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Zweimal gelebt, zweimal gestorben 05

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„Ich wusste nicht wie ich es dir sagen sollte.", flüsterte Phuong Le. „Danke, dass du es mir gesagt hast. Ich liebe dich vom ersten Tag, als ich dich sah."

„Es ging mir nicht anders. Ich war sofort in einer mir unbekannten Welt gefangen und komme nicht mehr aus ihr heraus."

„Hast du wirklich wegen mir deine...? Die haben so etwas getuschelt."

„Hmm, habe ich. Ich wohne in einem Hotel gleich um die Ecke. Kein Haus, kein Hof, kein Garten. Nichts. Ich denke, ich bin nicht nur deshalb nicht der richtige Mann für dich. Was kann ich dir schon bieten? Was willst du mit einem Mann von 60 Jahren? Sieh mich an."

Sie antwortete nicht, sondern stand auf. Herbert spürte einen Schmerz in seiner Brust und verkrampfte. Schweißperlen aus Angst schossen auf seine Stirn. Doch er hatte sich getäuscht. Phuong Le wollte nicht gehen. Sie setzte sich sofort wieder direkt neben ihn. Sanft legt sie ihren Kopf an seine Schulter und hakte sich bei ihm ein. Kein Wort fiel und er wusste, dass ihr alles egal war und sie nur bei ihm sein wollte. Kurz vor Schließung des Lokals rief er ein Taxi für sie und verabschiedete sich von ihr. Ihre sanften und sehnsüchtigen Küsse zum Abschied begleiteten ihn bis tief in die Nacht. Diese Augen, beim zurück Blicken im Taxi, verfolgten ihn und er warf sich im Bett hin und her. Eine Stunde vor dem Aufstehen schlief er ein und kam wie gerädert auf Arbeit an. Phuong Le saß schon an ihrem Platz und sah nicht fiel besser aus. Alle grinsten, weil sie meinten zu wissen was passiert war. Er ging auf sie zu, strahlte sie an, gab ihr die Hand und verbeugte sich.

„Ich liebe dich, Phuong Le. Bitte bleibe bei mir.", hauchte er und küsste ihr auf den Handrücken.

„Ja, ich bleibe und liebe dich auch sehr.", antwortete sie, erhob sich und nutzte die Gelegenheit ihn, so weit nach unten gebeugt, am Hals zu umarmen und ihn zu küssen. „Verzeih bitte, ich kann nicht mehr anders.", flüsterte sie und er hörte einen weinerlichen Unterton heraus.

Das Eis war gebrochen und alles kam, wie es kommen musste. Man zerriss sich wieder das Maul und lästerte über beide, obwohl man im Kollegenkreis endlich die beiden zusammen sehen wollte. Herbert lehnte die Ausbildung danach ab, um keinen Verdacht der Bevorzugung aufkommen zu lassen. Dafür gab es viele schöne Momente. Sie streichelte ihn und sah eines Tages seine Reaktion im Schritt. Am selben Abend saßen sie auf einer Parkbank vor seinem Hotel. Sanft strich sie ihm durch sein Haar und schob sich an seinen Oberkörper. Er umarmte sie um ihre Hüften und zog sie dicht an sich heran. Nur ein Blick und sie folgten ihrer Lust. Er stand auf, zog sie von der Parkbank und hob sie zu sich hoch. Sie klammerte sich an ihn und küsste ihn ab. Sein Duft gab ihr den Weg vor und sie ließ ihn nicht mehr los. Nur Kurz vor dem Hotel sank sie auf ihre Füße, streifte über seine stark ausgeprägte Wölbung am Hosenschlitz, sah neugierig dort hin und legte ihre Hand auf diese Stelle.

Küss mich, Liebling.", bat sie und sah ihn so sehnsüchtig an, dass er jeglichen Zweifel darüber verlor, der ihn bisher hinderte ihr noch näher zu kommen, als bisher geschehen.

Er beugte sich zu ihr nach unten, strich ihr über den Rücken und gab ihr einen sanften Kuss auf ihre Lippen. Phuong Le hielt es nicht mehr aus und öffnete ihren Mund. Sie tastete sich mit ihrer Zunge in seinen Mund, Herbert gab nach und spürte dieses unbeschreiblich zärtliche Verlangen ohne Eile. Sie betraten küssend die Lobby, fuhren nach oben und betraten sein Zimmer. Kaum war die Tür geschlossen, sah er sie traurig an. Phuong Le ahnte was ihn bedrückte. Von ihm jetzt Initiative zu erwarten schien ihr ausgeschlossen. Ein Jahr hatte sie sich gefragt, ob dieser Altersunterschied sie stören würde und kam immer wieder zu einem nein. Das Problem, das hier vor ihr stand war neu für sie, lag in ihren Träumen weit im Nebel, doch sie wusste hier und jetzt, dass es an ihr war ihm seine Ängste zu nehmen.

Sie umarmte seine Hüften, legte ihr Gesicht auf seinen flachen Bauch und küsste auf sein Hemd. Ihre Hände fuhren auf seinem Rücken nach oben und strichen sanft zu seinen Schulterblättern. Es war zu spüren, dass Herbert Hemmungen hatte, um weiter zu gehen. Seine Lust drückte sich zwar zwischen ihren Brüsten sehr eindrucksvoll aus, doch er berührte sie noch nicht. Langsam ging sie um ihn herum und rieb ihre prallen Brüste über seine Hüfte entlang. Als sie hinter ihm stand klammerte sie sich um seinen Bauch und drückte sich an seinen Po. Jetzt führte Herbert seine Hände nach hinten. Er wollte sie wieder zu sich nach vorne holen. Sie nicht zu sehen gefiel ihm nicht und Phuong Le reagierte sofort. Blitzschnell stand sie wieder vor ihm. Er legte seine Arme über ihre Schultern und presste sie an sich. Phuong Le fing an zu schnurren. Leise signalisierte sie ihm, dass er ihr ungehindert näher kommen darf und unterstrich es mit Küssen. Er schob sie mit einem sanften Griff in die Hüfte ein wenig von sich und zog ihr den Blazer aus. Phuong Le war nicht mehr zu halten. Sie drehte sich beim entkleiden des Blazer, stellte sich vor ihn und öffnete ihm die Hose. Er knöpfte ihr verliebt blickend die Bluse auf und zog sie an ihr herunter. Sie schob ihm die Hose und seine Shorts vom Unterleib und blieb mit starrem Blick auf seinem stark geschwollenen Penis, der halb erigiert war, stehen. Ihre Hände näherten sich seinem Hemd und knöpften es auf, während er ihren BH am Rücken löste und nach vorne von ihren wundervollen Tropfen zog, die fest und prall ihre stark ausgeprägten harten Knospen präsentierten.

Kaum war der BH auf den Boden gefallen drückte sie sich mit ihren Brüsten auf seinen kräftigen Liebesdorn und genoss, wie dieser sich zwischen ihren Brüsten den Weg nach oben bahnte. Herbert reagierte so, wie sie es sich erträumt hatte. Dieser harte Pfahl war länger und schmaler, als in der Erinnerung an ihren ersten Freund. Die Eichel gab ihr das Gefühl, zwischen den Brüsten eine wundervolle weiche Kugel zu umschließen, die bereits leicht feucht nach oben rutschte. Neugierig löste sie sich und sah sich das Prachtstück ihrer Begierde an. Ein verzückter Blick zu ihm nach oben und es gab den ersten Kuss auf die nass glänzende Kuppe seiner Eichel. Halb nach oben gerichtet stand sein Liebespfeil vor ihren Augen und sie wollte ihn spüren. Ihre Arme kamen hoch, ihre Hände legten sich auf seine Schultern und Herbert tat genau das, was sie wollte. Leicht wie eine Feder hob er sie zu sich hoch, ging rückwärts zum Bett und Phuong Le legte ihre Beine um seine Taille. Küsse legten sich weich und feucht auf seine Haut und sie war nur noch Frau für ihn. Herbert setzte sich langsam auf sein Bett und dabei sank sie direkt auf seinen Glücksstab. Die Eichel schob sich zwischen ihre durchnässten Schamhaare in die Furche der kleinen Schamlippen, traf auf ihren Scheideneingang und er rutschte nach hinten über den Damm zu ihrem Anus. Phuong Le genoss diese Berührungen und hauchte ihre Lust in einem leisen stöhnen heraus. Sie nahm die Beine von seinem Rücken und kniete auf der Matratze, bevor er vollständig saß. Herbert hielt sie am Rücken mit beiden Händen und sie sahen sich verlangend in die Augen. Nur einen kleinen Moment sah sie den Zweifel in ihm auftauchen und warf sich an seinen Hals.

„Schschsch, mein Herz. ... Es ist so wundervoll. ... Liebe mich und lass es einfach zu. ... Ich möchte dich und sonst niemanden.", flüsterte sie, mit Küssen unterbrechend, in sein linkes Ohr.

Herbert gab auf und sich ihr hin.

Phuong Le hob ihren Unterleib leicht an und sein kräftig durchbluteter Schaft richtet sich auf, bis er sich vor ihrem Schambein befand. Seine rechte Hand schob sich zwischen ihre Beine und jetzt durchforstete er ihren dichten Wald in allen Einzelheiten. Seine Fingerkuppen schoben sich zwischen ihr krauses Haar und die Fingernägel kratzten sanft an ihren zarten Kanten der kleinen Schamlippen. Ring- und Zeigefinger legten sich zwischen die großen und kleinen Schamlippen in die Hautfalte und sein Mittelfinger schob sich in Richtung Scheidenöffnung langsam vorwärts. Phuong Le hob ihren Po vor Lust und senkte ihn wieder, als sie die Fingerkuppe vor ihrer nassen Öffnung spürte. Ihre linke Hand suchte den Stab ihrer Gier vor ihrem Schamhügeln, fand ihn, umfasste ihn sanft und dirigierte ihn zu ihrem Kitzler. Mit einer vorsichtigen Bewegung ihres Körpers nach unten und vor zu seinem Bauch, schob sie ihren Kitzler auf die Eichel und begann mit einem weichen gleiten auf der Unterseite seines Köpfchen. Die Nässe von ihr verteilte und vermischte sich mit seinem leichten Ausfluss und er legte einen nassen Teppich mit der Hand über die Wipfel ihres Waldes. Ihre Lust stieg unaufhörlich an und war kaum noch zu bremsen. Phuong Le verlangte ihn in sich und er bot ihr die Erfüllung an. Sie musste diesen Prachtstab nicht mehr halten und führen. Nur ihre Bewegung über seinem harten Liebespfahl reichten, damit sie ihn genau im inneren Ring ihres Eingangs ansetzen konnte und dort verweilte. Dafür hob sie ihren Unterleib an, ließ seinen Lustriemen sich senkrecht aufrichten und führte ihre Lustöffnung über die Eichel.

Sie atmeten schnell und Phuong Le fürchtete sich bei diesem gefühlten Riesen unter sich. Es reichte aber nicht um abzubrechen. Ihr Verlangen war größer und so senkte sie sich auf seinen Schaft und die Eichel weitete in voller Kraft ihren Liebestunnel. Jeden Millimeter seiner Eichel im Lustkanal genoss sie und stöhnte lauter auf. Der Wechsel von auseinander drücken und sich hinter der Eichel wieder zusammen ziehen, brannte sich in ihr Gehirn. Sie bäumte sich auf, als er den Lusttunnel in voller Länge durchdrungen hatte und im Vorraum der Gebärmutter an kam. Sie sackte in einer kleinen Entspannung aus der Erwartungshaltung an ihm zusammen, zitterte leicht und ließ sich nach unten fallen. Dieser Ruck brachte Herbert zum aufstöhnen und der direkte Kontakt zwischen Muttermund und Eichelspitze ließ ihn nach hinten auf den Rücken sinken. Phuong Le umschloss mit leichtem Druck ihrer Scheidenwand seinen langen schmalen Dorn, der seine Adern unter der Haut des Schaftes in ihre Schleimhäute schraubte. Seine Eichel wurde durch diese Massage noch ein wenig aufgepumpt und verteilte sich im Gegendruck durch die Gebärmutter in den freien Raum davor. Sie glaubte vollständig von ihm ausgefüllt zu sein und glitt auf seinem Schamhügel langsam hin und her. Wie einen Joystick ließ sie diesen Pfahl in sich die Schleimhäute berühren und wünschte sich ihn noch tiefer zu spüren. Automatisch legte sie ihr gesamtes Körpergewicht auf diesen Druckpunkt an der Gebärmutter und schob ihn sich immer dort hin wo sie ihn spüren wollte. Herbert begann zu zucken und zu stöhnen. Sein Atem wurde schneller und er begann zu keuchen. Seine Bauchmuskeln sorgten für den nötigen Widerstand den Phuong Le brauchte, um ihn hart und stabil in sich zu spüren. Langsam begann er mit seiner Gegenbewegung und drückte sich tief in sie hinein. Beide rieben sich und schoben sich in alle Richtungen. Ein Stromstoß jagte den nächsten und Phuong Le sank auf seinen Brustkorb, um sich noch einmal auf seinen Lustpfeiler zu schieben und mehr am Darm zu spüren. Ihre Hände lagen aufeinander und die Finger verschränkten sich. Küssend glitt ihre Lust zum Ende, denn Phuong Le richtete sich plötzlich auf, begann auf ihm zu rutschen und zu gleiten und hob sich schnell mit einem harten Ruck nach unten fallend zu einem Orgasmus davon. Ihr Schrei war ohrenbetäubend und es setzte zittern, vibrieren und zucken ein. Ihr nackter Körper lag auf ihm und sie keuchte und hechelte. Herbert überstand diese Aktion nicht, schoss seinen Liebessaft in einem kräftigen Stoß in sie ab und sank, mit einem lauten Urschrei zum Orgasmus. Seine Beine zitterten und es war ihm unmöglich seine Atmung zu regulieren. Er hechelte nach Luft und seine Lust in ihm schien noch nicht beendet. Er küsste sie und strich ihr über den Kopf. Phuong Le lag auf ihm, klammerte sich unter seinen Achseln mit den Händen an seine Schultern und ließ ihre Lippen an seinen Hals tupfen.

Beide spürten dieses Gemisch ihrer Flüssigkeiten kühl auf der Haut. Phuong Le hörte in sich hinein, speicherte dieses Glücksgefühl in sich und es blieb ab diesem Augenblick ein ständiger Begleiter. Kleine Tränen rannen ihr über die Wangen und er sah sie an, als diese seine Haut berührten. Sanft küsste er ihr auf die geschlossenen Augen und hielt sie fest umschlungen. Es dauerte lange, bis sie nebeneinander lagen und er sie an den Brüsten streichelnd in den Schlaf begleitete.

Er sah ihr beim Frühstück zu und sie himmelte ihn immer wieder an.

„Mein Herz! Woran hast du gedacht? Ich sehe da was, was mich sehr neugierig macht.", riss sie Herbert aus den Erinnerungen.

Er grinste sie an, sah auf seine Hose und lachte laut.

„Da war eine Frau in meinen Gedanken, die mich verführte und von der ich einfach nicht loslassen kann. Könntest du sie mir noch einmal näher bringen?"

Das hätte er nicht sagen sollen.

Phuong Le sah ihn grinsend an, sprang hoch und wenig später lagen sie wieder im Bett.

Nach dem zweiten gemeinsamen Frühstück besonderer Art, verließen sie das Hotelzimmer in Richtung Tiefgarage. Im Fahrstuhl zeigte ihm seine Begleiterin ihr besonderes Outfit unter dem Kostüm und er schmunzelte. Er dachte an einige Zwischenstopps, um sich mit ihr zu vergnügen. Zeitdruck hatten sie nicht.

Kurz nach neun Uhr fuhren sie auf die Autobahn.

Marc und Marie -- Vivienne und Tom

Marc und Marie saßen schon sieben Stunden im Bus. Marie kuschelte sich an Marc und genoss das leichte Schaukeln des Fahrzeugs. Beide schliefen ein wenig und bekamen im Morgengrauen nicht viel von der Route mit. Als Marc erwachte sah er seine Freundin an und kramte in seiner Jeansjacke nach etwas. Dabei wurde Marie wach und sah ihn verliebt an.

„Guten Morgen mein süßer Hengst. Ich hatte einen wunderschönen Traum von deinem...", flüsterte Marie und griff ihm bei diesem Satz sanft auf seinen Hosenschlitz. Marc reagierte sofort im Unterleib und Marie beugte sich zu einem Kuss in Richtung Schoß von Marc.

„Schön, dass er mich so freudig begrüßt. Kann er sich mir bitte einmal zeigen? Ich möchte sehen, ob es ihm gut geht. Vielleicht hat er ein kleines Frühstück für mich dabei."

Marc grinste und ließ Marie an seinem Hosenschlitz fummeln, bis er offen war. Vorsichtig versuchte sie dieses erigierte Kleinod freizulegen und als sie es geschafft hatte nuckelte sie sensibel an ihm.

Marc fragte leise stöhnend: „Hast du ihn so sehr vermisst, du Lüsterne?"

„Hmm!", gab Marie mit seinem Glied im Mund zurück und genoss diese leichte Endladung des Glückspfahls im Mund. Noch einmal gesaugt und schmatzend entließ sie ihn und hob den Kopf. Ihre Zunge leckte sich über die Lippen.

„Er ist gut drauf, macht hervorragendes Frühstück und bieten einen wundervollen Star in den Tag. Vielleicht kann er sich für ein zweites und größeres Frühstück einstellen. Das wäre sehr schön.", flüsterte sie, ohne hoch zu sehen. Bevor sie ihn ansah schaute sie aus dem Seitenfenster und staunte.

„Liebling. Wir fahren auf der Landstraße. Was für eine schöne Gegend. Sieh mal die Sonne über den Bergen. Sind wir schon in Frankreich?"

Marc sah aus dem Fenster und fummelte sich dabei den sehr angeschwollenen Penis in die Hose. Die gefühlte Nässe am Schaft und das pulsieren in den feinen Adern hielten ihn halb stehend in Position. Er sah hinaus und antwortete: „ich denke schon. Es sieht wundervoll aus. Ich mache ein Paar Fotos, mein lüsterner Morgenengel."

Er suchte nach der Kamera, hielt sie in der Hand und sah aus dem Fenster.

Der Bus machte einen langgezogenen Schwenk nach links und Marc sah neben dem Bus einen schwarzen Mercedes, den der Bus weit ausholend soeben überholte. Dadurch konnte er direkt auf die Beifahrerseite sehen und nicht nur den Fahrer. Was er sah gefiel ihm sehr. Der Fahrer spielte an einer nackten Frau neben ihm zwischen den Beinen, die seinen steifen Luststab massierte. Dem Fahrer lief bereits klare Flüssigkeit aus der Eichel, was Marc höchst interessiert bewunderte. Ihm gefiel der Anblick des nass glänzenden Köpfchens auf dem Liebespfahl und die dazu gehörende nackte Frau mit ihren weit geöffneten Oberschenkeln. Für ihn waren nackte Männer und deren Geschlechtsorgane ein angenehmer Hingucker. Natürlich liebte er Frauen über alles und besonders Marie. Doch Männer mochte er in bestimmten Phantasien auch. Diese zweiseitige Welt in ihm war Marie unbekannt und verhinderte, dass Marc ganz offen mit ihr über seine homosexuelle Neigung sprechen konnte und er von ihrer erfuhr, die beide sehr lange in sich trugen. In Marc regte sich die Lust in doppelter Hinsicht und sorgte dafür, dass sein erster erotischer Schub durch Maries Mundpflege nicht zum Abklingen seiner Erektion in der Hose führte. Marc genoss dieses Gefühl und war enttäuscht, als das Motiv aus seinem Blickwinkel verschwand. Ihm war nach einer kleinen Massage an seinem After, die leider nicht stattfand.

Plötzlich schien der Fahrer des PKW sich zu erschrecken, griff mit der Hand zum Lenkrad, die eben noch die Frau verwöhnte. Das Auto war verschwunden und befand sich hinter dem Bus. Er sah Marie lächelnd an und küsste sie. Dabei holte er eine kleine Schachtel aus der Jackentasche, öffnete sie und steckte ihr einen kleinen goldenen Ring mit einem Kristall auf den linken Ringfinger. Marie rückte mit dem Rücken zum Mittelgang und sah ihn breit lächelnd an.

„Ich verspreche dir hiermit..."

Weiter kam er nicht. Es krachte fürchterlich am Heck des Busses. Dieser schlug hart nach Rechts und fuhr auf eine Böschung zu. Alle Insassen schrien auf und Marc wollte gerade Marie greifen, als der Bus einen Satz nach oben und kurz danach vorn über nach Unten flog. Mit einem gewaltigen Schlag nach vorn kam der Bus mit der Front in einem Meliorationsgraben zum Stehen. Gepäck und Menschen flogen durch den Bus. Marc schloss die Augen und hörte noch wie Glas zerbrach und Metall knirschte und quietschte. Dann verlor er das Bewusstsein.

Stille trat ein.

Für einen Kurzen Augenblick kam Marc zu sich, sah den Platz neben sich leer und konnte noch erkennen, dass Marie unten an der Windschutzscheibe über Kopf lag, die Beine auf dem Innendach, mehr in einer Position, als würde sie im Winkel zwischen Windschutzscheibe und Dach sitzen. In ihrem Unterbauch steckte ein flaches Teil und sie blutete. Marc wollte aufspringen, konnte aber nicht, weil ihn die Sitzreihen über ihm einklemmten. Panik brach in ihm aus und er schrie nach Marie. Seine Verletzungen waren erheblich und die Schmerzen ließen ihn wieder verstummen.

Wochen später war er wieder bei Bewusstsein und konnte sich nicht erklären, warum er im Krankenhaus lag. Er sah Menschen an seinem Bett die er nicht kannte und mit ihm redeten. Er begriff, dass er in einen Unfall verwickelt war und einer von sieben Überlebenden wäre. Sein Körper war fast vollständig in einem Gipsbett eingelegt und er musste gefüttert werden. Fast ein Jahr verging, bis er in der Physiotherapie seine vollständige Bewegungsfähigkeit wieder erlangte.

Der Unfall hatte ihn äußerlich nicht stark geschädigt, aber seine Knochen hatten diverse Schäden erlitten, die mit kleinen Operationen am Rücken, Beinen und Armen behoben wurden. Der Rest war Gips, Schienen und Bandagen, Rollstuhl und eine vollständige Amnesie. Er wusste aus den Dokumenten wer er war, aber konnte sich an nichts mehr vor dem Unfall erinnern. Alle Versuche ergaben immer nur ein Ergebnis. Er kannte niemanden von denen, die sich ihm vorstellten und wusste nicht wer er war. Eine Frau unter den Besuchern gefiel ihm sehr gut und er freundete sich mit ihr an. Sie gehörte zu einer Person, die angeblich seine Freundin gewesen sei und mit der er ein Kind erwartet hätte. Auch diese Information ergab für ihn keinen Sinn.

Vivienne bemühte sich sehr um Marc und als er das Krankenhaus verlassen durfte wohnte sie bei ihm in seiner Wohnung. Stück für Stück bemühte sie sich, dass Marc sich an etwas erinnern würde, doch nichts half. Er war nur erstaunt, dass er so eine schöne Wohnung hatte und dort Fotos standen und hingen die eine schöne junge Frau zeigten. Mit Hilfe von Vivienne änderte er die Ausstattung der Wohnung und bekam mit, was Vivienne so trieb. Er fand es sehr verrückt und interessant. Sein Studium schmiss er, denn auch hierbei war es ihm unerklärlich wie er dazu kam und was er an der Universität wollte. Marc ließ sich von ihr zu einem Callboy ausbilden und lernte einen Bereich von sich kennen, der ihm ausgesprochen gut gefiel. Mit seiner Namensänderung zu Tom wurde seine Veränderung im Leben abgeschlossen. Die Zahlungen der Versicherung gestalteten sein zukünftiges Leben angenehm. Er musste nicht arbeiten und konnte sich unabhängig um seine intime Lust als Hobby kümmern. Vivienne war eine gute Freundin, die ihm sehr anschaulich zeigte, was Frauen möchten und wünschen. Dennoch zog sie in ihr Haus zurück und Tom stand auf eigenen Beinen. Vivienne und er hatten beschlossen keine Beziehung einzugehen und eigenständig zu bleiben. Das machte auch Sinn, wenn man ihre Arbeit betrachtete. Innerhalb von vier Jahren stand sein Geschäft stabil und brachte ihm mehr als nur Geld ein. Sein Ruf war ausgezeichnet und er musste nicht mehr jeden Auftrag annehmen, um bekannt zu werden und zu sein.