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Wie das Leben so spielt Teil 01

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Sollte er ihn anrufen und es ihm erzählen? Bernd ist von sich selber erschreckt bzw. von dem Gedanken der ihm da gekommen war! Was wenn er Stephanie deswegen wirklich nicht heiraten würde? Würde dann der Weg für sie frei sein oder würde Stephanie sich von ihm abwenden? Weil er den Tag der, der schönste in ihrem Leben werden sollte, zerstört hätte? Sicher er liebt sie, aber dafür alles aufs Spiel setzen? Bernd überlegt was er tun soll. Einerseits wie gesagt könnte es ihre letzte Chance sein oder aber alles zerstören! Nein ich werde versuchen, mit dem Wissen das die Frau die ich liebe mit einem anderen Verheiratet ist zu leben. Egal wie schmerzhaft dies auch ist oder sein wird!

„Bernd du sollst mal kurz zu Stephanie kommen" reißt ihn Rita aus seinen Gedanken. „Ich"? schaut er sie verwirrt an. „Heißt den hier noch jemand Bernd? Ja klar du. Weshalb weiß ich auch nicht"! Er steht auf und begibt sich nach oben. Vorsichtig klopft er an ihre Türe und hört wie sie herein ruft. Bernd öffnet die Tür und schaut hinein. Stephanie steht vor dem Tisch der in der Mitte des Zimmers und sagt: „Komm rein"! Sie trägt schon ihr Brautkleid. Ein Kleid welches einfach ein Traum ist. Die Schultern sind frei und an ihren Oberarmen halten Rüschen das Kleid. Der Ausschnitt zeigt nicht zu viel, lässt aber erahnen auf was sich der Bräutigam freuen darf. Dazu liegt das Kleid ziemlich eng an ihrem Körper an. Doch was ihn besonders fasziniert ist der Rock des Kleides. Der hinten so lang ist das er als Schleppe dienen kann, doch vorne direkt unter ihren Knien endet. Sie sieht einfach Fantastisch aus.

Während er zu ihr hingeht fragte er sie: „Was gibt es den"? Kaum steht er vor ihr legt sie einen Arm um seine Nacken und antwortet leise: „Lass unser Spiel einmal Wirklichkeit werden"! Als ob ihm einer mit dem Baseballschläger einen überzieht, hämmert sich der Satz in seinen Kopf und damit er nichts sagen kann zieht ihn Stephanie schnell an sich ran. Drückt ihre Lippen auf die seinen und greift an den Reißverschluss seiner Hose. Bernd weiß gar nicht wie ihm geschieht. Ist er auf dem Sofa noch einmal kurz eingeschlafen und am träumen oder sollte dies wirklich war sein? Dann schiebt sie ihre Hand in seinen Hosenschlitz und nimmt sein Glied durch den Stoff seines Schlüpfers in die Hand. Nein dies ist kein Traum. Die Frau die er liebt will von ihm geliebt werden!

Stephanie beendet den Kuss und haucht: „Bitte Bernd nimm mich. Lass mich hier und jetzt wissen ob du so gut bist wie ich es mir vorgestellt habe"! Für Bernd gibt es kein Nein. Viel zu erregt ist er immer noch von letzter Nacht, als das er Sie zurückweisen könnte. Er packt sie und setzt sie auf den Tisch. Stephanie lehnt sich zurück und schaut wie er seine Hose öffnet und bis zu den Knöcheln runter schiebt. Mit einem verlangen in sich wie sie es noch nicht kennt, so als ob sie vor ihrer Entjungferung stehen würde schaut sie ihn an. Als er auf sie zutritt. Seine Hände auf ihre Schenkel legt und ihr Brautkleid nach oben schiebt. Der schwarze Slip ihres Dessous kommt zum Vorschein und macht Bernd noch heißer. Mit fast zitternden Fingern fährt er unter den Stoff. Hebt ihn an und schiebt diesen zur Seite. Endlich liegt das Ziel seiner Begierde frei vor seinem Glied, welches natürlich schon wie eine 1 von ihm absteht.

Stephanie greift sich sein ca. 2 cm vor ihrem Körper wippendes Glied und zieht ihn daran sachte näher an sich ran. So nah das seine Eichel ihre Schamlippen weiter auseinander drücken und er sein Becken nach vorne schiebt. „Jahaaa Bernd komm und nimm mich. Zeig mir das du mich begehrst!" stöhnt sie auf, während er immer tiefer in ihr eindringt. Als sie seine Wurzel an ihrer Scham spürt flüstert sie: „Bleib einen Moment so, bitte .... Ah es fühlt sich noch viel besser an, als letzte Nacht in meinen Gedanken"! Es ist ihr anzusehen wie sehr sie die in ihr ausbrechenden Gefühle am genießen ist. Aber sie haben nicht die Zeit um lange zu genießen, was sie nun zutiefst bedauert. Wäre sie doch nur nicht diese Nacht davon gelaufen wie ein verängstigtes kleines Schulmädchen!

„Nimm mich jetzt hart und fest und beeil dich ein wenig. Leider können wir es nicht vollkommen auskosten" haucht sie und Bernd weiß dass sie recht hat! Mit schnellem Rhythmus schiebt er sein Becken zurück und wieder vor. Immer wenn er bis zum Anschlag in sie stößt berührt er ihren Muttermund. Dies ist etwas was Jürgen bei ihr noch nie geschafft hat und was sie deswegen noch wilder macht. Sie zieht ihn an seiner Weste zu sich runter. Sofort verbinden sich ihre Lippen und finden sich ihre Zungen. Rein und raus .... rein und raus, immer wieder hämmert er ihr sein Glied in die vor verlangen überlaufende klitschnasse Scheide. Während sich ihre Zungen gar nicht mehr voneinander trennen wollen. Zu gern würde er ihre Brüste massieren, kneten, sie einfach liebkosen. Doch sind diese zu gut im Brautkleid versteckt.

Stephanie greift hinter seinen Kopf und wühlt durch seine Haare. So überwältigend hatte sie es sich nicht vorgestellt. Auch wenn ihre Fantasie dem was sie nun fühlte, den Gefühlen die er ihr am schenken ist ziemlich nahe kommen. Ist es doch besser wie er sie ausfüllt, sie immer wieder aufspießt. Vor verlangen stöhnt sie in seinen Mund und wünscht sich das die Zeit stehen bleiben würde. Irgendwo schwirrt auch die Angst wegen der Zeit noch durch ihre Gedanken, doch sie will dass auch er zu seinem Glück kommt. Will das letzte Geheimnis erfahren, welches sie im Spiel nicht erfahren hat. Dann ist es soweit. Bernd beendet den Kuss und stöhnt: „Oh Steph ich bin so weit. Ich komme gleich"! „Ja komm, komm in mir ..... lass mich fühlen wie du dich in mir verströmst... schenke mir diese letzte Erkenntnis ... die ich in unserem Spiel..... ja nie kennen gelernt habe" stöhnt sie. Wenn er nicht einfach irgendwo auf den Fußboden abspritzen will, gibt es sowieso keine andere Möglichkeit mehr. Ansonsten würde er ihr Kleid versauen, das gäbe dann wohl den Skandal des Jahres!

Mit einem aufstöhnen schiebt er sein Becken ein letztes Mal gegen sie. Stephanie fühlt wie sein Glied zuckt und sich dann der warme Samen von Bernd tief in ihrem Schoß ausbreitet. Dies ist das worauf sie gewartet hat. Überglücklich empfangt, nein überrollt sie ihr eigener Orgasmus. Stöhnend klammert sie sich an ihm fest, umklammert ihn mit ihren Beinen, um ihn dabei nicht aus sich zu lassen. Es ist nicht der beste Orgasmus ihres Lebens, einer den sie unter die Top 5 sofort einstuft. In diesem Moment klopft Rita an die Tür. „Kommt ihr bald es wird langsam Zeit"? „Ja wir kommen sofort!" ruft sie und versucht sich so normal wie möglich anzuhören.

Sie gibt Bernd aus ihrer Umklammerung frei und schaut ihn ein wenig traurig an. Er weiß was sie empfindet und was ihr Blick bedeutet. Ihm geht es nämlich genauso. Gerne hätte er nicht nur diesen Moment weiter ausgekostet. Nein hätte er sie noch weitere male genommen und ihr diese Gefühle geschenkt, doch es geht nicht mehr. Er geht einen Schritt zurück, wodurch sein Glied aus ihr rausrutscht. Während Stephanie sich erst hinsetzt und dann vom Tisch rutscht, sieht er noch wie sein Sperma an ihrem Bein herunter rinnt. Er zieht sich schnell wieder an und auch Stephanie rückt schnell ihren Slip zurecht. Bernd will grade gehen als sie ihn am Arm festhält. Bernd dreht sich zu ihr um. „Danke" flüstert sie und haucht ihm einen Kuss auf die Wange. Bernd lächelt kurz und verlässt den Raum.

Stephanie braucht noch knappe 10 Minuten um sich wieder zurecht zu machen, so das Rita auf einmal in der Tür steht und besorgt fragt: „Wo bleibt ihr den? Wo ist den Bernd"? „Wie ist er nicht unten bei dir? Er ist schon vor ein paar Minuten nach unten gegangen"! „Nein ist er nicht, zumindest habe ich ihn nicht gesehen"! „Dann wird er wohl noch mal schnell in sein Zimmer gegangen sein. Warte ich geh ihn holen und wir kommen runter. Geh schon mal vor. Wir sind in einer Minute unten"! „Gut aber auch wirklich in einer Minute, ansonsten kommst die Braut heute nämlich zu spät"! Rita dreht sich um und geht wieder nach unten. Als sie unten ankommt fällt ihr Blick durch Zufall auf die Kommode an der Eingangstüre. Eigentlich sollten nachher dort die Umschläge mit den Glückwunschkarten drauf kommen und diese im Moment leer geräumt sein. Doch dort liegen 2 Umschläge. Stephanie kommt die Treppe hinunter und sagt: „Also oben ist er nicht mehr. Ist er hier"? Rita schüttelt mit dem Kopf. „Dann wird er wohl draußen warten!" sagt Stephanie. „Das glaube ich nicht"! „Wieso? Wie kommst du den darauf? Natürlich wartet er dann draußen"! Doch Rita deutet nur mit dem Kopf zur Kommode.

Jetzt sieht auch sie die Umschläge. Mit weichen und zittrigen Beinen geht sie hin und nimmt beide in ihre Hände. Im ersten ist eine sehr schöne Indische Glückwunschkarte. Im zweiten befindet sich ein gefalteter Brief. Sie nimmt ihn heraus und schlägt ihn auf. Darauf steht geschrieben:

Liebe Stephanie,

sei mir bitte nicht böse dass ich mich schon wieder einmal aus deinem Leben gestohlen habe und dich als dein Trauzeuge im Stich lasse. Aber ich kann dir diesen Freundschaftsdienst nicht erweisen. Stephanie Ich liebe Dich, das ist mir dieses Wochenende klar geworden. Aus diesem Grund bitte ich dich mir zu verzeihen.

Alles Gute ( dein dich liebender Freund ) Bernd

P.S.: Ich wünsche euch beide alles Gute und das ihr miteinander glücklich werdet

Stephanies Augen fühlen sich mit Tränen. Sofort kommt Rita zu ihr und nimmt sie in ihre Arme. Sie braucht den Brief nicht zu lesen. Sie kann sich ungefähr vorstellen was darin steht. Fünf Minuten braucht Stephanie um sich wieder zu fangen. Allerdings muss der Bräutigam noch einen Augenblick warten. Denn so verheult kann sie nicht vor den Altar treten. Während sie nach oben geht um sich neu zu schminken, ruft Rita schnell ihren Mann auf dem Handy an und erklärt dass sie sich ein wenig verspäten werden. Weshalb behält sie aber für sich, dann eilt sie nach oben zu ihrer Tochter.

Keine von beiden sagt auch nur ein einziges Wort. Auch nicht als sie im Wagen sitzen und zur Kirche fahren. Dann kommen sie endlich dort an. Von weitem sehen die beiden schon das ihr Vater und der Pastor ungeduldig vor der Kirche warten. „Da seid ihr ja endlich! Jürgen hat schon fast nicht mehr mit euch gerechnet"! Der Pastor geht hinein um der Orgelspielerin und dem Chor Bescheid zu sagen, das es jeden Moment los geht. „Entschuldige bitte. Jetzt kann es ja losgehen"! Verdutzt schaut ihr Vater in den Wagen. „Wo ist den Bernd? Sagt nicht den habt ihr in der Aufregung vergessen"? „Nein Bernd musste abreisen. Er lässt sich vielmals entschuldigen"! „Und wer soll jetzt dein Trauzeuge sein"? „Das werde ich sein" antwortet Rita und geht an ihm vorbei in die Kirche zum Altar, um dort als Trauzeugin auf ihre Tochter zu warten.

Stephanie atmet einmal tief durch und hackt sie bei ihrem Vater ein. Dann betreten sie die Kirche durch die weit geöffnete Tür. Sofort beginnt die Orgel den Hochzeitsmarsch zu spielen und alle Köpfe drehen sich nach hinten zu ihnen um. Würdevoll schreiten sie den langen Gang hinunter und Stephanie versucht die strahlende Braut zu mimen. Doch in Wirklichkeit ruht ihr Blick traurig auf die Stelle wo ihre Mutter steht, an der eigentlich Bernd als ihr Trauzeuge stehen sollte. Sie erreichen den Altar und ihr Vater überreicht Jürgen die Hand seiner Tochter bzw. übergibt sie in seine Obhut. Die Zeremonie beginnt und der Pastor betet seinen Text hinunter.

„Willst du Jürgen die hier anwesende Stephanie zu deiner rechtmäßig angetrauten Ehefrau nehmen? Sie ehren und lieben, in guten und in schlechten Tagen"? Ohne zu zögern antwortet er mit „Ja". Dann stellt der Pastor die gleiche Frage an Stephanie. „Willst Du Stephanie ..." Was Ich? „.. den hier anwesenden Jürgen ..." Bernd „... zu deinen angetrauten Mann nehmen? ..." Zu meinem Mann nehmen? „... Ihn lieben und ehren ..." lieben und ehren „... bis das der Tod euch scheidet"? Stephanie schaut Jürgen an. „Entschuldige aber ich kann nicht"! Sie rennt den Gang zwischen den Sitzreihen aus der Kirche hinaus. Wie ein besudelter Pudel steht Jürgen vorm Altar und schaut ihr hinterher. Er will ihr grade hinterher rennen, doch Rita hält ihn am Arm fest. Fragend schaut er sie an. „Lass sie gehen! Sie hat verstanden was ihr Herz ihr schon seit langen sagen will"!

Bernd, Bernd, Bernd hämmert es immer wieder in Stephanies Kopf. Bernd ich liebe dich doch auch! Sie steigt in ihren Wagen ein, startet den Motor und düst davon. Es gibt nur einen Ort an dem sie Bernd vermutet und das ist der Flughafen. Denn wie hatte er geschrieben. Das er sich aus ihrem Leben stehlen würde. So wie damals, damals war er auch mit dem Flugzeug auf und davon. Das hatte die Polizei ermittelt, doch angeblich verlor diese dann seine Spur. In Wirklichkeit hatten sie Bernd aufgespürt, doch hatte er ihnen Untersagt jemanden seinen Aufenthaltstort zu nennen. Aus diesem Grund ist ihr klar dass er mit der ersten Maschine wieder zurück auf seine Bohrinsel will. Etwas was sie unter allen Umständen verhindern will bzw. ihm vorher wenigstens ihre Liebe noch gestehen will!

Endlich nach für sie schier endlos langer Zeit erreicht sie den Flughafen. Stellt den Wagen ab und stürmt ins Flughafengebäude. Das sie alle anschauen oder sogar anstarren ist ihr total egal. Sie rennt zum Informationsschalter. Doch dort steht eine lange Schlange, weshalb sie sich einfach vordrängte. Irgendwie scheint wohl jeder zu wissen was geschehen war, denn niemand regt sich auf. Was wohl daran liegt das sie ja immer noch ihr Brautkleid an hat. Sie erkundigt sich wann und wo die nächste Maschine in Richtung Indien abfliegt und macht sich auf den Weg zum Terminal. Auf dem Weg dorthin schaut sie auf einer an der Wand hängenden Uhr, die Maschine ist schon am Einchecken. Sie muss sich also beeilen. Als sie dort kommt sieht sie gerade noch wie Bernd sein Ticket zurück bekommt und durch den Gang zur Gangway gehen will.

„Bernd" ruft sie verzweifelt hinter ihm her, während sie weiter Richtung Abfertigungsschalter rennt. Bernd vernimmt ihre Stimme, glaubt aber dass sein Geist ihm einen Streich spielen will. „Bernd ich liebe dich auch"! Doch beim zweiten Mal dreht er sich um. Was er sieht hätte er sich nicht einmal gewagt zu erträumen. Am Schalter steht Stephanie in ihrem Brautkleid und winkt ihm zu. Er rennt den Gang zurück und durch die Kontrolle. Stephanie springt fast in seine Arme und sofort schmiegen sich ihre Lippen auf einander und küssen sich die beiden wild und leidenschaftlich. Alle umher stehenden schauen den beiden zu und applaudieren ihnen. Oder applaudieren sie dem Sieg der Liebe?

Ende

Verfasst Januar 05

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Anonymous
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2 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 15 Jahren

Super Geschichte, sogar Happy End :P

AnonymousAnonymvor mehr als 15 Jahren
Sehr schoene Geschichte

Hi Mr. Empire

immer wieder schoen deine Storys zu lesen !

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