgenommen worden.

Es stand sonst keinerlei weitere Erläuterung auf dem Brief, nur noch eine Handynummer.

"Was machen wir jetzt? Will da uns jemand erpressen?"

"Keine Ahnung," antwortete ich ehrlich ratlos, mit Schweißperlen auf der Stirn.

"Das war doch sicher der Nachbar. Er muss es gewesen sein, nur von seinem Haus kann man über die Hecke schauen. Fuck, das war so leichtsinnig von uns!" dachte Melanie laut nach.

Ich nickte.

"Komm, wir schreiben der Nummer einfach eine SMS," schlug ich vor.

Melanie dachte kurz nach, zückte dann aber ihr Handy und gab die Nummer ein.

"Was soll ich schreiben?"

"Keine Ahnung, frag doch was er will, das ist am direktesten!" entgegnete ich.

Gesagt, getan.

Es dauerte keine 5 Minuten, bis wir eine Antwort hatten.

"Was bietet ihr an, damit ich es nicht eurem Vater erzähle?."

Verunsichert sahen wir uns an, blieben aber hart. Das Verhandeln hatten wir von Dad gelernt.

"Sagen Sie einfach was Sie wollen!"

Nach nur 30 Sekunden war die Antwort da.

"Treffen wir uns, wenn ihr verhandeln wollt. Bin in 5 Minuten da."

Mit so einer direkten Antwort hatten wir nicht gerechnet, vor allem nicht mit einer persönlichen Konfrontation.

Exakt nach 5 Minuten läutete es an der Tür, die ich nur zögerlich öffnete.

Mit Scham und Nervosität öffnete ich und sah unserem Nachbarn, den ich erst wenige Male getroffen hatte und noch weniger mit ihm gesprochen hatte, ins Gesicht.

Er war ein Mittdreissiger, seit ein paar Jahren verheiratet, wie er uns letztes Jahr knapp erklärt hatte, als sie ins Haus ums Eck eingezogen waren. Dad und ich waren damals rüber gegangen um uns vorzustellen, immerhin grenzten unsere Gärten aneinander.

"Hallo, ich komme mal rein," äußerte er selbstsicher und ging an mir vorbei ins Haus.

Er begrüßte Melanie überaus freundlich und ich kniff mich, um sicherzustellen, dass ich nicht noch träumte.

Leider war es absolute Realität.

"Wollen wir uns vielleicht hinsetzen?" schlug er eigenmächtig vor und wir liefen wie Dackel hinter ihm her, als er sich selbstgefällig im Wohnzimmer niederließ.

"Also, wie lange geht das schon zwischen euch?" fragte er frei heraus, schlug die Beine übereinander und schien sich seiner Sache ziemlich sicher zu sein.

"Da geht gar nichts, das war nur Blödelei," versuchte Melanie seine Unterstellung abzustreiten.

Doch es war hoffnungslos.

"Sicher nicht. Ich bin natürlich neugierig geworden, als ich das zufällig vom Fenster aus gesehen habe. Wäre doch sicher weitergegangen, wenn ihr nicht so fluchtartig aufgehört hättet. Euer Vater ist wohl früher heimgekommen als erwartet, nicht?"

Wo er Recht hatte, hatte er Recht, doch wir wollten es ihm nicht so leicht machen.

"So ein Quatsch, wir gehen einfach offen miteinander um," versuchte Melanie uns herauszureden.

"Gehört da auch dazu, dass auch richtig zur Sache geht, so wie ihr gestern Abend? Erst im Pool zusammen, dann bei gekippten Fenster vögeln, sodass es sogar der Nachbar hört?"

Ich schluckte schwer, Melanie antwortete mit zittriger Stimme.

"Also, was soll das jetzt? Was wollen Sie? Geld?" fragte sie.

"Mal sehen. Mit dem Foto alleine könnte ich euch schon bei eurem Vater fertig machen."

Er ließ die Drohung erst im Raum stehen, bis er wieder das Wort ergriff.

"Ich stelle mir eine Zuwendung vor, damit ich Stillschweigen bewahre."

Fragend sahen wir Ihn an, verstanden nicht, was er konkret wollte.

"Da du anscheinend so offen bist, denke ich da an was bestimmtes ..." erklärte er, während er eindringlich Melanie ansah.

Damit dämmerte es uns nun auch.

"Sex? Im Ernst? Sie sind doch verheiratet, was soll das?" wiegelte Melanie angeekelt ab, sicher war er nicht ihr Typ und mit Sex wollte sie sich auch nicht erpressen lassen.

"Ach meine Frau ... Die lässt mich seit der Hochzeit nicht mehr richtig ran. Ich brauche mal Abwechslung und da kommt mir jemand so frivoles wie du genau richtig."

"Warum trennen Sie sich dann nicht, wenn Sie das so stört?" fragte ich aus Reflex.

"Wir haben einen Ehevertrag, da stehe ich ja später mit nichts da," rechtfertigte er sich, brach dann aber schnell ab und wechselte wieder das Thema.

"Also, heute Abend komme ich her. Und dann will ich meinen Ausgleich, kapiert?" konstatierte er, stand auf und ging zielstrebig zur Tür.

"18 Uhr, keine Einwände. Oder ihr seid beide am Arsch!"

Mit diesen Worten verschwand er aus der Tür.

Wir blieben wortlos sitzen und brauchten erstmal eine Weile, um das gerade Erlebte zu verarbeiten.

Melanie sah nachdenklich in den Garten hinaus, als sie dann das Schweigen brach.

"Er hat sich verplappert. Ganz so obercool ist er dann doch nicht."

"Wie meinst du das?" fragte ich neugierig.

"Er tat doch so, als ob wir ihm nichts könnten und er uns in der Hand hat. Aber weißt du, als du ihn gefragt hast, warum er sich nicht scheiden lässt, wenn er zuhause ungücklich ist mit seiner Frau?"

"Ja, er meinte irgendwas mit einem Ehevertrag."

"Genau. Damit ist er doch genauso angreifbar wie wir. Stell dir vor, wir würden seiner Frau davon erzählen, dass er uns erpresst."

Ich dachte nach, doch die Idee schien mir zu plump.

"Dann müssten wir uns doch outen und sie wüsste dann auch von unserem Geheimnis. Am Ende erzählt sie es dann trotzdem Dad und wir sind erledigt."

Melanie nahm meinen Einwand zur Kenntnis, spann den Gedanken aber weiter.

"Ja, so unüberlegt dürfen wir nicht vorgehen. Ich habe aber eine Idee."

Gespannt ging schlug ich meine Beine über und lauschte Melanies raffinierter Strategie.

"Pass auf: Ich gehe darauf ein und schreibe ihm das. Er soll aber die Kamera mitbringen und mir dann zeigen, wie er alles löscht. Klar, er könnte irgendwo eine Sicherungskopie haben, aber gut. Nur wenn er die Sachen löscht, bekommt er, was er will."

Ich war überrascht und perplex, dass Melanie wirklich darauf eingehen wollte.

"Du würdest echt mit ihm Sex haben?"

Melanie zuckte mit den Schultern.

"Ich habe auch schon nur des Zwecks wegen mal mit einem Dozenten geschlafen, halb so schlimm. Er ist ja auch nicht 80 und halbwegs ansehnlich."

"Hm, okay." erwiderte ich.

"Bist du etwa eifersüchtig?" fragte sie mich überrascht, ich wiegelte aber ab, auch wenn ich es vielleicht tatsächlich ein wenig war, doch das war jetzt nicht von Bedeutung.

"Aber was bringt das uns? Am Ende hat er wirklich eine Sicherungskopie und erpresst uns danach weiter!" warf ich ein.

Melanie grinste wissend.

"Genau deshalb war das mit seiner Frau ja wichtig. Wir können ihn genauso erpressen. Er soll alles löschen, dann legen wir zum Schein los, je nach dem wie weit es gehen muss. Irgendwie musst du es hinbekommen, dass du es filmen kannst und ich mache dabei ein paar Kommentare, damit es so wirkt, als hätten wir eine Affäre. Dann können wir ihn mit dem Video erpressen, da er dann auch viel zu verlieren hat und wir haben ein Gleichgewicht der Kräfte!"

Ich ließ mir Melanies Strategie durch den Kopf gehen und stimmte ihr schließlich zu.

"Ich schaue mal, hab bestimmt noch irgendwo meine alte Funk-Webcam. Dann kann ich sogar das Haus verlassen und es von draußen aufnehmen!"

"Machen wir das Beste draus, Bruderherz," sagte Melanie abschließend.

Während sie duschen ging, machte ich mich daran die Technik vorzubereiten und zwang mich meine Nervosität wieder herunterzufahren.

Pünktlich um 17:45 Uhr war alles bereit. Ich hatte die Webcam in Stellung gebracht, gut verborgen hinter einer Dekoration im Bücherregal, ausgerichtet auf die Couch. Der Verbindungstest hatte auch geklappt, nun konnte es losgehen.

Melanie kam im Seidenkimono ins Wohnzimmer. Darunter trug sie schwarze Strapse. Wäre die Situation nicht so ernst gewesen, hätte sich sicher etwas in meinen Lenden geregt, doch mein bestes Stück war aufgrund der Aufregung auf Minimalgröße zusammengeschrumpft.

"Alles bereit?" fragte sie mich, ebenso aufgeregt.

"Ja, kann losgehen."

Im selben Moment läutete es.

"Überpünktlich," sagte Melanie.

"Wenn was ist, ruf an oder ... naja ... ruf die Polizei. Wer weiß was für ein Irrer das ist. Ich verschwinde dann."

"Keine Sorge, so weit kommt es sicher nicht. Ich ziehe mich ein bisschen aus und mache mit ihm rum, sobald ich zu dir in die Kamera schaue, kommst du rein, okay?"

Mit einem Nicken schritt ich zur Tür, öffnete wortlos und stiefelte sofort hinaus.

Unser Nachbar kam herein und ich hörte im Vorbeigehen ein argwöhnisches Lachen.

Das würde er noch sicher bereuen.

Ich setzte mich ins Auto, vernetzte meinen Laptop mit dem mobilen W-LAN meines Handys und fuhr um den Block außer Sichtweite. Dort hielt ich an und startete die Überwachung per Aufzeichnung.

Melanie und er standen bereits im Sichtfeld der Kamera vor der Couch, ich hörte ihre Unterhaltung.

Melanie spielte ihre besprochene Rolle perfekt.

Mit einer lässigen Handbewegung ließ sie den Kimono von ihren Schulter rutschen und präsentierte ihrem Gegenüber ihren sexy Körper.

Sie griff seine Hände und legte sie an ihre Brüste, was ihn fast zu überfordern schien.

Vielleicht aus diesem Grund reagierte er gar nicht großartig, als Melanie deutlich hörbar sagte: "Ich will das so sehr, seit dem letzten Mal ist so viel Zeit vergangen!"

Er nahm es gar nicht war, sondern schien nur "ja ja" zu murmeln, während er an ihrer Wäsche nestelte, um ihr den BH auszuziehen.

Sie ließ es zu, auch, als er ihre Brüste küsste.

Ein unangenehmes Gefühl machte sich in mir breit, Eifersucht.

Dann schlang sie ihre Arme um ihn, drehte sich und ließ sich mit ihm auf die Couch fallen.

Ich hoffte, dass nicht noch mehr passieren würde, als ich sah, wie er mit seinen Händen ihren Hintern massierte und sie sich an ihm rieb, während sie sich auch noch küssten.

Neben der Eifersucht machte sich blanke Wut in mir breit.

Ich beobachtete, wie sie ihm ihre Brüste ins Gesicht rieb, was dann der Höhepunkt des Laientheaters sein sollte.

Mit stechendem Blick wand sie ihren Kopf und blickte in die Kamera: Das war das Signal!

Ich stoppte die Aufnahme, verschickte die Datei zur Sicherheit an meine E-Mail Adresse und speicherte sie auch noch in der Cloud, sicher ist sicher.

Dann startete ich den Motor, drückte das Gaspedal durch und raste zurück zum Haus, um Schlimmeres zu verhindern.

Ich parkte quer in der Einfahrt, stürmte mit dem Schlüssel in der Hand zur Eingangstür und preschte durch ins Wohnzimmer.

Unser Nachbar nuckelte noch an Melanies Brüsten, als er vor Schreck zusammenzuckte und entgeistert dreinschaute.

"Was willst du denn hier? Willst du riskieren, dass ich euch auffliegen lasse?" fragte er selbstsicher und sah mich verächtlich an.

"Nein, aber vielleicht lassen wir ja dich auffliegen, Tobias!" sagte Melanie ebenso selbstgefällig und wartete auf seine Reaktion.

Die ließ auf sich warten, da seine Fassade voller Arroganz zu bröckeln begann.

"Was meinst du?" fragte er nervös.

"Schau mal da hin und wink in die Kamera!" sagte ich amüsiert, während sich Melanie ebenso lächelnd wieder anzog und ihm gegenüber auf einem Sessel lässig Platz nahm.

"Also, hier der Deal: Du hast ein Foto von uns, das uns nur beim Rumblödeln zeigt, einen Beweis für den Sex hast du nicht. Wir hingegen haben jetzt ein Video, das dich dabei zeigt wie du an meinen Titten klebst und bei dem jeder denken würde, dass wir eine Affäre haben, die schon länger geht."

Melanie ließ ihre Worte im Raum stehen, doch fügte dann hinzu: "Vor allem deine Frau wird das so sehen."

Damit hatte sie ihm und seiner Erpressung den Todesstoß versetzt.

„Ich ... also ... das ... das könnt ihr doch nicht ernst meinen!" schrie er fast und sprang auf.

„Ich würde sagen wir sind jetzt quitt," sagte ich selbstbewusst und legte Melanie bestärkend meinen Arm um die Taille, während sie meinen Arm griff.

Tobias sah uns immer noch halb erschrocken, halb verärgert an, würdigte uns aber keiner weiteren Antwort, sondern ließ nur noch ein genuscheltes „Fuck ..." vernehmen und verschwand dann aus der Haustür hinaus, die er laut ins Schloss fallen ließ.

„Das haben wir doch gut hinbekommen, oder?" fragte Melanie freudig, woraufhin ich zustimmte.

Sie drehte sich zu mir um, hielt mich fest umschlungen und wir küssten uns innig.

Es war ein intimer Moment, den ich sehr genoss, trotz der heutigen Aufregung und dem Beinahe-Geoutet-Werden.

Die Sache hatte Melanie und mich noch enger zusammengeschweißt.

„Ich gehe mal schnell unter die Dusche, fühle mich ganz eklig durch den Kerl," erklärte Melanie, doch ich ließ sie nicht allein gehen, sondern nahm sie an der Hand und führte sie ins Badezimmer.

„Danke, dass du das für uns gemacht hast," sagte ich ihr mit ruhiger Stimme.

Als Antwort küsste sie mich erneut, ich half ihr aus dem Kimono und sie streifte die Unterwäsche ab.

„Schade eigentlich, die Wäsche steht dir gut," säuselte ich, während Melanie die Träger des BHs sanft von ihren Schultern gleiten ließ und sich mir ihre wundervollen Brüste offenbarten.

Sie sah so grazil aus, so elegant und erotisch, dass sich mein Puls erhöhte und ich kaum darauf warten konnte mit ihr in die Dusche zu steigen.

„Du kannst auch mal ein paar schöne Fotos von mir machen, was denkst du? Mit deiner Kamera?"

Mit diesem Worten verschwinden wir unter dem angenehm warmen Wasser der Dusche, wuschen uns den Stress und die Erinnerung an diesen aufregenden Tag ab und half Melanie dabei, als sie sich begann einzuschäumen.

Meine Hände fuhren behutsam über ihre Rundungen, die Seife roch blumig und frisch. Sämtliche Erinnerung an die unangenehmen Berührungen unseres ungebetenen Gastes verflüchtigten sich so ins Nirgends.

Ich spürte, dass sich unser Verhältnis verändert hatte. Am Anfang war es die reine sexuelle Begierde, die Lust gewesen, die ich bei jeder Berührung empfunden hatte. Sex war alles, woran ich dachte, Melanie schmutzig zu benutzen, sie einfach zu ficken und damit gegen alle moralischen Standards zu verstoßen.

Doch nun fühlte ich auch etwas anderes. Ein Gefühl der Hingezogenheit, der Wärme. Während meine Hände unter ihren Brüsten ruhten, sie sich nach hinten an mich lehnte und ich sie so in meinem Armen wog, während das Wasser auf uns herab prasselte, ich dabei ihren Hals küsste, da spürte ich es: Es war keine Lust, es war Erotik. Und es begann sich wie Liebe anzufühlen.

„Glaube ich muss mich noch rasieren, was denkst du?" fragte mich Melanie und riss mich damit aus meinen Gedanken.

„Hm weiß nicht, wo denn?" fragte ich verträumt, Melanie schmunzelte.

„Glaube ich rasiere jetzt mal alles weg, das hatte ich schon lange nicht mehr."

Melanies Schamhaar hatte mir immer gefallen, sei es im dünnen Streifen, oder auch mal etwas voller. Ganz blank hatte sicher auch seinen Reiz, also griff ich in die Nische im Eck der Dusche, schnappte mir den Rasierschaum und Rasierer, woraufhin Melanie schon die Hände ausstreckte.

„Nein, das mache ich für dich!" erklärte ich, Melanie sah erst überrascht aus, dann ging sie aber in Stellung und ließ mich gewähren.

„Stell dein eines Bein hier auf die Steinbank, dann komme ich besser überall hin," wies ich sie an.

Ich verteilte den Schaum, ließ ihn kurz einwirken und rasierte dann vorsichtig, Stück für Stück ihr intimes Haar beiseite.

Beinahe zufällig, sicher aber mit Absicht touchierte ich hin und wieder mit dem Rücken meiner Hand, dann mit dem Ringfinger ihre Schamlippen, woraufhin sie bei jeder Berührung zusammenzuckte.

Sie genoss das Spiel mit geschlossenen Augen, lehnte entspannt an der Wand.

Ich griff die Duschbrause, spülte den verbliebenen Schaum ab und bestaunte mein Werk: Kein einziges Härchen war verblieben und auch Melanie begutachtete, soweit es aus ihrem Blickwinkel ging, mein Werk.

„Nicht schlecht! Soll ich auch bei dir?" fragte sie mich anerkennend, was ich gerne annahm.

„Vorher muss ich aber nochmal ein bisschen mit dem Shampoo bei mir ran, ich fühle mich immer noch merkwürdig ..."

Sie griff wieder zum Duschgel, verteilte etwas auf ihrem Körper und ich sah gebannt dabei zu, wie sie ihren Busen damit einrieb. Ihre Hände kreisten um ihre runden Brüste, mit Zeigefinger und Daumen kniff sie sich selbst in die Nippel - Sicher nur, um mich aus der Fassung zu bringen, doch ich blieb standhaft. Der lachsfarbene Nagellack schimmerte zwischen den Seifenblasen hindurch, als sie ihren Hintern erneut einrieb und auch ihre Spalte dabei nicht verschonte.

Noch mehr dieses sexy Schauspiels durfte ich aber nicht sehen, da sie sich abwusch, zu meinen Rasierer griff und mich auffordernd mit hochgezogenen Augenbrauen ansah.

Also tauschten wir die Positionen, sie rieb zügig meinen Schritt ebenfalls mit Raiserschaum ein, wobei ich mich zwingen musste nicht sofort eine Erektion zu bekommen, da mein Schwanz durch die vorige Reizung ohnehin in Alarmbereitschaft war.

Zügig, aber mit Bedacht befreite auch sie meine Lenden vom lästigen Haar, was ihr sichtlich professionell gelang.

Gerade als sie mit ein wenig Wasser den Bereich säuberte, kniete sie sich noch tiefer, während mein Penis halbhart herunterhing und öffnete ihren Mund.

Sie schob ihre Zunge heraus und kitzelte mit ihr meine Penisspitze, lachte dann und sah mich verspielt an.

„Mehr gibt es nachher, was denkst du?"

„Gerne, mit Massage?" fragte ich und träumte bereits davon ihren festen Hintern einzuölen.

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