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Verkauft - Teil 03

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„Ja. Alles ist vorbereitet."

„Wir haben gerade diskutiert, wer alles nach Frankfurt mitkommen darf. Sie wollen alle. Das geht doch nicht!", ist sie etwas entrüstet.

„Von mir aus, können alle mitkommen. Wir haben weder im Flugzeug noch zu Hause Platzprobleme. Ihr müsst selbst wissen, ob ihr hier weg könnt. Ob das mit der Arbeit und der Schule machbar ist. Mir ist alles Recht", sage ich.

Alle rufen wild durcheinander und schließlich einigt man sich darauf, dass tatsächlich alle mitkommen. Sie wollen die Mutter nicht alleine lassen, was ich gut verstehen kann.

„Also, packt ein paar Sachen zusammen. Wir müssen noch schauen, wie wir zum Flughafen kommen. In unserem Auto haben nur vier Personen Platz", sage ich.

Kims Vater bietet sich an, mit dem Auto zu fahren, damit auch die anderen zum Flughafen kommen. Geld für ein Taxi auszugeben, will er nicht akzeptieren. Während alle packen, rufe ich Helga an und kündige den Besuch an. So hat sie genügend Zeit, alles vorzubereiten. Ich rufe auch noch schnell den Piloten an und sage ihm, dass wir mehr Passagiere haben, als geplant. Kim sitzt dabei auf meinem Schoß, hat die Arme um meinen Hals gelegt und drückt ihren Kopf in meine Halsbeuge.

„Wie war es mit meinem Vater?", grinst sie mich an.

„Er hat mir zuerst die Leviten gelesen, was für ein Mensch ich bin und wie ich dich gekauft konnte", grinse ich zurück.

„Du hast die Konfrontation mit dem besorgten Vater aber ganz gut gemeistert."

„Hast du dir keine Sorgen um mich gemacht?"

„War doch gar nicht nötig. Du bist heil wieder zurückgekommen", grinst sie immer noch.

„Ganz hat er mir dann doch nicht geglaubt. Erst als du es ihm bestätigt hast", füge ich scherzhaft hinzu.

Kim legt ihre Lippen auf die meinen und küsst mich leidenschaftlich. Wir versinken in unsere eigene Welt und nehmen gar nicht wahr, dass die anderen in der Zwischenzeit zurückgekommen sind. Erst als sich Kims Vater verlegen räuspert, schrecken wir auf.

„Wir wären bereit", sagt er und lächelt mich wohlwollend an.

Wir beschließen, dass Kim mit ihrem Vater fährt, während die übrigen mit mir fahren. Als Grund schiebe ich vor, dass Kim ihrem Vater den Weg zeigen muss, weil wir nicht zum Terminal fahren. Auf diese Weise haben die beiden jedoch auch Zeit, sich in Ruhe aussprechen. Ich dagegen hingegen ausgefragt, wie wir uns kennen gelernt haben und wie wir zusammen gekommen sind. Ich versuche mich etwas wage zu halten, denn ich will sie einerseits nicht anlügen, auf der anderen Seite aber kann ich natürlich auch nicht die ganze Wahrheit erzählen. Das soll - wenn schon - Kim selber übernehmen.

Auch diesmal dirigiere ich den Fahrer zum Hintereingang, durch den die Nutzer der Privatflugzeuge den Flughafen betreten dürfen. Ich weise mich aus und erkläre dem Wachmann, dass auch der nachfolgende Wagen zu uns gehören.

Kims Vater parkt neben dem Hangar, dann gehe ich voraus zum Flugzeug. Kim geht neben mir, die anderen trotten hinter uns her. Das hier ist für sie eine ganz neue Welt.

„Gehst du bitte voraus und weist den anderen die Plätze zu?", frage ich Kim.

Sie nickt, gibt mir noch einen schnellen Kuss und geht dann die Treppe zum Flugzeug hinauf. Ihre Mutter und ihre Geschwister folgen ihr.

„Danke. Sie können nicht ahnen, wie dankbar ich Ihnen bin, was sie für Kim getan haben", sagt ihr Vater und drückt mich fest an sich.

„Im Gegenteil, ich bin froh, dass ich Kim getroffen habe", antworte ich.

„Nein, nein, das ist nicht so selbstverständlich. Kim hat mir alles genau erzählt. Sie hatte großes Glück Sie zu treffen."

Ich kann ihm die Rührung ansehen und umarme ihn noch einmal. Er liebt seine Tochter wirklich von ganzem Herzen.

„Würden Sie mir einen Gefallen tun und du zu mir sagen, ich bin Andreas", biete ich an.

„Wenn du Franz zu mir sagst", entgegnet er und geht die Treppe hinauf ins Flugzeug.

Ich spreche mich noch mit dem Piloten kurz ab. Er hat zusätzlichen Treibstoff aufgenommen, um den gestiegenen Verbrauch durch das größere Gesamtgewicht auszugleichen. Dann gehe ich zu den anderen in den Passagierraum und setze mich neben Kim.

„Ich will heute Abend mit dir schlafen. Ich freue mich schon so drauf", flüstert mir Kim ins Ohr.

„Und wie soll ich jetzt die Beule in meiner Hose verstecken?", flüstere ich grinsend zurück.

„Ich liebe dich und deine Beule. Von mir aus musst du sie nicht verstecken", kontert sie.

„Ich möchte deinen Vater sehen?", entgegne ich lachend.

„Sind sie nicht ein süßes Paar, wenn sie so tuscheln", meint plötzlich Kims Schwester.

„Wenn die wüsste, was wir gerade gesprochen haben", grinst Kim. Dann gibt sie mir einen langen und sehr zärtlichen Kuss.

Der Flug verläuft ruhig und wir landen planmäßig in Frankfurt. Ich habe Gernot gebeten, mit einem zweiten Auto zu kommen, damit wir alle nach Hause fahren können. Helga hat alles vorbereitet und den großen Tisch auf der Terrasse gedeckt. Kims Familie ist beeindruckt vom Haus. Dass es ein Gästezimmer für Kims Eltern und je eines für den Bruder und die Schwester gibt, beeindruckt sie besonders.

„Und wo schläfst du, Schwesterherz?", meint Greta.

„Ich schlafe bei Andreas", antwortet sie etwas unsicher.

Da aber niemand etwas sagt, entspannt sie sich wieder. Man merkt allen an, dass sie in einer ihnen ungewohnten Umgebung sind und nicht recht wissen, wie sie sich verhalten sollen. Vermutlich wäre der Umstand, dass Kim bei mir schläft, sonst nicht als passend empfunden worden. Die Familie scheint streng katholisch zu sein, wie es in ihrem Land üblich ist. Da ist es aus Sicht der Eltern wohl nicht schicklich für eine junge Frau, bei ihrem Freund zu schlafen. So aber wird es kommentarlos zur Kenntnis genommen.

Das Essen schmeckt hervorragend und alle langen mit großem Appetit zu. Die anfängliche Zurückhaltung löst sich und es entwickelt sich ein recht lockeres Gespräch.

„Bist du reich?", will plötzlich Greta wissen.

Sie ist zwar auch jünger als Kim, man merkt aber, dass diese schon sehr früh Verantwortung übernehmen musste und deshalb deutlich erwachsener ist, als es bei Gleichaltrigen üblich ist. Greta platzt mit ihren Fragen und Gedanken oft unbekümmert heraus, wie ein Kind. Das macht sie aber nicht unsympathisch. Kim dagegen wirft ihr einen strafenden Blick zu.

„Was ist schon reich? Sagen wir, ich habe ein gutes Auskommen", antworte ich.

„Womit verdienst du dein Geld?", hakt Greta nach.

„Ich habe ein Unternehmen, das andere Unternehmen kauft und dann wieder verkauft", antworte ich.

„Wirft das viel ab?", will sie wissen.

„Wenn man es richtig anstellt schon."

„Dann sind deine Eltern mächtig stolz auf dich", stellt sie fest.

„Greta!", fährt nun Kim dazwischen.

„Lass nur, sie kann es ja nicht wissen", sage ich zu Kim und lege ihr beruhigend die Hand auf den Arm. Dann wende ich mich Greta zu. „Meine Eltern sind vor fünf Jahren bei einem Verkehrsunfall gestorben."

„Entschuldige, das tut mir leid. Hast du Geschwister?"

„Nein, auch keine Geschwister. Ich habe praktisch keine Verwandten mehr", gestehe ich.

„Dann musst du sehr einsam sein?", bohrt sie nach, obwohl ihr Kim weiterhin einen bösen Blick zuwirft.

„Ja, das war ich, bis ich Kim traf. Nur habe ich es vorher nicht bemerkt", antworte ich ehrlich.

„Und jetzt hör mit deinem Verhör auf!", brummt Kim ihre Schwester an.

„Lass sie, mein Schatz, sie will halt wissen, mit wem sich ihre Schwester herumtreibt", grinse ich und küsse meine Kim liebevoll hinterm Ohr.

„Wir müssen morgen früh raus. Also ab ins Bett", meint nun Kim. Dabei grinst sie mir schelmisch zu.

Fortsetzung folgt ...

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6 Kommentare
LustbolzenLustbolzenvor mehr als 5 Jahren

Hallo Freudenspender,

hier ist dir wieder eine gute Geschichte gelungen. Ich kenne sie schon als ganzes. Kann nur sagen, Kim räumt noch richtig auf.

peterdererstepeterdererstevor mehr als 5 Jahren
Wieder sehr schön

Wie schon die ersten beiden Teile, ist auch der dritte wunderbar gelungen und schreit nach einer baldigen Fortsetzung.

Klar sind einige wenige Fehler im Text, die man aber geflissentlich überlesen kann.

Bei einem musste ich aber schmunzeln:

- „Darf ich Ihnen helfen, die Sachen zum Auto zu bringen?", erkundigt sie sich freundlich und weißt uns den Weg.

Anderen wird ein roter Teppich ausgerollt - hier wird der Weg geweißt.

Du meintest sicher: und weist uns den Weg (von weisen)

gerhardhubertgerhardhubertvor mehr als 5 Jahren
Auch ich möchte mich für diese Geschichte hier bedanken.

Ich hoffe möglichst bald weiter lesen zu können.

Uwe1958Uwe1958vor mehr als 5 Jahren

Hallo

Schöne Geschichte hoffe sie geht bald weiter

haste super Geschreiben

Liebe Grüsse

Uwe1958Uwe1958vor mehr als 5 Jahren

Hoffe es geht bald wieder so schön geschrieben weiter

danke dir für diese Geschichte

Liebe Grüsse

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