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Wenn die Nachtigall erwacht 18

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Schließlich lagen sie in der oberen Etage in einem Bett und Ms. Keens rieb ihre Muschi an Ricks Schienbein, während sie den immer noch harten Schwanz zärtlich lutschte. Der Morgen dämmerte bereits und Rick war der Meinung, dass sie beide etwas Schlaf brauchten. Er zog zärtlich an ihrer Hand, bis sie sich schmollend neben ihn legte und ihren Kopf an seine Schulter kuschelte.

»Wir schlafen einen Moment und dann ficken wir weiter, o. k.?«

Ms. Keens nickte wie ein braves Kind, das die Müdigkeit bisher verdrängt hatte, aber nun auch einsah, dass es müde war. Rick nahm sie zärtlich, aber bestimmend in die Arme, sodass sie nicht wieder zu seiner Körpermitte entwischen konnte, und schloss die Augen.

***

Als Sven mit Miriam aus dem Hubschrauber ausstieg, war es noch tiefe Nacht. Sven stand mit aufgerissenen Augen auf dem hell erleuchteten Flugdeck des Flugzeugträgers. Miriam nahm ihn an der Hand und wollte ihn aus dem Landebereich ziehen.

»Du kannst hier nicht einfach so stehen bleiben, komm, wir gehen nach unten.«

Sven folgte ihr einen Schritt, blieb dann aber wieder stehen und schaute sich begeistert um.

»Und die machen das alles, weil du es willst?«, fragte Sven. Miriam legte die Stirn in Falten und strich sich die Haare aus dem Gesicht, was bei dem konstanten Luftzug auf offener See ein hoffnungsloses Unterfangen war.

»Woher weißt du, was zu tun ist?«, fragte Sven.

»Ich muss nicht jeder Drohne jeden Handgriff einzeln vorgeben. Das meiste von dem, was die hier machen, verstehe ich selbst nicht. Aber ich könnt es jederzeit aus dem kollektiven Gedächtnis abrufen.«

»Du hast mehr Kampfflugzeuge unter deiner Kontrolle, als eine kleine Industrienation.«

»Ja«, sagte Miriam und zog wieder an seinem Arm, »Ich habe auch noch Atom-U-Boote, Lenkwaffenzerstörer, Lenkwaffenkreuzer und ein Frachtschiff. Aber trotzdem musst du jetzt vom Flugdeck runter, hier landen ständig Jets - das ist gefährlich!«

Obwohl sie Militärtechnik im Wert von weit über 30 Milliarden Dollar inklusive des dafür benötigten Personals unter ihrer Kontrolle hatte, schaffte sie es nicht, ihren Freund vom Flugdeck zu bewegen. Sie fühlte sich seit Wochen zum ersten Mal wieder wie eine ganz normale Frau mit einem Mann an ihrer Seite, der seinen eigenen Kopf hatte. Sie fiel ihm um den Hals und küsste ihn.

»Du kannst morgen den ganzen Tag im Tower stehen und dir alles anschauen, aber jetzt will ich dich spüren, geht es dir nicht auch so?«

»Doch!«, hauchte Sven.

Sven wirkte seltsam abwesend, als wolle er noch nicht wirklich akzeptieren, dass Miriam lebte, während sich Miriam seit Wochen auf das Wiedersehen mit Sven gefreut hatte.

»Komm jetzt bitte. Ich verstehe, dass du Zeit brauchst, aber hier ist der falsche Ort dafür«, sagte Miriam. Sven nickte und ließ sich vom Flugdeck führen. Miriam brachte ihn in eine relativ geräumige Kajüte, die für hochrangige Offiziere vorgesehen war und sie begannen, sich auszuziehen. Nach wenigen Minuten saß Sven mit gekreuzten Beinen auf dem Bett und Miriam setzte sich auf seinen Schoß.

Sie umschlang ihn mit Armen und Beinen und genoss es, auch von ihm umarmt zu werden. Es gab Momente, da war Sex unwichtig, da ging es nur darum, die Haut des anderen zu spüren den Herzschlag zu fühlen und den Atem zu hören.

»Du bist da«, sagte Sven.

»Ja. Und du auch.«

»Aber sie haben auf dich geschossen, ich habe es selbst gesehen«, sagte Sven. Seine Augen füllten sich mit Tränen, als er sich an die Bilder erinnerte. Der Körper der Königin war von mehreren Gewehrkugel getroffen worden. Sie war erst auf die Knie gesunken und dann gänzlich zusammengebrochen.

»Greg hat mich wieder zusammengeflickt«, sagte Miriam knapp - für die ganze Geschichte war der Moment zu kostbar.

Sie saßen eng umschlungen auf dem Bett und fühlten einander. Die Königin trat demütig in den Hintergrund und gönnte dem Mädchen diesen Moment. Obwohl es jede Menge Staatsgeschäfte zu erledigen gab, sollte Miriam und nicht die Königin diesen Triumph für sich alleine genießen dürfen.

Das Dröhnen und Donnern der landenden Jets nahm langsam ab und der Morgen brach an. Lediglich eine Staffel Jets flog Patrouille, um eventuelle Angriffe möglichst früh zu erkennen und bestenfalls zu vereiteln. Miriam und Sven waren die Augen zugefallen, sie gaben sich im Dämmerschlaf gegenseitig Halt. Schließlich lagen sie eng umschlungen auf dem Bett und zogen die Decke über ihre Köpfe, um in dieser kleinen behaglichen Höhle in einen erholsamen Schlaf zu sinken.

*

Die Königin konnte sich ihren Pflichten nicht gänzlich entziehen. Während der Körper des Mädchens schlief, tauchte ihr Geist in die Anderswelt ein. Sie schritt in ihrer vollen Pracht über die Lichtung und sah, dass ihr Dschungel gewachsen war. Die Stelle, an der einst der dunkle Wald aufragte, gab es nicht mehr. Im See, in der Mitte der Lichtung, planschten zahlreiche Drohnen. Manche ertasteten ihre Delfinflossen, wie Kleinkinder, die ihre eigenen Gliedmaße entdeckten. Andere schwammen schon mit beachtlicher Leichtigkeit.

Am Seeufer lag M'ryn der I. und beobachtete das hektische Treiben im See mit der erhabenen Arroganz einer zufriedenen Katze. Neben ihm stand der große Laufvogel und Miriam fragte sich, welcher von beiden das nun war.

‚Wir verkörpern V'nyx den IV. und den V., denn es gibt keinen Grund in dieser Welt, in zwei Entitäten zu erscheinen', antwortete der Vogel. Die Königin schloss ihre tiefblauen Lider mit den überlangen Wimpern und nickte stumm. Irgendwie machte das die Sache einfacher. Als sie die Augen wieder öffnete, sah sie T'rion den II. aus dem Dickicht des Dschungels kommen und öffnete ihre blutroten Lippen vor Erstaunen.

‚Eine kleine, aber liebevoll eingerichtete Welt hast du dir erschaffen', sagte der übergroße Tiger. Sein Fell war Samtschwarz, wie das des Panthers. Die für Tiger typischen Streifen waren tiefrot. Er bewegte sich lautlos und elegant auf die Königin zu und senkte seinen Kopf, als er vor ihr stand. Miriam legte ihre Hand auf seine Stirn und sagte: »Willkommen in meiner Welt, ich freue mich, dass du ein Teil davon geworden bist.«

‚Ich erlebe in der realen Welt gerade meinen ersten Sonnenaufgang. Noch nie spürte ich deren Licht auf meinen Blättern, alleine für diese Erfahrung bin ich dir ewig dankbar. Allerdings sehnen sich meine Wurzeln nach fester Erde, in der sie wurzeln können', fügte er hinzu.

Die Königin stand im Kreis ihrer Cerebraten und sagte: »Ihr alle müsst lernen, im Wasser zu leben. M'ryn der I. und V'nyx der V. können es bereits, die anderen müssen sich anpassen. Meine Drohnen sollen alle die Fähigkeiten erlernen, mit Flossen zu schwimmen und mit Flügeln zu fliegen. Ich werde mit den Menschen nicht um eine Handvoll Erde kämpfen. Dieser Planet ist zum Großteil von Meeren bedeckt und wir werden diese Meere bewohnen. Unser Lebensraum hat keine Grenzen und keine Fundamente, die zerstört oder erobert werden können. Wir werden immer in Bewegung bleiben und uns den Gegebenheiten anpassen, denn wir haben ein genetisches Bewusstsein. Wofür die Evolution Jahrmillionen benötigte, das schaffen wir in Tagen!«

Nicht nur ihre Cerebrate schauten sie schweigend an. Auch alle Drohnen, die Zeugen dieser Ansprache geworden waren, standen still und blickten zu ihrer Königin. Mit gedämpfter Stimme sagte sie zu ihren Cerebraten: »Leitet alles Nötige in die Wege. Ich will die Schiffe so schnell wie möglich loswerden. Ich will keine einzige Drohne opfern, um diese Monster aus Stahl zu verteidigen. Früher oder später gehen uns Treibstoffe und Ersatzteile aus, dann müssen wir sie ohnehin aufgeben. Außerdem sind die Dinger wie riesige Zielscheiben.

»Was ist mit mir?«, fragte Sven anklagend und die Königin riss den Kopf erschrocken herum. Hinter ihr stand Sven. Bevor Miriam die Frage stellen konnte, erklärte ihr V'nyx der IV. und V., dass Sven aufgrund des Serums, das er von Ms. Keens bekommen hatte, nun in der Lage war, die Anderswelt alleine zu betreten.

Sven schaute in Miriams Gesicht. Er hatte sich noch nicht an die Weiterentwicklung ihrer königlichen Erscheinung gewöhnt und entdeckte in dem vorteilhaften Licht der Anderswelt weitere Details, die ihn ehrfürchtig schlucken ließen. Die blutroten Lippen, die überlangen Wimpern, die ihre blauen Augen noch größer erschienen ließen und der Diamantglanz ihrer tiefblauen Lider.

»Du wirst immer schöner und mächtiger, während ich einfach nur ein Mensch bleiben muss«, sagte Sven verzweifelt und die Königin schubste ihn von sich.

*

Der Schubs ließ Sven in der Realität aufwachen. Er lag im Bett, in der Kajüte und neben ihm lag Miriam in Gestalt der Blauen Königin. Sie nahm ihn in die Arme und lächelte.

»Ich habe dich nicht weggeschubst, ich wollte dich nur in die Realität zurückholen.«

»Aber die Realität ist doch das Problem!«, sagte Sven, »ich kann nicht mit dir im Meer leben.«

»Nein, das kannst du nicht«, stimmt ihm Miriam zu und die Gelassenheit in ihrer Stimme macht ihm Angst.

»Du musst keine Angst haben«, sagte Miriam, »durch das Serum, das dir Ms. Keens verabreicht hat, habe ich gar keine andere Wahl, als dich in eine Drohne zu verwandeln. Andernfalls würdest du früher oder später den Verstand verlieren.«

Sven schluckte schwer. Er hatte Miriam mehrmals gebeten, ihn so zu machen, wie sie war und das hatte sie immer vehement abgelehnt.

»Dann verliere ich meinen freien Willen, oder?«

Svens Frage blieb vorerst unbeantwortet, denn die Tür der Kajüte öffnete sich und eine junge Afroamerikanerin in einer schneeweißen Uniform brachte ein Tablett herein. Darauf standen zwei abgedeckte Teller und eine Flasche Whiskey.

»Das ist Tanisha«, sagte Miriam, »sie macht das beste Rührei in der ganzen Flotte.«

Tanisha rollte die Augen, denn Komplimente anzunehmen, war nicht ihre Stärke. Sie lächelte die Königin verliebt an - es war ihre erste Gelegenheit, sie in der Wirklichkeit aus nächster Nähe zu sehen.

»Danke Tanisha«, sagte Miriam und Tanisha zog die Tür hinter sich zu, als sie den Raum verließ.

»Whiskey zum Frühstück?«, wunderte sich Sven.

»Ich habe durch Zufall herausgefunden, dass ein paar ordentliche Gläser Whiskey deine Synapsen so dicht machen, dass dein freier Wille von der Umwandlung zu einer Drohne verschont bleibt.«

»Alkohol schützt vor Kontrollverlust?«, fragte Sven erheitert und holte das Tablett ins Bett. Gemeinsam frühstückten sie Rührei mit Speck und genehmigten sich abwechselnd einige Schluck Whiskey.

»Reicht es nicht, wenn ich betrunken bin?«, fragte Sven und Miriam zuckte mit den Schultern.

»Theoretisch schon, aber als ich das bei Rick gemacht habe, war ich mindestens genauso betrunken und ich werde jetzt nichts Neues ausprobieren, wir haben nur einen Versuch.«

Die Teller leerten sich mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Whiskeyflasche. Miriam war schwindelig und Sven hatte einen glasigen Blick. Er strich mit der Fingerspitze über die kleinen Federbüschel an Miriams Wimpern.

»Du siehst so hammermäßig geil aus«, lallte er. Miriam lächelte und schloss die Augen als Geste des Dankes, aber das war keine gute Idee. Mit geschlossenen Augen war ihr noch schwindeliger.

»Was du für mich getan hast«, sagte Sven und suchte die Worte, »hat noch niemand für einen anderen gemacht.«

Im engeren Sinne war das richtig, Flugzeugträger wurden eher selten entführt. Aber Miriam wusste, dass Millionen von Menschen vor ihr, im Rahmen ihrer Möglichkeiten, größere Opfer erbracht hatten, um einen geliebten Menschen wiederzusehen.

»Du musst das nicht sagen«, sagte Miriam mit schwerer Zunge.

»Doch. Das muss ich. Denn wenn dein Plan schief geht und ich meinen freien Willen verliere, dann kann ich dir das alles nicht mehr sagen.«

Sven nahm ihre Hand und küsste jeden Fingerknöchel einzeln, dabei sagte er: »Ich werde dich immer lieben, und wenn ich eine dumme Drohne werde, dann behandele mich bitte gut, denn ich würde dich auch immer gut behandeln.«

»Mach es mir doch nicht schwerer als es ohnehin schon ist«, sagte Miriam. Ihr kamen fast die Tränen, als sie ihre Hände auf seine Wangen legte und fragte: »Wie hättest du es gerne?«

»Küss mich einfach, ich bin zu betrunken zum Vögeln.«

Miriam gab ihm einen sinnlichen Kuss und schaute ihm dann tief in die Augen. Sven hatte den Kuss genossen, wie er jeden Kuss von ihr genoss.

»War es das schon?«, fragt er.

»Nein«, Miriam schüttelte den Kopf, »ich habe mich noch nicht getraut.«

»Tu es endlich!«, sagte Sven mit verwaschener Aussprache. Miriam küsste ihn erneut und diesmal stellte sich für Sven nicht die Frage, ob es das schon war. Er spürte ihre Zunge tiefer als je zuvor in seinem Mund. Dann fühlte er ein angenehmes Kribbeln auf seiner Mundschleimhaut. Das Kribbeln setzte sich bis in den Rachen fort und verteilte sich dann nach unten in seinen Körper und nach oben in sein Gehirn. Mit diesem Kribbeln, als würden tausend Ameisen durch seinen Körper laufen, verlor er das Bewusstsein.

*

Als Sven die Augen wieder öffnete, war er in der Anderswelt. Er sah das wunderschöne Gesicht einer weiblichen Drohne vor sich. Sie heiß Tyra. Aber er wusste nicht, warum er ihren Namen kannte.

‚Hallo Sven', sagte sie zu ihm, ohne die Lippen zu bewegen. Er wollte auch ‚Hallo' sagen, aber er konnte nicht, weil sein Mund, sein ganzes Gesicht, mit Ausnahme der Nase und der Augen, von einer eng anliegenden Latexmaske überzogen war. Er konnte auch nicht aufstehen oder sich bewegen, da sein Körper wie eine Mumie mit dieser engen schwarzen Haut überzogen war. Er fühlte sich gut darin. Die enge Umschließung gab ein angenehmes Gefühl der Geborgenheit. Lediglich die vollständige Hilflosigkeit machte ihm ein wenig Sorgen.

Tyra griff zu seiner Körpermitte und er fühlte ihre Hand an seinem Schwanz. Abgesehen von der Nase und den Augen, war dieses Körperteil auch frei und ragte stramm empor. Sven fühlte ihre Hand, die sich fest um den Schaft legte und die Vorhaut vor und zurückschob.

»Das ist ein schöner Schwanz«, sagte Tyra und beschleunigte die Wichsbewegungen, bis sich ein klarer Tropfen an der Spitze bildete. Sven wollte sie fragen, ob sie ihn befreien könnte, aber er brachte keinen Ton heraus. Dennoch lächelte sie ihn an, als wüsste sie, was er meinte.

‚Wenn du nicht reden kannst, sag es doch mit Gedanken', hörte Sven in seinem Kopf.

‚Will hier raus', vermittelte er ihr, mehr oder minder bewusst.

‚Kannst du mir hier bitte raushelfen', sagte er dann, als ihm das Prinzip der telepathischen Kommunikation klar wurde.

‚Das musst du schon alleine schaffen', sagte Tyra freundlich und ließ ihn mit dem pochenden Schwanz alleine.

Für einen Moment lag er einfach auf dem Boden dieses Dschungels und konnte nichts anderes machen, als die Gegend mit seinen Augen zu erkunden. Die Erektion, die er schon die ganze Zeit hatte und die von Tyra auf die Spitze getrieben wurde, verringerte sich in keinster Weise. Nach weiterer Zeit des Wartens nahm er eine Bewegung im Blätterdach über sich wahr. Eine kohlkopfgroße Knospe senkte sich an einem langen Stiel zu ihm hinab. Es kam ihm vor, als würde ihn ein großes Auge aus der Nähe betrachten. Als ihn dieses Auge direkt anschaute, wusste er was kommen würde.

Die fleischigen Blätter ähnelten an der Knospenspitze den Schamlippen einer Vagina, und kurz, nachdem Sven diesen Vergleich gezogen hatte, wurde seine Schwanzspitze zärtlich von diesen feuchten Lippen geküsst. Die Knospe schob sich schmatzend auf seinen Schwanz, bis der komplette Schaft darin verschwunden war. Es fühlte sich an, wie ein genüsslich ausgeführter Blowjob. Sven verdrehte die Augen, und kurz darauf spitzte er ab.

Die Knospe hielt kurz inne. Die schmatzenden Geräusche erinnerten an gieriges Schlucken. Dann begann die intensive Reizung seines Schwanzes von Neuem. Normalerweise wollte sein bestes Stück nach einem Orgasmus erst einmal in Ruhe gelassen werden. Diesmal war es für ihn überhaupt kein Problem, gleich wieder gereizt zu werden. Er war so erregt und potent wie vor dem Höhepunkt.

'Wenn das immer so weitergeht, dann bin ich im Paradies! Ich kann, so oft ich will und ich bekomme es, so oft ich will', dachte Sven und genoss das schmatzende Saugen und Ficken, an seiner Körpermitte.

Mit geschlossenen Augen fühlte er den nächsten Höhepunkt heranrauschen und gab sich diesem Fickding bereitwillig hin. Er hatte ja sowieso keine andere Wahl. Einen Atemzug später riss Sven die Augen auf und schaute zu der begierig saugenden Knospe.

‚Hör auf!', befahl er in Gedanken, aber es passierte nichts, sein Schwanz zuckte bereits und pumpte die nächste Ladung durch seine Samenstränge.

‚Ich bin nicht im Paradies, denn ich bekomme es nicht, so oft ich will, sondern ich bekomme es immer, aber ich will bestimmen, wann ich gefickt werde!', sagte Sven zu sich und dem Ding, das ihm scheinbar nicht einmal zuhörte.

Kurz bevor der zweite Höhepunkt aus ihm herausschoss, bäumte sich Sven in seinem Kokon auf. Er rollte sich zur Seite und ihm gelang es, eine stabile Seitenlage einzunehmen. Die Knospe verlor dadurch den Kontakt zu seinem Schwanz und er spritzte seinen Saft unkontrolliert auf den Boden. Mit schlängelnden Bewegungen kämpfte Sven gegen seine enge Umschließung an. Kurz bevor ihn die Kräfte verließen, platzte der Kokon entlang seiner Wirbelsäule auf und er konnte sich Stück für Stück befreien. Als er diese enge Latexhaut abgestreift hatte, sah er, dass sein Körper in der gleichen glänzenden Schwärze schimmerte, wie er es von Miriam kannte. Er war zu einer Drohne geworden.

Da die Knospe an ihrem langen Stiel um ihn herum schwebte und versuchte, sich erneut an seinem Schwanz festzusaugen, blieb ihm nicht viel Zeit, seine neue Erscheinung zu bewundern. Sven tanzte leichtfüßig zur Seite und verließ diesen Bereich des Dschungels, auf der Suche nach Miriam oder einer Drohne, mit der er reden konnte. Er irrte durch den exotischen Dschungel, ohne eine Ahnung zu haben, wo er war oder wo er hin musste. Keine der Pflanzen glich der anderen, jede war auf ihre Art faszinierend, obszön oder bizarr. Sven unterdrückte seine Neugier mit dem festen Vorsatz, die Eigenarten der Pflanzen in nächster Zeit zu erkunden.

Hinter einer Blätterwand hörte er Geräusche und blieb stehen. Er schob eines der Blätter zur Seite, um den Bereich dahinter sehen zu können. Miriam, die Blaue Königin, ruhte in Rückenlage auf einem großen schwarzen Blatt, das wie eine übergroße herausgestreckte Zunge von einem Baumstamm ab stand. Sie rekelte sich mit durchgedrücktem Rücken auf diesem Blatt, das ihr wie eine anatomisch geformte Liege diente, und streckte ihre langen Beine in die Luft. Zwischen ihren Beinen kniete Tyra und leckte die feuchte Spalte der Königin. Sven sah, wie Tyra die äußeren Schamlippen mit den Fingern sachte auseinanderzog, um mit ihrer Zunge die inneren empfindlichen Lippen erreichen zu können.

In sinnlichen Bewegungen leckte die Drohne den Saft aus der Spalte der Königin und stimulierte die Lustgrotte zugleich, damit neuer Lustsaft wie Morgentau auf den saftig schwarzen Lippen entstand. Miriam gurrte vor Lust und ließ ihre Finger verspielt um ihre harten Brustwarzen streichen. Abgesehen davon verharrte die Königin passiv und genoss die leidenschaftliche Hingabe ihrer Drohne. Sven kam sich wie ein Spanner vor, aber er konnte seinen Blick nicht von dieser Szene wenden. Immerhin war Miriam seine Geliebte. Wenn einer das Recht hatte, sie zu beobachten, dann er.

Sven griff sich zwischen die Beine und schloss seine Hand fest um den harten Schaft, führte aber nur minimale Wichsbewegungen aus. Seine Erregung war bereits so groß, dass er nur kleine, wohldosierte Reize benötigte, um dieses Level zu halten. Er wollte noch nicht abspritzen, sondern Miriams Spiel mit der maximal möglichen Erregung beobachten. Als er seine Aufmerksamkeit wieder auf Miriam richtete, sah er, dass sie mit ihren Armen zwei Lianen zu sich dirigierte, um ihre Füße darauf abstützen zu können. Nun ruhten ihre Fersen in den Schlaufen der Lianen und sie konnte sich entspannt, in Rückenlage und mit weit gespreizten Beinen, den Zungenkünsten ihrer Drohne hingeben.

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