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Alle Kommentare zu 'Kritik Freundlich Anbringen'

von swriter

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  • 25 Kommentare
TiefImWestenTiefImWestenvor mehr als 2 Jahren

Hallo swriter,

dieser Aufsatz ist wichtig. Ich bin nur nicht sicher, ob die vorliegenden Form die bestmögliche ist.

Der überwiegende Teil ist eine Liste von schlechten Kommentaren. Solche findet man in Sozialen Medien aller Art an jeder Ecke.

Gegen die Gruppe der 'Trolle' - eigentlich eine Beleidigung aller Trolle, wenn man an diese heldenhaften Figuren in den Romane von Tad Williams zum Beispiel denkt - wird man mit einem solchen Aufsatz nichts erreichen. Diese stänkern, weil sie es in der Anonymität des Netzes können. Über die Ursachen gehe ich an dieser Stelle nicht ein. Ich habe meine Zweifel, dass sie ein solcher Aufsatz sie erreicht. Schön wäre es, wenn andere Benutzer den Trollen auch ihre Meinung sagen, dass sie nicht erwünscht sind. Ein richtiger Dialog ist jedoch nicht mehr möglich, da die Kommentare so lange brauchen, bis sie freigeschaltet werden.

Dann gibt es noch die Gruppe, derjenigen, die nicht gelernt haben, konstruktive Kritik zu formulieren. Dies ist schwer. Nicht nur bei Geschichten hier. Das unterscheidet eine gute Führungskraft in einem Unternehmen von einer schlechten. Bei Lehrern und Lehrerinnen ist dies ein Teil der Ausbildung, Schülerinnen und Schülern ihre Fehler aufzuzeigen und Hinweise zu geben, was sie verbessern sollten. Und zwar so, dass es ein Ansporn ist, dass es Spaß macht, sich zu verbessern und nicht demotiviert.

Von daher hätte ich es konstruktiver gefunden, wenn Du eine kleine Anzahl von Kommentaren genommen und Möglichkeiten aufgezeigt hättest, wie man eine bessere Kritik formuliert.

Auch wäre es eine Möglichkeit, einen älteren Text von Dir zu nehmen und eine konstruktive Kritik daran zu formulieren.

Vielen Dank und viele Grüße,

F.

AnonymousAnonymvor mehr als 2 Jahren

HAllo Swriter,

Ich glaub dieses Staement war mal fällig. Ich finde - eben nach meinem Geschmack - Geschichten gut oder schlecht . Aber solche "Kritiken" wie du sie hier als Beispiele darstellst, sind keine Kritiken sonder Beleidigungen.

Ergo: Indikutabel !

Und egal ob ich anonym poste ( weil ihc keinen Account habe) oder unter einem Namen: diese Ergüsse gehören in KEIN Forum.

Leider gibt es aber ( ebenso wie im realen Leben) immer wieder Trolle, die offenbar aufgrund mangelhafter Bildung den Unterschied zw. Kritik und Beleidung nicht (er)kennen .

Auch wen mir garantiert NICHT jede Geschichte von dir gefällt: mach bitte weiter - und wenn es nur dazu ist diesen Trollen zu zeigen, das man sich nicht unterkriegen lässt. Jedenfalls nicht von Trollen :-)

Besten Dank für JEDE Geschichte hier.

CU ...

blumenthalblumenthalvor mehr als 2 Jahren

Ich finde es super. Sicher, für Leute die trollen und beleidigen wollen wird der vorliegende Text kein Hindernis darstellen, im Gegenteil eher eine Herausforderung.

Ich höre derzeit einen dokumentarischen Podcast und hatte beim Lesen die ganze Zeit die Stimme des Sprechers im Kopf. Großartig. Ich habe mich an meine Anfänge erinnert und gehöre zu den Leuten, die bei schlechten Kommentaren gerne mit den Achseln zucken. Ist halt wieder einer beim Wichsen zu früh gekommen

und lässt seine schlechte Lauen nun am Autor aus. Vielleicht liegt mein dickes Fell aber auch daran, dass ich eh sehr wenig Kommentare bekomme und so entweder zu belanglos bin oder zu sehr Main Stream.

Es ist sicher nicht richtig, sich von deinem Text unterhalten zu fühlen, aber ich fühlte mich unterhalten. Und ich danke dir für diese Abhanldung, denn sie legt auf jeden Fall den Finger in die richtige Wunde...

AnonymousAnonymvor mehr als 2 Jahren

Schade, dass so eine Ohrlasche nötig ist. Aber ja, das www scheint die Unzivilisierten anzuziehen. Ich habe auch schon diverse Geschichten hier und auf anderen Plattformen angelesen und dann festgestellt, dass ich die beschriebenen sexuellen Praktiken irgendetwas zwischen unangenehm und widerlich fand.

Dann hört man eben mit der Geschichte auf, aber gerade dann habe ich doch nicht das Recht, diese Geschichte abzuwerten und den Autor niederzumachen. Ich muss mir dann nur etwas anderes suchen. Und wenn ich mal einen Zeitraum nichts nach meinem Geschmack finde, PECH! Keiner platzt direkt und keiner sollte den inneren Überdruck dazu missbrauchen, unsachliche Kritiken zu schreiben.

Also: weitermachen

Volker

Bleeding_HeartBleeding_Heartvor mehr als 2 Jahren
Altschauerberg-Syndrom?

Lieber swriter,

Allmählich ist es dann auch gut. Wenn dir jeder dieser Kommentare so vorkommt, als würden dir die Leute "ins Gesicht schreien, wie scheiße [deine] Geschichte ist", dann tut mir das ehrlich leid für dich. Denn auch, wenn einige der gezeigten Kommentare taktlos sind oder mehr polemisch als konstruktiv aufwarten, war der Großteil weit entfernt von diesem Level an Boshaftigkeit, das du unterstellst.

"Den Autoren sei geraten, entspannt auf Kritiken zu reagieren, diese zu reflektieren und ihre Schlüsse aus ihnen zu ziehen. Nicht jeder negative Kommentar will verletzen. Oftmals handelt es sich um gut gemeinte Ratschläge, über die man einfach mal in Ruhe nachdenken sollte."

Ich stimme dir aus ganzem Herzen zu. Aber ist es nach 8 Jahren nicht langsam an der Zeit, das umzusetzen? Wenn man besser werden will, dann beinhaltet das Arbeit. Man liest viel, man vergleicht seine Schriften mit anderen, man analysiert, man schaut sich Tipps von Autoren und Videos zum Thema an. Auch aus einzelnen Worten wie "langweilig" oder "hohl" kann man Schlüsse ziehen - zum Beispiel, dass die Geschichte so auf manchen Leser wirkt. Das Wieso dieses Umstands gilt es aber selbst zu ergründen, das kann und wird dir niemand gänzlich abnehmen.

Ich finde es gut, dass du dir dein Hobby nicht nehmen lassen wilst. Wenn dich das Schreiben zufriedenstellt, dann freut mich das für dich. Aber wenn du (berechtigte) Kritik nicht abhaben kannst, dann solltest du deine Geschichten entweder nicht veröffentlichen, die Kommentare ignorieren oder die Funktion dafür ausstellen.

MfG,

Heart

AnonymousAnonymvor mehr als 2 Jahren

Lieber Swriter

Am Anfang waren deine Geschichten so schlecht, dass auch ich ein paar negative Kommentare abgeben musste. Ich hab dann immer mal wieder reingeschaut und irgendwann beschlossen um alle Texte, unter denen "swriter" steht, einen grossen Bogen zu machen. Da du selbst hier zugegeben hast, deine Geschichten seien am Anfang etwas holprig gewesen, habe ich mir jetzt ganz bewusst mal eine aus 2021 durchgelesen. Und was habe ich festgestellt? Ich mag sie immer noch nicht. Mal schreibst du schwülstig abgehoben, dann wieder völlig platt, fast immer ist deine Wortwahl knapp vorbei aber immer daneben und dein Handwerkszeug beherrscht du auch noch nicht. Wer benutzt den in direkter Rede den Plusquamperfekt? Wie kann man denn in zwei aufeinanderfolgenden Sätzen viermal "geil" schreiben? Gibt es keine anderen Adjektive? Für meinen Geschmack bleibt bei deinem Schreibstil jede Erotik auf der Strecke. Ich werde weiterhin um jede deiner Storys einen grossen Bogen machen. Mag sie lesen wer will, mir gefallen sie nach wie vor nicht.

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 2 Jahren
Hitparade bissiger Kommentare

Die Lektüre der vorliegenden Veröffentlichung ist einzig und allein aufgrund der gesammelten Leserkommentare zu den Unwerken des swriters interessant, da die Kommentare in ihrer Bissigkeit und Treffsicherheit ein ums andere Mal eindrücklich vorführen, wie auch an grottenschlechten Texten ohne irgendeinen Unterhaltungswert Kritik geübt werden kann, die vergnüglich zu lesen ist. Das macht die grottenschlechten Texte freilich nicht wieder wett, aber zumindest kann ihrer verheerenden Wirkung so ein kleiner Balsam entgegengesetzt werden, der in der Qualitätswüste, welche sie hinterlassen (oder überhaupt erst erschaffen!), einem Quell frischen Wassers gleichkommen mag, an dem der gepeinigte Leser von den erlittenen Qualen und Strapazen, die ihm die unermüdlichen Verbreiter von Literaturschrott wie swriter und Dingo666 mit ihren Veröffentlichungen in einem fort bereiten, sich ein wenig erholen und Linderung verschaffen kann.

Im übrigen ist die völlige Unreflektiertheit, die der swriter hier unter Beweis stellt, bemerkenswert, insbesondere seine vorgebliche Ratlosigkeit, wieso seine gepeinigten Leser ihm immer wieder so bissig und treffsicher vor Augen führen, was für einen Schrott er hier verbreitet, sowie seine absurde Schlußfolgerung, daß sie sich damit ins eigene Fleisch schneiden würden, wenn sie ihn von dieser Plattform „vergrault[en]“, weil er seine Unwerke ja dann nicht mehr hier kostenlos zum Lesen anbieten würde.

Ja, was für ein Verlust wäre das!

Es steht zu befürchten, daß seine gepeinigten Leser zur Feier des Tages eine Flasche Sekt köpfen und zahlreiche Dankesmails an den Späteinsichtigen versenden würden!

Schreckliche Vorstellung, ich weiß.

–AJ

swriterswritervor mehr als 2 JahrenAutor

@Bleeding_Heart

Wo kommen deine Erkenntnisse her, ich würde Kritik nicht reflektieren oder aus Kommentaren nichts lernen? Du musst doch nur einen meiner Texte aus 2013 mit einer aktuellen Veröffentlichung vergleichen. Glaubst du etwa, die Verbesserung meiner Schreibfertigkeiten hat mir die Zahnfee unter das Kopfkissen gelegt?

Aber es geht hier bei diesem Beitrag auch nicht darum, ob ich kritikfähig bin oder ob ich gute Texte schreibe. Es geht um die Frage, wie man sich als User auf dieser Plattform präsentiert. Meine Meinung ist: Wenn jemand nicht in der Lage ist, sich halbwegs freundlich, respektvoll und ohne Häme zu äußern, hat er keinen Anspruch darauf, Gehör zu finden. Da kann dann noch so viel Wahrheit in einer Aussage stecken.

Wenn du kein Problem mit der Art und Weise der Aussagen mancher User hast, wünsche ich dir zukünftig zahlreiche respektlose, unverschämte und beleidigende Kommentare zu deinen Geschichten, aus denen du dann deinen Nutzen für eine Weiterentwicklung deiner Schreibfertigkeiten ziehen kannst. Den anderen Autoren wünsche ich, dass mancher Leser diesen Text liest und sich vor der Abgabe seines nächsten Kommentars an diesen erinnert.

swriter

JackthewolfJackthewolfvor mehr als 2 Jahren

Hallo mein lieber Mit-Autor,

„Du hast es nicht gut gemacht, ich verrate dir aber nicht, wie du es hättest besser hinbekommen können."

Ich habe dieses Zitat mal aus deiner allumfassenden Kritik geholt um dir einfach zu sagen, na und? Ich weiß nicht, ob dir die Namen Thomas Gottschalk und Hans-Joachim Kuhlenkampf noch etwas sagen, der eine wurde der Nachfolger des anderen. Tommy hatte jeden Brief persöhnlich gelesen, der ihm geschickt wurde. Er erzählte es in einem Show-Format, in dem die beiden TV Giganten zu Gast waren. Kuli antwortete: Die Briefe kann man wunderbar zusammenbinden, wie kleine Briketts und dann den Kamin damit befeuern. Gottschalk fragte ungläubig: Keinen der Briefe gelesen? - Keinen einzigen, war seine Antwort.

Also, tu dir einen Gefallen, vergiss die Kommentare, schreibe so weiter, ich mag deine Geschichten. Leider haben sich einige hier auf dich eingeschossen. Gerade heute konnte ich wieder miterleben, wie eine "Du"-Geschichte in den Himmel gelobt wurde. Aber sobald Inzest im Spiel ist, ist es schwer die Geschichte zu vermasseln. Traurig aber war, Der oder die intelektuellen Leser wollen alle ihre Blutsverwannten nageln. Ich gebe zu, einige Perlen sind durchaus zu finden. Aber, wenn ich dann Kritiker lesen muss, die noch wildere Satzkonstruktionen als deine Wenigkeit zimmern, aber die aktuelle Rechtschreibung dabei ignorieren, dann ist das auch kein Garant für Qualität. Wenn man aber dann auch noch anfängt andere zu dissen, wie man heute gerne sagt, vor ein paar Jahren war es noch mobben, dann sollte man die langen Texte lieber in den Kamin schieben.

Ich habe selber durch blöde Kommentare die Lust verloren meine Geschichten weiter zu schreiben. Bei mir wurden sie direkt an mich geschickt und nicht als Kommentar ohne Namen. Auch meine Darsteller nicht zu ihrem Ende zu führen macht mich traurig, aber wenn ich es mal wieder versuche, dann krampft sich alles bei mir.

mein literarisches Leben nun als Lektor und Ideengeber auf dieser Seite erfüllt mich mit Freude und Stolz, denn die Geschichten werden gelobt, erhalten rote "H"s und werden weiter fortgesetzt.

Ich wünsche mir, dass man von dir noch viel zu lesen bekommt.

Grüße

Jack

Sena78Sena78vor mehr als 2 Jahren

Lieber Swriter,

ich habe vor deinem Schaffen Respekt und auch davor, dass du einige hundert Leser als Fan gewonnen hast, sowie über die Jahre, aller Kritik zum Trotz, nie aufgegeben hast, deine Fantasien und Geschichten hier zu publizieren.

Irgendein Kritikerclown wird jetzt wieder vom Kreis fabulieren, welcher sich gegenseitig supportet, was mir, ehrlich gesagt scheißegal ist. Umso wichtiger finde ich das Thema, welches du angestoßen hast.

Gut, man kann vielleicht an die Leser appellieren und sie darum bitten konstruktive Kritik zu äußern, aber diese Erwartung wird leider zum größten Teil Wunsch bleiben. Die Leser hier sind in der Zahl zu groß, um einheitlich zu kritisieren und dabei ihre Gefühle dem Text gegenüber zu unterdrücken. Von daher finde ich es sinnvoller sich an die Autoren zu richten und sie dazu zu ermutigen sich gegenseitig zu unterstützten. Denn sie haben es ja wirklich in der Hand, das Niveau der Geschichten hier zu heben und damit auch die Seite voran zu bringen.

Für die Autoren, welche harte und unfaire Kritik erfahren, habe ich den Rat... nehmt sie hin! Es wird auch andere Meinungen geben und mit der Zeit der Übung, werden sich dann auch die Kommentare ändern. Möchte man selbst nicht die eigene Entwicklung nachvollziehen können? Du schilderst ja , dass du deine eigene Schreibe aus den Anfangsjahren entwicklungsbedürftig findest. Das wird den meisten Autoren so gehen.

Derjenige, der schreibt. Sollte dies in allererster Linie für sich selbst tun. Es sollte ihm ein Bedürfnis sein, sich selbst eine gute Geschichte zu erzählen und wenn er sie hier online stellt, wird er sicher ein paar hundert Augenpaare finden, die sich darüber freuen werden. Egal, ob es nun ein paar anders sehen werden, oder nicht.

Kritik wird schneller geäußert als Lob. Gerade wenn Emotionen mitschwingen.

Liebe Grüße

Sena

swriterswritervor mehr als 2 JahrenAutor

@Lieber swriter

Mal abgesehen davon, dass ich es lieber gesehen hätte, wenn du deinen Kommentar unter der Geschichte abgegeben hättest, die du gelesen hast, stellt deine Kritik das dar, was ich mir unter einem Kommentar vorstelle. Zwar findet sich nichts Positives in diesem, dafür kommt er ohne Häme und Beleidigungen aus.

Wunderbar auch, dass diesem Kommentar direkt der von Auden James folgt, damit der interessierte Leser die gravierenden Unterschiede bei der Herangehensweise für die Abgabe von Kommentaren direkt vor Augen geführt bekommt.

swriter

gLuTgLuTvor mehr als 2 Jahren

Ich stimme mit dir völlig überein, dass solche Kommentare absolut nicht sein müssen. Was ich besonders bemerkenswert finde, sind Leute, die beim Lesen einer deiner Geschichten mitbekommen, dass sie mit damit aus welchem Gründen auch immer nichts anfangen können, und trotzdem mehr lesen. Und entsprechend negativ kommentieren. Nun, bei derzeit angezeigten 1113 Anhängern wird es wahrscheinlich nicht zum Sektkorken-Knallen bei deinen Busenfeinden kommen. Das freut mich ungemein.

Ein guter und wichtiger Beitrag. Danke dafür.

GafrGafrvor mehr als 2 Jahren

Schlechte Kritiken sind oft genug ausdruck von Neid, vor allem wenn diese Kritiken keinerlei konstruktiven Ansatz haben.

swriterswritervor mehr als 2 JahrenAutor

Nachdem nun einige Kommentare eingegangen sind, möchte ich etwas zur Intention für das Schreiben dieses Textes schreiben.

Auslöser war in erster Linie Dingo666, der im Forum für weitere Beiträge in der Kategorie „How to“ geworben hat. Ich habe mich dann gefragt, worüber ich etwas schreiben könnte. Mir waren manche Kommentare schon immer ein Dorn im Auge, zuletzt wurde das Thema Kritik und wie man diese anbringen sollte, im Forum diskutiert. Natürlich kontrovers und ohne eine Einigung zu erzielen.

Ich hätte diesen Beitrag natürlich auch anders aufziehen können. Zum Beispiel ohne die konkreten Beispiele aus meinen Kommentarbereichen. Jetzt kommen wir aber auf einen weiteren Grund zu sprechen, warum ich es genau so machen wollte.

Vor kurzem hat sich eine Autorin von einem Kommentar angegriffen gefühlt und hat daraufhin ihre Geschichte von dieser Plattform gelöscht. Zuvor war sie auf einen möglichen Logikfehler in ihrer Geschichte aufmerksam gemacht worden. Und dies geschah über einen freundlich-neutralen Kommentar. Einige Monate zuvor wurde einem von Erfolg verwöhnten Autor dieser Plattform per Kommentar mitgeteilt, dass man diese eine Story im Gegensatz zu den bisherigen nicht gut gelungen fand. Darauf hin hat dieser Autor seinen Rückzug von der Plattform angekündigt und konnte nur durch Bettelkommentare seiner Fans abgehalten werden, dies in die Tat umzusetzen.

Bei beiden Fällen habe ich mir gedacht: „Meine Güte, was seid ihr empfindlich. Da weht euch ein leichter Windzug entgegen und ihr fallt um.“

Gegen diese harmlosen Kommentare war das, was mir in meinen ersten Jahren über den Weg gelaufen ist, um mehrere Stufen heftiger und eine ganz andere Hausnummer. Und um das mal aufzuzeigen, wie überempfindlich manche Autoren auf Kritik reagieren und um wie viel härter Kritik ausfallen kann, nahm ich mir vor, genau das aufzuzeigen.

Für wen ist also dieser Text? Ich hoffe natürlich, dass möglichst viele User diesen lesen. Leser wie Autoren. Ich bin nicht naiv. Querdenker und Trolle wird man mit Argumenten nicht überzeugen. Vielleicht aber die Leser, die sich gar nicht so viel dabei denken und sich nicht vorstellen können, wie ihre Kommentare auf die Autoren wirken. Autoren sollten sich fragen, wie schlimm die Kritik an ihren Geschichten tatsächlich war und ob es einen Grund darstellt, zu schmollen und die Brocken hinzuwerfen.

swriter

leserundsammlerleserundsammlervor mehr als 2 Jahren

Hallo,

mir hat mal einer gesagt: 80% deiner Kunden wirst du zufrieden stellen; 10% wirst du nie erreichen, und wenn du dir deine Seele rausreist, aber 10% werden deine absoluten Fans sein.

Als Autor legst du ein Stück deiner Seele mit auf den Tisch. Manchmal ist das so. Dann trifft dich das besonders. Dennoch müssen wir auch akzeptieren, dass es rauh in der Welt zugeht. Es ist nirgendwo ein Zuckerschlecken. Doch: niemand zwingt dich, einen beleidigenden oder verletzenden Kommentar zu Herzen zu nehmen. Der Applaus und die Zustimmung vieler können nicht, sollten aber doch die Unkenrufe verdrängen oder übertönen. Wir sind, insbesondere im deutschen, geneigt uns Beschimpfungen und Herabsetzungen mit voller Aufmerksamkeit zu begenen. Dabei verschwindet ein Berg an Lob.

Meine herzliche Bitte an alle Autoren: Legt euren Focus auf die guten und gut gemeinten Kommentare. Den Müll sollen die Anderen raustragen.

Viel unqualfizierte Kritik kommt nämlich von Herr/Frau/etc Anonymus. und der lässt seinen Unmut raus, weil er nicht die Geschichte bekommt, die er erwartet hat. So genannte "Einhandleser". Auch für die Klientel werden Stories gepostet. Aber nicht alle. Und das ist gut so.

Ich bin somit dankbar für jede schlüssige Geschichte, was interessieren mich Rechtschreibfehler, wenn das Thema gut ist.

Ich bin dankbar für die viele Zeit, die Fantasie, den Fleiß, die Konsequenz, und den Mut, die hier investiert wird um die eigenen Gedanken zu veröffenltichen.

Hoffentlich war das jetzt nicht zuviel blödsinn,. aber dennoch ehrlich gemeint

Ihr

Leserundsammler

JackthewolfJackthewolfvor mehr als 2 Jahren

Noch ein schönes Zitat:

"Kritiker sind wie Eunuchen, können es selber nicht, wissen aber genau wie es geht"

Dieter Hallervorden

rudiraberudirabevor mehr als 2 Jahren

Warum regst Du Dich eigentlich auf? Du hast weit über 1000 Follower, also Leute denen Deine Geschichten gefallen und vermutlich auch pro Veröffentlichung viele Leser.

Wenn mur als Beispiel, eine Geschichte 30.000 Mal gelesen wird, dann bedeutet das für mich, sie ist gut. Und wenn dann zwei oder drei negative Kommentare dabei stehen sind das 0,1 Promille. Dann bleiben 99,99 Prozent die das gut finden, denn in der Regel melden sich alle denen etwas nicht gefällt, wesentlich schneller als alle anderen, die wissen - von Swriter kommt was gutes . die lesen das dann - okay, war wieder eine tolle Geschichte - warten bis zur nächsten.

Diese anderen 0,1 Promille wollen Dich doch nur ärgern oder provozieren. Nicht aufregen - einfach so lassen, dann hören sie von alleine auf. Wenn mir eine Story nicht gefällt höre ich einfach auf zu lesen. Sehe es so wie im Fußball: Wenn Lewandovski oder Haaland ein Tor schießen, ist es beinahe normal. Wenn sie versemmeln lästert die Presse. Wenn Moukoko oder Musiala ein Tor schießen jubeln alle. Wenn sie daneben schießen ist es jugendlicher Leichtsinn. Einfach nicht aufregen und an die 99,99 Prozent denken denen Du eine Freude machst.

swriterswritervor mehr als 2 JahrenAutor

@rudirabe

Ich wäre nicht seit 2013 dabei, wenn ich mit den unschönen Kommentaren nicht umgehen könnte. Es hat aber nicht jeder ein so dickes Fell wie ich und manche Autoren reagieren empfindlich auf Kommentare, die sehr viel harmloser daherkommen. Natürlich kann man die Augen vor solchen Kommentaren unter der Gürtellinie verschließen, aber sie müssen m. E. gar nicht erst sein.

Widersprechen möchte ich deiner Aussage "eine Geschichte 30.000 Mal gelesen wird, dann bedeutet das für mich, sie ist gut"

Man muss ja erst klicken und lesen, um das beurteilen zu können. Von den vermeintlichen 30.000 Lesern können am Ende nur 5.000 die Story zu Ende gelesen und dieser ein positives Urteil ausgestellt haben. Favoriten und Votings sagen da mehr aus, zumindest der erste Wert wird nicht manipuliert.

swriter

rudiraberudirabevor mehr als 2 Jahren

@swriter Wenn Du meine Kommentar genau lesen würdest, dann hättet Du festgestellt, dass dies eine rein fiktive Zahl ist, völlig aus der Luft gegriffen. Dann sind es halt nur zwei oder drei von 5.000. Das sind es eben 0,5 Promille. Ich wollte damit etwas anderes rüberbringen, was Du anscheinend nicht verstanden hast.

WAs zählt für Dich in diesem Forum überhaupt? Ich habe dazu keine Ahnung.

swriterswritervor mehr als 2 JahrenAutor

@rudirabe

Über was möchtest du jetzt eigentlich mit mir diskutieren?

Ich hatte mich doch wohl klar ausgedrückt. Worauf du allerdings hinaus möchtest, weiß ich nicht. Aus deinen Ausführungen interpretiere ich, dass du meinen Text für überflüssig hältst, weil die Umstände sind, wie sie sind und man kann sie nicht ändern. Wenn du diesen Beitrag nicht brauchst oder ihm keinen Nutzen abgewinnen kannst, kann ich damit prima leben.

Sollte ich deinen Kommentar falsch interpretiert haben, korrigiere mich bitte. Vielleicht kannst du deine Position ja so deutlich formulieren, dass ich gar nicht erst interpretieren muss.

swriter

AnonymousAnonymvor mehr als 2 Jahren

"Ich verlange ja nicht viel von Kritiken, die mir gelten: mir genügt es durchaus, wenn sie hymnisch sind, fanatisch in Lob und Anerkennung und so ausführlich, als hätte der Verfasser sich vom Objekt seiner Begeisterung gar nicht trennen können." (Alfred Polgar) - Entschuldigung, aber das konnte ich mir nicht verkneifen.

cordecordevor mehr als 1 Jahr

Man, du hast ja echt einen Minderwertigkeitskomplex. Hört sich irgendwie ein bisschen Trump-isch an. Deine regeln gelten! Sogar ein Kommentar muss so formuliert sein wie du dir das so vorstellst. Falls dir das noch aufgefallen ist, dies hier ist nicht Literatur - am Ende sind das alles doch nur Wichsvorlagen. Und du, und der Rest von uns .. wir sind halt .. na ja, weist schon.

swriterswritervor mehr als 1 JahrAutor

@corde

Dein Kommentar belegt, dass du entweder den Text nicht gründlich gelesen bzw. nicht im Ansatz verstanden hast.

Es geht um die Frage, wie man sich auf dieser Plattform verhalten sollte. Wie man mit Kritik umgehen kann und wie man sich als Kritiker nicht äußern sollte. Was das mit Literatur/Wichsvorlagen/Minderwertigkeitskomplex zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht.

Auch schreibe ich niemandem vor, auf welche Weise er sich zu Wort melden soll. Wer sich wie die Axt im Wald verhalten will und damit beweist, wie wenig sozialkompetent er ist, zeigt allen anderen, was er für einer ist. Wer so gesehen werden will ...

swriter

AnonymousAnonymvor mehr als 1 Jahr

Man bist du ein Klugscheisser

Grisu0815Grisu0815vor mehr als 1 Jahr

Ich denke, das Grundproblem ist, das viele Menschen einfach nicht kapieren, das es unterschiedliche Meinungen gibt, so wie es eben auch unterschiedliche Charaktere gibt. Es klingt zwar logisch, "So wie ich denke müsste doch jeder normaldenkende Mensch auch denken" ist es aber nicht, da jeder sein eigenen Blickwinkel hat.

Unter Autoren wie auch Lesern, gibt es eben solche und solche Menschen.

Aber der Grundsatz "behandele andere Menschen so wie du selbst behandelt werden möchtest" scheint wohl langsam in Vergessenheit zu geraten.

Anzumerken wäre da noch der Spruch, "wenn du eine Geschichte nicht magst, dann lies sie doch nicht und such dir was anderes".

Was ich für völligen Quatsch halte, da man ja erst eine Geschichte gelesen haben muss, und auch bis zum Ende, um sie beurteilen zu können.

Aber in jedem Falle, ist es immer die eigene Entscheidung ob ich als Vorschlaghammer oder mit dem Florett auftrete, aus welchen Motiven auch immer.

Wer mit seinen Werken an die Öffentlichkeit geht braucht ein dickes Fell.

Und swriter, es gibt auch das andere Extrem.

Meine erste Geschichte landete gleich unter den top 100 (andere plattform) und das obwohl ich viele Fehler (Grammatik, Satzbau, Zeichensetzung) drin hatte.

Wichtig ist nur, das man nur aus den Dingen lernen kann, die man versucht und nicht in dem man Sie unterlässt.

Anonymous
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06.05.2024: Es ist an der Zeit, mich zu meinem Wirken auf der Plattform Literotica zu äußern. Vielleicht hat es der ein oder andere bemerkt - ich bin längst nicht mehr so aktiv auf Literotica tätig, wie es früher einmal der Fall war. Ich habe mich aus dem Forum zurückgezogen, ...
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