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Wespensommer

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Die Wespe hatte die richtige Position gefunden. Sie klammerte sich mit allen Beinchen an eine Falte und stach Suniva in die Klitoris.

Die stieß ein Wimmern aus, das Beben in ihrem Körper kehrte zurück, stärker als zuvor, sie krampfte sich hart zusammen. Doch sie keuchte: „Mehr!", und die Wespe blieb und pumpte weiteres Gift in sie. Endlich brummte sie hoch und verlor sich im Schwarm. Ich vermied es, die Zahl in der Luft zu schätzen.

„Oooohh..."

Suniva starrte in ihren Schoß, und ich folge dem Blick. Die Klit leuchtete in einem grellen Rot, kirschgroß geschwollen. Als ich einen Finger ausstreckte und sacht darüberfuhr, da entfuhr ihr ein Schmerzensschrei, doch ihr Unterleib ruckte so hart vor, dass ich beinahe Angst um meinen halbschlaffen Schwanz bekam.

„Ja!" Sie lächelte, mit funkelnden Augen, und beugte sich vor, küsste mich. „Das ist gut so. Das wird funktionieren, ich spürte es", murmelte sie. „Danke, Marty. Jetzt können wir es beenden. Zusammen."

„Ah, hm ja, also möglicherweise... ist das nicht so einfach."

Wie zur Bestätigung meiner Worte rutschte ich aus ihr. Mein stolzer Riemen war zu einem Zipfelchen zusammengeschnurrt. Sunivas Stirnrunzeln verstärkte meine Angst, ebenso der drohende Ton, der sich in das Summen der unzähligen Wespen über uns mischte. Das half meinem besten Stück nicht gerade, zu seiner alten Stärke zurückzufinden.

Suniva rutschte an meinen Beinen hinab und nahm mein schlaffes Teil zwischen die Finger. Atemlos verfolgte ich ihre Nachforschungen. Würde sie enttäuscht sein? Böse? Wütend? Alles keine erstrebenswerten Zukunftsaussichten, doch was sollte ich tun? Genau wie das Mädchen hing ich an der Eigenlogik meiner körperlichen Prozesse.

Sie sah hoch. Mit einem Lächeln, unerwarteterweise. „Kein Problem", verkündete sie. „Ich weiß genau, was du brauchst."

Ihr Summen ertönte. Sechs oder sieben Wespen verließen den Orbit über dem Bett und stürzten sich auf meinen Penis wie eine Staffel Sturzbomber. Ich fuhr auf und schrie.

„Halt ganz still!", kommandierte Suniva. „Vertrau mir. So wie ich dir vertraut habe."

Mit heraustretenden Augen starrte ich auf das gelbschwarze Gewimmel auf meinem Bauch, alle Muskeln im Leib zu Stahlseilen angespannt. Doch was sollte ich tun? Wenn ich sie von mir stoßen und fliehen würde, dann würden die paar Tiere auf mir noch mein geringstes Problem sein, da war ich mir hundertprozentig sicher.

„Okay." zischte ich zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. Es war nicht okay, aber es gab keine Alternative. Ich wollte die Augen schießen, doch nicht einmal das schaffte ich. Zitternd verfolge ich, wie Suniva die Vorhaut nach unten schob und die verschrumpelte Eichel ans Licht brachte. Die Wespen krabbelten über ihre Finger oder am Schaft empor. Das Gefühl der winzigen Füßchen auf meinem empfindlichsten Teil ließ mich beinahe die Besinnung verlieren.

Die Wespen ordneten sich zu einer Art Ring, einmal um den Eichelkranz. Eine kletterte auf die Spitze. Und unter meinem fassungslosen Blick senkten sie gleichzeitig die Hinterleiber.

„Vorsichtig, meine Schwestern", murmelte Suniva, hochkonzentriert. Kleine, glühende Pünktchen erschienen auf meiner Eichel, wie Sterne an einem Firmament, und dann folgte eine Welle von Wärme. Von Hitze. Mir wurde klar, dass die Insekten mir das Gift in Zeitlupe injizierten, und nur einen Bruchteil dessen, was sie in ihren Organen hatten.

Mit aufgerissenem Mund starrte ich auf meinen Schwanz. Der begann zu wachsen. Ob wegen des Gifts oder wegen meiner Erleichterung, das konnte ich nicht sagen. Jedenfalls ging er langsam in die Höhe und nahm an Umfang und an Härte zu, und die Wespen fuhren mit, wie auf einem Fahrstuhl, während ihre Hinterteile unmerklich pumpten. Bis die Erektion so hart und groß und mächtig aufragte wie nie zuvor in meinem Leben.

Ich lachte auf, ließ das aber gleich wieder bleiben, als ich den hysterischen Ton in meiner Stimme hörte. Der Wahnsinn lauerte auf mich, nur den Schlag eines Chitinflügels entfernt. Jetzt nicht denken! Nicht überlegen! Nicht kombinieren!

Suniva half dabei. Mit einem zufriedenen Lächeln streichelte sie das gewaltige, pralle Ding, in das sich mein Penis verwandelt hatte, und setzte sich wieder darüber. Ja, es schmerzte, aber es war ein dumpfer, satter Schmerz, irgendwie wohlig, und mein ehrfürchtiges Staunen über das unfassbare Format glich ihn irgendwie aus.

„Oh?"

Die Prinzessin hatte Mühe, die geschwollene Eichel in ihren Eingang zu bekommen. Sie schnaufte und kreiste mit dem Becken, und endlich schraubte sie sich auf den brennenden Pfahl hinauf. Das Flackern ihrer Lider zeigte, wie ich sie dabei dehnte und weitete. Die Reibung und das Anschmiegen ihrer feuchten Falten intensivierte die Hitze und die Lust in meinem Kolben nur weiter, und als ich bis ins Ende ihrer Scheide gedrungen war und ihr in die Eingeweide drückte, da warf sie den Kopf zurück und gurgelte laut. Ihre riesige Klit lag an die Schwanzwurzel geschmiegt wie eine Beule.

Wir starrten uns an, keuchend. Lasen dieselbe Wollust, denselben Irrwitz in unseren Pupillen. Ich röhrte und packte sie, begrub sie unter mir, und sie schlang mir die dünnen Glieder mit einer Kraft um den Leib, der mich erschreckte. Doch alle Ängste, alle Befürchtungen wurden absorbiert von der manischen Energie, die uns gepackt hatte.

Ich stieß zu, wieder und wieder, so hart ich konnte, und mein Schwanz fühlte sich so dick an wie ein Telegrafenmast. Er schwelgte in der Weichheit von Sunivas Innerstem, den Spasmen ihrer Scheidenmuskeln, dem Glitschen in den Säften, die wir überreichlich produzierten. Das Mädchen rammte dagegen, presste mir die Fersen in den Hintern, eine in den Anus, und rieb sich frenetisch an mir. Ich packte eine aufgepumpte Brust und drückte, sie schrie und zuckte. Wir bissen uns, in die Lippen, die Wangen, die Zungen, wir leckten und saugten.

Wir verschmolzen. Wurden eins. Ein Organismus, eine Wahrnehmung, eine Lust. Ein einziger Höhepunkt, den wir zusammen erfuhren, gemeinsam, ungeteilt. Ich spürte exakt, wie es für Suniva war, wie sich alles in ihr zusammenzog in einem Punkt, im Zentrum, und die Kraft sich dann gleich einem Urknall ausdehnte, blitzartig, in alle Glieder schoss, und darüber hinaus, eine Druckwelle purer, elektrischer Energie. Sie hing schreiend im Griff einer abartigen Ekstase, ohne Kontrolle über sich, über ihre Organe, ihren Verstand. Ich war nur dadurch geschützt, dass ich Teil ihrer Blase war, ihres inneren Universums.

Denn sie erlebte genauso mit, wie ich eruptierte. Wie ich alles, was ich hatte, in einem heißen Strahl in sie pumpte. Nicht in Schüben, wie sonst immer, sondern in einem durchgehenden Schwall, dick und fett und weiß, und sie damit erfüllte, ausfüllte, überflutete. Wir wälzten uns unkontrolliert hin und her, rauf und runter, klammerten, gellten, krallten uns ineinander. Unser Fleisch durchdrang sich, ununterscheidbar. Genauso wie unser Geist. Unsere Seelen.

Ich verstand.

Sie war die künftige Königin. Und ich die Drohne, die sie begattete. Ich lieferte den Vorrat an Spermien, mit dem sie ein langes, erfülltes Leben bestreiten konnte. Sie würde tausende und abertausende von Untertanen gebären. Arbeiterinnen, Drohnen, Prinzessinnen, was immer notwendig war, um ihre Art zu sichern und zu verbreiten.

Und alle würden sie auch meine Kinder sein, meine Nachfahren.

Meine Brut.

Unsere.

Der jenseitige Orgasmus saugte mich auf wie ein Schwamm. Mir schwanden die Sinne.

***

Ich blinzelte. Hob den Kopf. Wir lagen auf dem Bett, umschlungen, noch ineinander. Suniva hatte die Augen geschlossen, ihre Miene spiegelte stilles Staunen. Ich verspürte Zärtlichkeit. Vielleicht auch Liebe. Was für ein mutiges Mädchen. Falls sie überhaupt eines war.

Stille. Wo waren die Wespen hin? Ein Rundblick zeigte, dass der Boden um das Bett frei war, wie blankgeputzt. Alle Insektenleichen lagen an den Wänden, in einem gewaltigen Kreis. Als wären sie von einer Explosion hinweggefegt worden. Wir waren alleine im Haus, das spürte ich. Ganz alleine.

Suniva schlug die Augen auf. Sie lächelte, als sie mich sah. Ich küsste sie.

„Danke, Marty", flüsterte sie. „Du hast mich gerettet. Und... mein Volk."

„Es sieht eher so aus, als seien alle tot, oder?" Ich wies mit dem Kinn auf die Überreste an den Wänden.

„Sie sterben ohnehin im Herbst." Ihre Augen schimmerten wie nachtschwarze Edelsteine. „Aber ich meinte mein Volk. Das neue."

„Das -- neue?"

Sie schlang mir die Arme um den Nacken und zog mich an sich. Ihre Scheide liebkosten meinen halbschlaffen Schwanz. Er pochte noch warm, tat aber kaum noch weh.

„Ich bin die erste meiner Art", flüsterte sie an meinem Ohr. „Ich weiß nicht, wie ich entstanden bin. Mein Volk hat mich erschaffen, weil es sonst stirbt. Gegen die Macht und die Bosheit der Menschen haben Insekten keine Chance. Egal, wie schnell sie sich vermehren können."

Dagegen gab es nichts zu sagen. Ich schwieg, und strich ihr nur sanft über die Haare.

„Was wirst du jetzt tun?", fragte ich sie.

„Ich weiß es nicht." Sie räkelte sich unter mir und fuhr mit den Fingernägeln über meinen Rücken. „Ich muss noch viel lernen. Über mich. Und meinen Körper. Sonst kann ich keine gute Mutter sein. Keine Königin."

„Und -- was bedeutet das für uns? Für mich?"

„Auch das kann ich nicht sagen." Ihre Schenkel rieben an meinen entlang. „Bei meinem Volk haben die Drohnen nur eine Aufgabe, und die hast du erfüllt. Doch Menschen leben anders. Meine zukünftige Art möglicherweise auch. Unsere Nachkommen werde es uns zeigen."

Ich lag ruhig auf ihr, roch ihren unvergleichlichen Duft, und dachte nach. Das funktionierte nun wieder einwandfrei, der Hormontaumel war vorüber.

Die Wespen hier in der Villa waren tot. Alle. Es gab nur noch sie und mich. Konnte ich es verantworten, dass sie ihre Kinder gebar? Meine? Unsere? Was mochten das für Kreaturen sein? Konnten sie den Menschen gefährlich werden?

Musste ich sie töten? Den Ausbruch im Keim ersticken?

Trotz ihrer seltsamen Kräfte war sie an ihren Körper gebunden, den eines dünnen Mädchens. Wenn ich jetzt die Hände um ihren Hals legen und zudrücken würde, dann konnte sie mich nicht daran hindern, das spürte ich.

Würde das ein Mord sein? Ein Genozid? Ein Akt der Verteidigung der Menschheit, gegenüber einer unglaublich mächtigen Gefahr?

„Du kannst mich töten, wenn du willst", schnurrte sie an meinem Ohr, und alle meine Härchen stellten sich auf. „Ich bin nicht wichtiger als all die toten Schwestern auf dem Boden da."

„Aber -- du bist die Königin", wandte ich ein, wider besseren Wissens. „Wenn du nicht da bist, wird dein Volk nicht existieren."

„Ich spüre die anderen in der Ferne." Sie gähnte und streckte sich unter mir. Ihre Muschi hielt mich förmlich festgesaugt. „In diesem Jahr gibt es noch andere Prinzessinnen wie mich. Das Volk hat lange gewartet und geplant. Es überleben niemals alle den Winter. Doch immer genug, um das Leben weiterzutragen."

Andere schmale Königinnen, die in diesen Tagen begattet wurden, von Drohnen wie mir?

Vor meinem Auge entfaltete sich das Szenario, wie es im Frühjahr wimmeln würde, landauf, landab. Von Wesen, die ich mir nicht einmal vorstellen konnte. Wespenmenschen. Menschenwespen. Oder etwas ganz anderem, noch Fremdartigerem. Gelb und Schwarz. Bewaffnet, mit Intelligenz und Gift, und organisiert als Staat. Weitaus besser geordnet als die chaotischen Nationen der Menschen.

Seltsamerweise berührte mich diese existenzielle Bedrohung kaum. Ich musste sie nicht töten, und das erleichterte mich so, dass alle anderen Gefahren an Bedeutung verloren.

„Haben die Menschen noch eine Zukunft gegenüber der neuen Art?", wollte ich wissen.

Sie schwieg.

„Lass uns nochmal Liebe machen", sagte sie dann. „Insekten lieben nicht. Menschen schon. Wenn ich das von dir lernen kann, dann ist das sicher eine gute Grundlage für eine Kooperation unserer Völker, oder?"

Ich hob den Kopf und sah sie an. Ihre Augen zeigten stille Zuversicht. Das war kein Witz gewesen.

„Ich -- ich soll Sex mit dir haben, um die Menschheit zu retten?" Ich lachte knapp.

„Wäre das denn so schlimm?" Sie strich ganz zart über mein Gesicht, studierte meine Erscheinung. Meinen Hals.

„Ich weiß nicht, ob ich dieser Verantwortung gewachsen bin", gestand ich.

Suniva küsste mich auf den Mund. „Wir Prinzessinnen suchen uns starke Partner aus", erklärte sie mir leise. „Die besten Väter für unsere Kinder. Du bist stark. Du kannst es, wenn du willst. Ich werde heute noch diesen Platz verlassen und mir einen Unterschlupf suchen, für den Winter. Wir werden nur diesen Tag haben."

Meine Gedanken drifteten zu Irina. Meiner anderen Frau. Ich musste grinsen. Vielleicht hatte Suniva recht. Immerhin hatte ich an einem Nachmittag dafür gesorgt, dass wir für den Rest des Jahres von der Wespenplage verschont blieben. Eine ganz schöne Heldentat, oder? Da würde sich doch die Rettung der Welt einwandfrei anschließen.

Ich nahm sie in meine Arme und erwiderte den Kuss. „Dann solltest du zuerst lernen, dass man auch ohne Giftstiche zum Orgasmus kommen kann." Neuer Kuss, mit etwas Zunge. „Es geht auch ganz sanft."

„Zeig´s mir!"

Ihre Augen leuchteten.

ENDE

(c) 2021 Dingo666

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14 Kommentare
AnonymousAnonymvor etwa 1 Jahr

Sagenhaft - in jeder Beziehung

Achim260357Achim260357vor etwa 2 Jahren

Eine gute Geschichte erinnert mich an AVATAR nur das man hierzu nicht zu einem anderen Planeten fliegen muss.

Genau so der Sinn dahinter "last die Liebe leben und die bösen Menschen gehen"

AnonymousAnonymvor mehr als 2 Jahren

Voll abgefahrene Geschichte, jedoch echt schön geschrieben. 5 💥

AnonymousAnonymvor fast 3 Jahren

Ok, WOW!!!

AnonymousAnonymvor fast 3 Jahren

Hi Dingo,

ich bin begeistert von deinem Schreibstil, so lebendig und blumig geschrieben, die Geschichte zog mich sofort in den Bann!

Es musste sofort zu Ende gelesen werden!

Eine Fortsetzung MUSS es geben!

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