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Wichsen für Afrika 03

Geschichte Info
Harnkanal-Dehnung, Prolaps-Penetration & das Wort Gottes.
4.6k Wörter
4.21
6.7k
00

Teil 3 der 3 teiligen Serie

Aktualisiert 03/05/2024
Erstellt 11/17/2023
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TEIL 3

Christina DARF nicht kommen

............

„Und DAS soll funktionieren?"

Gertrud und Isabelle schauen mich ungläubig an.

„Das ist natürlich auch eine Frage der Werbung und der Mund-zu-Mund-Propaganda. Aber überlegt doch mal, was das für ein Event sein könnte: Ihr zwei stellt euch nicht einem einzigen zahlenden Gast zur Verfügung, sondern gleich Dutzenden oder Hunderten. Trotzdem gilt natürlich nach wie vor ‚DON'T TOUCH', bzw. eines dürfen die Besucher dann doch: Einen Vibrator ihrer Wahl an eure Klittis halten. Wir stellen da eine gute Auswahl an Geräten bereit."

Die Schwestern hören weiter schweigend zu.

„Diese Vibratoren sind natürlich nur dazu da, um eure Orgasmus-Schwierigkeiten bildlich zu beweisen, denn an eurem Arm hängt eine Art Puls- und Druckmesser, der sofort den Grad der Erregung und auch z. B. einen Orgasmus auf einem Bildschirm grafisch anzeigt."

„Sowas GIBT es?", fragt Isabelle staunend.

„Das Teil ist vom Medizintechnik-Unternehmen Stryker eigentlich für etwas anderes gedacht. Aber es funktioniert! Die Gäste können es selber ausprobieren."

„Vor uns? Während andere Gäste mit den Dildos an uns herumexperimentieren?"

„Das klingt jetzt schlimmer, als es sein wird. Zum einen können wir auch kleine Kabinen vor euch aufstellen, mit Einwegspiegelfenstern in eurer Richtung. Dann wird die Sache etwas anonymisiert. Ihr dürft nicht vergessen, dass die Situation an diesem Tag eh schon fremd, bizarr und vom Alltag entkoppelt sein wird. Da machen dann fünf oder zehn Kästen vor euch auch keinen Unterschied mehr."

Die beiden starren mich wortlos an.

„Natürlich fragt ihr euch jetzt, wozu das alles gut sein soll, aber jetzt kommt der Clou: Sie können Wetten auf euch abschließen! Um 20:00 Uhr versuchen wir euch zum Orgasmus zu bringen und wer zuerst kommt, hat verloren. Dabei ist es natürlich völlig unerheblich, wer hier verliert, denn wir werden durch die Wetteinnahmen, vor Ort und als Liveübertragung, genug Kasse machen!"

„Du glaubst ernsthaft, dass Männer auf so was wetten?"

„Da hatte ich zunächst ebenfalls Zweifel, aber wir müssen das -wie gesagt- als Event aufziehen. Wir mieten eine kleine Turnhalle oder etwas Vergleichbares an und jeder, der live dabei sein will und Eintritt zahlt -ich denke da an 300,- Euro-, kann auch an dafür vorgesehenen Ständen Ingeborg und vielleicht auch Sabine vögeln. Sofern die da mitmachen. Aber es ist ja für einen guten Zweck!"

„Ich finde, wir machen schon ziemlich viel für Afrika, muss es auch noch SO ETWAS sein", wendet Gertrud zu Recht ein.

„Eigentlich hat Isabelle mich letztens indirekt auf die Idee gebracht, als der Hausmeister ihr Wohnzimmer in Ordnung gebracht hat und wir im Nebenzimmer dabei einen Tee getrunken haben."

„ICH?", entrüstet sich Isabelle, „Niemals!!"

„Doch, du hast gesagt, dass es einen spezialisierten Arzt in Wien gibt, der Probleme wie deine Orgasmuslosigkeit chirurgisch lösen könnte. Du kennst ja gefühlt jede Koryphäe der plastischen Chirurgie in Europa und dieser wäre der Beste. Nur, dass er eben im Ruhestand ist."

„Ja das stimmt. Gerüchten zufolge würde er für 100.000 Euro Spezialfälle annehmen, aber das ist es mir nicht wert. War es schon vor Jahren nicht und ist es auch heute, wo ich weiß, dass ich unten auch glitzer-funkeln kann, erst recht nicht."

Ich erkläre den beiden, dass es in diesem Fall nicht darum geht, Orgasmusfähigkeit wieder herzustellen, sondern die Klitoris von Ingeborg zu desensibilisieren. Ich erzähle ihnen von Inges Schicksal und dass ich suizidale Tendenzen an ihr erkenne.

„Die hält das nicht mehr lange durch!", schließe ich meinen karitativen Appell.

Man hört ein Schließgeräusch aus der Diele und kurz darauf, wie sich die Tür öffnet.

„Bella?", ruft jemand aus dem Flur.

„Wir sind in der Küche!"

Die beiden Schwestern schauen sich, nach diesem unerwarteten Hilferuf meinerseits, mitfühlend an.

Da erscheint die dritte Schwester im Rahmen der Küchentür.

Schwarze Schuhe

Schwarze Strumpfhose

Grauer Faltenrock

Grauer Anorak

Amish-Käppchen!!!

„Christina!?", bricht es aus mir ungläubig heraus und ich erinnere mich SOFORT an das schrecklichste Date, welches ich jemals hatte und jemals haben werde (siehe auch Story „Schizophrenia")!

„Vater Thomas!?", gibt Christina ebenso überrascht zurück.

Allgemeine Irritation, erst recht bei Gertrud und Isabelle, an die ich mich umgehend wende:

„Dürfte ich eure Schwester ganz kurz in den Nebenraum entführen? Seit unserer letzten Begegnung möchte ich ihr ein paar Fragen stellen, die möglicherweise unter das Beichtgeheimnis fallen."

Ich biete Christina meinen Arm an und führe sie ins Nebenzimmer. Dann kehre ich kurz zurück und kläre die beiden Schwestern in kurzen Worten auf:

„Die letzte und einzige Begegnung, die ich mit Christina hatte, machte die Identität eines Pfarrers unumgänglich. Anders wäre ich zu ihr nicht durchgedrungen."

„Das kann ich mir vorstellen ...", stimmt mir Gertrud leise zu.

„Nun weiß ich aber nicht, wie viel sie sich von meinen damaligen Ratschlägen angenommen hat und ob eine Enthüllung meiner wahren Identität für alle Beteiligten hier nur von Nachteil wäre. Deswegen bitte ich euch, mir in dieser Scharade noch ein kleines Stück weit zu folgen. Ich werde zu passenderer Zeit für Aufklärung sorgen."

Beide nicken.

Ich gehe wieder ins Nebenzimmer zu Christina.

.....

„Wie schön, dich zu sehen. Wie erging es dir denn seit unserer letzten Begegnung?"

„Gut, Vater, gut!", bekräftigt die dünne, sehnige Frau. „Es war so ein weiser Vorschlag von ihnen die Selbstkasteiung von der inneren Reinigung ablösen zu lassen!"

Bei unserer letzten Begegnung hat Christina sich, wie in einem täglichen Ritual, mit einer peitschenartigen Route den Rücken regelmäßig selber blutig geschlagen. Ich legte ihr nahe, diese Form der Buße in Darmspülungen „zur inneren Reinigung, statt zur äußeren Züchtigung" zu ändern.

Sie nahm es dankbar an, aber ich bin womöglich übers Ziel hinausgeschossen, als ich das Ganze in einer launigen Randbemerkung auch noch mit Analdehnung verbunden habe.

„Besonders weitsichtig war ihre Empfehlung, meine innere Reinheit von Renate kontrollieren zu lassen. Heute schäme ich mich fast dafür, dass ich in den ersten 3-4 Stunden an ihren Worten zweifelte, denn da war diese Kontrolle nicht möglich. Sie war mit höllischem und ungewohntem Schmerz verbunden, trotzdem versuchten wir es immer weiter. Ich tat gut daran, meinen Glauben an den Herrn und an ihre Worte, Vater Thomas, unerschütterlich zu belassen, denn als in den frühen Morgenstunden der Schmerz nachließ, als die Enge zu meinem Inneren überwunden war, da fühlte ich mich herrlich!"

„Es tut gut, das zu hören, Christina", kommentiere ich ihre Worte und frage mich, was als Nächstes kommt.

„Es war viel mehr als einfach nur das Gefühl, etwas geschafft zu haben, es war ein Akt der Erweiterung!"

Das kann man wohl sagen, denke ich mir, besonders physisch, wenn ich an Christinas Schließmuskel denke, in den jetzt wohl eine Hand eingeführt werden könnte... wenn ich sie richtig verstanden habe.

„Und ab dann hast du dich regelmäßig... erweitert?", will ich es genauer wissen.

„Das habe ich, Vater, das habe ich!", pflichtet mir Christina eifrig bei. „Zunächst nur mit der menschlichen Hand, dann jedoch wurde ich noch fester in meinem Glauben an den Herrn und an das Gute dieser Erweiterung. Ich nahm zunächst Gegenstände, die den Umfang hatten, an den ich gewöhnt war, z.B. kleinere Trinkbecher oder Porzellanfiguren. Nach und nach steigerte ich jedoch den Umfang. Es war, als würde ich einem inneren Ruf folgen, es war so zwingend ... so... " Sie ringt nach Worten.

„Du konntest nicht anders?!"

„Ja, Vater, ich konnte nicht anders und das führte ich darauf zurück, dass es Gottes WILLE ist, dass ich mich dort WEITER öffne."

„Darf ich deine Fortschritte bitte mal in Augenschein nehmen?"

„Aber gerne doch, Vater, denn SIE sind es ja, der mich auf diesen rechten Weg gebracht hat!"

Christina streift die Schuhe ab, zieht ihre schwarze Strumpfhose ein Stück weit herunter, schaut sich dann im Zimmer um. Sie beschließt sich erst, wie in einem Gynäkologie-Stuhl, auf die Tischplatte zu legen, bevor sie sich weiter entkleidet.

Damals hockte sie im Rock in der Wanne vor mir und somit habe ich ihren Unterleib nie gesehen. Nutze ich hier gerade eine unwissende Frau aus? Ich habe leichte ethische Bedenken, denn normalerweise WISSEN die Frauen immer, wer ich wirklich bin und hier vertraut mir jemand, dessen Vertrauen ich eigentlich nicht verdient habe.

Andererseits empfindet Christina meine Begegnung als Bereicherung und somit heiligt der Zweck die Mittel. Als sie den Rock hebt und mir ihren Unterleib präsentiert, sind allerdings alle Gedanken an meine ethischen Ansprüche sofort verflogen, denn SOWAS habe ich noch NIE gesehen!

„Du hast keine Vagina!!!"

„Doch Vater, aber sie wurde verschlossen... um rein zu bleiben", kommt es vom Gynotisch zurück.

„Sie ist verschlossen??? Da, wo ein Penis, ein Hoden oder eine Vulva sein sollten, ist NICHTS. Obwohl ... doch ... hier oben ist eine kleine Öffnung."

„Die ist für den Harndrang. Sie wurde bewusst offen gelassen, als der Rest vernäht wurde."

„Vernäht wurde???" Ich kann es nicht fassen, sehe aber jetzt, wo Christina es sagt, tatsächlich eine feine schmale Naht, wie eine Narbe, die vom Damm bis zum Harnausgang reicht. „Wann ist das geschehen und wer hat das gemacht?"

„Das ist sehr, sehr lange her, ich war noch sehr jung. Damals war es in der Gemeinde so üblich und es wurde bei vielen meiner Glaubensschwestern ebenfalls in einer feierlichen Zeremonie vorgenommen."

„Das wurde öffentlich in der Kirche gemacht?"

„Auf dem Altar!"

Ich frage sie nicht, ob sie gesundheitliche oder hygienische Probleme hat, denn wenn dem so wäre, dann wäre es schon früher aufgefallen und medizinisch untersucht worden. Die Scheide ist ein selbstreinigendes Organ.

Meine Güte!

Sowas habe ich ja noch nie gesehen!

Verrückte Welt!

„Also hattest du niemals Geschlechtsverkehr oder sowas?"

„Nein, natürlich nicht. Vater! Ich war nie verheiratet, war immer keusch und bin natürlich auch jungfräulich."

„Und wie kamst du dann zu deinen Kindern? Also Linda und Renate?"

„Das sind nicht meine Kinder. Dieses auffällige Mädchen, Linda, hat irgendwann mal geklingelt, stand unvermittelt vor der Tür und hat seine Hilfsbedürftigkeit ausgedrückt. Sie sagte, sie und ihre Schwester wären mittellos und sie müssten im Regen auf der Straße schlafen, wenn ich oder ein Nachbar ihnen kein Quartier bieten könne."

„Und seitdem leben sie bei dir?"

„Ja."

„Wann war das?"

„Es ist schon länger her."

„Und warum hast du sie nicht irgendwann hinausgeworfen?"

„Das würde doch gegen die Werte der Nächstenliebe unserer Kirche gehen, Vater."

„Du sprichst wahre Worte, aber alles hat seine Grenzen."

„Hilf den Armen, so wird dir geholfen. Die einzige Voraussetzung war lediglich, dass sie sich benehmen, anständig und keusch bleiben."

„Verstehe. Aber als wir uns dort zufällig trafen, kann ja von Keuschheit keine Rede gewesen sein!"

„Das hat mich ja zunächst auch so verstört", erklärt die gläubige Frau, „aber Linda hat es mir dann später erklärt. Sie, Vater, waren lediglich dort, um mit gesegnetem Samen Heilung in das benachteiligte Kind zu pflanzen."

Sie redet von der mongoloiden Renate.

Ich kommentiere das erst mal nicht.

„Und erst DA wurde mir ihre Selbstlosigkeit voll bewusst! Dass sie sich in einen einzigartigen Akt der Selbstaufopferung begeben, um noch den unglückseligsten und erbarmungswürdigsten Geschöpfen auf dieser Welt Hoffnung und Heilung zu spenden. Sie sind ein wahrlich großer Mann!"

„Ähhhm (räusper), vielen Dank, aber das hätte jeder gläubige Bruder für das arme Menschenkind getan", sage ich und lüge wahrscheinlich.

„Nicht so wie SIE es getan haben."

„Du darfst mich ruhig duzen, aber natürlich im Plural meines Standes."

Keine Ahnung, was da in mich gefahren ist, als mir aus einer Laune heraus diese bescheuerte Bemerkung über die Lippen kommt.

„Nicht so wie IHR es getan habt, Vater!"

Kurzes Schweigen. Sie druckst ein wenig herum. Irgendwas scheint ihr noch auf der Seele zu liegen.

„Und wie genau kann ich dir jetzt sonst noch behilflich sein, Christina?"

„Nun, neulich traf ich meine ehemalige Glaubensschwester Monika. Wir haben stets unser vertrauensvolles Verhältnis vergangener Tage behalten, auch wenn wir uns nur noch sehr selten sehen. Sie kommt ja nicht mehr zu den Andachten. Ich berichtete ihr von den Segnungen, die unserer unglücklichen Renate zukamen und vertraute ihr ebenfalls an, dass ich sie um dieses Privileg beneiden würde. Natürlich kennt Monika meine Einschränkung im sündigen Bereich, aber wies mir einen Weg, wie ich trotzdem in den Genuss dieser geweihten Zuwendung kommen würde."

„Du meinst durch den analen Empfang?"

„Nein, Vater, denn dort, wo Unrat ist, kann Reines nicht wachsen; wo Dunkelheit herrscht, ist der Moment für Licht nicht gekommen. Ich bin mir im Klaren, dass ihr das wisst und dass ihr mich prüfen wollt."

„Mitnichten, Christina, ich wollte lediglich wissen, ob deine Freundin Monika das weiß."

„Monika empfahl mir einen Harnröhren-Dilatator."

„Einen WAS?"

„Einen Harnröhren-Dilatator!"

Ich glaube, hier kann sogar ICH noch etwas lernen und schaue die eigentlich recht keusche Frau fragend an. Diese fährt fort, als hätte sie eine Definition auswendig gelernt:

„Ein Harnröhren-Dilatator ist eine Strohhalm-ähnliche Gummi-Röhre, die durch eine Pumpe aufgeblasen werden kann, um eine Weitung der Urethra zu bewirken. Die Luftpumpe ist mit einem Auslassventil ausgestattet, welches jederzeit nach eigenen Bedürfnissen aufgeblasen und entlüftet werden kann. Es gilt zu beachten, dass der maximale sichere Durchmesser 3 cm beträgt. Überschreit man diesen Bereich, besteht Bruchgefahr."

„Klingt auswendig gelernt."

„In dieser Thematik ist es schwierig für mich, eigene passende Worte zu finden, das versteht ihr sicherlich, Vater."

„Natürlich! Und was hat es mit dieser Bruchgefahr auf sich?"

„Bruch der Harnröhrenwand, nicht der Pumpe", erläutert die offenbar kundige Christina. „Aber Monika hat gesagt, dass man das nur aus Sicherheitsgründen in die Anweisung geschrieben hat, damit ein Benutzer im Schadenfall nicht klagen kann. Es würde ein deutlich größerer Durchmesser möglich sein."

Langsam wird mir klar, dass ich Monika wahrscheinlich kenne (vergl. hierzu Story „Sounding"), aber kommentiere die Situation erst mal mit der Frage „Wenn das in der Gebrauchsanweisung steht, dann darf ich wohl davon ausgehen, dass du dieses Gerät schon hast?"

„Oh ja, Vater!"

Wie konnte ich daran zweifeln? Weitungen sind DAS, was Christina erregt. Kein Wunder, wenn man an die zugewachsene Naht zwischen ihren Beinen denkt.

„Und natürlich auch schon genutzt", ergänze ich, „Wie sind deine Fortschritte?"

„Beachtlich, Vater, beachtlich! Ich würde sagen, dass ich mich nun sogar bereit wähnen darf. Leider habe ich mich bisher nie getraut, einen Segensspender darauf anzusprechen. Monika hat mir dringend davon abgeraten. Sie meint, diese Art der spirituellen Katharsis sei auch unter unseren Pfarrern sehr umstritten und ich solle lieber warten, bis sich eine Gelegenheit ergibt."

Ich habe natürlich schon vom sogenannten Urethralverkehr gelesen, aber das immer für eine Mischung aus Fake, Legende und Pornostory gehalten. Ganz offensichtlich lag ich mit dieser Einschätzung falsch.

„Aber ich SPÜRE, DASS HEUTE MEIN TAG GEKOMMEN IST!", strahlt sie mich mit begeisterten Augen an.

...............

„Sorry, die Damen!"

Gertrud und Isa schauen fragend zu mir herüber, als sie meinen -durch den Türspalt lugenden-Kopf sehen.

„Aber das dauert hier noch ein bisschen. Falls ihr noch Besorgungen machen müsst oder ‚Herr der Ringe Teil 1 bis 3' noch nicht gesehen habt..."

„OK, Ok", erwidert Isa schmunzelnd auf die hyperbolische Zeitangabe.

Schon bin ich wieder bei Christina.

„Und wo möchtest du die Weihe empfangen?", frage ich etwas unsicher, da ich absolut nicht weiß, wie das funktionieren soll.

„Nun, ich denke, das Bett wäre ein guter Ort, solange hier kein Altar in der Nähe ist", entgegnet sie mir ungewohnt schlagfertig.

„Das soll mir recht sein. Ist ja auch sowas wie ein Klassiker für zwischenmenschliche Körperlichkeiten."

Christina schreitet eine Tür weiter ins Schlafzimmer. Das Licht ist bereits gedämpft, aber sie zieht die Vorhänge ein bisschen weiter zu, sodass es noch etwas schummeriger wird.

Sie setzt sich mit nacktem Unterkörper auf die Bettkante, hat aber noch die elfenbeinfarbene Bluse an und das graue Käppi auf.

Ich entkleide mich ebenfalls und setze mich komplett nackt neben sie.

Schnell huscht sie unter die Bettdecke und wartet erwartungsfroh auf mich.

Ich leiste ihr umgehend dort Gesellschaft und frage mich, ob es angebracht wäre, sie beim Akt zu küssen. Wahrscheinlich eher nicht.

„Willst du Bluse und Käppi anbehalten? Ich fände das eher ein wenig zu förmlich."

Ich warte die Antwort nicht ab und beginne, ihre Bluse auszuziehen. Dass der Rücken komplett vernarbt ist, weiß ich ja eh. Was mich jedoch in Erstaunen versetzt, jetzt -- wo ich die Bluse abstreife -- sind ihre Brüste, die ich bisher nie gesehen habe.

Sie sind mittelgroß, hängen ca. 15 cm herab, aber bestehen zu 98 % aus dunklen Warzenhöfen. Im Prinzip fangen die Areolas fast am Brustkorb an und dominieren das komplette Busengewebe.

Christina liegt neben mir, verdeckt diese Ausnahmeanatomie mit ihren Händen und wartet, wie das sprichwörtliche „Brett" auf die „Empfängnis".

„So wird das nicht funktionieren", erkläre ich ihr. „Auf diese Art kann mein spendendes Organ nicht steif werden. Dazu hat der Herr in seiner unendlichen Weisheit einen gewissen Grad an Erregung vorgesehen. Möglicherweise SOLL ja der Mann nicht eindringen können, wenn von weiblicher Seite keine Signale der Zustimmung kommen." Natürlich weiß ich, dass es Millionen Schwänze gibt, die genau dann BESONDERS steif werden. Aber das muss jetzt nicht thematisiert werden.

„Was kann ich tun?", fragt die verunsicherte Frau.

„Nun, zunächst vermute ich, dass es auch in deinem Interesse ist, wenn ich nicht 10 oder 20 Minuten mit meinem Glied in deiner Urethra bin, denn so sehr sie auch geweitet wurde, so kann ich mir nicht vorstellen, dass das für dich oder die Harnröhrenwände besonders angenehm ist."

Christina schweigt.

„Daher würde ich vorschlagen, dass du mich schon a priori so sehr erregst, dass ich dir nur noch mit sehr wenigen Stößen die ersehnte Weihung zukommen lassen kann."

Christina schweigt immer noch. Und nickt schließlich.

Ich rücke seitlich näher an sie heran.

Sie liegt unverändert wie ein Brett auf dem Rücken.

Ich hebe ihr linkes Bein an, sodass ich mit meiner Hand besser ihren Unterleib streicheln kann. Sie ist sehr angespannt und das könnte die Prozedur veritabel erschweren. Also hoffe ich, dass eine Damm- und Anusmassage bei ihr für Lockerung sorgt.

Ich nehme ihre rechte Brust und sauge sanft an der Zitze dieses handgroßen dunkelbraunen Beutels. An ihrem Atem höre ich, dass es sie erregt.

„Nimm du die hier...", ich halte ihr ihre andere Brust vor die schmalen Lippen, „... und hilf mir dabei, dir die Sünde aus dem Oberkörper zu saugen!"

Sie tut wie ihr geheißen und hat offenbar nicht den geringsten Zweifel an der Wirksamkeit dieses Rituals. Mir soll's recht sein, denn beim Anblick dieser Stereo-Areola-Sau(g)erei, richtet sich mein vorübergehend klerikaler Schwanz recht deutlich auf.

Wir schauen uns saugend in die Augen, während meine Finger ihre Naht, ihren Damm und ihren weichen - und tatsächlich etwas geweiteten - Hinterausgang ertastend streicheln.

„Möchtet ihr die Hrose?", fragt sie mich etwas undeutlich, da sie ihre rechte Brustwarze im Mund hat.

Ist das etwas Jiddisches?", frage ich mich. „Ob ich deine Hose möchte?"

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