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Alle Kommentare zu 'Zweibettzimmer'

von Steffi25

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  • 13 Kommentare
AnonymousAnonymvor fast 10 Jahren
bitte weiter

Schreib bitte weiter, super Geschichte, die fortgesetzt werden muss

Auden JamesAuden Jamesvor fast 10 Jahren
Stilistische Dürre

Dieser konsequent parataktische Stil lässt mich auf dem Trockenen sitzen (um nicht zu sagen: v e r t r o c k n e n). Die Säfte fließen nicht. Da kann die Autorin so oft, wie ihr beliebt, dem Leser anderslautende, wohlfeile Wortfiguren wie „heißer Saft“ oder aber „salzigen Liebessaft“ oder auch einen „saftigen Schwanz“ vorsetzen, es ändert nichts: trockene Behauptungen, die durch bloße Aneinanderreihungen wie die im Folgenden zitierte im Kopf des Lesers nicht lebendig bzw. mit ‚Lebenssaft‘ gefüllt werden:

„Sein Penis verschwand in mir. Ich sah es nicht. Ich spürte es nur. Er schob ihn langsam komplett rein und zog ihn ebenso lang wieder heraus. Ich stöhnte. Er wiederholte es. Er wurde schneller. Ich bewegte meinen Hintern zum Takt. Ich stöhnte. Ich fand es geil. Er hielt sich an meinen Hüften fest. Er drückte seinen Penis immer schneller hinein. Ich schwitzte bereits. Das Bett wackelte. Ich konzentrierte mich nur noch auf das, was ich spürte. Ich schaltete alle Sinne aus.“

Abgesehen davon, dass der letzte dem Satz dem vorletzten glatt widerspricht – denn wie sollte sich jemand auf das konzentrieren können, was er spürt, wenn er den Spürsinn, wie auch a l l e anderen Sinne, ausgeschaltet hat? –, und ein willentliches Ausschalten aller Sinne (oder auch nur eines einzigen) für einen lebenden und nicht bewusstlosen Menschen ein ziemliches Ding der Unmöglichkeit darstellt, abgesehen davon also könnte Sex, der dem Text nach angeblich „[w]ie ein Blitz“ durch die kopulierenden Leiber fahren würde, kaum emotionsloser, einförmiger, einfallsloser und wirkungsloser beschrieben werden, als die Autorin es hier exemplarisch vorführt.

(Und an der unverändert in den Texten der Autorin grassierenden stilistischen Unart der kursiv gesetzten Dialoge scheint sich nach wie vor keiner ihrer Korrekturleser zu stören. Man könnte meinen, dass offenbar niemandem aus dem am vorliegenden Text beteiligten Quartett ein richtiges Buch bekannt ist, denn andernfalls müsste einem/r schließlich längst aufgefallen sein, dass Dialoge n i c h t per se kursiv gesetzt werden. Warum sollten sie auch? Sind sie nicht genauso Teil des Erzähltexts wie die Zeilen um sie herum und durch die Anführungszeichen bereits deutlich als Dialoge gekennzeichnet? Wozu also die Ü b e r z e i c h n u n g durch das Kursivsetzen?)

Wem es hier kommt, dem kommt es wahrscheinlich auch beim Lesen der Bedienungsanleitung für dieses oder jenes neueste Gerät aus dem Hause Technik. – ...

–AJ

AnonymousAnonymvor fast 10 Jahren
krass gut

du schreibst echt die besten geschichten auf dieser ganzen seite

Steffi25Steffi25vor fast 10 JahrenAutor
@Auden

Ich finde es immer wieder bemerkenswert, wie du dich an einzelnen Sätzen aufziehst. Umgangssprachlich weiß denke ich jeder, wie die Formulierung "Alle Sinne ausschalten" gemeint ist: man nimmt nichts anderes um einen herum mehr wahr.

Das du die kursiv gesetzten Dialoge nicht so toll findest, habe ich mittlerweile zur Kenntnis genommen. Ich habe dieses Debatte auch schon ins Forum gestellt:

http://forum.literotica.com/showthread.php?t=811707

und würde mich gerne über weitere Antworten dazu freuen!

(Nur damit es niemand falsch versteht: das Kursivsetzen macht auch Aufwand, den ich mir nicht unbedingt machen muss)

AnonymousAnonymvor fast 10 Jahren
ratlos...

Bin ratlos...

Verstehe ich nicht...

Sind die Eier der Kritiker zu Rosinen geworden? Wenn die Qualität der hier veröffentlichten Geschichten eure Sehnerven verbiegt und eure Mägen auf links dreht...

Was macht ihr dann noch hier?

Also wenn ich ein hei-ent-Deutsch suche, Kinder dann doch nicht hier :-D

helios53helios53vor fast 10 Jahren
Eier und Rosinen

Schlechter Vergleich, anonymer Fürsprecher für mangelhaftes Deutsch.

Es kommt immer darauf an, was man von einem Autor erwarten kann, wenn man davon ausgeht, dass er seine Leser mit dem Besten versorgen will, das er bieten kann. Dazu gehört einmal, und das bei ALLEN Autoren, ein Mindestmaß an Beherrschung von Rechtschreibung und Grammatik. Das ist hier gegeben.

Aber: Sowohl Steffi25, als auch die Korrekturleser tralalo und swriter, können diesbezüglich mehr, als hier geboten wurde. Und nicht weniger erwarte ich. Andere Leser vermutlich auch.

Dabei ist die Geschichte selbst durchaus originell, wenn auch manchmal etwas langatmig und dann wieder zu nebensächlich abgehandelt. Es scheint ast so, als wollte ein ungeliebtes Kind möglichst schnell abgefertigt werden. Da hätte man mehr draus machen können.

LatexmikeLatexmikevor fast 10 Jahren
Meine Güte!!

Also Echt AJ du ziehst dich an einigen Unklaren Formulierungen hoch? Mir hat die Geschichte gefallen. Die dialoge in Kursiv sind zwar etwas Ungewohnt da ich Kursiv eher für Gedanken oder Chat sehe, aber ich hab damit kein Problem.

Etwas Langatmig aber Durchaus mit Witzigen Momenten. Grade wenn sie zwischen Teufelchen und Engelchen wechselt. Vielleicht Vergnügen sich die 2 ja doch noch Miteinander wenn ihr Freund wieder weg ist.

Ich habe jetzt nicht so genau auf die RS geachtet, aber wenn dann sind das nur Kleinigkeiten. Also haben die Korrekturleser gute Arbeit geleistet. Es geht ja nicht darum die Story Umzuschreiben sondern fast alle RS Fehler zu finden.

AnonymousAnonymvor fast 10 Jahren
Wieder eine Geschichte,

die wohl meinen Kopf, aber nicht mein Herz zu erreichen vermag.

Ich weiß, was die Autorin mir sagen möchte, aber ich kann es nicht mit-fühlen und -erleben.

Sollte die Autorin, wie auch in diesem Text wieder mal angedeutet, tatsächlich Psychologie studieren/studiert haben, dann weiß sie vielleicht, wie ich das meine. Andere mögen dies anders sehen - nun, ich habe etwas erhöhte Ansprüche.

Zwei von mehreren Punkten: zu konstruiert /damit die Handlungslogik "rund" erscheint, zuuuuu langatmig.

FelixFFelixFvor fast 10 Jahren
Mal abgesehen von einigen Schwächen...

welche auch den Korrekturlesern zuzuschreiben sind (siehe Beitrag von Helios) ist die Geschichte doch insgesamt gelungen, in sich schlüssig und hat erhebliches Potenzial für eine oder mehrere Fortsetzungen. Mir hat sie sehr gefallen! Mach weiter Steffi!

juergensen58juergensen58vor fast 10 Jahren
Tolle Geschichte!

Liebe Steffi,

die Story ist spannend und absolut logisch in sich. Und hocherotisch dazu.

Was mir sehr gefällt, ist Dein Schreibstil mit den vielen sehr kurzen Sätzen. Die Spannung der Protagonistin, mit Clarissa in hautengen Kontakt zu kommen, ist mehr als überdeutlich spürbar.

Sehr sympathisch und deutlich erkennbar ist die erfrischende Jugendlichkeit in der verwendeten Sprache, die in klaren Worten das Wichtigste sagt und viel Platz für eigene Fantasien lässt.

Lass Dich von möchtegern-sezierenden extrem kleinen Leuten mit Hut, die Literaturkritik mit Gerichtsmedizin verwechseln und für die unser allseits unbeliebter Auden James das Parade-Beispiel schlechthin ist, nicht runterziehen. Denn er bringt selbst nicht auch nur annähernd so Spannendes wie Du mit Deiner Geschichte zustande.

Es ist einfach toll, dass Du uns wohlwollende Leser auch weiterhin mit Deinen Storys beschenkst!

Denn das Wichtigste übersehen selbstunzufriedene Sezierwütige und mit einer unglaublichen Arroganz auftretende kleine Pippimänner mit bedauernswerterweise nur reiskorngroßen Eiern in der Hose wie Auden James und andere "Kritiker" in ihrer selbstherrlichen Art geflissentlich: Dass solch schöne, anregende und fantasievolle Geschichten wie Deine Geschichte "Zweibettzimmer" äußerst persönliche Geschenke an die dankbaren Leser sind, die solche Geschenke zu schätzen wissen.

Und ich glaube, dass es davon sehr viele bei diesem Portal gibt.

Weiter so!

Jürgen

AnonymousAnonymvor fast 10 Jahren
Allerwertester juergensen58,

persönliche Beschimpfungen von Personen, die sich von der Geschichte nicht begeistert gezeigt haben, ziemen sich in einer Diskussionsrunde nicht, zumal sich die derart beschimpften Personen nicht negativ über die Person der Autorin geäußert haben. Ihre persönlichen Beleidigungen zeugen von einem mehr als schlechten Umgangsstil, der seinerseits vielleicht erklären mag, weshalb Sie sich von der Geschichte und der Autorin so begeistert zeigen.

MatthesMatthesvor fast 10 Jahren

Steffi kann wirklich gute Storys schreiben und erreicht viele Leser mit ihrer Schreibe. Was sie auch mit dieser Story beweist. Ein Schuss Orginalität, eine Portion Gefühl das Ganze ganiert mit Erotik, "typisch Steffi".

Und doch ist diese Geschichte für mich eine der Schwächeren.

Der ganze Plot wirkt auf mich aneinander gereiht und daduch abgehackt. Irgendwie fehlt mir der Fluss in dieser Story. Es wirkt auf mich, als sei Steffi beim schreiben dieser Story getrieben gewesen.

Aber ich Danke für die Story denn sie ist immer noch besser als 90% der Geschichten auf Lit.

karlos_sgkarlos_sgvor fast 10 Jahren

Liebe Steffi

Mit dieser Geschichte hast Du Dein Können als Schriftstellerin für erotische Geschichten erneut bewiesen. Die Geschichte ist gut aufgebaut und spannend. Man konnte am Ende schon ahnen, dass Clarissa noch einmal zurück kommt. Kann da noch ein Dreier draus werden?

Karlos

Anonymous
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