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Wehrlos Ausgeliefert Teil 02

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Kein Anschluss unter dieser Nummer.

Ihre Leitung war Tod.

War sie vielleicht auch schon Tod. Waren das hier nur paranormale Interferenzen, die, nach dem Ableben, ihr noch kurze Momente aus ihrem Leben bescherte.

Der Nebel bekam erneut Risse.

„Unbehandelt hätte das unweigerlich zum Tod geführt. Wir haben sie kontrolliert defibrilliert und so einen normalen Puls wieder angeregt. Es ist ein Digitalis Präparat verordnet worden, um einen normalen Ruhepuls zu sichern. Wir werden sie noch ein paar Tage hier beobachten, treten keine Anomalien auf kann sie verlegt werden. Die Entlassung aus der Klinik verschiebt sich daher um einige Tage."

„Sagen sie Herr Doktor...... Bernhardt, wie konnte es dazu kommen? Die Ärzte auf der Neurologischen sprachen von einem unauffälligen EEG. Und dann das?" hörte sie Werners Stimme.

Ihr Schwiegervater war also auch hier.

„Nun, bei einem Hirntrauma, wie es Frau Klein hat, können immer Spätstörungen auftreten, dass diese sich zum zweiten Mal im vegetativen System ereignet haben, ist reiner Zufall und nicht vorhersehbar."

„Zum zweiten Mal?" Werner hatte seine Stimme bei der Frage etwas angehoben.

„Wissen sie das nicht? Pfleger hatten vor zwei Tagen gemeldet, dass Frau Klein Atemaussetzer hatte und sie sie vorsorglich extern beatmet hatten. Ein Arzt hat sie danach noch untersucht, konnte aber nichts Auffälliges feststellen. So etwas kann ein Vorläufer anderer Störungen sein, muss es aber nicht........................!!!!!

„Dieser verdammte Nebel, diese bleierne Schwere, die sie immer wieder aus dem Bewusstsein riss, es war zum Verzweifeln. War das ein Zustand zwischen Leben und Tod? War sie bereits jenseits der Grenze? Durfte sie wieder zurück?"

„Bitte, bitte!" Schluchzte sie, „ich möchte weiter leben, bitte, lasst mich zurück! Bitte schickt mich nicht noch weiter fort. Benjamin braucht mich doch! Ich lebe doch so gerne........."

Da, der Nebel tat sich wieder auf. Sie hörte Oliver, „und da haben sie sie einfach dort liegen lassen!" Er war jetzt viel lauter als vorhin.

„Herr Schwarz, ich bitte sie. Wir haben alles nur Erdenkliche getan, um ihrer Frau zu helfen. Eine neurale Störung kann jeden, zu jeder Zeit treffen. Ihre Frau war da noch gut dran, dass sie schon hier war, und dass ihr Sohn an ihrem Bett gewacht hatte."

„Von dem Zwischenfall sprechen sie wohl schon gar nicht mehr?" hörte sie Ihren Schwiegervater mit einer sarkastischen Stimme zischen, „wir haben, wie sie wissen, am Mittag des gleichen Tages, vor der lebensbedrohlichen Situation, zwei Pfleger in flagranti erwischt, wie sie meine Schwiegertochter vergewaltigten!" seine Stimme schwoll zu voller Lautstärke an, „das war nach meiner Meinung die Ursache der Rhythmusstörungen! Wir haben auf jeden Fall Anzeige gegen die Zwei als auch gegen den Dritten, der an der Tür Schmiere stand erstattet. Der Tatbestand beinhaltet Vergewaltigung, Körperverletzung mit billigender Todesfolg, versuchten Todschlag und Verletzung der Aufsichtspflicht. Auch ihr Institut ist von der Anzeige betroffen. Und sie sprechen da von Stammhirn Anomalien. So ein Quatsch! Meinen sie, sie könnten uns für dumm verkaufen?"

„Aber meine Herren, ich kann ihre Aufregung verstehen. Auch uns ist es furchtbar peinlich, dass so etwas geschehen konnte. Wir können uns überhaupt nicht vorstellen, wie so etwas möglich war, und bedauern es sehr. Auch wir heben uns mit sofortiger Wirkung von den zwei Männern getrennt und haben Anzeige erstattet. Sie können sicher sein, dass so etwas in unserem Hause nicht mehr vorkommt!"

„Jetzt, wo das Kind in den Brunnen gefallen ist!" fuhr ihm Werner in die Parade, „für mich steht fest, dass Monika so bald als möglich hier raus kommt!"

„Was wollen sie schon garantieren?" nun war es Oliver, der dazwischen ging, „sie haben doch nur zwei entlassen, wo doch klar zu erkennen war, dass der Dritte Schmiere stand!"

„Wir müssen von den Tatsachen ausgehen. Nur zwei wurden dabei erwischt. Ob Pfleger Kerl dort gerade zufällig war, oder er Schmiere gestanden hat, wie sie behaupten, langt nicht für eine Anzeige, geschweige denn für eine fristlose Kündigung."

Monika regten die Worte furchtbar auf. „Gerade Karl war der schlimmste und der sollte straflos davon kommen.......!"

Der wiederkehrende Nebel schränkte ihre Gedanken ein. Es wurde schwarz um sie.

„Nun, wenn keine weiteren Störungen auftreten, kann sie Ende nächster Woche in die Pflege entlassen werden!" hörte sie den Arzt sagen.

„Das sind ja noch mehr als 10 Tage!"

„Früher können wir für nichts garantieren. Bei einer häuslichen Pflege, wie sie es anstreben, wäre ein solcher Zwischenfall tödlich."

„Und was tun sie zum Schutz meiner Frau?"

„Wir haben angeordnet, dass Frau Klein nur noch von Schwestern betreut wird!"

„Wir, von unserer Seite, werden sie, solange sie noch hier ist, 24 Stunden am Tag bewachen. Ich denke sie wiedersprechen dem nicht?" waren Werners energische Worte.

„In ihrem besonderen Fall sind die Besuchszeiten selbstverständlich ausgesetzt. Ich darf mich verabschieden, wenn sie noch Fragen haben, wissen sie ja, wie sie mich erreichen können."

Es folgten Schritte und dann die Tür.

Oliver, Benjamin und Werner unterhielten sich noch, doch sie konnte die geflüsterten Worte nur teilweise verstehen. Es war u. a. die Rede von einer Haarsträhne, man wolle den dritten Pfleger damit überführen.

Glücklich tauchte sie in ihre Gedanken ab.

Sie hatte zum ersten Mal das Gefühl, sie könnte den Nebel besiegen. Sie schöpfte neuen Lebensmut. Es wird wieder alles gut. Es war ihr egal, was man mit ihr in nächster Zeit alles machen würde.

Ab jetzt wird alles Gut. Oliver, Werner und Benjamin werden es schon richten. Sie wollte einfach nur wieder Leben. Sie wollte für Benny da sein. Vielleicht auch für Oliver. Sie würde es sehen.

Sie war nicht erstaunt über die Gesprächsfetzen, die sie mitbekommen hatte. Sie wusste, dass alles war sehr knapp. Beinahe wäre sie gestorben. Denn das war kein Traum gewesen. Sie war eigentlich schon hinter der Deadline gewesen. Benjamin hatte sie bewacht.

Ihr Benjamin.

Sie war glücklich und doch geschockt.

So im Nachhinein musste sie dann doch noch schmunzeln, dass sie ihr bisheriges und vielleicht auch ihr zukünftiges Leben als Tretmühle gesehen hatte.

Sie war müde geworden.

Es war anders als sonst. Sie war einfach nur Müde, todmüde und wollte nur noch schlafen. Langsam dämmerte sie kraftlos und doch voll Lebenswillen weg.

*******************************

Hier wieder eine kleine schöpferische Pause für Autor und Leser. Ich hoffe doch einige Fans für diese Geschichte und meiner Art sie in Worte zu kleiden, gewonnen zu haben. Fans, die jetzt vielleicht schon wieder sich auf eine Fortsetzung freuen.

Den anderen kann ich nur raten, weitere Folgen zu meiden. Es sind einzelne Kapitel und kein ganzer Roman. Es sind einzelne Teile, die man nicht einmal kaufen muss. So ist es doch ein Leichtes, sich bei Missfallen einfach auszuklinken.

In Erwartung ihrer Rückmeldungen und Kommentare verbleibe ich mit erregender Fantasie Ihr.

Bougainville

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  • KOMMENTARE
Anonymous
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Anonym
9 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 1 Jahr

Tolle Geschichte

Hoffe es folgt bald der nächste Teil

Lg

AnonymousAnonymvor etwa 8 Jahren
Fortsetzung?

Beste Geschichte!!! Warte gespannt auf die Fortsetzung... wann ist es endlich soweit???

AnonymousAnonymvor fast 10 Jahren
gut geschrieben. ..

..finde ich es...deshalb ★★★★...

Warte auf nächste Folge/teile

TomGoTomGovor mehr als 11 Jahren
Geschmacklos

wie der erste Teil, das aufgesetzte moralisierende Gefasel rettet die Story auch nicht. Dieses voyeuristische Ausschlachten menschlichen Elends erinnert sehr an die Methoden diverser Zeitungen (B ...)

MfG Tom

P.S.: Von wegen "ausklinken": Wer nicht mit Widerspruch leben kann, sollte auch nichts veröffentlichen!

oili2222oili2222vor mehr als 12 Jahren
Gute Storie

Das ist eine wirklich gute Storie mit einem ernsten Hintergrund, aber trotzdem geil. Bitte so schnell wie möglich eine Fortsetzung schreiben.

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